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Klangqualität Bluray Player bei Stereo CD Wiedergabe

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Autor
Beitrag
hifi_angel
Inventar
#101 erstellt: 27. Feb 2017, 15:06

Westerland (Beitrag #98) schrieb:


Was hat das denn mit den weltweiten Tests im Audiobereich zu tun? Sind die alle gefälscht? Das wäre ja starker Tobak.... Wie geil ist das denn?


Genau, das ist wie bei den weltweiten Tests bei Homöopathika. Sind die alle gefälscht?
Sind die Tausende (ach was Millionen) Menschen denn alle blöd und doof, die sich das für teures Geld kaufen?
Sind denn all die Menschen so blöd, dass sie nicht zwischen einfachen Zuckerkügelchen und Globuli unterscheiden können?
Sind die Homöopathen denn alle Lügner? Und sind die ganzen Berichte in Fachzeitschriften zur Homöopathie nur erfundene Geschichten zur Verkaufsförderung?

Die Menschen können sich das doch nicht einfach nur einbilden!

Also, ggf. ist das bei einigen Menschen ja der Fall, aber doch nicht bei mir und auch bestimmt nicht bei den Testern bei ihren weltweiten Tests! Das wäre ja starker Tobak.... Wie geil ist das denn?
CHICKENMILK
Inventar
#102 erstellt: 27. Feb 2017, 15:22
Kurz gesagt:

Jeder Hersteller lobt nur SEINE Ware. Dieser wird immer behaupten, dass SEINE Ware das Beste ist.

Ein Esoteriker verflucht die Schulmedizin und kann ALLES alternativ behandeln, während der Arzt die Esoterik als Scharlatanerie bezeichnet.

Und jede Fachzeitschrift wird es sich sehr sehr gut überlegen, ob sie die Hand, welche sie füttert, negativ bewertet.


[Beitrag von CHICKENMILK am 27. Feb 2017, 15:23 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 27. Feb 2017, 15:24

surround-einsteiger (Beitrag #87) schrieb:
@Westerland

Sei mir aber nicht böse, wenn mich weltweit anerkannte Tests interessieren und ich die dort ermittelten und gemessenen Ergebnisse in meine Kaufentscheidungen einfließen lasse.


Dann sei doch so lieb und teile die Messergebnisse mit uns.


Kommt da noch etwas?

Ansonsten kann man doch hier zumachen,
PQLS schiebt ein DSP drüber, was soll also der ganze Zinnober?
HDMI und Opt.bzw. Koax angeschlossen ergibt einen unterschiedlichen Pegel. Direktes Umschalten quasi unmöglich zum Vergleich.
Wahrscheinlich ist zudem das Einmesssystem immer aktiviert, da kommt ja auch keine Antwort darauf.

Also von unverfälschter Wiedergabe von Geräteseite her kann man nicht sprechen.

Es sind zwei Abstimmungen auf zwei Anschlüssen vorhanden, eine davon gefällt besser, das ist doch o.k.,
man sollte nur nicht glauben das die Player unterschiedliche Nullen und Einsen ausgeben.

Schwierig zu verstehen, wenn man nicht verstehen möchte!!!! Das Ganze hier macht dem TE halt Spaß, wir reagieren darauf, und er hat noch mehr Spaß...

Deshalb würde ich das hier beenden...fände ich sinnvoll.
Westerland
Stammgast
#104 erstellt: 27. Feb 2017, 15:56

Das Ganze hier macht dem TE halt Spaß, wir reagieren darauf, und er hat noch mehr Spaß...

Hallo ATC,
so ist es. Und wenn es Spaß macht, dann kann es doch nicht schlecht sein, oder? Und wenn es Dir nicht gefällt, dann lese doch einfach andere Beiträge, die für Dich interessanter sind.

@Willi: Folgendes hat mein Akustikexperte zu meiner Frage nach den Geräten geschrieben.

Hallo Herr Timme,
bezüglich der Fragen nach den Geräten kann ich sagen, dass die heutigen Bluray-Player sehr viel musikalischer geworden sind als es die DVD-Geräte vor 15 Jahren waren. Man kann damit mittlerweile brauchbar Musik hören.
Für den Fall Ihres Forumskollegen der den exzellenten Analogteil des LX 88 nicht braucht wäre der Pioneer LX 58 interessant, der sehr viel günstiger ist und ohne diesen Analogteil daherkommt.
Digital angeschlossen sollte der LX 58 dem LX88 klanglich kaum nachstehen. Das Cambridge Gerät gilt für viele Musikfreunde als das Nonplusultra ist aber weniger wertig verarbeitet.
Ich kenne mittlerweile viele HiFi und Surround Installationen bei denen die User auf einen eigenen CD-Player verzichten. Es gibt aber durchaus auch Argumente, CD-Player und Bluray-Player parallel zu betreiben, wenn man über einen besonders guten CD-Player verfügt.
Ich kann Ihnen also keinen allgemeingültigen Tipp geben. Ich würde aber bei digitalem Anschluss vom P/L-Verhältnis her zum LX 58 raten. Der kann Musik und Filme gleichermaßen gut abspielen.

@Willi: Den BDP LX 58 kenne ich zwar persönlich nicht aber der Hauptunterschied zum LX 88 scheint der analoge Teil zu sein, den Du ja nicht benötigst.

Viele Grüße,
Mathias


[Beitrag von Westerland am 27. Feb 2017, 15:57 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 27. Feb 2017, 16:08

CHICKENMILK (Beitrag #93) schrieb:


Und genau SO funktioniert das in den Tests.
Bevorzugte und spendable Hersteller werden entsprechende Testergebnisse erreichen.


Das ist bekannt und richtig, nur leider am Thema vorbei.

Wenn es keinen Klangunterschied gibt, der Tester aber einen solchen behauptet, dann hat der Tester geschummelt bzw. sich dazu anstiften lassen.

Wenn es aber einen Klangunterschied gibt, dann ist der Test an sich erst mal nachvollziehbar.

Hier stellt sich dann die Frage, ob der Hersteller selber geschummelt hat. Die Grenze zwischen Marketing und arglistiger Täuschung ist nun mal fließend.

Es ist natürlich auch eine simple technische Erklärung denkbar. Ich glaube zwar nicht daran, kann es aber selber nicht belegen. Was ich vermute, habe ich oben schon geschrieben.

In dem Zusammenhang möchte ich an das Denon-Link-Kabel für 500 € erinnern ...

Ein Redakteur muss sich an journalistische Grundsätze halten. Hört er Unterschiede und berichtet davon, ist das so erst mal korrekt. Dass der Hersteller hier möglicherweise getrickst hat, kann er ohne weitere Anhaltspunkte nicht wissen, und er müsste seine Mutmaßen ja auch belegen, ansonsten hätte der Hersteller Ansprüche gegen ihn.

Stellen sich die Behauptungen der Klangverbesserung des HDMI-Tons durch DenonLink oder PQLS in einem sauber dokumentierten Testaufbau als scheinbar wahr heraus, dann ist die Bezeichnung von HDMI als "Klangbremse" zunächst einmal naheliegend und somit eine zulässige Meinungsäußerung.

Das kann man nun absolut nicht mit AreaDVD und Cinemike vergleichen, da scheinen nämlich ganz andere Dinge gelaufen zu sein. Das erkennt man aber nicht nur aufgrund technischen Fachwissens, sondern schon mit gesundem Menschenverstand. Ein Player, der 3.000 € kostet und ein nur mäßiges PL-Verhältnis haben soll, wird durch eine Umbaumaßnahme in eben solcher Höhe zum PL-Kracher? Hier sollte man sich aber mal eine zweite Meinung einholen. Warum bist Du dennoch darauf reingefallen?


[Beitrag von Lichtboxer am 27. Feb 2017, 16:20 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#106 erstellt: 27. Feb 2017, 16:14

ATC (Beitrag #103) schrieb:
PQLS schiebt ein DSP drüber, was soll also der ganze Zinnober?

nein, wenn du mitgelesen hättest, wäre das vielleicht auch nicht untergegangen.

PQLS fährt im Kielwasser von dem alten Denon-Link, der ja schon für viel Gelächter gesorgt hat. Damals haben sich die Leute eine extra Strippe für über 500€ gekauft und es war ein ganz normales CAT-5 Netzwerkkabel.

vielleicht tut etwas Theorie Not:
"normalerweise" werden die Daten auf einer (oder bei HDMI auch auf drei) Leitungen seriell übertragen und der Empfänger muss daraus den Takt generieren.
Das kann heutzutage jedes Gerät eigentlich ganz gut. Eine zusätzliche Taktleitung die derselben Technologie wie die Datenleitung hilft da nur minimal und macht es den Entwicklern nur etwas einfacher.

Leider ist die Beschreibung zu PQLS
nutzt eine für andere Zwecke reservierte Datenleitung im HDMI-Stream zur Synchronisation der Clock des Amps mit der Taktung des Players, statt den Takt selbst zu übertragen

unklar.
1) wie will man zwei Takte synchronisieren ohne einen Takt (oder eine "Ableitung" davon zu übertragen? Wenn du jede Sekunde eine "Messmarke" sendest um zu vergleichen ob die Takte nich synchron sind, dann ist das auch der Takt. Aber egal es hört sich ja toll an und manche Leute glauben halt alles was "die Presse" schreibt.
2) wird der Takt des Player mit dem des Amp synchronisiert oder anders herum?

es klingt so, als würde der Takt des Amp mit dem des Players synchronisiert, das ist ja technisch doppelt gemoppelt.

anders herum würde ein Schuh draus werden, der Amp arbeitet mit seinem festen Takt (der sich nach nichts anderem richten muss und daher besonders geringen Jitter aufweist) und der Player muss die Daten "dazu passend anliefern" (also genau dasselbe wie bei a/synchroner USB Übertragung).
Am Ende ist das aber auch nur wieder eine Null-Nummer.
Anstatt die Daten im AVR zu Puffern und mit einem "halbwegs" entkoppelten Takt auszulesen (das funktioniert mit allen Quellen), packt man den Puffer in den Player und der muss sich dann anpassen.
Viel billige Technik um ein virtuelles Problem zu lösen.

die eigentliche Frage ist also: warum gibt es beim TE so extremen Jitter?!?
im Prinzip müsste man den Test auf "HDMI-Kabel-Klang" ausweiten, weil GENAU DARAUF läuft das hier hinaus!
Westerland
Stammgast
#107 erstellt: 27. Feb 2017, 16:20

Wenn es keinen Klangunterschied gibt, der Tester aber einen solchen behauptet, dann hat der Tester geschummelt bzw. sich dazu anstiften lassen.

Wenn es aber einen Klangunterschied gibt, dann ist der Test an sich erst mal nachvollziehbar.

Hier stellt sich dann die Frage, ob der Hersteller selber geschummelt hat. Die Grenze zwischen Marketing und arglistiger Täuschung ist nun mal fließend.

Hallo Lichtboxer,
den hier immer wieder erwähnten AreaDVD und Cinemike Fall kenne ich nicht; die sogenannten "Test" von AreaDVD finde ich allerdings auch ziemlich albern, weil es sich mehr um eine Werbeveranstaltung handelt.

Bei der internationalen HiFi-Presse ist das aber definitiv nicht so. Da wird an vielen Geräten klar Kritik geübt und die bestehenden Unterschiede auch klar benannt.

Eine Abhängigkeit von den Herstellern ist sicher über die geschaltete Werbung gegeben; eine Beeinflussung der Tests kann ich aber nicht erkennen, da im Gegensatz zu AreaDVD auch immer wieder Geräte der verschiedenen Hersteller bei Tests durchfallen.

Und über das Internet kann man die Testergebnisse der deutschen Fachmagazine ja problemlos mit denen der internationalen Magazine vergleichen.

Viele Grüße,
Mathias
CHICKENMILK
Inventar
#108 erstellt: 27. Feb 2017, 16:54

Warum bist Du dennoch darauf reingefallen?


Ich bin nicht auf Cinemike reingefallen, sondern der Vorbesitzer.

Wenn ich schon sehe, dass man die Folie der Elkos entfernt, dann wird mir schon schlecht.
Keine Werte mehr lesbar, Qualität der neuen Elkos fragwürdig.
LINK

Und dann verklebt man noch überall im Gehäuse und auf Elkos diese dämlichen Moosgummiblätchen und behauptet dann, es sei TUNING.


Wenn es keinen Klangunterschied gibt, der Tester aber einen solchen behauptet, dann hat der Tester geschummelt bzw. sich dazu anstiften lassen.

Genau.
Es kommt eben darauf an, WER der Tester ist.
Ich erinnere nochmals an den Humbug ( Bi-Wiring Bleche gegen Kabel zu tauschen...... Stromverteiler, welche den Klang verbessern,........ Membran-Beschichtungslack, etc. etc. etc. ) Alles Themen, wo uns in "Fachzeitschriften" vermittelt wird, dass diese Maßnahmen sich positiv auf den Klang auswirken.
Und dann behauptet jemand, dass die Tests ja alle so glaubhaft sind.
Nun ja, wer daran glaubt, ist selbst schuld.


LG,
Flo


[Beitrag von CHICKENMILK am 27. Feb 2017, 17:04 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 27. Feb 2017, 16:56

hifi_angel (Beitrag #101) schrieb:
Wie geil ist das denn?


ich kann es nicht verstehen das ihr immer wieder diese Diskussion führt

die netten, versuchen erst einmal ein technisches problem zu ergründen...langweilig, der TE will davon nichts wissen

dann sind die Einstellungen verkurbelt...auch davon will der TE nichts wissen

dann kommt die Physik... auch davon... und trotzdem macht ihr weiter

wie der TE schon schreibt, wenn er das so toll findet last ihn doch, zeigt Toleranz glaubt endlich das menschen nicht nur mit den ohren hören können. und hört auf denen erklären zu wollen warum das so ist, es hat keinen zweck!!!!!!!!!!!!

ich kann den TE nur herzlich bei mir einladen! das er sich seine player mal in ruhe bei mir anhört und vielleicht ein paar von euch als Besuchern, zeigt das er die geräte wirklich mit den ohr erkennen kann ist doch ganz einfach


[Beitrag von oto1 am 27. Feb 2017, 17:02 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#110 erstellt: 27. Feb 2017, 16:56

Lichtboxer (Beitrag #105) schrieb:
Wenn es keinen Klangunterschied gibt, der Tester aber einen solchen behauptet, dann hat der Tester geschummelt bzw. sich dazu anstiften lassen.

Wenn es aber einen Klangunterschied gibt, dann ist der Test an sich erst mal nachvollziehbar.


Was an dem "Test" soll denn nachvollziehbar sein? Und woher willst du wissen, ob es einen Klangunterschied gibt? Weil der Tester das so gesagt hat?
Das kann doch nicht dein ernst sein. So naiv kann man doch nicht sein. Selbst wenn der sogn. Tester nicht bewusst schummelt, das was er dann von sich gibt ist seine persönliche subjektive Meinung, also absolut nicht frei von Einbildung, wodurch sie auch immer geprägt wurde. Oder sind das unfehlbare Audio-Götter, frei von Einbildung.

So etwas überhaupt "Test" zu nennen ist m.E. Volksverblödung! Bestenfalls könnte man das als Schilderung des Klangeindrucks von Herrn XYZ nennen, der bei seiner Wahrnehmung eines evtl. Klangunterschieds Einbildung nicht ausschließen kann.

Solche "Tests" sind nichts anders als Meinungsmache, egal mit welcher Motivation auch immer.
surround-einsteiger
Stammgast
#111 erstellt: 27. Feb 2017, 17:09
@Westerland
Dann stelle doch einmal bitte Links zu den von DIR erwähnten internationalen Tests mit Messergebnissen ein. Dann könnte auch die Diskussion wieder in vernünftige Bahnen gelenkt werden.

p.s. Hier einmal eine Ausführung von Yamaha zur Jitter-"Problematik": http://www.yamahapro.../chapter5/10_jitter/
Westerland
Stammgast
#112 erstellt: 27. Feb 2017, 17:16
Hallo surround-einsteiger,
wieso sollte ich das tun? Das Netz wimmelt doch nur so davon. Schaue einfach mal selbst. Man findet zu nahezu jedem Gerät ein Vielzahl unterschiedlichster Test aus den unterschiedlichsten Länder.

Da Du aber ohnehin davon ausgehst, dass die sich alle gegen Dich verschworen haben, kannst Du es am Ende natürlich auch sein lassen....

Wir haben uns gestern mal die Freiheit genommen und 4 Geräte selbst getestet. Dabei haben sich klare und für uns wichtige Ergebnisse eingestellt. Der alte Sony CD-Player kann aufs Altenteil und CDs werden zukünftig mit dem Pioneer BDP LX 88 abgespielt, der eigentlich nur für SACDs, DVDs und Blurays zuständig sein sollte.

Wenn Du an eine große Verschwörung der internationalen Fachpresse glaubst, dann werde ich das selbstverständlich als Deine Meinung akzeptieren. Gleichzeitig gibt es andere Ansprüche, Hörgewohnheiten und Meinungen, die Du auch dann akzeptieren solltest, wenn sie nicht in Dein Weltbild passen.

Ohnehin würde ich einigen hier weniger Verbissenheit und mehr Spaß am Hobby empfehlen. Das ist aber auch nur meine bescheidene und subjektive Meinung.

Liebe Grüße,
Mathias
surround-einsteiger
Stammgast
#113 erstellt: 27. Feb 2017, 17:19
@Westerland
Ganz einfach: Weil DU behauptet hast, dass es internationale Tests mit Messungen geben würde, nicht ich! Also, gibt es diese Tests nun, oder hast Du ein wenig "geflunkert"...?

p.s. Ich bin mir mittlerweile auch nicht mehr sicher, ob Du uns hier veräppeln willst... ;-)
Westerland
Stammgast
#114 erstellt: 27. Feb 2017, 17:30
Hallo Surround-Einsteiger,
ein wenig Recherche hätte genügt aber ich mache das gern für Dich:

https://www.testseek...9a-787df6911df1.html

Und bevor Du wieder fragst: das gibt es im netz für nahezu jedes Gerät.

Liebe Grüße,
Mathias
CHICKENMILK
Inventar
#115 erstellt: 27. Feb 2017, 17:42

Westerland (Beitrag #114) schrieb:
Hallo Surround-Einsteiger,
ein wenig Recherche hätte genügt aber ich mache das gern für Dich:

https://www.testseek...9a-787df6911df1.html

Und bevor Du wieder fragst: das gibt es im netz für nahezu jedes Gerät.

Liebe Grüße,
Mathias

Und wo ist da nun der direkte Vergleichstest zu einem CD-Player ?


Der alte Sony CD-Player kann aufs Altenteil und CDs werden zukünftig mit dem Pioneer BDP LX 88 abgespielt

Kann auch sein, dass dein "alter" CD-Player einen Defekt hat, welcher sich negativ auf den Klang auswirkt.


Wir haben uns gestern mal die Freiheit genommen und 4 Geräte selbst getestet.

Und bei allen habt ihr Unterschiede deutlich heraushören können?!?!


Da Du aber ohnehin davon ausgehst, dass die sich alle gegen Dich verschworen haben

Ich glaube du verdrehst da grad was.

Eigentlich bist du hier allein auf weiter Flur.
surround-einsteiger
Stammgast
#116 erstellt: 27. Feb 2017, 17:49
@Westerland
Danke. Habe mich durch alle durchgeklickt, aber nirgendwo ein Messergebnis gefunden. Schick' doch mal bitte den Link. Und das Urteil von whathifi war ja hinsichtlich der Stereo-Performance nicht so dolle...
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 27. Feb 2017, 17:56

hifi_angel (Beitrag #110) schrieb:

Lichtboxer (Beitrag #105) schrieb:
Wenn es keinen Klangunterschied gibt, der Tester aber einen solchen behauptet, dann hat der Tester geschummelt bzw. sich dazu anstiften lassen.

Wenn es aber einen Klangunterschied gibt, dann ist der Test an sich erst mal nachvollziehbar.


Was an dem "Test" soll denn nachvollziehbar sein? Und woher willst du wissen, ob es einen Klangunterschied gibt? Weil der Tester das so gesagt hat?


Wenn Du aufmerksam gelesen hättest, dann wüsstest Du:



Also das hatte ich mal über Kopfhörer verglichen und auch tatsächlich einen Unterschied gehört.

Pioneer-AVRs haben vielfältige Einstellungen wie DAC-Filter, Upsampling, DNR und was weiß ich noch. Eine richtige 1:1-Wiedergabe scheint es nicht zu geben. Daher würde ich wie MM auch von Sounding (aber nicht von Schrott ...) ausgehen. Im Prinzip reicht hier schon eine Pegelanhebung um 0,3 dB. Das ist kaum mess- und hörbar, reicht aber für subtile Unterschiede im Direktvergleich.




Wie gesagt hörte auch ich da einen minimalen Unterschied. Somit reduziert es sich auf die Frage, woher dieser Unterschied kommt. Mögliche nicht-technische Ursachen habe ich oben benannt.


Es ist also alles gesagt.

Du kannst aber gerne einen Stammtisch daraus machen und pauschal über alles und jeden herziehen.

Ich für meinen Teil hinterfrage und differenziere da lieber. Die Fachpresse ist hier ausnahmsweise nicht schuld an der Misere.
Westerland
Stammgast
#118 erstellt: 27. Feb 2017, 18:03

Und das Urteil von whathifi war ja hinsichtlich der Stereo-Performance nicht so dolle...

Hallo Surround-Einsteiger,
das deckt sich mit den Aussagen meines Hobbykollegen und Linn Verfechter, der sagt, dass der Pioneer klar besser klingt als bei Sonys aber eben auch da noch viel klangliche Luft nach oben besteht.

Meine HiFi Kette ist von High-End weit entfernt. Aber durch den Pioneer BDP LX 88 wieder ein klein wenig besser geworden. Und ich habe gerade Freude daran, neue Details auf meinen CDs zu entdecken und die faszinierend sauberen Höhen zu genießen.

Schlimm, wenn man auch schon damit zufrieden ist und sich High-End nicht leisten kann? Dafür hat meine Anlage auch kaum 10.000 € gekostet und die meines Kumpels fast das doppelte. Der Klang ist definitiv besser, mir aber diesen Unterschied beim Kaufpreis nicht wert.

Liebe Grüße,
Mathias


Du kannst aber gerne einen Stammtisch daraus machen und pauschal über alles und jeden herziehen.

Genau das wäre schade, weil es hier ja um ein schönes Hobby mit ganz viel Spaß und Musikvergnügen und nicht um verbissene Rechthaberei geht, oder?


[Beitrag von Westerland am 27. Feb 2017, 18:10 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 27. Feb 2017, 18:12

Westerland (Beitrag #118) schrieb:
weil es hier ja um ein schönes Hobby mit ganz viel Spaß und Musikvergnügen und nicht um verbissene Rechthaberei geht, oder? ;) ;)

doch geht es und dazu noch eine große portion Dummheit
Westerland
Stammgast
#120 erstellt: 27. Feb 2017, 18:18

Doch geht es und dazu noch eine große portion Dummheit

Hallo oto1,
nur weil man Portion groß schreibt, würde ich das nicht gleich so pauschal unterstützen...

Am Ende jeder nach seinen Ansprüchen, Hörgewohnheiten und Wünschen. Jeder wie er es mag.

Nur weil man sagt, dass für einen selbst der Klang eines 30,00 € Players dem eines 3.000 € Players entspricht ist man ja nicht dumm, sondern bewegt sich im Rahmen seiner Ansprüche, Hörgewohnheiten und Wünsche.

Mit ein wenig Toleranz sollte das auch bei einer Portion Dummheit zu akzeptieren sein.

Liebe Grüße,
Mathias


[Beitrag von Westerland am 27. Feb 2017, 18:19 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 27. Feb 2017, 18:37

Westerland (Beitrag #120) schrieb:
Nur weil man sagt, dass für einen selbst der Klang eines 30,00 € Players dem eines 3.000 € Players entspricht ist man ja nicht dumm, sondern bewegt sich im Rahmen seiner Ansprüche, Hörgewohnheiten und Wünsche.

wer aber 3000€ für einen player ausgibt und nicht in der lage ist, den klang in seinem raum zu messen und darauf pocht das der klang besser ist, wie würdest du so jemanden nennen?
und jemand der behauptet er könnte besser als andere hören, wie muss man so jemanden nennen

wie schon gesagt kannst gerne kommen! wenn es nur um geld geht, bei diesem Anspruch kann meine anlage/raum locker mithalten
Westerland
Stammgast
#122 erstellt: 27. Feb 2017, 18:44

Wer aber 3000€ für einen player ausgibt und nicht in der lage ist, den klang in seinem raum zu messen und darauf pocht das der klang besser ist, wie würdest du so jemanden nennen?

Hallo oto,
wieso soll ich überhaupt irgendwie nennen. Wenn dieser jemand zufrieden ist, dann ist er nach seinen Ansprüchen, Hörgewohnheiten und Wünschen glücklich. Schön, oder?

Und jemand der behauptet er könnte besser als andere hören, wie muss man so jemanden nennen?

Ein Realist. Mein Kumpel hat gestern reproduzierbar einen Unterschied zwischen dem Pioneer 450er und dem 88er mit eingeschaltetem PQLS herausgehört. Respekt. Ich nicht.

Er ist seit 30 Jahren HiFi-Freak und hat mehr Hörerfahrung als ich. Ich gönne ihm das und kann das neidlos anerkennen!

Wie schon gesagt kannst gerne kommen! wenn es nur um geld geht, bei diesem Anspruch kann meine anlage/raum locker mithalten

Um Geld geht es doch gerade nicht, sondern darum, dass jeder nach seinen Ansprüchen, Hörgewohnheiten und Wünschen glücklich wird. Ich habe nicht das Geld für eine 20.000 € HiFi-Anlage und leiste mir trotzdem den Luxus mit meinem Sound seit gestern noch ein wenig glücklicher zu sein.

Viele Grüße,
Mathias
hifi_angel
Inventar
#123 erstellt: 27. Feb 2017, 18:58
Stimmt, so gesehen sollten wir @Westerland dankbar sein, dass er uns mit seinem Eingangsbeitrag so freizügig kurz an seinem HIFI-Leben hat teilnehmen lassen und uns so im weiteren Verlauf einen Einblick gewährt hat, welche Ansprüche, Vorstellungen, Wünsche und Annahmen sein HiFi-Verständnis geprägt hat.

Nachträglich betrachtet war es daher falsch, das auf einer sachlich, technischen Ebene kommentieren zu wollen. Denn im Gegensatz zu Meinungen und Emotionen erlaubt die faktenbasierte Technik-Welt ja keine Toleranz, die aber hier gefordert wird. Vor diesem Hintergrund muss dann zwangsläufig auch jede technische Erörterung als Rechthaberei missverstanden werden.
Es geht also hier um tolerierbare (Glücks)Gefühle, Meinungen, Wünsche, Emotionen und subjektive Eindrücke. Das hat mit Technik nichts zu tun.


[Beitrag von hifi_angel am 27. Feb 2017, 19:00 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 27. Feb 2017, 19:02
ich höre seid über 44 jahren und das einzige was ich bemerke das ich immer schlechter höre

@hifi angel, du hast es
Westerland
Stammgast
#125 erstellt: 27. Feb 2017, 19:09

Es geht also hier um tolerierbare (Glücks)Gefühle, Meinungen, Wünsche, Emotionen und subjektive Eindrücke. Das hat mit Technik nichts zu tun.

Hallo hifi-Angel,
genauso ist das; nichts anderes ist HiFi! Besser hätte man es kaum formulieren können. Subjektiv und von den persönlichen Ansprüchen und Hörgewohnheiten des Einzelnen abhängig.

Was interessieren irgendwelche Messwerte, wenn der Klang am Ende für den, der ihn genießen will, nicht stimmt. Und der Klang ist eben sehr viel mehr als Messwerte und unterliegt vielen objektiven und subjektiven Faktoren. Eine Geige sollte eben am Hörplatz wie eine Geige klingen; messen kann man das nicht aber hören sehr wohl! Und das ist letztendlich gut und richtig so!

Die Tests der Fachmagazine können am Ende natürlich nicht objektiv sein, weil sie immer von Menschen und deren Höreindrücken berichten. Allerdings arbeiten dort in der Regel Menschen mit sehr geschultem Gehör, auf deren Meinung ich durchaus Wert lege.

Es ist ja echt erstaunlich, was hier für ein Sturm ausbricht, wenn die Meinung nicht ins eigene Weltbild passt. Wahnsinn... Aber durchaus unterhaltsam und informativ an einem grauen Bürotag.

Liebe Grüße,
Mathias


[Beitrag von Westerland am 27. Feb 2017, 19:17 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 27. Feb 2017, 19:19
Es ist glaube ich noch nicht jedem klar, dass ein hörbarer Klangunterschied kein Widerspruch zum aktuellen Wissensstand in Sachen Digitalklang und Jitter ist.

Man muss den Klangunterschied nur bewusst erzeugen, sei es durch künstliche Armut ohne PQLS oder sonstige Tricks, um dem unbedarften Anwender oder Redakteur einen Zusammenhang vorzugaukeln.

An sich ist die Sache ganz einfach. Es gibt Jitter und es gibt einen Klangunterschied. Hört man den Klangunterschied in Zusammenhang mit der Jitterkontrolle, glaubt man, dass der Jitter den Klang verfälscht und PQLS das behebt, obwohl der Hersteller das möglicherweise gar nicht so gesagt haben könnte (kann Spuren von Ironie enthalten).
hifi_angel
Inventar
#127 erstellt: 27. Feb 2017, 19:22
@ Westerland

Du musst auch nicht begründen warum du diese und nicht andere Gefühle hast. Es sind deine Gefühle, sie gelten gegenüber andere unabhängig davon wie sie bei dir entstanden sind. Ob du nun, aus welchen Gründen auch immer, den Fachzeitschriften und ihren Schilderungen glaubst oder nicht, ob ......egal.

Nur, jetzt machst du wiederum eine technische Aussage, für die es m.E. keine Belege gibt.

Eine Geige sollte eben am Hörplatz wie eine Geige klingen; messen kann man das nicht aber hören sehr wohl! Und das ist letztendlich gut und richtig so!

Das ist weder gut noch richtig. Man kann es messen, analysieren und sogar technisch synthetisch erzeugen.


[Beitrag von hifi_angel am 27. Feb 2017, 19:23 bearbeitet]
AkustikLaie
Stammgast
#128 erstellt: 27. Feb 2017, 19:32
Mal eine Frage für Anfänger.

Messen kann ich die Frequenz mit der ein Instrument schwingt aber trotzdem klinkt die selbe Frequenz bei verschiedenen Instrumenten unterschiedlich.

Ein C hört sich auf einer Geige nicht genauso an wie auf einem Saxofon.
Plankton
Inventar
#129 erstellt: 27. Feb 2017, 19:47

Westerland (Beitrag #125) schrieb:
Die Tests der Fachmagazine können am Ende natürlich nicht objektiv sein, weil sie immer von Menschen und deren Höreindrücken berichten. Allerdings arbeiten dort in der Regel Menschen mit sehr geschultem Gehör, auf deren Meinung ich durchaus Wert lege.


Ach ja, so naiv und blind war ich auch mal und dachte ich lese Fachpresse. Es hat gedauert bis ich endlich begriffen habe
das sich die Fachleute auf dem Niveau von kruden Esoterikern befinden. Die Hifi-Branche hat es leider verpasst auf Wertigkeit
und Stil zu setzen wie z.B. die Uhrenbranche. Dort muss dort niemand behaupten das man spüren kann, dass durch eine ganz
besondere Technik im innerern die keiner nachvollziehbar erklären kann die Uhr die Zeit genauer anzeigt.
hifi_angel
Inventar
#130 erstellt: 27. Feb 2017, 20:00

AkustikLaie (Beitrag #128) schrieb:

Ein C hört sich auf einer Geige nicht genauso an wie auf einem Saxofon.

Weil für jedes Instrument oder auch zur jeder Stimme zu dem Grundton (z.B. C) typische Obertöne gehören, die man ebenso wie den Grundton messen kann. Man misst ja letztendlich das gesamte Frequenzspektrum.
Link1
Link2


[Beitrag von hifi_angel am 27. Feb 2017, 20:01 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#131 erstellt: 27. Feb 2017, 20:00

Lichtboxer (Beitrag #126) schrieb:
Es ist glaube ich noch nicht jedem klar, dass ein hörbarer Klangunterschied kein Widerspruch zum aktuellen Wissensstand in Sachen Digitalklang und Jitter ist.

Man muss den Klangunterschied nur bewusst erzeugen, sei es durch künstliche Armut ohne PQLS oder sonstige Tricks, um dem unbedarften Anwender oder Redakteur einen Zusammenhang vorzugaukeln.

An sich ist die Sache ganz einfach. Es gibt Jitter und es gibt einen Klangunterschied. Hört man den Klangunterschied in Zusammenhang mit der Jitterkontrolle, glaubt man, dass der Jitter den Klang verfälscht und PQLS das behebt, obwohl der Hersteller das möglicherweise gar nicht so gesagt haben könnte (kann Spuren von Ironie enthalten).

ich weiß nicht genau wo die Ironie steckt, aber folgendes ist für mich sicher:
- falls es sich bei der PQLS Geschichte nicht um einen Fake handelt und die Klangunterschiede tatsächlich auf dem Jitter des Ausgangssignals beruhen, dann müssten sich sich die Unterschiede durch unterschiedlich lange HDMI Kabel beeinflussen lassen! Also ein 1m HDMI Kabel würde weniger von PQLS profitieren als ein 7,5m oder 10m Kabel

- kein Pioneer Besitzer sollte sich jetzt einbilden, dass er aufgrund von PQLS einen besseren Klang hat als andere, weil andere Hersteller das Problem "kundenfreundlicher" lösen.
Und mit diesen Lösungen ist es dann auch tatsächlich so, dass ein 30€ DVD Player von Aldi genauso klingt wie ein 3000€ oder 30.000€ Player.
oto1
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 27. Feb 2017, 20:03

AkustikLaie (Beitrag #128) schrieb:

Ein C hört sich auf einer Geige nicht genauso an wie auf einem Saxofon.

also wenn du ein geschultes ohr hast, dann hörst du ein C, egal von welchem instrument, also ein C hört sich wie ein C an

komischer weise, hört ein nicht so geschultes ohr auch ob es nun eine geige oder ein saxofon war


[Beitrag von oto1 am 27. Feb 2017, 20:04 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 27. Feb 2017, 20:05

oto1 (Beitrag #132) schrieb:
also wenn du ein geschultes ohr hast, dann hörst du ein C, egal von welchem instrument, also ein C hört sich wie ein C an ;)

Aber du weißt schon, was er mit seiner Frage meinte?

Grüße - Manfred
Singelton
Stammgast
#134 erstellt: 27. Feb 2017, 20:08

Westerland (Beitrag #125) schrieb:
Subjektiv und von den persönlichen Ansprüchen und Hörgewohnheiten des Einzelnen abhängig.

Nimm doch einfach einen Equalizer oder DSP und misch dir den Sound zurecht, der diesen persönlichen Ansprüchen und Hörgewohnheiten am besten entspricht. Das erspart dir eine Menge überflüssiger Geräte.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 27. Feb 2017, 20:08
Die Ironie steckt einfach darin, dass die Hersteller die Effekte genauso schwammig formulieren wie ich den letzten Satz.

Dein letzter Satz trifft es auf den Punkt.

Den Kabeltest wird man sich sparen können. Wie gesagt dürfte Sounding oder künstliche Armut dahinterstecken. Marketing halt.
Westerland
Stammgast
#136 erstellt: 27. Feb 2017, 20:27

Und mit diesen Lösungen ist es dann auch tatsächlich so, dass ein 30€ DVD Player von Aldi genauso klingt wie ein 3000€ oder 30.000€ Player.

Ja sicher....MickeyMouse alleine gegen alle Tester dieser Welt. Respekt.


Nimm doch einfach einen Equalizer oder DSP und misch dir den Sound zurecht, der diesen persönlichen Ansprüchen und Hörgewohnheiten am besten entspricht. Das erspart dir eine Menge überflüssiger Geräte.

Wer so etwas mag soll so etwas tun. Ich persönliche halte davon nichts.

Ich habe nicht viel Geld für eine professionellen Akustiker ausgegeben, damit an meinem Hörplatz ein möglichst linearer Frequenzgang ankommt um diesen dann mittels solchen Dingen wieder zu verbiegen...

Aber bevor sich wieder jemand aufregt: wer so etwas mag, weil es seinen Ansprüchen und Hörgewohnheiten entspricht, der soll es tun. Jeder wie er es mag.
AkustikLaie
Stammgast
#137 erstellt: 27. Feb 2017, 20:29
Ich habe vor längerer zeit auch mal einen Test gemacht.

Ich habe einen BlueRay Player (Samsung), einen CD Player (Yamaha), einen DVD Player (Yamaha) und eine PS3.
Alle angeschlossen an einen Yamaha RN 500 und egal ob nun über Digital oder Analogeingang konnte ich im Pure Direct Modus
keine unterschiede feststellen welcher Player gerade in Verwendung ist.

In einem Blindtest kann man sehr gut verschiedene Instrumente unterscheiden, bei unserem Test den ich mit meiner Frau gemacht habe
konnte keiner von uns beiden war es uns beiden nicht möglich zu sagen welcher Player gerade in Verwendung ist.
Singelton
Stammgast
#138 erstellt: 27. Feb 2017, 20:43

Westerland (Beitrag #136) schrieb:

Ich habe nicht viel Geld für eine professionellen Akustiker ausgegeben, damit an meinem Hörplatz ein möglichst linearer Frequenzgang ankommt um diesen dann mittels solchen Dingen wieder zu verbiegen...

Und woher weißt du, ob dein Sony CD-Player diesen linearen Frequenzgang nicht wesentlich besser realisiert als der Pioneer BDP LX 88?
Westerland
Stammgast
#139 erstellt: 27. Feb 2017, 20:45
Hallo AkustikLaie,
das ist doch schön, wenn das bei Dir so ist. Spart viel Geld für teures Equipment.

Die weltweit durchgeführten Tests kommen zu vollkommen anderen Ergebnissen. Aber am Ende ist wichtig, dass es Dir gefällt.

Bei mir war der Sprung von dem alten Sony Esprit Player zum Pioneer BDP LX 88 leicht nachvollziehbar und so groß, dass ich den alten Sony Player ausmustern werde, obwohl ich den Pioneer für´s CD hören gar nicht gekauft habe.

Das schöne ist, dass ich jetzt viele Titel meiner Musiksammlung ganz neu entdecken kann und das macht mir gerade sehr viel Vergnügen.

So gefällt es mir und das ist am Ende wichtig, wie eingangs bereits erwähnt.


Und woher weißt du, ob dein Sony CD-Player diesen linearen Frequenzgang nicht wesentlich besser realisiert als der Pioneer BDP LX 88?

Ganz einfach. Die Bühne und die Tiefenstaffelung haben sich bei klassischer Musik verbessert. Bei Pop und Rock hört man über den Pioneer Details, die der Sony unterschlagen hat.

Mir gefällt das so und das ist am Ende wichtig, wie eingangs bereits erwähnt.

Wenn aber jemand auf diese zusätzlichen Musikdetails und die Staffelung des Orchesters keinen Wert legt, dann ist das sein gutes Recht und für mich natürlich auch vollkommen okay.

Viele Grüße,
Mathias


[Beitrag von Westerland am 27. Feb 2017, 20:50 bearbeitet]
computerfouler
Inventar
#140 erstellt: 27. Feb 2017, 20:58

Ganz einfach. Die Bühne und die Tiefenstaffelung haben sich bei klassischer Musik verbessert. ...

Das ist der Beweis, neben den unumstößlichen Tests der "Internationale Presse", jetzt fehlt eigentlich nur noch die Frau die aus der Küche gelaufen kommt, dann schließt sich der Kreis.
Singelton
Stammgast
#141 erstellt: 27. Feb 2017, 20:58

Westerland (Beitrag #139) schrieb:
Das schöne ist, dass ich jetzt viele Titel meiner Musiksammlung ganz neu entdecken kann und das macht mir gerade sehr viel Vergnügen.

So gefällt es mir und das ist am Ende wichtig, wie eingangs bereits erwähnt. :)

Das bedeutet, du hast viel Geld für einen professionellen Akustiker ausgegeben, damit ein linearer Frequenzgang an deinem Hörplatz realisiert wird, letztendlich ist dir das aber völlig egal, weil es nur nach dem geht, was dir gefällt.

Es ist dir also völlig egal, ob linear oder nicht.

Ist dir denn eine naturgetreue Wiedergabe wichtig?
AkustikLaie
Stammgast
#142 erstellt: 27. Feb 2017, 20:58
Bei mir läuft fast alles über Airplay oder direkt von einer Netzwerkfestplatte.
CD's hab ich alle auf die Festplatte kopiert.

Ich bin einen etwas anderen weg gegangen um den für mich angenehmsten Musikgenuss zu bekommen.
Ich hab 2 Paar LS an meinem Verstärker und je nach Musikrichtung verwende ich unterschiedliche LS.
Falls es jemanden interessiert es ist ein Paar Yamaha NS-777 und ein Paar Yamaha NS-1000M.
Die NS-777 sind in Serienausführung aber die NS-1000M hab ich mir an der Frequenzweiche von einer Firma so
überarbeiten und abstimmen und lassen wie ich sie am besten finde.
dudelmichel
Stammgast
#143 erstellt: 27. Feb 2017, 20:59

Westerland (Beitrag #139) schrieb:


Die weltweit durchgeführten Tests kommen zu vollkommen anderen Ergebnissen.

Klar, kommt eben drauf an wer die Tests beauftragt hat.
Ist eben wie mit der Homöopathie, nur die unabhängigen Tests bestätigen das die Ergebnisse gleich sind wie bei verabreichung von Placebos.
Ausserdem habe ich das Gefühl das du die Antworten hier garnicht liest, sonst würdest du nicht immer wieder auf deinem 30€ Baumarkt Player im Vergleich zu einem 3000€ Gerät rumreiten.
mfg Michael
Westerland
Stammgast
#144 erstellt: 27. Feb 2017, 21:07
Hallo Michael,
ich habe schon für mich ganz furchtbare HiFi-Anlagen gehört, wo jegliche Einmessung und Raumoptimierung fehlte und Raummoden für einen abenteuerlichen Bass sorgten. Trotzdem hat es dem Besitzer so gefallen und das zählt als einziges!


Klar, kommt eben drauf an wer die Tests beauftragt hat.
Ist eben wie mit der Homöopathie, nur die unabhängigen Tests bestätigen das die Ergebnisse gleich sind wie bei verabreichung von Placebos.

Das mag so sein, spielt aber bei HiFi Tests keine Rolle, da hier ja klar zwischen schlechten und guten Geräten differenziert wird. Und so gibt es von jedem Hersteller mal Gewinner und mal Verlierer. Für mich zeigt das deutlich, dass herstellerunabhängig getestet wird.

Natürlich sind international oder auch national nicht alle Testergebnisse gleich. Am Ende ist Musik eben nicht nur objektiv, sondern hat auch subjektive Seiten. Mir helfen dieses Test trotzdem; wenn sie Dir nicht helfen, steht Dir natürlich frei, sie nicht zu lesen. Alles gut.


Ich bin einen etwas anderen weg gegangen um den für mich angenehmsten Musikgenuss zu bekommen.
Ich hab 2 Paar LS an meinem Verstärker und je nach Musikrichtung verwende ich unterschiedliche LS.
Falls es jemanden interessiert es ist ein Paar Yamaha NS-777 und ein Paar Yamaha NS-1000M.
Die NS-777 sind in Serienausführung aber die NS-1000M hab ich mir an der Frequenzweiche von einer Firma so überarbeiten und abstimmen und lassen wie ich sie am besten finde.

Das ist doch ein guter Weg, wenn Du damit zufrieden bist und Dir die Musik so gefällt, hast Du alles richtig gemacht.

Viele Grüße,
Mathias


[Beitrag von Westerland am 27. Feb 2017, 21:07 bearbeitet]
surround-einsteiger
Stammgast
#145 erstellt: 27. Feb 2017, 21:10
@computerfouler

Das ist der Beweis, neben den unumstößlichen Tests der "Internationale Presse", jetzt fehlt eigentlich nur noch die Frau die aus der Küche gelaufen kommt, dann schließt sich der Kreis.


Das mit der Frau hatten wir schon... ;-) Und es bleibt festzuhalten, dass der TE zwar behauptet hat, dass es internationale Tests mit Messungen geben würde, den Beweis eines solchen Tests allerdings schuldig blieb.

@Singelton

Das bedeutet, du hast viel Geld für einen professionellen Akustiker ausgegeben, damit ein linearer Frequenzgang an deinem Hörplatz realisiert wird, letztendlich ist dir das aber völlig egal, weil es nur nach dem geht, was dir gefällt.

Es ist dir also völlig egal, ob linear oder nicht.

Ist dir denn eine naturgetreue Wiedergabe wichtig?


Man könnte auch sagen, der TE verstrickt sich gerade in arge Widersprüche, weil er argumentativ mit seinem Latein am Ende ist... ;-)
pelowski
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 27. Feb 2017, 21:11

Westerland (Beitrag #139) schrieb:
... Mir gefällt das so und das ist am Ende wichtig ...

Na, dann ist doch alles i.O.

Nur solltest du irgendwelche subjektiven Eindrücke (...der Sprung von dem alten Sony Esprit Player zum Pioneer BDP LX 88...Musiksammlung ganz neu entdecken...Bühne und die Tiefenstaffelung haben sich bei klassischer Musik verbessert...hört man über den Pioneer Details, die der Sony unterschlagen hat...Staffelung des Orchesters...) nicht auf technische Ursachen zurückführen. Es sei denn, du belegst das.
Da du aber von der hier in Rede stehenden Technik nicht den geringsten Schimmer hast, kann man deine Schreibereien nur als schönes - aber für alle anderen völlig wertloses - Beispiel für Schwurbellyrik nehmen.

Grüße - Manfred
Plankton
Inventar
#147 erstellt: 27. Feb 2017, 21:15

Westerland (Beitrag #144) schrieb:
Das mag so sein, spielt aber bei HiFi Tests keine Rolle, da hier ja klar zwischen schlechten und guten Geräten differenziert wird. Und so gibt es von jedem Hersteller mal Gewinner und mal Verlierer. Für mich zeigt das deutlich, dass herstellerunabhängig getestet wird.


Ich kann mich nicht an einen richtigen Verriss in der einschlägigen Fachpresse erinnern. Du kennst Dich ja
aus, hast Du mal ein paar Beispiele?
AkustikLaie
Stammgast
#148 erstellt: 27. Feb 2017, 21:21
Ich weiß nicht wie es anderen Musikfreunden geht aber ich hab die Erfahrung gemacht das
die Verstärker alle eine leicht andere Charakteristik haben.
Die größten Unterschiede finde ich mache die Lautsprecher aus.

Insgesamt stehen hier bei mir 7 Paar und jedes Paar hat seine eigene ganz unverwechselbare Charakteristik.

Meine Frau hat ihr Lieblingspaar an ihrem Denon Verstärker und ich hab meine 2 Favoriten an meinem Yamaha.
Westerland
Stammgast
#149 erstellt: 27. Feb 2017, 21:22

Nur solltest du irgendwelche subjektiven Eindrücke (...der Sprung von dem alten Sony Esprit Player zum Pioneer BDP LX 88...Musiksammlung ganz neu entdecken...Bühne und die Tiefenstaffelung haben sich bei klassischer Musik verbessert...hört man über den Pioneer Details, die der Sony unterschlagen hat...Staffelung des Orchesters...) nicht auf technische Ursachen zurückführen. Es sei denn, du belegst das

Hallo Manfred,
die Belege kann man der internationalen Fachpresse entnehmen, wenn man das will. Und wenn nicht, dann lässt man es eben bleiben. Jeder wie er es mag.

Außerdem ehrt es mich, dass hier alle so wahnsinnig Anteil daran nehmen wie ich meine Musik genieße. Du wirst es mir sicher nicht übelnehmen, dass mir recht egal ist, welche technischen Details für diesen Klangsprung sorgen. Für mich zählt eben die bessere Tiefenstaffelung und Ortung bei klassischer Musik und die hinzugekommenen Musikdetails bei Rock und Pop.

Ist doch schön, oder?


Man könnte auch sagen, der TE verstrickt sich gerade in arge Widersprüche, weil er argumentativ mit seinem Latein am Ende ist

Der war richtig gut. Mal ein neuer Versuch den Berg hinaufzukommen, von dem man am Ende zwangsläufig runterrollen muss.... Die Argumente hat der Pioneer BDP LX 88 geschaffen, nicht ich. Das wäre nun wirklich der Ehre zu viel für meine Person. Der Klang ist einfach schön und das freut mich. Andere scheint es zu ärgern und das wundert mich....

Man muss im Leben auch mal gönnen können.

Entspannte Grüße,
Mathias


Ich kann mich nicht an einen richtigen Verriss in der einschlägigen Fachpresse erinnern. Du kennst Dich ja aus, hast Du mal ein paar Beispiele?

Einfacher Tipp. Mal in die Bestenliste der jeweiligen Magazine schauen. Da gibt es immer traumhafte Sachen, die man sich nicht leisten kann, die aber HiFi mäßig beim High-End angesiedelt sind und da geht es runter bis zur Standardklasse mit Geräten, die für meinen Geschmack Elektroschrott sind.

Aber bevor sich jemand aufregt. Wem diese Geräte trotz aller Verrisse gefallen, der soll darüber seine Musik hören und Spaß daran haben. Warum auch nicht? Jeder nach seinem Anspruch, seinen Hörgewohnheiten und seinen Geschmack.


[Beitrag von Westerland am 27. Feb 2017, 21:25 bearbeitet]
Singelton
Stammgast
#150 erstellt: 27. Feb 2017, 21:24

surround-einsteiger (Beitrag #145) schrieb:
Man könnte auch sagen, der TE verstrickt sich gerade in arge Widersprüche, weil er argumentativ mit seinem Latein am Ende ist... ;-)

Ist schon irgendwie komisch. Jedenfalls geht es auf gar keinen Fall um etwas Objektives. Man kann also alles behaupten, was einem gerade durch den Sinn geht, überprüfen kann es eh keiner.
Heute ist der Strom wieder schön grün.
Der Morgen war rot.
Der Klang aus meinen Boxen riecht nach Veilchen.

Mich interessiert aber viel mehr, ob bei den vielen internationalen Tests auch mal jemand etwas gemessen und diese Messergebnisse veröffentlicht hat. Da könnte man dann ja wenigstens mal nachschauen, wo es Unterschiede gibt.


Westerland (Beitrag #149) schrieb:
Außerdem ehrt es mich, dass hier alle so wahnsinnig Anteil daran nehmen wie ich meine Musik genieße.

Und warum schreibst du dann in einem Internet-Forum darüber?


[Beitrag von Singelton am 27. Feb 2017, 21:27 bearbeitet]
Westerland
Stammgast
#151 erstellt: 27. Feb 2017, 21:29

Mich interessiert aber viel mehr, ob bei den vielen internationalen Tests auch mal jemand etwas gemessen und diese Messergebnisse veröffentlicht hat. Da könnte man dann ja wenigstens mal nachschauen, wo es Unterschiede gibt.

Hallo Singelton,
es wird in jedem Test auch detailliert gemessen. Rückschlüsse auf den Klang ermöglicht das meiner Meinung nach nur in sehr geringem Maße. Wenn Du es aber anders siehst, dann habe ich damit null Probleme. Für den einen ist Musik eher was musikalisches, subjektives und kreatives und für den anderen etwas technisches.

Es gibt selbst unter den Testern eher technisch und eher musikalisch orientierte Menschen. Test sind am Ende eben auch nur Menschen, mit ihren ganz persönlichen Ansichten und Vorlieben. Und das ist doch gut und richtig so!

Viele Grüße,
Mathias


Außerdem ehrt es mich, dass hier alle so wahnsinnig Anteil daran nehmen wie ich meine Musik genieße. Und warum schreibst du dann in einem Internet-Forum darüber?

Weil es mir Freude macht, auf wie großes Interesse und welche Resonanz das stößt. Sitze im Büro und da ist das eine nette Unterhaltung und die eine oder andere Information lernt man ja auch dazu....


[Beitrag von Westerland am 27. Feb 2017, 21:30 bearbeitet]
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