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CD Player klingen doch alle gleich!

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Autor
Beitrag
Hifi-Tom
Inventar
#51 erstellt: 01. Aug 2006, 17:40
@schönhörer:

Wegen mir mußt Du hier nicht abhauen, macht doch Spaß. Jeder hat ein Recht zu sagen was er denkt, Beleidigungen gibt es daher auch als PM nicht, wieso auch. Wir sind doch alle große Jungens, da müssen wir doch in der Lage sein, kontrovers zu diskutieren, ohne uns gleich die Köpfe einzuhauen.


selber schuld. hohe wiedergabequalität und persönlicher geschmack sind nun einmal zwei paar schuhe. für eine sache sollte man sich wohl oder übel trotzdem entscheiden.


Das eine schließt das andere nicht aus, aber vielleicht lernst Du das auch noch einmal u. das Deine Sicht der Dinge nicht die einzige allgemeingültige Wahrheit ist.


dann müsstest du dich aber in "Klang-Tom" umbenennen


Wenn Du auf meine aktive Zeit als Musiker anspielst, dann könnte man das Klang-Tom durchaus stehen lassen.


verzeihung, bin ein regelrechter heißsporn, wenn es um solche nervenaufreibenden dinge geht
trotzdem herzlichen glückwunsch zu den hervorragenden playern in deinem sortiment!


Danke, ich hoffe, Du hörst Sie Dir bei Gelegenheit einmal an.


Das ist in der Tat ein neues Phänomen was ich bis jetzt noch nicht kannte.

wer verkehrt hier in den falschen kreisen? noch nie einen vernünftigen verstärker gesehen in all den jahren? spricht wieder nicht für dein sortiment


Ich fürchte, hier hat jemand den Witz nicht verstanden.
A.D.
Stammgast
#52 erstellt: 01. Aug 2006, 17:46
Was hier und auch sonst zu oft ausser Acht gelassen wird ist IMHO das Geräusch, das der Player selbst von sich gibt.
Normalerweise sollte der natürlich unhörbar sein, zumindest wenn man 1m und mehr weg ist.

Isat aber beileibe nicht immer so...auch nicht bei teuren Playern.

Der 1000€ Player Sony xb 940 pfeifte z.b. duchs ganze Zimmer...da war der eigentliche Klang bei leisen und mittleren Lautstärken dann Nebensache
-scope-
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 01. Aug 2006, 17:51

Wer möchte kann gerne mal seinen CD-Player gegen meinen bei mir Zuhause hören. Der Vergleich würde mich durchaus interessieren.


Den 2560 sowie den 1500er hatte ich bestimmt 10 mal hier gehabt. Den Parasound 1500 habe ich auch noch rumstehen.

Aber was du hier berichtest kann ich absolut nicht "bestätigen". Ein "mehr" an Bass über S-PDIF konnte ich z.B. bei den Geräten hier wirklich nicht bestätigen....aber das mag jeder anders empfinden.

Messtechnisch (wenngleich uninteressant?) beide male "aalglatt" unten rum.


[Beitrag von -scope- am 01. Aug 2006, 17:54 bearbeitet]
killertiger
Inventar
#54 erstellt: 01. Aug 2006, 19:38
@ schönhörer

Geprahlt hast Du ja eifrig (wenn auch dezent durch die Blume)
... Ich bin ja toll mit meinem ET Job, meine Frau ist die grosse Musikerin, und natürlich nur feinste Elektronik zu Hause...... mein Haus, mein Boot, usw.

Aber Unterschiede im CDP Klang sind Voodoo?!

Dann höre Die doch einfach mal den allseits bekannten Marantz CD63SE (Kumpel hat ihn noch) und den Sony X202ES (hatte ich ca. 6 J.)an.
Beide preislich in etwa in der selben Liga.(damals)
Die beiden hab ich intensivst verglichen, nebeneinander, mit KH und LS.

Da ist also kein Unterschied?!
Die beiden haben einen völlig anderen Charakter.
Keine Lust es genau zu beschreiben... auf Wunsch mach ichs.

Oder als ich mir damals den Sony gekauft habe, und mit KH die ganze CDP Wand im Saturn gehört habe, da waren aber deutliche Charakter Unterschiede zu hören.

Ich halte auch nichts von Voodoo oder tollem Kabelklang, auch nichts von den Verkaufsheftchen und ihrer blumigen
Sprache.
Und sicher lässt sich Schallwandler seitig (LS und KH) deutlich mehr am Klang drehen.
Aber CDP Unterschiede sind klar vorhanden, auch im (ca.) gleichen Preissegment.


[Beitrag von killertiger am 01. Aug 2006, 19:52 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 01. Aug 2006, 20:01

superfranz schrieb:
...ich besitze einen Stereo - Vorverstärker mit Digital-Eingang ( Technics Baujahr 1990 , vor 5 Jahren nagelneu bei Ebay ersteigert ).

...Unterschiede zu meinem Sony - Porti höre ich allerdings nicht !

franzl


Tja Franzl, du bist halt ein altes Holzohr
-scope-
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 01. Aug 2006, 20:02

Dann höre Die doch einfach mal den allseits bekannten Marantz CD63SE (Kumpel hat ihn noch) und den Sony X202ES (hatte ich ca. 6 J.)an.


Man sollte aber auch darauf hinweisen, dass Schönhörer von "gescheiten" CD-PLayern der bereits etwas besseren Sorte schrieb, und die von dir als Beispiel genannten "Dinger" gehören eigentlich nicht wirklich zu dieser Gruppe.

Das wollte ich nur mal erwähnen. Die Abstimmung der Filter hat ansich nichts mit dem Preis zu tun...Es gibt auch eher teure Geräte, die da gerne etwas "verbiegen". Im Extremfall könnte man das schon heraushören (natürlich nur im Blindtest....was sonst. Alles andere sagt noch! weniger aus )


[Beitrag von -scope- am 01. Aug 2006, 20:05 bearbeitet]
TrottWar
Gesperrt
#58 erstellt: 01. Aug 2006, 20:22

schönhörer schrieb:
hallo,


Fantastisch schönhörer! Was für technische Meisterwerke hast denn du?


welche, deren technischen hintergrund du höchstwahrscheinlich ohnehin nicht verstehen würdest (ist nicht beleidigend gemeint). oder hast du eine elektrotechnische ausbildung (rft z.b.) genossen oder überdurchschnittliches interesse in et?


Nein, es interessiert mich nicht sonderlich, das stimmt.
Andererseits wäre es wohl interessant gewesen, zu erfahren, welcher Verstärker in gemäßigter Preisregion neutral und "ungesoundet" spielt, es gibt schlichtweg keinen.

Aber da du nichtmal deine Geräte nennen kannst oder willst und dann im Bilderthread so ein Foto reinstellst:

EDIT der Mod.: Das Mitglied "Schönhörer" hat die Referenzierung seiner Bilder untersagt.

Naja, ein Schelm ist, wer da Böses denkt: ganz direkt gesagt stimmt hier was nicht!


[Beitrag von L-Sound_Support am 06. Aug 2006, 18:58 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#59 erstellt: 01. Aug 2006, 20:44

andisharp schrieb:

superfranz schrieb:
...ich besitze einen Stereo - Vorverstärker mit Digital-Eingang ( Technics Baujahr 1990 , vor 5 Jahren nagelneu bei Ebay ersteigert ).

...Unterschiede zu meinem Sony - Porti höre ich allerdings nicht !

franzl


Tja Franzl, du bist halt ein altes Holzohr ;)



..tja , aber leider mit einer teuren "goldigen" Vergangenheit - CDP-Porti von Sony mit Kohlefaser - Chassi und Alu - Gehäuse kostete vor ca. 10 Jahren stolze 7oo DM ! -


franzl
Hifi-Tom
Inventar
#60 erstellt: 01. Aug 2006, 20:55
TrottWar schrieb:


Aber da du nichtmal deine Geräte nennen kannst oder willst und dann im Bilderthread so ein Foto reinstellst:


Tja, manche Anlagenkonstelationen stehen im direkten Wiederspruch zu so einigen Postings, über sowas stolpere ich immer wieder, aber das muß jeder selber wissen. Nur irgendwie schon wieder komisch das man bei einem solchen heimischen Supergau anderen erklären will wie die hifidele Welt läuft.
superfranz
Gesperrt
#61 erstellt: 01. Aug 2006, 21:01

Hifi-Tom schrieb:
TrottWar schrieb:


Aber da du nichtmal deine Geräte nennen kannst oder willst und dann im Bilderthread so ein Foto reinstellst:


Tja, manche Anlagenkonstelationen stehen im direkten Wiederspruch zu so einigen Postings, über sowas stolpere ich immer wieder, aber das muß jeder selber wissen. Nur irgendwie schon wieder komisch das man bei einem solchen heimischen Supergau anderen erklären will wie die hifidele Welt läuft.




...gut das du die " hifidele Welt " kennst .

...mein " Sahnetörtchen - Verschieber " ( so liebevoll nenne ich meinen ehemaligen HiFi - Händler ), hatte da nur einen " Glaskasten " zur Vorführung !
...aber seinen privaten ( auch seinen geschäftlichen ) Furpark wirds du nie toppen , dafür spielts du zuviel im Forum .

franzl
Hifi-Tom
Inventar
#62 erstellt: 01. Aug 2006, 21:06

...aber seinen privaten ( auch seinen geschäftlichen ) Furpark wirds du nie toppen , dafür spielts du zuviel im Forum .


Vielleicht hast Du mich nicht richtig verstanden, ich will ihn gar nicht toppen. Jeder soll seinen Job so machen wie es ihm gefällt u. wie er es für richtig hält. Der Kunde entscheidet letztendl. wo er sich am besten aufgehoben fühlt.
superfranz
Gesperrt
#63 erstellt: 01. Aug 2006, 21:18

Hifi-Tom schrieb:

...aber seinen privaten ( auch seinen geschäftlichen ) Furpark wirds du nie toppen , dafür spielts du zuviel im Forum .


Vielleicht hast Du mich nicht richtig verstanden, ich will ihn gar nicht toppen. Jeder soll seinen Job so machen wie es ihm gefällt u. wie er es für richtig hält. Der Kunde entscheidet letztendl. wo er sich am besten aufgehoben fühlt.



...für mich bist du ein Nebenerwerbshändler , nicht mehr und nicht weniger !

...als Anbieter von " Unterhaltungs - Elektronik " tust du dies natürlich zu deinem Vorteil .

... für mich bist du aus genannten Gründen sehr befangen !

...gute " Händler " glänzen mit Abwesenheit , oder sie vermeiden es tunlichst sich in Streitgespräche ein zulassen !

franzl
killertiger
Inventar
#64 erstellt: 01. Aug 2006, 21:21
@ scope

Ich bezog mich nur auf diesen Satz

weil cd-player-klang (und jetzt kommt's) für mich auch absolut in die voodoo-ecke gehört.
... und das es keine/kaum Unterschiede gibt.

Den Marantz 63SE hab ich nie wirklich gemocht, völlig überschätzt, aber unterschätze mir mal den X202ES nicht.

Der hat den selben Wandler und das selbe Score-Digitalfilter wie der X707ES drin.
Damals vom P/L Verhältniss sehr gut.
Bei dem fing "gut" so langsam an :), auch wenn er natürlich noch so einiges "falsch" gemacht hat.
Pottwal
Schaut ab und zu mal vorbei
#65 erstellt: 01. Aug 2006, 21:24

-scope- schrieb:
Im Extremfall könnte man das schon heraushören (natürlich nur im Blindtest....was sonst. Alles andere sagt noch! weniger aus )


Hast du schon einen solchen gemacht?
-scope-
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 01. Aug 2006, 21:33

Hast du schon einen solchen gemacht?


Die selbstveranstalteten, privaten Blindtests haben in einem Forum keine Aussagekraft. Das gilt selbstverständlich auch für die, die ich selbst "veranstaltet" habe. Es gibt keinerlei "ordentliche" Aufsicht und keine "Abnahme" der Gegebenheiten. Im Klartext bedeutet das, dass man in einem Forum alles mögliche niederschreiben kann, wenn der Tag lang ist.

Bei vergleichbaren CD-Playern, deren Messwerte (insbesondere in Bezug auf Verzerrungen und Linearität) im grünen Bereich liegen, scheitere ich in solchen Vergleichstests. Zwar bin ich ab und zu ebenfalls der Meinung "hier und da" etwas gehört zu haben, aber die Auswertung öffnet mir regelmäßig die Augen....Es ist ein stochern im Dunkel.

Es deckt sich ziemlich genau mit den Tests, die unter Leitung dieses Forums gemacht wurden....Ich versage, obwohl ich nicht selten vorher sogar ein wenig optimistisch war.
Stormbringer667
Gesperrt
#67 erstellt: 01. Aug 2006, 21:40

CD Player klingen doch alle gleich!


Meiner nicht!
superfranz
Gesperrt
#68 erstellt: 01. Aug 2006, 21:43

Stormbringer667 schrieb:

CD Player klingen doch alle gleich!


Meiner nicht! :D



...dann hast du ne Tröte !

franzl
hal-9.000
Inventar
#69 erstellt: 01. Aug 2006, 21:55

superfranz schrieb:

Stormbringer667 schrieb:

CD Player klingen doch alle gleich!


Meiner nicht! :D



...dann hast du ne Tröte !

franzl

rofl
bukowsky
Inventar
#70 erstellt: 02. Aug 2006, 07:04

schönhörer schrieb:
im hifi haben klangverändernde gerätschaften nun einmal nichts zu suchen. das ist per definition so.
ich stänker nur rum, weil es mir spaß macht, zu sehen, wie kläglich die ganzen "highender" versuchen, ihre geräte schönreden.

wie stelle ich fest, ob mein CD-Bläher neutral oder klangverändernd wiedergibt? Die Definition ist ja interessant, aber wie überprüfe ich sie?
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 02. Aug 2006, 09:34
Guten Morgen!

Ich habe nicht gesagt, daß die CD-Player über den digitalen Ausgang mehr Baß haben. Ich sagte, daß der Denon DCD 2560 klingt besser als der Denon DCD 1500, wenn beide über den digitalen Ausgang an einem externen Wandler betrieben werden. Das ist ein Unterschied!

Gruß

Jörg-Peter


[Beitrag von Jörg-Peter am 02. Aug 2006, 09:35 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#72 erstellt: 02. Aug 2006, 09:59
Meinst Du nicht, dass Du etwas "Wortklauberei" veranstaltest? Das hat scope nämlich auch nicht geschrieben/behauptet.

Jörg-Peter schrieb:
Vor ca. 2 Jahren hatte mein besagter CD-Player leider ein Problem die CDs anzunehmen (manchmal ging es, manchmal nicht). Ich entschloß mich einen Denon DCD 2560. Beide CD-Player wurden (bzw. werden) über den digitalen Ausgang betrieben, da ich ja noch einen zusätzlichen D/A Wandler habe. Ich mußte leider feststellen, daß größere CD-Player (Denon DCD 2560) erheblich besser klingt (z.B. wesentlich mehr Baß).

daraufhin

scope schrieb:
Den 2560 sowie den 1500er hatte ich bestimmt 10 mal hier gehabt. Den Parasound 1500 habe ich auch noch rumstehen.

Aber was du hier berichtest kann ich absolut nicht "bestätigen". Ein "mehr" an Bass über S-PDIF konnte ich z.B. bei den Geräten hier wirklich nicht bestätigen....

Ich interpretiere die Aussage, dass so, dass Beide im Bass identisch sind.

Dir ist aber schon grundsätzlich klar, dass bei identischer Bitausgabe keine Klangunterschiede mgl. sind?
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 02. Aug 2006, 10:21
Eben nicht!!! Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis! Die beiden CD-Player klingen eben nicht identisch!!!
andisharp
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 02. Aug 2006, 10:34

Jörg-Peter schrieb:
Eben nicht!!! Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis! Die beiden CD-Player klingen eben nicht identisch!!!


Und wie erklärst du dir das Mirakel? Entweder ist ein Player defekt, oder er gibt eben nicht bitidentisch aus.
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 02. Aug 2006, 10:45
Das ist ja eben die Frage!

Der Aufwand der in dem teureren CD-Player betrieben ist halt noch wesentlich höher! Z.B ist er noch besser gegen Erschütterung geschützt (z.B. bei lauter Musik), er hat für jede Stufe ein eigenes Netzteil, ist noch besser abgeschirmt, hat wahrscheinlich einfach eine noch hochwertigere Elektronik und diverses anderes mehr. Ich muß zugeben, daß ich von dem Ergebnis selbst überrascht war. Eine möglich Erklärung wäre z.B., daß der CD-Player weniger häufig die Fehlerkorrektur bemühen muß und deshalb "besser" klingt.

Wenn die alle gleich klingen würden, würde ja wohl auch niemand sündhaft teure Laufwerke kaufen. Es gibt schließlich ja auch noch CD-Player (oder Laufwerke) die ein mehrfaches von meinem kosten.
andisharp
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 02. Aug 2006, 11:05
Diese ganzen zusätzlichen Netztteile und das restliche Brimborium sind doch völlig unnötig. Jedes billige Computerlaufwerk kann bitidentisch auslesen und das in einem von HF-Störungen verseuchten PC-Gehäuse.

Nee, diese Argumente sind alt und unzutreffend.
hal-9.000
Inventar
#77 erstellt: 02. Aug 2006, 11:16

Jörg-Peter schrieb:
Das ist ja eben die Frage!

Der Aufwand der in dem teureren CD-Player betrieben ist halt noch wesentlich höher! Z.B ist er noch besser gegen Erschütterung geschützt (z.B. bei lauter Musik), er hat für jede Stufe ein eigenes Netzteil, ist noch besser abgeschirmt, hat wahrscheinlich einfach eine noch hochwertigere Elektronik und diverses anderes mehr. Ich muß zugeben, daß ich von dem Ergebnis selbst überrascht war. Eine möglich Erklärung wäre z.B., daß der CD-Player weniger häufig die Fehlerkorrektur bemühen muß und deshalb "besser" klingt.

Nochmal - wenn aus Beiden CDP ein identisches Output rauskommt, dann hat der Wandler auch keinen Interpretationsspielraum. Eine Fehlerkorrektur - wie der Name schon sagt - korrigiert Fehler, Du verstehst was ich meine? (hinterher ist alles wieder "original")

Und, zur Erinnerung, wir reden hier nicht vom internen Wandler der CDP!

Jörg-Peter schrieb:
Wenn die alle gleich klingen würden, würde ja wohl auch niemand sündhaft teure Laufwerke kaufen. Es gibt schließlich ja auch noch CD-Player (oder Laufwerke) die ein mehrfaches von meinem kosten.

Du bist also der Meinung, dass sich der ausgegebenen Bitstrom mit dem Preis des Gerätes verändert und den Klang verbessert?

OK - ich verkaufe ein Laufwerk für 10.500.000€ ... ne' Base, tolle extra abgestimmte Netz- und Digitalkabel, 'n Netzfilter, ein Rack und persölicher Lieferservice ist im Preis mit drin ;). Der muß ja dann toll klingen ... da wird selbst Peter Leckarsch zum Luciano Pavarotti ...


[Beitrag von hal-9.000 am 02. Aug 2006, 11:23 bearbeitet]
A.D.
Stammgast
#78 erstellt: 02. Aug 2006, 11:46

andisharp schrieb:
Diese ganzen zusätzlichen Netztteile und das restliche Brimborium sind doch völlig unnötig. Jedes billige Computerlaufwerk kann bitidentisch auslesen und das in einem von HF-Störungen verseuchten PC-Gehäuse.

Nee, diese Argumente sind alt und unzutreffend. :*


Kann ich so weit bestätigen das der Cyberhome DVD 505, welcher auch ein (extrem leises) Computerlaufwerk hat bei Cds excellent klingt....Am Digitalanschluss und bei CD ist kein Unterschied zum etwa 10fach teureren Sony 790 Qs zu hören.

Allerdings muss man dazu sagen das auch der Cyberhome bereits sehr wertig aufgebaut ist...allerdings ohne "Wunderkabel" usw.
kptools
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 02. Aug 2006, 12:21
Hallo,
@Jörg-Peter und @All
diesen Post habt ihr aber anscheinend überlesen:

cr schrieb:
Es wurde zwar schon oft gesagt, aber leider muß man es immer wiederholen und es ist den meisten auch nicht bewußt:
Viele CDPs (DVDPs?) geben kein bitgetreues Signal aus. Ich habe hier Unterschiede von bis zu -0,7dB** gemessen (allein was die Lautstärke betrifft (zB Philips CDP 753, Marantz 4000). Was sonst noch alles an Manipulationen stattfindet, möchte ich gar nicht wissen.
Ein seriös gebautes Gerät sollte das Digitalsignal vor jeglichen rechnerischen Eingriffen am SPDIF ausgeben (dh. Fehlerkorrektur + Interpolation und dann muß es raus; alles andere: Upsamplen, Filter, Volumeregelung* darf erst nachher eingreifen)

* das hat natürlich den Nachteil, dass es keine digitale Lautstärkeregelung gibt. Allerdings gibt es auch Volume-Regelungen, die bei max. Volume das korrekte Signal unverändert durchlasssen: Dann kannn die Volume-Regelung auch vor dem SPDIF erfolgen.

** Dies führt zu merklichen Klangunterschieden, und meist denkt man ja nicht dran, dass digital ausgegeben Signale zu einem ungleich lauten Analogsignal führen. Aber selbst nach Angleichung können Unterschiede, gerade bei leisen Passagen entstehen, denn es kommt auf jeden Fall zu Rundungsfehlern.

Ferner wäre es endlich an der Zeit, dass sowohl Hersteller als auch Testberichte angeben, was beim SPDIF rauskommt. Dies nochmals als Anregung an die HiFi-Zeitschriften.

Ich hatte mit cr diesbezüglich auch einen Austausch per PM, in dem es genau um dieses Thema ging. Dabei habe ich auch bei einem CDP festgestellt, daß dieser bei Maximal-Pegel nicht Bit-Identisch ausgibt. Allerdings handelte es sich um ein Modell mit regelbarem Digitalausgang, da ist das auch nicht unbedingt zu erwarten. Entsprechende Hörvergleiche ergaben aber keinen Unterschied (jeweils gleiche Teststücke von der Festplatte). Auch im Pegel waren keine signifikanten Unterschiede feststellbar, darum wohl auch der ergebnislose Hörvergleich. Aber genau hier liegt das Problem. Sollten die Pegel nur geringfügig unterschiedlich sein, so wird das lautere Signal unterschwellig wohl immer als das Bessere empfunden, selbst bei sehr kleinen Pegeldifferenzen. Das hatten wir ja vor kurzem in einem anderen Thread, in dem entsprechende Untersuchungen eingeführt wurden, diskutiert. Da auch hier anscheinend ein "Lautheitsrennen" stattfindet, ist anscheinend selbst bei CDP-Vergleichen über externe Wandler ein Pegelabgleich erforderlich. Darum kann ich meinerseits auch nur cr´s letzten Absatz unterstreichen, denn vielleicht (wahrscheinlich sogar ganz sicher) ist genau hierin der Grund für eigentlich unmögliche Klangunterschiede zu suchen und zu finden.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 02. Aug 2006, 12:54 bearbeitet]
BIG_G_24
Inventar
#80 erstellt: 02. Aug 2006, 12:29

kptools schrieb:
Sollten die Pegel nur geringfügig unterschiedlich sein, so wird das lautere Signal unterschwellig wohl immer als das Bessere empfunden, selbst bei sehr kleinen Pegeldifferenzen. ... Da auch hier anscheinend ein "Lautheitsrennen" stattfindet, ist anscheinend selbst bei CDP-Vergleichen über externe Wandler ein Pegelabgleich erforderlich. Darum kann ich meinerseits auch nur cr´s letzten Absatz unterstreichen, denn vielleicht (wahrscheinlich sogar ganz sicher) ist genau hierin der Grund für eigentlich unmögliche Klangunterschiede zu suchen und zu finden.

Grüsse aus OWL

kp

Hi Leute,
genau so sehe ich es auch. Ähnlich verhält es sich bei vielen CDs, die heute als "remastered" oder "digital überarbeitet" auf den Markt kommen. Auch da werden nur die Pegel angehoben, damit wir brav wie die Schafe die neuen, "wesentlich besseren" Versionen kaufen. Alles Geldschneiderei.
Fazit: Einfach am Volume-Regler drehen, und alles wird gut.

Gruß BIG G

Zur Erinnerung: Dieser Thread steht im Stereo-Bereich, also sollte die Diskussion eher über analoge Verbindungen geführt werden.
hal-9.000
Inventar
#81 erstellt: 02. Aug 2006, 12:39

kptools schrieb:
Hallo,
@hal-9.000 und @All
diesen Post habt ihr aber anscheinend überlesen: ...

Nein, habe ich nicht, weil ich (mehrmals) einschränkte - identisches Bitsignal! siehe hier:

hal-9.000 schrieb:
Nochmal - wenn aus Beiden CDP ein identisches Output rauskommt ...

hal-9.000 schrieb:
Dir ist aber schon grundsätzlich klar, dass bei identischer Bitausgabe keine Klangunterschiede mgl. sind?

Weiterhin sprechen wir auch nicht mehr nur von den 2 Denon Playern sondern allgemein ... siehe hier:

Jörg-Peter schrieb:
Wenn die alle gleich klingen würden, würde ja wohl auch niemand sündhaft teure Laufwerke kaufen. Es gibt schließlich ja auch noch CD-Player (oder Laufwerke) die ein mehrfaches von meinem kosten.

@cr's Ausführungen beruhen darauf, dass "kein bitgetreues Signal" ausgegeben wird.
Das ist auch nachvollziehbar und ich widerspreche ihm mit meinen Ausführungen auch nicht.


[Beitrag von hal-9.000 am 02. Aug 2006, 12:42 bearbeitet]
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 02. Aug 2006, 12:54
Hi!

Nach der Fehlerkorrektur ist es nur im besten (theoretischen) Fall wieder wie das Orignal, in der Praxis wird das Signal aber doch verfälscht (zumindest leicht).

Dann erklär mir doch mal einer warum dann die zwei Denon unterschiedlich klingen, das habe ich sofort beim erste CD gehört! Ich weiß ja, alle die sich einen teuren CD-Player sind dumm und haben zuviel Geld. Mir macht der CD-Player viel Spaß und ich freue mich ihn für ganze 159€ erstanden zu haben.

Wer möchte kann mich gern mal besuchen und einen kleinen Vergleich machen! Ich wohn übringens in der Nähe von Frankfurt!

J-P
andisharp
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 02. Aug 2006, 12:56

Jörg-Peter schrieb:
Hi!

Nach der Fehlerkorrektur ist es nur im besten (theoretischen) Fall wieder wie das Orignal, in der Praxis wird das Signal aber doch verfälscht (zumindest leicht).

Dann erklär mir doch mal einer warum dann die zwei Denon unterschiedlich klingen, das habe ich sofort beim erste CD gehört! Ich weiß ja, alle die sich einen teuren CD-Player sind dumm und haben zuviel Geld. Mir macht der CD-Player viel Spaß und ich freue mich ihn für ganze 159€ erstanden zu haben.

Wer möchte kann mich gern mal besuchen und einen kleinen Vergleich machen! Ich wohn übringens in der Nähe von Frankfurt!

J-P


Die Gründe dafür sind alle schon genannt worden. Ich würde es mal mit Lesen versuchen.
kptools
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 02. Aug 2006, 13:00
Hallo,

@hal-9.000 (diesmal richtig)
Kleiner Irrtum meinerseits. Entschuldigung, ist bereits korrigiert.

Jörg-Peter schrieb:
Nach der Fehlerkorrektur ist es nur im besten (theoretischen) Fall wieder wie das Orignal, in der Praxis wird das Signal aber doch verfälscht (zumindest leicht).

Nein. Und das haben wir nun schon reichlich diskutiert.

Dann erklär mir doch mal einer warum dann die zwei Denon unterschiedlich klingen, das habe ich sofort beim erste CD gehört! Ich weiß ja, alle die sich einen teuren CD-Player sind dumm und haben zuviel Geld. Mir macht der CD-Player viel Spaß und ich freue mich ihn für ganze 159€ erstanden zu haben.

Wie oben schon ausgeführt:
1. Nicht Bit-Identische Ausgabe, lauter wird in diesem Fall als besser empfunden, obwohl sich "klanglich" garnichts verändert hat.
2. Einbildung.

Wer möchte kann mich gern mal besuchen und einen kleinen Vergleich machen! Ich wohn übringens in der Nähe von Frankfurt!

Nein, nicht schon wieder .

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 02. Aug 2006, 13:01 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#85 erstellt: 02. Aug 2006, 13:08
@kp - kein Problem

Jörg-Peter schrieb:
Nach der Fehlerkorrektur ist es nur im besten (theoretischen) Fall wieder wie das Orignal, in der Praxis wird das Signal aber doch verfälscht (zumindest leicht).

Nein, zumindest nicht durch die Fehlerkorrektur. Stichwort Interpolation ... aber da muss eine CD schon ziemlich vergewaltigt werden, dann sieht man den schlechten Klang nämlich auch auf der CD ;).
(es sei denn - Fehlpressung oder Datenschicht defekt)

Jörg-Peter schrieb:
Dann erklär mir doch mal einer warum dann die zwei Denon unterschiedlich klingen, das habe ich sofort beim erste CD gehört! Ich weiß ja, alle die sich einen teuren CD-Player sind dumm und haben zuviel Geld. Mir macht der CD-Player viel Spaß und ich freue mich ihn für ganze 159€ erstanden zu haben.

Erklärungen siehe oben - keine Bitidentität. Ob da allerdings immer anders = besser ist

Jörg-Peter schrieb:
Wer möchte kann mich gern mal besuchen und einen kleinen Vergleich machen! Ich wohn übringens in der Nähe von Frankfurt!

Würde ich ja glatt mal machen (ehrlich) sind nur leider über 400km, das ist mir dafür zu weit.


[Beitrag von hal-9.000 am 02. Aug 2006, 13:09 bearbeitet]
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 02. Aug 2006, 13:13
Es stimmt einfach nicht, daß Fehlerkorrekturen die Fehler zum Orignal zurückrechnen. Sie es näher es dem Original durchaus an, aber zum Orignal wird es nicht. Wie dem auch sein, meine Ohren hören einen Unterschied, auch wenn alles nur Einbildung ist! Übrigens hört jeder Mensch anders (oder wollt Ihr das auch noch bestreiten?) und hat auch einen unterschiedlichen Geschmack und Interesse an der Materie. Ihr konntet mir jedenfalls keine stichhaltigen Argumente für Eure Meinung liefern! Ich frage mich auch warum überhaupt teure CD-Player produziert werden, das kann ja anscheinend heutzutage schon jeder Computer gleich gut auslesen, das meint Ihr doch wohl nicht wirklich im ERNST?.

Das war mein letzter Beitrag hierzu!

Viel Spaß bei CD hören!

J-P
andisharp
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 02. Aug 2006, 13:15

Jörg-Peter schrieb:
Es stimmt einfach nicht, daß Fehlerkorrekturen die Fehler zum Orignal zurückrechnen. Sie es näher es dem Original durchaus an, aber zum Orignal wird es nicht.
Das war mein letzter Beitrag hierzu!

Viel Spaß bei CD hören!

J-P


Und genau das stimmt nicht. Informiere dich doch bitte zuerst, bevor du hier unhaltbare Dinge postest.
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 02. Aug 2006, 13:20
Du willst also behaupten, daß die Fehlerkorrekturen alle Fehler wieder zum Orignal zurechnen können egal wie groß die (Informations-) Lücke ist? Bei kleineren Fehler gebe ich Dir durchaus recht, wird die Lücke aber zu groß funktioniert das nicht mehr. Interpolationen können durchaus ganz gut sein, aber ein Original ist es danach trotzdem nicht mehr. Woher soll die Fehlerkorrektur die Daten für Korrektur nehmen wenn Datenlücken entstanden sind?Irgendwann stößt jede Fehlerkorrektur an Ihre Grenzen und steigt aus! Du willst bestimmt auch behaupten, das MP3 Dateien gleichwertig zu nicht reduzierten Dateien sind und das man da keinen Unterschied hört, stimmt´s?

Ich finde es immer wieder erstaunlich wie emotional die Leute hier reagieren, kann man nicht eínfach mal ganz sachlich diskutieren und ander Meinungen gelten lassen? Ich lasse Euch doch Euren CD-Player, meinen werden ich jedoch auf gar keinen Fall verkaufen, mir macht der nämlich besonders viel Spaß!


[Beitrag von Jörg-Peter am 02. Aug 2006, 13:31 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 02. Aug 2006, 13:23

Jörg-Peter schrieb:
Du willst also behaupten, daß die Fehlerkorrekturen alle Fehler wieder zum Orignal zurechnen können egal wie groß die (Informations-) Lücke ist? Wie soll denn das funktionieren? Irgendwann stößt jede Fehlerkorrektur an Ihre Grenzen und steigt aus! Du willst bestimmt auch behaupten das MP3 Dateien gleichwertig zu nicht reduzierten Dateien sind und das man da keinen Unterschied hört, stimmt´s?


Hörst du ständig zerkratzte CDs? Ich nicht. Was du meinst, nennt sich Interpolation und macht sich sofort durch üble Geräusche bemerkbar.
-scope-
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 02. Aug 2006, 16:22

Der Aufwand der in dem teureren CD-Player betrieben ist halt noch wesentlich höher! Z.B ist er noch besser gegen Erschütterung geschützt (z.B. bei lauter Musik), er hat für jede Stufe ein eigenes Netzteil, ist noch besser abgeschirmt, hat wahrscheinlich einfach eine noch hochwertigere Elektronik und diverses anderes mehr. Ich muß zugeben, daß ich von dem Ergebnis selbst überrascht war. Eine möglich Erklärung wäre z.B., daß der CD-Player weniger häufig die Fehlerkorrektur bemühen muß und deshalb "besser" klingt.


Leute mit den Argumenten von "Jörg Peter" gibt es immer wieder mal...Blos was soll man davon halten?

Er vergleicht einen defekten CD-Player mit einem intakten.
So wie er es formulierte , war der DCD 1500 bereits nicht mehr im Vollbesitz seiner Abtastfähigkeiten. Zu deutsch...er war platt...

Und dann kommt zum Überfluss noch das Argument der Fehlerkorrektur....Wenn ich mit dem Vorhammer in den 1500er reinhaue, dann hat die NOCH mehr zu tun, als in einem ausgelutschten Defektgerät.....

Ein toller Vergleichstest....Alle Achtung

Oder war das wieder mal ein Mißverständnis, und der Player war doch nicht ausgenuckelt??

Hier nochmal die genaue Formulierung:

Vor ca. 2 Jahren hatte mein besagter CD-Player leider ein Problem die CDs anzunehmen (manchmal ging es, manchmal nicht).


Also...Für mich bedeutet das, dass man auf einen Test mit solchen Geräten pfeiffen kann. In der Zeit kann man besser Fernsehen, oder ein Eis essen


[Beitrag von -scope- am 02. Aug 2006, 16:24 bearbeitet]
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 02. Aug 2006, 16:44
Also das stimmt doch gar nicht! Ich habe gesagt der CD-Player hatte Probleme manche CDs zu starten, wenn er sie gestartet hat, hat er sie ganz normal abgespielt! Für wie blöd haltet Ihr mich eigentlich?

Ich laß mich hier nicht mehr "anmachen", ich sage jetzt gar nichts mehr zum Thema! Lernt es mal Respekt vor der Meinung eines anderen Menschen, selbst wenn sie in Euren Augen völlig falsch ist!

Ende!
-scope-
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 02. Aug 2006, 16:54

Also das stimmt doch gar nicht! Ich habe gesagt der CD-Player hatte Probleme manche CDs zu starten,


Das deutet auf eine Alterungserscheinung im Bereich der Abtasteinheit hin (Verschleiss).

Auch wenn das Gerät mit den sonstigen CD´s noch Problemlos lief, disqualifiziert es sich für einen Vergleichstest.


Lernt es mal Respekt vor der Meinung eines anderen Menschen, selbst wenn sie in Euren Augen völlig falsch ist!


Es geht hier nicht so sehr um Respekt, sondern um Fakten.

Schicke ich zwei Geräte in ein Rennen, dann muss man als Veranstalter dafür sorgen, dass beide Geräte in technisch einwandfreiem Zustand sind.

Der DCD 1500 war es auf gar keinen Fall. Er war "angeschlagen". Die dadurch möglicherweise entstandenen "Veränderungen" kann man kaum vorhersagen.

PS:Sofern es überhaupt welche gab!
prof.inti
Stammgast
#93 erstellt: 02. Aug 2006, 17:10
Drollige Diskussion um Fehlerkorrektur, Interpolation und Original ...

Eine CD ist eine Mixtur aus allem.

Seit wann ist eine CD ein Original ? Mithilfe der "gepressten" 44,1 kHz (Abtasttheorem die doppelte Frequenz) Abtastung der Quelle werden doch schon hier nur einige Punkte aus einer physikalischen Messung festgehalten. Die "Werte" zwischen 2 Punkten werden nun näherungsweise geschätzt. Diese Schätzung ist auch gleichzeitig das Problem (Interpolationsproblem). Denn viele Wege führen nach Rom in unserem Fall zur CD-Rom.

Auf deutsch -> Der Bereich zwischen 2 Punkten wird einfach ausgedrückt mit einer geraden Linie oder mit einer Kurve "geschwungen" verbunden. Bei Musik kommt wohl letzteres eher zum Einsatz. Eine CD ist und bleibt eine Schätzung der Quelle.

Die Diskussion um Herausgabe einer Zusatzinfo ob das Signal am z.B. SPDIF Ausgang manipuliert wurde ist eine Möglichkeit Geräte an ein und denselben AD Wandler zu testen. Wäre ein Weg nach Rom.

-

Wie wäre es denn mit der guten alten Platte ? Je weiter in die digitalen Welten vorgestoßen wird, desto mehr wünsche ich mir analoge Geräte.


[Beitrag von prof.inti am 02. Aug 2006, 17:16 bearbeitet]
cr
Inventar
#94 erstellt: 02. Aug 2006, 17:49
Allmählich wird das ermüdend, immer dasselbe diskutieren zu müssen, wenn offensichtlich die Grundlagen fehlen.
Außer bei stark verkratzten CDs wird das Originalsignal errechnet und Ende. Tut mir leid, ist eben so.
Bitte sich mal mit dem Aufbau der CD, der Redundanz, der zulässigen BLER-Rate (c1+c2=220/sek) informieren und mit den tatsächlich auftretenden zu korrigierenden Fehlern, die weit unterhalb der zulässigen BLER-Rate liegen.
Es gibt hier genug Praktiker, die sich wirklich auskennen und auch die in der Praxis auftretenden Parameter kennen, Fehlerratentests machen usw.




Ich laß mich hier nicht mehr "anmachen", ich sage jetzt gar nichts mehr zum Thema!


Nicht böse sein. Du verärgerst hier die Leute mit unhaltbaren Behauptungen (zB deine Fehlerkorrekturtheorie), und sowas nervt manche und führt zu Unmut.


[Beitrag von cr am 02. Aug 2006, 17:58 bearbeitet]
prof.inti
Stammgast
#95 erstellt: 02. Aug 2006, 18:16
Und ein Test für @home. Lest einen Track einer CD auf eurem Rechner aus. Dies bitte 2x und vergleicht mithilfe eines Programmes (z.B. WaveLAB) diese beiden Dateien. Ihr werdet staunen.
bukowsky
Inventar
#96 erstellt: 02. Aug 2006, 19:11

bukowsky schrieb:

schönhörer schrieb:
im hifi haben klangverändernde gerätschaften nun einmal nichts zu suchen. das ist per definition so.
ich stänker nur rum, weil es mir spaß macht, zu sehen, wie kläglich die ganzen "highender" versuchen, ihre geräte schönreden.

wie stelle ich fest, ob mein CD-Bläher neutral oder klangverändernd wiedergibt? Die Definition ist ja interessant, aber wie überprüfe ich sie? :?

meine Frage ist durchaus nicht rhetorisch gemeint.
stanko3
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 02. Aug 2006, 20:04
Hallo,

bezieht sich die Aussage, dass alle CD-Player gleich klingen nur auf "neuere" Geräte ?
Wenn nein, dann könnte ich hier einen Vergleich zwischen einem Sony CDP 101 (falls noch jemand wissen sollte, um was für einen Player es sich hier handelt ) und einem Accuphase DP-67 anführen. Also wer hier keine Unterschiede hört, nun ja...
Allerdings ist dies natürlich ein wirklich fieser Vergleich


Gruß

Andreas
kptools
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 02. Aug 2006, 20:29
Hallo,

bukowsky schrieb:
wie stelle ich fest, ob mein CD-Bläher neutral oder klangverändernd wiedergibt? Die Definition ist ja interessant, aber wie überprüfe ich sie?

Mit messen oder Analyseprogrammen.

Grüsse aus OWL

kp
cr
Inventar
#99 erstellt: 02. Aug 2006, 20:43
Der Sony 101 ist ein Fossil (hatte einen), zudem dürfte das Filter wegen Kondensatoralterung inzwischen verstimmt sein.. Es ist die Rede von Playern ab den 90ern + Markengeräte, also weder welche vom Conrad noch Tchibo etc, und nicht von Portis.
A.D.
Stammgast
#100 erstellt: 02. Aug 2006, 20:44
das es bei den AD-Wandlern keine Unterschiede gibt hat ja niemand behauptet...diese sind beim Sony und beim Accuphase sicher grundverschieden, und der Sony-Wandler wird auf jeden Fall der schwächere sein da er nur mit 14 bit arbeitet und die auflösung der CD noch gar nicht ausnutzt! (ob allerdings ein 24bit Wandler besser ist als ein 16bit Wandler sei dahingestellt, da die Cd ja lediglich 16 Bit Auflösung hat)

Es gab auch Geräte, bei denen man die Wandler unterschiedlich einstellen konnte, und eben so bewusst den klang verändern konnte, z.b. beim Sony XB 940 (nur war das Laufwerk eben lauter als alles andere)

Würde man bei dem Accuphase und dem Sony 101 den Digitalstrom jedoch direkt abgreifen (wenn der Sony denn einen Digitalausgang hat) und diesen über einen externen AD-Wandler wandeln so wird das Ergebnis klanglich gleich sein, und es wird auch gleich laut sein, sofern die Cds fehlerfrei ausgelesen werden (Was der Normalfall ist...bei Cds mit Kratzern haben sogar oft die älteren LW, besonders von Philips, die Nase vorn)

Ist bei meinen Testplayern genauso:
analog angeschlossen klingen der Cyberhome 505 und der Sony XB 790 verschieden und die Pegel sind unterschiedlich
Der Cyberhome klingt heller und ist etwas "Lauter".
Die klanglichen Unterschiede sind da, hörbar, aber absolut nicht gigantisch, es sind eher Nuancen. (Der CH schlägt sich da sehr wacker)

Am externen Wandler digital angeschlossen klingen beide absolut gleich...die Laufwerke sind beide so leise das man sie hicht hört
cr
Inventar
#101 erstellt: 02. Aug 2006, 20:56
Der Sony 101 arbeitet mit 16 bit, Analogfilter, kein Oversampling, 1 Wandler für beide Kanäle (führt zu Höhenverlust von 3 dB bei 20 kHz bei mittiger Darstellung).
Da ich ihn hatte, ist dieses Aussage verlässlich.

Es gab nur einen Homeplayer mit 14 bit ohne Oversampling, und der war von Toshiba (1982).
A.D.
Stammgast
#102 erstellt: 02. Aug 2006, 21:06
wenn er mit einem 16 bit Wandler für beide Kanäle arbeitet kommt man aber doch letztendlich auf 14 Bit pro Kanal..oder habe ich da jetzt einen Denkfehler drin...natürlich hat er keinen 14 bit Wandler..aber das Ergebnis sollte dasselbe sein wie bei je einem 14 bit Wandler pro Kanal, oder?

Philips hatte so weit ich weiss von Anfang an 16 bit pro Kanal
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