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Midiklangwunder - Kraftvolle Beschallung in Rucksackgröße -> ab 2L Gehäusevolumen

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AMIGA_500
Stammgast
#1903 erstellt: 20. Sep 2018, 21:22
Jap, Go +Play.
Werde aber leider den Support bemühen müssen. Vier LED leuchten beim Laden und die 5. blinkt. Laut diversen Beschreibungen sollten alle 5 durchgehend leuchten wenn der Akku voll geladen ist. Stattdessen fällt die Anzeige irgendwann zufällig zurück auf 2 leuchtende und die 3. blinkende LED. Daran ändert sich offenbar auch nichts mehr. Ziehe ich den Ladestecker ab, leuchten alle 5 LED, ergo müsste der Akku voll sein.

Aber: Woran erkenne ich dann zuverlässig während des Ladens wann der Akku voll ist?
Einerseits habe ich absolut keine Lust auf Retouren, einpacken, zurück schicken, auf Ersatz warten... Andererseits ist der korrekte Funktionsumfang nicht gegeben. Bin grad echt angefressen...

Kann man das Gerät irgendwie zurücksetzen, bringt das was?
TIER666
Stammgast
#1904 erstellt: 20. Sep 2018, 21:38
Also das die letzte LED lange blinkt und dann beim rausziehen alle leuchten kenne ich von meinem auch.

Habe aber nie bewusst beobachtet ob nach langer Zeit wirklich alle LEDs an gehen, hat mich nicht gestört da der Akku recht gut ist bei mir.

Der Charge3 hat genau das gleiche Verhalten, die letzte LED blinkt solange bis man den Stecker zieht und der Akku ist wirklich richtig gut auch nach 2 Jahren.
Daher gehe ich davon aus das das kein Problem ist.

Das die LEDs zurückgehen ist allerdings nicht gut, sowas kann ein Anzeichen für einen defekten Akku sein, muss aber nicht.

Ich würde an Deiner Stelle erst mal abwarten und 3 Ladezyklen durchspielen und die Anzeige beobachten.

14 Tage Rückgabe + Garantie sollten dafür ausreichen


MfG


[Beitrag von TIER666 am 20. Sep 2018, 21:40 bearbeitet]
AMIGA_500
Stammgast
#1905 erstellt: 20. Sep 2018, 22:58

TIER666 (Beitrag #1904) schrieb:
Das die LEDs zurückgehen ist allerdings nicht gut, sowas kann ein Anzeichen für einen defekten Akku sein, muss aber nicht.


Ich deute das so:
Während des Ladevorgangs signalisieren irgendwann statt 5 durchgehend leuchtenden LED fälschlicherweise 2 durchgehend leuchtende und eine blinkende LED während des Ladens das Ende des Ladevorgangs resp. das "Vollsein" des Akkus. Da die Akkuanzeige wie gesagt nach Abstecken des Ladesteckers alle 5 LED anzeigt und demzufolge der Akku voll ist, scheint es ein reines Anzeigeproblem zu sein.


TIER666 (Beitrag #1904) schrieb:

Ich würde an Deiner Stelle erst mal abwarten und 3 Ladezyklen durchspielen und die Anzeige beobachten.

Werde ich machen, danke für den Rat. Habe trotzdem soeben den support angeschrieben und das Problem geschildert. Nachdem es für das Gerät anscheinend nur eine äußerst minimalistische Kurzanleitung gibt (andererseits bei dem Funktionsumfang auch kein Wunder...), in der der Ladevorgang resp. der Ablauf und dessen Anzeige nicht beschrieben ist, habe ich um konkrete Auskunft gebeten, wie die Anzeige bei vollem Akku und angestecktem Ladegerät auszusehen hat. Da das Laden an sich ja zu funktionieren scheint, kann ich schwer riechen, wann der Akku voll ist. Ist schließlich auch nicht mein Job, in die Anzeige einfach irgendwas reinzuinterpretieren... Mal sehen wa sie mir antworten werden.

Sehe leider erst jetzt, dass es offenbar viele "Rezensionen" mit ähnlicher Charakteristik zu geben scheint, und alle Verfasser schreiben das gleiche: Solange umtauschen, bis ein korrektes Gerät vorliegt.

Sollte es wirklich ein reines Anzeigeproblem sein, und mir der Support das auch so bestätigt, würde ich bei ansonsten einwandfreier Funktionsweise auf eine derartige Umtauschorgie gerne verzichten wollen.


[Beitrag von AMIGA_500 am 20. Sep 2018, 22:59 bearbeitet]
Ballaton
Stammgast
#1906 erstellt: 21. Sep 2018, 09:37
Sooo, ich gebe dann mal ein kurzes Feedback zum neuen Marshall Kilburn II ab. Ich kann es von meiner Seite jedoch wirklich kurz halten, denn mich konnte er nicht so ganz überzeugen. Wer einen neutral abgestimmten Lautsprecher sucht, für den ist der Kilburn II eher weniger geeignet. Im Tieftonbereich hat er einen Peak bei etwa 140Hz, darunter fällt er ab. Da hilft leider auch der Bass-Regler nicht, denn dieser bewirkt eine gleichmäßige Anhebung des gesamten Tieftonbereichs bereits ab ca. 350Hz. Dadurch klingt er sehr boomy und mitunter etwas hohl. Regelt man den Bass hoch, so werden Stimmen dumpf. Natürlich kann man nun mit dem Höhen-Regler gegen wirken, aber dieser hebt den gesamten Bereich ab etwa 1,5kHz an. Zwischen ca. 700Hz und 1,5kHz hat er eine ziemliche Senke. Man hört das ganze auch, denn er hat "seinen eigenen Sound" um es mal positiv zu formulieren
Es klingt alles eher mittenlastig (untere Mitten). Verglichen mit einem Xtreme 2 (FW 1.6) fehlt dem Kilburn einfach der Tiefgang. Auf hohen Lautstärken klingt er dafür wärmer, wenn auch dumpfer, da der Xtreme 2 hier dann den tiefen Bass nicht halten kann.
Der Kilburn II ist somit Geschmacksache und sicherlich auch abhängig von der gehörten Musik. Für Rock und Co finde ich persönlich dann aber den Klipsch The One besser. Leider habe ich diesen bereits verkauft und kann die beiden daher nicht mehr direkt vergleichen...


[Beitrag von Ballaton am 21. Sep 2018, 09:39 bearbeitet]
llllllllll
Ist häufiger hier
#1907 erstellt: 22. Sep 2018, 13:02
Produktbewertung von llllllllll:
Produktbild Vifa Copenhagen

Erfahrungsbericht zu Copenhagen 1.0

++ Sound
Wurde quasi alles schon gesagt hier im Thread. Toller, recht neutraler Sound. Echt klasse.
Lauter als gedacht! Wummert ein bischen, wenn's richtig laut wird.
Kann auch richtig richtig flüster-leise (keine Ahnung wer das so leise braucht, echt) - und rauscht dabei null.
Wie von Bernd beschrieben sind die Höhen / ist der Stereo-Effekt etwas aufstellungs-abhängig.
Ist aber jetzt auch kein Drama, wenn man nicht im sweet-spot steht; finde den Klang auch außerhalb angenehm und "schön".
Zuspieler ist wichtig, ich höre große Unterschiede zwischen CD-Player und altem iPhone zum Beispiel.
Letzteres klingt deutlich besser über USB als über Klinke.
Generell ist das Gerät gut genug, um Schwächen in schlecht produzierten Musikstücken zu offenbaren.
Hat wirklich einen sehr sehr feinen, anständigen Klang, das Ding.

+ Design
Schönes Gerät!
Wirkt in echt doch noch etwas mehr wie ein "Brocken" als auf den Photos. Ist schon ein Klotz. Aber ein schöner Klotz!
Definitiv schöner (und wertiger!) als die ganzen Plastik-Kisten, die es sonst so gibt. Auch ein Boomster schaut daneben aus wie Schrott.

+/- Nutzerfreundlichkeit
Die Tasten auf der Rückseite sind irgendwie sub-optimal.
Der Tragegriff ist vorhanden, aber unbequem.
Wie schon mehrfach beschrieben ist das Ding nicht wirklich für den ständigen mobilen Einsatz geeignet, das muss man halt wissen.

+/- Verbindung
Verbinden per WLAN / USB / Klinke funktioniert gut, bloss wenn man zwischen einzelnen Modi hin- und her wechselt dauert es manchmal.
"Aufwecken" mit Signal über Klinke ist manchmal hakelig, braucht ein starkes Signal.
Das bedeutet in der Praxis: manchmal kommt erstmal nix, dann kommt's plötzlich und unverhofft ganz schön laut.
Wenn ein iPhone über USB spielt blockiert das die WLAN Verbindung - sprich: Steuerung über die App ist dann nicht möglich.
Man kann generell mit einer neuen Verbindungsart die alte "überrumpeln".
Ich hatte manchmal kleine Aussetzer über WLAN und auch über Bluetooth, obwohl Gerät nur 3m weg von der Box war.

?
Hab' bislang den Akku nur ein mal von voll nach leer spielen lassen; das waren fünf Stunden bei mittlerer Lautstärke
("mittlere Lautstärke" ist bei dem Gerät allerdings wirklich schon gehobene Zimmer-Lautstärke, bei ordentlicher Quelle).
Was ich auch beobachtet habe ist, dass die Akku-Anzeige manchmal blinkt, obwohl das Gerät am Strom hängt,
und seit Stunden nicht gespielt hat / ausgeschaltet war (?!).
Auch mein Copenhagen wird oben rechts auf der Rückseite immer mehr als Handwarm, auch wenn er garnichts zu tun hat. Schon krass.
Angeblich braucht das Gerät im Standby "weniger als 0,5 Watt". Hmm.

-
Meine eine Lautstärke-Taste fühlt sich schon nach einer Woche (und vielleicht 20 mal draufdrücken) seltsam an,
so als wäre der Mikroschalter nicht ganz in ordnung, er klickt deutlich lauter und hat etwas mehr Spiel.
Hoffe ich muss das Gerät nicht so kurz nach dem Kauf umtauschen.
Hab nebenbei bei dem Shop gekauft, der den in "pebble grey" im Angebot hat (in DE), und habe einen Kundenrückläufer bekommen.
Angeblich von Technikern überprüft, und für neu befunden. Naja. Wenn ich das Ding nicht gerade dringend bräuchte würde ich es zurück schicken.


Alles in allem bin ich sehr angetan von dem Copenhagen,
über die Einschränkungen habe ich mir hier im Thread und an anderen Stellen schon im Vorfeld erkundigt,
und somit habe ich eine überlegte Entscheidung getroffen, und für unter 300 Euro ein Gerät mit sehr anständigem Klang,
was für meine Zwecke portabel genug ist, und nebenbei noch sehr hübsch anzusehen ist.
Den ursprünglichen UVP hätte ich niemals gezahlt, aber so ist es für mich ein sehr gutes Preis / Leistungs-Verhältnis.
maxmolly7
Ist häufiger hier
#1908 erstellt: 25. Sep 2018, 15:05

AMIGA_500 (Beitrag #1903) schrieb:
Jap, Go +Play.
Werde aber leider den Support bemühen müssen. Vier LED leuchten beim Laden und die 5. blinkt. Laut diversen Beschreibungen sollten alle 5 durchgehend leuchten wenn der Akku voll geladen ist. Stattdessen fällt die Anzeige irgendwann zufällig zurück auf 2 leuchtende und die 3. blinkende LED. Daran ändert sich offenbar auch nichts mehr. Ziehe ich den Ladestecker ab, leuchten alle 5 LED, ergo müsste der Akku voll sein.

Aber: Woran erkenne ich dann zuverlässig während des Ladens wann der Akku voll ist?
Einerseits habe ich absolut keine Lust auf Retouren, einpacken, zurück schicken, auf Ersatz warten... Andererseits ist der korrekte Funktionsumfang nicht gegeben. Bin grad echt angefressen...

Kann man das Gerät irgendwie zurücksetzen, bringt das was?

Hallo,
ich habe einen Xtreme 1, der das Problem seit kurzem auch hat.
Eine Netzrecherche zeigt zumindest, dass es sich um ein generelles Problem bei JBL (+ HK?)handelt.
Mein Speaker funktioniert auch weiterhin, jedoch schaltet der Ladevorgang nicht mehr selbsttätig ab.
Stattdessen geht das Laden immer weiter...
Schade, mein Gerät ist gerade aus der Garantie und ein Zurücksetzen auf Werkseinstellung und ein Firmwareupgrade haben nichts bewirkt.

Da Du ein Neugerät bezogen hast, würde ich es -falls möglich- umtauschen!

PS: Updates macht man über die JBL-App und dann im Bluetoothmodus.
AMIGA_500
Stammgast
#1909 erstellt: 25. Sep 2018, 15:39
Habe das Problem ausführlich mit dem Support besprochen. Das bei mir offensichtlich das Ende des Ladevorgangs quasi statt mit 5 durchegehend leuchtenden LED fälschlicherweise mit 2 leuchtenden und einer 3. blinkenden LED angezeigt wird, stellt aus rein technischer Sicht kein Problem dar, da die neueren Lithium-Akkus gegen Überladen geschützt sind. Da ich das Gerät nahezu durchgehend 2-3 x wöchentlich brauche, und es mir genau zum jetzigen Zeitpunkt aus genau diesem Grund gekauft habe, nehme ich die "Fehlanzeige" in Kauf und sehe vorerst von einer Reparatur ab. Ich kann mit diesem (eigenartigen) Makel leben, da offenbar Funktion und Akkukapazität in vollem Umfang gegeben sind. Bei einem Lautstärkemix aus überwiegend 60-70 und gelegentlichen 90% Vol. spielt das Gerät ca. 7,5 - 8 Stunden bis eine rote LED niedrigen Akkustand signalisiert. Keine Ahnung, wie lange es noch weiterspielen würde, habe jetzt immer nachgeladen bei roter LED. Jedenfalls finde ich diesen Wert in Anbetracht der Musikleistung eigentlich sehr gut, zumal der Tiefbass doch ordentlich Saft ziehen dürfte. Der DOSS XL hält bei weniger Power auch nicht länger durch, passt schon so.
Habe mir jedenfalls vorbehalten, das Gerät einzusenden, falls weitere Problem auftreten sollten. Dies wurde mir vom support auch so bestätigt:

[/quote]Sie haben demnach Garantieanspruch bis zum 17.09.2020. Sollte in diesem Zeitraum ein weiteres Problem auftreten, melden Sie sich einfach bei uns uns wir können eine Reparatur veranlassen. [quote]

Update via App war mir bekannt, aber es gibt keine HK App?!


So oder so kann ich eins definitv sagen: Habe die richtige Wahl getroffen, sehr erregend das Teil, schon beim Einschaltton...
So richtig "wow" wird's bei Vol. ~ 90% und Netzbetrieb, da kommen die Höhen noch klarer und kräftiger, und der Tiefton pumpt enorm satt und unverzerrt. Hätte das bei der Gerätegröße ehrlich nicht erwartet, da haben die Entwickler was richtig Gutes konstruiert.
Thomaswww
Stammgast
#1910 erstellt: 26. Sep 2018, 14:30
Hallo Amiga_500,

mein HK Gi+Play verhält sich beim Aufladen genau wie deiner. Denke, das "Problem" haben noch Andere. Der tolle Klang lässt mich allerdings über diese Eigenart beim Aufladen hinwegsehen. :).


Gruß
Thomas
AMIGA_500
Stammgast
#1911 erstellt: 26. Sep 2018, 14:59
Danke für die Information, das lässt hoffen...
Wie lange hast Du das Gerät schon in Betrieb, wenn ich fragen darf?


[Beitrag von AMIGA_500 am 26. Sep 2018, 15:00 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1912 erstellt: 27. Sep 2018, 08:46
Ich hätte einen kleinen Nachklapp in Sachen Teufel Boomster 2.0 zu bieten.

Einsatzort: Mini-Festival im hohen Norden ... frische Temperaturen ... Wohnwagenvorzelt
4 Leute, die sich Freitag (Anreisetag) und Samstag auf die Konzerte jeweils ab 20.00 Uhr einstimmen wollten (Blues-Rock, Hardrock).
Lautstärke am Boomster durchgehend auf volle Kanne ... Gesamtspielzeit geschätzte 13 Stunden, Zuspielung über mobile Devices via Bluetooth.
Rest-Akku-Anzeige am Sonntag: 36 %!!!
2 von 3 Leuten wollen sich das Ding jetzt auch besorgen!

Fazit: Unkritische Aufstellung (allerdings sollten sich die HörerInnen nicht zu weit seitlich befinden, Boomster eher niedrig platzieren), je nach Aufstellung kann der Bass nachjustiert werden, selbiger kam im geschilderten Umfeld sehr gut durch bei gleichzeitig glasklaren Höhen, ein einziges Mal schien der kleine Subwoofer zu flattern/anzuschlagen (Subbass-Einstellung bei +3 ... von maximal +6) ... ein Problem, welches wohl bei anderer (elektronischer) Musik häufiger auftreten könnte (wohlgemerkt ... bei voller Pulle), insgesamt vergleichsweise verfärbungsfrei und auch bei hoher Lautstärke ermüdungsfrei zu hören, dynamisches Klangbild, sensationeller Akku, der ja auch noch wechselbar ist plus die Option, AA-Batterien zu verwenden.

Wer also einen Outdoor bzw. mobilen Lautsprecher sucht, der sich auch im Freien (auf begrenztem Raum) musikalisch durchsetzen kann (Regenschutz nicht vergessen!) ... mit dem (laute ... aber durchaus auch leise gehörte) Musik echt Spaß macht, der womöglich Internet-unabhängiges Radio bieten soll und wo der Akku auch mal ein ganzes Wochenende durchhalten kann ... dem sei der Boomster 2.0 ans Herz gelegt!

Rock on
Olli
Philios
Inventar
#1913 erstellt: 27. Sep 2018, 13:15
Sehr schöne Zusammenfassung! Danke dafür! :-)
Bernd.Klein
Inventar
#1914 erstellt: 02. Okt 2018, 16:04
...RestSenf zum DENON envaya DSB-250...
++ robust
++ guter bis sehr guter Klang, sehr guter Klang bei etwa 30-80 % Lautstärke
++ spielt bei 30-80% der Lautstärke sehr ausgewogen, Stimmen sind sehr angenehm, Bass ist sehr präzise und ziemlich tief, die Stereo-Wirkung und Ton-Ortung ist eher etwas "diffus", aber nicht so diffus wie beim B&O A2 active
++ sehr deutliche Verbessserung mit aptX
++ kein Bluetooth "Wispern und/oder "Modulationsrauschen"
+- aptX nicht mit jedem Zuspieler: PIONEER XDP 100r = ja, SAMSUNG S9+ = nein
+- Stereo"verbreiterung" nicht abschaltbar, bei manchen Stücken klingt das etwas "seltsam hallig"
-+ wegen der Akkuselbstentladung ist er bei mir immer am USB-micro Ladekabel
- rauscht sehr deutlich vernehmbar bei geringen bis sehr geringen Lautstärken, also für das "LeiseHören" ist der nicht geeignet
- sehr laut klingt der envaya doch recht angestrengt (Stimmen werden "schrill", es wirkt alles "komprimiert"...), für das "RichtigLautHören" ist er nur bedingt tauglich
-- Tasten leider nicht haptisch und ohne klaren/deutlichen Druckpunkt

Fazit: für ca. 120 Euro (in grau, aktueller amazonischer WHD) ein guter, aber kein sehr guter Kauf. Auch im direkten Vergleich ziehe ich den B&O A2 active vor, aber für "rIchtig draußen" und unter allen "widrigen" Bedingungen sowie im Fall von zu wenig Platz ist 1-l-bierdosengroße DENON envaya DSB-250 eine gute Alternative! Und für den Preis darf er dann auch trotz aller Nachteile bei mir bleiben!
AMIGA_500
Stammgast
#1915 erstellt: 02. Okt 2018, 16:37
@Bernd.Klein: Vielen Dank dafür! ↑
Vielleicht kannst du ja irgendwann in absehbarer Zeit und nach relevantem Einsatz Deine Erfahrungen zu der Akkuproblematik nachreichen?

Ich habe den schon lange im Visier, habe auch vor kurzem wieder überlegt, weil der Preis eigentlich mehr als OK war. Was mich aber komplett abstößt, sind die vielen Rezensionen, in denen kritisiert wird, dass das Gerät aufgrund des offenbar nicht zu vernachlässigenden Selbsentladungseffektes bereits tiefenentladen beim Verbraucher ankommt. Beim einem TDK A34 beispielsweise wurde aus genau diesem Grund ein echter ON/OFF-Schalter implementiert. Bedeutet, man schaltet das Gerät elektronisch ab, aber wenn man vergisst, diesen zusätzlichen mechanischen Schalter umzulegen, ist der verbaute Akkusatz nach 3-4 Wochen Nichtnutzung komplett erschöpft. Diese Tiefenentladung ist im Wiederholungsfall leider tödlich für diese Art Akkus. TDK hatte besagten switch hinter der Abdeckung (Spritzwasserschutz) des Ladeschachtes positioniert, freilich habe ich das Abschalten mehrfach vergessen, mit den logischen und unausweichlichen Folgen.

Dass der Denon selbst diese Abschaltoption nicht bietet, und der Hersteller auch trotz jahrelanger Kritik an dieser Akkuperformance nicht reagiert und das Problem löst, ist für mich weder nachvollziehbar noch ein Kaufgrund, im Gegenteil.

Szenario: Das Gerät ist einige Wochen nicht Betrieb, ich möchte es spontan verwenden. Geht nicht, obwohl es in voll geladenem Zustand abgestellt wurde. Ergo: Wenn man es nach einiger Zeit verwenden möchte, muss man es erst aufladen und zusätzlich hoffen, dass es nicht bereits komplett leer ist. ein Unding in 2018.

@Moderation: vlt. bitte diese beiden Beiträge in den entsprechenden Thread --> http://www.hifi-foru...m_id=125&thread=9055 moven, glaube der Denon 250 ist nicht "Midi" ...


[Beitrag von AMIGA_500 am 02. Okt 2018, 16:39 bearbeitet]
Bernd.Klein
Inventar
#1916 erstellt: 02. Okt 2018, 16:41
...ja, stimmt, der DENON DSB-250 BT hat ja keine 2 Liter, also, bitte verschiebt uns, wenn ihr wollt... ;-)
OSwiss
Administrator
#1917 erstellt: 02. Okt 2018, 17:18

AMIGA_500 (Beitrag #1915) schrieb:
@Moderation: vlt. bitte diese beiden Beiträge in den entsprechenden Thread --> http://www.hifi-foru...m_id=125&thread=9055 moven...

Das Verschieben von Threads und / oder einzelnen Beiträgen in bereits bestehende Threads ist technisch leider NICHT möglich.


Gruß OSwiss
Administration HIFI-FORUM
Bernd.Klein
Inventar
#1918 erstellt: 02. Okt 2018, 17:28

OSwiss (Beitrag #1917) schrieb:

Das Verschieben von Threads und / oder einzelnen Beiträgen in bereits bestehende Threads ist technisch leider NICHT möglich.

Danke für die Info!
...ok, es ist aber ohnehin so, das hier zwischen Mini- und MidiKlangwunder hin- und her-diskutiert wird, ich denke, das "passt schon" so wie es ist...
CasparM
Ist häufiger hier
#1919 erstellt: 02. Okt 2018, 19:44
na dann... eventuell können die Envaya-Gebeutelten ja mit diesem Workaround von Ruediger Heilig leben. Ist zwar nicht super praktisch, aber wenn klar ist, dass die Box erstmal für ein paar Wochen weggepackt werden soll, warum nicht? Was haltet ihr davon?

Envaya DSB250 Akku Workaround
Bernd.Klein
Inventar
#1920 erstellt: 02. Okt 2018, 20:21
...danke, CasparM , das könnte ein sehr guter Tipp sein, wenn der envaya z. B. nicht mit in den Urlaub darf...
...was ist denn eigentlich dagegen einzuwenden, den envaya immer am USB-micro-Kabel mit Stromversorgung angeschlossen zu lassen?, das war meine Überlegung, das Problem damit zu umgehen, also, was meint Ihr, kriegt die Ladeelektronik das gebacken?..
Philios
Inventar
#1921 erstellt: 04. Okt 2018, 10:24
Also quasi den Envaya als normalen Speaker nutzen und nicht als mobilen Speaker? Hmm ... spricht zwar grundsätzlich gegen den egtl. Verwendungszweck sollte aber machbar sein. Dennoch wird früher oder später der Akku so im Eimer sein, dass man ihn austauschen oder verkaufen/entsorgen muss. Leider. Ich finde es ehrlich gesagt, vor dem Hintergrund nachhaltiger Produktionswirtschaft bedenklich ein solche Wegwerf-Produkt zu verkaufen.

Klar - aus Sicht eines Produktlebenszyklus ist es logisch. Führe ich doch über die geplante Obsoleszenz ein Kaufverhalten herbei, weil das Gerät mehr oder wenig zwangsläufig den Geist aufgibt. Aber aus Sicht der Elektro-Schrott-Produktion halte ich die Veröffentlichung des Envaya mit dieser Problematik für mehr als bedenklich. Schade! Denn klanglich ist er im Grunde das, was sich viele als Upgrade zum ursprünglichen DEM wünschten.
Bernd.Klein
Inventar
#1922 erstellt: 04. Okt 2018, 15:10

Philios (Beitrag #1921) schrieb:
Also quasi den Envaya als normalen Speaker nutzen und nicht als mobilen Speaker?


...nein, nur wenn der envaya zuhause ist, soll er an den Strom, aber dann quasi "immer"...
Thomaswww
Stammgast
#1923 erstellt: 10. Okt 2018, 15:45

AMIGA_500 (Beitrag #1911) schrieb:
Danke für die Information, das lässt hoffen...
Wie lange hast Du das Gerät schon in Betrieb, wenn ich fragen darf?


Sorry, dass ich mich erst jetzt melde. Ca. 1 Jahr. Leider finde ich die Rechnung nicht mehr sonst hätte ich mich auch schon an den Support gewendet.
Philios
Inventar
#1924 erstellt: 11. Okt 2018, 10:00
Aaaaaallllsssoooo ... da hier in der letzte Zeit nichts von Beschränkung auf mobile Geräte steht möchte ich verkünden, dass mit dem gestrigen Abend ein 3Sixty der Firma Teufel bei uns einzog.

Die Einrichtung gestaltete sich als sehr unproblematisch. Netzgerät dran, kurzen Sendersuchlauf und los geht es. Das Ding ist der Hammer und im Bad egtl. völlig over the top. Sieht mit seinem eher retro-Details schon cool aus. Emfpang ist top mit DAB+. Internet-Radio wird ausprobiert, wenn das Netz wieder funktioniert. Stabantenne macht einen stabilen Eindruck. Verarbeitung Kunststoff aber sehr gut!

Kurzfazit: Das Ding schiebt an wie Sau und ist mit der Bezeichnung "Radio" fast schon abgestraft. Eigentlich müsste man es Musik-System nennen. Das Ding hat genug Leistung um ein Großraumbüro standesgemäß zu befeuern. Bei Stufe 15 von 20(?) flogen mir schon fast die Ohren weg. Also Stand heute nach Abendbeschallung auf Stufe 5 (für Bad voll ausreichend) und heute morgen auf Stufe 3 bis 4 auf jeden Fall den Kauf wert. Erst recht, wenn man es für 15% weniger bekommt, wie aktuell bzw. Ende letzter Woche. Wenn das Teil 'ne FB hätte und einen digitalen Eingang für Anschluss an den TV, dann bräuchte man kaum etwas anderes ... ist meine Einschätzung (auch wenn der Klang nicht gerichtet ist)
El_Dirko
Ist häufiger hier
#1925 erstellt: 13. Okt 2018, 12:17

Bernd.Klein (Beitrag #1922) schrieb:

...nein, nur wenn der envaya zuhause ist, soll er an den Strom, aber dann quasi "immer"...


Diese Lösung macht den Akku am schnellsten kaputt.

Was Denon (und viele anderen Hersteller auch (meine Ultimate Ears BOOM 2 entlädt sich auch innerhalb eines Monats vollständig)
da macht ist eine Frechheit sowas sollte mal reguliert werden, jeder andere Scheiss wird doch auch vorgeschrieben.

Die Lösung aus dem Video ist doch auch ein Witz. Da wird ja sichtbar das Denen sogar darüber nachgedacht hat und es so implementiert hat das es ja keiner benutzt um den Akku zu schonen.


[Beitrag von El_Dirko am 13. Okt 2018, 12:17 bearbeitet]
Ballaton
Stammgast
#1926 erstellt: 13. Okt 2018, 16:08
Riva hat es beim Riva S schon vor Jahren vorgemacht, wie es optimal wäre: Einfach einen zusätzlichen Schalter, der die Kiste komplett ausschaltet. Der Riva S hat dann nämlich überhaupt keine nennenswerte Selbstentladung...
Ballung
Neuling
#1927 erstellt: 13. Okt 2018, 17:15
Hallo
Ich war kurz davor mir den JBL Xtreme 2 zu kaufen. Robustheit, recht ausgeglichener Frequenzgang und sehr gute Akkulaufzeit lockten mich. Zudem kann mein kleiner Flip 4 mich immer wieder aufs neue begeistern. Also, sowas in groß, das muss es sein.
Später im Elektromarkt beim Begrabbeln und Probehören des Geräts fiel mir der Harman-Kardon Go+Play ins Auge. Ein aussagekräftiges Probehören war leider fast unmöglich, da es im Elektromarkt einfach zu laut ist (andere Leute wollten auch alles mögliche probehören :-) ) Aber ich hatte schon den Eindruck, daß der Go+Play im Vergleich etwas „voller und offener“ klang.
Letztendlich habe ich mir diesen auf Verdacht gekauft, auch aufgrund der vielen positiven Beiträge hier im Thread.
Die letzten Zweifel, ob ich die richtige Kaufentscheidung getroffen hatte, wurden zuhause schlichtweg hinweggefegt. Ein Klangbild, das einfach nur Freude macht. Der Go+Play Mini klingt wie ein „Großer“.
Das anfänglich gewöhnungsbedürftige Äußere erweist sich als gut durchdacht. Die gewölbte Frontseite und die weit außen liegenden Hochtöner ermöglichen eine schöne Loslösung des Klangs vom Lautsprecher und einen durchaus ordentlichen „Stereoklang“.
Der praktische und robuste Stahlbügel des Handgriffs endet im Gehäuseboden als linker und rechter Standfuß und dient zusätzlich als Rahmen für das Gehäuse.
Der Lautsprecher ist für mich ideal für die mobile Nutzung zu Hause, bzw. in kontrollierbarer Umgebung (er ist halt kein Outdoor Speaker).
Die Akkuladeanzeige verhält sich bei meinem Exemplar genauso eigenartig wie schon von Amiga500 beschrieben. Bug oder Feature? ;-)
Die Hochtöner haben leider ein leises Grundrauschen. Bei einem alltagsgerechten Hörabstand höre ich das Rauschen nicht mehr, egal ob eine Quelle ganz leise oder laut wiedergegeben wird.
Insgesamt bin ich hochzufrieden und froh mich für diesen Bluetooth Lautsprecher entschieden zu haben, denn der Klang und die Funktionalität sind für meine Ansprüche hervorragend. Die kleinen Mängel, wie die Ladeanzeige und das leise Grundrauschen, muss ich dafür hinnehmen.
Peacecamper
Stammgast
#1928 erstellt: 13. Okt 2018, 22:53
Moin,

nochmal eine etwas verspätete Rückmeldung zum Teufel Boomster NG auf dem Wacken Open Air:

Klang und Akkuleistung sind ohne Zweifel extrem gut. Allerdings fehlte es uns ein wenig an Lautstärke. Lag aber vielleicht auch an den Zuspielern? Ich hatte einen iPod Classic per Klinke und ein OnePlus 5T per Bluetooth. Per BT war es noch eine Ecke lauter, aber immer noch nicht laut genug.

Kann man da vielleicht noch etwas machen? Vielleicht über einen mobilen Kopfhörerverstärker? Wobei ich dann ja nur den Klinkeneeingang boosten könnte.

Oder ich schaue mich direkt nach etwas lauterem um. Was käme denn da noch in Frage?

JBL Boombox?
Minirig 2.1?
Philios
Inventar
#1929 erstellt: 15. Okt 2018, 10:24
Die Frage ist wirklich, ob du was lauteres tatsächlich immer benötigst und bspw. welche Akku-Laufzeit du erreichen möchtest!?

Wenn der Speaker tatsächlich immer trara machen soll, geht die Überlegung gerechtfertigterweise in Richtung Boombox oder MiniRig. Nachteil der MiniRigs (mgls. die Minis + Sub nehmen) ist eben, dass du mind. 4 Teile mitschleppst (2 mal MiniRig Mini, 1 Mal MiniRig Sub, 1 Kabel zum Sub). Alternativ könntest du über den Boomster XL oder sogar den Rockster AIR nachdenken, da ist noch mal deutlich mehr drin.
Peacecamper
Stammgast
#1930 erstellt: 15. Okt 2018, 10:51
Die Akku-Laufzeit ist tatsächlich wichtig. Daher fand ich den Boomster ja auch so gut. Ich hatte einen Wechselakku und haufenweise AA-Batterien dabei, so hat der ohne Probleme das ganze Festival durchgespielt.

Warum empfehlt ihr denn immer die Minirig Mini und nicht die normalen?

Am liebsten wäre mir aber eine Lösung per Verstärker. Wenn ich einen mobilen Kopfhörerverstärker davor schalte, müsste es doch funktionieren, oder?

Edit: Wenn ich einen FiiO BTR1 als Verstärker nehme, ginge das? Oder ist das Bastelgrütze?


[Beitrag von Peacecamper am 15. Okt 2018, 20:54 bearbeitet]
Philios
Inventar
#1931 erstellt: 16. Okt 2018, 13:26
Ich reim' mir jetzt mal was zusammen:

- Die letztendlich realisierbare Lautstärke hängt in erster Hinsicht davon ab, was der intern verbaute Verstärker so zu leisten vermag. Die Abhängigkeit vom vorangestellten DAC/KHV würde ich persönlich unter fernern liefen beurteilen - lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
- Vor ein paar Seiten hat mal jemand sehr anschaulich beschrieben, warum er die Minis besser findet als die normalen MiniRigs. Leider erinnere ich mich gerade nicht an den Namen. Es hängt aber auch maßgeblich von der geplanten Musik ab, die spielen möchtest.
- Ich vermute inzwischen, dass du vielleicht mit einem BT-fähigen PA-System fast besser bedient bist. Daher auch der Hinweis in Richtung Rockster Air. Anderenfalls evtl. auch diesen Bose S1 Pro Speaker, den er mal verglichen hat. Beides interessante Exemplare.

Ich befürchte aber, dass es in der Kombination - Klang + Lautstärke + Akku-Laufzeit - wenig Konkurrenz zum Teufel gibt. In einzelnen oder sogar zwei Disziplinen mag es bessere Vertreter geben, ohne jedoch in allen 3 Disziplinen mithalten zu können. Am nächsten sehe ich den JBL Xtreme 2, der wohl weniger laut ist aber auch sehr sehr sauber klingen soll bei sehr guter Akku-Laufzeit.
AMIGA_500
Stammgast
#1932 erstellt: 16. Okt 2018, 13:54
Denke der AIWA ist auch gut aufgestellt...
Peacecamper
Stammgast
#1933 erstellt: 16. Okt 2018, 13:59
Stimmt, den gab es ja auch noch.
Ich gucke jetzt die Tage erstmal, ob ich den Output meines Ipods bzw. Handys noch maximieren kann. Sind ja beides EU-Modelle und damit Lautstärke-mäßig limitiert.
Denn wie gesagt, von Größe und Akkulaufzeit her ist der Boomster perfekt.
AMIGA_500
Stammgast
#1934 erstellt: 16. Okt 2018, 16:30
Teaser zur JBL Partybox https://youtu.be/lO9gVO2lCus
Philios
Inventar
#1935 erstellt: 17. Okt 2018, 09:52

AMIGA_500 (Beitrag #1934) schrieb:
Teaser zur JBL Partybox https://youtu.be/lO9gVO2lCus


Auch gestern kurz reingeschaut ... also wer das Mäusekino mag ...
AMIGA_500
Stammgast
#1936 erstellt: 18. Okt 2018, 10:13
https://youtu.be/visTNEaBmBw

Haut die Boombox bei gleichem Kaufpreis locker weg, was aber auch angesichts der enormen Größe kein Wunder ist. Klingt auf den ersten Eindruck jedenfalls besser als Sony XB60 / XB90...
Peacecamper
Stammgast
#1937 erstellt: 18. Okt 2018, 12:47
Wird interessant, wie der im Vergleich zum Rockster Air oder zur Soundboks 2 performed.
Die Soundboks 2 habe ich tatsächlich erst eben zum ersten Mal ernsthaft entdeckt und in Betracht gezogen. Könnte auch was für mich sein. Aber ist natürlich gleich auch eine ganze andere Preiskategorie als der Boomster NG.
Philios
Inventar
#1938 erstellt: 18. Okt 2018, 13:46
Jipp, leider.

Auf der anderen Seite muss man ja auch nicht alle mitmachen oder kaufen. :-)
Peacecamper
Stammgast
#1939 erstellt: 19. Okt 2018, 10:08
https://youtu.be/zjX4rJ6qLZ4

Wow, das Teil ist echt nicht schlecht. Wäre der Akku besser, hätte ich meinen Boomster NG-Ersatz gefunden. Aktuell liebäugle ich ja mit der Soundboks 2 mit zweitem Akku.
Kitrynski
Stammgast
#1940 erstellt: 19. Okt 2018, 18:41
So mir reicht es...

Nachdem ich vor paar Wochen zum wiederholten Male ein besonders müdes und verwaschenes Klangbild bei meinem Audio Pro Addon T9 festgestellt habe, bin ich in den Keller gegangen und habe mir die Mühe gemacht das Voltmeter zu suchen.
Meine böse Ahnung hat sich bestätigt...221 Volt also fast 10 Volt zu wenig bei der ersten Messung, die aus der Steckdose rauskamen, zumindest an Werktagen.(habe mehrmals an unterschiedlichen Tagen gemessen, der Minimumwert war 219 Volt!)
Der Nominalwert von 230 Volt wird annähernd lediglich am Wochenende, Feiertagen und nachts erreicht.
Damit steht fest, der Addon T9 wird ver- und das T3 (mit Akku) gekauft.
Irgendwie schade, der T9 hat aptx Codec und klingt insgesamt souveräner und größer, aber es nützt mir nicht viel bei der so miserablen Stromqualität in meinem Ort...ein akkubetriebener Lautsprecher ist obligatorisch.
Schon zur Zeiten meiner erwachsenen Hifi-Anlage hat mich dieses Phänomen genervt und zur Aufgabe des Hobbys beigetragen, hätte nicht gedacht, dass es selbst in dieser Geräteklasse relevant wird.
Ein Gerät ohne Akku kommt mir jedenfalls nicht mehr ins Haus...diese Lektion habe ich gelernt.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1941 erstellt: 19. Okt 2018, 20:35
Dazu habe ich auch was ... wenn bei uns im Flur, Badezimmer und einem Kinderzimmer gleichzeitig das Licht angemacht wird, bricht die Wiedergabe des CD-Players im Wohnzimmer komplett zusammen und ab. Bei selbigem hat der Entwickler sehr viel Wert auf die Stromversorgung gelegt ... mit dem Ergebnis, dass man in Wohnungen/Häusern mit einer Elektro-Infrastruktur aus den 1950er/1960er Jahren mit dem Ding komplett aufgeschmissen ist

Rock on
Olli
Kitrynski
Stammgast
#1942 erstellt: 20. Okt 2018, 11:36
@mr highfidelity-blues

Bei uns im Ort kannst Du ein modernes Haus mit Top Stromleitung beziehen...am Ergebnis des miesen Stroms ändert sich leider nicht viel, das Netz ist schlicht überlastet.
(stromfressende Industrie, wie beispielsweise Kupferwerke)
Gerade Auflösung, Feinzeichnung und Lebendigkeit des Klangbilds leiden enorm darunter... natürlich nur bei entsprechendem Musikmaterial.

Und diese "Stromschwäche" ist gravierend oder zumindest sichtbar selbst im Alltag, wenn Du Kartoffeln nicht um 14 Uhr sondern abends kochst, geht es schneller und wenn sie aufkochen, brauchen sie lediglich Position 2 und nicht 3 am Herdregler, um weiter zu kochen... das ist kein Witz!

In Zeiten, wo ich hochwertige, eher schlanke Elektronik (mein Triangle Verstärker lieferte schlappe 2x20 Watt an 4 Ohm) mit Hochwirkungsgrad-Lautsprechern besaß, trieb mich diese Geschichte regelmäßig zum Wahnsinn... der Effekt war besonders deutlich hörbar.

Mit freundlichem Gruß,
Kitrynski
Philios
Inventar
#1943 erstellt: 22. Okt 2018, 09:27
Berichte dann mal über den T3. :-) Mit dem C3 liebäugle ich auch. :-)
bierman
Inventar
#1944 erstellt: 22. Okt 2018, 15:52
Schlechter Strom, wenn ich das schon lese...

es geht wohl vielmehr um Geräte mit schlechten Netzteilen. Vom EVU geliefert werden 230VAC +/- 10% - damit müssen Geräte klarkommen. 219V sind also noch voll im Rahmen.

Bei analogen Audio-Geräten mit Trafo könnte die Dynamik leiden, was allerdings (sofern die Kiste vernünftig konstruiert worden ist) erst im Grenzbereich auffallen könnte, also kurz vor dem Moment wo bei 230V Clipping einsetzt. Es geht allerdings um Nuancen, < 1dB
Viele Geräte kommen heute mit Schaltnetzteil daher, meistens gleich mit 90-250V Eignung. Da ist es dann völlig egal was am Eingang anliegt solange es im genannten Rahmen ist. Bei ganz einfacheren Schaltnetzteilen wird der Maximal-Strom ein paar Prozent abweichen, was ebenfalls kein Problem darstellen darf.

Es mag Ausnahmen geben, wo entscheidende Bauteilwerte derart knapp kalkuliert sind. Das sind aber dann schlicht Fehlkonstruktionen, denn in Europa gelten 230V +/- 10% und damit hat der Hersteller zu arbeiten.

Unsaubere Spannung mit Spikes oder Drops sind ne ganz andere Thematik, doch auch hier sollte ein nicht zu sehr "auf Kante genähtes" Netzteil nicht direkt für Betriebsstörungen sorgen.

Ich kenne solche Dinge aus der Veranstaltungstechnik sehr gut, speziell Betrieb an schlechten Generatoren sorgt immer wieder für Probleme. Manche Verstärker steigen bei deutlich zu geringer Spannung aus (da spreche ich jetzt aber schon von unter 200V), andere clippen deutlich früher und bringen spürbar weniger Leistung am Subwoofer. Ein derart überlastetes Inselnetz ist aber auch kein normales Betriebsszenario, schon gar nicht für Wohnzimmer-Geräte...
AMIGA_500
Stammgast
#1945 erstellt: 22. Okt 2018, 22:41
Apropos Strom:
Das eigenartige Verhalten der Ladeanzeige meines Go+Play hat sich gestern ansatzlos normalisiert; jetzt erlischt die Anzeige korrekterweise wenn der Akku vollständig geladen ist. Habe das Gerät immer nur benutzt und geladen, kann nicht nachvollziehen warum das Problem(chen) plötzlich verschwunden ist.

Betreibe das Teil im Akkumodus irgendwo um die 70% Vol., habe es in einer Hallenecke mit 1/2 - 1m Wandabstand platziert, überwiegend 90er Rap, Dub Step und ähnliches. Als Hintergrundbeschallung absolut ausreichend, volle Lautstärke ist zu laut, Sound ist grandios. Enorm, was das Teil um die 40-50 Hz unverzerrt rauswuchtet, vor allem in Anbetracht der Größe. Habe letztens spaßeshalber mal im Netzbetrieb mit voller Lautstärke laufen lassen; unglaublich, was da an Druck und Auflösung noch dazu kommt...

Bester Kauf seit Jahren, bin richtig happy mit dem Gerät.


[Beitrag von AMIGA_500 am 22. Okt 2018, 22:46 bearbeitet]
Philios
Inventar
#1946 erstellt: 23. Okt 2018, 09:41
Schön, dass du so begeistert bist vom HK. Kurze Frage: zu welchem Zweck betreibst du es in einer Halle? Arbeit oder zur Freizeitgestaltung (Tanz,o.ä.)?
AMIGA_500
Stammgast
#1947 erstellt: 23. Okt 2018, 13:43
Sollte eigentlich nur während des warm ups beim Basketballtrainig laufen, aufgrund vielfachen Wunsches mittlerweile (etwas dezenter) auch während des Trainingsspiels, also eigentlich die ganze Einheit. Wenn Coaching ansteht, wird leise gestellt, je nach Aufmerksamkeit der Leute...
Kitrynski
Stammgast
#1948 erstellt: 27. Okt 2018, 09:43
@bierman

Wie definierst Du " Vom EVU geliefert werden 230VAC +/- 10% - damit müssen Geräte klarkommen"?
Klar... der Lautsprecher funktioniert und Musik kommt raus... aber wie?
Der besagte Triangle Verstärker bestand im Inneren zur Hälfte aus einem riesigen Netzteil... geholfen hat es nicht wirklich und Deine Theorie, wonach die Konstruktionsweise der Geräte am schlechteren Klangbild schuld sein soll, erscheint mir nicht schlüssig.
Ich empfinde 10 Volt zu wenig als gravierend...das Szenario 23 Volt weniger als nominell vorgesehen (Deiner Meinung nach noch im Rahmen) möchte ich mir gar nicht ausmalen...

Es kann natürlich sein, dass die Auflösung, Dynamik und Lebendigkeit der Reproduktion Dir schlicht Schnuppe sind?

Mit freundlichem Gruß,
Kitrynski
bierman
Inventar
#1949 erstellt: 29. Okt 2018, 13:53

Kitrynski (Beitrag #1948) schrieb:
@bierman

Wie definierst Du " Vom EVU geliefert werden 230VAC +/- 10% - damit müssen Geräte klarkommen"?


Die Aufgabe des Netzteils in einem Gerät ist es, die für den Betrieb notwendigen Spannung(en) mit ausreichend Strom zur Verfügung zu stellen. Neben dem Netztrafo, dessen Aufgabe die Wandlung von Wechselstrom und eine galvanische Trennung vom Netz ist, besteht es aus diversen Bauteilen zur Gleichrichtung, Glättung, Stabilisierung.



Der besagte Triangle Verstärker bestand im Inneren zur Hälfte aus einem riesigen Netzteil... geholfen hat es nicht wirklich und Deine Theorie, wonach die Konstruktionsweise der Geräte am schlechteren Klangbild schuld sein soll, erscheint mir nicht schlüssig.


Riesig ist eine rein mechanische Aussage.
Man kann Trafos überdimensionieren, um einen sicheren Betrieb, lange Lebensdauer oder auch eine schöne Innenansicht (für diejenigen die es interessiert) herzustellen. Bei einem Verstärker kann man nun davon ausgehen dass die Endstufe (mehr als) genug Saft bekommt.
Vielleicht arbeitet aber die Vor- oder Treiberstufe mit ungeregelten +/- 12V und ein Teil der Schaltung steigt bereits wie von dir beschrieben aus wenn die Eingangsspannung leicht abweicht? Oder es sind, wie es sehr häufig der Fall ist, Linearregler (z.B. 7812/7912) verbaut, deren Eingangsspannung mindestens drei Volt über der geregelten Ausgangsspannung liegen soll, und diese Ausgangsspannung bricht dann zusammen oder es entstehen ungewollte Schwingungen weil der Hersteller eben den Spannungs-Abstand zwischen Eingang und Ausgang zu gering gewählt hat?
Ich kenne das betroffene Gerät nicht, aber das sind übliche Ursachen. Und sowas gibt es, völlig preisklassenunabhängig. Auch in manchen LED-Leuchtmitteln, da gibt es welche die bei 210V deutlich weniger Licht abgeben und bei 250V kurz vor der thermischen Selbstzerstörung stehen.


Ich empfinde 10 Volt zu wenig als gravierend...das Szenario 23 Volt weniger als nominell vorgesehen (Deiner Meinung nach noch im Rahmen) möchte ich mir gar nicht ausmalen...


Meine Meinung? Wohl eher die Normierung der EVU. 230VAC +/-10% sind kein Geheimwissen, sondern Betriebsbedingung im europ. Verbundsnetz, das ist jedem Hersteller/Inverkehrbringer bekannt.



Es kann natürlich sein, dass die Auflösung, Dynamik und Lebendigkeit der Reproduktion Dir schlicht Schnuppe sind?



Es kann genauso sein dass du dir die Probleme nur einbildest.
Aber wie beschrieben, es gibt technische Gründe und der häufigste ist ein falsch dimensioniertes oder daneben entwickeltes Netzteil.
Hast du denn mal den Hersteller mit dem Problem konfrontiert? Vielleicht ist es dem ja auch "schnuppe" solange irgendein Ton rauskommt?
LOLO_85
Stammgast
#1950 erstellt: 29. Okt 2018, 16:39
Habe verschiedene Bluetoothboxen.

2x JBL Xtreme im Stereoverbund sehr gut
Sony SRS-XB3
Marley get together
Marely Liberate
Harman Kardon Go+Play mit dem Ipod Dock

Von allen gefällt mir der Go+Play am besten. Er ist auch mit abstand der Grösste. Was da aus dem Kasten kommt ist wahnsinn auch auf Maximalpegel ist noch ein schöner Bass vorhanden wo die Anderen schon lange diesen zurück gefahren haben. Leider für Batteriebetrieb ausgelegt aber durch meine 18V9Ah Powerbank auch mobil einsetztbar.


Der JBL gefällt mir auch besser als der Sony XB3 welcher meiner Meinung nach dumpfer tönt. Dafür ist der Sony viel kompakter und als idealer Begleiter im Hotel zu gebrauchen.
Kitrynski
Stammgast
#1951 erstellt: 30. Okt 2018, 20:37
@bierman

Du scheinst ja Deine vorgefasste und technisch begründete Meinung zu haben... ich vertraue aber meinen Ohren.
Außerdem, jedes Mal, wenn es beschissen klingt/klang, ist/war die Spannung zu niedrig...das war früher übrigens nicht nur bei Triangle sondern auch bei meinen beiden NAD Vorgänger Verstärkern so...alles Fehlkonstruktionen?
Bestimmt.
Einbildung von mir?
Bestimmt auch.
bierman
Inventar
#1952 erstellt: 31. Okt 2018, 11:58
@Kitrynski
Ob ich derjenige bin der die "vorgefasste und technisch begründete Meinung" hat sollen andere Leser entscheiden.
Glaubst du denn dass die von dir gehörten Unterschiede messbar sind?

Wenn ein Hersteller in der EU Geräte vertreibt dann sollten die mit den Rahmenbedingungen klarkommen. Dazu gehört nicht nur dass die Kiste nicht abfackelt wenn mal 20 Volt mehr als erwartet anliegen.
Wenn ein Hifi-Hersteller, gerade einer mit einem gewissem Anspruch, es nicht auf die Kette bekommt dass sein Amp auch noch bei leichter Unterspannung wie gewohnt ohne klangliche Artefakte funktioniert, dann hat dieser Hersteller eben Murks produziert. Bei NAD, die weltweit vermarkten, wundert mich das mehr als bei einer französischen Kleinserie.
Für mich wäre das ein Grund das Gerät umzutauschen, denn an der Spannung die das EVU liefert kann ich als reiner Anwender ohne erheblichen Aufwand nichts ändern ohnezu betreiben.

Vielleicht kram ich morgen (Feiertag) mal den Regeltrenntrafo aus und schau mir am 50er Jahre Ultron Röhrenoszi an wie sich diverse Verstärker bei Unterspannung so verhalten
baalmeph
Inventar
#1953 erstellt: 31. Okt 2018, 12:12
Lasst doch die Diskussion sein. Hier gibt es immer wieder Figuren die meinen das Gras wachsen zu hören und glauben an den eigenen elitären Hörsinn.
Ich kann nicht beurteilen ob da was dran ist, halte das ganze aber wie die realistische Fraktion hier für ein Einbildung.
Jedenfalls finde ich das einfach nur müßig weil die Leute vernünftigen Argumenten gegenüber nicht aufgeschlossen sind und es am Ende eben immer darauf hinaus läuft, das man es hört und es deswegen so sein muss.
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