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Beyerdynamic T90?

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HankSolon
Stammgast
#1302 erstellt: 21. Jul 2014, 18:09
Es wurde ja schon in nem Review zu dem T90 damals berichtet, dass dieser Flugzeugadapter von UE, was man zwischen Quelle und Hörer stecken kann, die Schärfe nimmt. Ich konnte mich persönlich davon "nicht" überzeugen. Abgesehen davon, dass die Gesamtlautstärke runterging und damit jeder persönliche Test absoluter Quark ist, meiner Meinung nach. (Weil Nachjustieren der Lautstärke und die damit verbundene Zeit schon feine Unterschiede nicht mehr transparent darstellbar machen.... soll heißen, man kann sich auch viel einbilden.)
littlered
Hat sich gelöscht
#1303 erstellt: 21. Jul 2014, 18:14
Mein Corda Jazz ist in den Höhen schon etwas sanfter als der Yulong U100. Das ist mir eher zufällig bei Hörspielen in den "s" Lauten aufgefallen (Beyerpeak) die beim Yulong leicht kratzig enden und beim Jazz natürlicher klingen. Das bändigt allerdings keinen Beyerpeak, sondern ist auch beim HD600 zu hören.
Der Yulong ist klanglich aber deutlich besser als der Kopfhörerausgang meines Tablets.


[Beitrag von littlered am 21. Jul 2014, 18:15 bearbeitet]
RobN
Inventar
#1304 erstellt: 21. Jul 2014, 19:06

dvdreccer (Beitrag #1301) schrieb:
Also den Ausgang einfach hochohmiger einstellen ist nicht.

Nee, das geht auch nicht. Der Ausgang ist entweder hoch- oder niederohmig, das kommt auf den KHV an. Der O² ist AFAIK extrem niederohmig, daher auch für Inears beliebt (und bei den meisten Hörern kann es auch nicht schaden).
Madrox187
Stammgast
#1305 erstellt: 11. Aug 2014, 19:38
Hallo,

ich habe einen T90, welchen ich nur an einer externen USB-Soundkarte mit integriertem KHV betreibe.
Bei der Soundkarte handelt sich um eine Creative Soundblaster X-Fi HD. Der DAC ist lt. Reviews ziemlich
gut, der integrierte KHV ist zwar ziemlich schwach, aber dennoch absolut ausreichend für den
sehr effizienten T90.

Mir gefällt der KH sehr gut, bis auf eine einzige Sache, und zwar die stark angehobenen Höhen, welche dann
vor allem bei S-Lauten zum "zischeln" neigen.

Nun hätte ich die Chance einen Beyerdynamic T1 recht günstig (ca. € 750,00) zu erwerben.

Meine Frage: "zischeln" die Höhen beim T1 wirklich bedeutend weniger im Vergleich zum T90?
Lohnt es sich überhaupt, einen Highend-Kopfhörer an einer Einsteiger-Soundkarte zu betreiben?
Ich vermute, dies wäre ziemliche Veschwendung? Die Soundkarte klingt mit dem T90 meiner Meinung
nach zwar sehr gut, aber ich habe auch keine Vergleichsmöglichkeit und weiß daher nicht, ob ich
hier womöglich jetzt schon viel Potenzial des KH verschenke?
Hellfire13
Inventar
#1306 erstellt: 11. Aug 2014, 20:32
Naja, der Peak ist etwas schmaler und fällt auch etwa 4dB weniger stark aus wie man hier sieht:
graphCompare.php
Das ist unterm Strich durchaus schon "spürbar/hörbar" würde ich sagen, aber ob's dir ausreicht lässt sich wohl nur durch Probehören herausfinden. Ich hab' beide nur recht kurz mal im Laden probegehört, der T90 war ganz eindeutig zu heftig für mich in den Höhen, der T1 war für meinen Geschmack je nach Qualität der Aufnahme grenzwertig (ich höre überwiegend Rock und Metal und da gibt's leider gerne mal ziemlich miese Aufnahmen, die dann mit dem T1 zu "zischlig" sind; je nach Aufnahme und Musikrichtung hat mir der aber durchaus auch richtig gut gefallen) ;).
Madrox187
Stammgast
#1307 erstellt: 11. Aug 2014, 20:54
Danke schonmal.

Ich glaube die 4 dB Unterschied sollten auf jeden Fall deutlich hörbar sein. Ich habe die Höhen mittels EQ etwas entschärft, aber
irgendwie kommt mir vor, dass dann die Gesamtqualität darunter leidet, und sich alles nicht mehr so gut anhört.

Denkst du, dass man mit einem höherwertigerem DAC noch wesentlich mehr aus dem KH rausholen könnte?
ZeeeM
Inventar
#1308 erstellt: 11. Aug 2014, 20:56
Mit den vielen Höhen ist es wie mit dem Schärfefilter bei Bildern.
Darkseth
Inventar
#1309 erstellt: 12. Aug 2014, 14:14
Bastel dir doch nen Adapter mit 470 Ohm wiederständen (um eine 470 Ohm ausgangsipmendanz zu simulieren). Das entschärft die höhen schon ein gutes stück ^^ (100 Ohm lohnt sich nicht, der Unterschied ist so winzig, das hört man fast garnicht)
quadrophoeniX
Inventar
#1310 erstellt: 12. Aug 2014, 15:16
Uff - da bricht an 250 Ohm die Spannung aber auf 1/3 ein, was einer Leistungsreduzierung auf 1/9 entspricht.... DAS ist dann auf jeden Fall hörbar


[Beitrag von quadrophoeniX am 12. Aug 2014, 15:17 bearbeitet]
Darkseth
Inventar
#1311 erstellt: 12. Aug 2014, 16:44
Ja... Es ist ein paar Prozent leiser Das ist bei meiner Phoebus vll 1-2 Lautstärkestufen zum Ausgleich.
Mehr ist das nicht.
Und die tonale veränderung sind auch lediglich ein paar dB (ich vermute mal nicht mehr als 4~)

Und bei 0 vs. 100 Ohm (beides angeschlossne an meiner 10 Ohm phoebus) da muss ich ehrlich gesagt bewusst und krampfhaft nach unterschieden Suchen - mehr als dass die unterschiede da und hörbar sind


[Beitrag von Darkseth am 12. Aug 2014, 16:46 bearbeitet]
Killerweman
Inventar
#1312 erstellt: 03. Okt 2014, 20:20
Man liest ja immer, dass der T90 in seiner Preisklasse der technisch beste Hörer ist und dass es für den gewöhnlichen Hörer eigentlich nicht mehr braucht. Mich würde mal interessieren, ob ihr nur ihn oder auch noch wesentlich teurere Hörer in eurer Sammlung habt und wie sich der T90 eurer Meinung nach schlägt. Sollte ich mal einen D7000 sehen, werde ich ihn ev. doch bestellen, um sich mal selbst ein Bild zu machen. K.A., ob ein so großer Mehrwert vorhanden ist.
Darkseth
Inventar
#1313 erstellt: 04. Okt 2014, 01:36
Ich hab nur den T90 (2 Superluxe noch) und nen UE 900.

Ein Denon 7000 kann ja weder besser/schlechter sein, sondern erstmal nur anders. Dadurch dass er geschlossen ist, und ein anderes sounding hat, sind die beiden nicht wirklich vergleichbar...

Ein Hummer ist ja auch nicht besser als ein Kleinwagen, da beide von grundauf verschieden sind.
Killerweman
Inventar
#1314 erstellt: 04. Okt 2014, 10:32
Ja, das stimmt. Es kommt auf die Anforderungen bzw. den Einsatzzweck an. Dieser Testbericht liest sich so, als ob sogar der T90 eher für die lebhafteren Genres wie Rock und Metal eher geeignet sein soll:

http://www.google.at...KoOv-_pPQ45VeqwI8_ZQ

Ich frage mich nur, welche Abstimmung denn am ehesten geeignet ist bei diesen Genres + Bluray- und DVD-Wiedergabe?
HD800 und T1 sollen ihre Stärken ja woanders haben, der D7000 soll da ja wirklich enorm auftrumpfen und der LCD2 ein guter Kompromiss aus beiden Lagern sein. Die neu erschienenen Hifiman - Hörer könnte man noch hinzuziehen. Die Frage ist nur, ob man nicht wartet und einen gebrauchten D7000 um ähnliches Geld dem 560er vorziehen sollte? Falls ja und wenn eben der HD800 / T1 zu neutral sind, läuft es wohl eher auf LCD2 oder D7000 hinaus. Wenn ich bestelle, behalte ich ihn. Ich will nicht 3 solch teure Hörer ordern und 2 zurückschicken.
Natsukawa
Stammgast
#1315 erstellt: 04. Okt 2014, 11:13
Ich selber bin beim T90 klebengeblieben, was Musik generell angeht. Ich nutze ihn für alles, nur nicht für Liveaufnahmen. Da spielt ein K501, T1 oder HD800 besser. Für Electronica, Metal, Pop & Rock, 60s/70s/80s, Darkwave, Psychedelische Sachen, Mike Oldfiel etc. iss der T90 einfach nur gut. HD800, K501, T1 sind auch saugut und teilweise auch viel besser als der T90. . . aber nur in ihren Einzeldisziplinen finde ich, wie t.B: Ethereal, Orchestrale Stücke, Klassik, Liveaufnahmen. Da setzt sich deren Räumlichkeit extrem durch. Dafür spielen sie in allen anderen Genres, meiner Meinung nach, total flach und langweilig. Da ss der T90 dagegen sehr, sehr dynamisch.

ABER . . . und dieses aber ist für viele der Knackpunkt: Ab Wek finde ich den T90 anstrengend. Ich drehe die Höhen am EQ minimal runter. Das nehme ich aber gerne in kauf denn einen Hörer , der so eine geile Abstimmung hat gepaart mit dieser Luftigkeit kenne ich nicht. Ich bin auch sehr vernarrt in meinen Fostex TH900 (hat bei mir die Audezees vertrieben) aber der T90 ist einfach ne ganz besondere Nummer und für seinen Preis sensationell. Auch die alte Denonreihe habe ich damals wieder abgestoßen, alles wegen dem T90. Zudem hat der T90 einen so GUTEN Bass . . . der reagiert so unglaublich gut auf nen EQ ohne zu verzerren. Kurzum: Ich habe diesee Klangsignatur bei keinem anderen Hörer gefunden, sodass ich zum T90 zurückgekehrt und mich mit minimalem EQ Einsatz angefreundet habe. So gut ist er, ein echt guter Allrounder. Er ist auch hervorragend für Klassik geeignet und hinkt dem T1 / HD800 nicht sooooo groß hinterher, wie man denken mag.

Wenn du überwiegend Klassik oder so hörst und kaum Rock, Pop und andere Genres, dann würd ich zu anderen Hörern greifen (T1, HD800 oder einen AKG K501 / Q701 etc.).

Einfach selber testen und bitte nicht angegriffen fühlen Leute, sind alles meine persönlichen Eindrücke, ich mag nichts verallgemeinern oder so ;D
Killerweman
Inventar
#1316 erstellt: 04. Okt 2014, 15:14
Dein Text steht für sich. Den lassen wir einfach mal so stehen ;).
Das ist auch der Grund, warum ich nicht zwingend auf diese neutralen, aber enorm guten Hörer umsteigen muss. Bei diesem Vgl. oben zwischen T1 und T90 ist sicher was wahres dran. Darum würde ich auch eher zusätzlich noch einen Hifiman, Denon, Fostex oder Audeze holen. Darf ich fragen, weswegen der Fostex den Audeze vertrieben hat und welchen? Und wieso gefällt dir der Denon D7000 nicht ganz so gut? Der müsste ja dem Fostex sehr ähneln oder meinst du einen anderen Hörer von Denon?
Was ich jetzt aber weiß, ist dass ein Blindkauf keinen Sinn macht und es ab einer gewissen Preisklasse zwar noch objektiv besseres gibt, aber der subjektive Eindruck zählt. Wenn man viel Klassik hört, zieht man z.B. einen HD800 dem DT990 vor, will man aber eine Basswumme, dann kann auch der technisch schwächere Hörer ev. sogar eher überzeugen.
Darf ich fragen, welchen KHV du verwendest? Ev. kaufe ich mal ein gebrauchtes Topmodell, wenn es halbwegs erschwinglich ist. Ansonsten empfinde ich den T90 auch als sehr gut ohne Vergleichswerte zu haben.
Herrle
Inventar
#1317 erstellt: 27. Dez 2014, 00:40
Ich habe mir von Thomann einen Beyerdynamic T90 kommen lassen. Der Kopfhörer ist soweit auch OK und klingt gut. Allerdings war das Kabel bei Lieferung ganz komisch gewickelt. Da hat es jemand ganz besonders gut gemeint und das Kabel am Anfang und am Ende des Kabels besonders kunstvoll gewickelt. Das Kabel war an diesen zwei Stellen jeweils um 180 Grad gebogen (nicht geknickt).

Die letzen Tage habe ich das Kabel nachts hängen lassen und so gehofft, dass der "rechte Winkel" im Kabel verschwindet. Auch habe ich das Kabel mehrfach versucht gerade zu biegen, wobei ich aber nie in die entgegen gesetzte Richtung gebogen habe, da der Wiederstand schon recht groß ist und ich das Kabel nicht beschädigen will. Allerdings bekomme ich den "rechten Winkel" nicht weg.

Wäre es jetzt ein Netzwerkkabel von einem Computer würde man das Kabel als defekt bezeichnen. Wie ist das bei einem Kopfhörer? Hier hat man ja nur analoge "Daten". Laufe ich hier Gefahr, dass sich das später mal negativ auswirkt. Noch hätte ich 14-tägiges Rückgaberecht.

Das Kabel sieht jetzt so aus:

Verbogenes Kabel


[Beitrag von Herrle am 27. Dez 2014, 00:41 bearbeitet]
HankSolon
Stammgast
#1318 erstellt: 27. Dez 2014, 00:45
Nicht zimperlich sein und manuell gerade biegen. Das Kabel besteht zu 95% aus Gummi, der Rest ist ein hochflexibles mit Nylon versehenes Lautsprecherdrähtchen. Das sollte das Ganze überstandenhaben.
ZeeeM
Inventar
#1319 erstellt: 27. Dez 2014, 00:57
Biegen ist kein Problem, man kann auch noch mit etwas Wärme nachhelfen (Fön)
Herrle
Inventar
#1320 erstellt: 27. Dez 2014, 10:25
Danke!
Killerweman
Inventar
#1321 erstellt: 28. Dez 2014, 18:10
Ist jemand von euch auch in Besitz des Denon D7000. Ich überlege gerade, ob ein T90 neben dem D7000 Sinn macht. Vermutlich nicht unbedingt.
HankSolon
Stammgast
#1322 erstellt: 29. Dez 2014, 11:38
Warum machst Du das von Anderen abhängig? ;-)
Killerweman
Inventar
#1323 erstellt: 29. Dez 2014, 14:57
Aufgrund des Fachwissens, das ihr ohne Zweifel habt ;).
HankSolon
Stammgast
#1324 erstellt: 29. Dez 2014, 15:43
Aber es gibt hier kaum Jemanden, mit "Deinen" Ohren. Deine Ansprüche müssen auch nicht unbedingt zu den anderen Ansprüchen passen. ;-)

Ich für mich habe mit dem T90/T70p aufgehört zu suchen. Ich bin mir sehr sicher, dass es einen oder mehrere Kopfhörer gibt, die besser klingen. Oder Anders. Aber ich haben den Allrounder gefunden und gut ist. Gleichzeitig habe ich hier Leute erlebt, die 30 Kopfhörer besitzen und ungefähr 5 Lieblinge in täglicher Rotation benutzen.

Ob D7000 und T90 ähnlich klingen oder nicht, kann Dir sicher jemand beantworten. Ob es für DICH relevant ist, kannst nur Du Dir beantworten. Am Besten durch's Selberhören.
Darkseth
Inventar
#1325 erstellt: 29. Dez 2014, 20:14
Ist die frage nicht alleine daher schon obsolet, dass der D7000 geschlossen ist, während der T90 offen ist, und die sich alleine dadurch schon massiv unterscheiden? ^^

Hängt halt davon ab, ob du dich für den D7000 interessiert wegen seinen Klanglichen eigenschaften, oder weil er geschlossen ist.
Killerweman
Inventar
#1326 erstellt: 29. Dez 2014, 21:45
Ja, stimmt. So gesehen liegen die weit außeinander. Eig. hätte ich den D7000 ja nicht zwingend gebraucht, aber da er schon etwas rar ist, musste ich die Gunst der Stunde nutzen ;). Da ich den T90 immer wieder kaufen könnte, werde ich wohl den D7000 behalten.
dici2
Ist häufiger hier
#1327 erstellt: 05. Jan 2015, 19:50
Hallo T90 Besitzer,

Bayerdynamik hat einen neuen KHV den A2 herausgebracht. Hat jemand von Euch den KHV am T90 probiert oder besitzt diese Kombination? Wie sind die Erfahrungen bzw. Eindrücke? Vielleicht sogar einen Vergleich zwischen den A20 und den A2 getan.
Der A20 soll ja für den T90 oder den T70 angepasst sein, dann wäre ein direkter Vergleich interessant ob sich der Preisunterschied lohnt und in welchen Nuancen er besser ist. Der T1 soll für den A2 eine sehr gute Kombination darstellen, zwecks Klangverbesserung, Neutralität und Bühnendarstellung.
Was für den T1 gut ist kann ja für den T90 nicht schlecht sein, wie ist eure Meinung darüber?
Musikrichtung ist quer durch alle Genre.

dici
Darkseth
Inventar
#1328 erstellt: 06. Jan 2015, 00:08
Naja, unabhängig davon, ob der KHV vom selben Hersteller ist, und wofür er "angeblich" gedacht war...

Halte ich einen 1500€ Kopfhörerverstärker nicht nur für einen 400€ T90 total Schwachsinnig, sonderna uch für einen 700-900€ T1. Zumal hier noch nichtmal ein DAC dabei ist. PC Nutzer würden also ihren Onboard sound "verstärken". Wenn njoch ein DAC dazu kommt, ist man vll schon bei 2000€~?

Und wenn die Kette aus dac/Khv 3 mal soviel kostet wie der Kopfhörer selbst, dann läuft gewaltig was schief.

Ich behaupte daher mal.. ein Violectic A200 khv ist kein deut schlechter, und die meisten würden kein unterschied hören (außer höchstens durch die Beyer A2 höhere ausgangsimpendanz, falls die auch bei 100 Ohm liegt). Die minimale verzerrung durch die Ausgangsipmendanz bekommt man auch mit günstigen Adaptern hin^^

Sprich... Wie die meisten "tests" vermutlich sagen würden: Spitzenklang, super viel power etc etc....
Aber ob man nen unterschied zu nem 200-800€ verstärker hört (oder gar einem O2 selbstbau....) würde ich mal bezweifeln, gerade bei der Beyerdynamic tesla serie, die nahezu garnicht von nem Verstärker profitiert, außer vom Pegel)
ZeeeM
Inventar
#1329 erstellt: 06. Jan 2015, 00:17
Ich warte immer noch darauf, das ein Hersteller den Mut hat einen programmierbaren DSP, wie den MiniDSP mit einem Amp wie den LPA2 oder The Wire zu verheiraten.
Das aber läuft dem gepflegten Purismus zuwider.
panzerstricker
Inventar
#1330 erstellt: 06. Jan 2015, 00:32

Darkseth (Beitrag #1328) schrieb:
(...) (außer höchstens durch die Beyer A2 höhere ausgangsimpendanz, falls die auch bei 100 Ohm liegt). (...)


Soweit ich weiß kann man beim A2 von 0 Ohm auf 100 Ohm umschalten.
dici2
Ist häufiger hier
#1331 erstellt: 06. Jan 2015, 21:30
Danke für eure Meinungen,

betrachten wir einmal den finanziellen Aspekt als sekundär und konzentrieren wir uns auf die technischen Belange und vor allem den Klang. Wie ich nun weiß hat der KHV A2 einen Bügel für die Kopfhörer und eine Fernbedienung, soviel zu der angenehmen Bedienung. Er hat zwei Input und einer davon kann durchgeschleift werden, selbst beim ausgeschaltetem Gerät, zu dem Output. Umschaltung von 0 oder 100 Ohm sind möglich. Alles gut und schön aber letzten Endes muss er den angeschlossenen Kopfhörer gut zuspielen und das Potenzial des KH ausreizen. Da der offene T90 den sogenannten Badewanneneffekt besitzt, was nicht unbedingt schlecht ist, jedoch bei hellen Musikstücken kann er schon einmal unangenehm werden. Wie gleichen die KHV von BD dies, mit ihren eigenen Produkten des Hauses, aus? Oder liegt die Messlatte beim halboffenen T1 und A2? Gibt es beim A20, A1 oder A2 nicht nur eine Verstärkung der Quelle sondern auch eine gewisse Klangneutralität und nimmt die "schärfe" weg?
Vielleicht hat jemand diese Konstellation gehört.
Leider liegt mein HiFi Händler 100 km entfernt, der die KHV und KH anbietet, sodass ich leider nicht so oft dort hin komme, um mir selbst ein Bild zu machen.

Danke.
dici
fabifri
Inventar
#1332 erstellt: 09. Jan 2015, 00:56

ZeeeM (Beitrag #1329) schrieb:
Ich warte immer noch darauf, das ein Hersteller den Mut hat einen programmierbaren DSP, wie den MiniDSP mit einem Amp wie den LPA2 oder The Wire zu verheiraten. Das aber läuft dem gepflegten Purismus zuwider.


Aus dem miniDSP-Newsletter vom 8. Dezember 2014:
everamp

Die USB 1+2-Implementierung wird mit dem XMOS-Prozessor gemacht. Wenn sie dann noch die EQ-Komponenten drauf zum laufen bringen, das wär der Hammer.


[Beitrag von fabifri am 09. Jan 2015, 00:56 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#1333 erstellt: 09. Jan 2015, 01:09
Ich bin darauf gespannt .. Wenn AKG jetzt mit sich einmessenden Kopfhörern kommt und das Ergebnis nicht gerade für die Tonne ist, was ich nicht erwarte, dann wird sich im Bereich eh noch was bewegen. DIe grundlegende Hardware ist ja da, die Mathematik dazu auch das Alles nicht mal wirklich teuer, Wen der Markt da bereit ist, dann wird man noch Einiges sehen.
Darkseth
Inventar
#1334 erstellt: 09. Jan 2015, 02:04
Wird aber sicher einiges kosten was? ^^
Sathim
Inventar
#1335 erstellt: 09. Jan 2015, 08:47

Wenn AKG jetzt mit sich einmessenden Kopfhörern kommt


Quelle?
Klingt interessant?!
ZeeeM
Inventar
#1336 erstellt: 09. Jan 2015, 08:50
Sathim
Inventar
#1337 erstellt: 09. Jan 2015, 09:09
Cool - aber der Hörer ist ja mal hässlich wie die Nacht

Die Technologie ist auf jeden Fall spannend.
quadrophoeniX
Inventar
#1338 erstellt: 09. Jan 2015, 14:38
Ha, den hatte ich allein aufgrund der Optik bei den CES News weitergeklickt Aber da ist ja auch ein Bild mit einem in schwarz - und gerade wenn sie in den seriösen Studiobereich wollen, dürfte Gold nicht die einzige Alternative sein. Jedenfalls schätze ich aber mal 1200,- -1500,-.
So und amit aber ab in den eigenen Thread, AKG! Wir sind hier bei den BYR Fan/Hate Boys
EvilGuard
Stammgast
#1339 erstellt: 17. Feb 2015, 20:39
Wollte mal horchen ob beim T90 ein häufiger Defekt bekannt ist,ich habe meinen seit gestern und er rauscht/knistern/knarzt bei gewissen hohen Tönen auf der linken Seite.

Man hört sehr deutlich dass der Treiber einen weg hat.

Jetzt ist mir die Tage eine Rezension aufgefallen wo genau das bemängelt wurde,die wurde allerdings sehr schnell wieder gelöscht,eventuell hab ich auch genau seine Retour erwischt ^^
rode
Ist häufiger hier
#1340 erstellt: 18. Feb 2015, 00:09
Das wird wohl kaum die Regel sein. Meiner hatte es jedenfalls nicht.

Du kannst ihn auch im Rahmen der Garantie zu Beyer schicken. Oder du gibst ihn zurück und holst dir bei Beyer im Windersale einen neuen.
Natsukawa
Stammgast
#1341 erstellt: 18. Feb 2015, 04:04
Hatte mittlerweile 6x verschiedene T90, davon einen als Jubilee (fragt nicht . . . immer wenn ein Freund / Freundin zu Besuch ist und den T90 hören . . . betteln sie mich an, ich solle ihnen auch einen besorgen, daher hatte ich so oft welche daheim. Dabei nennen sie mich anfangs verrückt, dass ich so viel Geld für nen Hörer ausgebe . . . aber hinterher selber wa ) Sie klangen alle identisch ohne Macken oder Ungleichheiten. Hast warscheinlich echt pech gehabt, sowas ist ärgerlich :-/
quadrophoeniX
Inventar
#1342 erstellt: 18. Feb 2015, 13:04
Was ich mal an einem DT770 hatte war, dass sich ein Haar (wie in Kopfhaar) durch die Schaumstoffscheibe gebohrt hatte und die Membran blockierte. Das wirkte sich in hörbaren Verzerrungen/Scheppern aus, welches allerdings die tiefen Frequenzen betraf. A ber nachsehen kostet ja nix (Lupe ist aber angebracht, da reicht schon ein wönziges Toilchen)
EvilGuard
Stammgast
#1343 erstellt: 18. Feb 2015, 22:22
Geiler Wintersale bei Beyerdynamic,verkaufen B-Ware günstiger...ohwow

Ne meinen habe ich zurückgeschickt und einen neuen geordert,ich hoffe bei dem fluppt alles.

Gruß
Natsukawa
Stammgast
#1344 erstellt: 24. Feb 2015, 20:43
Hat einer von euch mal die Velourpolster vom DT770 oder 880 & 990 auf den T90 draufgehauen? Inwieweit beeinflusst das den Klang? Ich weiß , dass bei älteren AKG Hörern, wie z.B. beim K501, wenn die Stoffpolster durch die späteren Velours (K601, K701 etc.) ersetzt, dass der Klang dadurch voller wird. Räumlichkeit geht etwas föten, dafür werden die Höhen etwas besänftigt und der Bass , bzw. Grundton gefördert. Ich könnte mir vorstellen, dass das beim T90 auch so ist. Andersrum, hat Jemand m,al die T90 Polster auf nen DT880 oder DT990 draufgetan? ich bin total neugierig
RobN
Inventar
#1345 erstellt: 25. Feb 2015, 00:34

Natsukawa (Beitrag #1344) schrieb:
Andersrum, hat Jemand m,al die T90 Polster auf nen DT880 oder DT990 draufgetan? ich bin total neugierig :prost

Ja. Nachdem ich seinerzeit den T90 zum testen hier hatte und für klanglich leider schwer ertragbar, vom Komfort her aber hervorragend empfand, habe ich mir die Polster für meinen DT990 bestellt. Im Vergleich zu den Originalpolstern sind sie etwas tiefer und nicht so watteweich, so dass meine Ohren nicht so an den Treibern anecken.

Klanglich werden die Höhen ziemlich entschärft, es klingt teilweise sogar belegt bis fast schon dumpf. Und der Bass legt noch einmal ein gutes Stück zu. Quasi ein warmer Bassbomber.


[Beitrag von RobN am 25. Feb 2015, 00:41 bearbeitet]
Natsukawa
Stammgast
#1346 erstellt: 25. Feb 2015, 02:41
Das klingt ehrlich gesagt saugeil in Verbindung mit dem DT990. Der war mir ja viel zu spitz in den Höhen. Wenn man das mit den Polstern entschärfen kann wäre das schon ne geile Sache. Andersrum hätt ichs geiler gefunden, wenn die 990er Polster den T90 entschärfen würden . . . dann könnte ich den minimalen EQ Einsatz ganz weglassen Ich schätze allerdings, dass, wenn die T90 Polster die Höhen des 990er entschärfen . . . . sie dies auch beim T90 und tun. Ich denke mal der T90 würde eher spitze klingen mit den Oldschool-Velours der DT-Reihe. Sehr, sehr schade das. Vielleicht experimentier ich trotzdem mal herum damit
panzerstricker
Inventar
#1347 erstellt: 25. Feb 2015, 13:38
Ich habe die Polster auf meinem DT880. Ich kann nur was zum Bass sagen und der wird aufgedickt. Am 990er würde ich die Polster nicht haben wollen.
RobN
Inventar
#1348 erstellt: 26. Feb 2015, 00:46
Ja, aufgedickt ist eine gute Beschreibung. Der DT990 klingt damit IMHO ziemlich unharmonisch - muss man mögen. Ich habe die Polster wieder abgenommen. Aber da ich den DT990 eigentlich nicht mehr benutze, habe ich auch nicht weiter in der Richtung geforscht...


Natsukawa schrieb:
wenn die T90 Polster die Höhen des 990er entschärfen . . . . sie dies auch beim T90 und tun

Dann aber nicht sehr erfolgreich Nein, im Ernst: der DT990 markiert so ziemlich meine persönliche Schmerzgrenze in puncto Höhen, der T90 war für mich dann definitiv darüber.
five-years
Inventar
#1349 erstellt: 26. Feb 2015, 00:52
Ich habe den T90 am Marantz HD-DAC1 laufen,und bin wirklich begeistert.
Die Paarung scheint sehr gut zu passen.
Natsukawa
Stammgast
#1350 erstellt: 26. Feb 2015, 01:20

RobN (Beitrag #1348) schrieb:
der DT990 markiert so ziemlich meine persönliche Schmerzgrenze in puncto Höhen, der T90 war für mich dann definitiv darüber.


Bei mir wars umgekehrt, der T90 markiert schon die Grenze und der DT990 Pro war zuviel des Guten. Komischerweise war der Edition OK und weniger nervig, weniger auch als der T90. . . . aber das macht alles nix . . . die Grenze markieren reicht schon, um zu nerven XD Trotzdem bin ich nicht vom T90 losgekommen und hab mich mit minimalem EQ Einsatz angefreundet. Hab einfach keinen anderen Hörer gefunden, der so wie der T90 klingt

Mann die Sache mit den Polstern hat jetzt was losgetreten bei mir . . . bin die ganze Zeit am Überlegen, ob es von anderen Anbietern Polster gibt, die dem T90 die Höhen nehmen würden. Ich mein, ich equalize den echt sehr minimal und nutz den T90 eh fast nur daheim . . . aber trotzdem verlockend wenns auch ohne EQ gehen würde Bei Lederpolstern ala Audeze, Denon etc. hab ich die Befürchtung, dass die Räumlichkeit arg drunter leiden würde, selbst wenn die Höhen abgemildert würden.
ketste
Stammgast
#1351 erstellt: 26. Feb 2015, 11:40
Hast du zufällig die Brainwavz Velours Polster?
Ich hab den T90 leider (oder Gottseidank hab eh genug ) nicht mehr.
Aber ich hab die Brainwavz mal auf den DT 880 Pro gemacht,
und die machen ihn ganz schön dumpf
Also nehmen ordentlich Höhen weg und dadurch irgendwie auch einen boomigeren Bass
Am 880 hats mir nicht gefallen am T90 hätte ich es aber trotzdem noch ausprobiert

EDIT:
Aber der Komfort war hervorragend im Vergleich zu meinen abgewetzen Original Pads


[Beitrag von ketste am 26. Feb 2015, 11:41 bearbeitet]
Natsukawa
Stammgast
#1352 erstellt: 26. Feb 2015, 15:00
Du wirst lachen, aber genau die hatte ich auch im Sinn. Das muss ne einzigartige Mischung ergeben mit dem T90. Ich muss mir welche besorgen und wenns Shice klingt . . . . stülp ich die einfach über meinen Shure
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