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Der High End In Ear Thread

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LaceratedSky
Neuling
#251 erstellt: 30. Jul 2006, 21:23
Ok ich danke euch - vielleicht nochmal abschliessend die Frage nach einer billigen Bezugsquelle für Triflanges?
@Silent: Woher hast du die 5 Stück für 17$, so günstig hab ichs bisher nicht mal annähernd finden können.

McMusic
Inventar
#252 erstellt: 30. Jul 2006, 21:40
Da hab ich meine her (der verkauft auch grössere mengen auf Anfrage):
http://cgi.ebay.de/S...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Hat alles sehr gut und schnell funktioniert, kann ich empfehlen! 1 Woche ca. die Lieferzeit.

@Silent

Ich fand die Triflanges auch am Anfang "untragbar". Aber durch die leichte Verkürzung sitzen sie jetzt richtig gut (ohne Unbehagen oder gar Schmerzen im Ohr). Hab auch etwas experimentiert: die Flanges etwas anfeuchten wirkt wunder. Lassen sich dann viel besser einführen (Gott, ich red schon wie ne Frau ).
Franklin2K
Ist häufiger hier
#253 erstellt: 31. Jul 2006, 08:02

LaceratedSky schrieb:
Nabend, seid langem stiller Mitleser nun doch mal eine Frage zum unbedingt Loswerden: Wo bekomm ich besagte "Triflanges" oder überhaupt kompatible Aufsätze für die Westone UM2 her? Die 2 verschieden grossen "Foamies" wollen mir nicht ganz behagen. (Möglichst nicht aus Amerika, der Versandkosten wegen.)

Gruss

Hi,

ich habe mir die Shure PA755 für 12,50 EUR + 3,50 EUR Versand = 16 EUR bei Dr. Lang bestellt, hat einwandfrei geklappt. Du findest das Angebot bei eBay.

Jetzt müssten nur noch die UM2 kommen ... ;-)

Gruß
Franklin
Silent117
Inventar
#254 erstellt: 31. Jul 2006, 10:41
http://cgi.ebay.de/w...TRK%3AMEWN%3AIT&rd=1

das sind die gleichen. nur es sind 10(!!) stück für 17,00$

@dmcom_u10

anfeuchten erzeugt bei mir ein unterdruck , finde ich eher unangenehm... Aber man sollte auch bedenken , 80% aller IEM´s sterben an feuchtigkeit/ohremschmalz , deswegen bin ich da EXTREM vorsichtig... _nur_ die triflanges anfeuchten!


[Beitrag von Silent117 am 31. Jul 2006, 10:43 bearbeitet]
Mangochutney
Stammgast
#255 erstellt: 31. Jul 2006, 13:48
Ich werde dieses Anbebot wahrscheinlich auch nutzen, wenn die ER6i-14 genausogut auf die UM1 passen wie die TriFlanges von Shure.

Ich bin ja langsam echt gespannt was die IEMs so hergeben.
Ich vermute, dass Päckchen kommt am Donnerstag.
Nachdem ich dann alle Einzelpakete verschickt habe, werde ich mich dem Musikhören hingeben...
Zumindest für einen Tag, bevor ich wieder mit dem lernen anfange


[Beitrag von Mangochutney am 31. Jul 2006, 13:59 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#256 erstellt: 31. Jul 2006, 14:37
@mangochutney

der stengel soll kürzer sein und alles ein wenig filligraner , ansonsten sind etymotic und shure triflanges gleich...
_gonzo
Ist häufiger hier
#257 erstellt: 31. Jul 2006, 16:56
hi,

hat vielleicht jemand von euch erfahrungen mit otoplastiken? ich habe mir vor ca. einem halben jahr welche für meine iem machen lassen. damit sitzen die iem zwar superbequem und fest, beim rechten hörer lässt jedoch bereits die dichtfunktion nach. ich dachte, dass die teuren dinger schon 3-4 jahre einigermaßen sicher dichten sollten und nicht bereits nach 6 monaten nachlassen.:{ wurde da wohl unsauber gearbeitet und ich sollte mich beschweren oder kann das tatsächlich sein, dass sich mein gehörgang nach 6 monaten so sehr verändert (ich habe in den letzten monaten "relativ" stark abgenommen)?
Silent117
Inventar
#258 erstellt: 31. Jul 2006, 17:29
die änderung kann durchaus sein , mann muss otoplastiken spätestens alle 2 jahre nachbessern lassen. Das ist durchschnitt. Es gibt leute die haben welche die 4 jahre halten , manche haben nie passende gefunden!

Da aber noch garantie bei dir vorhanden sein müsste , einfach mal korrigieren lassen... Das ist service bei so einem produkt...
McMusic
Inventar
#259 erstellt: 01. Aug 2006, 02:30

Silent117 schrieb:
80% aller IEM´s sterben an feuchtigkeit/ohremschmalz , deswegen bin ich da EXTREM vorsichtig... _nur_ die triflanges anfeuchten!


Versteht sich von selbst
Habe allerdings sehr ohrenschmalzarme Ohren, so dass die Gefahr nicht ganz so gross ist.
christianxxx
Hat sich gelöscht
#260 erstellt: 01. Aug 2006, 10:24
Hat hier eigentlich niemand interesse am Shure E500?
McMusic
Inventar
#261 erstellt: 01. Aug 2006, 10:53

christianxxx schrieb:
Hat hier eigentlich niemand interesse am Shure E500? ;)


Interesse schon, aber der Preis...
Bazzy
Stammgast
#262 erstellt: 01. Aug 2006, 11:43
So, Dank eurer Hilfe habe ich gerade die UE Super.fi 5 Pro bei earphonesolutions bestellt. Konnte den Preis noch auf 180 USD drücken, weil ich ihnen Links günstigerer Anbieter zugeschickt habe, die aber weder nach Deutschland liefern noch autorisierter Händler waren. Trotzdem ist mir earphonesolutions preislich etwas entgegengekommen.

So ganz nebenbei hatte ich letzte Woche das Vergnügen die neuen Sony In Ears MDR-EX90LP auszuprobieren. Ich frage mich wieso ich die bestellt habe, da ich von Anfang an mit den UE geliebäugelt habe. Nun gut, ich fand die stylischen Sonys aber soooooo schlecht, dass ich sie direkt wieder an Amazon zurückgeschickt habe.

Das Kabel war absolut dünn und was mich am meisten gestört hat war die Tatsache, dass das 1,20m Kabel für das rechte Ohr wieder vor der Brust baumelte, weil es wieder einmal länger war als das linke. Man hörte also jede Kabelbewegung. Der Sound der Sonys war kaum merklich besser als der Sound meiner 5 Jahre alten 71er und rechtfertigt daher nicht den Aufpreis von 40 EUR. Die Abschirmung war hundsmiserabel und viel schlechter als die Abschirmung der 71er. Man hörte deutlich Außengeräusche und die Stöpsel geben zu viel Sound nach außen ab, wodurch sich Leute, die sich in unmittelbarer Umgebung befinden, gestört fühlen könnten.
morbo667
Stammgast
#263 erstellt: 01. Aug 2006, 19:02

christianxxx schrieb:
Hat hier eigentlich niemand interesse am Shure E500? ;)


Interesse hab ich auch ...

allerdings klingen alle meine KH deutlich schlechter, wenn ich sie am KHV an meinen iRiver IHP120 stöpsle, so dass ich bezweifle, dass sich die Anschaffung eines 500€-KHs für eine so schwache Quelle lohnt ...
und andere portable Player sollen ja auch nicht viel besser sein
morbo667
Stammgast
#264 erstellt: 01. Aug 2006, 20:45
kleine Frage noch an die, die sich damit auskennen:

Gibt es einen Grund zu der Annahme, dass die E500 besser isolieren als z.B. UM2?

Eigentlich sollte das doch nur von den benutzten Tips abhängen, oder?

Und welche dieser Tips isolieren am besten?

Danke
Markus
drtkerk
Stammgast
#265 erstellt: 02. Aug 2006, 07:42
Hallo,
inzwischen bin ich mit meinen e4 etwas weiter.


Silent117 schrieb:
@drtkerk

das mit dem leblosigkeit hängt evtl mit einem fehlenden bass zusammen? es fehlt der , körper die konsistenz? dann ist es eher untere mitten....



Der iAudio hat ja eine Menge Möglichkeiten, am Ton herumzudoktern und anscheinend hatte ich das auch am Anfang mal ausprobiert. So gibt es neben dem EQ den Mach3 Bass und eine Einrichtung namens BBE. Die soll angeblich die Höhen klarer machen. Wenn man die Einstellung hochdreht, wird der Ton insgesamt leiser und es bleiben nur die höheren bis höchsten Frequenzen übrig. Es fehlt dan an den Mitten und unteren Mitten. Daher auch der tote Klang in einigen Fällen, ich hatte die Einstellung schon recht hoch geschraubt.

Also alles wieder auf null gestellt und vorsichtig verändert. Jetzt habe ich eine Einstellung gefunden, bei der es in den meisten Fällen Spass macht. Allerdings habe ich bei vielen Stücken den Klang meiner Anlage im Kopf und da kommt der Player mit den InEars nicht mit, eigentlich auch kein Wunder.

Die e4 machen einen guten, straffen Bass und sehr klare Mitten und Höhen. Manchmal wirkt das ein wenig kühl, da muss man mit dem EQ ein wenig nachhelfen. Das ist bei mir anscheinend stärker von der CD als von der Musikrichtug abhängig.

Ich bin bisher zufrieden mit der Entscheidung, die e4 zu kaufen, insbesondere wenn man bedenkt, dass man bei earphoesolutions ja einen recht guten Preis bekommt, d.h. sie kosten nicht mehr als die er4p, die nicht lieferbar sind, oder die superfi 5pro.

Allerdings bin ich schon neugierig, was andere inears so können, schade, dass das Testen so schwierig ist. Das wäre vielleicht noch eine Geschäftsidee, einen schwunghaften Handel für InEars mit ausgiebiger Möglichkeit zum Testen aufzuziehen, allerdings ist der Markt wohl zu klein, um gut davon leben zu können.

Leider habe ich meine Beipackstrippen zu Hause vergessen (bin diese Woche unterwegs) so dass ich keinen Vergleich machen kann, kommt aber noch.

Gruß
Thomas
da_kNuRpS
Inventar
#266 erstellt: 02. Aug 2006, 11:53
Hört sich an als würden dir die Teile Spass machen!



[Beitrag von da_kNuRpS am 02. Aug 2006, 11:53 bearbeitet]
nils^
Stammgast
#267 erstellt: 03. Aug 2006, 03:33

Silent117 schrieb:
@mangochutney

der stengel soll kürzer sein und alles ein wenig filligraner , ansonsten sind etymotic und shure triflanges gleich...


Ändert das eigentlich was am Klang, wenn man den Stengel etwas kürzt? Würde den nämlich bei mir sonst auch wenig kürzen, die UM2 sitzen mit den Shure Triflanges nicht mehr so gut am Ohr an wie mit den Complys, weil sie länger sind..

mfg
drtkerk
Stammgast
#268 erstellt: 03. Aug 2006, 09:42

da_kNuRpS schrieb:
Hört sich an als würden dir die Teile Spass machen!

:prost


Ja, aber anscheinend bin ich so ziemlich der Einzige hier, der die e4 in Betrieb hat, wäre natürlich schön, wenn ich es hier ein paar "Leidensgenossen" gäbe.

Gurß
Thomas
da_kNuRpS
Inventar
#269 erstellt: 03. Aug 2006, 11:41

drtkerk schrieb:
Ja, aber anscheinend bin ich so ziemlich der Einzige hier, der die e4 in Betrieb hat, wäre natürlich schön, wenn ich es hier ein paar "Leidensgenossen" gäbe.

Gurß
Thomas


Irgendwann findet sich sicher ein zweiter
Cassie
Inventar
#270 erstellt: 03. Aug 2006, 11:49
Moin
Ich habe heute Aufgerüstet, von den Shure E3 auf E5. Die sind schon ein Anderes Kaliber als die E3, das muss ich sagen, sind auch Schwerer Aufzusetzen, aber dafür nicht so empfindlich was den Druck im Ohr Angeht (Bei den E3 musste ich immer 2-3 mal "Entlüften").
Grundrauschen konnte ich Minimalst feststellen, am KH-Ausgang vom iAudio X5V. EQ Einstellungen habe ich bisher keine gemacht, klingt so schon Sehr gut. Mal sehn was sich da noch machen lässt

Mfg
Cassie
Mangochutney
Stammgast
#271 erstellt: 03. Aug 2006, 11:50
In wenigen Tagen wird erstmal Silent117 ein paar neue Freunde haben, weil die Bestellung der Westone-Armada eingegangen ist, und in wenigen Tagen vier UM1-Besitzer mehr in diesem Forum zu finden sind.

Gruß
da_kNuRpS
Inventar
#272 erstellt: 03. Aug 2006, 11:53
Ich bin ja mal gespannt auf das UM1 Feedback.
Mangochutney
Stammgast
#273 erstellt: 03. Aug 2006, 15:02
ich bin gerade auf der Suche nach Kartons, in denen ich die UM1 und das Zubehör zu meinen Mitbestellern schicken kann, und habe die ganze Zeit die UM1 laufen.

Hier ein kurzer mini-Eindruck:

ausgepackt - angeschaut (kleine foam-tips sind drauf) - mit dem Einsetzen hatte ich keine Probleme, hat auf Anhieb geklappt - iPod angemacht, und erstmal festgestellt, dass ich nur nur ein drittel der Lautstärke brauche -

-> toller Sound! Begeisterung pur!


genaueres heute Abend, oder spätestens morgen früh
Franklin2K
Ist häufiger hier
#274 erstellt: 03. Aug 2006, 21:44
Nach 3 Wochen und 3 Tagen habe ich heute endlich ein Schreiben vom Zoll erhalten Gleich morgen werde ich meine UM2 abholen *freu* Hat ja auch lange genug gedauert. Mein H140 läuft sich schonmal warm ;-)

Gruß
Franklin
da_kNuRpS
Inventar
#275 erstellt: 04. Aug 2006, 11:56
Da kommt ja eine ganze Westone Armada auf uns zu
Mangochutney
Stammgast
#276 erstellt: 04. Aug 2006, 12:45
Hier kommt nun also mein Testbericht meiner neu erworbenen Westone UM1 In-Ear-Monitors

Wichtig!
Der Klang-Test ist hier kurz gehalten. Ich werde in einigen Wochen einen weiteren Post setzen, wenn ich die UM1 besser kenne. Dann gehe ich genauer auf die Sound-Quali ein.
Ich wollte eigentlich Bilder einfügen, weiß aber nicht wie man sie hochlädt Wenn jemand einen Tipp dazu hat, soll er mir bitte eine PM schicken, ich werde die Bilder nachreichen.

Gliederung:
1. Äußeres und Einsetzen
2. einleitende Worte
3. Vergleich mit den Sony MDR-EX71
4. Fazit



1. Äußeres und Einsetzen

Zur Verpackung kann ich sagen, dass sie mir gut gefällt, und die UM1 auf dem Transport gut schützt.
Inhalt der Packung:
- Westone UM1 IEMs
- zwei Paar kurze und zwei Paar lange Comply Canal Foam-Tips
- ein Stäbchen zum säubern der UM1
- eine robuste Kunststofftasche zur Aufbewahrung
- Anleitung zum einsetzen und säubern der UM1 sowie generelle Informationen

Die UM1 wirken optisch recht fragil, scheinen aber sehr gut verarbeitet zu sein. Auch das Kabel, welches durch die Drehung sehr "Old-Skool" wirkt, wird sicher einiges mehr aushalten als man ihm zutraut, nicht dass ich es ausprobieren will...

Das Einsetzen gestaltete sich einfacher als ich gedacht habe! Ich habe die UM1 direkt passgenau in die Ohren bekommen, zumindest mit den kleinen Schaumstoff-Stöpseln. Zu den von mir zusätzlich erworbenen PA755 sage ich gleich noch was.
Ich vermute, dass ich keine Probleme mit den Foam-Tips hatte, weil ich bereits oft Gehörschutz benutzt habe, und weiß wie man sowas optimal einsetzt.

Für alle die es nicht wissen, hier nochmal eine kurze Anleitung:
1. Ohrstöpsel/Gehörschutz in zwei Finger nehmen und leicht drückend drehen
2. einige Male gut zwirbeln, bis der Schaumstoff ganz klein ist
3. zum Ohr führen, aber gedrückt halten, bzw weiterzwirbeln
4. mit der freien Hand über den Kopf greifen, und das obere Ende des Bestimmungsohrs leicht nach oben & hinten ziehen (so weitet man den Hörkanal ein wenig)
5. die IEMs bis zum Anschlag einsetzen, aber nimmt das bitte nicht wörtlich, ich will keine Beschwerden hören
6. nun weitet sich der Schaumstoff wieder und dichtet wunderbar ab.
(Man muss das Einsetzen ein paar mal üben, aber nach einiger Zeit geht es automatisch.)

Mit den Triple-Flanges von Shure war das schon ein wenig kniffeliger. Ich habe sie probehalber im Originalzustand auf die UM1 gesteckt und habe nichts mehr gehört, weder Musik noch Außerngeräusche. Daraufhin habe ich mir im Forum nachgelesen wie andere Leute die Teil modifiziert haben, und hab dann eine optimale Lösung für mich gefunden:
Ich habe den Stiel hinten auf 3-4mm gekürzt und den vorderen, kleinsten Flange sauber mit einem Skalpel abgeschnitten. Sie haben jetzt etwa die Länge der kurzen Foam Tips. Die UM1 sehen mit den PA755 sehr gut aus! Wenn auch etwas "retro", neben dem geschniegelten iPod.



2. Einleitende Worte

Zuerst sollte jedem der diesen Bericht liest bewusst sein, dass ich keine Meßinstrumente oder ähnliches habe, und das alle Eindrücke subjektiv sind. Ich halte meine Ohren zwar für ganz gut, bin aber sicher, dass ein andere zu anderen Ergebnissen kommen können/werden, wenn sie die beiden von mir getesteten KHs hören.

Ich habe beide Kopfhörer nur an meinem iPod 5G mit 30GB getestet. Ich nutze keinen Level Attentuator oder einen Kopfhörer-Verstärker. Es ist nur der iPod!
Außerdem habe ich den Equalizer deaktiviert, um eine so gut es geht neutrale Quelle zu bekommen.

Anschließend darf ich direkt eine Aussage von Silent117 bestätigen:
Man hört ein deutliches Rauschen, wenn man die UM1 am iPod betreibt. Für sich alleine ist es störend, doch es fällt beim Musikhören kaum noch auf. Ich habe es zwar noch wahrgenommen, besonders bei leisen Passagen von klassischen Stücken, oder ruhigen Pop-Songs, aber ich fand es vernachlässigungswürdig und nicht weiter störend. Erschreckend ist nur, dass einem dies mit den Sonys überhaupt nicht auffällt, was einen Anhaltspunkt darüber gibt, wie viel empfindlicher die Westone sind.

Ich habe die IEMs liegend, sitzend, stehend und gehend ausprobiert, um mir einen Eindruck darüber machen zu können, wie bequem sie sind, und wie stark sich Mikrophonie-Effekte auf den Klang auswirken.

Die Musik die ich für diesen kurzen Vergleich genutzt habe, stammt ausnahmslos von Original-CDs und wurde verlustfrei mit iTunes gerippt:
1. Bush - the people that we love -> schöner Rock, ein relativ bass-armes aber Gitarrenreiches Lied
2. Pink - cuz I can -> Pop mit einer schönen Bassbetonung und recht rauhem Gesang von dieser Dame
3. System Of A Down - B.Y.O.B -> Geschredder (!) trotzdem sehr dynamisch
4. "The Chronicles Of Narnia" - the battle -> mein absoluter Lieblingssoundtrack, und dieses Stück ist der Höhepunkt
5. Counting Crows - colorblind -> sehr ruhiges Schmuselied mit einem schönen Klavier, ein Klassiker
6. Dave Brubeck - take five -> ganz feiner Jazz, mehr sag ich nicht
7. Staind - please -> kraftvoller Rock, unverkennbare Stimme

Damit hätte ich fast das gesamte Spektrum abgedeckt. Was meinen Musikgeschmack angeht, aber auch die Klangdynamik.



3. Vergleich mit den Sony MDR-EX71

Das Einsetzen gestaltet sich bei den Sonys doch etwas bequemer als bei den UM1, aber man wird für die kleine Einbau-Prozedur direkt durch eine bedeutend bessere Schall-Abdichtung entlohnt.
Als praktischen Anhaltspunkt würde ich folgendes nennen: Vorhin waren Verwandte mit kleinen Kindern da, und dementsprechend laut wurde sich unterhalten. Ich saß im Nebenraum (bei offener Tür) und habe mit den Sonys jedes Wort verstehen können, wenn auch nur dumpf. Mit den Westones habe ich nur noch von Zeit zu Zeit das laute Lachen meiner kleinen Cousine vernommen.
Silent117 hat nicht gelogen, als er die UM1 als bequem bezeichnet hat. Sie sehen im Ohr etwas komisch aus, aber wenn man sie richtig eingesetzt hat, dann sind sie VERDAMMT bequem. Man vergisst den Körper von den UM1 sehr schnell, er ist sehr leicht und liegt im Ohr, ohne aufzutragen. Nur spürt man halt den Druck durch die Foam-Tips respektive Tri-Flanges.
Man kann sogar recht gut darauf schlafen, wobei ich dass nicht empfehlen würde.
Ah, noch ganz wichtig: Ich finde, dass die Foam-Tips vom Tragekomfort her bei längerem Hören sicher angenehmer sind. Der Schaumstoff passt sich eben besser der Gehörgang an! Jedoch sind im Alltag die Gummi-Flanges einfacher zu handhaben, und einfacher zu reinigen.
Der Unterschied in der Klangqualität ist wieder ein anderer, aber wenn ich mal wieder in den Urlaub fahre, und längere Auto, oder Zugfahrten vor mir habe, dann nutze ich sicher die Foam-Tips.
Mikrophonie-Effekte waren bei den Sonys ein sehr großer Störfaktor, besonders weil das Kabel recht lang ist, und die Teile nicht so gut in den Ohren sitzen wie richtige IEMs. Bei den Westone ist es vollkommen in Ordnung. Mit den EX71 hat man beim umhergehen die typischen Schrittgeräusche gehört, bei den UM1 fast garnicht, außer wenn man hart auftritt. Auch die Kabelführung hinter dem Ohr entlang wir ihren Teil dazu beitragen. Was ich mit den UM1 aber nicht empfehlen kann, ist essen. Das klingt wirklich absonderlich. Ich würde auch davon absehen einen Sumajin Smartwrap an die UM1 zu hängen, weil der sich vermutlich negativ auf die Mikrophonie-Effekte auswirken wird, außerdem ist das Kabel nicht lsng genug um wirklich stören zu können.

Wie oben schon erwähnt, gehe ich auf den Klang vorerst nur kurz ein.
Gleich zu Beginn kann ich sagen, dass die EX71 gegen die UM1 ganz böse abstinken!
Richtige IEMs sind halt was anderes. Jetzt aber genauer:
Die Sony haben einen auf den ersten "hör" stärkeren Bass, aber auch nur beim ersten Vergleich.
Denn beim zweiten Mal merkt man, dass der Bass beim Westone klarer ist, er hat etwas weniger Druck, was man aber mit den EQ ausgleichen kann. Bei den UM1 kommt der Bass sehr "punchy, und da fällt mir kein besseres Wort ein. Die KHs sind auf ganzer Linie präziser! Die Sonys klingen verglichen damit, als hätte man sie in Watte gepackt, also sehr dumpf.
Ich habe mich seit neuestem gefragt, wo bei Bush die Gitarren hin sind, wenn ich nicht über meine Yamaha gehört habe, sondern mit den EX71.
Man darf leider nicht alles glauben, was auf den Packungen steht, denn auf dem Papier kann der Sony einen weiteren Frequenzbereich abbilden. Effektiv sieht es aber umgekehrt aus. Bei Brubeck hat man mit den UM1 ein völlig anderes Klangerlebnis. Bei der Präzision der Wiedergabe wie auch bei der Räumlichkeit. Das ist mir ganz arg beim Soundtrack zu Narnia aufgefallen. In dem genannten Stück hört sich das Orchester an, als wäre es in einen kleinen Raum gequetscht, mit den UM1 ist dies nicht so. Man kann die einzelnen Insturmente, wie auch die Sänger sehr gut voneinander trennen. Ach ja, Narnia... Dieser Soundtrack entlarvt sehr schnell schlechte KHs finde ich, denn der Chor des Orchesters singt einige Male sehr sehr hoch. Die haben ein paar erstklassige Sopranistinnen, die die Tonleiter weit hochklettern. Genau hier versauten mir die Sonys immer mein Klangerlebnis, weil sie bei diesen hohen Passagen immer "kippen" und dann munter vor sich hinschwingen. Ihr dürft einmal raten, wer sich da gut gemacht hat

Nach eingem Hören und Vergleichen dieser zwei ungleichen Gegner, komme ich zu dem Schluss, dass die UM1 wirklich eine bessere Wahl sind, einfach weil man ein Quäntchen Bass für eine Menge Klangpräzision eintauscht, und dass ich für mich kein Verlust.
Die EX71 klingen verglichen mit den Westone einfach matschig. Wem der Bass tatsächlich fehlen sollte, der kann beim iPod getrost etwas mit dem EQ herumprobieren. Ich habs getan, und fand es sehr ansprechend. Man bekommt mit der richtigen Einstellung einen 'breiteren' Bass (klingt voller meine ich damit) und verliert recht wenig Brillianz.
Noch etwas bei dem Silent117 recht hatte, ist die Klang-Wärme. Wer es nicht ganz so präzise braucht, sondern mehr auf einen angenehmen Klang steht, der ist mit den Complys gut bedient. Sie machen den Ton insgesamt weicher, ohne ihn zu verschlechtern. Nur bei Bush ist mir aufgefallen, dass die Gitarren in den höheren Lagen etwas gedämpft klingen.

Bei den von mir verglichenen Songs hat sich für mich ziemlich schnell abgezeichnet, welche Aufsätze wann am besten sind. Die Comply Canal Foam-Tips fand ich am besten bei Pink und den Counting Crows. Die zu Bi-Flanges modifizierten Shure PA755 sind bei Bush, System Of A Down, The Chronicles Of Narnia und Dave Brubeck meine erste Wahl, weil dort die genaue Wiedergabe sehr zuträglich für den Hörgenuß ist.
Bei Staind bin ich mir noch nicht ganz sicher, da muss ich noch länger reinhören.



4. Fazit

Erstens: Der Kauf der Westone UM1 hat sich wirklich gelohnt! Man entdeckt seine Musik auf dem mp3-Player völlig neu. Auch am Kopfhörerausgang meines Laptop klingen sie gut.
Zweistens: Ich werde mir wohl demnächst noch eine große Packung Tri-Flanges kaufen, und noch ein paar Schaumstoff-Stöpsel in kurz.
Drittens: Nach diesem ersten Test kann ich nur erahnen, wie gut richtig teure IEMs vom Kaliber der UM2 oder Shure E5c klingen. Ich glaube, wenn ich mal groß bin, dann kaufe ich mir ein Paar UE10pro
Viertens: Ich habe die böse Befürchtung, dass wenn Apple da nicht nachbessert, mein nächster mp3-Player nicht mehr einen angebissenen Apfel auf der Rückseite tragen wird. Das Rauschen ist nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte, und es kommt mit den Foam-Tips auch nicht so stark durch wie mit den Bi-Flanges, aber wenn ich dieses Störnis beim nächsten Kauf vermeiden kann, dann werde ich es tun.

------

So, Ende. Ich werde jetzt zwei bis drei Wochen lang mal meine Musiksammlung durch-hören und sehen, wie sich die UM1 so schlagen, auch im Vergleich zu meiner Anlage.

Ich hoffe der "kurze" Bericht hat euch gefallen, und denen, die sich auf der Suche befinden geholfen. Etwas Feedback wäre mir ganz lieb. Auf jeden Fall dürfen wir uns noch auf weitere Berichte freuen, wenn thomasg_gpm, Winston Wolf und DonMiguel ihre UM1 bekommen haben.

Ich werde jetzt noch was essen, und mich dann wieder ans Lernen machen.
Grüße aus dem schönen Rheinhessen!


[Beitrag von Mangochutney am 04. Aug 2006, 12:50 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#277 erstellt: 04. Aug 2006, 13:22
ein hervorragender Bericht

damit scheiden jedoch leider die um1 für mich aus. mir sind die ex71 (ich hör nur techno) selbst mit für mich optimal eingestelltem eq (volles programm unterstes band) gerade so bassreich genug.

wenn ich es auch gerne detaillierter und ggf. etwas räumlicher hätte. ich bin nicht bereit dafür auch nur ein quentchen bass einzutauschen. schade. weiter geht die suche.
prinzbasso
Stammgast
#278 erstellt: 04. Aug 2006, 13:24
Hi Mango,

super Bericht und wirklich informativ. Da kannste echt watt mit anfangen
Herzlichen Glückwunsch noch zu deiner neunen Errungenschaft. Hast ja echt Spaß mit den Teilen.
Freut mich!
Aber noch mehr, daß ich heute oder morgen meine Ultimate Ears bebekomme

Tschö

Tschillhausen
DaDude
Stammgast
#279 erstellt: 04. Aug 2006, 13:30
@sofa: die EB5 sollen ja mehr als genug bass haben, oder hatse die schon ausprobiert?
thomasg_gpm
Ist häufiger hier
#280 erstellt: 04. Aug 2006, 13:59
Netter Bericht Mangochutney - noch mehr bin ich dann aber auf den richtigen Klang"test" gespannt.
Hoffentlich kommen meine Hörer dann morgen früh endlich an.
Ganz besonders bin ich auf den Bass gespannt, den ich wohl dem Koss Plug gegenüberstellen werde.
Außerdem werde ich dann noch Lieder mit ordentlich Double-Bass- und Blast-Beat-Gebolze testen.
Peer
Inventar
#281 erstellt: 04. Aug 2006, 14:07
Hübsches Review, muss man sagen!
da_kNuRpS
Inventar
#282 erstellt: 04. Aug 2006, 15:33
Sehr schöner erster Bericht auch wenn der Vergleich nicht ganz fair ist. Auch beim Preis liegen fast Welten zwischen dem Sony und dem Westone.

@sofastreamer

Hört sich wirklich sehr danach an als wären die EB deine Hörer.
thomasg_gpm
Ist häufiger hier
#283 erstellt: 04. Aug 2006, 15:56
@knurps: Ich finde das eigentlich recht sinnvoll mal einen Vergleich auf zwei komplett unterschiedlichen Preisebenen zu machen. Auch ich habe früher schon Ohrhörer die 20€ kosten als zu teuer empfunden, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass die kleinen Hörer noch viel besser klingen können, weswegen ich gut finde, dass einem der Bericht zeigt, dass der vielfache Kaufpreis sich klanglich wirklich rechnet.
Mangochutney
Stammgast
#284 erstellt: 04. Aug 2006, 17:12
Der nächste "unfaire" Test, kommt dann zwischen meiner Pianocraft und den UM1 zustande.
Ich werde die UM1 dann am KH-Ausgang der Anlage betreiben, und mal testen, wie viel HiFi die kleinen IEMs bieten.
Dabei werde ich aber nich auf Bässe achten, weil das jenseits aller Fairness wäre. Mehr die Präzision der Wiedergabe interessiert mich.
Es ist halt so, dass wenn ich meine Yamaha auf halbe Lautstärke aufdrehe, dann wackelt bei mir in der WG die Küchentür alle Böden sind nämlich aus Holz.
Deswegen glaube ich, dass das Basskriterium wegfallen muss.

Aber mit diesem Vergleich kriege ich für mich vielleicht noch heraus, wie viel Spielraum nach oben noch drin ist, wenn man von Sound spricht.

@alle
Danke für das Lob.
da_kNuRpS
Inventar
#285 erstellt: 04. Aug 2006, 17:49

Der nächste "unfaire" Test, kommt dann zwischen meiner Pianocraft und den UM1 zustande


wohl doch eher zwischen deinen NX-E400 und den UM1. Ich hoffe der Kopfhörerausgang der Yamaha taugt was
Mangochutney
Stammgast
#286 erstellt: 04. Aug 2006, 18:35

wohl doch eher zwischen deinen NX-E400 und den UM1. Ich hoffe der Kopfhörerausgang der Yamaha taugt was


joa, quasi

Der KH-Ausgang ist gut! Ich kann nicht klagen.
Bin echt mal gespannt wie der Vergleich ausfällt, aber ihr werdet noch etwas darauf warten müssen, weil meine Klausuren haben Priorität!
Franklin2K
Ist häufiger hier
#287 erstellt: 05. Aug 2006, 09:20
Moin zusammen,

ich war gestern ja beim Zollamt und habe meine UM2 endlich abholen dürfen Das Amt wollte 43 EUR von mir haben, da aber gerade keine Kassiererin greifbar war, darf ich den Betrag auch überweisen. Brechnet wurden übrigens 16% Umsatzeinfuhrsteuer und 2% Zoll für die Kopfhörer. Ich habe auch einen offiziellen Steuerbescheid bekommen, so dass ich keine Probleme mit dem Zoll bekommen dürfte, wenn die UM2 einmal defekt sein sollten und eingeschickt werden müssen.

Die eigentliche Schachtel mit den UM2 war noch in Folie eingeschweißt, darin befanden sich die UM2, der Flugzeugadapter, 2 x lange Complys sowie 2 x kurze Complys und die Anleitung sowie eine Box zur Aufbwahrung der UM2. Die Box selbst finde ich nicht schlecht, das "Bändchen" daran sieht aber sehr billig aus und wird wohl von mir entfernt.

Ich habe mich dann erstmal vor den Spiegel gestellt und das Einführen der UM2 geübt - da ich keine Erfahrung mir irgendwelchen Stöpseln habe, war das zuerst gar nicht so einfach. Nach einigen Versuchen habe ich es aber dann doch hinbekommen und festgestellt, dass die Complys schon sehr gut abdichten. Von den Umgebungsgeräuschen hört man kaum etwas, beim Gehen höre ich minimale Mikroskopieeffekte.
Die Shure PA755 habe ich in voller Größe überhaupt nicht reinbekommen, daher habe ich die erste Flanbge entfernt und am Stiel soviel, dass der STiel mit der dicksten FLange bündig ist. Das Einführen klappt nun, dafür ist die Abdichtung sehr schlecht und damit auch der Klang sehr dünn. Ich werde auch hier wohl noch etwas üben müssen

Dann habe ich die UM2 das erste mal an den iRiver H140 angeschlossen. Mir ist direkt aufgefallen, dass die KH am KH-Ausgang rauschen - damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Beim normalen Musikhören fällt das Rauschen aber nicht weiter auf.

Die ersten Tests habe ich mit einigen Alben gemacht, die sich noch auf dem H140 befanden - allesamt als MP3 mit 192 kbps kodiert. Ein Album war mit VBR und einer neueren LAME-Verison kodiert - und das hörte ich sofort. Ich werde in nächster Zeit mein gesamtes Audioarchiv auf meinem PC (komplett in FLAC archiviert und getaggt) mit der neuesten LAME-Version und extreme-Preset neu kodieren und auf den H140 schauffeln. Solange das nicht passiert ist, bin ich mit Aussagen zur Klangqualität eher vorsichtig. Nur soviel: Das Album von Michael Bublé, welches in einer guten Qualität vorliegt, klang ausgesprochen gut. Knackige Bässe, klare Höhen, sehr angenehmer warmer luftiger Klang.

2 Fragen habe ich allerdings noch an Euch:

1. Mein iRiver hat eine Fernbedienung dabei, wo ich das Kabel der UM nicht anschließen kann, da die Buchse an der FB zu eng ist. Ich bräuchte also einen Adapter Klinke-Buchse auf Klinke-Stecker, welcher etwa 1 cm lang ist und wie ein dünnes Rohr aussieht. Kennt jemand soetwas?

2. Im Euqalizer meines H140 kann ich nur Bast Boost (0-24 dB) und Treble Boost (0-6 dB) einstellen. Wie sehen die Einstellungen der iRiver-User hier aus?

Mehr folgt in Kürze

Gruß
Franklin
dusseluwe
Hat sich gelöscht
#288 erstellt: 05. Aug 2006, 11:28

Franklin2K schrieb:
1. Mein iRiver hat eine Fernbedienung dabei, wo ich das Kabel der UM nicht anschließen kann, da die Buchse an der FB zu eng ist. Ich bräuchte also einen Adapter Klinke-Buchse auf Klinke-Stecker, welcher etwa 1 cm lang ist und wie ein dünnes Rohr aussieht. Kennt jemand soetwas?

Moin Franklin.
Ich hab den H120, und bei meinem ist so ein kurzes Adapterkabel (ca.13cm) im Lieferumfang dabeigewesen.
Franklin2K
Ist häufiger hier
#289 erstellt: 05. Aug 2006, 13:19

dusseluwe schrieb:

Franklin2K schrieb:
1. Mein iRiver hat eine Fernbedienung dabei, wo ich das Kabel der UM nicht anschließen kann, da die Buchse an der FB zu eng ist. Ich bräuchte also einen Adapter Klinke-Buchse auf Klinke-Stecker, welcher etwa 1 cm lang ist und wie ein dünnes Rohr aussieht. Kennt jemand soetwas?

Moin Franklin.
Ich hab den H120, und bei meinem ist so ein kurzes Adapterkabel (ca.13cm) im Lieferumfang dabeigewesen.

Hallo Uwe,

ich habe gerade mal in der Verpackung meines H140 nachgesehen und tatsächlich, das Kabel habe ich in hinter einem Pappdeckel gefunden. Vielen Dank für den Tipp

Gruß
Franklin
dusseluwe
Hat sich gelöscht
#290 erstellt: 05. Aug 2006, 14:44

Franklin2K schrieb:
2. Im Euqalizer meines H140 kann ich nur Bast Boost (0-24 dB) und Treble Boost (0-6 dB) einstellen. Wie sehen die Einstellungen der iRiver-User hier aus?

Ich hab auf meinem H120 Rockbox-Firmware drauf. Da ist ein parametrischer 5-Band EQ mit dabei. Damit kannst Du die Frequenz in 10Hz-Schritten über den vollen Fequenz-Bereich von 20Hz bis 20000Hz einstellen. Einstellung: +/-24db in 0,5db-Schritten. Das nenn ich nen "echten parametrischen Equalizer"
Zusätzlich hat man auch noch "Bass" (50Hz) und "Treble" als eigenständige Einstellungsmöglichkeit. Man kann sie aber auch mit dem EQ kombinieren.
prinzbasso
Stammgast
#291 erstellt: 05. Aug 2006, 15:38

Das nenn ich nen "echten parametrischen Equalizer"

Muß ich doch mal Klugscheißen.
Das ist ein durchstimmbarer EQ.
Bei einem parametrischen läßt sich zudem noch die Flankensteilheit, also die Breite des Wirkungsbereichs, einstellen.

Tschö

Chilli
dusseluwe
Hat sich gelöscht
#292 erstellt: 05. Aug 2006, 17:18

Läßt sich ja auch einstellen. Nur soweit wollte ich nicht ins Detail gehen. Ehrlich gesagt hab ich mich auch noch nicht so intensiv damit beschäftigt.
Schau es Dir an:
Hier kann man es sich durchlesen
Franklin2K
Ist häufiger hier
#293 erstellt: 06. Aug 2006, 08:14
Ich habe gestern zum ersten Mal die Rockbox Firmware ausprobiert und bin absolut begeistert. Was man da alles einstellen kann ist der abslute Hammer. Nachdem ich den Qualizer wie im iRiver-Forum empfohlen eingestellt habe, meine ich auch, dass der Klang deutlich besser geworden ist. Ich werde jetzt erstmal ein paar FLACs testen

Gruß
Franklin
thomasg_gpm
Ist häufiger hier
#294 erstellt: 06. Aug 2006, 10:01
So, auch ich habe gestern meine UM1 von Mangochutney erhalten - war aber leider den ganzen Tag nicht zu Hause und konnte so erst nachts mit dem Testen beginnen.

Aber zuerst einmal: Ein großes Lob und vielen lieben Dank an Mangochutney, erstens dafür, dass er sich so für die Bestellung eingesetzt hat, dass er sogar zum Nachfragen in den USA angerufen hat. Zweitens auch dafür, dass das Paket in so kurzer Zeit nach dem Eintreffen bei ihm auch schon bei mir war - und das auch noch toll verpackt in einem Paket in dem man auch 10 UM1 samt zubehör hätte liefern können.

Zum UM1 selber ersteinmal nur ein paar Worte, richtig getestest wird nächste Woche: Nachdem ich den Hörer aus der großen Verpackung genommen hatte und kurz das Zubehör inspizierte war natürlich das erste, dass ich den Hörer gleich einmal mit den kurzen, vormontierten Foamies getestet habe.
Der Klang war sicher nicht schlecht, ich war allerdings etwas enttäuscht, hatten sich meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllt.
Auch der erste Test mit den Shure Triflanges war eher ernüchternd - auch hier ein ganz passabler Klang, aber nichts was mich jetzt hätte sonderlich begeistern können.
Dann auch gleich die langen Foamies ausprobiert - hier war ich gleich positiv überrascht im Vergleich zu den vorhergehenden "Hörerlebnissen", der Klang war merklich besser (zudem war ich das Einsetzen dieser Foamies schon von Oropax und Co. und meinem alten "The Plug" gewöhnt).
Nach halbstündigem "Rumprobieren" mit allen drei Aufsatztypen und ebensolangem Ausprobieren der EQ-Einstellungen änderte sich der Klang allerdings - im positiven Sinne - noch deutlich, weswegen ich den Kauf nun nicht bereue. Die Triflanges mussten nur deutlich tiefer eingeführt werden, was nicht ganz angenehm ist. Wenn sie allerdings ersteinmal gut sitzen sind sie allerdings nicht unangenehm zu tragen und der Klang ist toll.
Die Foamies sind übrigens um Längen bequemer, es ist sehr angenehm die Ohrhörer damit zu tragen.
Kurz zum Äußeren: Die Ohrhörer samt Kabel sind eigentlich kaum zu sehen und wirken auf Grund des transparenten, genau in der inneren Ohrmuschel sitzenden Gehäuses recht dezent.
Damit kann man wirklich überall rumlaufen, 90% der normalen Knopfohrhörer sind auffälliger.
Der Microphonieeffekt ist übrigens erträglich, man kann seine Schritte bei eingesetzten Kopfhörern schlimmstenfalls bei sehr leiser Musik noch hören.
Die Dämmung ist exzellent, zumindest mit den langen Foamies und den Triflanges, selbst bei abgeschalteter Musik sind Außengeräusche stark gedämmt, sobald Musik läuft sind diese praktisch nicht mehr vorhanden.

Nun, wie schon gesagt, mehr dazu erst in einer Woche, abschließend noch ein kleines "In-Ear-Bild" von mir.

dusseluwe
Hat sich gelöscht
#295 erstellt: 06. Aug 2006, 11:33

Franklin2K schrieb:
Nachdem ich den Qualizer wie im iRiver-Forum empfohlen eingestellt habe, meine ich auch, dass der Klang deutlich besser geworden ist.

Gib doch bitte mal 'n Link zum Besten. Denn von EQ-Empfehlungen hab ich im iRiver-Forum noch nichts gelesen. Würde mich echt mal interessieren was andere da so einstellen.
Mangochutney
Stammgast
#296 erstellt: 06. Aug 2006, 11:47
@thomasg_gpm

Jaja, das Päckchen, ich wollte die Teile halt sicher zu den betreffenden bringen. Danke für das Lob

Bin mal gespannt, wie du in ein paar Tagen von den UM1 denkst. Ich bin im Moment auch von den Foamies sehr begeistert, weil die rundherum "gemütlicher" sind.
Ich finde die IEMs top.

Super das du ein Bild von den UM1 im Ohr online gesetzt hast, die Website Imageshack muss ich mir merken.

Werd gleich wieder n'bisserl Musik hören...
thomasg_gpm
Ist häufiger hier
#297 erstellt: 06. Aug 2006, 12:24
Vom Klang bin ich eigentlich auch recht überzeugt, enttäuschend empfinde ich allerdings immer noch die Bassdynamik. Druck ist eigentlich da, aber vor allem bei schnellen Blast-Beats und Double-Bass können mich die IEMs noch nicht überzeugen. Mache ich vielleicht beim Einsetzen noch etwas falsch?
Ich würde schon gern eben im Beispiel die Double-Bass deutlich heraushören, nicht nur ein dumpfes Donnern.
Edit: Mag sein, dass ich von meinem Teufel-Frontfire-Subwoofer auch etwas verwöhnt bin, keine Ahnung.
Übrigens: Das Kabel über den Rücken zu führen empfinde ich als noch angenehmer, zudem sieht man dann praktisch nicht mehr, dass da Kopfhörer im Ohr sind.


[Beitrag von thomasg_gpm am 06. Aug 2006, 12:27 bearbeitet]
da_kNuRpS
Inventar
#298 erstellt: 06. Aug 2006, 12:54

, ...enttäuschend empfinde ich allerdings immer noch die Bassdynamik


Ich glaube man sollte von einem single driver Modell auch keine absoluten Wunderdinge erwarten, obwohl der Sound wahrscheinlich den meisten anderen Ohrhörern überlegen ist muss es ja noch Luft nach oben geben (UM2, SF5Pro, E5, usw.)

Außerdem könnte es vielleicht auch an der Aufnahme liegen. Ich weiß nicht was du dir angehört hast, vor allem etwas ältere Metalaufnahmen sind katastrophal abgemischt und sowas verzeihen sehr gute InEars meiner Meinung nach garnicht. Gehobene Anlagen sind da gutmütiger, bei High End Stereo ist aber sowas wie z.B.Kreator auch fast nicht mehr erträglich (da merkt man jede Mark die beim Album gespart wurde)


[Beitrag von da_kNuRpS am 06. Aug 2006, 12:55 bearbeitet]
thomasg_gpm
Ist häufiger hier
#299 erstellt: 06. Aug 2006, 12:58
Ich hab schon mit zig Songs getestet, dass die Hörer sich bei Nile und Hate Eternal schwer tun dachte ich mir fast.
Aber auch bei recht guten Aufnahmen wie den neu eingespielten Songs auf Anthrax' The Greatest Of Two Evils finde ich den Bass nicht so überzeugend.
Franklin2K
Ist häufiger hier
#300 erstellt: 06. Aug 2006, 13:00

dusseluwe schrieb:

Franklin2K schrieb:
Nachdem ich den Qualizer wie im iRiver-Forum empfohlen eingestellt habe, meine ich auch, dass der Klang deutlich besser geworden ist.

Gib doch bitte mal 'n Link zum Besten. Denn von EQ-Empfehlungen hab ich im iRiver-Forum noch nichts gelesen. Würde mich echt mal interessieren was andere da so einstellen. :)

Hi,

hier ist der Thread: http://www.frozenantilope.de/iriver-forum/viewtopic.php?t=5765
Ich beziehe mich auf die Aussagen von "Black" etwa in der Mitte. Er hat zwar den U10, trotzdem komme ich mit seinen Einstellungen gut klar.

Gruß
Franklin
thomasg_gpm
Ist häufiger hier
#301 erstellt: 06. Aug 2006, 13:08
Die für mich besten Einstellungen bei meinem Archos:
Tiefen: +2 dB
Tief-Mitte: -1 dB
Mitten: -2 dB
Hoch-Mitte: +2 dB
Höhen: +2 dB

Nachtrag: Ich habe jetzt die Triflanges auch "gemoddet", heißt ich habe den Schaft bis zu beginn des hintersten Flansches, also um wenige Millimeter verkürzt (wie Mangochutney mit einem Skalpell, anders ist das auch kaum möglich). Zum einen sitzen sie jetzt sehr viel besser, sind auch deutlich leichter einzusetzen (anders musste man sie langsam einführen, da sich irgendwie Druck im Gehörgang bildete) und vor allem komm der Bass nun sehr viel sauberer rüber! Deutlich besser als bei den (immer noch bequemeren) Foamies.
Im Gegensatz zu Mangochutney sind meines immer noch Tri- und keine Biflanges, die Länge entspricht nun etwa der der langen Foamies und passt so sehr gut.
Der Bass ist nun einfach geil! Zwar bei weitem nicht so übermäßig vorhanden wie beim Plug, aber sehr viel sauberer.


[Beitrag von thomasg_gpm am 06. Aug 2006, 13:44 bearbeitet]
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