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Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?

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Hörstern
Hat sich gelöscht
#8640 erstellt: 10. Jan 2015, 18:22
Wenn ich eines von "J" gelernt habe dann das:

Sobald man eine Sache genau auf den Punkt bringt, wird der sonst so eloquente J-Interpret plötzlich taub auf dem Ohr und man sieht nur noch den Rauschteppich. Ist die Argumentation dagegen fehlerhaft oder unzureichend genau, dann wird weitschweifig darauf eingegangen. Der Hauptschlüssel zum Trollen heißt ganz eindeutig IGNORANZ.

Die Ignoranz hat also Methode. Mit ihr ist es möglich, jedes Thema beliebig lang und breit zu zerreden. Das ist nun der Scheideweg:

Entweder man antwortet ein paar mal offen und ehrlich, worauf dann nicht eingegangen wird, und danach ignoriert man das Geblubber einfach und kümmert sich um die anderen die nicht vom wunderschönen Licht lassen können.

Oder man versucht es wieder und wieder in der Hoffnung, dass vielleicht in einer fernen Zukunft doch noch der Tag kommen wird, an dem der Troll das tut, was eigentlich selbstverständlich ist und keiner weiteren Erklärung bedarf, nämlich einmal auf die Hilfestellung oder die Argumente einzugehen.

Der Rest ist Psychologie: "Ich stehe so hoch auf der Leiter, dass ein Dialog für mich nicht in Frage kommt." Der goldene Reiter oder Troll "verkündet" sein Egozentralreich oder hält Predigten.

Während Janus der Seelenfänger war (...) , ist J.C. die gefangene Seele. Das Ziel ist identisch, nämlich die Sache am kochen zu halten und Zweifel zu säen.

Es kommt darauf an, wie niedrig das Niveau für den einzelnen werden darf, bis ihm der Unterhaltungsspaß ranzig schmeckt.
cr
Inventar
#8641 erstellt: 10. Jan 2015, 22:42
Da eigentlich seit Tagen niichts mehr zum Thema kommt, sondern vor allem persönliche Befindlichkeiten ausgetauscht werden, moderieren wir das Ganze einmal die nächsten Tage.
angryandy1987
Stammgast
#8642 erstellt: 11. Jan 2015, 03:35
Warum läuft eine Diskusion über Kabelklang schon seit Monaten??
Wäre wirklich Klangunterschied wahrzunehmen also Hörbar (also nicht zwischen einem Stahlseil und High End kabel sondern zwischen einem normalen 1,5mm2 und einem 1,5mm2 für 500 Euro als Beispiel) dann gäbe es diese lange Diskussion gar nicht..
Jeder wäre überzeugt da die meisten es schon selber einmal gehört haben....Ich habe durch zufall vor kurzem auch solche Zauberkabel bekommen und gleich angetestet....HÖRERGEBNIS NULL UNTERSCHIED......
Der Fall ist für mich Sonnenklar .....Aber es gibt auch Leute die zahlen 8500 Euro für einen Tonabnehmer.....Ab einem gewissen Punkt ist das Ergebnis nur noch messbar......Der Ersteller dieses threads hat nur gefragt was es mit dem Kabelvodoo auf sich hat...Und ich denke das hat sich längst beantwortet...Wozu also noch diese streiterei??
Lg Andy
Beaufighter
Inventar
#8643 erstellt: 11. Jan 2015, 21:14
Hörsten, dass ist der beste Beitrag seit langem hier in diesem Thread.

Ich gehe da voll und ganz mit. Fantastisch wie du das hier auf den Punkt gebracht hast.

Gruß Beaufighter
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#8644 erstellt: 13. Jan 2015, 19:31
Moin



Und Trollinger trink ich lieber...


soweit muss es ja wirklich micht kommen, Peter!
Selbstmord ist wirklich keine Lösung!



Kabelklang ist das eine, Tonabnehmer das andere.

ich kaufe mir auch keine 10000,e-Armbanduhr, weil ich annehme, das sie mir genauer die Zeit anzeigt..
Das sind schlichte Luxusartikel, die dem wahren oder vermeintlichen Gourmet einfach noch den 'letzten Kick' geben.
Ob der jetzt in der Eusthachischen Trompete oder im Grosshirn entsteht, ist letztlich auch egal.
Man kann sich auch nen 500PS-Benz auf 600PS tunen lassen - wenns schee macht..
HWChrist
Hat sich gelöscht
#8645 erstellt: 13. Jan 2015, 22:40
Hallo!

Der Fairness halber sei gesagt, dass der negativ ausfallende Test im heimischen Wohnzimmer auf einer Ebene mit dem positiv ausfallenden Äquivalent steht. Das Ergebnis ist zwar richtig, die Methodik dafür keine andere. So etwas im Ernstfall verteidigen zu müssen. Dünnes Eis.

Beste Grüße,

HW


[Beitrag von HWChrist am 13. Jan 2015, 22:40 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#8646 erstellt: 16. Jan 2015, 09:32
Nein, das stimmt nicht.
Ein "neagtiv" ausfallender Test im heimischen Wohnzimmer bedeutet, dass unter den heimischen Wohnzimmerbedingungen sich kein Kabelklang bemerkbar macht.
Unter den Praxis relevanten Bedingungen wäre dann also kein Kabelklang vorhanden.

Das verschiebt die Bedingungen unter denen Kabelklang überhaupt funktionieren könnte, immer mehr in Richtung künstlicher Laborbedingungen.

Mittlerweile waren wir uns ja auch einig, das Kabelklang nur mit defekten Verstärkern oder ungünstigen Lautsprecher/Verstärker Kombinationen überhaupt funktionieren kann, wenn also die Ausgangsimpedanz des Verstärkers viel zu hoch und die Eingangsimpedanz der Lautsprecher viel zu klein ist.

Grüsse
HWChrist
Hat sich gelöscht
#8647 erstellt: 20. Jan 2015, 02:39
Hallo!

Du hast meinen Beitrag nicht ganz verstanden. Lies ihn nochmal.

Beste Grüße,

HW
THX2008
Inventar
#8648 erstellt: 21. Jan 2015, 13:19
@Burkie:
Das sehe ich genauso. Ich schrieb es irgendwann vor gefühlten 100 Seiten schonmal. (Und es betrifft alle *klang-Diskussionen).

Die Frage ist doch nicht:
"Kann man eine (total abstruse oder verkorkste) Komponenten-Kombination finden, in denen ein Kabel-/Verstärker- oder Sonstwas-Klang irgendwie messbar ist?" (1)

Sondern:
"Gibt es beim Einsatz von technisch geeignetem Material unter realistischen Bedingungen reproduzierbare und vom Menschen hörbare Unterschiede?" (2)

Die Frage (1) kann man sicherlich mit "ja" beantworten, das spielt aber keine Rolle für irgendwelche Aussagen zum Kabelklang à la "Als wenn ein Vorhang weggezogen würde...".

Und für die Frage (2) gibt es noch immer keine Nachweise...
Burkie
Inventar
#8649 erstellt: 22. Jan 2015, 09:21
Richtig, THX2008.

Allerdings scheint es für viele ein besonderer Reiz des Hobbies zu sein, gerade solche " eine (total abstruse oder verkorkste) Komponenten-Kombination finden, in denen ein Kabel-/Verstärker- oder Sonstwas-Klang irgendwie messbar ist".

Hier muss ich ehrlich zugeben, für mich ist das aber nichts. Ich bin eher froh, wenn alles ohne Murren und Zipperlein einfach so funktioniert.

Grüsse
HWChrist
Hat sich gelöscht
#8650 erstellt: 23. Jan 2015, 06:00
Hallo!

In aller Einfachheit: Die Methodik ist in beiden Wohnzimmern Murks.
Dass das (herbei)gewünschte Ergebnis die Methodik subjektiv schönt, oder schönen mag, interessiert nicht.
Es geht nur darum, den beiderseits bestenfalls gleichmäßigen Anspruch an die Seriosität zu wahren. Bigotterie konterkariert das.

Beste Grüße,

HW
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#8651 erstellt: 25. Jan 2015, 16:27
Moin

die immer wieder geforderte Seriosität und Objektivierbarkeit wäre ja mit dem gehassten BT bestens zu bewerkstelligen.

Aber genau der wird abgelehnt - und zwar exakt von jenen, die die Grössenordnung der Veränderungen vorgeblich schon im Vorfeld quantifizieren können.
(kabel xy macht tolle Höhen, aber einen wummrigen Bass..)

Das ist halt leider immer nur leeres Gelaber über nicht zu belegende - und nicht öffentlich reproduzierbare -'Empfindungen' ...
Über dieses stadium kam die 'ich hörs doch' Farktion bisher nie heraus.
HWChrist
Hat sich gelöscht
#8652 erstellt: 27. Jan 2015, 18:28
Hallo!

Nun, ich weiß das.
Die anschließenden Ausreden der Experimentatoren sind aber mindestens so ideenreich wie ihre Erklärungen nicht vorhandener Phänomene. Die Antwort auf meinen Beitrag 8619 weiter oben ist leider ein ausgezeichnetes Beispiel dafür.
Was sich mir immer noch und wahrscheinlich auch für immer völlig entzieht, ist nunmal die Tatsache, dass man sich völlig frei von Expertise und Verständnis eher eine allem widersprechende Theorie aus wahllos Zusammengesuchtem aufbaut als seine eigenen Ergebnisse zu beleuchten.

Wie dem auch sei, beruhigend ist, dass man die Vorgehensweise nur da findet, wo es auf nichts ankommt.
Im seriösen Pendant zum Wohnzimmer ist man mit der Art und Weise nach kürzester Zeit völlig berechtigt arbeitslos.

Beste Grüße,

HW
Burkie
Inventar
#8653 erstellt: 29. Jan 2015, 11:54
HW,

ich weiß nicht wo du ein Problem hast.
Wenn man z.B. das berühmte Küchenradio neben die Stereoanlage stellt, so hört ein jeder auch ohne Blindtest und Pegelausgleich den Unterschied. Selbst, wenn das Küchenradio den Vorteil des lauteren Pegels geschenkt bekommt.
Auch wenn man z.B. alte Kassettenaufnahmen gegen CD vergleichshört, so erkennt ein jeder den Unterschied, auch ohne Blindtest und Pegelabgleich.
Die Unterschiede sind einfach so groß, dass sie immer und sofort aufallen.

Hört man hingegen eine Erstauflagen-CD gegen ein neueres Remaster, so muss man schon genauer hinhören, womöglich beide Ausgaben syncron und mit Pegelabgleich abhören, um überhaupt Unterschiede verlässlich wahrnehmen zu können.
So mal eben zwischen Tür und Küche gehört, klingen sie beide gleich gut....

Kurz und gut, je feiner und kleiner und unbedeutender die Unterschiede, desto größeren Aufwand muss man beim Hörtest betreiben, um Unterschiede (so vorhanden) überhaupt wahrnehmen zu können; desto genauer muss die statistische Auswertung sein, um im Rauschen des Datenmülls übehaupt irgendetwas nachweisen zu können.

Kurz und gut: Wenn zwei Lautsprecherkabel sich nicht mal eben so im Wohnzimmer zwischen Frühstück und Mittagsmal auseinander halten lassen, so sind wohl deren Klangunterschiede (so überhaupt vorhanden) nicht gerade sehr groß und wichtig.

Deswegen sagen sehr wohl "Blindtests" im Wohnzimmer mit negativem Ausgang etwas über die Größenordnung der Klangunterschiede (so überhaupt vorhanden) aus.
.JC.
Inventar
#8654 erstellt: 02. Feb 2015, 22:01

Burkie (Beitrag #8653) schrieb:

Deswegen sagen sehr wohl "Blindtests" im Wohnzimmer mit negativem Ausgang etwas über die Größenordnung der Klangunterschiede (so überhaupt vorhanden) aus.


und was ist mit Denen mit positiven Ausgang ?
Zählen Die nicht ?

zu meinen Kabel s.o.
wer was dagegen hat .. vorbei kommen Blindtest machen
HWChrist
Hat sich gelöscht
#8655 erstellt: 03. Feb 2015, 05:05
Hallo!

Nun, dann gehen wir das in einem bis zur Quintessenz stilisierten Gedankenexperiment so an, dass hoffentlich jeder inklusive dir versteht was ich meine:
Wir sind im Bereich der E-Technik völlig ahnungslos, kennen keine Statistiken, keine Studien, keine Tendenzen, sind in der Hinsicht völlig unbeschriebene Blätter.
Wir haben zwei physisch und psychisch identische für uns herhaltende Experimentatoren, die gleiche weiter oben erwähnte Methodik, unverblindet im eigenen Wohnzimmer, wir haben auf der einen Seite ein positives, auf der anderen Seite ein negatives Ergebnis. Quantitative Betrachtungen sind, ich weiß nicht wieso du sie als Antwort auf meine Beiträge anführst, nicht gefragt.

Welchem Ergebnis glaubst du aus welchen Gründen?

Beste Grüße,

HW


[Beitrag von HWChrist am 03. Feb 2015, 05:06 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#8656 erstellt: 03. Feb 2015, 12:22
Hi HW,

sieh mal, Du gehst gedanklich genau den gleichen Weg wie Kabelklangbefürworter,
nur in die andere Richtung.

Während die Einen glauben man müsse, durch bessere LS Kabel (nur von denen sollte hier die Rede sein),
unbedingt einen besseren Klang haben, denkst Du (u. Burki u.a.) glaube ich, dass das alles Humbug sei.

Von mir ist zum Thema längstens alles geschrieben (s.o.) insofern erspare ich uns
leidige Wiederholungen.
8erberg
Inventar
#8657 erstellt: 03. Feb 2015, 13:22
Hallo,

Humbug wird ja auch durch zig-faches Wiederholen nicht besser.... daher eine weise Entscheidung

Peter
HWChrist
Hat sich gelöscht
#8658 erstellt: 03. Feb 2015, 18:22
Hallo!

Vom, ich möchte es so nennen, Vorwurf der gleichen Denkweise distanziere ich mich nach dem Kennenlernen derselbigen doch ausdrücklich.
Was ich von dir, JC, als Antwort auf meine und andere Fragen gelesen habe widerspricht einer vernünftigen Denkweise, derer Fan ich bin, in mannigfaltiger Hinsicht.
Der Unterschied liegt darin, dass ich beide Ergebnisse als nicht ausreichend belastbar betrachte obschon eines davon nach bestem Wissen richtig ist. Du hingegen stützt deine Befürwortung auf genau die beschriebene Vorgehensweise, während alles was 'man so weiß' zusätzlich dagegenspricht.
Ich möchte dich deshalb darum bitten, mich aus derartigen Unterstellungen auzuschließen, unsere Denkweise ist nicht einmal im Ansatz ähnlich. Mein Beitrag war übrigens nicht an dich gerichtet, viel mehr an Burkie.

Beste Grüße,

HW


[Beitrag von HWChrist am 03. Feb 2015, 18:27 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#8659 erstellt: 07. Feb 2015, 03:49
Hallo,ich habe mal eine Frage.....kann man ein digitales Cinchkabel auch für die analoge Verbindung von Vorstufe zu Endstufe benutzen?
sealpin
Inventar
#8660 erstellt: 07. Feb 2015, 10:24
Ja.
pelowski
Hat sich gelöscht
#8661 erstellt: 07. Feb 2015, 10:36

*Karsten71* (Beitrag #8659) schrieb:
...kann man ein digitales Cinchkabel auch für die analoge Verbindung von Vorstufe zu Endstufe benutzen?

Hallo,

es gibt keine "digitalen Kabel".

Was du meinst, ist wohl ein S/PDIF Koax-Kabel mit einem Wellenwiderstand von 75Ohm (den "Cinch"-Stecker allerdings nicht haben).
Der Wellenwiderstand ist für den von Dir genannten Zweck unwichtig.
Du kannst es verwenden.

Grüße - Manfred
Weischflurst
Gesperrt
#8662 erstellt: 07. Feb 2015, 10:47
@Karsten71

Du hörst mono?


[Beitrag von Weischflurst am 07. Feb 2015, 10:48 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#8663 erstellt: 07. Feb 2015, 12:06
Von der Vorstufe(cinchausgang)gehe ich zur Endstufe(cincheingang)ist für den Center,habe noch ein Cinchkabel herum liegen(75ohm)wenn ich das nehmen kann,ist ja alles gut

@ Manfred....ist ein 75 ohm Kabel,mit cinchstecker.
sealpin
Inventar
#8664 erstellt: 07. Feb 2015, 12:33
man nimmt einfach zwei?

.JC.
Inventar
#8665 erstellt: 07. Feb 2015, 13:23

HWChrist (Beitrag #8658) schrieb:

Was ich von dir, JC, als Antwort auf meine und andere Fragen gelesen habe widerspricht einer vernünftigen Denkweise,
derer Fan ich bin, in mannigfaltiger Hinsicht.


na wenn das so ist, dann distanziere ich mich ausdrücklich ... bla, bla, bla

Wenn Du meinst, du könntest vernünftig denken, dann habe ich einen Vorschlag für dich.
Nimm irgendeinen Gegenstand der gerade greifbar ist, nimm ihn u. denke 5 min nur über ihn nach.

Du wirst dann schon sehen, wo Du nach 2 min mit deinen Gedanken gelandet bist.
Weischflurst
Gesperrt
#8666 erstellt: 07. Feb 2015, 17:40

sealpin (Beitrag #8664) schrieb:
man nimmt einfach zwei?

:D



Nö, eins reicht. Alles gut.



[Beitrag von Weischflurst am 07. Feb 2015, 17:41 bearbeitet]
HWChrist
Hat sich gelöscht
#8667 erstellt: 12. Feb 2015, 10:35
Hallo!

Seltsame Antwort, JC.
Du begehst dabei einen fundamentalen Fehler. Du versuchst mich ad hominem -- "Wenn du meinst du könntest [...]" -- meiner Unvernunft zu überführen. Du versuchst, der Ratio mit der Emotio, deinem angekratzten Stolz oder ähnlichem, zu entgegnen. Vernunft ist etwas _Urrationales_. Wenn du mich der Unvernunft überführen magst, zeigst du mir meine unvernünftige Denkweise innerhalb meiner Beiträge auf. So habe ich das 'für' dich auch getan.
Mehr hast du schließlich nicht zur Hand.

Um weiter vorne anzuknüpfen:
Im letzten Beitrag, #8656, war ich noch der Bruder im Geiste mit anderer Meinung. Nach Fingerzeig auf deine mindestens schwer haltbaren Auswüchse bin ich der nicht vernünftig denken könnende Widersacher. Egal wie du dich aus dieser selbstgeschaffenen Zwickmühle herauszureden versuchst, du musst dir selbst widersprechen und dich damit quasi eigenhändig in den selbstgelegten Haufen tunken. Bin ich nun der vernünftige Gleichdenkende oder der Vollidiot, weiterhin gleichdenkend? Die Integrität deiner Ideen hatte ich ja weiter vorne schon angesprochen.

Deine 5-Minuten-Terrine soll wahrscheinlich ein Witz sein, ich verstehe sie so.

Du überschätzt dich.

Beste Grüße,

HW
nbmv33
Neuling
#8668 erstellt: 08. Mrz 2015, 04:59
Hallo,

ich möchte hier nochmal einiges zum Thema Kabelklang und menschliche Wahrnehmung anmerken, da auch ich schon wegen meines Gehörs ziemlich niedergemacht wurde.

Im Laufe von 35 Jahren als Hifi-Fan habe ich gemerkt, wie unterschiedlich Menschen Musik wahrnehmen.
Aus meinem Umfeld bekam ich schon immer den Spruch zu hören: "Du kannst ja hören wie ne Fledermaus" und schleppten mir haufenweise ihre Hifi-Technik zur Überprüfung und Reparatur an.

Folgendes ist mir in den Neunzigern passiert:

Zweimal habe ich Hifi-Geräte wegen klangtechnischer Probleme in eine Werkstatt geschafft. In beiden Fällen herrschte sofort Skepsis bei meiner Fehlerbeschreibung. Die Werkstattmeister persönlich führten die Hörprobe durch und konnten nichts feststellen. Auch das gesamte Werkstattpersonal und in einem Fall einschließlich aller Kunden im angrenzenden Verkaufsladen des Hifi-Geschäfts (ca. 30 Leute insgesamt), hörte keiner die Fehler. Man wollte mich regelrecht vorführen und aus der Werkstatt werfen, weil die dachten ich will die veräppeln.
Nach meinem Protest wurden die Geräte dann doch jeweils in der Werkstatt genau überprüft und ... repariert. Und was kam? Beide Werkstattmeister entschuldigten sich bei mir, weil sie noch nie jemanden erlebt hatten, der Dinge hört, die die Werkstatt geradeso messtechnisch feststellen konnte.

Einen Blindtest mit Lautsprecherkabeln habe ich auch durchgeführt, weil ich es auch für Blödsinn gehalten habe, dass man Unterschiede hören kann.

Mein Test:
Ein einfaches billiges Kupferkabel gegen ein neues dickeres Kupferkabel mit Versilberung, welches in einer Fachzeitschrift getestet wurde und den niedrigsten Widerstand aller bis dahin getesteten Kabel hatte.
Altes und neues Kabel wurden parallel an meine Boxen angeschlossen und abwechselnd mit völlig identischen Einstellungen und Musik getestet. Habe mir dazu zwei technisch versierte Männer zu Hilfe geholt.
Zehn Titel blind gehört und neunmal richtig gelegen. Wir waren alle verblüfft und haben den Test mit zehn anderen Titeln wiederholt. Wieder neunmal richtig erkannt. Allerdings war ich zum Testzeitpunkt noch um einiges jünger und meine Ohren sind nun auch schon ein halbes Jahrhundert alt.

Ich kann nur jedem raten, die Kabel angemessen seiner Technik zu kaufen. Ich habe einen Kollegen, der 300,- € pro Kabel ausgegeben hat. Das muss letztlich jeder für sich entscheiden.
Da die wenigsten Menschen wirklich in der Lage sind so feine Unterschiede zu hören, können sich die meisten Leute die Ausgaben für teure Kabel sparen.
Viele Menschen hören schon keinen Unterschied zwischen einer unkomprimierten Audiodatei und einer 128kbit Mp3-Datei, dann reichen nämlich auch die günstigsten Kabel.
Hörstern
Hat sich gelöscht
#8669 erstellt: 08. Mrz 2015, 18:30
Ein besonders dickes Kupferkabel von z.B. 4mm^2 kostet vielleicht ein paar EUR fünfzig pro Meter, aber sicher nicht 300. Bei einem Silberkabel reichen bei gleicher Leitfähigkeit 3,5mm^2. Theoretisch ist der Pegel bei beiden dann höher. Es lohnt aber sowieso nicht, weil die Lautsprecherweiche immer noch im Weg ist. Vernünftig sind 1,5...2,5mm^2 bis 10m Länge.

Andererseits kann ein gewisser Kupfervorrat im Haus nicht schaden und vielleicht passen großvolumige Bässe leichter durch, das muss jeder selber wissen. Gegen eine gewisse künstlerische Ausgestaltung der Anlage ist auch nichts einzuwenden. Verzierungen sind besser als Anästhetik. Wunderkabel würde ich aber erst von einem Kunstexperten schätzen lassen, sonst entsteht am Ende Hall in der Kasse, denn manche "einfache Wahrheit die nur Laien verstehen" erzeugt noch eine andere Wahrheit, nämlich dass der Verkäufer großen Profit macht.
Janus525
Hat sich gelöscht
#8670 erstellt: 08. Mrz 2015, 19:52

nbmv33 (Beitrag #8668) schrieb:
Da die wenigsten Menschen wirklich in der Lage sind so feine Unterschiede zu hören, können sich die meisten Leute die Ausgaben für teure Kabel sparen.

Dem stimme ich zu. Niemand sollte mehr für etwas ausgeben als notwendig ist, seine eigenen Anforderungen und Ansprüche zu erfüllen. Voodo bei LS-Kabeln fängt für mich (auch) dann an, wenn jemand hohe Summen in ein Kabel investiert obwohl er den Unterschied garnicht hört.
schmiddi
Inventar
#8671 erstellt: 08. Mrz 2015, 20:36
Wenn du so außergewöhnlich gut hören kannst, kannst du dir etliche Preisgelder verdienen. Die Preisgelder wurden vergeben für Leute die eindeutig den Kabelklang hören können.

Könntest du auch noch die den Namen der Werkstatt mitteilen die sich entschuldigen mussten bei dir. Würde da gerne mal nachfragen was das für Fehler waren bei den Geräten. die werden sich sicherlich an diese außergewöhnliche Leistung erinnern.
8erberg
Inventar
#8672 erstellt: 08. Mrz 2015, 20:45
Hallo,

ja, Goldohr eben...

Blindtest - nachweisen - viel Geld (1.000.000 Dollar) und eine Flasche Winzersekt (von mir) kassieren und sich von Fachleuten feiern lassen, incl. ausschweifende Feten, dolle Weiber usw...

Also.... auffi!

Nur komisch - da kommt nie einer...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 08. Mrz 2015, 20:48 bearbeitet]
max120209
Hat sich gelöscht
#8673 erstellt: 09. Mrz 2015, 12:21

nbmv33 (Beitrag #8668) schrieb:
Ich habe einen Kollegen, der 300,- € pro Kabel ausgegeben hat.

Woher weiß das Kabel denn, wieviel es kostet?
HWChrist
Hat sich gelöscht
#8674 erstellt: 09. Mrz 2015, 13:43
Hallo!

Grundsätzlich ist das durchaus möglich, warum auch nicht, man kennt die Situation nicht. Und das ist das 'Problem'.
So etwas ist nach meinem Kenntnisstand übrigens eher ein Anzeichen für einen Hörfehler als ein Anzeichen für besondere positiv zu verstehende Fähigkeiten.


Viele Menschen hören schon keinen Unterschied zwischen einer unkomprimierten Audiodatei und einer 128kbit Mp3-Datei


In der Regel diejenigen mit guten Lautsprechern.

Beste Grüße,

HW


[Beitrag von HWChrist am 09. Mrz 2015, 13:45 bearbeitet]
CHICKENMILK
Inventar
#8675 erstellt: 10. Mrz 2015, 12:48

.JC. (Beitrag #8656) schrieb:
Hi HW,

sieh mal, Du gehst gedanklich genau den gleichen Weg wie Kabelklangbefürworter,
nur in die andere Richtung.

Während die Einen glauben man müsse, durch bessere LS Kabel (nur von denen sollte hier die Rede sein),
unbedingt einen besseren Klang haben, denkst Du (u. Burki u.a.) glaube ich, dass das alles Humbug sei.

Von mir ist zum Thema längstens alles geschrieben (s.o.) insofern erspare ich uns
leidige Wiederholungen.


Naja JC, im anderen Thread war ja die Rede davon.

Also, wo wohnst du ?
Ich würde vorschlagen, daß sich hier sicher einige Mitglieder in deiner Umgebung finden werden, welche einen Blindtest durchführen werden.
JC wird doch sicher zustimmen, den Blindtest mit herkömmlichen Lautsprecherkabeln und dem Wunderkabel durchzuführen, oder ?

ansonsten gilt immer noch:
Münchner Kabeltest (2004)
http://www.hifi-foru...hread=315&postID=1#1

Kabelblindtest am Chiemsee (2005) - Ergebnisse
http://www.hifi-foru...hread=467&postID=1#1
Beaufighter
Inventar
#8676 erstellt: 13. Mrz 2015, 20:14
Moin moin,

nbmv33 schrieb :
Beide Werkstattmeister entschuldigten sich bei mir, weil sie noch nie jemanden erlebt hatten, der Dinge hört, die die Werkstatt geradeso messtechnisch feststellen konnte.


Oder einen Kunden nicht verlieren wollten?

Was ist das für ein Fehler der
die Werkstatt geradeso messtechnisch feststellen konnte.



Mich würde das tatsächlich mal interessieren, das müsste doch auf der Reparaturrechnung drauf stehen.

Gruß Beaufighter
Beaufighter
Inventar
#8677 erstellt: 14. Mrz 2015, 18:42
Moin moin,

wieso nur hab ich gewusst das ich darauf keine Antwort bekomme.

Gruß Beaufighter
Jakob1863
Gesperrt
#8678 erstellt: 24. Mrz 2015, 20:57
Es ging vor einigen Wochen in diesem Thread noch um zwei Fragen, die einmal die mögliche Auswahl und Abstimmung des LS-Kabels auf die Kombination Verstärker/LS anging, sowie andererseits die Kritik an den Informationen auf der elektronikinfo-Seite betraf.

Das es sinnvoll sein könnte, z.B. die Induktivität des LS-Kabels ins Kalkül zu ziehen, wurde mit dem Argument bestritten, der Impedanzverlauf von LS sei "sowieso" immer im oberen Teil des Audiobands ansteigend, was also den Effekt egalisieren würde (Phasenbeziehungen einmal offenbar außer Acht gelassen).
Gegen dieses Argument spricht allerdings, dass in der Realität alle nur erdenkbaren Impedanzverläufe im Audioband auftreten können, eine kleine Auswahl ist auf den folgenden Bildern zu sehen:

Beispiele für den angeführten Impedanzanstieg:
690CS5FIG01
408PSBfig01

Beispiele für einen dynamischen Kleinlautsprecher mit fallender Impedanz:
1212KEF50fig1
112tad.TADfig1

Beispiele für dynamische LS mit "normaler" Impedanzlinearisierung:
aveclFIG2
708Avafig01

Beispiele für sonstige Impedanzverläufe bei Flächenstrahlern:
66Quadfig01
Mag16fig1
MLAFIG1

(Quelle jeweils www.stereophile.com)
Burkie
Inventar
#8679 erstellt: 27. Mrz 2015, 10:09
Lautsprecher, Kabel und Ausgangsimpedanz vom Verstärker bilden Spannungsteiler.
Impedanz vom Kabel ist ohnehin im unkritischen Bereich, kann also vernachlässigt werden.
Beibt in der Rechnung nur noch Impedanz vom Verstärker und Box übrig.
Ist die Impedanz vom Verstärker nur klein genug, fällt sie auch aus der Rechnung raus,und es bleibt allein die Box übrig.
Die Spannung an den Boxenklemmen entspricht dann exakt der Spannung die die Endstufe aufgibt - in Amplitude und Phase - und so soll es ja auch sein.
Fazit: Mit normalen Großserien-AV-Receivern oder -Verstärkern und vernünftigen Boxen, deren Impedanz nicht unter 2-3 Ohm absackt, ist man auf der sicheren Seite und braucht sich wegen Kabel- oder Verstärkerklang keinen Kopf machen.

Wer Verstärker- oder Kabelklang unbedingt zu seiner Erfüllung braucht, besorge sich impedanzschwache Boxen und Verstärker mit möglichst großer Ausgangsimpedanz, sowie zu dünne Lautsprecherkabel mit möglichst großem Kapazitätsbelag.

Gruß
audi-o-phil
Inventar
#8680 erstellt: 29. Mrz 2015, 13:52
Hallo,

ich habe vor ein paar Wochen ein gebrauchtes 2x 3m LS Kabel (Kimber 8TC + QEC Banana) zu einem sehr fairen Preis von einem Freund erworben. Zuvor hatte ich jahrelang ein reines Kupferkabel (unbekannte Meterware + Banana) verwendet.

Was soll ich sagen: dieses gezopfte Kabel liegt unglaublich satt auf dem Boden. Ein Traum
Meine bessere Hälfte findet das neue Kabel irgendwie schick und beim Staubsaugen ist es auch leichter zu "händeln".
Klanglich hat sich 0,0 verändert. D.h. nach all den erwähnten Vorteilen beeinträchtigt es auch keinesfalls den Klang. TOP!


[Beitrag von audi-o-phil am 30. Mrz 2015, 08:47 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#8681 erstellt: 30. Mrz 2015, 14:12
Mit einem McIntosh kann man eh keine hörbaren Unterschiede beim Kabelwechsel erwarten, viel zu grobmotorisch.
audi-o-phil
Inventar
#8682 erstellt: 31. Mrz 2015, 22:02
Dachte ich früher auch immer
>Karsten<
Inventar
#8683 erstellt: 01. Apr 2015, 15:16
Wer mal den Kopf schütteln will.....TEC Time TV(über Satellit) Sendung "High End Audio Magazin" Strassner erklärt seine Lautsprecher und Stromkabel
Burkie
Inventar
#8684 erstellt: 02. Apr 2015, 08:55

burninnik (Beitrag #8681) schrieb:
Mit einem McIntosh kann man eh keine hörbaren Unterschiede beim Kabelwechsel erwarten, viel zu grobmotorisch.

Logo.

Kabelklang funktioniert ja auch nur unter ganz bestimmten Vorraussetzungen:
Geeigneter Hi-End-Verstärker aus kleiner handwerklicher Manufaktur.
Handwerklich gefertigte Manufaktur-Hi-Endkabel.
Hi-Endiger Anlagenbesitzer.
Kein Blindtest.

Grüße
Janus525
Hat sich gelöscht
#8685 erstellt: 02. Apr 2015, 13:02

Hörstern (Beitrag #8640) schrieb:
Die Ignoranz hat also Methode.

Diesen älteren Beitrag habe ich gerade erst bemerkt. Gibt es denn noch eine Frage die ich nicht beantwortet habe...? Dann stelle sie doch bitte noch einmal damit ich das nachholen kann.
Burkie
Inventar
#8686 erstellt: 03. Apr 2015, 07:56

*Karsten71* (Beitrag #8683) schrieb:
Wer mal den Kopf schütteln will.....TEC Time TV(über Satellit) Sendung "High End Audio Magazin" Strassner erklärt seine Lautsprecher und Stromkabel :cut


De Sender hat wohl eine Homepage: http://www.tectime.tv/tv-programm/
Von dort aus kann man sich die Sendung aus der Mediathek ansehen.

Ich dachte nur, die Magnetfelder von zwei Leitern stossen sich ab, wenn der Strom in beiden in die gleiche Richtung fliesst, nicht, wie Strasser es behauptet, der Strom der hin- und der rücklaufenden Litze eines Lautsprecherkabels würden sich gegenseitig abstossende Magnetfelder erzeugen.
Jedenfalls würden dadurch die beiden Litzen sich abstossen, es gäbe auch Verluste, und was einmal aus dem Musiksignal weg sei, sei verloren.

Wichtig ist aber, dass die Magentischen Streufelder (TM) mit den Heizungsrohren und mit dem Erdmagnetfeld "interagieren" und auf diese Weise das Kabel zu Vibrationen anregt, was zu Verzerrungen führen soll.

Bei den Stromkabeln sei es so:
Die Verluste, weil man den Wechselstrom in Gleichstrom umwandeln müsse, verursachten ganz erhebliche Störungen. Deswegen klingen bessere Stromkabel von der Wandsteckdose zum Gerät hin, besser.

Ich finde, Herr Strasser erklärt sehr gut die Produkte seines Hauses, sodass sich ein jeder ein Bild von der Qualität machen kann.

Gruß


[Beitrag von Burkie am 03. Apr 2015, 08:32 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#8687 erstellt: 03. Apr 2015, 09:53
Hallo,

stimmt, so kann selbst jemand der nur ein klein wenig Ahnung von Elektrotechnik einsehen, dass es Tinnef ist...
Mir tun jetzt noch Bauch & Oberschenkel weh...

Wer auf so einen Mist reinfällt ist m.E. selber schuld.

Peter
*blubberbernd*
Stammgast
#8688 erstellt: 03. Apr 2015, 11:45

Janus525 (Beitrag #8685) schrieb:

Hörstern (Beitrag #8640) schrieb:
Die Ignoranz hat also Methode.

Diesen älteren Beitrag habe ich gerade erst bemerkt. Gibt es denn noch eine Frage die ich nicht beantwortet habe...? Dann stelle sie doch bitte noch einmal damit ich das nachholen kann.

Ein aktuelles Beispiel dafür findet man im Nachbarthread, siehe hier und hier. Oder auch auf den Seiten davor die unzähligen unbeantworteten Nachfragen, z.B. nach dem genauen Typ des Kabels.


[Beitrag von *blubberbernd* am 03. Apr 2015, 12:13 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#8689 erstellt: 03. Apr 2015, 14:50

8erberg (Beitrag #8687) schrieb:
Hallo,

stimmt, so kann selbst jemand der nur ein klein wenig Ahnung von Elektrotechnik einsehen, dass es Tinnef ist...


Findest du...? Damit stünde Strasser ja gegen Janus und Jakob, die mit ihren wertvollen Messung bewiesen haben, dass es keinen "Kabelklang" gibt - zumindest keinen auf technischen Ursachen beruhenden....

... da mal drüber nach denken ...


Grüße


[Beitrag von Burkie am 03. Apr 2015, 14:51 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#8690 erstellt: 03. Apr 2015, 19:20

Burkie (Beitrag #8686) schrieb:

*Karsten71* (Beitrag #8683) schrieb:
Wer mal den Kopf schütteln will.....TEC Time TV(über Satellit) Sendung "High End Audio Magazin" Strassner erklärt seine Lautsprecher und Stromkabel :cut


De Sender hat wohl eine Homepage: http://www.tectime.tv/tv-programm/
Von dort aus kann man sich die Sendung aus der Mediathek ansehen.

Ich dachte nur, die Magnetfelder von zwei Leitern stossen sich ab, wenn der Strom in beiden in die gleiche Richtung fliesst, nicht, wie Strasser es behauptet, der Strom der hin- und der rücklaufenden Litze eines Lautsprecherkabels würden sich gegenseitig abstossende Magnetfelder erzeugen.
Jedenfalls würden dadurch die beiden Litzen sich abstossen, es gäbe auch Verluste, und was einmal aus dem Musiksignal weg sei, sei verloren.

Wichtig ist aber, dass die Magentischen Streufelder (TM) mit den Heizungsrohren und mit dem Erdmagnetfeld "interagieren" und auf diese Weise das Kabel zu Vibrationen anregt, was zu Verzerrungen führen soll.


Was dieser gute Mann aber verschweigt, ist, dass es dann auch noch entscheidend darauf ankommt in welchem Winkel meine LS-Kabel gegenüber der Ausrichtung des Erdmagnetfeldes liegt. Auch Wasseradern sollte man mit in das Kalkül einbeziehen. Letztendlich kann das aber nur ein ausgebildeter Wünschelrutengänger, einer der was vom Ausloten versteht. Also nicht nur das Stromkabel richtig ausphasen auch das Ausloten (bei Kabeln) ist wichtig.

Aber warum verschweigt dieser High-End Spezialist das?
Nur weil er damit kein Geld verdient (verdienen kann)?


[Beitrag von hifi_angel am 03. Apr 2015, 19:21 bearbeitet]
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