Alle Kopfhörer die man besitzt, geordnet nach Klangqualität

1. DT880'03 @600ohm
2. DT880'05 @600ohm *closed-back*
3. Shure SE425
4. MS1000

1. Stax Lambda Pro , DT880 05 (600 Ohm)

2. AKG 420 , Phonak Audeo , Yuin PK 2 , Koss KSC 75

3. Sennheiser PX 100

Derzeitiger Stand:

1. Beyerdynamic DT 990 Pro(alt) 600 ohm
2. AKG K 240 Sextett(NOS-Erwerbung, "dunkel und warm" )
2. Beyerdynamic DT 331(eigentlich in Sachen Raum ein bisschen enger wie der Sextett, aber klanglich ein anderer Charakter, heller aber mit der richtigen Portion Bass,deshalb Unentschieden und ich bin manchmal immer wieder erstaunt wie gut der DT 331 für seinerzeit 130 - 160 DM(ca. 1993 - 2002) war. Ein verkannter KH der gehobenen Einstiegsklasse, jedenfalls findet man wenig darüber).
3. Beyerdynamic DT 75(nur knapp unterhalb DT 331)
4. Sennheiser HD 33( als ich mich noch mit Henkelware abgab)

1.Ultrasone Pro2900
2.Sennheiser HD600

Wobei der Sennheiser dem Ultrasone in den meisten Disziplinen bis auf Bass überlegen ist. Komfortabler, räumlicher gefällt mir besser zu tragen. Dagegen deklassiert ihn Pro2900 in Bass mit ihm ist es absolut geil Hardcore-Techno zu hören. Und er fühlt sich an kompakter und irgendwie viel wertiger als Sennheiser.

1) beyerdynamic DT880, immer noch. Nach wie vor der meist genutzte Hörer zu Hause. Aufsetzen und - Musik. Aber der

2) Sennheiser HD598 - macht mächtig Druck auf den DT880. Ertappe mich oft, dass ich z.B. aus Neugier auf den HD598 wechsle und dann bei ihm hängen bleibe. Der macht einfach Musik und bequem ist er auch. Ist der allererste Sennheiser, der das für mich schafft.

3) beyerdynamic DT770-600 "Goldy" - primär mein Schlagzeugmonitor, aber ich hör auch gern damit. Nach dem Sennheiser ist das allerdings schon eine anderen Welt, vom DT880 oder T1 meines Mitbewohners nicht so sehr. Höre vor allem härtere Gangarten damit, wenn ich Lust habe, den Drumtracks zu folgen.

4) audio-technica ATH-W100(0) - technisch über dem DT770 anzusiedeln, aber in letzter Zeit stören mich die Verfärbungen doch immer mehr. Eigentlich nur noch für Frauenstimmen (wenn ich dafür in Stimmung bin) und Metal (der Kickbass! ) verwendet.

5) Yoga CD880 - mittlerweile ohne rückwärtige Abdeckungen (also offen!). Ziemlich neutral, tendenziell in's Kühle gehend. Solides Mid-fi, wird aber praktisch nicht verwendet.

5) audio-technica ATH-ANC7 - der meist genutzte Hörer bei mir, weil mein Portabler. Ohne gehe ich nicht aus dem Haus, der ist immer dabei und macht seine Sache so gut wie eh und je. Mir graust es vor dem Tag, an dem er endgültig kaputt geht.

6) Koss KSC35 - zum Joggen, am Sansa Clip. Dafür fast schon zu gut.

7, 8, 9 etc) ein uralter Grundig, ein defekter HD540 Gold, der HD1000 Charleston (ja, der KSC35 klingt besser, aber das liegt wohl daran, dass er bei mir nicht richtig sitzt) und diverser Kleinkram, der so über die Jahre übrig geblieben ist. MX500 und ATH-C705 fallen mir da noch ein...

So viel zum Update.

m00h

Du meine Güte - ist die Liste lang.....

Meine Helden:

Dt880 600 Ohm
Hd650
Senni PX100 für draußen...

Habe abgespeckt - Konzentration auf das Wesentliche

Naja, dann schau mal in mein Profil.
Was ich schon allen besessen habe!
Bin auch gerade den Thread hier noch mal durchgegangen. Das einzige was konstant blieb, ist der DT880 auf der 1.

m00h

Mein DT880(600 Ohm) bekommt mittlerweile auch wesentlich mehr Spielzeit als der Lambda Pro.

Wobei ich ja sagen muss das die 600ohm Treiber im 03er Gehäuse das bessere Bassfundament haben und noch ein bisschen kohärenter klingen.

Dann woll'n wir mal ....

1. Stage 4. Geht für alles außer Nine Inch Nails.
2. JH-13Pro. Wenn der Stage 4 in der Trocknungsbox ist.
3. Stage 3. An einem gepflegten vornehmen Sonntag. Man kann nicht immer nur Bass haben. Überhaupt bin ich für bassfreie Sonntage.
4. UE-18Pro. Das ist der für Nine Inch Nails.
5. UE-11Pro. Den setz' ich immer auf, wenn ich aus dem Haus gehe. "Viel Bass" ist draußen im Straßenlärm ganz gut. Außerdem würde es mich bei dem am wenigsten stören wenn er verreckt, durch äußere Einflüsse wie Regen usw
6. Stage 2. Als Hommage an cm. Was man alles aus einem 2-Treiber-InEar 'rausholen kann... da greif' ich zum Ramazzotti und stoß' auf den Felix an
7. UM3x. Immer beim Joggen.
8. JH-16Pro. Für "Live Is A Rollercoaster". Das hat sonst einfach zu wenig Bass.
9. bis 100. alle anderen.

Viele Grüße,
Markus

5. UE-11Pro. Den setz' ich immer auf, wenn ich aus dem Haus gehe.

Du setzt den In Ear auf? Sieht bestimmt lustig aus.

1. Stage 4. Geht für alles außer Nine Inch Nails.

Das interessiert mich jetzt, warum nicht? Zu heftige Höhen (könnt ich mir bei NIN glaub ich vorstellen)?

Sup_Ermarkt schrieb:

Das interessiert mich jetzt, warum nicht? Zu heftige Höhen (könnt ich mir bei NIN glaub ich vorstellen)?

Klingt zu dünn. NiN hat nicht wirklich Tief-tiefbass. Jedenfalls nicht da, wo der Stage 4 seine Betonung hat. Die Bassbetonung des Stage 4 läuft bei NiN irgendwie komplett ins Leere.

Viele Grüße,
Markus

Klingt zu dünn. NiN hat nicht wirklich Tief-tiefbass. Jedenfalls nicht da, wo der Stage 4 seine Betonung hat. Die Bassbetonung des Stage 4 läuft bei NiN komplett ins leere.

Ah, darauf hätte ich so nicht geschlossen. Aber gut, bei den UM3x kann ich mit über "zu dünn" auch kaum beklagen.

Ich glaub ich muss mir echt mal eine NIN Platte kaufen....

Ranking:

0.

SF3: Mein erster richtiger Inear, lange mein einziger und der einzige der *stockneutral* spielt, hier ausser Konkurrenz, weil er a) kaputt ist und b) seit ich den Um3x habe keine Spielzeit mehr bekommen hat...

1.

DT880@600: Da hat M00h eigentlich alles zu gesagt, aber vollständigkeitshalber: Toller Komfort, trifft genau meinen Geschmack. An Auflösung mangelt es nicht und man kann mit ihm von Kreator über Nightwish bis zu [:SITD:] alles hören, ohne dass er schlechte Mp3s und/oder generell schlechte Aufnahmen unhörbar macht.

2.

Um3x: Genialer Tragekomfort, die warmen Mitten und die leichte Bassbetonung gefallen mir unterwegs sehr gut, ein richtiger Rocker, der aber aucb mit Electronica keine Probleme hat.

3.

Koss Ksc 75: Meine Joggingkopfhörer: Knallen gut und sitzen ordentlich, imho perfekt zum joggen.

4.

Klipsch Imags S4: Ordentlicher Komfort, mit der Bassbetonung ideal für unterwegs am D2+, wenn ich nicht unbedingt mein gutes Equipment mitnehmen will.

5.

Triple.fi 10: Hab ich mir aus einer Laune heraus gekauft, mit dem Customkabel hab ich mit dem Komfort auch keine Probleme, 6 Stunden Non-Stop Zug fahren führt aber zu glühenden Ohren, klanglich dafür Top (vor allem für den Preis), allerdings imho nur für Electronica, Rock/Metal/Crossover kommt wegen dem Mittenloch einfach nicht gut.

6.

VModa Vibes: Ähnlich wie der S4, aber offen und nicht so gut auflösend, trotzdem nicht schlecht.
Sony Ericsson Hpm-77: Für ein Beipack Headset verdammt gut, leichte Bassbetonung und imho auf Augehöhe mit den Vibes.

7.

Denon Ahc 751: Für die 70€ die ich für ihn auf den Tisch gelegt hab ist die Auflösung fantastisch, allerdings gefällt er mir weder bei rockigem oder elektronischem, da die Badewanne einfach zu überzogen ist...

Rest: Beipackbuds, no comment

Gruß
Kharne

1. DT880 03er @250Ohm
Ein Universaltalent. Mit dem höre ich alles gerne.

2. ATH M50s
Der ultimative Spaßhörer mit einem traumhaften Kickbass. So macht AC/DC richtig Fun.

3. HD 650
Der Detailhörer. Bei sehr hoch aufgelöster Musik lässt er kein Detail aus. Supertramp hört sich toll an.

4. DT770 Manufaktur @600Ohm
Der Alleskönner. Bringt jede Musik gut rüber. Wäre er bassstärker würde er sicher dem M50s Konkurrenz machen. Dafür ist die Räumlichkeit hier eindeutig besser als beim M50.

5. AKG 701
Kriegt die wenigste Spielzeit bei mir. Konnte mich bis jetzt nicht so wirklich mit Ihm anfreunden.

Trance_Gott schrieb:

5. AKG 701 Kriegt die wenigste Spielzeit bei mir. Konnte mich bis jetzt nicht so wirklich mit Ihm anfreunden.

Gut, dass du bereits einen Abnehmer gefunden hast, wie ich sehe.

m00h

1. stax omega2
2. ultrasone ed 10
3. stax 4040 signature
4. shure se530 mit otoplastik
5. shure e4c

1. UE Triple Fi 10

Läuft überall. Hört sich mit jeder Musik gut an. Und sitzt bei mir auch über Stunden gut. (Glück gehabt)

2. Shure SRH 840

Ein großer, geschlossener, universell verwendbarer Hörer ohne großen Anspruch an die Quelle. Technisch leicht unterhalb der TF anzusiedeln, macht aber mir zumindest noch etwas mehr Spaß. Der dem Vernehmen nach lahme Bass stört mich nicht im geringsten. Mehr Bühne als der UE. Diese ist in sich logisch strukturiert und ohne Mittenloch.

3. Sennheiser HD 565 mit 650er Treibern

Schön kuschelig mit trotzdem guter Mitten- und Höhenauflösung. Trägt sich sehr angenehm. Prima zum Entspannen. Braucht adäquate Verstärkung.

4. AKG K 702

Hat unter den Top 4 die beste Auflösung. Schneller, schlanker, tiefreichender Bass. Lässt allerdings schlechte Aufnahmen erbarmungslos schlecht klingen. Profitiert als einziger der Top 4 vom Crossfeed, das hilft, die große Bühne in der Mitte zusammenzuführen. Top für gut aufgenommene (Frauen-)stimmen mit dezenter Begleitung. Tragekomfort kann auf Dauer kritisch werden.

DT990pro an Cavalli Audio CTH, mit wechselnden Röhren.
SRH840
Phonak mit sw. Filtern
------
UE700
Aurvana Live
Porta Pro
Klipsch S2
EP630 der ersten Stunde.
Vivanco Studio IEM


Den 990 mittlerweile geeqt. -5dB bei 10KHz und mit ca. 2dB Oktave ab 150Hz abfallend. Gemessen würde man da bei einem DT880 liegen.

Modell korrigiert.

audiokarl schrieb:

1. stax omega2 2. ultrasone ed 10 3. stax 4040 signature 4. shure se530 mit otoplastik 5. shure e4c

Edition 10 vor SR-404 - Es scheint als hätte ich den Ersteren unterschätzt. Was sind dessen Stärken im Vergleich? (Oder kann ich das im ED10-thread nachlesen?)

Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Kopfhörerqualität abängig vom Quellmaterial?"

1. DT880 600Ohm
2. K701
3. HD650
4. ATH-M50
6. Phonak Audéo
7. Shure SE115
8. CX-300 II
9. Beipackzeugs

lg

1. Beyer T1
2. Shure 840
3. Westone UM2
4. Beyer 990
5. AKG K530
6. Sone EX-90
7. Audio Technica ATH-M50
8. Koss Ksc75
9. Alessandro MS1i
10. Etliche um die 50€ Inear meiner Frau


Der T1 hat meinen alten 880 ersetzt mit dem ich bis dahin sehr zufrieden war. Wirklich genutzt werden momentan nur die ersten 4. Der T1 als mein Allrounder mit dem ich alles hören kann, der Shure wenns mal kuschlig sein soll (grade bei Frauenstimmen grandios), der UM2 für unterwegs (wobei hier dringend mal was neues kommen muss) und der 990 für Filme.

Finde den Shure gar nicht so kuschelig. Gemessen an einem HD 650 kann der richtig zupacken. Fürs Geld kaum zu schlagen.

Der Einäugige ist der König unter den Blinden.

m00h

Geschmackssache, sagte der Affe, und biss in die Seife.

Leipziger schrieb:

Finde den Shure gar nicht so kuschelig. Gemessen an einem HD 650 kann der richtig zupacken. Fürs Geld kaum zu schlagen.

Könnte an den abrollenden Höhen beim HD650 liegen, die der Shure nicht hat. Beide sind sie ja klar auf der warmen (und somit kuschligen) Seite der Macht.

Hatte mich da beim Kauf einfach mal nicht von dem "HD650 in geschlossen" abschrecken lassen und bin positiv überrascht worden. Während ich den HD650 nämlich überhaupt nicht mag, hat sich der Shure schnell ins Herz bzw Ohr gespielt

Leipziger schrieb:

Geschmackssache, sagte der Affe, und biss in die Seife.

G-Nau!

m00hk00h schrieb:

Trance_Gott schrieb: 5. AKG 701 Kriegt die wenigste Spielzeit bei mir. Konnte mich bis jetzt nicht so wirklich mit Ihm anfreunden. Gut, dass du bereits einen Abnehmer gefunden hast, wie ich sehe. m00h

Eines hat er ja. Ein schönes Design und nicht so großen Anpressdruck. Einen HD 650 wollte ich meiner Tochter nicht aufsetzen.

Hallo
Bin erst am Anfang meiner Leidenschaft für KH zu entdecken.

KH:Akg 701

KHV:MuFi M1 HPA
Wandler:MuFi M1 DAC


Nächste Anschaffung:ATh-W5000 oder Sennheiser HD 800


Grüsse Cris

Bad_Robot schrieb:

Dann woll'n wir mal .... 1. Stage 4. Geht für alles außer Nine Inch Nails. 2. JH-13Pro. Wenn der Stage 4 in der Trocknungsbox ist. 3. Stage 3. An einem gepflegten vornehmen Sonntag. Man kann nicht immer nur Bass haben. Überhaupt bin ich für bassfreie Sonntage. 4. UE-18Pro. Das ist der für Nine Inch Nails. 5. UE-11Pro. Den setz' ich immer auf, wenn ich aus dem Haus gehe. "Viel Bass" ist draußen im Straßenlärm ganz gut. Außerdem würde es mich bei dem am wenigsten stören wenn er verreckt, durch äußere Einflüsse wie Regen usw 6. Stage 2. Als Hommage an cm. Was man alles aus einem 2-Treiber-InEar 'rausholen kann... da greif' ich zum Ramazzotti und stoß' auf den Felix an 7. UM3x. Immer beim Joggen. 8. JH-16Pro. Für "Live Is A Rollercoaster". Das hat sonst einfach zu wenig Bass. 9. bis 100. alle anderen. Viele Grüße, Markus

Die JH16-Pro so weit unten? Und noch dazu so weit unter den JH-13Pro? Habe beide nicht gehört und will es nicht selbst einschätzen... Gibt es dazu ne Geschichte? Mir reicht auch n Link, wenn du die hier schon gebracht hast....



Und warum nur Inears?

audiokarl schrieb:

1. stax omega2 2. ultrasone ed 10 3. stax 4040 signature 4. shure se530 mit otoplastik 5. shure e4c

Hm, die Liste verwirrt mich etwas.

Omega - tief abgestimmt
Ed10 - höhenbetont
4040 - eher heller
SE530 - eher tiefer, bassiger
E4c - eher linear bis hell


Also ist so ziemlich alles dabei. Magst du von allem was oder nutzt du jeden Hörer für bestimmte Dinge? Sie sind doch sehr sehr unterschiedlich. Eine Aufklärung dieser Liste fänd ich interessant.

Der ED10 über dem 4040? Was magst du an dem? Würd mich auch interessieren. Zumal ich den ja geradezu katastrophal fand. Aber vielleicht habe ich ja irgendeine Stärke überhört. Vielleicht. Obwohl ich ein äußerst deutliches Urteil gewinnen konnte...


Falls auch in deinem Fall schon alles irgendwo anders geschrieben, auch gern als Link

Hallo,

bossa schrieb:

Bad_Robot schrieb: Dann woll'n wir mal .... 1. Stage 4. Geht für alles außer Nine Inch Nails. 2. JH-13Pro. Wenn der Stage 4 in der Trocknungsbox ist. 3. Stage 3. An einem gepflegten vornehmen Sonntag. Man kann nicht immer nur Bass haben. Überhaupt bin ich für bassfreie Sonntage. 4. UE-18Pro. Das ist der für Nine Inch Nails. 5. UE-11Pro. Den setz' ich immer auf, wenn ich aus dem Haus gehe. "Viel Bass" ist draußen im Straßenlärm ganz gut. Außerdem würde es mich bei dem am wenigsten stören wenn er verreckt, durch äußere Einflüsse wie Regen usw 6. Stage 2. Als Hommage an cm. Was man alles aus einem 2-Treiber-InEar 'rausholen kann... da greif' ich zum Ramazzotti und stoß' auf den Felix an 7. UM3x. Immer beim Joggen. 8. JH-16Pro. Für "Live Is A Rollercoaster". Das hat sonst einfach zu wenig Bass. 9. bis 100. alle anderen. Viele Grüße, Markus Die JH16-Pro so weit unten? Und noch dazu so weit unter den JH-13Pro? Habe beide nicht gehört und will es nicht selbst einschätzen... Gibt es dazu ne Geschichte? Mir reicht auch n Link, wenn du die hier schon gebracht hast.... :)

Das ist recht schnell erklärt. Zum einen: obwohl dieser Thread ja eigentlich "...geordnet nach Klangqualität" heißt, ist es wohl eher "...geordnet nach persönlichem Geschmack" was hier en masse passiert.

Und diese Liste ist ganz einfach mein persönlicher Geschmack.

Speziell zu JH-13Pro vs. JH-16Pro: der JH-16Pro hat einen stark angehobenen Bassbereich; meiner Meinung nach schon zu viel. Tief-, Mid- und Oberbass sind stark angehoben. Diese Anhebung geht noch deutlich bis in die unteren Mitten, und färbt die Mitten (Stimmen) ziemlich warm ein. Mir persönlich ist das einfach ein bisschen zu viel. Der JH-13Pro ist da wesentlich zurückhaltender, der hat nur eine moderate Tiefbassbetonung und ist ansonsten eher hell abgestimmt (mit neutralen bis leicht kühlen Mitten).

Der JH-16Pro ist gar nicht mal so anders abgestimmt wie der UE-11Pro. Letzterer steht trotzdem auf meiner Liste weiter oben, weil ich den UE-11Pro öfter benutze, da das mein "draußen"-Hörer ist. Der JH-16Pro ist mir dafür eigentlich zu schade, deshalb höre ich öfters mit dem UE-11Pro als mit dem JH-16Pro (für "drinnen" habe ich ja die anderen).

bossa schrieb:

Und warum nur Inears?

Ich höre Musik nur mit InEars. Mit großen Bügelkopfhörern konnte ich mich noch nie so wirklich anfreunden; das hat für mich irgendwie so was 80er-Jahre-mäßiges.
Trotzdem spare ich gerade für einen Beyer T1; der hat mir schon gut gefallen. Aber um mit dem zu hören, werde ich mich wahrscheinlich im Keller verstecken.

Viele Grüße,
Markus

Bad_Robot schrieb:

Das ist recht schnell erklärt. Zum einen: obwohl dieser Thread ja eigentlich "...geordnet nach Klangqualität" heißt, ist es wohl eher "...geordnet nach persönlichem Geschmack" was hier en masse passiert.

Hier noch mal die Regeln:

RichterDi schrieb:

Regeln für diese Umfrage: 1. Man beurteilt nur Kopföhrer die man heute besitzt. 2. Man verteilt jeden Rangplatz nur einmal.

Wenn man also selbst beurteilt, ist damit IMHO automatisch die subjektive Qualität gemeint und so scheinen das ja auch bisher alle verstanden zu haben.

m00h

Hallo,

Auch ich mache mal wieder eine Liste:

- AKG 501. Mit dem verliert man sich, auch mal für lange Stunden, lässig in der Musik. Fein kommts auf die Ohren, nix rummst, nix ist aufgedickt, man hat immer das Gefühl so muss es sein.
Und das Ding geht laut und das ohne zu verzerren.*
Wer immer sagt der könne keinen Bass, der der definiert Bass halt anders als ich. Ich mag es so.

Weitere Kopfhörer bei mir sind

- der Panasonic RP-HTX7. Ein geschlossener Kopfhörer, der für die ~48€ die jetzt bei Amazon verlangt werden, ein absolutes Preis/Leistungsschnäppchen ist.

http://www.amazon.de...1VPYS/ref=pd_cp_ce_3

Mit dem kann man auch richtig laut Musik hören oder Spielen oder TV gucken, da wird sich auch bei brachialen Lautstärken niemand in der Bahn oder sonstwo beschweren. Vom Klang her etwas dunkel aber ohne das es Basslastig wird (sonst wär der nix für mich) und ohne das oben rum irgendwas fehlt.
Und stylisch ist er obendrein.

- die tollen In-Ears 'Ultimate Ears Super. fi 5'. die haben einen ausgewogenen, richtig guten Klang.
Die kann ich aber nur mit Schaumstoff und nicht mit den Gummipfropfen betreiben.
http://www.amazon.de/gp/product/B001CW13UQ/ref=oss_product

- Sennheiser PMX60 - ganz guter Klang, aber offen und damit in der Bahn nicht brauchbar und für zu Hause hab ich andere

- Funkkopfhörer Vivanco
Rauschen ist so gerade erträglich, Klang ganz ok. Für den Preis gibts nix zu meckern. Der KH hängt im Wohnzimmer an meinem AVR um Fußball oder sonstiges zu gucken wenn meine Frau nebenan liest oder arbeiten muß.
Schon wenn ich Rockpalast anschau, nehme ich einen der anderen, meist den Panasonic weil der gut nach außen dämpft.
http://www.amazon.de...id=1295601802&sr=1-6

- Medusa 5.1 Set
Für Skype, diverses Geballere ok.
Musik höre ich mit dem nicht.
Qualitätsprobleme? Bei mir ist noch nix abgebrochen und der ist schon bestimmt 7 Jahre alt.

- ein Headset für 7€. Da ist kein Kommentar notwendig, oder?

- diverse Beipackkopfhörer die bei verschiedenen Mp3Playern oder mobilen Cassettenrecordern/CDPlayern dabei waren und noch nie benutzt, ja nicht mal ausgepackt wurden.
Wobei ich denke, dass der Sennheiser der beim Cowon dabei war, evtl ganz gut sein könnte.

*Ich hab so laut gehört, dass meine Frau im schlafzimmer 2 Räume weiter davon wachgeworden ist

An welchem Gerät betreibst du die Kopfhörer? Wenn ein relativ modernen Receiver oder Verstärker ist, wundert mich nicht, dass der K501 bei dir genug Bass hat.

m00h

Hallo,

m00hk00h schrieb:

An welchem Gerät betreibst du die Kopfhörer? Wenn ein relativ modernen Receiver oder Verstärker ist, wundert mich nicht, dass der K501 bei dir genug Bass hat.m00h

Genug Bass ist relativ, das definiert ja jeder ein bisschen anders. Ich mag die Abstimmung so wie sie ist und wenn ich 60iger Motown oder sonstigen (Stax/Atlantic) Funk höre, dann hab ich echt nicht das Gefühl das da was fehlt.
Ich wundere mich schon längers über die Einschätzung, das die AKGs (501/601/701) Bassschwach seien.
Aber da spielt vermutlich bei der, immer sehr subjektiven, Klangbeurteilung, einfach die Gewöhnung mit rein, manchmal auch Einspielzeit genannt :KR.
Betreiben tu ich ihn übrigens am ganz normalen Kopfhörerausgang meines Onkyo 8650. Wenn mir mal geschickt und günstig ein KHV übern Weg läuft werde ich zuschlagen, aber das pressiert nicht.

Lass das mit dem KHV lieber sein, denn dann wirst auch die Bassschwäche des K501 feststellen.
Immerhin hast du dich ja an den Klang mit Bassboost am Onkyo gewöhnt, den ein KHV nicht mehr hat.

In dem Sinne.

m00h

Hm, die Liste verwirrt mich etwas.

Omega - tief abgestimmt
Ed10 - höhenbetont
4040 - eher heller
SE530 - eher tiefer, bassiger
E4c - eher linear bis hell


Also ist so ziemlich alles dabei. Magst du von allem was oder nutzt du jeden Hörer für bestimmte Dinge? Sie sind doch sehr sehr unterschiedlich. Eine Aufklärung dieser Liste fänd ich interessant.

Der ED10 über dem 4040? Was magst du an dem? Würd mich auch interessieren. Zumal ich den ja geradezu katastrophal fand. Aber vielleicht habe ich ja irgendeine Stärke überhört. Vielleicht. Obwohl ich ein äußerst deutliches Urteil gewinnen konnte...


Falls auch in deinem Fall schon alles irgendwo anders geschrieben, auch gern als Link [/quote]

den omega empfinde ich als recht neutral bzw realistisch in der abbildung.
der ed 10 sollte bewusst als dynamischer ein gegenstück dazu sein und für mich mit hochqualitativer musik beschickt ein analytisch druckvoller "schön gemachter" kh.

der 4040 ist einfach der vorläufer meines omega - den verwende ich gar nicht mehr.

der shure 530 ist für mich die speerspitze der inear - neutral mit genügend druck im tiefton ohne verluste im hochton.
der ec4 war mein inear-vorgänger - dem 530 unterlegen- verwende ich nicht mehr

Hallo,

m00hk00h schrieb:

Lass das mit dem KHV lieber sein, denn dann wirst auch die Bassschwäche des K501 feststellen. Immerhin hast du dich ja an den Klang mit Bassboost am Onkyo gewöhnt, den ein KHV nicht mehr hat. In dem Sinne. m00h

Wie kommst du da drauf, das mein Onkyo einen Bassboost hat? Der AKG klingt auch an anderen Verstärkern nicht anders.
Bassboost ist immer ein aufdicken des Klangs und das hört man. Wenn bei brachialsten Lautstärken, siehe den obigen Post, bei denen meine Frau aufwacht - Kopfhörer wohlgemerkt!- dann wird das sehr unschön im Klang.
Noch was, wenn ich die gleiche Musik über meine Quadral Taurin anhöre habe ich auch nicht das Gefühl, das da mehr Bassanteil ist bzw. da in der Musik mehr Bass insgesamt ist, den mir der 501 vorenthält. Ich mag schon immer wenn der Bass knochentrocken kommt und das 'Bass, ich will mehr Bass' ist in meinen Augen idiotisch. Bass ist ein Randbereich der Frequenzen dem mMn viel zu viel Wichtigkeit zugesprochen wird.
Natürlich muss da was sein, aber saubere exakte Mitten sind das Wichtigste. Schau dir nur den bei der Musik genutzten Frequenzbereich an.
Okay jetzt kommen wir aber auch in den Bereich - was höre ich überhaupt noch! Ich bin 56 - vielleicht paßt deswegen der 501 gut zu mir - das möchte ich jetzt nicht ausschliessen.

Der Onkyo selbst hat keinen Bassboost,aber seine Ausgangsimpedanz des KH-Ausgang ist so hoch ,dass sie den Frequenzgang des K501 in Richtung "Bassandickung" verbiegt.

Class_B schrieb:

aber seine Ausgangsimpedanz des KH-Ausgang ist so hoch

Und das ist bei den meisten Verstärkern so, die nicht auf Kopfhörer ausgelegt sind (nur als Ergänzung)

BarFly schrieb:

... Okay jetzt kommen wir aber auch in den Bereich - was höre ich überhaupt noch! Ich bin 56 - vielleicht paßt deswegen der 501 gut zu mir - das möchte ich jetzt nicht ausschliessen.

Du, ich bin nicht mal halb so alt und weigere mich auch standhaft, den offenen AKGs oder den ganzen "hell abgestimmten" Staxen eine Basschwäche zu attestieren, wie sie doch sehr oft pauschal zum Ausdruck gebracht wird.

Wenn ich ne Jazzband mit Schlagzeug höre, dann will mir einfach nicht in den Kopf, warum es nun "neutral" klingen soll, wenn die Bassdrum plötzlich fett klingt und in Natura einfach nur knackig hell.

bossa schrieb:

Wenn ich ne Jazzband mit Schlagzeug höre, dann will mir einfach nicht in den Kopf, warum es nun "neutral" klingen soll, wenn die Bassdrum plötzlich fett klingt und in Natura einfach nur knackig hell.

Ich denke, das hat viel mit Hörgewohnheiten zu tun, wie auch damit wie Musik produziert wird.
Wenn man mal Pop und Rock der letzten 40 Jahre revue passieren lässt, dann fällt die Zunahme der Bassemenge auf.

m00hk00h schrieb:

Bin auch gerade den Thread hier noch mal durchgegangen. Das einzige was konstant blieb, ist der DT880 auf der 1.

Kann dich verstehen! Der DT880 sagt mir auch total zu.. er macht einfach alles gut. Sehr vielseitig einsetzbar.

lg

In den Tenor stimme ich mal auch mit ein.

1) DT880 Ed05 (250Ohm) - mein "Allrounder" bequem aufm Sofa. Allerdings juckt es mich mal wieder, mir doch die 600Ohm-Version zu holen.
2) MS1000 MkII - Mein MS1i gemodded mit Nickchens Liberators und zwei Woodies. Luftig, knackig, leicht, irre Bühne.
3) Shure SRH 840 - Mein Arbeitspferd. Über den höre ich inzwischen den ganzen Tag im Büro. Hat den 770Pro abgelöst.
4) DT770Pro - Hängt eigentlich nur noch ungenutzt herum. Die extreme Badewanne ist mir nix mehr.

... dann fliegen hier noch ein Dutzend Earbuds herum, größtenteils kaputt...

ok, da man nicht doppelt belegen darf:

2. Sony Sa 5000 (aufgrund seiner Schnelligkeit und Ortung sowie extremer Räumlichkeit bei einzelnen "Effekten")

3. TF10 (besser in (fast) allen anderen Bereichen)

Mal neu gemacht, die Liste:

01. Sennheiser HD800
02. AKG K701 ("bass heavy version")
03. Sennheiser HD650
04. Sennheiser HD600
05. Sennheiser HD565 II
06. Sennheiser HD595 (120 Ohm)
07. Grado/Allessandro MS1i
08. Sennheiser HD545
09. Beyerdynamic DT231 Pro
10. Audio Technica ATH-AD700 (weggegeben, aber noch in Reichweite)
11. JVC HA-RX900 (weggegeben, aber noch in Reichweite)

Entweder der DT770 Ed. 2005 oder der ATH-M50s werden hier in Zukunft noch Einzug finden. Mal sehen, bzw. hören.

Zeit für ein Update:

1. JH 13: aufgrund seiner Langhörbarkeit und seinem quasi unbegrenzten Einsatzgebieten. (eine große Schwäche des HD 800)

1. AKG K1000 an meiner für den K1000 optimierten Kette
Mit der K1000-Kette bin ich wunschlos glücklich und brauche nicht mehr weiter zu suchen.
Ich kann damit von Techno bis Klassik alles mit vollster Zufriedenheit hören.
.
.
.
.
.
2. UE Triple.fi 10
Für den Urlaub oder wenn ich unterwegs bin.
Allerdings darf ich nicht kurz zuvor mit meiner K-1000-Kette gehört haben,
sonst fehlt mir da plötzlich was und höre dann lieber keine Musik.

3. AKG K701
Der kommt lediglich hin und wieder nachts beim Fernsehen zum Einsatz.


Gruß, Werner