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Focal Elear und Focal Utopia

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Aldrearic
Stammgast
#351 erstellt: 28. Dez 2016, 23:55
Inwiefern bist du empfindlich? Drücken die Kopfhörer zu fest, Liegt es an den Earpads oder am Gesammtgewicht des Kohpfhörers?

Zum Nighthawk, Einpsielzeit ist da sehr hoch, ich hatte einmal nur einen nicht eingespielten auf, speziell fand ich ihn nicht. Vielleicht ändert sich das ja, wenn er eingespielt ist.

Final Audio Sonorous 6 mit Shure Alcantara Ear Pads ist sicher eine Empfehlung Wert vom Klang, ist aber nicht der leichteste.
Wenn der Anpressdrukck zu hoch ist lege ich einige DVDS für mehrere Stunden dazwischen, um ihn zu entspannen.
i.car
Stammgast
#352 erstellt: 29. Dez 2016, 00:17

Stahlschwein (Beitrag #350) schrieb:
Ich verfolge nun schon eine Zeit lang eure Diskussion um den Focal Erea. Ich besitze seit über 2 Jahren einen AKG K 812. Ich liebe diesen KH. Er entspricht meinem Klangideal komplett. Ich höre fast nur Blues Rock, Rock, Singer/ Songwriter und auch ein wenig Jazz. Mit Klassik habe ich nix am Hut. Ich hatte vorher einen HD 800, der K 812 gefällt mir eindeutig besser. Ich bin aber am Kopf sehr empfindlich. Viele KH sind bei mir schon deshalb gescheitert. Das kann aber doch auch an der Gesamtkonstellation liegen, d.h. an welchem KHV werden die Kopfhörer und vor allem auch mit welchen Quellen, betrieben. Deswegen finde ich eure Vergleiche immer schwierig.
Ich suche, um nicht immer den KH durchs Haus zu tragen, noch einen KH für meine 2. Anlage. Ich dachte dabei an den Focal Erea oder einen Beyerdynamic DT 1990 Pro, der überall immer in Anbetracht seines Preises klasse Bewertungen bekommen hat. Kennt den Jemand von euch ?
Einen Audioquest Nighthawk habe ich schon getestet, ist nicht meiner. Hat mir im Mittel-Hochton nicht gefallen. Habt ihr noch Empfehlungen bis max. 1000€ ?

Gruß
Jens


Für ausgezeichnete Mitten (also Stimmen) werden die beiden Shure 1540 und 1840 oft empfohlen, ansonsten sehr neutral, wenig bassbetont.


[Beitrag von i.car am 29. Dez 2016, 00:51 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#353 erstellt: 29. Dez 2016, 03:10
Beim 1840 gebe ich dir recht. Der hat sehr schöne mitten. Allerdings kaum Bass. Der 1540 dagegen ist ein Bassbomber.
ZeeeM
Inventar
#354 erstellt: 29. Dez 2016, 05:21
Sind die Shures nicht einfach nur nettes MidFi? Kofferradios können ja auch angenehm klingen.
ketste
Stammgast
#355 erstellt: 29. Dez 2016, 20:31
Hat mittlerweile schon jemand ein empfehlenswertes und günstiges Upgrade Kabel für den Elear in Benutzung?
Also ein etwas kürzeres, das nicht dazu ausgelegt ist Büffel wieder einzufangen?
astrolog
Inventar
#356 erstellt: 29. Dez 2016, 23:24
Ich habe mir das Beyer-Kabel (für den p5 IIGen.) gekauft. Ist 1,4m und kostet 99EUR.
Habe mich auch mal nach Ersatzpolstern erkundigt. Die Originale kosten allerdings 150EUR!
Stahlschwein
Hat sich gelöscht
#357 erstellt: 30. Dez 2016, 21:31
Ich bekomme von einigen Hörern Kopfschmerzen und vom Gefühl her würde ich sagen das es an den Kopfbändern einiger KH kommt. Bei den KH die ich besitze habe ich keine Probleme. Hifiman z.B. ging bei mir gar nicht. Ich betreibe Sennheiser HD 800, AKG 812, Grado GH1 sowie für unterwegs Sennheiser Momentum Wireless. Der Nighthawk hat mir einfach vom klangbild nicht zugesagt. einen Stax hätte ich schon gerne, aber....
Keiner hier der den DT 1990 Pro schon mal gehört hat ?
Gruß
Jens

Ich wünsche allen ein gesundes und friedliches neues Jahr 2017
ZeeeM
Inventar
#358 erstellt: 30. Dez 2016, 21:38
Hifiman finde ich persönlich bequemmer als einen DT990. Das Gewicht ist nicht so das Problem. sondern wie es sich verteilt.
Kopfhörer sind wie Schuhe, sie müssen passen und man muß sie "Einlaufen".
BartSimpson1976
Inventar
#359 erstellt: 13. Mrz 2017, 09:00
Wem der normale Utopia uebrigens zu billig ist und gerne etwas mehr BlingBling haette, fuer den gibt es die Version
mit 18K Gold Besatz und insgesamt 6.5 Karat Diamanten.

Optisch gefaellt mir allerdings die vorfuehrende Dame besser als der Kopfhoerer selbst. Dezent geht anders. Duerfte aber sicher Abnehmer in China finden (ich meine den Kopfhoerer)

Utopia GoldUtopia Gold900x900px-LL-ced78b87_IMG_5887


[Beitrag von BartSimpson1976 am 13. Mrz 2017, 09:02 bearbeitet]
master030
Inventar
#360 erstellt: 13. Mrz 2017, 09:12
Wenn die hübsche Frau dabei ist, kaufe ich mir sofort ein Utopia.
Schlappen.
Inventar
#361 erstellt: 13. Mrz 2017, 11:09
Man sollte die klangverbessernden Eigenschaften von Diamanten nicht unterschätzen.
i.car
Stammgast
#362 erstellt: 13. Mrz 2017, 11:42
Spass beiseite (oder auch nicht), stimmt es, dass man dem Elear die Pads des Elear Utopia drüberstülpen muss, damit er sich vom Klang eines HD650 ordentlich absetzt?


[Beitrag von i.car am 13. Mrz 2017, 12:41 bearbeitet]
astrolog
Inventar
#363 erstellt: 13. Mrz 2017, 12:37

i.car (Beitrag #362) schrieb:
Spass beiseite (oder auch nicht), stimmt es, dass man dem Elear die Pads des Elear drüberstülpen muss, damit er sich vom Klang eines HD650 ordentlich absetzt?

Hä? Die Pads des Elear auf den Elear?
Da meinst Du sicher etwas anderes...
i.car
Stammgast
#364 erstellt: 13. Mrz 2017, 12:42
korrigiert, meinte Utopia-Pads über'n Elear drüber .... jemand ausprobiert?


[Beitrag von i.car am 13. Mrz 2017, 12:42 bearbeitet]
baalmeph
Inventar
#365 erstellt: 13. Mrz 2017, 14:11
Ich habe das etwas im Reviewthread dazu geschrieben.
Vergleich zum HD650 kann ich aber nicht ziehen. Kenne nur den HD600 und die ganze Art die Musik zu präsentieren ist beim Elear mal völlig anders.
Der Vergleich hinkt also komplett. Eine ähnlicher Frequenzverlauf reicht da nicht aus.
astrolog
Inventar
#366 erstellt: 13. Mrz 2017, 14:20
Ja, aber ich bin für solche Tuningmethoden sicher nicht der richtige Ansprechpartner.
Meine Original-Pad´s waren etwas aus der Form und daher suchte ich Ersatz und in dem Zusammenhang hatte ich auch die Utopia-Pad´s drauf.
Ich habe mich dann für die Original-Pad´s entschieden (welche teuer genug sind = 150EUR!).

Aber mit dem Klang eines HD650 ist er auch mit Original-Pad´s nicht einmal ansatzweise vergleichbar!
Die unterscheiden sich mehr als deutlich. Der Elear tönt da viel anspringender.
KarlStromberg
Hat sich gelöscht
#367 erstellt: 13. Mrz 2017, 14:56
Ich habe auf dem Utopia mal die Elear Pads ausprobiert, da es auf Head-Fi ja einige positive Kommentare zu dem Thema gab. Sie sorgen tatsächlich für mehr Bass, allerdings hatte ich auch das Gefühl, dass dadurch die Höhen etwas unsauberer werden.

Falls daher jemand noch Elear Pads braucht...ich hätte welche unter dem Originalpreis abzugeben :-)
housemeister1970
Stammgast
#368 erstellt: 13. Mrz 2017, 23:54
Ein HD 650 ist wirklich kein schlechter Hörer, ihn mit dem Elear zu vergleichen eher Nonsens.
Der HD 650 oder von mir aus auch der HD 600 spielt zwar sehr smooth, nie lästig, aber ihm fehlt einfach Auflösung und Dynamik. Punkt!
Auch wenn nun womöglich wieder auf dem Begriff Dynamik rumgeritten wird.....Leute die den Elear ausgiebig gehört haben und ihn vielleicht selbst zuhause haben wissen wovon ich spreche
score_P.O
Inventar
#369 erstellt: 14. Mrz 2017, 03:05
Es ist, wie so oft, eine Frage der persönlichen Präferenzen. Die Focals sind technisch hervorragende Kopfhörer.
Ob sie den persönlichen Nerv treffen ist eine andere Sache. Bei mir eben nicht, weil sie in meinen Ohren nicht die Natürlichkeit, die ich suche, bieten.
Wem Auflösung, Impuls, und Punch wichtig sind ist hier wohl genau richtig, stimmliche Referenz sind dann persönlicher Geschmack und wohl nicht zu diskutieren. Eine Bereicherung sind sie allemal eine Revolution sicher nicht...

Ich würde wahrscheinlich einen Sennheiser HD 580 Precision tonal beiden Focals vorziehen aber dann kämen sofort wieder Kritiker mit PRaT, Mikrodetails, usw. So ist sie eben, die Musikwahrnehmung...


[Beitrag von score_P.O am 14. Mrz 2017, 03:12 bearbeitet]
Sub_6
Stammgast
#370 erstellt: 14. Mrz 2017, 12:31
Mit anderen Ohrpolstern kann man den Elear neutraler in den oberen Mitten machen. Das Feeling / Material der Originalpolster gefällt mir nicht.

Focal-Elear-HM5-Hybrid
mike99
Inventar
#371 erstellt: 14. Mrz 2017, 18:24
Nachdem ich nun zum zweiten Mal die Gelegenheit hatte den Elear zu hören, diesmal ein paar Tage lang, kann ich auch etwas beitragen.

Zur Hardware:

Mir gefällt er, er sitzt gut trotz höherem Gewicht, den HD 800 oder T5p finde ich etwas bequemer, ist aber nicht gravierend, an der Verarbeitung ist auch nichts auszusetzen, nur das Kabel, das gefällt mir gar nicht, manche überm Teich mögen es aber anscheinend.

Vorneweg:

Der HD 800 hat den French-Mod drin, in der Regel nutze ich zusätzlich eine leichte Bassanhebung per Low-Shelf und eine Absenkung per High-Shelf ab ca. 7-8 khz, beide maximal 1,5db.
Der T5p ist um die 6 khz abgesenkt, wird aber auch nicht so oft genutzt.
Mit dem HD 800 höre ich seit 2009, da bin ich sicher auch dran gewöhnt.

Ich höre überwiegend mit Crossfeed. Bei vielen Stücken ist der Unterschied gering, manches kann ich ohne aber gar nicht geniessen.
Speziell für den HD800 (auch den MA900) brauche ich das unbedingt, beim Elear ist es nicht so entscheidend.
Früher habe ich Crossfeed nach Bedarf im jeweiligen Player an- und ausgeschaltet (hatte auch Hardware-Lösungen), mittlerweile habe ich (um Abhängigkeiten zu umgehen) den relevanten Teil meiner Sammlung mit Foobar "gecrossfeeded", also von Flac nach Flac mit aktiviertem plugin gewandelt.

Zur Bühne:

Grundsätzlich scheint mir der Elear näher beim T5p zu sein als beim HD 800.

Würde ich Klassik hören (ich habe nur 3 Stücke, die ab und zu mal laufen), dann wäre die Entscheidung pro HD 800 in dem Bereich schnell getroffen und der Elear vermutlich aus dem Rennen.

Mit aktiviertem Crossfeed finde ich den HD 800 z.B. bei Jazz-Aufnahmen glaubwürdiger in der Raumabbildung, ohne Crossfeed ist dann auch der Elear schon mal im Vorteil weil der HD 800 mir das Geschehen mitunter zu weit auseinander reist, je nach Stück. Ohne Crossfeed macht auch der T5p manches besser als der HD 800 für meinen Geschmack.

Bass:

Ist mir bei meiner Musik nicht ganz so wichtig, den Elear muss ich leicht absenken, den HD 800 ganz leicht anheben. Ein gezupfter Bass ist das was ich mir gerne anhöre im Vergleich. Große Vor- oder Nachteile kann ich jetzt nicht erkennen (nach EQ-Anpassung), der HD 800 scheint mehr Information zu liefern, der Elear wirkt vielleicht dynamischer / direkter.

Höhen:

Mit dem HD 800 im Originalzustand käme ich auf Dauer nicht klar, speziell der Bereich um 6 khz welcher durch den French-Mod (Helmholtz Resonator) gemildert wird erfordert für mich eine Korrektur, der high-shelf wie oben beschrieben rundet das Bild ab.

Den Elear kann ich so lassen, hier müsste ich eher über eine Anhebung nachdenken, weil er mir manchmal etwas soft vorkommt.

Details liefern beide genug, vielleicht ein leichter Vorteil für den HD 800.

Rest:

Mein Schwerpunkt liegt bei Stimmen, und hier ist auch eine der Stärken des Elear, das macht er nämlich sehr schön, geschmeidiger als der HD 800, voluminöser, sicher etwas vordergründig, mir gefällt es aber. Ich checke immer zuerst mit dem Rap-Stück von GLS-United weil ich da eine der Stimmen im original kenne und das passt sehr gut, der HD 800 ist da einen Hauch zu dünn.

Ein Problem gibt es dann woanders. Wenn ich mir z.B. eine Violine rauspicke, dann klingt die erstmal "unecht", eine Anhebung bei ca. 5khz korrigiert das. Ein Vergleich zum echten Instrument wäre noch interessant gewesen fürs Feintuning, da liegen hier nämlich welche rum, nur leider kann ich die nicht spielen und im Moment ist auch keiner da der es könnte.

Zusammenfassung:

Bezüglich Bühne gefällt mir der HD 800 wie er von mir genutzt wird besser, beim Bass und in den Höhen käme ich mit beiden Hörern klar, Fans vom Beyerpeak hätten da sicher ein Problem. Bei der Stimmwiedergabe liegt der Elear für mich vorne.

Hätte ich den HD 800 nicht und müsste neu kaufen, dann käme er in die Auswahl, der Nachteil bei der Bühne wird aber wahrscheinlich das Problem sein, auch wenn die Stimmen sehr schön sind.

Wenn ich an die ersten Bewertungen von Tyll denke frage ich mich allerdings was der dann da wohl geraucht hatte. Es ist ein (weiterer) guter Hörer mit Stärken und Schwächen, den hochgelobten Überflieger kann ich nicht ausmachen, das mag aber auch an mir liegen, schade eigentlich, hatte ich mir mehr von versprochen, ich warte mal auf die V2.
liesbeth
Inventar
#372 erstellt: 14. Mrz 2017, 21:09
Hallo Mike,
danke für deine anschaulichen Eindrücke. Kann ich gut nachvollziehen auch wenn mein Urteil Geschmacksabhängig ein anderes ist.

Was für Musik hast du denn nun gehört, du schreibst ja hauptsächlich, was du nicht hörst
mike99
Inventar
#373 erstellt: 14. Mrz 2017, 21:33
Primär Jazz, Miles Davis, Ella & Louis, Marsalis, Pawnshop, Mingus, Coltrane, Hancock, Chet Baker usw, also alles alte Sachen.

Dann noch Rock und Pop mit Schwerpunkt in den 70ern und 80ern, auch ein wenig davor und dannach, ab 2000er nur noch einzelne Titel.

Da fallen mir primär dann Pink Floyd, MME, Alan Parson, Dire Straits, Deep Purple, ELO, FGTH, Genesis, Supertramp und viele Einzelkünstler ein.

Elektronisch nur JM Jarre, aber eher selten, kein Dance-Floor, keine DJs usw.

Im Moment gerade höre ich Supertramp Live in Paris, aber nicht mit dem HD 800 sondern mit dem ER4SR .

Klar sind die Geschmäcker verschieden und leider auch die Ohren welche das was da rauskommt teilweise noch deutlich verändern bevor es am Trommelfell ankommt. Ich wollte schon immer mal meine messen lassen.
Lord_Headphone
Ist häufiger hier
#374 erstellt: 24. Mrz 2017, 18:27
Hatte schon jemand die Gelegenheit den Focal Utopia mit den Hifiman HE1000 v.1 zu vergleichen? Ich besitze den HE1000 aber der Hifiman hat mir einfach zu wenig Bass.
Wolf352
Inventar
#375 erstellt: 24. Mrz 2017, 18:45
Ja. Der utopia hat weniger.
Aber besser im Sinne von dynamischer und konturierter.

Links HEKv1 Rechts Utopia
Quelle innerfidelity.com.

IMG_0020
m00hk00h
Inventar
#376 erstellt: 24. Mrz 2017, 18:47
Dann ist der Utopia auch nichts für dich. Ist zwar insgesamt etwas wärmer abgestimmt, aber im Bassbereich nehmen sie sich nicht viel.

m00h
Lord_Headphone
Ist häufiger hier
#377 erstellt: 24. Mrz 2017, 22:25
Vielen Dank für die Antworten und die hilfreiche Grafik, als Verstärker nutze ich den Auralic Taurus MK2. Ich überlege ob es Sinn ergibt den Taurus gegen den Moon Neo 430 zu ersetzen, gehört habe ich den Moon nicht aber er soll eher ein weicher Verstärker mit viel Bass und runden Höhen sein.
derSchallhoerer
Inventar
#378 erstellt: 24. Mrz 2017, 22:30
Du wirst keinen Verstärker im Highend Bereich finden, der dir 10dB mehr Bass bietet. Und wenn, dann ist der furchtbar gesoundet. Da hilft entweder ein EQ oder ein anderer Kopfhörer.
Wolf352
Inventar
#379 erstellt: 24. Mrz 2017, 23:31
Sehe ich genau so.
Und wenn es mit einem EQ immer noch nicht passt, was ja gut möglich ist, dann hilft wirklich nur der Wechsel.

Jetzt ist der HEK aus meiner Erinnerung eh nicht der bassscheächste KH, zumindest tief kann er.
Evtl brauchst du einfach nur 2-3 dB mehr.
Da fiel mir evtl der Master 1 ein, der hat aber noch mehr als 3dB und fällt im Tiefbass wieder gegen den HEK ab.
Lord_Headphone
Ist häufiger hier
#380 erstellt: 25. Mrz 2017, 12:05
Ein EQ ist leider nicht möglich, da der Taurus im Wohnzimmer an einem Yamaha CD Player angeschlossen ist. 3-dB mehr Bass und zwei 2-dB weniger Höhen und der HE1000 wäre perfekt. Den Pioneer Master SE 1 besitze ich ebenfalls, da fehlt mir der angesprochene Tiefgang und ein wenig die Mitten.

Nach den Text zu urteilen bleibt eigentlich nur Audeze übrig, aber die sind mir einfach zu schwer, den Elear konnte ich schon testen und war wirklich sehr überrascht. Nur die Mitten und die Auflösung könnten besser sein, deshalb dachte ich an den Utopia.
derSchallhoerer
Inventar
#381 erstellt: 25. Mrz 2017, 12:25
Und warum sollte das nicht möglich sein?
Lord_Headphone
Ist häufiger hier
#382 erstellt: 25. Mrz 2017, 17:00
Wie kann ich einen Equalizer bei einem Kopfhörerverstärker und CD Player einbringen?
Wolf352
Inventar
#383 erstellt: 25. Mrz 2017, 17:49

Lord_Headphone (Beitrag #380) schrieb:

Nach den Text zu urteilen bleibt eigentlich nur Audeze übrig, aber die sind mir einfach zu schwer, den Elear konnte ich schon testen und war wirklich sehr überrascht. Nur die Mitten und die Auflösung könnten besser sein, deshalb dachte ich an den Utopia.


Dann mal den LCD-4 testen, oder dessen Carbon KH "Bügel"an einen anderen Audeze montieren, kostet ca 250 Euro und bringt wirklich was!


[Beitrag von Wolf352 am 25. Mrz 2017, 17:50 bearbeitet]
Wolf352
Inventar
#384 erstellt: 25. Mrz 2017, 17:55

Lord_Headphone (Beitrag #382) schrieb:
Wie kann ich einen Equalizer bei einem Kopfhörerverstärker und CD Player einbringen?



Dann sehe ich 2 Möglichkeiten.

1) Einen DA Wandler einschleifen der auch EQ'en kann zb den RME ADI Pro2, der ganz nebenher auch einen guter KHV ist, den Taurus verkaufen und RME damit refinanzieren.

2) Falls Streaming (Tidal zb) und das abspielen der gerippten CDs von Festplatte was für Dich ist:
Yamaha und Taurus verkaufen und eine Auralic Altair anschaffen (besitze ich). Mit der Software Roon zuspielen und deren PEQ nutzen , und alles auf DSD wandeln und mit deren Crossfeed spielen usw usw usw.
Wobei ich hier nicht die Hand ins Feuer legen würde, dass der KHV der Altair so gut ist wie der des Taurus.
Habe ich nicht verglichen.


[Beitrag von Wolf352 am 25. Mrz 2017, 17:56 bearbeitet]
derSchallhoerer
Inventar
#385 erstellt: 25. Mrz 2017, 19:15
Einfach einen physischen EQ zwischen CD Player und Taurus.

Auf die fixe Idee mit dem Altair würde ich ganz schnell pfeifen. Das war ein unsinniger Einwand, da du für den immer noch einen externen KHV benötigst. Alles auf DSD wandeln ist übrigens der größte Blödsinn den ich seit Wochen gehört habe.

Wenn überhaupt würde ich vom Taurus weg und vielleicht einen Ifi ican pro testen. Ich hab bei meinem HE1000 die Basskorrektur auf Stufe 2 und bin vollkommen damit zufrieden.


[Beitrag von derSchallhoerer am 25. Mrz 2017, 19:28 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#386 erstellt: 25. Mrz 2017, 20:16

Wolf352 (Beitrag #384) schrieb:

1) Einen DA Wandler einschleifen der auch EQ'en kann zb den RME ADI Pro2, der ganz nebenher auch einen guter KHV ist, den Taurus verkaufen und RME damit refinanzieren.


+1

und sich dann mal ausgiebig mit EQ und Kopfhörer befassen und staunen ...
Lord_Headphone
Ist häufiger hier
#387 erstellt: 02. Apr 2017, 21:41
Meine gesamte Musik befindet sich auf meinem iMac (der aber in einem anderen Raum steht), meinen Pioneer SE Master 1 habe ich zusammen mit den Pioneer U-05 Wandler bzw. Kopfhörerverstärker gekauft, der am iMac angeschlossen ist. Den Taurus MK2 kaufte ich im Juli 2016 und der Yamaha CDS 2100 kam letzen November hinzu, die beiden Geräte sind noch nicht mal richtig eingespielt von daher ist ein Verkauf zurzeit mal ausgeschlossen.

Mit ein wenig Glück kann ich den Focal Utopia auf der High End in München testen, da es bei mir in Tirol keine Vergleichsmöglichkeiten für Kopfhörer gibt.
Senderson
Stammgast
#388 erstellt: 26. Jun 2017, 14:17
wie seht ihr das Thema "Potentialausschöpfung" beim Elear? Ich hab mich soeben per Chat mit einem Händler unterhalten und sehe solche Gespräche immer etwas kritisch da halt doch das Dollarzeichen im Auge des Verkäufers vorhanden ist.......

mich würde interessieren mit welchen Zuspielern ihr euren Elear benutzt und vor allem:

- bei welchen Zuspielern es welche Unterschiede gab


natürlich gehört er zu den eher unkritischen Kopfhörern, allerdings frage ich mich ob man da je nach Zuspieler Einbußen in Kauf nehmen muss,


schreibt doch einfach mal welche Erfahrungen ihr persönlich so gemacht habt, würde mich interessieren
frale
Inventar
#389 erstellt: 26. Jun 2017, 19:17
"Hifi Forum:
- alle Verstärker klingen gleich, auch KHV.
- alle Kabel klingen gleich.".

Audfgrund der 80 Ohm des Elear sollte der KHV rein technisch maximal 10 Ohm Ausgangsimpedanz haben (Musical Fidelity und Beyerdynamic sind raus).


[Beitrag von frale am 26. Jun 2017, 19:25 bearbeitet]
Senderson
Stammgast
#390 erstellt: 26. Jun 2017, 19:32
das war genau meine (durchaus ernstgemeinte) Frage. Um ihn "anzutreiben" reicht selbst die billigste Hardware. Bei 80 Ohm und 100/102 db brauchts nicht viel an Leistung.

Die Frage meinerseits ist halt: Hat ein Focal Elear Besitzer bereits ein paar unterschiedliche Hardwarekonfigurationen probiert und kann für sich selber sagen: "Am XXX hat er sein Potential deutlich besser ausgeschöpft, am YYY dagegen hat mir was gefehlt".

Darum gings mir.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#391 erstellt: 26. Jun 2017, 19:54
frale hat deine Frage doch beantwortet.
Senderson
Stammgast
#392 erstellt: 26. Jun 2017, 20:23
Er hat es nacheditiert. Die letzte Passage hat vorhin noch gefehlt. Danke
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#393 erstellt: 26. Jun 2017, 20:29
Ich meinte durchaus auch die 1. Passage.
Senderson
Stammgast
#394 erstellt: 26. Jun 2017, 21:02
Das würde dann bedeuten dass ein ggmm a1 für 50 euro und absolute ausreichenden groben 100mw@32 ohm an einem Focal elear klanglich das gleiche Erlebnis bringt wie ein... Sagen wir 1000 Euro verstärker?

Wenn dem so ist wieso lassen die leute sich dann überhaupt auf Gespräche in Foren ein? Kann man sich doch sparen, klingt doch eh alles gleich.

Wisst ihr was der Händler mir in Verbindung mit dem Focal elear empfohlen hat? Jetzt wirds lustig... Einen Ifi ican pro für glaube ich 2000 EURo. Na da klingelts in der Kasse

Begründung : "um das volle Potential auszuschöpfen... Blabla la"

Hab dann noch gesagt dass ich ab morgen einen jds labs c5d bekomme (Empfehlung des users bartzky, dem ich voll vertraue). Dann hieß es :"so als Basis ist der o. K." aber da kann er sein Potential nicht entfalten
Senderson
Stammgast
#395 erstellt: 26. Jun 2017, 21:06
Also nochmal zusammengefasst : "sowas wie Potential ausschöpfen gibt es nicht. Sobald der verstärker die gewünschte Lautstärke liefert ist das Potential ausgeschöpft". Ein 1000 euro gerät liefert im Gegensatz zu einem 100 Gerät keine klanglichen Vorteile, keine Erweiterung der Bühne, keine Herausbildung neuer Details etc... "
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#396 erstellt: 26. Jun 2017, 21:11

Dann hieß es :"so als Basis ist der o. K." aber da kann er sein Potential nicht entfalten


Sowas ist halt Quatsch - wie du ja offenbar selbst erkannt hast. Ansonsten gibt es hier halt die Einen, die sagen, dass die Unterschiede ab einer gewissen Güte (die irgendwo bei Fiio und dergleichen beginnt) marginal sind und bei nicht gesoundeter Hardware auch so sein sollten und dann gibt es eben die Anderen, die behaupten, dass erst mit einem ifi ican Pro der Vorhang aufgezogen und der Blick auf die aufgehende Sonne freigegeben wird.
So weit, so gut und wem glaubst du jetzt?

Der C5D ist gut, den habe ich auch, das Plastikrädchen zur Lautstärkeverstellung nervt mich allerdings und empfinde ich für den Preis sehr unschön; außerdem ist das ja eine mobile Lösung. Es gibt ja so schöne Schreibtischvarianten. Das Auge hört bei Vielen ja auch mit, darüber, wie auch über die Verarbeitungsqualität etc kann man sich ja auch austauschen...

Also ich denke nicht, dass du Potential verschenkst. Den C5D finde ich eben aus den oben angedeuteten Gründen nicht ganz optimal, aber falsch machst du damit nichts.


[Beitrag von mcleod1689 am 26. Jun 2017, 21:13 bearbeitet]
Luximage
Stammgast
#397 erstellt: 26. Jun 2017, 21:32
Ich hab den Elear seit einem Monat und betreibe ihn OHNE Khv an einem Fiio X5III, einem iPhone 6s und an meiner Anlage. direkt an einem Music Hall Verstärker.

Ich bilde mir ein, dass er am iPhone etwas weniger druckvoll spielt, allerdings muss ich da auch deutlich mehr aufdrehen als am Fiio. Klanglich kann ich zumindest ansonsten keinen Unterschied feststellen.

Hatte mal einen KHV von Ifi dazwischen ( kein 2000€ Gerät) und hab auch damit keinen Unterschied zum Fiio fest gestellt.

Interessant ist übrigens auch die Geschichte mit dem Kabel. Das viel zu lange und zu schwere Kabel hab ich mit einem Klinkenadapter am Fiio gehabt und dann endlich gegen ein zugegebener maßen sehr gut verarbeitetes 20€ Kabel aus China getauscht. Direkt mit Miniklinke. Auch hier kann ich definitiv null Unterschied zum Originalkabel feststellen. Dafür ist es jetzt um Längen bequemer mit dem Elear Musik zu hören.
Senderson
Stammgast
#398 erstellt: 26. Jun 2017, 21:33
Erstmal danke für die ehrliche Antwort. Mir sind Useraussagen da eh prinzipiell lieber wie Informationen von Händlern, weil da schonmal die finanzielle Komponente wegfällt.

Ich könnte mir halt vorstellen dass es bei Wandlern und Verstärkern auch so bisschen ist wie mit Kopfhörern. Leider fehlt mir selber die Erfahrung auf diesem Gebiet, ich könnte es z.B nicht mit mir vereinbaren einen Kopfhörer für sagen wir 1000€ zu kaufen nur unter der Voraussetzung dass ich nochmal 1000-2000€ ausgeben muss um auch wirklich alles aus ihm rauszuholen. Irgendwo hörts dann doch auf bei mir....

Was hältst du von meiner These:

Die These wäre, dass man schon mit relativ günstigen Geräten (der JDS Labs C5D ist mit 250€ Euro in meinen Augen "günstig") sich schon auf sehr hohem Niveau bewegt und dass deutlich teurere Geräte wenn dann im Nuancenbereich nochmal Unterschiede bringen. Diesen Nuancenbereich darf man dann gleich mal mit dreifachem/fünffachem oder gar zehnfachen Preis bezahlen.

Also so bisschen wie die Geschichte: Du hörst dir ne gekaufte CD an, dann rippst dir ne 320er Mp3 draus und dann kaufst dir das gleiche Lied als High-Res Datei in nem Onlinestore. Das ist für mich z.B. im Bereich Nuancen angesiedelt.

----------------

Das wäre für mich sehr zufriedenstellend. Weil dann könnte man sich ein Kaliber wie den Focal Elear kaufen und kann sich weitere teure Ausgaben sparen. Selbst ein 80€ Fiio A3 mit 270mw@ 32 Ohm müsste ja dann gemäß der Aussagen vollkommen ausreichen um alles aus dem Elear zu schöpfen.

Ich muss aber auch feststellen, dass hier die Meinungen doch auch stark divergieren. Ich betreibe gerade einen Beyerdynamic DT1990 mit einem Pioneer XDP-100R und da hängt noch ein Fiio A3 dran. Da reichen mir bereits 30% an Lautstärke aus mit dieser Kombination, sogar locker. Nun kam aber gleich der EInwand eines anderen Users dass der Beyerdynamic mit dieser scheinbar "minderwertigen" Kombination doch deutlich unter seinem Niveau spielt.

Da ich mich im Bereich Audio doch noch als Laie bezeichne (was ich definitiv bin..) ist halt man doch schon noch etwas beeinflussbar. Und ja, den Grundsatz "selber hören, dann entscheiden" kenne ich
buayadarat
Inventar
#399 erstellt: 26. Jun 2017, 21:44

Senderson (Beitrag #398) schrieb:
Mir sind Useraussagen da eh prinzipiell lieber wie Informationen von Händlern, weil da schonmal die finanzielle Komponente wegfällt.


Das stimmt nur teilweise. Ein Benutzer eines bestimmten teuren Gerätes verdient zwar nichts dran, wenn du das gleiche Teil kaufst, trotzdem ist er davon überzeugt, dass er mit seinem teuren Teil einen besseren Klang herzaubert.
Luximage
Stammgast
#400 erstellt: 26. Jun 2017, 21:51
na klar wird er das sagen. Schließlich hat er viel Geld dafür ausgegeben.

Ich denke mal dass es durchaus sein kann, dass man aus einem Kopfhörer wie dem Elear einiges mehr herausholen kann.
Dann braucht man aber auch ein Top Gehör.

Ich bin mit meinem Elear am Fiio X5III restlos glücklich und immer wider erstaunt, wie viel trauriger mein alter B&W dagegen klingt.
Senderson
Stammgast
#401 erstellt: 26. Jun 2017, 21:51
Muss grinsen :D, denn wir haben einen ak 240 Besitzer in der Familie und da passt dein Statement wie die Faust aufs Auge.

Der klingt seiner Meinung nach soo viel besser wie mein Pioneer. Ich dagegen fand ihn einfach nur etwas wärmer abgestimmt... Aber besser?
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