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CD Player klingen doch alle gleich!

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Stefan90
Stammgast
#1 erstellt: 26. Mrz 2006, 19:38
Hallo,
nach einer kleinen Lektüre über Blindhörtests möchte ich nun mal ernsthaft wissen ab welcher Preiskategorie man die KLangunterschiede bei CD-PLayern nicht mehr hört.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass mein kleiner porttabler CD Player nichts taugt und so ein 200€ Teil wirklich alles gibt, was man braucht.

In welcher Preiskategorie muss ich mich bewegen um keinen Unterschied mehr zu hören? Ich denke nämlich, das man einen 500€ CD Player mit einem >2000€ teuren CD Player durchaus vergleichen kann, oder täusche ich mich?
Ist irgendwann Digital nicht Digital? Ist ein D/A Wandler nicht irgendwann D/A Wandler?

Hilfe!

Gruß Stefan
hifi_70
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Mrz 2006, 20:19
Hi.

Leider ist das nicht richtig man hört immer einen Unterschied. Vieleicht nicht bei einem CDP für 50€ von der Palette bei irgenteinem Lebensmittelhändler wie Aldi mit seinen super Angeboten.

Zur Wiedergutmachung muss ich aber sagen das die Unterschiede sehr gering sind, keineswegs mit den Unterschieden zwischen lautsprechern vergleichbar.

Um auf Deine Preisvorschläge zu sprechen zu kommen, Du kannst auch mit einer 2000€ Fehlkonstruktion schlechter liegen als mit 500€. Es gibt genug Beispiele für überteuerte Geräte.
Aber reduziere die Geschichte bitte nicht auf den CDP alleine, eine gute Hifi Anlage, egal wieviel sie gekostet hat, besteht aus der Summe der Teile, und wenn gut kombiniert, dann sogar aus noch mehr.

Vielleicht hast Du Gelegenheit einmal bei einem Händler mehrer CDP's zu vergleichen und du wirst sicher auch die kleinen aber feinen Unterschiede hören.
Obs gefällt oder nicht, oder obsdie in einer Relation zum Preis steht ist jedem selbst überlassen.

Nichts ist so unstreitbar wie Geschmäcker.

Gruss Hifi 70
Passat
Inventar
#3 erstellt: 26. Mrz 2006, 22:24

Stefan90 schrieb:
Ist irgendwann Digital nicht Digital? Ist ein D/A Wandler nicht irgendwann D/A Wandler?


Ja, aber:
Nach dem D/A-Wandler kommt noch Analogelektronik, und die beeinflusst den Klang durchaus.

Grüsse
Roman
mamü
Inventar
#4 erstellt: 27. Mrz 2006, 07:20
Irgendwie wird es bald langweilig, könnt ihr euch nicht mal andere Fragen ausdenken? Das ist wohl die zweithäufigste Frage kommt gleich nach Kabelklangunterschieden.

Daumen nach unten.



Gruß
Stefan90
Stammgast
#5 erstellt: 27. Mrz 2006, 17:16
Es tut mir LEID...............................................
..............................................................
Ich empfinde tiefste Reue....
Jazzy
Inventar
#6 erstellt: 27. Mrz 2006, 17:35
Hi!
Klangbeeinflussung im CDP:
-D/A-Wandler
-Digitalfilter
-Analogfilter
-analoge Ausgangsstufen

In jeder Preislage finden sich unterschiedliche Abstimmungen.
Meine persönl. Schmerzgrenze war bei ca. 1000,- Euro.
Ist die Anlage billiger,lohnt sich das natürlich nicht.
Die Unterschiede sind übrigens eher subtil.
mamü
Inventar
#7 erstellt: 27. Mrz 2006, 17:57

Stefan90 schrieb:
Es tut mir LEID...............................................
..............................................................
Ich empfinde tiefste Reue.... :L


Heuchler!

Gruß
Haltepunkt
Inventar
#8 erstellt: 27. Mrz 2006, 18:26

Stefan90 schrieb:
Hallo,
nach einer kleinen Lektüre über Blindhörtests möchte ich nun mal ernsthaft wissen ab welcher Preiskategorie man die KLangunterschiede bei CD-PLayern nicht mehr hört.


Schreite doch selbst von der Theorie zur Praxis. Digital verbunden, habe ich blind mit einem 110 EUR DVDP keinen Unterschied zum 6.000 EUR CDP mehr gehört, weder per LS noch über KH - und nicht nur ich
Toni78
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Mrz 2006, 18:35

Haltepunkt schrieb:

Schreite doch selbst von der Theorie zur Praxis. Digital verbunden, habe ich blind mit einem 110 EUR DVDP keinen Unterschied zum 6.000 EUR CDP mehr gehört, weder per LS noch über KH - und nicht nur ich ;)


Ich denke zu diesem Resultat muss man bei qualitativ einwandfreien CDs und identischer digitaler Verkabelung fast zwangsläufig kommen. Nullen und einsen auslesen sollte auch der billige Player beherrschen.

Aber bei analoger Verbindung trennt sich dann wohl die Spreu vom Weizen. Und genau da liegt der Hund begraben. Die meisten "High-End" oder Stereogeräte werden analog miteinander verbunden. Digitaltechnologie ist nach wie vor eher ein Thema für Mehrkanalanlagen. Und dann entscheidet eben bei digitaler Verbindung der Wandler im Verstärker über das Klangresultat. Bei analog muss diese Wandlung im CD-Player erfolgen, und in der Regel machen das die Billiggeräte nicht so gut wie die mit den hochwertigen Wandlern.

Inwiefern es Unterschiede bei digitalen Ausgägen gibt weiss ich nicht, aber diese Unterschiede sind wohl in den selben Grössenordnungen wie die Unterschiede unterschiedlicher Lautsprecherkabel -> m.M. (bin kein Experte)


[Beitrag von Toni78 am 27. Mrz 2006, 18:42 bearbeitet]
kalia
Inventar
#10 erstellt: 27. Mrz 2006, 18:36

Haltepunkt schrieb:

Schreite doch selbst von der Theorie zur Praxis. Digital verbunden, habe ich blind mit einem 110 EUR DVDP keinen Unterschied zum 6.000 EUR CDP mehr gehört, weder per LS noch über KH - und nicht nur ich ;)


Man sollte vielleicht erst mal klären, ob es dem Threaderöffner um CDplayer oder CDLaufwerke geht, oder ?
Setzt man mittlerweile einen DA-Wandler im Verstärker als selbsverständlich voraus ?

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 27. Mrz 2006, 18:36 bearbeitet]
geheimflo
Stammgast
#11 erstellt: 28. Mrz 2006, 00:22
Um an dieser Stelle mal ein bisschen konkreter zu werden:

Habe daheim den Denon DVD1920, der mir vom analogen Klang her deutlich besser gefällt als digital. Die D/A-Sektion soll ja für einen DVDP auch recht gut sein. AVR ist der 2106.

Allerdings höre ich bei analoger Verbindung so ein "Knistern" bei best. Frequenzen, fast als würde etwas übersteuern (tut es nicht, klingt nur ähnlich). Bei digitaler Übertragung tritt das nicht auf. Track z.B. Katie Melua, Call off the search.

Hat jemand so was schon mal erlebt, bzw. eine Ahnung, wo sowas herkommen kann?
Wie würdet ihr den Denon als CDP-Ersatz einschätzen? Hab mir schon überlegt einen Player zu besorgen, der Cambridge 340 würde mich mal interessieren...

Gruß,
Flo
cr
Inventar
#12 erstellt: 28. Mrz 2006, 01:48
Ich schätze mal, dein AV-Verstärker übersteuert in der Tat bei analoger Ansteuerung. Das wäre nicht das erste Mal, hatte selber mal so ein AV-Gerät am Tisch.
Das Problem läßt sich mit einem Spannungsteiler beheben.
kobold01
Stammgast
#13 erstellt: 11. Jul 2006, 21:08
@geheimflo
zieh mal den Scartstecker des Players vom Fernseher...
vielleicht hilfts.
geheimflo
Stammgast
#14 erstellt: 11. Jul 2006, 22:37
Hi Kobold,

Scart-Kabel entfernen hilft schon, allerdings wollte ich nicht jedesmal umbauen zum Musik hören.

Egal, da mich noch ein paar andere Sachen am 1920 gestört haben (Display, Reaktionszeiten, Geräusch,...) habe ich mir einen "echten" CDP besorgt und bin nun vollstens zufrieden.

Trotzdem Danke für den Hinweis,
Gruß, Flo
corcoran
Inventar
#15 erstellt: 11. Jul 2006, 22:47
Ja und welcher ist es geworden?
geheimflo
Stammgast
#16 erstellt: 12. Jul 2006, 12:20
Naja, ein leichter overkill ist nicht zu verleugnen. Aber ich hab mich auch echt aufgeregt und mir quasi als Frustkauf einen Cambridge 640 besorgt...

Aber keine Angst, der bekommt schon noch den passenden Stereo-Amp

Gruß,
Flo
corcoran
Inventar
#17 erstellt: 12. Jul 2006, 15:44
Ich hoffe in neuer Version 2, oder!?
geheimflo
Stammgast
#18 erstellt: 12. Jul 2006, 22:19
Ja, V2. Ist schon ein sehr schönes Teil.

Gruß,
Flo
suke
Stammgast
#19 erstellt: 23. Jul 2006, 12:29
Gleich klingen sie nicht gerade, aber man braucht auch eine entsprechende Restelektronik, um die Unterschiede zu hören. Auf einer 500 Euro-Anlage wird man den Unterschied zwischen 100 und 5000 Euro-CDP nicht unbedingt hören.

Ab einem bestimmten (High-End-)Niveau von Verstärker/Boxen gilt dann "nicht an der Quelle sparen", also lieber 2000 Euro mehr in den CDP stecken als in die Boxen.

Ich höre z.B. einen deutlichen Unterschied zwischen meinem Denon 1910 und meinem Uralt-Proceed-CD-Player. Der DVD-Player gibt CDs einfach total schlapp wieder.


[Beitrag von suke am 23. Jul 2006, 12:30 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#20 erstellt: 23. Jul 2006, 12:53
Stefan90 schrieb:


Hallo,
nach einer kleinen Lektüre über Blindhörtests möchte ich nun mal ernsthaft wissen ab welcher Preiskategorie man die KLangunterschiede bei CD-PLayern nicht mehr hört.


Das kann man wie hier schon gesagt wurde nicht verallgemeinern u. vor allen Dingen kommt das auf die geamte Kette einschließl. der Raumakustik an.

In welcher Preiskategorie muss ich mich bewegen um keinen Unterschied mehr zu hören? Ich denke nämlich, das man einen 500€ CD Player mit einem 2000€ teuren CD Player durchaus vergleichen kann, oder täusche ich mich?

Ich habe neulich einen Vergleich ( eingepegelt ) gemacht zw. einem Cambridge 640 V2 u. 2 Playern von C.E.C., die sich in einer Preisklasse von 1700-2000 Euro bewegen. Da waren die Klassenunterschiede eindeutig hörbar.

Am besten Du sortierst einfach ein wenig vor u. hörst Dir die in Frage kommenden Probanden dann in Ruhe bei Dir zu Hause in Deiner Kette an.
frido_
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Jul 2006, 15:47
Hallo Stefan

Habe heute einen LUA Cantilena SEL (NP.:2700,-) für einen LUA Appassionata (neustes Modell von LUA NP.: 3500,-) in Zahlung gegeben.
Gehe da auch immer sehr skeptisch dran, weil wenn man nach Berichten, Tests und Herstellerangaben geht, müßten Welten dazwischen liegen.
Zur Musikrichtung muß ich sagen das ich ein Vollblutmetaller bin.
Lege von den Onkelz die "Viva Los Tios" rein und setze mich auf die Couch.
War noch mit den Gedanken gar nicht richtig bei der Musik,
da viel mir nebenbei auf das es detailreicher und feinzeichnender war.
Habe es an Kevin (Sänger)deutlich bemerkt. Weil er von haus aus eine rauhe und ein bißchen nuschlige Stimme hat, kann man ihn schlechter verstehen als Opernsänger.
Die Worte waren heute deutlicher zu hören.
Auch am Ende eines Liedes das Ausklingen von einem Ton war länger als sonst.
Man kann jetzt auch sagen heute ist Samstag und die Stromversorgung ist nicht "Industrieverseucht" oder, oder.
Werde es aber weiter beobachten....

Gruß Frido
Fullrange
Stammgast
#22 erstellt: 30. Jul 2006, 11:21
Meinen Erfahrungen nach bringt es durchaus etwas, in einen besseren CD-Player zu investieren. Es muss aber nicht sofort ein 2000-Euro-Gerät sein. Bei teureren CD-Playern ist meisten die Stromversorgung des Laufwerks von der Stromversorgung der Wandlerelektronik getrennt und das bringt ein deutlicheres und ruhigeres Klangbild mit sich. Ein hochwertigerer D/A-Wandler klingt nach meinem Empfinden auch weniger aggressiv und weniger kalt. Entsprechend empfindliche Lautsprecher sind natürlich Voraussetzung.

Grüße

Peter
karbes
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 01. Aug 2006, 09:44
Hallo Stefan90,

Über den Klang kann ich mich naturgemäß nicht objektiv äußern, da ich kein Meßgerät bin, sondern als Mensch mir den Klang „schöndenken“ kann.
Wenn das nicht so wäre, hätten ja die Generationen vor uns, denen lediglich „Dampfradios“ zur Verfügung standen, scharenweise schreiend davonlaufen müssen. Taten sie aber nicht, sie genossen Callas oder Armstrong auch mit „Dampfradios“, weil sie sich ganz unvoreingenommen auf die Musik konzentrierten.

Das einzige was ich an Unterschieden feststelle, sind mehr oder weniger empfundene „Aufdringlichkeit“ unangenehme „Schärfe“ und „Langzeiteffekte“ beim Hören.

Ich höre meist mit Kopfhörer (gute Modelle von Sennheiser oder AKG). Das nach längerem aber nicht übermäßig lautem Hören eintretende Gefühl „heißer Ohren“ schrieb ich eigentlich immer den Kopfhörern zu, und glaubte damit nun mal leben zu müssen (bei meinem begrenzten Geldetat).

Kürzlich fand ich eine Sony Playstation 1 auf dem Sperrmüll. Da ich davon gehört hatte, daß diese einen guten Klang hat, schloß ich sie probeweise an. Ich muß sagen, das Gefühl der „heißen Ohren“ trat nicht ein. Auch empfand ich den sehr räumlichen Klang weniger „bissig“, als ich es bisher gewohnt war (ob er meßtechnisch besser oder gar schlechter ist, interessiert mich in dem Moment nicht).

Die PS1 habe ich längere Zeit genutzt, wobei ich den mangelnden Komfort nicht so schlimm empfand.
Nun fand ich kürzlich einen CD-Recorder (Pioneer PDR-W739) im Sperrmüll (übrigens absolut funktionstüchtig, noch nicht einmal durchrutschende Riemen oder so was). Ich muß sagen, auch bei ihm treten “heiße Ohren“ bzw. eine „bissiger“ Klang nicht auf.
Er ist jetzt mein „Hauptgerät“. Da er naturgemäß digitale Eingänge hat (koax und optisch). Und er sich als Monitor, also als Wandler verwenden läßt, gehe ich jetzt auch mit meinem Minidisk-Recorder Sony JE-510 digital in den Pioneer rein. Ich muß sagen, der Sony MD-Recorder hat bestimmt keine schlechten Wandler, aber die „beißen“ auch, der Pioneer läßt plötzlich mehr Freude aufkommen beim hören von Minidisks.

Woran das liegt, weiß ich nicht. Der Pioneer hat sogenannte „Legato Link“ –Wandler, die arbeiten mit 24 bit / 96 kHz, und laut Pioneer schneidet diese „Legato Link“-Technik nicht wie angeblich bei anderen Playern der Fall, abrupt bei 20 kHz ab, sondern geht im Frequenzgang weit darüber hinaus. So wie beim analogen Plattenspieler, der ja auch nicht abrupt bei 20 kHz abschneidet. Diese Frequenzen hört man zwar nicht direkt, aber sie haben Einfluß auf die niederen hörbaren Frequenzen (sie modulieren sie), und wenn diese hohen Frequenzen nicht vorhanden, bzw. weggeschnitten sind, können sie auch nichts mehr modulieren (so habe ich jedenfals diese Pioneer-Technik verstanden; ich glaube Kenwood hat ähnliches, die nennen es „Drive“ Technik).

Vielleicht ist dieses bei „herkömmlichen“ CD-Playern abrupte abschneiden der Frequenz der Grund für die oft gehörte Kritik, die CD klänge „digital“, „hart“ oder „kalt“, ich weiß es nicht.

Jedenfalls bin ich mit dem Klang des Pioneer zufrieden, ich kann mit ihm quasi stundenlang streßfrei (die Ohren betreffend) hören. Das war bei der PS1 ähnlich angenehm, aber der Komfort ist eben schlecht. Selbst mein bisheriger Haupt-Spieler, der Marantz CD-67se „nerft“ klanglich gegenüber dem Pioneer (oder der PS1).
Vorher habe ich das natürlich nicht so empfunden, ich dachte es sei nun mal Schicksal daß CD-Spieler „nerven“. Aber seit PS1 bzw. Pioneer (wobei beide wohl mittels verschiedener Techniken zum Ziel kommen) bin ich eines besseren belehrt: Cd-Spieler müssen nicht „nerven“, sogar solche nicht, die für normale Leute noch erschwinglich sind.

Gruß, karbes
TrottWar
Gesperrt
#24 erstellt: 01. Aug 2006, 09:52

Haltepunkt schrieb:

Stefan90 schrieb:
Hallo,
nach einer kleinen Lektüre über Blindhörtests möchte ich nun mal ernsthaft wissen ab welcher Preiskategorie man die KLangunterschiede bei CD-PLayern nicht mehr hört.


Schreite doch selbst von der Theorie zur Praxis. Digital verbunden, habe ich blind mit einem 110 EUR DVDP keinen Unterschied zum 6.000 EUR CDP mehr gehört, weder per LS noch über KH - und nicht nur ich ;)


Ja, die LAUFWERKSunterschiede sind klanglich kaum bis nicht rauszuhören, gar keine Frage. Nur: der Beitrag ist in der Rubrik "STEREO" gepostet worden und mir sind herzlich wenige - um nicht zu sagen kein - normaler Stereo-Verstärker bekannt, der digitale Eingänge besitzt.
Somit kommt der Anschluss "Analog" mit den im Player eingebauten Wandlern ins Spiel, was sehr wohl klangliche Unterschiede - klanglich über denen von Kabeln!!! - hörbar machen!

Und das ist auch unabhängig von Raumakustik und all dem anderen Gedöns hörbar, ob man's nun glauben will oder nicht!

Digital angeschlossen sieht das freilich anders aus, aber dann bewegen wir uns nicht mehr im reinen Stereo-Segment, sondern betreiben die Anlage - vermutlich - an einem Mehrkanal-Verstärker, dessen eingebaute Wandler natürlich beim direkten digitalen Anschluss verwendet werden. Dass da klangliche Unterschiede nicht mehr wahrzunehmen sind, wenn alles über den gleichen Wandler läuft, sollte einleuchten.

Also bitte nicht alles über einen Kamm scheren und es so deutlich schreiben, wie's halt eben ist!
hal-9.000
Inventar
#25 erstellt: 01. Aug 2006, 10:05

TrottWar schrieb:
Digital angeschlossen sieht das freilich anders aus, aber dann bewegen wir uns nicht mehr im reinen Stereo-Segment, sondern betreiben die Anlage - vermutlich - an einem Mehrkanal-Verstärker, dessen eingebaute Wandler natürlich beim direkten digitalen Anschluss verwendet werden. Dass da klangliche Unterschiede nicht mehr wahrzunehmen sind, wenn alles über den gleichen Wandler läuft, sollte einleuchten.

Da gebe ich Dir mal recht. Aber im Voodoo-Bereich (wo Du auch gern mal reinschaust ) gibts z.B. Experten, die zu Digitalkabeln (also Nutzung ein und desselben Wandlers) schreiben:

so, das kabel ist heute gekommen. ich habe es gleich mal angeschlossen und eine gut bekannte cd eingelegt. der erste höreindruck...ich dachte zuerst "was ist das denn für eine cd?" irgendwie kamen mir die stücke gar nicht bekannt vor: andere instrumente, andere tiefenstaffelung etc. erst nach einer weile habe ich gemerkt, daß da im klang sozusagen die handbremse gelöst worden ist. alles kam viel detailreicher und klarer rüber. die bässe prägnanter und mit kontur, nicht verwaschen. starker gewinn im mitteltonbereich.

ohne Worte, oder? Am besten ist der hier: ... irgendwie kamen mir die stücke gar nicht bekannt vor: andere instrumente ...
vielleicht hatte er tatsächlich 'ne andere "nicht bekannte" CD drin


[Beitrag von hal-9.000 am 01. Aug 2006, 10:07 bearbeitet]
TrottWar
Gesperrt
#26 erstellt: 01. Aug 2006, 10:28
Den gleichen Gedanken hatte ich grad auch
Naja, Schwätzer gibt's immer und überall, aber schön, dass wir endlich mal den gleichen Punkt gefunden haben
Ebenso sollte auch einleuchten, dass Kabel den Klang beeinflussen KÖNNEN, wobei eine Beschreibung in der Größenordnung wie die von dir genannte schlicht und ergreifend Blödsinn ist. Das weiß jeder, der sich mit der Materie auseinandersetzt.
Was mich interessieren würde: wer hat diesen Blödsinn geschrieben? Bitte leite es mir per PM zu, ich möchte keinen Forumsstreit hervorrufen, aber interessieren würde es mich allemal...

Wie gesagt, jede Komponente verändert auf ihre Weise den Klang, gar keine Frage. Nur wie stark und ob hörbar oder nicht, das steht halt auf einem anderen Blatt geschrieben...
hal-9.000
Inventar
#27 erstellt: 01. Aug 2006, 10:52
hast PM
hal-9.000
Inventar
#28 erstellt: 01. Aug 2006, 11:07

TrottWar schrieb:
Den gleichen Gedanken hatte ich grad auch
Naja, Schwätzer gibt's immer und überall, aber schön, dass wir endlich mal den gleichen Punkt gefunden haben

jupp ... man muß ja auch nicht immer einer Meinung sein - es kommt nur darauf an, wie man miteinander umgeht ...

Bei solchen, wie dem oben angeführten Zitat, fällt es mir aber auch mal schwer sachlich zu bleiben - also immer dann wenn ich das Gefühl habe, man will mich veralbern (wie man auch schön in dem dazugehörigen Thread nachvollziehen kann)
TrottWar
Gesperrt
#29 erstellt: 01. Aug 2006, 11:10
Naja, wie schon in der Antwort-PM geschrieben: über solche Aussagen lache ich ebenfalls.
Die Größenordnung der Veränderung ist lachhaft, aber das hat mit dem hiesigen Thema höchst wenig zu tun!
hal-9.000
Inventar
#30 erstellt: 01. Aug 2006, 12:46

TrottWar schrieb:
Naja, wie schon in der Antwort-PM geschrieben: über solche Aussagen lache ich ebenfalls.
Die Größenordnung der Veränderung ist lachhaft, aber das hat mit dem hiesigen Thema höchst wenig zu tun!

Stimmt - Deswegen mal meine Meinung zum Thema:
IMHO sind die Klangunterschiede zw. CDP nicht soo exorbitant. Jede Veränderung der Raumakustik und der Wechsel von LS macht sich m.E. deulich stärker bemerkbar. Dazu ein guter laststabiler Amp, dass man es auch mal "krachen" lassen kann und dann der CDP.
Insgesamt bin ich nicht der Meinung, dass ich bei einer bestehenden Kette den Klang durch den Wechsel des CDP sprunghaft verbessern werde, es bewegt sich wohl eher im Nuancenbereich.
Wo die Grenze zu ziehen ist, ist AFAIK müssig darüber zu diskutieren, wurde schon ein paar Mal ohne Ergebnis versucht.
Wie gesagt alles IMHO ...
Toni78
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 01. Aug 2006, 13:00

TrottWar schrieb:
Nur: der Beitrag ist in der Rubrik "STEREO" gepostet worden und mir sind herzlich wenige - um nicht zu sagen kein - normaler Stereo-Verstärker bekannt, der digitale Eingänge besitzt.


Nur so am Rande (und überhaupt nicht wertend gemeint):

Es gibt Stereoverstärker mit Digitaleingängen!
Ich hatte mal solch ein (zugegebenermassen seltenes) Exemplar, einen sauschweren Onkyo Integra - das Topmodell der 90er... war ein feines Teil...
TrottWar
Gesperrt
#32 erstellt: 01. Aug 2006, 13:01
Gut, mir war zwar keiner bekannt, aber das muss nix heißen.
Der Normalfall ist es dennoch nicht.
schönhörer
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 01. Aug 2006, 13:18
hallo,


Hallo,
nach einer kleinen Lektüre über Blindhörtests möchte ich nun mal ernsthaft wissen ab welcher Preiskategorie man die KLangunterschiede bei CD-PLayern nicht mehr hört.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass mein kleiner porttabler CD Player nichts taugt und so ein 200€ Teil wirklich alles gibt, was man braucht.

In welcher Preiskategorie muss ich mich bewegen um keinen Unterschied mehr zu hören? Ich denke nämlich, das man einen 500€ CD Player mit einem >2000€ teuren CD Player durchaus vergleichen kann, oder täusche ich mich?
Ist irgendwann Digital nicht Digital? Ist ein D/A Wandler nicht irgendwann D/A Wandler?

Hilfe!

Gruß Stefan


hallo Stefan,

du hast recht, für etwa 200€ sollte man einen gescheiten cd-spieler kaufen können.
wenn du mehr ausgeben möchtest, dann solltest du entweder viel wert auf ein möglichst stylishes (oder hässliches, siehe naim, cyrus, linn) äußeres oder einen "besonderen" sound wert legen.

mit "besonders" meine ich hier ausdrücklich fehlerbehaftet. ob dies nun aus unfähigkeit der ingenieuere, absichtlich oder aus dubiosen marketinggründen geschieht, hängt i.d.r. vom preis ab.

zu den wandlern: in playern der so genannten "5000€-klasse" kommen häufig katastrophale, technisch unterirdische wandler zum einsatz, die selbstverständlich einen geringfügig sonderbaren klang mit sich bringen.

in meinem uralten denon dcd-860 befinden sich kanalgetrennte, selektierte burr-brown-wandler, state of the art. der player zeichnet einen frequenzgang, den man mit lineal und angespitztem bleistift nicht besser hinkriegen würde, auch nicht bei 20facher vergrößerung.

aber das stößt den meisten highendern ziemlich sauer auf, denn bei gleichen abhörbedingungen und gleichem sound müsste man sich tatsächlich auf die musik konzentrieren und sich mit kunst auseinandersetzen. stattdessen personifiziert man seine geräte, dichtet ihnen menschliche eigenschaften an und belegt den ganzen scheiß mit einem hauch von mythen und sagen.

liebe grüße,

schönhörer (mag physik und kunst)
superfranz
Gesperrt
#34 erstellt: 01. Aug 2006, 13:31
...ich besitze einen Stereo - Vorverstärker mit Digital-Eingang ( Technics Baujahr 1990 , vor 5 Jahren nagelneu bei Ebay ersteigert ).

...Unterschiede zu meinem Sony - Porti höre ich allerdings nicht !

franzl
Hifi-Tom
Inventar
#35 erstellt: 01. Aug 2006, 13:59
Warum artet das bei CD-Playern eigendl. immer auf die selbe Diskussion Unterschiede keine Unterschiede aus, warum läßt man Stefan u. andere nicht mal in Ruhe ihre eigenen Erfahrungen machen?


schönhörer schrieb:


du hast recht, für etwa 200€ sollte man einen gescheiten cd-spieler kaufen können. Wenn du mehr ausgeben möchtest, dann solltest du entweder viel wert auf ein möglichst stylishes (oder hässliches, siehe naim, cyrus, linn) äußeres oder einen "besonderen" sound wert legen.
mit "besonders" meine ich hier ausdrücklich fehlerbehaftet. ob dies nun aus unfähigkeit der ingenieuere, absichtlich oder aus dubiosen marketinggründen geschieht, hängt i.d.r. vom preis ab.


Natürlich gibt es gesoundete Player, aber mit Verlaub gesagt, bei 200 Euro pro Player ist mit Sicherheit nicht die Grenze des machbaren, auch nicht in klanglicher Hinsicht erreicht. Ein vernünftiges Studiogeräte ohne Hifi/Highend Allüren kostet ca. 1000 Euro. In meinen Vergleichen die ich zwischen Playern der Klasse um 500 Euro u. Geräten der 2000 Euro Klasse gemacht habe, waren auch eingepegelt deutliche Unterschiede zu hören. Damit will ich nicht sagen, daß man 5000 od. mehr für einen CD-Player ausgeben muß, aber bis zu einem Betrag von 2000 Euro sind Klangunterschiede IMHO nachzuvollziehen u. zuweilen auch deutlich, das ist meine bescheidene Meinung u. ich habe sehr viele Player unterschiedl. u. gleicher Preisklassen gegeneinander getestet. Aber interessant wären hier eigendl. eigene Erfahrungen von Stefan und dazu sollte er möglichst vorurteilsfrei an die Sache rangehen.
Ansonsten gebe ich hal-9.000 Recht daß Veränderungen der Raumakustik und der Wechsel von LS sich deulich stärker bemerkbar machen. Aber der CD-Player ist u. bleibt ein Quellgerät u. kann als solches durchaus seinen Beitrag zur Klangqualität leisten.
schönhörer
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 01. Aug 2006, 14:13
hallo Hifi-Tom,

dein IMHO und deine vielen erfahrungen in allen ehren, aber sie sind leider überhaupt nichts wert.

jeden tag kommen irgendwelche hifi-opportunisten an und erzählen mir, ihre shakti-hölzchen und pucks aus lybischem vierkantholz verbesserten den klang enorm , sogar die frau, der hund und die termiten im holzfußboden hätten es gehört, und jemand anders könne das ja nicht anzweifeln, wenn er es nicht selbst gehört hat.
zählt deren meinung nicht? ihre erfahrungen?


aber mit Verlaub gesagt, bei 200 Euro pro Player ist mit Sicherheit nicht die Grenze des machbaren, auch nicht in klanglicher Hinsicht erreicht.


wo ist denn da der unterschied? in technischer (und logischerweise auch klanglicher) hinsicht könnte man schon für viel weniger geld einen perfekten cdplayer bauen. der würde dann allerdings nicht besonders hübsch aussehen.


Ein vernünftiges Studiogeräte ohne Hifi/Highend Allüren kostet ca. 1000 Euro.


möglicherweise. aber mit sicherheit nicht wegen des lupenreinen klangs, sondern wegen notwendiger zusatzfunktionen. wäre an einem link zu so einem "studiogerät" interessiert.


Damit will ich nicht sagen, daß man 5000 od. mehr für einen CD-Player ausgeben muß, aber bis zu einem Betrag von 2000 Euro sind Klangunterschiede IMHO nachzuvollziehen u. zuweilen auch deutlich, das ist meine bescheidene Meinung


treten bei diesen playern deutliche unterschiede auf, dann muss es sich zwangsläufig um technische katastrophen handeln. das könnte man mit einem netten effektgerät für 100€ deutlich billiger haben. und da fallen die unterschiede dann noch viel krasser aus.


Warum artet das bei CD-Playern eigendl. immer auf die selbe Diskussion Unterschiede keine Unterschiede aus


weil vielen technikbegeisterten, hilfsbereiten menschen bei diesen bescheuerten empfehlungen regelmäßig der hut hochgeht. da muss man mit ansehen, wie leuten 2000€-cdplayer mit einer 400€ gerätebasis angedreht werden, mit dem versprechen, der klang würde sich um welten verbessern, statt dem armen, dummen kunden mal zu erklären, wie das mit der wiedergabe im wohnzimmer überhaupt funktioniert.

liebe grüße,

schönhörer (hat auch einen teuren cdplayer)
cr
Inventar
#37 erstellt: 01. Aug 2006, 14:40
Es wurde zwar schon oft gesagt, aber leider muß man es immer wiederholen und es ist den meisten auch nicht bewußt:
Viele CDPs (DVDPs?) geben kein bitgetreues Signal aus. Ich habe hier Unterschiede von bis zu -0,7dB** gemessen (allein was die Lautstärke betrifft (zB Philips CDP 753, Marantz 4000). Was sonst noch alles an Manipulationen stattfindet, möchte ich gar nicht wissen.
Ein seriös gebautes Gerät sollte das Digitalsignal vor jeglichen rechnerischen Eingriffen am SPDIF ausgeben (dh. Fehlerkorrektur + Interpolation und dann muß es raus; alles andere: Upsamplen, Filter, Volumeregelung* darf erst nachher eingreifen)

* das hat natürlich den Nachteil, dass es keine digitale Lautstärkeregelung gibt. Allerdings gibt es auch Volume-Regelungen, die bei max. Volume das korrekte Signal unverändert durchlasssen: Dann kannn die Volume-Regelung auch vor dem SPDIF erfolgen.

** Dies führt zu merklichen Klangunterschieden, und meist denkt man ja nicht dran, dass digital ausgegeben Signale zu einem ungleich lauten Analogsignal führen. Aber selbst nach Angleichung können Unterschiede, gerade bei leisen Passagen entstehen, denn es kommt auf jeden Fall zu Rundungsfehlern.

Ferner wäre es endlich an der Zeit, dass sowohl Hersteller als auch Testberichte angeben, was beim SPDIF rauskommt. Dies nochmals als Anregung an die HiFi-Zeitschriften.
Hifi-Tom
Inventar
#38 erstellt: 01. Aug 2006, 15:53
schönhörer schrieb:


dein IMHO und deine vielen erfahrungen in allen ehren, aber sie sind leider überhaupt nichts wert.


Sie sind genauso viel od. wenig wert wie Deine, vielleicht so gar ein wenig mehr


jeden tag kommen irgendwelche hifi-opportunisten an und erzählen mir, ihre shakti-hölzchen und pucks aus lybischem vierkantholz verbesserten den klang enorm , sogar die frau, der hund und die termiten im holzfußboden hätten es gehört, und jemand anders könne das ja nicht anzweifeln, wenn er es nicht selbst gehört hat. zählt deren meinung nicht? ihre erfahrungen?


Eigendlich ging es hier ganz einzig u. allein um CD-Player, ich weiß also nicht warum Du jetzt wieder irgendwelche Voodoo-Atitüden mit reinbringen mußt. Und selbstverständlich zählt die Meinung aller, ich versuche auch immer diese zu respektieren selbst wenn ich anderer Meinung bin.


weil vielen technikbegeisterten, hilfsbereiten menschen bei diesen bescheuerten empfehlungen regelmäßig der hut hochgeht. da muss man mit ansehen, wie leuten 2000€-cdplayer mit einer 400€ gerätebasis angedreht werden, mit dem versprechen, der klang würde sich um welten verbessern, statt dem armen, dummen kunden mal zu erklären, wie das mit der wiedergabe im wohnzimmer überhaupt funktioniert.


Bei mir kann sich z.B. jeder Mensch durch einen eingepegelten Direktvergleich sein eigenes Urteil bilden u. dann selber entscheiden, ob Klangunterschiede bestehen u. wieviel ihm diese Wert sind u. genaus das würde ich auch Stefan raten, sich selber ein Urteil zu bilden, denn weder meine noch Deine Hörerfahrungen werden ihm wirklich weiterhelfen können.
Auch weise ich die armen, dummen Kunden in schöner Regelmäßigkeit darauf hin wie wichtig die LS, deren Aufstellung u. die Raumakkustik sind. Es stellt sich dann auch des öfteren heraus, daß nicht alle so arm u. dumm sind wie Du glaubst, aber jedoch aus allseits bekannten u. nachvollziehbaren Gründen Kompromisse eingehen müssen (...ja, ja, der Lebensparner, bzw. Partnerinn ) und aus diesem Grunde diesbezügl. nicht viel unternehmen können.


...schönhörer (hat auch einen teuren cdplayer)


Habe übrigens auch einen relativ teuren CD-Player, weil er mir schlicht u. ergreifend in klanglicher Hinsicht bis jetzt am besten gefallen hat!
schönhörer
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 01. Aug 2006, 16:20
hello again, Hifi-Tom,



Sie sind genauso viel od. wenig wert wie Deine, vielleicht so gar ein wenig mehr


da hast du absolut und vollkommen recht. deswegen posaune ich meine verworrenen klangeindrücke aber auch gar nicht erst hinaus. und schon gar nicht hier.


Eigendlich ging es hier ganz einzig u. allein um CD-Player, ich weiß also nicht warum Du jetzt wieder irgendwelche Voodoo-Atitüden mit reinbringen mußt.


weil cd-player-klang (und jetzt kommt's) für mich auch absolut in die voodoo-ecke gehört. da wird dann mit worten wie lebendigkeit, schwärze, spritzigkeit und dynamik um sich geworfen.
ein cd-abspielgerät hat zu funktionieren! meinetwegen kann man dann noch einen aufpreis in hochwertige verarbeitung und optik investieren.
was irgendwelche sammler oder fans mit ihrem geld anstellen, ist mir egal. die sprechen dann i.d.r. aber auch nicht von megaklang.

die alte leier vom bösen händler, der seinen krempel auch irgendwie verkaufen muss, erspare ich dir hier. du weißt selbst, dass du mit nur einem cd-spieler wirtschaftlich nicht weit kommen wirst.


Es stellt sich dann auch des öfteren heraus, daß nicht alle so arm u. dumm sind wie Du glaubst


läuft bei mir eher andersrum. ich stell immer öfter fest, wie dumm doch eigentlich die leute, die ich mal für ganz clever gehalten hab in bezug auf hohe wiedergabequalität (ja, dafür kann man weitesgehend objektive maßstäbe festlegen) sind.


Habe übrigens auch einen relativ teuren CD-Player, weil er mir schlicht u. ergreifend in klanglicher Hinsicht bis jetzt am besten gefallen hat!


meiner nicht. der hört sich (für mich) genau so an wie jeder andere auch. und das ist auch gut so.
meinen finde ich so toll, weil ich ihn nicht gleich hinten aus dem rack schiebe, wenn ich mal etwas kräftiger auf die eject-taste drücke. und er sieht nett aus und ist leise. und er liest die cds schnell und kann schnell skippen. tolles ding.

liebe grüße,

schönhörer (hat auch einen klangfreien verstärker)
TrottWar
Gesperrt
#40 erstellt: 01. Aug 2006, 16:27
Fantastisch schönhörer! Was für technische Meisterwerke hast denn du?
hal-9.000
Inventar
#41 erstellt: 01. Aug 2006, 16:41
... wie ich schon schrieb ... es ist müssig darüber zu diskutieren, wurde schon ein paar Mal ohne Ergebnis versucht. Meint ihr, dass ihr es diesmal ausdiskutiert bekommt?
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 01. Aug 2006, 16:44
Hallo!

Ich beschreib mal kurz meine Anlage und komme dann zum Thema.

Vor- und Endstufe Luxman C03/M03
D/A-Wandler Parasound 1500
CD-Player Denon DCD 2560
Boxen Arcus TL 155

Nun zum Thema:

Manche glauben es gäbe gar keine oder nur geringe Klangunterschiede gibt, aus meiner Erfahrung heraus stimmt das aber nicht! Hier sind zwei Beispiele:
Meine ehemalige Freundin (ist ca. 7 Jahre her) hat sich einen neuen CD-Player von Marantz gekauft (NP etwa 700 DM). Ich sagt zu Ihr: "Der klingt aber schlecht!". Sie glaubt das natürlich nicht und ich habe meinen damaligen CD-Player, ein Denon DCD 1500, bei ihr angeschlossen. Resultat: Sie hat Ihren CD-Player umgetauscht (das ist kein Witz!) und das, obwohl mein CD-Player mind. 10 Jahr älter wer.
Vor ca. 2 Jahren hatte mein besagter CD-Player leider ein Problem die CDs anzunehmen (manchmal ging es, manchmal nicht). Ich entschloß mich einen Denon DCD 2560. Beide CD-Player wurden (bzw. werden) über den digitalen Ausgang betrieben, da ich ja noch einen zusätzlichen D/A Wandler habe. Ich mußte leider feststellen, daß größere CD-Player (Denon DCD 2560) erheblich besser klingt (z.B. wesentlich mehr Baß). Die Vermutung, daß beide gleich klingen hat sich überhaupt nicht bestätigt. Theoretisch gesehen müßten diegleichen Nullen und Einsen beim Wandler ankommen, es ist aber nicht so! Wer möchte kann gerne mal seinen CD-Player gegen meinen bei mir Zuhause hören. Der Vergleich würde mich durchaus interessieren.

Gruß

Jörg-Peter


P.S.: Den Denon DCD 2560 habe ich bei Ebay für 159€ ersteigert
Hifi-Tom
Inventar
#43 erstellt: 01. Aug 2006, 17:05

da hast du absolut und vollkommen recht. deswegen posaune ich meine verworrenen klangeindrücke aber auch gar nicht erst hinaus. und schon gar nicht hier.


Lassen wir doch das Klang weg u. einigen uns auf verworren, als solches könnte man nämlich durchaus in Versuchung geraten, auch Deine Beiträge zu deuten, die Du so heraus posaunst. Im übrigen sind mir hier in diesem Threat beim besten Willen noch keine verworrenen Klangeindrücke aufgefallen.


weil cd-player-klang (und jetzt kommt's) für mich auch absolut in die voodoo-ecke gehört. da wird dann mit worten wie lebendigkeit, schwärze, spritzigkeit und dynamik um sich geworfen. ein cd-abspielgerät hat zu funktionieren! meinetwegen kann man dann noch einen aufpreis in hochwertige verarbeitung und optik investieren.
was irgendwelche sammler oder fans mit ihrem geld anstellen, ist mir egal. die sprechen dann i.d.r. aber auch nicht von megaklang.


Das mag für Dich so sein u. dagegen habe ich auch überhaupt nichts, aber schon dagegen, daß dies für alle anderen auch so sein soll, will heißen ich verwehre mich gegen Pauschalaussagen u. Verallgemeinerungen dieser Art.


die alte leier vom bösen händler, der seinen krempel auch irgendwie verkaufen muss, erspare ich dir hier. du weißt selbst, dass du mit nur einem cd-spieler wirtschaftlich nicht weit kommen wirst.


Es war mir klar daß dies früher od. später auftauchen würde. Ich finde es zwar löblich, daß Du mir das ersparen wolltest, allein es blieb bei dem guten Vorsatz. Ich für meinen Teil kann nur sagen, daß ich alle meine Player, die ich im Sortiment führe ( viele sind es ja eh nicht ) klanglich auch eingepegelt auseinander halten kann. Deshalb verweise ich das für meinen Teil auch mal in das Reich der Fabel, das es zw. CD-Playern keine klangl. Unterschiede gäbe. Aber es steht jedem frei das anders zu sehen.


läuft bei mir eher andersrum. ich stell immer öfter fest, wie dumm doch eigentlich die leute, die ich mal für ganz clever gehalten hab in bezug auf hohe wiedergabequalität (ja, dafür kann man weitesgehend objektive maßstäbe festlegen) sind.


Vielleicht verkehrst Du mit den falschen Leuten.


meiner nicht. der hört sich (für mich) genau so an wie jeder andere auch. und das ist auch gut so.
meinen finde ich so toll, weil ich ihn nicht gleich hinten aus dem rack schiebe, wenn ich mal etwas kräftiger auf die eject-taste drücke. und er sieht nett aus und ist leise. und er liest die cds schnell und kann schnell skippen. tolles ding.


Und dafür hast Du soviel Geld bezahlt?


schönhörer (hat auch einen klangfreien verstärker)


Das ist in der Tat ein neues Phänomen was ich bis jetzt noch nicht kannte.
schönhörer
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 01. Aug 2006, 17:05
hallo,


Fantastisch schönhörer! Was für technische Meisterwerke hast denn du?


welche, deren technischen hintergrund du höchstwahrscheinlich ohnehin nicht verstehen würdest (ist nicht beleidigend gemeint). oder hast du eine elektrotechnische ausbildung (rft z.b.) genossen oder überdurchschnittliches interesse in et?


... wie ich schon schrieb ... es ist müssig darüber zu diskutieren, wurde schon ein paar Mal ohne Ergebnis versucht. Meint ihr, dass ihr es diesmal ausdiskutiert bekommt?


nein, will ich auch gar nicht. im hifi haben klangverändernde gerätschaften nun einmal nichts zu suchen. das ist per definition so.
ich stänker nur rum, weil es mir spaß macht, zu sehen, wie kläglich die ganzen "highender" versuchen, ihre geräte schönreden.

@Jörg-Peter


Manche glauben es gäbe gar keine oder nur geringe Klangunterschiede gibt, aus meiner Erfahrung heraus stimmt das aber nicht!


aus meiner aber schon. trotzdem schön, dass deine freundin so ein geniales gehör hat.

meine frau ist professionell ausgebildete musikerin und spielt in einem großen orchester.
als ich ihr verschiedene cdplayer vorgeführt habe, fing sie bloß laut an zu lachen und wollte die lieder zu ende hören. sie konnte keine unterschiede feststellen (liegt vielleicht auch daran, dass ich nur gescheite cdplayer besitze :P).

welche freundin/frau hat jetzt recht?

liebe grüße,

schönhörer (klinkt sich jetzt aus, beleidigungen bitte per pm)
Hifi-Tom
Inventar
#45 erstellt: 01. Aug 2006, 17:08
hal-9.000 schrieb:


... wie ich schon schrieb ... es ist müssig darüber zu diskutieren, wurde schon ein paar Mal ohne Ergebnis versucht. Meint ihr, dass ihr es diesmal ausdiskutiert bekommt?


Nein, um ehrlich zu sein, nicht wirklich, daher auch mein Rat an Stefan es selber auszuprobieren u. seine eigenen Erfahrungen zu machen.


[Beitrag von Hifi-Tom am 01. Aug 2006, 17:10 bearbeitet]
schönhörer
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 01. Aug 2006, 17:17
hallo,

sorry, den muss ich noch.


Das mag für Dich so sein u. dagegen habe ich auch überhaupt nichts, aber schon dagegen, daß dies für alle anderen auch so sein soll, will heißen ich verwehre mich gegen Pauschalaussagen u. Verallgemeinerungen dieser Art.


selber schuld. hohe wiedergabequalität und persönlicher geschmack sind nun einmal zwei paar schuhe. für eine sache sollte man sich wohl oder übel trotzdem entscheiden.
dann müsstest du dich aber in "Klang-Tom" umbenennen


Es war mir klar daß dies früher od. später auftauchen würde. Ich finde es zwar löblich, daß Du mir das ersparen wolltest, allein es blieb bei dem guten Vorsatz.


verzeihung, bin ein regelrechter heißsporn, wenn es um solche nervenaufreibenden dinge geht
trotzdem herzlichen glückwunsch zu den hervorragenden playern in deinem sortiment!


Vielleicht verkehrst Du mit den falschen Leuten.


sind dir ganz ähnlich


Und dafür hast Du soviel Geld bezahlt?


ja, sogar liebend gern. der hält nämlich mein leben lang und scheint sich jeden tag zu freuen, wenn ich seine schublade aufmache und meine schönsten cds einlege. das ist massive wertarbeit!


Das ist in der Tat ein neues Phänomen was ich bis jetzt noch nicht kannte.


wer verkehrt hier in den falschen kreisen? noch nie einen vernünftigen verstärker gesehen in all den jahren? spricht wieder nicht für dein sortiment

liebe grüße,

schönhörer (jetzt aber weg)
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 01. Aug 2006, 17:26
Also ich kann schon Unterschiede hören oder willst Du mir auch einreden die Boxen würden mit dem Yamaha A-500 (Verstärker) genauso klingen wie mit meinem neueren (Luxman C03/M03)? Ich höre da schon gewisse Unterschiede! Übringens hatte ich alle eingeladen zu einem Vergleich bei mir Zuhause, bis jetzt hat sich noch keiner getraut! Ich lasse mich bei dieser Gelegenheit auch gern vom Gegenteil überzeugen. Die Betonung liegt aber auf Überzeugung, einfach nur sagen das ist alles Quatsch reicht da nicht!
BIG_G_24
Inventar
#48 erstellt: 01. Aug 2006, 17:30

TrottWar schrieb:
Nur: der Beitrag ist in der Rubrik "STEREO" gepostet worden und mir sind herzlich wenige - um nicht zu sagen kein - normaler Stereo-Verstärker bekannt, der digitale Eingänge besitzt.

Gibt es aber, beispielsweise von Akai.

Gruß BIG G
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 01. Aug 2006, 17:33
Es gibt sogar mehrere, außerdem kann man sich durchaus noch einen externen Wandler kaufen.
hal-9.000
Inventar
#50 erstellt: 01. Aug 2006, 17:37

Jörg-Peter schrieb:
Also ich kann schon Unterschiede hören oder willst Du mir auch einreden die Boxen würden mit dem Yamaha A-500 (Verstärker) genauso klingen wie mit meinem neueren (Luxman C03/M03)? Ich höre da schon gewisse Unterschiede! Übringens hatte ich alle eingeladen zu einem Vergleich bei mir Zuhause, bis jetzt hat sich noch keiner getraut! Ich lasse mich bei dieser Gelegenheit auch gern vom Gegenteil überzeugen. Die Betonung liegt aber auf Überzeugung, einfach nur sagen das ist alles Quatsch reicht da nicht!

sowas wird alle naselang angeboten, da wär man nur noch unterwegs ... also nimms nicht so krumm, wenn man nicht unmittelbar auf Dein Angebot reagiert

Unterschiede von Verstärkern ist schon wieder ein eigenes Diskussionsthema - lies mal z.B.: hier!
Vergleich: Emitter1 Exclusive (ca. 6.500 Euro, 50 Kilo) gegen Arcam A-65 (650 Euro, 5,5 Kilo) an einem Paar B&W 800D
Das Ergebnis wird Dich überraschen ...


[Beitrag von hal-9.000 am 01. Aug 2006, 17:46 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#51 erstellt: 01. Aug 2006, 17:40
@schönhörer:

Wegen mir mußt Du hier nicht abhauen, macht doch Spaß. Jeder hat ein Recht zu sagen was er denkt, Beleidigungen gibt es daher auch als PM nicht, wieso auch. Wir sind doch alle große Jungens, da müssen wir doch in der Lage sein, kontrovers zu diskutieren, ohne uns gleich die Köpfe einzuhauen.


selber schuld. hohe wiedergabequalität und persönlicher geschmack sind nun einmal zwei paar schuhe. für eine sache sollte man sich wohl oder übel trotzdem entscheiden.


Das eine schließt das andere nicht aus, aber vielleicht lernst Du das auch noch einmal u. das Deine Sicht der Dinge nicht die einzige allgemeingültige Wahrheit ist.


dann müsstest du dich aber in "Klang-Tom" umbenennen


Wenn Du auf meine aktive Zeit als Musiker anspielst, dann könnte man das Klang-Tom durchaus stehen lassen.


verzeihung, bin ein regelrechter heißsporn, wenn es um solche nervenaufreibenden dinge geht
trotzdem herzlichen glückwunsch zu den hervorragenden playern in deinem sortiment!


Danke, ich hoffe, Du hörst Sie Dir bei Gelegenheit einmal an.


Das ist in der Tat ein neues Phänomen was ich bis jetzt noch nicht kannte.

wer verkehrt hier in den falschen kreisen? noch nie einen vernünftigen verstärker gesehen in all den jahren? spricht wieder nicht für dein sortiment


Ich fürchte, hier hat jemand den Witz nicht verstanden.
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