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Neuer AKG HighEnder Hörer - K812?

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Autor
Beitrag
Anarion
Stammgast
#453 erstellt: 11. Okt 2013, 12:23

outstanding-ear (Beitrag #449) schrieb:
Was interessiert mich die Realität, wenn der Eindruck einer Tiefe entsteht. Und das diese virtuell entsteht, wird ja auch nicht bestritten. Ich höre viel Filmmusik und da wimmelt es oftmals faktisch von Phantomschallquellen. Es kommt doch auf die Illusion an und wie es die Kopfhörer darstellen. Und da gibt es halt x Unterschiede.

Und Pegelunterschiede von mehr als 20dB zwischen 50Hz und 400 Hz, kann über keinen KH gut klingen. einfach mal rosa Rauschen damit hören, dann wird vielleicht klar, was dann falsch klingt. ;)


Zwecklos, das will er einfach nicht kapieren. Laut ihm reicht auch nur der FG, etwaige Resonanzen oder attack/decay sind da völlig egal in der Charakteristik eines Kopfhörers. Auch dass Mikrofone Rauminformationen aufzeichnen und es nicht pauschal erst nur über binaurale Aufnahmen (Kunstkopf) möglich ist diese wahrzunehmen (wenn auch besser)....
hmt
Inventar
#454 erstellt: 11. Okt 2013, 12:28
Dass die Musik in deinen Ohren nicht der Burner ist ha ja nichts mit der Technik ansich zu tun.
Und typisch für ein Internetforen werden meine Beiträge mal wieder aus dem Kontext gerissen und ins Extreme gezogen, weil echte Argumente fehlen. Ich feiere keine LAutsprecher ab. Ich bin nur realistisch auf die technischen Nachteile gewisser Systeme (und das auch bei Lautsprechern).
Und mein Punkt ist einfach der, dass man sich mal fragen sollte ob ein Hype um einen KH der deutlich über 1000€ kostet und nicht einmal hinsichtlich des zentralen Problems der KHs ansetzt wirklich Not tut.
Das gleiche denke ich im übrigen über Lautsprecher und Subwoofer, weil es auch da wenig Sinn macht 10000€ in selbige zu investieren ohne sich des zentralen Problems anzunehmen (Raumakustik).
Sorry, dass ich nicht der 1000te Poster bin, der ins gleiche Horn stößt.



Zwecklos, das will er einfach nicht kapieren. Laut ihm reicht auch nur der FG, etwaige Resonanzen oder attack/decay sind da völlig egal in der Charakteristik eines Kopfhörers. Auch dass Mikrofone Rauminformationen aufzeichnen und es nicht pauschal erst nur über binaurale Aufnahmen (Kunstkopf) möglich ist diese wahrzunehmen (wenn auch besser).... :*



Freundchen, das habe ich so nie geschrieben. Und ja, das war jetzt unfreundlich, denn wenn Leute die Frechheit besitzen mir Dinge unterzuschieben, die ich nicht geschrieben habe, bekommen sie von mir das, was sie verdienen. Und du kannst deine Vermengung von Rauminformationen und Räumlichkeit auch noch gerne 1000x schreiben. Wahrer und sinnvoller wird es dadurch nicht. Du bekommst mit einer Stereoaufnahme keine Räumlich Tiefe. Ich kann dir auf einem Papier auch eine Rauminformation in Form eines 3D Würfels oder einer Paralaxe malen. Räumlichkeit existiert auf dem Papier per Definition trotzdem nicht, auch wenn man sich einbildet, dass diese Vorhanden sei. Der Blick auf ein echtes 3D Abbild klärt dann über die Unvollkommenheit auf.


[Beitrag von hmt am 11. Okt 2013, 12:33 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#455 erstellt: 11. Okt 2013, 12:32
Ich habe eine CD von der Zeitschrift Audio. Da sind Kunstkopfaufnahmen zu hören. Die hören sich gewöhnungsbedürftig an, aber keinesfalls besser oder schlüssiger oder was weiß ich. Und gerade die AKGs und ich denke, auch der K812 wird wieder sehr räumlich klingen. Wie warum und weswegen ist vollkommen schnurzegal. Natürlich ist der Raumeindruck und die ganze Wahrnehmung über Stereolautsprecher eine andere. Und natürlich klingt das zum Teil wesentlich plastischer. Und alle wissen, das Kopfhörer nur ein "Kompromiß" sind, wenn es um Ortung und Bühnendarstellung geht. Das ändert aber rein gar nichts daran, das es wahnsinnig Freude bereiten kann, über einen hochwertigen KH Musik zu genießen, die nichts vermissen läßt.

Stolperstein sehe ich beim K812 eben nur den Preis. Denn die Annahme, sie haben nur den alten Treiber in ein neues Gehäuse gepackt, ist offenbar falsch gewesen. Wenn der ordentlich abgestimmt sein sollte und einen Straßenpreis von 600€-800€ (Der D7100 kostete ja zu Beginn auch 1249€ ), dann wird er sicher seine Fans haben. Auch mir gefallen die AKGs sehr gut. Ob K601, Q/K701 oder der alte K240M, waren/sind alles sehr gute Hörer auf einem sehr hohen Niveau. Das ändern auch die Preisführer als HD800, HE6, TH900, LCD3 so rein gar nichts dran. Im Gegenteil!
Elhandil
Inventar
#456 erstellt: 11. Okt 2013, 12:33
Es geht gar nicht darum, dass du einen neuen Kopfhörer kritisch hinterfragst (das begrüße ich sogar), sondern dein Umgangston, der unterschwellig immer darauf abzielt, andere Poster als Vollidioten hinzustellen. Du magst ja technisch einiges auf dem Kasten haben im sozialen Miteinander gibt es imho auch gewisse Spielregeln.
hmt
Inventar
#457 erstellt: 11. Okt 2013, 12:34
Und diese Spielregeln besagen auch, dass man keine Beiträge aus dem Zusammenhang reisst und sie ins Extreme zieht.

Und sorry, nirgendwo stelle ich den Poster als Idioten dar. Offenbar hat man aber heutzutage ein Problem damit, wenn das Kind beim Namen genannt wird. Wenn etwas falsch ist dann schreibe ich das so. Ich bin nämlich nicht in einer Waldorfschule erzogen worden, wo man jede Kritik blumig umschreibt, damit sich auch ja niemand auf den Schlipps getreten fühlt.


[Beitrag von hmt am 11. Okt 2013, 12:36 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#458 erstellt: 11. Okt 2013, 12:36
http://www.head-fi.org/t/684779/new-akg-k812-pro/225#post_9878425

in einem niederländischem Shop war der K812 geführt. Lieferung ab in ca. 3 Monaten.
mal sehen, der genaue Ausliefertermin scheint noch nicht so ganz klar, wie mir scheint.


[Beitrag von zabelchen am 11. Okt 2013, 12:37 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#459 erstellt: 11. Okt 2013, 12:37

hmt (Beitrag #454) schrieb:
Dass die Musik in deinen Ohren nicht der Burner ist ha ja nichts mit der Technik ansich zu tun.


Natürlich nicht. Aber die binauralen Aufnahmen, die ich kenne und als CD habe, bieten mir gegenüber guten Stereoaufnahmen und gehört über den HD800 keinerlei Vorteile.

Wieso also lang und breit darüber schreiben, dass binaural vorteilhafter als stereo ist?

Es kann natürlich auch sein, dass die Aufnahmen allesamt Schrott sind und ich einfach keine ECHTEN binauralen Aufnahmen kenne.

Ein Beispiel einer Aufnahme, die mir über den HD800 rein gar nichts bringt:

amazon.de

Und nu'?
hmt
Inventar
#460 erstellt: 11. Okt 2013, 12:41
Nun ja, eventuell klingt das auch nur auf einem HD580 toll. Und dass die Technik um binaurale Aufnahmen und HRTF noch lange nicht am Ende ist schrieb ich ja. Nur kenne ich einige Aufnahmen, die einem Eindrucksvoll zeigen, was WIRKLICH mit Räumlichkeit gemeint ist.
Kakapofreund
Inventar
#461 erstellt: 11. Okt 2013, 12:43
Das meinte ich doch damit. Über den HD600 (der direkt verwandt mit dem HD580 ist) stellt sich ein gewisser Effekt ein, nicht aber mit dem HD800. Trotzdem klingen dann wiederum gute normale Stereoaufnahmen per HD800 besser, als diese spezielle über den HD600.
ZeeeM
Inventar
#462 erstellt: 11. Okt 2013, 12:44
Wie gesagt, 1 Jahr auf dem Markt und dann mal schauen, was davon übrig bleibt. Auch der Hörer überwindet keine systembedingte Eigenheiten, die zu unterschiedlichen Wahrnehmungen führt. One Phone fits all gibt in passiver Form nicht und kann es nicht geben.

PS:Was ein einem stereophonen Signal toll ist, das man aus ihm Richtung und Distanz der Schallquelle hören kann. Das entspricht einem Vektor im Raum. Auch ein stereoskopisches Bild enthält keine 3D Objekt,sondern nur zwei zweidimensionale Bilder. Der Eindruck wird daraus vom Gehirn geschaffen. Echtes 3D ist, wenn man um die das Objekt, sei es visuell oder akustisch herumgehen könnte.
hmt
Inventar
#463 erstellt: 11. Okt 2013, 12:47
Meine Erfahrungen mit HRTF (X.fi oder Foobar Plugins) ist, dass sich Räumlichkeit einstellt und dies daher für Filme und Spiele gut funktioniert, aber die Simulation von Musik als Darstellung von 2 LS vor einem noch Problematisch ist, da der FG sehr verfärbt ist. Offenbar ist es da nötig recht Exakt auf den jeweiligen KH abzustimmen. Ich kann mir gut vorstellen, dass in obigen Fall das Endergebnis noch einmal per HD580 angepasst wurde.

@Zeeem

Ja, das gilt aber auch für Surround. Denn das sind am Ende auch nur 5 Monokanäle und das Gehirn macht den Rest. Allerdings sind die zusätzlichen Kanäle (bzw die echte Distanz bei Stereo LS zum Hörer) ein signifikanter Schritt. Ebenso wie die Stereoskopie kein echtes 3D ist, aber ein signifikanter Schritt. Aus dem Grund schrieb ich ja weiter oben, dass 3D am TV so im Ansatz möglich ist. Den Punkt kann man nämlich immer bringen, da man IMMER unser Gehirn täuscht. Die Frage ist eben nur wie gut das funktionieren kann. Und da sind eben für das Räumliche sehen 1 2D Bild und für das Räumliche Hören 2 Kanäle eher schlecht.


[Beitrag von hmt am 11. Okt 2013, 12:52 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#464 erstellt: 11. Okt 2013, 12:55
Es ist doch nun auch wirklich wurscht, ob "echte" 3D-Darstellung möglich ist oder ob man diese mit Effekten simulieren kann. Man kann auch nur mit einem Ohr Richtungen bestimmen. Das dieses überzeugend gelingen kann, zeigen meine Hörerfahrungen mit den Magnetostaten und den bereits erhältlichen AKGs. Es passiert nicht selten, das ich mich umdrehe, weil ich denke, hinter mir passiert was, obwohl es nur die Aufnahme war. Nicht selten hatte ich den Eindruck, das im Nebenraum jemand raschelt. Das war so real, das ich aufstand, um nachzusehen. Es funktioniert also. Und wenn der K812 das ähnlich überzeugend zustande bringt, wie ein Q701 oder HE6, dann ist die Welt doch in Ordnung. Bis auf den Preis, natürlich.
Kakapofreund
Inventar
#465 erstellt: 11. Okt 2013, 13:02

outstanding-ear (Beitrag #464) schrieb:
Das war so real, das ich aufstand, um nachzusehen.


Passierte mir auch schon, ich dachte bei einer Aufnahme in der Küche ist irgendwas und bei einer anderen Aufnahme, dass draußen irgend ein Geräusch ist... war alles auf der Aufnahme.

So etwas passiert allerdings nicht oft.
outstanding-ear
Gesperrt
#466 erstellt: 11. Okt 2013, 13:15
Hatte ich letztens noch, das ich zur Tür lief, weil jemand geschellt hatte. Pustekuchen! Und das mit einem In Ear! Die Illusion war trotzdem gegeben, auch wenn es eben nur eine Illusion ist. Ist wie mit dem Steak bei "Matrix". Bin mal gespannt auf die ersten Infos zur Räumlichkeit des K812 und wie er sich im Vergleich zum K701 oder so verhält.
Anarion
Stammgast
#467 erstellt: 11. Okt 2013, 13:55
Mal sehen ob AKG eine MAP einführt beim K812 (wie Sennheiser beim HD 800).
FritzS
Inventar
#468 erstellt: 11. Okt 2013, 14:16

zabelchen (Beitrag #430) schrieb:
endlich erste Eindrücke und Vergleiche von usern. ich erlaube mir mal den Beitrag von @CantScareMe von head-fi hier zu posten.


Bitte lies diesen Bericht von CantScareMe - post #232
http://www.head-fi.org/t/684779/new-akg-k812-pro/225#post_9878425
FritzS
Inventar
#469 erstellt: 11. Okt 2013, 14:25

Kakapofreund (Beitrag #459) schrieb:

Natürlich nicht. Aber die binauralen Aufnahmen, die ich kenne und als CD habe, bieten mir gegenüber guten Stereoaufnahmen und gehört über den HD800 keinerlei Vorteile.

Wieso also lang und breit darüber schreiben, dass binaural vorteilhafter als stereo ist?

Es kann natürlich auch sein, dass die Aufnahmen allesamt Schrott sind und ich einfach keine ECHTEN binauralen Aufnahmen kenne.

Ein Beispiel einer Aufnahme, die mir über den HD800 rein gar nichts bringt:


Ich besaß vor langer Zeit, als die ersten Kunstkopf (KK) Aufnahmen aufkamen, einige 17er KK LP's.

Als ich zum ersten mal KK (mit geschlossenen Augen) hörte - woooow ich war mittendrin im Raumgeschehen!
Ich hätte niemals die Augen aufmachen dürfen, ich tat es trotzdem, das Klangbild fiel in sich zusammen.
Seitdem kann ich KK Aufnahmen probieren welche ich nur will und mit allen möglichen KH - ich bringe diese Räumlichkeit von damals nie wieder zusammen!

Einzig mit den Hintergrund Geräuschen von manchen PinkFloyd Aufnahmen gelingt es fallweise!
ZeeeM
Inventar
#470 erstellt: 11. Okt 2013, 14:28
OT: Amused to Death klappt bei mir ganz gut.
zabelchen
Inventar
#471 erstellt: 11. Okt 2013, 14:30

Bitte lies diesen Bericht von CantScareMe - post #232


Hallo Fritz, habe ich doch bereits einige Beiträge weiter oben gepostet.
liest sich sehr vielversprechend. ich sauge derzeit jedes Review auf wie ein Schwamm, damit sich mein Bild vervollständigt. wobei ohne selbst hören werde ich mir 'eh kein volständiges Bild machen können.
zabelchen
Inventar
#472 erstellt: 11. Okt 2013, 14:36


Sensitivity: 110 dB SPL/V
Frequency range: 5 Hz - 54,000 Hz
Rated impedance: 36 Ohms
Max. input power: 300 mW
Cable: 3 m / 9.85 ft, 99,99% oxygen-free with genuine LEMO connector
Connector: 3.5 mm (1/8”)
Adapter: 3.5 to 6.3 mm (1/8” to 1/4")
Net weight:
390 g / 13.8 oz (without cable)

Premium wooden stand for proper storage included


http://www.head-fi.org/t/684779/new-akg-k812-pro/255#post_9879315
Kakapofreund
Inventar
#473 erstellt: 11. Okt 2013, 14:49
60g schwerer als der HD800 (330g), hätte ich nicht gedacht.

Dafür aber auch 5 Hz - 54000 Hz statt nur 6 Hz - 51000 Hz...

Und 110 dB SPL/V statt nur 102 dB SPL/V beim HD800.

Den Klirrfaktor hat man wohl vergessen...
xnor
Stammgast
#474 erstellt: 11. Okt 2013, 17:35
Den Klirr geben sie sowieso normal nur bei 1 kHz an wo kaum ein Treiber Probleme macht.

36 ohm und 110 dB SPL/V für einen SpitzenKH? Soll wohl schön am ipod laufen...
lotharpe
Inventar
#475 erstellt: 11. Okt 2013, 20:09
Schaun mer mal, es eilt nicht...
Trance_Gott
Inventar
#476 erstellt: 11. Okt 2013, 21:30
Bei gleicher Lautstärkestellung lauter als ein D7000. Was soll das denn? Ich will das Ding nicht mit dem Smartphone hören, sondern am potentem HiFi KHV. Sehr potente Verstärker neigen dazu bei sehr sensitiven KHs im Hintergrund nicht dead silent zu sein. Besonders bei allen meinen bisherigen Röhren Amps war das der Fall. Das würde den 812 disqualifizieren.
outstanding-ear
Gesperrt
#477 erstellt: 11. Okt 2013, 23:58
Wer sich einen so teuren Hörer kauft, der kommt an der Headbox-II nicht vorbei.
zuglufttier
Inventar
#478 erstellt: 12. Okt 2013, 01:02

Trance_Gott (Beitrag #476) schrieb:
Sehr potente Verstärker neigen dazu bei sehr sensitiven KHs im Hintergrund nicht dead silent zu sein. Besonders bei allen meinen bisherigen Röhren Amps war das der Fall.


Er deckt eben alle Fehler in der Wiedergabekette auf

Wobei ich mir auch keinen KHV hinstellen würde, der irgendwie rauscht. Mein Funk LPA2 rauscht schon mal nicht, auch nicht mit Inears
j!more
Inventar
#479 erstellt: 12. Okt 2013, 08:07
Es soll ja Amps geben, bei denen sich die Verstärkung anpassen lässt.
Anarion
Stammgast
#480 erstellt: 12. Okt 2013, 12:01
Allgemein Amps aus dem Profibereich und nicht Kasperstuben wie Burson und Co.
Auch die übertrieben teuren von Auralic, Bryston und Headamp rauschen.
BurtonCHell
Inventar
#482 erstellt: 12. Okt 2013, 15:52

Anarion (Beitrag #480) schrieb:
Kasperstuben wie Burson und Co.


Kannst Du das bitte näher definieren?

Edit: Gerne im Burson-Thread ..


[Beitrag von BurtonCHell am 13. Okt 2013, 09:56 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#487 erstellt: 12. Okt 2013, 17:32

BurtonCHell (Beitrag #482) schrieb:

Anarion (Beitrag #480) schrieb:
Kasperstuben wie Burson und Co.


Kannst Du das bitte näher definieren?


Nicht hier!

Und Leute...also bitte. Ich musste mich gerade durch 2,5 Seiten durchlesen mit Mist über Räumlichkeit, der mich nicht interessiert und mit dem Thema nichts zu tun hat.
Ich möchte in diesem Thema über den AKG lesen und nicht aus 100 OT- und Spamposts zwei oder drei Posts zum Thema herauspicken müssen.

Also reißt euch gefälligst am Riemen, sonst stelle ich hier auf moderiert und kehre einmal großzügig durch.
Danke.

m00h
MacFrank
Inventar
#488 erstellt: 12. Okt 2013, 21:21
Als TO erlaub' ich mir ebenfalls kurz OT:
Seit wann ist das Thema "pöhses Marketing" denn der Hauptdiskussionspunkt #1? Und überhaupt: Als ob es in der Vergangenheit keinen Hype über neue Produkte gegeben hätte... meine Güte, so what. Es wird immer Hype geben, und man kann ihn getrost überlesen. Da kommt ein - zumindest von mir - ewig erwarteter High-Ender und jeder muss unterkühlt mit "also ICH erwarte da nichts Tolles" reagieren, um ernst genommen zu werden?
Als ich das letzte Mal überlegt habe, war mein Beweggrund für Forumsaktivität, Freude am Hobby auszutauschen. Weshalb ich den thread eröffnet habe - weil ich mich _wirklich_ auf den K812 freue. Wer's nicht lesen will, oder keinen Sinn in Spekulationen sieht: Fein! Schreibt erst wieder mit, wenn's Substantielles zu berichten gibt, also dann, wenn jemand den Hörer hier hat, oder es vl tatsächlich eine Hörertestaktion gibt.

Fritz hat ihn bisher gehört und seine Eindrücke geschildert (wofür ich mich bedanke! Schön zu lesen, auch, wenn ich mir noch kein Bild vom Hörer machen konnte :prost). Das finde ich stark. In Kombination mit den anderen Hörberichten freue ich mich sehr darauf, den K812 selbst auch hören zu können - auch, wenn ich keine empirisch erfassbaren Gründe für diesen Wunsch parat habe.

Die Räumlichkeitsdiskussion wäre an sich eine Lohnenswerte, sehe ich aber ebenfalls an anderer Stelle besser aufgehoben. [/OT]


So, zurück zum Thema.

Was ich interessant finde, ist die Entscheidung von AKG, einen 3-poligen Anschluss zu verwenden, obwohl die balanced Geschichte bei anderen Herstellern ja durchaus relevant ist (LCD2, HD800, Edition 10, HE500/6 sind alle symmetrisch ansteuerbar). Halte ich für ein Statement in Richtung Professional Line - balanced KHVs finden sich meines Wissens ausschließlich im privaten HighEnd-Bereich. Mit LakePeople ist auch mW nur ein einziger Hersteller von Pro-Equipment in der Riege der Hersteller, die einen symmetrischen KHV-Ausgang an den Geräten bieten.


[Beitrag von MacFrank am 12. Okt 2013, 21:23 bearbeitet]
hmt
Inventar
#489 erstellt: 12. Okt 2013, 22:15
So wie sich die techn Daten lesen braucht dee neue ja keinen KHV. Wäre ja mal was nettes, mein K701 schafft nach EQ (welche auch Anhebung im Bass beinhaltet) an meinem B-tech nicht mehr so hohe Pegel unverzerrt.
m00hk00h
Inventar
#490 erstellt: 12. Okt 2013, 22:58

hmt (Beitrag #489) schrieb:
So wie sich die techn Daten lesen braucht dee neue ja keinen KHV.


Das einzige, woraus ich eine solche Aussage schlussfolgern würde, ist der Impedanzfrequenzgang. Und den habe ich bisher nicht gesehen. Wenn das Ding einen mächtigen Buckel im Bass und/oder einen Anstieg in den Höhen hat, ist bei 36 Ohm ein niederohmiger Ausgang Pflicht - und damit in der Regel ein KHV.

Wird sich zeigen.

m00h
FritzS
Inventar
#491 erstellt: 13. Okt 2013, 08:29

zuglufttier (Beitrag #478) schrieb:
Mein Funk LPA2 rauscht schon mal nicht, auch nicht mit Inears ;)

Offtopic
Eine überlegenswerte Alternative für mich

MeinRockGrotto "Bausatz" liegt noch immer in den Boxen herum, es findet sich niemand der die vielen Bauteile zusammenlötet und auch ein ansprechendes Gehäuse baut.

Die Anleitung und Diskussion dazu ist mittlerweile bei Seite 82 angekommen.
http://www.rockgrott...preamplifier?page=82

Damit es nicht ganz Offtopic ist - es wäre sehr interessant wie der Funk LP2 (oder Nachfolger?) mit dem K812 Pro harmoniert.

Ich hörte das K812 Pro Testmuster an Studio Verstärker von Crown (gehört auch zum Harman Konzern).
http://www.crownaudio.com/
http://www.crownaudi...amplifier-mixer.html

Nachtrag - welche Ausgangsimpedanz (nahe Null oder 120 Ohm-Norm) der Crown Verstärker hat, ist mir momentan nicht bekannt.


[Beitrag von FritzS am 13. Okt 2013, 09:45 bearbeitet]
good-ear
Hat sich gelöscht
#492 erstellt: 13. Okt 2013, 13:55

FritzS (Beitrag #491) schrieb:
Ich hörte das K812 Pro Testmuster an Studio Verstärker von Crown (gehört auch zum Harman Konzern).


Eine Ungeheuerlichkeit!!!!

Und wo bitte sind dann die passenden Rezensionen?


[Beitrag von good-ear am 13. Okt 2013, 17:17 bearbeitet]
MacFrank
Inventar
#493 erstellt: 13. Okt 2013, 14:01
Seine Eindrücke (post #313) hast du schon entdeckt?
good-ear
Hat sich gelöscht
#494 erstellt: 13. Okt 2013, 14:12
@MacFrank

Jetzt schon!

Leider gibts hier keinen "Danke"Button! Den hab ich virtuell gerade für Dich gedrückt!!!

Egal: Mich interessiert nur ob der 812 das Potential zum 800 Killer hat und wie er sich gegenüber meinem TH900 schlagen würde! Weihnachten kommt doch gleich, da muss der Wunschzettel 2013 doch aufgefüllt werden!


[Beitrag von good-ear am 13. Okt 2013, 14:14 bearbeitet]
MacFrank
Inventar
#495 erstellt: 13. Okt 2013, 14:30
Uh, spannend - der TH900 ist als Geschlossener sicher bzgl. Bassperformance schwer zu toppen.

Bzgl. Weihnachten 2013: I know, right? Allerdings ist fraglich, ob AKG den noch vor Weihnachten rausbringt. Bisher gab's noch kein verbindliches Releasedate, soweit ich gesehen habe.
zabelchen
Inventar
#496 erstellt: 18. Okt 2013, 17:33
secas
Stammgast
#497 erstellt: 19. Okt 2013, 20:30
5 Hz?? Den muss ich haben!!!!!

Come on AKG, you can do better...
outstanding-ear
Gesperrt
#498 erstellt: 19. Okt 2013, 21:21
Überraschend kleiner Schwingspulendurchmesser für die große Membran, finde ich. Ob da ein "starker" Antrieb zielführend sein kann, wage ich mal zu bezweifeln.
ZeeeM
Inventar
#499 erstellt: 19. Okt 2013, 21:38
zabelchen
Inventar
#500 erstellt: 20. Okt 2013, 00:16

Ob da ein "starker" Antrieb zielführend sein kann, wage ich mal zu bezweifeln.


warum konkret meinst Du das?
outstanding-ear
Gesperrt
#501 erstellt: 20. Okt 2013, 11:24
Beyerdynamic und AKG werben ja mit starkem Antrieb. Sprich, sie wollen suggerieren, das sich da etwas besonders schnell bewegen kann, was ja auch die obere Grenzfrequenz von 54.000Hz belegen soll, im Falle vom K812. Wenn das nun aber der Fall wäre, wäre die Kraftwirkung auf die große Membran denkbar schlecht verteilt. Das hätte Verformungen zur Folge. Punktuelle Krafteinwirkung sozusagen. Ausserdem müssen die dann die Schwingspulenlänge größer wählen als nötig, was wiederum besondere Sorgfalt erfordert, um eine möglichst große lineare Auslenkung zu erzielen, sonst schwingt nur ein relativ kleiner Bereich, was einen großen Treiber wiederum an absurdum führt. Ziel muss es ja sein, die Membranfläche möglichst effektiv zu nutzen, also so, das möglichst ein Großteil der Membran einen möglichst großen Hub ausführen kann und ein möglichst großer Teil der Membran dieser Krafteinwirkung unterliegt. Dynaudio hat es vorgemacht und seine Mitteltöner mit 75mm Schwingspulen ausgestattet.

So jedenfalls meine Vorstellung. kann natürlich auch sein, dass ich völligen Blödsinn schwafele.
ZeeeM
Inventar
#502 erstellt: 20. Okt 2013, 11:49
Mich würde mal ein Frequenzschrieb bis 54KHz interessieren. Der Wert sagt, das der Hörer da noch Schall abstrahlen kann.
So technisch sind In-Ears das Optimum. Die bringen die elektrische Leistung effizient ans Trommelfell und das beteiligte Koppelvolumen ist klein und überschaubar simpel - die Lauscherlappen bleiben im wahrsten Sinne des Wortes außen vor.

Mir kommt das manchmal so vor wie das Marketing von Mineralwasser. Es wird mit Dingen geworben die praktisch keine Relevanz haben, wie sauerstoffangereichertes Wasser.
Neugierig bin ich auf den K812 schon, zumal er eine echte Neukonstruktion ist.
zabelchen
Inventar
#503 erstellt: 20. Okt 2013, 12:30
ich weiss ja nicht, wie die messen, aber beim HD800, der ja bis 51000Hz (-10dB) gehen soll, kann ich das nicht ansatzweise erkennen. ich würde aus dem Diagramm lesen, dass er bei ca. 25000 Hz bei -30 db ist.
http://www.innerfidelity.com/images/SennheiserHD800B.pdf

was die kleine Schwingspule angeht....... Partialschwingungen innerhalb der Schwingspule hat Sennheiser durch eine ringförmige Membran eliminiert bzw. durch die Grösse der Schwingspule wird natürlich auch die Membran um die Schwingspule herum stabilisiert. der K812 geht halt einen völlig anderen Weg. meine Vermutung ist, dass man die Schwingspule möglichst leicht machen wollte und das durch einen stärkeren Magneten kompensiert hat, um dennoch einen starken Wirkungsgrad zu erzielen. ausserdem wäre die Membran (zumindest bei gleicher Wicklungszahl und Länge) insgesamt leichter als bei einer grösseren Schwingspule, was ein besseres Impulsverhalten bewirken könnte. da der Bereich um die Schwingspule herum nun anfälliger ist aufzubrechen, hat man diesen Bereich mit Querverstrebungen stabilisiert (der K701 hat sowas nicht).
letzlich zählt ja das Ergebnis und ich bin auch gespannt, vor Allem darauf, wie er sich im Vergleich zum HD800 schlägt.
kastenbier
Stammgast
#504 erstellt: 20. Okt 2013, 12:30
Hallo

Das Gehäuse des K812 hat doch Druckausgleichsöffnungen damit die Resos schneller abklingen sollen, was natürlich auch einen verminderten Schalldruck zur folge hat. Zum Ausgleich braucht man natürlich dann einen stärkeren Antreib, eine größere Membrane u. eventuell einen größeren Membranhub.

Rainer
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#505 erstellt: 20. Okt 2013, 12:42
Die andere Sache ist, wie und an welchem Punkt man über 54000 Hz messen möchte. Das ist schon für eine Membran, die "nur" 5cm groß ein echter Kraftakt, besonders aufgrund der Bündelung. Diese setzt dort schon ab knappe 3000Hz ein. Ergo hat man nur einen fitzelig kleinen Bereich, wo überhaupt diese 54000Hz messbar wären.
Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum man bei allen Kopfhörer-Messungen immer skeptisch sein muss. Ein mm Unterschied kann große Änderungen zufolge haben.
Ich weiss z.B. dass ein ehemaliger Mitarbeiter von Beyerdynamic einmal sagte, dass er es doof findet, dass man Kopfhörer nicht richtig messen kann. Der Herr war später in der Lautsprecherentwicklung tätig.
Elhandil
Inventar
#506 erstellt: 24. Okt 2013, 16:12
Die FAZ hat ihn anscheinend schon gehört --> http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/audio-video/akg-k812-dieser-kopfhoerer-klingt-bezaubernd-12626364.html

Schwurbelfrei aber doch recht unverbindlich bzw. vermittelt keine durchschlagenden Erkenntnisse.
zabelchen
Inventar
#507 erstellt: 24. Okt 2013, 17:00
stimmt, sagt nicht wirklich etwas aus, am Allerwenigsten sagt der Artikel etwas über tonale oder technische Unterschiede zwischen K812 und HD800 aus.
also heisst es, weiter auf brauchbare Vergleiche zu warten.......

trotzdem danke für den Link.

Anarion
Stammgast
#508 erstellt: 24. Okt 2013, 17:13
In spätestens 3 Wochen hat jeder gute Fachhändler bereits Vorführmodelle.
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