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CD-Entmagnetisierer

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Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#352 erstellt: 12. Feb 2004, 16:35
Hallo Vynilie,

wieso ist das Verarsche?

Evtl. bringt das ja fürn Klicker und nen Knopf das gleiche wie ein Furutec?

Oder hast du da einen bestimmten Kritikansatz?

Beim Furutec wird die CD gar nicht bewegt, im Gegensatz zum Bedini.

Liebe Grüße
Werner
Event
Hat sich gelöscht
#353 erstellt: 12. Feb 2004, 18:49
Hallo Werner,

wir haben neulich Abend bei Reinhard den Disclear ausprobiert und ich muß sagen, daß der Effekt um Klassen größer war, als beim Bedini.

Kennst du das Gerät?

Grüße vom Event
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#354 erstellt: 12. Feb 2004, 18:52
Nein Charly,

kenne ich nicht.

Aber ich habe Bedini und Furutec getestet.

Furutec macht mehr Bass und Raum, Bedini wirkt hauptsächlich
im Mitteltonbereich, insbesondere bei weiblicher Stimme.

Jetzt erklären mich wieder ein paar für bekloppt - ist aber meine Hörerfahrung.

Kannst du mehr zu dem anderen Gerät erzählen?

Liebe Grüße
Werner
vinylie
Ist häufiger hier
#355 erstellt: 12. Feb 2004, 19:08

Hallo Vynilie,
wieso ist das Verarsche?
Evtl. bringt das ja fürn Klicker und nen Knopf das gleiche wie ein Furutec?
Oder hast du da einen bestimmten Kritikansatz?


Huch, Ihr nehmt dat Dingen ernst....
Kritikansatz hab nicht.

OK. Toyotaland. Nichts ist unmöglich.....
Andreas_Kries
Stammgast
#356 erstellt: 12. Feb 2004, 19:53
@ vinylie,

was, meinst Du, wäre an unserem Test nicht ok? Wenn die Anzahl der Ergebnisse hoch genug ist und sich die Ereignishäufigkeit bei 50 % einpendelt, kann man schon eine vernünftigen statistische Aussage machen: Nämlich dass der Furutech keine signifikante Wirkung zeigt. Wird diese Aussage von einer zweiten Testperson bestätigt, dann kann man durchaus von einer erhärteten statistischen Aussage sprechen.

Dabei gehe ich immer davon aus, dass die Anlagen gut genug sind und beide Testpersonen Unterschiede wahrnehmen können. Ist etwas an der Qualität der Anlagen auszusetzen? Dass wir beide recht gut hören, zeigen Blindtests gleicher Art mit Kabeln.

Natürlich kannst Du uns noch unterstellen, wir wollten nichts hören. Aber dann ist jede weitere Diskussion unsinnig.

Gruß

Andreas
jakob
Hat sich gelöscht
#357 erstellt: 12. Feb 2004, 19:57
@ Andreas_Kries,

nach wie vor, wäre die Frage interessant, ob es je nach CD-Spieler-Modell Unterschiede in den Auswirkungen des Furutech gäbe, denn ihr hattet ja beide Male sehr ähnliche Modelle (zumindest würde ich vermuten, daß LW und Steuerung ähnlich sind).

Gruss
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#358 erstellt: 12. Feb 2004, 20:02
Lieber Andreas,

wenn du mal in den Raum Mainz/Worms kommst kannst du gerfne mal bei mir reinschneien.

Dann führe ich dir mal vor, was mein alter Furutec RD 1 hier bewirkt.

Das ist ein Unterschied wie mono und stereo. Krasser gehts kaum.

Selbst Leute aus der Nachbarschaft - die mit Hifi nix am Hut und keine geübten Ohren haben - sind aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen.

Und dann stopfe ich dir mal Star Wars rein. Un dann schauste dir das Bild vorher - nachher an. Dem letzten , dem ich das vorführte - putzte sich kräftig die Brille und glaubte er unterliege einer Halluzination.

Krass.

Und noch was: Ich führe dir CD s vor:
1X behandelt
2 X behandelt
3 X behandelt

Manche hören hier sogar noch die vierte Behandlung raus!

Bei mir ist bei 3 Schluß.

Ich behandle seitdem alle CD s 3 mal mit dem Furutec bevor ich sie abspiele.

Es ist einfach so.

Liebe Grüße
Werner
Andreas_Kries
Stammgast
#359 erstellt: 12. Feb 2004, 21:40
@ Werner,

ich dank für die Einladung, bin aber im Moment ziemlich beschäftigt.

@ Jakob,

Deinen Einwand akzeptiere ich; den Test muss man sicher nochmal mit einem andren CDer durchführen, obwohl der CD 1 in der SE-Version schon deulich anders klingt als in der alten.

Gruß

Werner
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#360 erstellt: 13. Feb 2004, 01:24
Hallo Leute,

lest euch das mal durch:

http://www.allegro-hifi.de/html/disclear.html

Das klingt ja phänomenal - und ein Kunde schrieb schon, der wäre besser als Furutec.

Hmpf.

350 Euro ist nicht wenig dafür?

Kommt da einer von euch zum Händler EK ran???

Liebe Grüße
Werner
cr
Inventar
#361 erstellt: 13. Feb 2004, 05:35

Das ist ein Unterschied wie mono und stereo. Krasser gehts kaum.


Ich möchte wissen, wieso ständig so übertrieben werden muß, genau dasselbe Gerede gabs beim Münchener Kabeltest. Ergebnis hinreichend bekannt.
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#362 erstellt: 13. Feb 2004, 12:00
Hm...

Über die Wechselwirkungen diverser Entmagnetisierer lässt sich immer wieder streiten. Meine Erfahrungen auf dem Gebiet haben zu der Erkenntnis geführt, daß es von Fall zu Fall (Anlage zu Anlage) mal mehr, mal weniger bis hin zu gar nichts geführt hat. Erklärung: keine!

Nehmen wir mal an, das Magnetfelder den Klang beeinflussen - ob ausgerechnet positiv, sei mal dahingestellt - warum verbrauchen manche Entwickler ihr halbes Hirnschmalz, ihre Geräte abzuschirmen? Soll keine Störstrahlung eindringen oder austreten?
Interessante Frage, gell?

Da genug Störstrahlung in der direkten Umgebung (Funkmasten, Radiowellen etc.) vorhanden ist, sollte man Geräte vielleicht gar nicht abschirmen (huch, das wird schon praktiziert?), dadurch wird der Effekt vielleicht noch verstärkt.

Jedenfalls muß jeder für sich entscheiden, ob es ihm das Geld wert ist. Ich habe mir nach reiflicher Überlegung keinen Entmagnetisierer gekauft.

Gruß
Bernd
vinylie
Ist häufiger hier
#363 erstellt: 13. Feb 2004, 14:47
@Andreas Kries
vielleicht nen zweiten Satz Testpersonen und nen Player mehr. Bitte beschäftige Dich mal mit Statistik.

Ich versuche mal, das Ergebnis dieses Threads in prosa zu fassen:

Der Furutech scheint positiv zu wirken. Die Wirkung scheint - je nach Player - unterschiedlich stark zu sein, von null bis äußerst signifikant.

cu
vinylie
Ist häufiger hier
#364 erstellt: 13. Feb 2004, 15:00
Langer Rede kurzer Sinn:
Ich hol mir jetzt dat Dingen und probiers aus. (cd=Burmester 001 und dvd=Pioneer 757ai)
Tut es es, ists ok.
Tut es es nicht, ists rascher bei ebay drin als Ihr piep sagen könnt.
Komisch: bei ebay sind keine Gebrauchten drin.

Ende aus mickymaus.
@Enthusiastenhirn: Wenn dat Dingen dat nicht tut, komm ich nach Worms und leg Dich übers Knie.....
-----------------------------------------------------

Ansonsten könnte man mal nen thread aufmachen über den system enhancer von www.puristaudiodesign.com
Zumindest die version 1 tuts signifikant, wenn man die Anlage mal ne Nacht durchlaufen läßt. Version 2 habe ich erst seit gestern aus den USA. Jetzt werde ich wahrscheinlich verprügelt weil das nicht sein darf/kann.....


[Beitrag von vinylie am 13. Feb 2004, 15:16 bearbeitet]
Andreas_Kries
Stammgast
#365 erstellt: 14. Feb 2004, 01:50
@ vinylie,

"beschäftige Dich mal mit Statistik." - etwas weniger Arroganz wäre ganz nett. Meine statistische Sicht der Dinge habe ich gepostet; wenn Du mir erklären könntest, wo Deines Erachachtens das Problem liegt, wäre ich Dir dankbar. Dass ein weiterer CDer neue Informationen bringen könnte, habe ich bereits konzediert.

Ansonsten erkenn ich immer noch kein Problem.

Gruß

Andreas
vinylie
Ist häufiger hier
#366 erstellt: 14. Feb 2004, 06:55
Dann tuts mir leid.

Die Grundlagen für eine wissenschaftliche statistische Aussage werden in jedem rer.nat-Studium spätestens im 2.Semester beigebracht.
Bei mir schon viele Jahre her.

Wenn Du eine Aussage überprüfst -egal welche - dann halte Dich bitte an ein präzises nachprüfbares procedere im Sinne von statistisch nachprüfbaren Methoden.

Daß 1 team mit 2 Leuten an 2 Ketten mit einem fast identischem cd-Player was raushören und dann auch noch 50:50 ist für eine fundierte Aussage schlichtweg lachhaft.

Vom gekreuzten Doppelblindversuch noch nie was gehört??
Selbst dann gilt es nur für den getesteten Player und ist noch längst keine allgemein gültige Aussage.

Vielleicht lernst Du erst mal die Grundlagen der Statistik und bist bis dahin was toleranter.

bye

Tut mir leid, Dein oben angeführter Test akzeptiere ich allenfalls als Erfahrungsbericht, für eine fundierte Aussage ist mir das bei weitem zu dürftig.


[Beitrag von vinylie am 14. Feb 2004, 07:08 bearbeitet]
Andreas_Kries
Stammgast
#367 erstellt: 14. Feb 2004, 17:38
@ vinylie,

ich bitte nochmals höflich und mit ein bißchen Nachdruck um weniger Arroganz und mehr Höflichkeit.

Statt mir vorzuhalten, dass ich etwas lernen müsse, wäre es schön, wenn Du mir erklären könntest, was an dem Test nicht korrekt ist. Dass wir zwei einander nicht unähnliche CDer benutzt haben und dass so die Aussage mithilfe von Tests mit anderen CDern zu überprüfen wäre, habe ich breits mehrfach konzediert. Alle anderen Dinge betreffend hätte ich gerne etwas mehr von Dir gehört.

Gruß

Andreas
deivel
Stammgast
#368 erstellt: 14. Feb 2004, 21:52
weil ich mir nicht alles durchgelesen habe frag ich mal ganz dumm.

Was muss da entmagnetisiert werden ??
CDs besteht doch hauptsächlich aus polyvinylchlorid oder so.
Und die minimale Aliminum schicht der gepressten CDs, ist die überhaupt magnetisch ? Ist Aluminium überhaupt magnetisch ??
Andreas_Kries
Stammgast
#369 erstellt: 15. Feb 2004, 00:32
Hallo deivel,

Du hast Recht! Dennoch habe ich die Funktion mal überprüft, weil doch allenthalben zu lesen ist, welche Klangwelten sich durch den Furutech ergeben. Wie früher gepostet, hat unser Test die Annahme bestätigt, dass der er keine Wirkung hat. Aber andere meinen anderes - frag' die nochmal.

Gruß

Andreas
lieberkater
Ist häufiger hier
#370 erstellt: 15. Feb 2004, 00:40

...welche Klangwelten sich durch den Furutech ergeben. Wie früher gepostet, hat unser Test die Annahme bestätigt, dass der er keine Wirkung hat.


Natürlich muss man auch die Ohren entmagnetisieren, sonst kann es ja nicht funktionieren!

CDs im Uhrzeigersinn behandeln, Ohren entgegengesetzt. Auf gleiche Winkelgeschwindigkeit achten, da sonst Phasenverschiebungen drohen.
cr
Inventar
#371 erstellt: 15. Feb 2004, 06:53
Die CD besteht aus Polycarbonat nicht PVC.
Nichts kann demagnetisiert werden , das ist ja gerade das Mirakel, das den Entmagnetisierer so interessant macht
nathan_west
Gesperrt
#372 erstellt: 15. Feb 2004, 11:21
CR, im CD-Lack sind magnetische Substanzen... da sind wir aber wieder beim Kontinentaldrift...
bonesaw
Hat sich gelöscht
#373 erstellt: 15. Feb 2004, 11:43
Bei Zimmertemperatur gibt es genau drei Elemente, die magnetisierbar sind: Eisen, Kobalt und Nickel. Welcher von diesen Elementen soll den da drin sein.
Andreas_Kries
Stammgast
#374 erstellt: 16. Feb 2004, 01:07
Hi bonesaw,

Du meinst, dass es nur drei ferromagnetische Stoffe gibt; diamagnetische Eigenschaften weisen alle, paramagnetische einige auf.

Gruß

Andreas
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#375 erstellt: 16. Feb 2004, 01:24
Hm,

ich hatte gestern Besuch vom Richard aus dem Forum.

Auch er konnte ganz klar den Furutec hören. Und auch er bestätigte mir, daß wir nicht von Nuancen reden-sondern von richtig großen Unterschieden.

Liebe Grüße
Werner
jakob
Hat sich gelöscht
#376 erstellt: 16. Feb 2004, 10:35
Eine kurze, aber gute Einführung in den Magnetismus gibt:

http://schulzeundschultze.anphy.uni-duesseldorf.de/veroff/Diplome/Volker.Solinus/node3.phtml

Gruss
Aquarius
Ist häufiger hier
#377 erstellt: 16. Feb 2004, 12:08


...
Daß 1 team mit 2 Leuten an 2 Ketten mit einem fast identischem cd-Player was raushören und dann auch noch 50:50 ist für eine fundierte Aussage schlichtweg lachhaft.
...

Und der Award für den Troll des Monats geht an...
Richrosc
Inventar
#378 erstellt: 16. Feb 2004, 16:46
Hallo,

ich kann Werner bestätigen. Der Unterschied ist deutlich. Ich denke aber, daß gerade durch Werners uberragende Anlage diese Unterschiede sehr leicht erkennbar sind.

Bevor ich zum Werner fuhr, dachte ich auch, daß an dem Thema Entmagnetisierer nichts dran ist, aber wie gesagt der Unterschied ist deutlich.

Viele Grüße - Richard
Andreas_Kries
Stammgast
#379 erstellt: 16. Feb 2004, 21:43
@ Aquarius,

vielleicht stelle ich mich etwas dumm an , aber ich verstehe die Aussage Deines Postings nicht.

Hilfst Du mir auf die Sprünge?

Danke,

Andreas
deivel
Stammgast
#380 erstellt: 16. Feb 2004, 22:35
ich glaub 1ner CD muss ich einfach mal ne kriegsbemalung verpassen. So aus reiner neugier :)
Aquarius
Ist häufiger hier
#381 erstellt: 16. Feb 2004, 22:58

@ Aquarius,

vielleicht stelle ich mich etwas dumm an , aber ich verstehe die Aussage Deines Postings nicht.

Hilfst Du mir auf die Sprünge?

Entschuldige das Mißverständnis, vielleicht war das aus dem Zusammenhang gerissene Zitat nicht sehr aussagekräftig. Ich fand vinylies letzte Beiträge dermaßen überheblich und von sich selber eingenommen, daß ich das in dieser Form einfach mal bemerken mußte. Sowas erlebt man selbst im Voodoo-Forum (gottseidank) nicht sehr oft.
Evingolis
Hat sich gelöscht
#382 erstellt: 17. Feb 2004, 00:24
>Sowas erlebt man selbst im Voodoo-Forum (gottseidank) nicht sehr oft.

das sehe ich anders. im moment sehe ich durchaus mehr trollbeiträge seitens der "techniker"-fraktion. schau mal in die andern threads

das gegenseitige absprechen von ernsthaftigkeit, verstand und gutem willen is ja im moment hier offenbar political correct. mich wundert etwas, daß die chefetage dem so ruhig zusieht
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#383 erstellt: 17. Feb 2004, 00:56
Hallo,

ich denke nicht, daß Vinylie arrogant war in seinen Äußerungen.

Seine Argumente sind für mich klar und stichhaltig - und eine gewisse Gereiztheit in seinen Worten kann ich auf Grund des hier Geschriebenen im Thread durchaus nachvollziehen.

Hm. Wie gesagt habe ich den Furutec in 5 Jahren mit über 300 Personen getestet, davon reichliche Blindtests, und bis auf eine Ausnahme hat jeder große Unterschiede gehört.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie grottenschlecht eine Anlage oder eine Akustik sein muß-daß man es nicht hört.

Ich höre es sogar am PC mit kleinen Tannoy M 1 Böxchen.

Meine Frau nickt das übrigens tüchtig ab.

Liebe Grüße
Werner
Aquarius
Ist häufiger hier
#384 erstellt: 17. Feb 2004, 01:06

das sehe ich anders. im moment sehe ich durchaus mehr trollbeiträge seitens der "techniker"-fraktion. schau mal in die andern threads

das gegenseitige absprechen von ernsthaftigkeit, verstand und gutem willen is ja im moment hier offenbar political correct. mich wundert etwas, daß die chefetage dem so ruhig zusieht ;)

Danke für den Hinweis, ich habe mal gesucht und bin gleich in einem Parallelthread fündig geworden:

"niemand braucht inquisitoren wie dich und nathan_west etc., die "die wahrheit" verbreiten und dabei nichts anderes als ihre eigene kleine beschränkte sicht der welt zulassen..."

"du bist der missionar hier. aber ich hatte auch nich erwartet, daß du das merkst..."

"...nö, weil betriebsblinde missionare hier nur für stunk sorgen. aber das is ja offenbar auch ihr anliegen."

Du hast recht... Da gibts doch tatsächlich jemanden, der noch ein kleines bißchen mehr stänkert.
Evingolis
Hat sich gelöscht
#385 erstellt: 17. Feb 2004, 01:13
jo, und den herrn aquarius können wir dann auch in den reigen der stänkerer einreihen

wenn dir die polemik seitens einiger anderer leute (zb alex8529, nathan_west, sound67, p.krips) nich aufgefallen is, leidest du an einseitiger wahrnehmung. was allerdings auch nix neues is, scheint bei vielen "technikern" ne krankheit zu sein: zur durchsetzung der eigenen meinung is jedes mittel recht, schließlich hat man ja die wahrheit auf seiner seite

da das überhand nimmt, gibts halt nun kontra
Aquarius
Ist häufiger hier
#386 erstellt: 17. Feb 2004, 01:17
Ja... dann gib mal schön weiter kontra.
DrJ
Ist häufiger hier
#387 erstellt: 17. Feb 2004, 01:22
@ Andreas_Kries
Hallo, fuer die hier besprochene anwendung sind Dia bzw. paramagnetische Eigenshaften voellig irrelevant. Nur bei ferromagnetischen Stoffen gibt es Permanentmagnetismus und nur derarige kann man mit einem Geraet wie dem Furutec entmagnetisieren.

@alle
Um gleich noch einem offensichtlich verbreiteten Vorurteil vorzubeugen: Es reicht nicht wenn einzelne Atome der bekannten ferromagnetischen Stoffe (Fe, Co, Ni) in irgendeinem anderem Stoff (z.B. dem Al der CD-Reflexionsschicht) geloest sind damit das ganze ferromagnetisch wird. Ferromagnetismus ist ein kollektives Phaenomen das nur auftritt wenn es, salopp ausgedrueckt, zusammenhaengende Stuecke des Materials gibt. Also sowas wie kleine Eisenpartikel, aber wo sollte so etwas auf einer CD herkommen?? Die Grundvorraussetzung der Diskussion, naemlich das es magnetisierbare Partikel bei einer CD gibt, halte ich fuer extrem fragwuerdig. Bisher konnte ja wohl auch noch kein Nachweis dafuer beigebracht werden.

Die naechste Frage ist dann, wenn solche Partikel doch existieren sollten, reicht die magnetische Feldstaerke aus um irgendwie den Auslesevorgang zu beiinflussen? Da es sich beim Auslesvorgang selbst um die Detektion der Interferenz von kohaerentem Licht mit einem Halbleiterdetektor handelt, erstmal ein gazn klares nein, schwache Magnetfelder haben darauf ueberhaupt keinen Einfluss.

Allerdings sind sebstverstandlich die (im weitesten Sinne) Motoren der Ausleseinheit natuerlich irgendwie elektromagnetische Antriebe. Reicht nun die durch rotierende Partikel in der Cd erzeugte Magnetfeldsaterke aus um da irgendwelche Stoerungen zu erzeugen? Da hilft es, sich mal an so Dinge wie Tonabnehmer bei E-Gitarren zu erinnern. Dort werden von einer schwingenden Stahlseite (Ferromagnet) in einer Spule von einigen 1000 Windungen, die noch dazu einen sehr kraeftigen Magneten enthaelt, bei Abstaenden in der Groesse von mm (also vergleichbar zum Abstand Ausleseienheit- CD),Spannungen in der Groessenordnung von mV erzeugt. Wenn es magnetische Partikel auf der CD gaebe, haben sie wesentlich geringere Masse als die schingende Gitarrenseite, damit auch einem um Groessenordnungen geringeren Einfluss (sprich induzierte Spannung unterhalb von Mikrovolt in irgenwelchen nicht als Tonabnehmer ausgelegten Spulen der CD Ausleseinheit). Irgenwelche hypothetischen Auswirkungen ueber Beinflussung der Auleseeinheit auf den Jitter fallen damit als Erklaerungsversuch flach.

In dem Zusammenhang wuerde mich mal interessieren, wie man sich denn denn die Rueckkopplung von Stoerungen beim Auslesen der CD auf den Jitter der nach dem Fifo auftritt, denn konkret vorzustellen hat (das ist ja soweit ich das uebersehe, bisher die einzige nicht esoterische Erklaerung fuer die Wirkungsweise von Entmagnetisierern). Da spreche ich vor allem Jakob an. Bisher kam als Argument eigentlich immer nur das das so sein koennte, aber eine schluessige Argumentation wie es im konkreten Fall funktioiniert habe ich nirgendwo gefunden.

Fazit: Entmagnetisierer fuer Cd s sind wirkungslos (schaden tun sie zum Glueck auch nicht). Firmen die solche Geraete herstellen und vertreiben sind meiner Ansicht nach schon sehr nahe am bewussten Betrug. Die uebertrieben Lobeshymmnen mancher Leute finde ich da schon erstaunlich. Wenn Werner sogar behauptet, einen Unterschied der Farben bei DVD Filmen zu sehen, wirds absurd. Immerhin zeigte ja der sattsam bekannte Test in der Ct, das die Daten trotz Magnetisierer unveraendert bleiben, wo soll dann bitteschoen eine Farbveranederung beim DVD Bild herkommen??? Damit dann andere Leute dazu zu bewegen solche Geraete zu kaufen finde ich schon bedenklich.

Beste Gruesse,
Joerg
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#388 erstellt: 17. Feb 2004, 01:26
Hallo Jörg,

ich schlage vor, du hörst auf so nen kram in die Welt zu setzen und klemmst mal eine digital lens an dein Laufwerk.

Dann kannste sehen, daß der Jitter sich um 2/3el reduziert, wenn der Furutec gearbeitet hat.

Warum? Keine Ahnung-ist so.

Ansonsten - wenn du mal in die Gegend kommst-schau rein- ich zeig dirs akustisch und optisch.

Danach kannste dann Werbung machen für CD Entmagnetisierer, lach.

Grüße
Werner
DrJ
Ist häufiger hier
#389 erstellt: 17. Feb 2004, 01:45
Hallo Werner,

da gab es doch aber zweifel ob diese digitale lens ueberhaupt den echten Jitter anzeigt. Tut mir leid, aber das ein veraenderter Jitter existiert glaube ich erst bei fundierter Messungen mir gutem Equipment. Der ct test hat ja offensichtlich keinerlei Unterschiede ergeben.

Und auf die Farben beim DVD gucken hat der Jitter nun mal null Einfluss, tut mir leid, da solltest du vielleicht doch mal in dich gehen. Im Gegensatz zu subjektiven Klangeindruecken kann man uebrigens Farbunterschiede objektiv sehr genau messen, vielleicht kannst du ja mal ein derariges Ergebnis posten.

Das Argument: ich seh und hoere es ja! hat nun mal kein Gewicht und ist Gegenstand heftigster subjektiver Taueschungen. Selbstverstaendlich wuerde ich mich ueber eine sachliche Diskussion meiner Argumente freuen, aber bisher reicht das nicht aus.

Beste Gruesse,
Joerg
vinylie
Ist häufiger hier
#390 erstellt: 17. Feb 2004, 02:35
Da gibt es Forenmods, die eine Trefferquote von 50% einfach ignorieren, weils nicht in deren Weltbild paßt oder sie ein paar Dinge nicht raffen.
Diese Typen hätten wahrscheinlich auch Columbus am Auslaufen gehindert.

Es ist furchtbar einfach, mit Verben wie "arrogant" "überheblich" usw um sich zu werfen. Liebe Leute, die rhetorische Trickkiste beherrsche und durchschaue ich auch.

Ich vermisse hier die Toleranz, die man benötigt, um Theorien (oder auch nur Hörerlebnisse) zunächst mal nicht als Müll abzutun. Das ist anscheinend hier der falsche Ort, das falsche Forum. Hier wird anscheinend jeder geschlachtet, der der Schulphysik nicht folgt und erst mal NICHT alles abstreitet, was nicht in diese Schublade paßt.

Wieviele (wiewenige) der hier Postenden besitzen denn einen Demagnetisierer???? Haben ihn schon mal ausprobiert? - Vermutlich eine Minderheit. Aber jeder weiß hier Bescheid. TOLL!
Gereizter Ton? - Nicht ohne Ursache.

Ich habe hier NIE ich sags nochmals: N I E den Furutech als den Stein der Weisen bezeichnet. Ich habe es nur nicht in Abrede gestellt. Vermutlich mein Fehler hier der Schulweisheit nicht zu folgen.

Er wird (bestellt ist er) morgen oder übermorgen kommen, dann wird er ausprobiert.

Und was dann dabei rauskommt (an einer sehr hochwertigen Kette) das ist für mich maßgeblich.
Sonst nichts.

Diskutiert weiter.
cr
Inventar
#391 erstellt: 17. Feb 2004, 03:19

Da gibt es Forenmods, die eine Trefferquote von 50% einfach ignorieren, weils nicht in deren Weltbild paßt oder sie ein paar Dinge nicht raffen.


Ja und, was soll 50% denn sein? Das ist reines Raten, sonst gar nichts. Beim Münzwurf werde ich immer mit 50% das Richtige raten. Anscheinend wurde hier die Statistik nicht ganz gerafft .

Jörg hat es ja wohl für JEDEN verständlich dargelegt. Auch mich würde ein Nachweis der Farbverbesserung sehr interessieren!! Diesen Nachweis gibt es aber nicht.

Für arrogant halte ich, nicht akzeptieren zu wollen, wie leicht man auch selbst der Täuschung verfallen kann. Und allenfalls bestehende Nuancen (die dann oft nicht mal existieren) als gewaltige Unterschiede hinauszuposaunen (verhält sich wie Mono zu Stereo; Gitarren werden zu Plastikklampfen; wer das nicht hört hat Holzohren; Unterschiede hört man schon durch die geschlossene Tür usw). Das ist unüberbietbare Arroganz!
nathan_west
Gesperrt
#392 erstellt: 17. Feb 2004, 11:06

Da gibt es Forenmods, die eine Trefferquote von 50% einfach ignorieren, weils nicht in deren Weltbild paßt oder sie ein paar Dinge nicht raffen.
Diese Typen hätten wahrscheinlich auch Columbus am Auslaufen gehindert.



Herzlichen Dank.
jakob
Hat sich gelöscht
#393 erstellt: 17. Feb 2004, 11:43
Hi DrJ,

"Hallo, fuer die hier besprochene anwendung sind Dia bzw. paramagnetische Eigenshaften voellig irrelevant."

Hättest Du dafür auch eine Begründung anzubieten?

"Nur bei ferromagnetischen Stoffen gibt es Permanentmagnetismus und nur derarige kann man mit einem Geraet wie dem Furutec entmagnetisieren."

Nur zur Erinnerung, es geht um die Frage, ob eine Behandlung von CDs vor dem Abspielen mit z.B. dem Furutech zu einem hörbaren Klangunterschied führt (resp. führen kann).
Es ist nicht unbedingt zielführend bei der Klärung dieser Frage nur die Argumentation des Herstellers erschüttern zu wollen, denn diese könnte natürlich auch vollkommen falsch sein.

"Da spreche ich vor allem Jakob an. Bisher kam als Argument eigentlich immer nur das das so sein koennte, aber eine schluessige Argumentation wie es im konkreten Fall funktioiniert habe ich nirgendwo gefunden."

Wie immer an solcher Stelle sei der Hinweis erlaubt, daß man eigentlich das fragliche Gerät (mit dem ein Unterschied gehört worden sein soll) einer eingehenden meßtechnischen Untersuchung unterziehen müßte.
Solange das nicht geschieht, kann man nur theoretische Möglichkeiten erörtern.

Es is sicherlich von Vorteil schon mit vielen verschiedenen Konzepten meßtechnische, praktische Erfahrungen gesammelt zu haben, denn so wird die Ahnung zur Gewissheit, daß einiges in der Realität beileibe nicht so perfekt funktioniert, wie gedacht.

Ein denkbarer Wirkungspfad für Rückwirkungen der Laufwerkssteuerung sind Spannungsschwankungen, die z.B. direkt auf die Oszillatoren wirken und zu Jitter führen können.

Noch ein Wort zum c´t Artikel; den sinnvollsten Ansatz, nämlich Messungen z.B. von Jitter am Analogausgang hat man außer Acht gelassen, entweder eine eklatante Wissenslücke (wäre verständlich, denn Computermagazinautoren sind nunmal keine Audiofachleute, sollten sich dann aber auch derartiger Tests enthalten) oder ein Mangel an entsprechender Meßtechnik (ebenfalls verständlich, denn m.E. wäre das verwendete Meßsystem von R&S gar nicht in der Lage gewesen).

"Fazit: Entmagnetisierer fuer Cd s sind wirkungslos (schaden tun sie zum Glueck auch nicht)."

Du meinst, wir dürfen sofort die Diskussion einstellen, da Du alle denkbaren Aspekte berücksichtigtest und somit für alle Zeiten die eherne Wahrheit verkündet wurde?


Gruss


[Beitrag von jakob am 17. Feb 2004, 12:24 bearbeitet]
mobaer98
Ist häufiger hier
#394 erstellt: 17. Feb 2004, 11:54

Und allenfalls bestehende Nuancen (die dann oft nicht mal existieren) als gewaltige Unterschiede hinauszuposaunen (verhält sich wie Mono zu Stereo; Gitarren werden zu Plastikklampfen; wer das nicht hört hat Holzohren; Unterschiede hört man schon durch die geschlossene Tür usw). Das ist unüberbietbare Arroganz!


Die vollkommen übertriebenen Darstellungen zeigen vor allem, wie der Glaube an eine Tuning-Maßnahme das Vermögen, Gehörtes zu beurteilen, beeinflusst. Niemand mit einem unvoreingenommenen Standpunkt wird solche Darstellungen ernst nehmen.

Sollte der Einsatz eines CD-Entmagnetisierers tatsächlich den Klang beeinflussen (was ich nicht ausschließe, sich bei mir aber nicht bestätigt hat), so dürfte der Einfluss maximal in der Größenordnung des Kabelklangs liegen. Und selbst den Kabelklang würde ich nach meinen Erfahrungen als "Fliegenschiss" bezeichnen (oder wohlmeinender: "Sahnehäubchen", "i-Tüpfelchen", etc.).

Gruß,

Christian
Aquarius
Ist häufiger hier
#395 erstellt: 17. Feb 2004, 12:12


...
Ich vermisse hier die Toleranz, die man benötigt, um Theorien (oder auch nur Hörerlebnisse) zunächst mal nicht als Müll abzutun. Das ist anscheinend hier der falsche Ort, das falsche Forum. Hier wird anscheinend jeder geschlachtet, der der Schulphysik nicht folgt und erst mal NICHT alles abstreitet, was nicht in diese Schublade paßt.
...

Nun... geschlachtet wurde hier in letzter Zeit niemand. Und auch von Dir unterstellte pauschale Unmutsäußerungen wie "Alles Müll" findet man hier nach meiner Erfahrung eigentlich eher selten. Daß Zubehör mit dubioser Funktionsweise wie der Furutec hinterfragt wird, ist doch legitim. Dazu ist dieses Forum da. Ich denke, man muß kein Technikfreak sein, um in diesem Fall die Möglichkeit einer Selbsttäuschung als "Funktionsweise" des Gerätes zumindest in Betracht zu ziehen. Leider wird selbst vorsichtiges Hinterfragen in letzter Zeit hier immer häufiger zum Anlaß für gereizte bis offen agressive Reaktionen.

Beispielsweise ist da jemand wie Andreas Kries, der sich in anderen Threads des öfteren schon durchaus offen und in einem immer moderaten Ton gegenüber unorthodoxen Klangverbesserungsmethoden wie z.B. Kabeln geäußert hat, macht einen Blindtest mit dem Furutec, kommt auf eine Trefferquote von ungefähr 50% und zieht für sich daraus den Schluß, daß der Furutec keine nachvollziehbare/reproduzierbare Klangverbesserung bringt. Und Du kommst daher und erklärst sinngemäß seine Interpretation für Unsinn? Aber natürlich lassen sich Schlüsse aus seinem Testergebnis ziehen. Nämlich der, daß er unter seinen Bedingungen den Furutec nicht mit einer höheren Erfolgsquote erkennen konnte, als man sie bei reiner Nichtanwendung des Gerätes hätte erwarten können. Insofern sind seine weiter oben geäußerten (übrigens durchaus zurückhaltend formulierten) Schlüsse legitim. Natürlich könnte man das Ergebnis noch erhärten durch Variation der CD-Player, der Testpersonen, der ganzen Umgebung, etc und sich so immer mehr den Bedingungen einer wissenschaftlichen Versuchsreihe anzunähern. Aber darum ging es hier doch wohl nicht. Die Härte, mein lieber vinylie, ist allerdings der schulmeisterliche Ton, mit dem Du Deine in dieser Form schlicht nicht haltbaren Aussagen auch noch vertrittst. So würde sich kaum ein Erstsemester von seinem Prof abkanzeln lassen. Wer so vorgeht, sollte sich nicht über den Diskussionsstil hier beschweren.

Ich wünsche Dir viel Freude mit Deinem Furutec, und das meine ich jetzt völlig ohne Ironie.
Albus
Inventar
#396 erstellt: 17. Feb 2004, 12:15
Tag,

zum Rätselhaften des einen oder des anderen Momentes kommt wohl noch hinzu, dass mein Versuch gescheitert ist, ein Indiz für Magnetismus der CD zu erhalten, indem ich einen Lehrbuch-mässigen Versuch machte (gestern abend, meine Frau war für 1 1/2 Stunden beim Zahnarzt): Aufstreuen von Eisenfeilspänen auf eine CD (Eisenfeilspäne werden im magnetischen Feld magnetisiert und richten sich entlang der B-Induktionslinien aus). Nichts, der Haufen war auch nach 10 Minuten noch ohne Bewegung. Der Versuch erstreckte sich auf 5 CDs. Zum Vergleich zog ich zwei kleine Hufeisenmagnete heran, Eisenfeilspäne auf ein Stück Papier aufgebracht, Papier auf Pole gelegt, nach 2 Minuten hatte ich ein schönes Dipol-Abbild, die Späne hatten sich ausgerichtet. Ein weiterer Versuch mit einem kleinen aber empfindlichen Kompaß brachte ebenfalls nichts. Mein Bemerken lautete gestern abend: CDs sind nicht magnetisch.

Dann: Mit dem Kompaß an den CDP - und die Nadel schlug wilde Drehungen, führte man den Kompaß am Gerät entlang. Merke: CDPs sind auch eine Ansammlung von mehr oder weniger großen, kleinen, starken, schwachen Magnetfeldern, drinnen und draußen. Es stecken in CDPs gar Magnete, zum Beispiel zum Fixieren der Schublade und zum Fixieren der CD auf dem DiscTable.

Und noch, der Handrücken-Haar-'Test' auf statische Ladung nach intensivem Reiben der CD mittels Wolltuch. Die Handrücken-Härchen wurden weder angezogen, noch abgestoßen, also kein Befund, (auch) keine statische Ladung der CD.

Die Fragen bleiben offen.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 17. Feb 2004, 13:00 bearbeitet]
nathan_west
Gesperrt
#397 erstellt: 17. Feb 2004, 12:45
Das die myteriöse Behandlung durch irgendwelche CD-Magnetisierer schon nach wenigen Umdrehungen im Player hinfällig wäre, nun, das ist ja eigentlich jedem Zweifler klar...
Jonny
Stammgast
#398 erstellt: 17. Feb 2004, 14:37
Für mich ist das alles VOODOO!!!
Der High End Markt versucht wirklich mit allem möglichem geld zu verdienen.
Tut mir leid für die Käufer!!!

Mit freundlichen Grüssen!!


[Beitrag von Jonny am 17. Feb 2004, 14:37 bearbeitet]
drbobo
Inventar
#399 erstellt: 17. Feb 2004, 17:10
Hallo Albus

ACHTUNG SATIRE!, nicht für Voodoisten

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):




du hast die bahnbrechende Entdeckung nur nicht bemerkt.
Es besteht ab sofort der Bedarf für das Tunen von CD-Playern

Ab sofort die "ALBUS" Version des CDP XYZ
vollkommen entmagnetisiert!
(händische Entfernung aller überflüssigen Magneten und Ersatz durch spezielles Klettband)
für läppische 500 Euronen.


SATIRE aus.

Hier liegt das Problem. Menschen die völlig vernünftig sind, ihr Auto, ihr Haus, ihre Bohrmaschine, ihre Frau (sorry) usw. nur nach Messwerten aussuchen, werfen ihr gesamtes Wissen aus dem Ingenieurstudium weg und zahlen irrwitzige Preise für fragwürdige Lösungen.
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#400 erstellt: 17. Feb 2004, 20:00
Hat eigentlich außer mir noch jemand einen Furutec ?
Hat noch jemand außer mir schon seit 5 Jahren das Dingen seinen Bekannten vorgeführt?
Fragt doch bitte die Menschen, die mit dem Produkt leben -
dann kriegt ihr auch reelle Auskünfte.
Vinylie ist cool drauf. Er probierts aus!

Liebe Grüße
Werner
DrJ
Ist häufiger hier
#401 erstellt: 18. Feb 2004, 02:00
Hallo Jakob,


"Hallo, fuer die hier besprochene anwendung sind Dia bzw. paramagnetische Eigenshaften voellig irrelevant."

Hättest Du dafür auch eine Begründung anzubieten?


Nachdem du schon den Link zu einer Webpage gepostet hast auf der Magnetismus erklaert ist haette ich eigentlich erwartet dass du selbige auch aufmerksam studiert hast.

Also, falls du es nicht verstanden hast: Diamagnetismus ist eine allgemeine Eigenschaft aller Festkoerper. In Gegenwart eines magnetfeldes werden die magentischen Bahnmomente der Elektronen antiparallel zum Magnetfeld ausgerichtet, resultierend in einer Schwaechung des Magnetfeldes im Material (Cu ist z.B. diamagnetisch). Sind von vornherein magnetische momente vorhanden, tendieren diese dazu sich parallel zum Magnetfeld auszurichten, das Magnetfeld im Material wird verstaerkt, man spricht von Paramagnetismus. Der Witz ist, das diese Effekte NUR in Anwesenheit eines Magnetfeldes auftreten. D.h. die dia und paramagentischen Eigenschaften sind sowohl vor als auch nach der Behandlung mit einem Magnetfeld (und das macht der Furutec) identisch. Damit hat sich die obige Frage wohl erledigt.



Nur zur Erinnerung, es geht um die Frage, ob eine Behandlung von CDs vor dem Abspielen mit z.B. dem Furutech zu einem hörbaren Klangunterschied führt (resp. führen kann).
Es ist nicht unbedingt zielführend bei der Klärung dieser Frage nur die Argumentation des Herstellers erschüttern zu wollen, denn diese könnte natürlich auch vollkommen falsch sein.


Das sind doch jetzt nur Phrasen, Entschuldigung. Um nichts anders geht es mir doch. Der Furutec fuehrt nun mal die Funktion eines Entmagnetisiergeraetes aus: Das eingelegte Medium (CD) wird einem magnetischen Wechselfeld ausgesetzt das innerhalb einer gewissen Zeitspanne abklingt. Die naheliegendste Idee einer Erklaerung der (Nicht)Wirkung liegt dann ja wohl in einer Diskussion eben dieser Funktionalitaet. Was soll also dein Kommentar? Welche andere Einwirkung des Furutec auf die CD wuerdest du denn zur Erklaerung eines hypothetischen Klangunterschiedes heranziehen?



Ein denkbarer Wirkungspfad für Rückwirkungen der Laufwerkssteuerung sind Spannungsschwankungen, die z.B. direkt auf die Oszillatoren wirken und zu Jitter führen können.


Ich habe doch nach konkretem Diskussionsstoff gefragt. Das ist jetzt nur der schon oft wiederholte Einwurf das koennte ja so sein, aber ohne jeglichen konkreten Hinweis. Deshalb waere es nett wenn du am konkreten Beispiel einer Schaltung, wie sie in CD Playern verwendet wird, zeigst wie eine solche Rueckwirkung ausshen soll. Bisher halte ich das Argument fuer Aberglauben, aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren.



Noch ein Wort zum c´t Artikel; den sinnvollsten Ansatz, nämlich Messungen z.B. von Jitter am Analogausgang hat man außer Acht gelassen,


In dem Artikel wurde unveraenderter Jitter am Digitalausgang gemessen, warum ist das weniger sinnvoll???



Du meinst, wir dürfen sofort die Diskussion einstellen, da Du alle denkbaren Aspekte berücksichtigtest und somit für alle Zeiten die eherne Wahrheit verkündet wurde?


Im Prinzip ja, auch wenn ich es nicht so provokativ formulieren wuerde. Du hast in deinem ganzen Posting nicht ein einziges Argument gebracht was dagegen spraeche, aber vielleicht kommt das ja noch.

Beste Gruesse,
Joerg
Christian_Böckle
Hat sich gelöscht
#402 erstellt: 18. Feb 2004, 03:54
Hallo

Die positive Funktion eines CD-Entmagnetisierers hat rein psychologische Ursachen. Wenn ein Unwissender (=Gläubiger), vor einem teuren CD-Entmagnetisierer sitzt, während er eine seiner heiligen CD`s bearbeitet, so bildet sich in seinem Inneren eine ganz spezielle Erwartungshaltung.

Das heißt, der Mensch verändert nicht etwas an der CD, und er verbessert auch nichts an der Hochtechnologie, sondern er verändert etwas in sich selbst:

Er nimmt, je nach Ausmaß des Brimboriums und der Suggestion (darunter verstehe ich auch das ständige Missionieren der glücklichen CD-Entmagnetisierer-Besitzer oder den Vorführ-Effekt) eine bestimmte Erwartungshaltung ein, die natürlich auch unterbewußt sein kann.
Man denke hier nur an die suggestive Macht eines Staubsauger- oder Versicherungsvertreters.

Ergo:
Das Hören eines Unterschiedes ist kein Beweis, denn der Mensch ist schwach.

An dieser Stelle möchte ich eines meiner Beispiele wiederholen:
Hörtest:
Zweimal hintereinander höre man sich ein klassisches Konzert an. Einmal mit, und einmal ohne mit kaltem Wasser gefüllte Gummistiefel.
Man wird feststellen, daß der Klang, wenn man mit kaltem Wasser gefüllte Gummistiefel trägt, wesentlich schlechter sein wird. Und das heißt dann nach den Gesetzen der Glaubenslogik, daß effektiv die Anlage selbst dann schlechter klingt.
Damit möchte ich auf die menschliche Subjektivität hinweisen.

Der Mensch ist zu schwach, als daß er seinen Sinnen wirklich trauen kann. Eine Selbsttäuschung jagt die andere.
Dies zu erkennen, ist der erste Schritt auf dem langen Weg in Richtung Bewußtheit.

Der Laserstrahl des CD-Players läßt sich von einem Magnetfeld nicht beeinflussen.
Über dem Disc-Teller befindet sich häufig ein sehr starkes Permanentmagnet, welches dazu dient, die CD auf den metallischen Disc-Teller zu pressen (Diese Maßnahme dient dazu, daß die CD nicht durchrutscht). Auch dieser Umstand beeindruckt den Laserstrahl nicht.
Die bewegliche Sammellinse trägt direkt seitlich auf Halterungen Focus- und Trackingspule, die starke Magnetfelder erzeugen, um den Focus und die Spurlage des Laserstrahls ständig exakt beizubehalten.
Also:
Im Bereich des Laufwerks agieren ständig starke Magnetfelder, die zudem auch noch in steter Änderung begriffen sind:
Starke Magnetfelder der Focus- und der Trackingspule, die sich ständig ändern.
Starkes rotierendes Magnetfeld des Disc-Teller-Permanentmagneten.
Der Disc-Motor selbst.
Der Schlittenmotor, welcher die gesamte Laser-Einheit ruckweise, bei Bedarf (wenn die Sammellinse sich dem Grenzbereich ihrer Beweglichkeit nähert) weiterbewegt.

Nun:
Glauben wir denn nun wirklich, in diesem Gemisch an starken Wechsel-Magnetfeldern mittels einer "entmagnetisierten Kunststoffscheibe" irgend etwas ausrichten zu können? Klanglich!!!!!

Ja?!
Dann müssen wir Gläubige sein.
Und:
Nichts kann so viel Emotion freisetzen, wie die Gefährdung eines Glaubens. Hier erfolgt dann sofort ein sogenannter Glaubenskampf.

Ich selbst bin ein Ungläubiger, daher gibt es für mich keinen Kampf, sondern
nur Wissen oder Nichtwissen, Ahnung oder keine Ahnung.
Anders ausgedrückt:
Frieden.

In diesem Sinne
Herzliche Grüße an Alle von
Christian
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