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Klangqualität Bluray Player bei Stereo CD Wiedergabe

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Beitrag
ATC
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 26. Feb 2017, 20:22

Westerland (Beitrag #45) schrieb:
Hallo ATC,
nur weil mein Kumpel einen anderen Anspruch an Klangqualität hat als ich und für seine Linn Komponenten und Grimm Aktivboxen den Gegenwert eines Mittelklassewagens ausgibt, verurteile ich ihn nicht. Es ist seine Sache was er mit seinem Geld macht!

Und wenn Du mit Deinem billigen Geräten zufrieden bist, dann ist das doch okay. Nun akzeptiere aber auch, dass andere mehr wollen!

Jeder so, wie er es mag und nicht jeder so, wie Du es willst....


Das hat rein gar nichts mit mir zu tun, meine Komponenten kennst du nicht, wenn meine Lautsprecher billig sind, sind es die Grimm auch
Wenn man für Haptik, Optik und Qualität mehr Geld investiert bin ich der letzte hier im Forum der etwas dagegen sagen wird.
Nur bei identisch digital angeschlossenen Quellen das Ganze wegen dem Klang zu machen, ist halt deutlich weniger als dünnes Eis...
Analog angeschlossen wäre ich (nicht immer) bei dir, so nicht, schon gar nicht wenn ihr Quellen an unterschiedlichen Anlagen in unterschiedlichen Räumen bewertet, das ist einfach nur lächerlich und hat ganz sicher nichts mit Anspruch zu tun
Westerland
Stammgast
#52 erstellt: 26. Feb 2017, 20:27
Hallo ATC,
was für Dich lächerlich ist, weil es nicht in Dein Weltbild passt, ist für andere eben schön. Ich persönlich freue mich, dass ich mit dem Gerät nunmehr CD, SACD, DVD und Bluray Wiedergeben kann und mein alter Sony auf´s Altenteil kann.

Ein Gerät weniger und ein ruhigerer, detaillierter Klang, der Details herausarbeitet, die man bisher nicht einmal gehört hat.

Warum darf man sich dann nicht freuen?

Natürlich geht es besser als mit dem Pioneer. Das stelle ich überhaupt nicht in Frage. Nun gönne mir aber die Freude, dass ich einige meiner CDs ganz neu entdecken kann

Ich werde im Gegenzug Deinen Geschmack und Deine Wünsche ja auch nicht verurteilen. Wenn Du keine Unterschiede wahrnimmst, dann ist das für mich vollkommen okay.

Jeder wie er es mag

Liebe Grüße,
Mathias


[Beitrag von Westerland am 26. Feb 2017, 20:33 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#53 erstellt: 26. Feb 2017, 20:40
@westerland:

Hallo Matthias,
besten Dank für deinen Bericht!
Bei mir ist der Pioneer BDP450 natürlich via Hdmi am Yamaha CX-A5000 angeschlossen. Das Gerät hat damals irgendwas unter 300 € gekostet und läuft seit ein paar Jahren mit mehr oder weniger Macken ganz zufriedenstellend. (In letzter Konsequenz hilft: Netzstecker ziehen!)
Auf jeden Fall bringt er immer noch ein ruckelfreies 3D-Bild über meinen Epson 9300W auf die Leinwand.
Im Audiobereich macht das Ding durchaus eine gute Figur, auch bei SACD und DVD-A, und BD sowieso!
Die Lade-Geräusche habe ich schnell nach Indienststellung durch Anbringung von Dämmmatten aus dem PKW-Bereich im Inneren des Gehäuses in den Griff bekommen. Dazu gibt es eine Bild-Doku hier im Forum!
Dass es gewaltige Unterschiede im Bereich Verarbeitungsqualität zum LX88 und auch zum LX58 gibt stand für mich immer außer Frage!
Interessant ist aber dennoch die Tatsache das soundtechnisch (bei Hdmi-Verbindung) kaum Unterschiede feststellbar sind.
Immerhin kosten die alternativen Geräte das Doppelte oder gar das Vierfache. Ob man die hochwertige Audio-Sektion eines LX88 heutzugtage noch braucht wage ich bei Verwendung eines guten Pre-Amps resp. AVR zu bezweifeln. Diese Geräte haben heute einen so hohen Soundstandard das ich meine, die Technik kann mehr leisten als wir "Holzohren" überhaupt hören können.
Egal; irgendwann in den nächsten Monaten steht für mich die Entscheidung zu einem neuen Universal-Player an. Die Pio's sind nach wie vor in der engeren Wahl, ebenso Cambrigde und natürlich Oppo. Mal sehen was die Firmen (Yamaha, Denon) noch auf den Markt bringen.

Beste Grüße
Willi
ATC
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 26. Feb 2017, 20:41

surround-einsteiger (Beitrag #49) schrieb:
@Westerland
Ich gönne es Dir. Jedoch hat das mit einem Weltbild nichts zu tun, eher mit Physik.
Westerland
Stammgast
#55 erstellt: 26. Feb 2017, 20:57
Hallo Willi,
wir haben die beiden BDP 450 und BDP LX 88 mit einem Pioneer AV Receiver des Typs SC LX 86 verbunden. Die klanglichen Unterschiede sind erstaunlich gering und bei aktiviertem PQLS kaum auszumachen.

Mein HiFi-Kollege hört noch Unterschiede und kann mir die auch im Blindtest reproduzierbar mitteilen. Umgekehrt kann ich das leider nicht.

Ohne eingeschaltetes PQLS gibt es einen Unterschied; der ist aber so gering, dass man über den Aufpreis durchaus diskutieren kann.


Ob man die hochwertige Audio-Sektion eines LX88 heutzugtage noch braucht wage ich bei Verwendung eines guten Pre-Amps resp. AVR zu bezweifeln

Das sehe ich genauso. So ein Analogteil treibt nur unnötig die Kosten in die Höhe und wird bei mir sofort deaktiviert, weil ich es nicht benötige.

Die Dämmmatten brauchst Du beim LX 88 nicht; das Ding wiegt 15 kg und das Laufwerk ist so verbaut, dass nichts nach draußen dringt. Weder beim Einlesen noch im Betrieb.

Etwas enttäuschend ist übrigens die Performance des BDP LX 88 in Sachen Einlesen oder Titelsprung. Nicht schlecht aber nur unwesentlich besser als bei BDP 450. Gleiches gilt beim Scrollen durch die Menüs. Auch hier bietet der Pioneer nur gehobenes Mittelmaß.

Perfekt und für die Ewigkeit gebaut sind aber Verarbeitung und Laufwerk. Das hat beim LX 88 schon wirklich allerhöchstes Niveau!

Mein HiFi Freund der gerade hier ist, ist audiophil sehr bewandert und meint, dass mit einem Cambridge Gerät in Sachen Klangqualität wahrscheinlich noch ein Tick mehr geht als beim Pioneer; dafür sind die Cambridge Geräte nicht so perfekt verarbeitet.


Interessant ist aber dennoch die Tatsache das soundtechnisch (bei Hdmi-Verbindung) kaum Unterschiede feststellbar sind.
Immerhin kosten die alternativen Geräte das Doppelte oder gar das Vierfache.

Bleibt natürlich neben der audiophilen Qualität auch noch das Bild, was wir hier mangels Beamer am 27" Philips Computermonitor nicht wirklich bewerten können. Da "soll" der BDP LX 88 auch sehr viel zu bieten haben. Steht für mich aber nicht im Fokus, da ich zu über 80% mit dem Gerät Musik höre.

Mein Kumpel bringt gerade noch Marantz in Spiel. Der UD 7007 ist aktuell weit unter 1.000 € zu belkommen und genießt einen sehr guten audiophilen Ruf und soll gleichzeitig sehr gut verarbeitet sein.

Viele Grüße,
Mathias
WilliO
Inventar
#56 erstellt: 26. Feb 2017, 21:40
Hallo Mathias,
besten Dank für deine Erläuterungen!
Ich weiß, bzgl. Einlesezeiten und Schnelligkeit geht z.Z. kein Weg am Oppo 203 (u. demnächst 205) vorbei. Allerdings halten mich die vielen diskutierten Unzulänglichkeiten und gravierenden Mängel, die bei einem Gerät dieser Preisklasse und dem Markenanspruch einfach nicht auftreten dürfen, von einem Kauf ab. Gottseidank funktioniert mein BDP 450 immer noch so dass ich in Ruhe abwarten kann was der Markt resp. die Premium-Hersteller noch in diesem Jahr auf den Markt bringen. Erfahrungsgemäß sind z.B. Yamaha-Geräte deutlich ausgereifter und kommen ohne gravierende "Bugs" jeglicher Art auf den Markt. Marantz passt stilistisch überhaupt nicht in mein Rack (s.Profil)
Zwischenzeitlich sind Player für mich im wahrsten Sinne des Wortes "Allesfresser", d.h., sie müssen alle Disc-Formate die sich über die Jahre durch Trends und techn. Entwicklungen auf dem Markt bei mir so angesammelt haben, wiedergeben können. Deshalb halte ich nun auch verstärkt Ausschau zu Geräten die auch UHD-Disc's wiedergeben können. Der Markt, resp. die techn. Entwicklungen, sind ja im wahrsten Sinne des Wortes "atemraubend", insbesondere dann, wenn man einmal im Beamer-/Heimkinobereich angekommen ist.
Aber, für mich (s. mein Profil) ist der Audiobereich immer noch von größter Bedeutung und bereitet mir inkl. meiner "alten" Analogabtreilung immer noch größte Freude.

Beste Grüße
Willi


[Beitrag von WilliO am 26. Feb 2017, 21:41 bearbeitet]
Westerland
Stammgast
#57 erstellt: 26. Feb 2017, 21:46
Moin Willi, hier schreibt jetzt auch mal HiFi-Gourmet Thomas. Wenn Du mit dem BDP 450 zufrieden bist, dann sollte der 88er trotzdem eine deutliche Verbesserung bringen. Das Gerät bietet eine beeindruckende Verarbeitung und einen tollen Klang. Mathi ist total begeistert und der Gewinn gegenüber dem alten Sony ist wirklich frappierend.
Trotzdem glaube ich, dass in audiophiler Hinsicht Player von Marantz oder Cambridge hier mehr bieten. Marantz bei ähnlich guter Verarbeitung. Die Player von Oppo sind vor allem für Leute interessant, die auf die visuellen Qualitäten wert legen. Hinsichtlich des Klanges fand ich den 105D eher enttäuschend. Das ist nicht das Steckenpferd von Oppo.
Und mit dem CX-A 5000 von Yamaha hast Du ein echtes Juwel am Start, das auch höchste Ansprüche befriedigt. Ich habe den vor 2 oder 3 Jahren einmal hören können und kann mich erinnern sowohl in Sachen Surround als auch bei Musik in Stereo begeistert gewesen zu sein. Genial übrigens auch zur SACD Mehrkanal Wiedergabe die der 88er ja auch beherrscht. Kann das der 450er auch?
Auf jeden Fall hat der Yamaha einen tollen Zuspieler verdient und nicht die in diesem Faden teilweise hochgelobten Billigplayer. Der Oppo wäre meine Wahl wenn es auf Bildwiedergabe ankommt, der Marantz und der Cambridge vor allem für die audiophile Wiedergabe und der Pioneer kann beides; nur vielleicht jeweils einen Tick schlechter.
Insgesamt bewegen wir uns da natürlich schon auf sehr hohem Niveau. Welche Lautsprecher verwendest Du denn? Nur Stereo oder auch Surround?
Acurus_
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 26. Feb 2017, 21:52

WilliO (Beitrag #53) schrieb:
Ob man die hochwertige Audio-Sektion eines LX88 heutzugtage noch braucht wage ich bei Verwendung eines guten Pre-Amps resp. AVR zu bezweifeln.

Es soll Leute geben, die dieses Gerät nicht nur als Bluray-, sondern auch als CD-Player nutzen und zwar an an rein analogen Verstärkern. Und da macht die hochwertige Analog-Sektion des Players enormen Sinn.
Westerland
Stammgast
#59 erstellt: 26. Feb 2017, 21:57

Es soll Leute geben, die dieses Gerät nicht nur als Bluray-, sondern auch als CD-Player nutzen und zwar an an rein analogen Verstärkern. Und da macht die hochwertige Analog-Sektion des Players enormen Sinn.

Hallo Acurus,
das ist ohne Zweifel richtig. Wobei sich auch bei Verstärkern digitale Wandler immer mehr durchsetzen.

Es ist natürlich ärgerlich, wenn man Wandler doppelt hat und bezahlt. Wobei ich keine Ahnung habe um welchen Betrag die hochwertige Wandlertechnik des BDP LX 88 das Gerät verteuert.

Eine Alternative wäre dann unter Umständen einen baugleichen BDP LX88b anzubieten, der ohne Analogteil entsprechend günstiger daherkommt.

Viele Grüße,
Mathias
Mickey_Mouse
Inventar
#60 erstellt: 26. Feb 2017, 22:09

cr (Beitrag #38) schrieb:
Hinweis: Der Jitter machts nicht, ist im Bereich bis über 1000 ps völlig egal, und CDPs (auch ganz billige) liegen meist deutlich unter dem Jitter von DVD-Playern und diese noch deutlich unter 1000 ps. Zudem wäre das nur er analoge Jitter, der nur bei analogem Anschluss auftritt. Der digitale Jitter ist überhaupt völlig egal, solange die Datenintegrität erhalten bleibt, und dass die verletzt wird, dazu bedarf es einiges.....

das stimmt ja so auch nicht!

es handelt sich halt um eine "Ein-Draht-Leitung" und aus dem digitalen Signal (mit Jitter, mehr oder weniger) muss der Empfänger den Takt regenerieren.
"irgendwie" wie also aus diesem digitalen Signal, das mit immer einem gewissen Jitter belastet ist, auch der D/A Wandler gespeist wird.
Der Empfänge muss also versuchen:
1) den Takt schon am Eingang so gut wie möglich zu rekonstruieren
2) die Daten in einen Puffer schreiben und den mit einem selbst generierten Takt daraus auslesen, der "sanft" dem vergebenen Takt nachgeführt und dadurch den Jitter nicht mehr enthält, der DAC wird dann natürlich damit getaktet.

also: es gibt den Jitter, ABER er macht in der Praxis nichts aus!

wie gesagt, ich kann hier ein 10m Cinch Kabel mit unpassendem Wellenwiderstand nehmen und damit meine Squeezebox anschließen.
wenn ich dann den AVR auf "maximale Jitter-Korrektur" stelle, dann kommt es zu Aussetzern! Dann wird nämlich der Takt zu langsam nachgeführt und es kommt zu Puffer voll/leer Situationen und der Datenstrom bricht ab. Stelle ich die Jitter-Korrektur auf einen niedrigeren Wert, dann wird der eigene Takt halt schneller an den des Eingangssignals angepasst und es kommt nicht zu Problemen beim Puffern.
aber auch hier nochmal: ich muss dieses Verhalten explizit mit einem falschen Kabel "provozieren"! Wenn man sich an die Regeln hält, dann kann ich hier alle Eingänge (auch den für die billige Squeezebox) auf "maximale DAC Genauigkeit, geringsten Jitter, höchste Aussetzer Gefahr" stellen und es kommen keine Aussetzer vor.
mit anderen Worten: virtuelle Probleme lösen...

auf der anderen Seite hört der TE ja Unterschiede zwischen PQLS an/aus. Das ja wohl den Jitter reduzieren, wie genau darüber schweigen sich die Anleitungen leider aus. Es kann sich ja nicht um solch eine Puffer Lösung wie bei meiner Yamaha Vorstufe handeln, weil es nur mit speziellen HDMI Quellen funktioniert (beim Yamaha kann man das auch für die S/PDIF Eingänge einstellen).
Mickey_Mouse
Inventar
#61 erstellt: 26. Feb 2017, 22:15

Westerland (Beitrag #34) schrieb:

Gehen wir davon aus, dass die Daten "digital" am Eingang dieselben sind.

das sind sie ja ganz offensichtlich nicht.

dann haben wir ein Problem...
entweder ist dein Sony Player dann defekt oder es gibt noch andere Probleme.
wie gesagt, ich habe hier DTS-Musik-Titel auf dem NAS. Bei DTS handelt es sich um verlustbehaftet komprimierte Daten die erst im AVR ausgepackt und dekodiert werden. Würde ein Gerät Änderungen an den digitalen Daten durchführen, dann könnte der AVR das nicht mehr dekodieren und es kommt nur "digitaler Müll" aus den LS.
Das habe ich ausprobiert, einige Geräte verändern die Daten tatsächlich! Wenn ich die Daten per AirPlay an die alte CX-A5000 Vorstufe schicke, dann kommen sie dort nicht bitgenau an, mache ich dasselbe mit der neueren CX-A5100 dann passt es, genauso wie mit einem alten Apple AirPort Express. Und auch wenn ich solch ein Musikstück mit der Squeezebox Duett abspiele kommen die DTS Daten unverändert am AVR an und werden fehlerfrei abgespielt.

Da frage ich mich: was ist am Sony kaputt, dass der so eine einfache Sache nicht hinbekommt?!?
Westerland
Stammgast
#62 erstellt: 26. Feb 2017, 22:23
Hallo zusammen,
wenn man den Unterschied zwischen PQLS aktiviert und nicht aktiviert nicht erkennt, dann muss man schon ein sehr grobes Gehör haben. Dieser Unterschied ist auch im Blindtest reproduzierbar.

Natürlich ist er nicht so groß wie zwischen zwei Tapedecks der Einstiegs- und Spitzenklasse in den 80er Jahren aber doch deutlich erkennbar.

Beide Sony´s sind alt aber nicht kaputt. Der meiner Tochter haben wir für ein paar Euro gebraucht gekauft und meinen Esprit Player habe ich schon ewig.

Mit beiden kann man durchaus brauchbar Musik hören; so detailliert wie bei den Pioneers ist das Klangbild aber nicht. Es gibt, gerade bei Klassik oder ruhigen Musikstücken, Details die ich bisher nicht kannte! Und die Musikstücke habe ich schon hunderte Male gehört und kenne ich daher sehr genau!

Im digitalen Datenstrom der beiden Sony´s gehen die unter. Warum auch immer. Ist mir am Ende auch wurscht, weil ich mich über diese neuen Klangdetails freue

Das Bessere ist der Feind des Guten....

Viele Grüße,
Mathias
surround-einsteiger
Stammgast
#63 erstellt: 26. Feb 2017, 22:53

Das habe ich ausprobiert, einige Geräte verändern die Daten tatsächlich! Wenn ich die Daten per AirPlay an die alte CX-A5000 Vorstufe schicke, dann kommen sie dort nicht bitgenau an, mache ich dasselbe mit der neueren CX-A5100 dann passt es, genauso wie mit einem alten Apple AirPort Express. Und auch wenn ich solch ein Musikstück mit der Squeezebox Duett abspiele kommen die DTS Daten unverändert am AVR an und werden fehlerfrei abgespielt.


Verstehe ich nicht. Wenn es bei der einen Vorstufe (5100) funktioniert, bei der anderen (5000) aber nicht, dann liegt der Fehler doch an der Vorstufe und nicht an der Quelle, oder...???
Mickey_Mouse
Inventar
#64 erstellt: 26. Feb 2017, 22:59
das ganze ist aber eben alles andere als "schlüssig".

warum ist bei dir der Jitter (etwas anderes kann es bei PQLS ja nicht sein) so hoch, dass es bei dir auffällt und bei allen anderen Leuten nicht?!?

ich will nicht behaupten, dass das jetzt hier die Wahrheit ist, es ist nur eine Verschwörungstheorie dahin gesponnen:
Pioneer erkennt Geräte am HDMI mit PQLS und verschlechtert absichtlich den Klang wenn man es ausschaltet. Alleine nur um den großen Vorteil dieser nicht weiter dokumentierten (und technisch nicht wirklich nachvollziehbaren) Technik zu "untermauern".
Auf die selbe Weise werden digitale Daten an den S/PDIF Eingängen verschlechtert um den "Abstand zu vergrößern".

ich kann mir nicht vorstellen, dass dem wirklich so ist, aber eine "bessere" logische und technische Erklärung fällt mir nicht ein...

und es würde ja genau den Zweck erfüllen: ein Pioneer Käufer glaubt somit einen besseren Klang zu haben als andere, obwohl es sich eigentlich nur "normal" anhört, genauso wie bei allen anderen auch
Mickey_Mouse
Inventar
#65 erstellt: 26. Feb 2017, 23:00

surround-einsteiger (Beitrag #63) schrieb:
Verstehe ich nicht. Wenn es bei der einen Vorstufe (5100) funktioniert, bei der anderen (5000) aber nicht, dann liegt der Fehler doch an der Vorstufe und nicht an der Quelle, oder...???

ja, die handelt mit dem Sender irgendwas anderes aus und es kommt keine bitgenaue Übertragung zustande.
surround-einsteiger
Stammgast
#66 erstellt: 26. Feb 2017, 23:05
@Mickey
Es gibt im Netz auch genügend Beiträge von Pioneer-Usern, die keinen Unterschied zwischen PQLS- aktiviert und -deaktiviert hören. Es ist ja auch die Frage, was der TE unter einem "Blindtest" versteht... ;-)

p.s. Bei dem AirPlay-Problem wirds wohl am Empfänger liegen. Ich vermute einmal, dass das bei einer Kabelverbindung funktioniert hätte.
Westerland
Stammgast
#67 erstellt: 26. Feb 2017, 23:06
Der Grund für den besseren Klang mit PQLS kenne ich nicht und er interessiert mich auch nicht, weil das für den Musikgenuss am Ende überhaupt keine Rolle spielt.

Ich werde morgen mal im Netz zu Testberichten rund um PQLS forschen. Müsste eigentlich auch Stereoplay und Co bei Tests von Pioneer Playern aufgefallen sein. Überhören kann man es ja eigentlich nicht..... 😜

Wenn ich in diesem Zusammenhang auf eine technische Erklärung stoße, lasse ich sie Dich wissen.
surround-einsteiger
Stammgast
#68 erstellt: 26. Feb 2017, 23:11
@Westerland
Interessanter wäre es eigentlich, ob sich der Einfluss des PQLS auch messen lässt. Tests von Zeitschriften, die "Kabelklänge" hören können, sind da wenig hilfreich.
Westerland
Stammgast
#69 erstellt: 26. Feb 2017, 23:27
Die Tests von Profis zu dem Thema interessieren mich schon. Zumal diese Profis unter optimalen Bedingungen nicht nur hören sondern oftmals auch messen.

Das Laien den Unterschied oftmals nicht hören glaube ich gern. Meine Frau tut sich da auch manchmal schwer....

Das ist ja auch nicht ihr Thema; wenn es um ihr Pferd geht, dann merke ich auch nicht, wenn der neue Sattel angeblich so überhaupt nicht passt....
WilliO
Inventar
#70 erstellt: 27. Feb 2017, 01:04
@Thomas bei Mathias (Westerland):

Besten Dank für deine Erläuterungen!
Tja Thomas, meine 6.1 Anlage kommt ursprünglich aus dem DIY-Bereich und wurde vor einigen Jahren -nach noch mehr Jahren Erfahrung und Weiterentwicklungen- zusammengestellt. Das Aufzählen der Komponeten wäre schon mühselig weshalb ich auf mein Profil und die veröffentlichten Bilder verweisen möchte.
Mein Studioraum wurde mittels REW in stundenlangen Messorgien durch und durch vermessen und dank der 3 Profi-Controller konnte ich jeden der insgesamt 16 Kanäle am Hörplatz anpassen. Schau nur mal ins Profil.....

Beste Grüße
Willi

PS Ich höre oft Stereo, d.h., bei mir ist das immer 2.1 weil meine Fronts L/R so eingemessen sind das der Sub ab ca. 65 Hz den Frequenzkeller bis 28 Hz
ausleuchtet.
Ach ja, der BDP 450 kann SACD und DVD-A -und das vom P/L-Verhältnis ausgehend, verdammt gut!
CHICKENMILK
Inventar
#71 erstellt: 27. Feb 2017, 11:15
Ich verwende drei Player :

Pioneer BDP-51FD (Bluray)
Onkyo DX-6870 ( CD )
Onkyo DX-C390 (CD-Wechsler)

Alle drei Geräte sind per optischen Lichtleiterkabel an den Hifi-Receiver angeschlossen.
Einen Unterschied im Klang und an der Räumlichkeit kann ich beim besten Willen nicht feststellen.

Einzig beim Anschluss eines DK-DVD367 ( DVD-Player) merkt man, dass dieser weniger Pegel am Ausgang hat.
Aber auch hier, ist weder Klang noch Räumlichkeit "schlechter".

Sobald ein High-End Gerät ( wie der Onkyo DX-6870) dran hängt, hat man natürlich Freude und man muss schon sehr gut aufpassen, dass einem das Bewusstsein nicht einen besseren Klang vorgaukelt.
Bei einem Blindtest kommt man aber ganz schnell drauf, dass alles nur Einbildung ist.

LG,
Flo


[Beitrag von CHICKENMILK am 27. Feb 2017, 11:23 bearbeitet]
frank60
Inventar
#72 erstellt: 27. Feb 2017, 11:26

Westerland (Beitrag #67) schrieb:
Ich werde morgen mal im Netz zu Testberichten rund um PQLS forschen.

Ich würde erst einmal der Ursache für den unterschiedlichen Klang nachgehen und den BDP mal per Toslink anschließen. Dann werden die Klangunterschiede entweder Geschichte sein, oder sie waren von vornherein nur eingebildet.
So lange Du die einfachste Möglichkeit, die Klangbeeinflussung durch den HDMI Anschluß, nicht ausgeschlossen hast, brauchen wir hier nicht weiter diskutieren.
Und beeinflußt/verändert der Pioneer tatsächlich die digitalen Daten, dann ist er teurer Schrott, ganz einfach. Dafür wurden doch digitale Medien eingeführt, daß sie immer und unter allen Umständen die Daten 1:1 reproduzieren können.
Westerland
Stammgast
#73 erstellt: 27. Feb 2017, 11:30
Hallo Flo,
wenn DU keinen Unterschied feststellen kannst, dann ist das doch klasse. So reicht es einen 30 € DVD-Player aus dem Baumarkt per Toslink Kabel anzuschließen und Du sparst viel Geld.

Wir konnten gestern deutliche Unterschiede feststellen und das auch, wenn man nicht sehen konnte, welcher Eingang gerade angewählt ist.

Schaltet man PQLS zu, konnte sogar meine Frau, deren Ohren nicht HiFi "geschult" sind, einen Unterschied erkennen.

Wobei der Unterschied zwischen den beiden Pioneers wiederum nur ohne PQLS hörbar war. Schaltet man bei beiden PQLS zu, klingt der BDP 450 genauso gut wieder der dreimal so teure BDP LX 88.

Die beiden Sony´s fallen dabei deutlich und reproduzierbar ab. Man erkennt es daran, dass Musikdetails in der Musik untergehen. Mag natürlich auch am Alter liegen, denn beide Geräte sind rund 20 Jahre alt.

Viele Grüße,
Mathias
CHICKENMILK
Inventar
#74 erstellt: 27. Feb 2017, 11:39
Über eine optische/digitale Verbindung erhält der Verstärker aber nur 0101001110001110001010 Informationen.
Wenn du einen anderen Klang feststellst, dann würde ich mir die Einstellungen mal genau ansehen.
Es ist dann nur möglich, dass per Equalizer oder Software manipuliert wird, genauso wie es Bose bei seinen Produkten macht.

Ich bin trotzdem der Meinung, dass ein Player nur das wiedergeben sollte, was auf einer auch CD drauf ist.

Und auch DU wirst im Blindtest einen € 30,- Player nicht von einem BDP-LX88 unterscheiden können, wenn alle Player die Audioquelle unbehandelt wiedergeben.

Wenn ich beim Autoradio LOUDNESS dazuschalte hört es sich auch viel "geiler" an, aber es ist eben der Bassbereich angehoben und das ursprüngliche Klangbild verfälscht.


[Beitrag von CHICKENMILK am 27. Feb 2017, 11:41 bearbeitet]
Westerland
Stammgast
#75 erstellt: 27. Feb 2017, 11:46
Hallo Chickenmilk,
es ist schön, dass Du weißt, was ich so alles höre....

Die Profitester haben auch was gehört.... Weltweite Test sind im Netz zu finden und alle haben Unterschiede gehört. Bin ich echt stolz, dass ich mich jetzt zu diesem eloquenten Kreis zählen darf....

In der stereoplay Ausgabe 2/2015 auf den Seiten 56 bis 60 wurden zwei Universalplayer im Vergleich getestet. Folgenden Testauszug habe ich dazu gefunden:

"... schon beim Checken der Bildqualität im ersten Durchgang bemerkten die Tester einen charakteristischen Unterschied im Klang der zwei Kontrahenten, der sich bereits via HDMI angekündigt hatte. Der Pioneer klang schlicht klarer und irgendwie leichtfüßiger als der OPPO. Dies blieb auch bei genauerer Untersuchung mit verschiedenen Medien von CD und SACD bis zu vom Server gestreamten Hochbit-Musikdaten so. Der OPPO klang stets im ersten Augenblick etwas detaillierter, beim zweiten Hinhören aber gab der Pioneer die gleiche Menge feinster Strukturen wieder, klang dabei aber dynamisch und räumlich aufgeräumter.

Diese Eigenschaften setzten sich auf der analogen Seite fort; zumindest dort, wo die beiden vergleichbar waren, schließlich bot nur der OPPO einen analogen Mehrkanalausgang. Der, klang charakteristisch ähnlich wie sein separater Stereoausgang, nur einen Hauch unruhiger.

Dann konzentrierten sich die Tester auf den Vergleich der XLR-Ausgänge, die die jeweils audiophilsten Ergebnisse lieferten. Wenn überhaupt, verstärkte sich der Unterschied zwischen beiden noch, wenngleich die Differenz eher charakterlicher als absoluter Natur war. Immerhin bot der Pioneer auf der analogen Seite für den Ton etwas Ähnliches wie der Darbee bei OPPO fürs Bild. In einem zusätzlichen Prozessor-Board erlaubt er ein mehrstufig schaltbares Oversampling, die Wahl zwischen einem steilflankigen und einem softeren Audiofilter und einen Direct-Modus zu Umgehung deses Verarbeitungsschrittes. Im Dirct-Modus klang er seinem HDMI-Signal ähnlich: kein Wunder, erält die Multimedia-Schnittstelle doch ausschließlich das Dirct-Signal.

Direct und Upsampling klangen nie dramatisch unterschiedlich, doch mit Interpolation und dem weicheren Filter gelang dem BDP-LX88 eine detailiertere und dabei musikalische Darbietung, als wenn der Wandlerchip ESS Sabre32 ES9018 das Signal allein hätte aufbereiten müssen. ..."

"... Pioneer konzentriert sich etwas mehr und klingt dabei fantastisch, glockenklar und räumlich. ..."

Fazit:

Toll verarbeiteter, rein auf Klangqualität gezüchteter Blu-ray-Universalplayer. Er bietet Streaming via DLNA, symmetrische Stereo-Ausgänge, agiert schnell und leise und klingt kristallklar, feingliedrig und sehr musikalisch.

Klang: absolute Spitzenklasse
Gesamturteil: überragend
Preis/Leistung: überragend
CHICKENMILK
Inventar
#76 erstellt: 27. Feb 2017, 12:10
Und du schenkst diesen Testberichten auch noch so viel Glauben, dass du es schon selbst glaubst.
Die Presse ist auch nicht unabhängig und bescheinigt einer Steckdosenleiste auch schon mal eine überragende Auswirkung auf den Klang.
Stereoplay lese ich mir schon länger nicht mehr. Die Fachpresse wird von den Herstellern mit finanziert. Entsprechend "müssen" dann eben Testberichte ausfallen.

Area-DVD ist wohl auch eines der besten Beispiel dafür.

Glaub mir eins:
Ich würde mich riesig freuen, wenn mein so geliebter Onkyo DX-6870 besser klingen würde, als ein primitiver DVD-Player.
Nur leider musste auch ich feststellen, dass dem nicht so ist. Schon gar nicht über eine digitale Verbindung.

Und meine restlichen Komponenten fallen auch nicht in eine untere Preisliga, falls du in Erwägung ziehst, das meine Erfahrung darauf zurück zu führen sei.

MfG,
Flo


[Beitrag von CHICKENMILK am 27. Feb 2017, 12:12 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#77 erstellt: 27. Feb 2017, 12:17

Westerland (Beitrag #75) schrieb:
...klang schlicht klarer und irgendwie leichtfüßiger...die gleiche Menge feinster Strukturen wieder, klang dabei aber dynamisch und räumlich aufgeräumter....nur einen Hauch unruhiger...eine detailiertere und dabei musikalische Darbietung...glockenklar und räumlich...agiert schnell und leise und klingt kristallklar, feingliedrig und sehr musikalisch.


Es scheint sich mehr um Magie zu drehen und nicht um Technik. Schwurbelpresse halt....
Westerland
Stammgast
#78 erstellt: 27. Feb 2017, 12:18
Hallo Flo,
diese Klangunterschiede werden weltweit bei Tests beschrieben. Durchaus manchmal mit konträren Meinungen aber nirgendwo auf der Welt behauptet man, dass ein DVD-Player aus dem Baumarkt digital angeschlossen genauso klingt wie ein Linn Majik CD-Player.

Wenn Du mir jetzt erklären willst, dass die Menschen alle lügen und auch die Kunden alle dumm sind, die mehr als 30,00 € für guten Klang ausgeben, dann wird es schlichtweg skuril....

Ach ja: ich sehe Testberichte immer ein wenig kritisch. Wenn man aber auch zwischen den Zeilen lesen kann, dann sind sie durchaus hilfreich.

So, jetzt schaue ich mal, was die Fachpresse zur PQLS-Technologie schreibt.

Liebe Grüße,
Mathias
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 27. Feb 2017, 12:54
Also das hatte ich mal über Kopfhörer verglichen und auch tatsächlich einen Unterschied gehört.

Pioneer-AVRs haben vielfältige Einstellungen wie DAC-Filter, Upsampling, DNR und was weiß ich noch. Eine richtige 1:1-Wiedergabe scheint es nicht zu geben. Daher würde ich wie MM auch von Sounding (aber nicht von Schrott ...) ausgehen. Im Prinzip reicht hier schon eine Pegelanhebung um 0,3 dB. Das ist kaum mess- und hörbar, reicht aber für subtile Unterschiede im Direktvergleich.

Der BDP-450 wird gerne mal als Transporter bezeichnet, weil er keinen Analogwandler hat, sondern nur das digitale Signal durchreicht. Genau das erwarte ich aber von einem Player, egal ob 30 € oder 3.000 €. Die höheren Modelle haben halt ein wertigeres Gehäuse und mehr Funktionen, wobei der BDP-450 ein Frustgerät ist, weil er besonders anfällig für HDMI-Probleme ist und gerne mal hängt. Zudem reagiert er auf die FB nur dann, wenn man ihn mit der Präzision eines Scharfschützen anvisiert.

Da würde ich in Richtung LX58 schielen.

Wenn Du das, was Du gelesen hast, auch so gehört hast, beruhigt es das Gewissen. Ich denke, da kann man noch so viele Sachargumente bringen, ein Restzweifel wird Dir bleiben, das ist offensichtlich, und dann lohnt auch keine weitere Beratung in anderer Richtung.


[Beitrag von Lichtboxer am 27. Feb 2017, 13:20 bearbeitet]
Westerland
Stammgast
#80 erstellt: 27. Feb 2017, 13:11
Hallo,
für alle, die sich für die PQLS Technik interessieren, habe ich nachfolgenden Testvergleich mit Denon-Link im Netz gefunden:

Die Herangehensweise der Entwicklerteams an das gleiche Problem weist in komplett unterschiedliche Richtungen. Denon-Link-Verbindungen bestanden bislang aus einer von HDMIundefined unabhängigen, verschlüsselten Tonübertragung mit eigenem Takt. Das neue Denon Link HD überträgt Bild und Ton konventionell über HDMI und gibt via Cinch-Anschluss den Systemtakt des Verstärkers diskret an den Player weiter; dieser rastet seine Tonwiedergabe darauf ein.

Auch Pioneer entwickelte sein PQLS weiter. Funktionierte es ursprünglich nur bei PCM-Stereosignalen, arbeitet es nun wie das Denon mit allen Übertragungsarten und nutzt eine für andere Zwecke reservierte Datenleitung im HDMI-Stream zur Synchronisation der Clock des Amps mit der Taktung des Players, statt den Takt selbst zu übertragen.

Sinn und Zweck gleichen sich jedenfalls: Die Audiobits des Players laufen nun statt synchron zum Videosignal im perfekten Gleichschritt mit der Audio-Verarbeitung des Verstärkers. Der Jitter, also das "Zittern" und die damit verbundene klangliche Beeinflussung, reduzieren sich deutlich, verschwinden aber nicht komplett.

Nachteil beider Verfahren: Sie sind proprietär und funktionieren nur innerhalb der Marken- und Produktfamilie. Für andere Player klingen die Receiver nicht besser, und die Player haben an anderen Verstärkern auch keinen Vorteil. Nachteile gibt es allerdings auch keine.

Hörtest

Im Hörraum mussten sich die beiden Duos im Doppel wie auch einzeln beweisen. Beide Blu-ray-Player machten einen angenehmen Eindruck mit präzisem und musikalischem Klang sowie superknackigem Bild in allen Formaten. Der Denon erarbeitete in Bild und Ton stets etwas mehr Ruhe und Detailreichtum. Den größeren mechanischen Aufwand merkt man eben in der Performance.

Die Verstärker schlugen sich ebenso tapfer und boten für ihr jeweiliges Preisniveau eine gute Show. Der Denon klang - egal ob vom integrierten Streamer oder von externem CD- oder Blu-ray-Player - klar und strukturiert, eher auf der schlanken, konturenreichen Seite. Den Pioneer charakterisierte ein wuchtigeres, erdigeres Klangbild, dessen etwas zurückhaltendere Höhen dennoch etwas feiner auflösten. In den Mitten malte der Pioneer reichere Klangfarben als der Denon, der dort den Raum etwas klarer zeichnete. Zusammenfassen lässt sich das mit "vollmundig" für den Pioneer und "elegant" für den Denon. Dabei wirkte der SC LX 76 stets eine Spur souveräner und ließ sich dank der wählbaren Digitalfilter auch geschmacklich ein wenig tunen.

Nun stöpselten die Tester die jeweiligen Player und Receiver zusammen und probierten das Ganze mit der jeweiligen Jitter-Unterdrückung. Die erste erstaunliche Feststellung: Der teure Denon-Player mit dem preiswerten Receiver klang in der Kette ähnlich gut wie der teurere Pioneer-Receiver mit seinem preiswerten Zuspieler.

Schalteten die Tester Denon Link HD und PQLS ab, ließ sich das jeweils schwächere Glied in der Kette wieder deutlich hören. Schalteten sie erneut ein, löste sich mit beiden Verfahren das Klangbild signifikant besser von den Lautsprechern, Details in Raum und Klangfarben ließen sich leichter separieren, und irgendwie zog die Musik mehr in die Füsse.

Je nach Material und Medium sprangen die Wertungen locker ein bis drei Klangpunkte nach oben. Die Ohrenzeugen waren sich alle einig: Ja, das will man haben. Schade, dass es nicht mit allen Playern und Verstärkern geht.

Fazit

Beide Hersteller liefern erwartungsgemäß hervorragende Receiver und Player ab. Sehr bemerkenswert sind die Einrichtungs-Assistenten. Die Player streamen auch Mehrkanaliges in audiophiler hoher Auflösung, agieren leise und flott - Blu-ray-Discs starteten in weniger als 15 Sekunden.

Dass HDMI für die Videowiedergabe einen echten Segen darstellt, ist bekannt, leider auch, dass es eine nicht unerhebliche Klangbremse darstellt. Diese Bremse verstehen Denon Link HD und PQLS aufs Effizienteste zu lösen. Der Klanggewinn verblüffte, es ärgert im Grunde nur, dass nicht alle Hersteller diese Lösungen anbieten und dass sie leider auch nicht austauschbar sind. Diese zwei AV-Kombis jedenfalls heben damit klanglich ab.

Ich denke, dass sind klare Aussagen, die ich voll und ganz bestätigen kann. Zwischen eingeschaltetem und deaktiviertem PQLS liegen keine Welten aber trotzdem klanglich deutliche Unterschiede.

Viele Grüße,
Mathias
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 27. Feb 2017, 13:14
Q.e.d.
CHICKENMILK
Inventar
#82 erstellt: 27. Feb 2017, 13:27
?


[Beitrag von CHICKENMILK am 27. Feb 2017, 13:31 bearbeitet]
Westerland
Stammgast
#83 erstellt: 27. Feb 2017, 13:36
Hallo zusammen,
weltweit haben tausende von Tests bewiesen, dass es Klangunterschiede zwischen CD-Player, DVD-Playern und Bluray-Playern gibt. Dazu gibt es weltweit Kunden, die aus klanglichen Gründen teilweise sehr viel Geld ausgeben, um ein ultimatives Klangerlebnis zu haben.

Allen diese Menschen zu unterstellen, weil man selber keine Unterschiede bemerkt, sie würden lediglich auf Marketing hereinfallen ist so schräg, dass man eigentlich nur Lachen kann....

Auch wenn Dinge mal nicht ins eigene Weltbild passen, sollte man so tolerant sein und diesen Menschen ihr Vergnügen gönnen. Sie haben halt andere Hörgewohnheiten und einen anderen Anspruch.

Mir ist auch klar, dass meine Anlage zu Hause nicht perfekt ist. Ich nehme mir aber nicht raus einem Accuphase Kunden zu sagen, er wäre nur auf Marketing reingefallen, weil ich mir solche Komponenten nicht leisten kann und will.

Liebe Grüße,
Mathias
pelowski
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 27. Feb 2017, 13:37

Westerland (Beitrag #80) schrieb:

Viele Grüße,
Mathias (Böde)?


Grüße - Manfred
surround-einsteiger
Stammgast
#85 erstellt: 27. Feb 2017, 13:41

Dass HDMI für die Videowiedergabe einen echten Segen darstellt, ist bekannt, leider auch, dass es eine nicht unerhebliche Klangbremse darstellt.


Sei mir nicht böse, aber alleine dieser Satz disqualifiziert den kompletten "Hörtest". Das ist gelinde gesagt blanker Unsinn.
Westerland
Stammgast
#86 erstellt: 27. Feb 2017, 13:46
Hallo Surround-Einsteiger,
ich bin Dir nicht böse. Jeder darf doch seine Meinung haben. Sei mir aber nicht böse, wenn mich weltweit anerkannte Tests interessieren und ich die dort ermittelten und gemessenen Ergebnisse in meine Kaufentscheidungen einfließen lasse.

Jeder hat andere Ansprüche und Hörgewohnheiten. Ein wenig Toleranz kann da manchmal durchaus helfen....

@pelowski: Was wolltest Du uns mit Deinem inhaltsreichen Beitrag mitteilen? Wer ist Mathias Böde?

Liebe Grüße,
Mathias Timme
surround-einsteiger
Stammgast
#87 erstellt: 27. Feb 2017, 13:50
@Westerland

Sei mir aber nicht böse, wenn mich weltweit anerkannte Tests interessieren und ich die dort ermittelten und gemessenen Ergebnisse in meine Kaufentscheidungen einfließen lasse.


Dann sei doch so lieb und teile die Messergebnisse mit uns. Bislang lese ich nur die üblichen Schwurbeltexte, die vermutlich von "Testern" verfasst worden sind, die auch die Kabel klingen hören... ;-)
CHICKENMILK
Inventar
#88 erstellt: 27. Feb 2017, 13:52

Wenn Du mir jetzt erklären willst, dass die Menschen alle lügen


Alles eine Sache von Marketing.
Jeder Mensch lügt mindestens 1x am Tag.


und auch die Kunden alle dumm sind, die mehr als 30,00 € für guten Klang ausgeben


Wo hab ich das behauptet?

Klar ist wohl auch, dass teurere Player höherwertig bestückt sind ( Elkos, Buchsen,....) und von der Verarbeitung, Haptik,Design und Lebensdauer in einer anderen Liga spielen.


Ach ja: ich sehe Testberichte immer ein wenig kritisch


Warum zitierst du dann hier einen nach den anderen?


Zwischen eingeschaltetem und deaktiviertem PQLS liegen keine Welten aber trotzdem klanglich deutliche Unterschiede.

Also doch eine klangliche Manipulation auf Grund PQLS
Ich mag aber unvervälschte Wiedergabe und nicht eine im Bose-Style.


Dass HDMI für die Videowiedergabe einen echten Segen darstellt, ist bekannt, leider auch, dass es eine nicht unerhebliche Klangbremse darstellt


Schweifen wir jetzt zu HDMI ab oder bleiben wir beim ursprünglichen Thema?


Auch wenn Dinge mal nicht ins eigene Weltbild passen, sollte man so tolerant sein und diesen Menschen ihr Vergnügen gönnen. Sie haben halt andere Hörgewohnheiten und einen anderen Anspruch.

Das sagen Esoteriker auch immer. Aber eine andere Meinung akzeptieren die dann trotzdem nicht. Vom Gegenteil KANN man solche Leute nicht überzeugen, auch wenn sie es physikalisch nicht erklären können. Wie du.


Ich nehme mir aber nicht raus einem Accuphase Kunden zu sagen, er wäre nur auf Marketing reingefallen, weil ich mir solche Komponenten nicht leisten kann und will.

Hat auch hier niemand behauptet, dass man mit Accuphase was verkehrt macht. Oder hab ich was überlesen?


weltweit haben tausende von Tests bewiesen, dass es Klangunterschiede zwischen CD-Player, DVD-Playern und Bluray-Playern gibt.

Gar nichts ist "bewiesen". Ich kann mir nur selbst ein Bild davon machen, wenn ich es selbst höre. Und genau wie ich, haben auch andere "Realisten" sich damit beschäftigt und sehen die Tests im Internet und in Zeitschriften kritisch.

Als nächstes wirst DU behaupten, dass sich der Klang deiner Anlage drastisch verbessert hat, nur weil du neue Cinch-Kabel hast, oder die Bi-Wiring Brücken durch Silberkabel ersetzt hast. Es gibt hier im Forum genug unbelegbare Behauptungen.
Diese Geschichten wurden hier im Forum eigentlich schon unübersehbar oft diskutiert.
Und es läuft immer auf das selbe raus.
Aber bitte. Esoterik, Schamanismus und Hifi-Voodoo liegen glaubensmässig enger beinander, als man "glaubt".


Denk nochmals darüber nach, was ein digitales Signal ist und wie es funktioniert.


[Beitrag von CHICKENMILK am 27. Feb 2017, 13:54 bearbeitet]
surround-einsteiger
Stammgast
#89 erstellt: 27. Feb 2017, 13:54
Mal als Tipp:

Blindtests
Westerland
Stammgast
#90 erstellt: 27. Feb 2017, 13:59
Hallo zusammen,
ja die Welt ist schlecht. Da werden weltweit tausende von Test durchgeführt, die ausnahmslos Klangunterschiede bei Cd-Player, DVD-Player und Bluray-Playern ermitteln und das nur um uns Kunden böse hereinzulegen...

Und dann gibt es die vielen tausend Kunden weltweit, die darauf hereinfallen und Ihre Player nicht im Baumarkt kaufen, sondern teilweise viele tausend Euro dafür auf den Tisch legen und dabei gar nicht merken, dass sie von tausenden Testern weltweit hereingelegt werden.

Nun nehmen sich diese Kunden auch noch die Freiheit, ihre Musik mit diesen teuren Geräten neu zu entdecken und Details zu hören, die sie noch nicht kannten. Am Ende sind sie sogar zufrieden obwohl sie von den tausenden Testern weltweit so übel hereingelegt wurden.

Und da diese Zufriedenheit nicht in jedes Weltbild passt, darf sie nicht sein. Und das wiederum könnte vielen der hunderttausenden zufriedenen Musikgenießern weltweit am Ende vielleicht sogar egal sein....

Viele Grüße,
Mathias
CHICKENMILK
Inventar
#91 erstellt: 27. Feb 2017, 14:07
Hier mal ein Blindtest, wo kein Hersteller die Finger im Spiel hat:

LINK



Meine persönliche Interpretation der Daten

Die 4 Probanden waren nicht in der Lage, die Geräte in einem Blindtest zu
unterscheiden.

Dies lässt folgende Schlussfolgerungen für mich allerdings nicht zu:
- Es gibt keine Unterschiede
- Es gibt Unterschiede
- Das Tuning ist sinnlos


Mehr braucht man dazu gar nicht mehr zu sagen, denn das ist die Realität.
Auch wenn Cinemike genau wie du eine drastische Klangverbesserung behauptet.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 27. Feb 2017, 14:16
Hier geht es ja nicht um Cinemike, sondern um PQLS.

Wie gesagt hörte auch ich da einen minimalen Unterschied. Somit reduziert es sich auf die Frage, woher dieser Unterschied kommt. Mögliche nicht-technische Ursachen habe ich oben benannt.

Wer aber an eine technische Ursache glaubt, wird sich nicht aufklären lassen. Den Beweis dafür hat der TE oben direkt im Anschluss geliefert.
CHICKENMILK
Inventar
#93 erstellt: 27. Feb 2017, 14:23

Lichtboxer (Beitrag #92) schrieb:
Hier geht es ja nicht um Cinemike, sondern um PQLS.

Wie gesagt hörte auch ich da einen minimalen Unterschied. Somit reduziert es sich auf die Frage, woher dieser Unterschied kommt. Mögliche nicht-technische Ursachen habe ich oben benannt.

Wer aber an eine technische Ursache glaubt, wird sich nicht aufklären lassen. Den Beweis dafür hat der TE oben direkt im Anschluss geliefert.


Also um eine Klangveränderung durch PQLS. Sagte ich doch schon 3x.
Dass es nicht um Cinemike geht, ist mir klar, aber wenn NIEMAND einen Unterschied hört, Cinemike jedoch eine deutliche Klangverbesserung behauptet, dann hat (so nach Definition von Westerland) Cinemike "gelogen".
Genau wie es in Tests so ist.

Und Cinemike nehme ich hier absichtlich ins Boot, da gerade Area-DVD in ALLEN Tests wo Cinemike Produkte getestet werden, diesen Geräten IMMER eine "überragende" Bewertung gibt, während die unverbastelten Geräte mit Spitzenklasse oder Oberklasse bewertet wurden.

Und genau SO funktioniert das in den Tests.
Bevorzugte und spendable Hersteller werden entsprechende Testergebnisse erreichen.
CHICKENMILK
Inventar
#94 erstellt: 27. Feb 2017, 14:28
Ich habe übrigens selbst einen Sherwood-Receiver, welcher von CM "getuned" wurde.
Nie wieder würde ich mir ein Gerät kaufen, wo ein solcher Umbau durchgeführt wurde.
Westerland
Stammgast
#95 erstellt: 27. Feb 2017, 14:33
Hallo zusammen,
die Test von AreaDVD finde ich auch albern, weil hier alle Geräte in den Himmel gelobt werden.

Es gibt weltweit aber eine Vielzahl seriöser Testquellen, die unabhängig arbeiten und allgemein für ihre kritische Berichterstattung anerkannt sind.

Wer für sich keine Unterschiede zwischen billigen Baumarktplayern und Geräten der Topklasse, der sollte doch glücklich und zufrieden sein; gleichzeitig aber bitte akzeptieren, dass es andere Ansprüche und Hörgewohnheiten gibt.

Wir hatten gestern 4 Geräte digital angeschlossen und alle klangen unterschiedlich. Keine klanglichen Welten aber wenn die beiden Sonys Details verschlucken, die die beiden Pioneers zu Gehör bringen, dann ist das am Ende mehr als deutlich.

Lasst Toleranz walten und jeden nach seinem Anspruch und seinen Hörgewohnheiten glücklich werden.

Und ich glaube sagen zu können, dass ich seit gestern zu den noch zufriedeneren Musikgenießern gehöre. Und das ist doch schön. Man muss auch mal gönnen können.

Ich gönnen meinem Linn Kumpel ja auch, dass seine Anlage mit den Grimm Aktivboxen noch eine Klasse besser klingt als meine.... Mehr noch ich freue mich für ihn und genieße es immer, wenn ich mal bei ihm Musik hören darf.

Viele Grüße,
Mathias
ropf
Stammgast
#96 erstellt: 27. Feb 2017, 14:45

Westerland (Beitrag #90) schrieb:
Hallo zusammen,
ja die Welt ist schlecht. Da werden weltweit tausende von Test durchgeführt, die ausnahmslos Klangunterschiede bei Cd-Player, DVD-Player und Bluray-Playern ermitteln und das nur um uns Kunden böse hereinzulegen...

Und dann gibt es die vielen tausend Kunden weltweit, die darauf hereinfallen und Ihre Player nicht im Baumarkt kaufen, sondern teilweise viele tausend Euro dafür auf den Tisch legen und dabei gar nicht merken, dass sie von tausenden Testern weltweit hereingelegt werden.

Nun nehmen sich diese Kunden auch noch die Freiheit, ihre Musik mit diesen teuren Geräten neu zu entdecken und Details zu hören, die sie noch nicht kannten. Am Ende sind sie sogar zufrieden obwohl sie von den tausenden Testern weltweit so übel hereingelegt wurden...


Erinnert sich noch jemand an SoftRam? Als Speicher noch richtig Geld kostete, hat gleichnamige Firma eine Software auf den Markt gebracht, die diesen "komprimieren" sollte. Die "Fachpresse" weltweit, die üblichen "Millionen zufriedener Kunden", und sogar die Börse gerieten ob dieser "bleeding edge technology" komplett aus dem Häuschen ... bis die Jungs von der ct das Programm dekompilierten - und (vor Gericht) bewiesen, dass es gar nix tut, außer ein paar Anzeigen zu manipulieren. Schade, dass es eine "echte" Fachpresse im Audiobereich gar nicht gibt.
CHICKENMILK
Inventar
#97 erstellt: 27. Feb 2017, 14:46
SoftRam. Jetzt wo du es schreibst, weckt das wieder Erinnerungen in mir.
Westerland
Stammgast
#98 erstellt: 27. Feb 2017, 14:49

Erinnert sich noch jemand an SoftRam?


Nö.

Was hat das denn mit den weltweiten Tests im Audiobereich zu tun? Sind die alle gefälscht? Das wäre ja starker Tobak.... Wie geil ist das denn?
ropf
Stammgast
#99 erstellt: 27. Feb 2017, 14:58

Westerland (Beitrag #98) schrieb:
Was hat das denn mit den weltweiten Tests im Audiobereich zu tun? Sind die alle gefälscht? Das wäre ja starker Tobak.... Wie geil ist das denn?

Es ist einfach dasselbe Prinzip. "Tester" bedeutet heute nur noch eine höfliche Umschreibung für "Erfüllungsgehilfe".
CHICKENMILK
Inventar
#100 erstellt: 27. Feb 2017, 14:59
Beitrag ist zwar nicht von mir, aber ich kürze es dir auf eine Verständliche Version zu, damit du verstehst, was "ropf" dir sagen wollte. :


Die "Fachpresse" weltweit, die üblichen "Millionen zufriedener Kunden", ..............................(vor Gericht) bewiesen, dass es gar nix tut, außer ein paar Anzeigen zu manipulieren. Schade, dass es eine "echte" Fachpresse im Audiobereich gar nicht gibt..
hifi_angel
Inventar
#101 erstellt: 27. Feb 2017, 15:06

Westerland (Beitrag #98) schrieb:


Was hat das denn mit den weltweiten Tests im Audiobereich zu tun? Sind die alle gefälscht? Das wäre ja starker Tobak.... Wie geil ist das denn?


Genau, das ist wie bei den weltweiten Tests bei Homöopathika. Sind die alle gefälscht?
Sind die Tausende (ach was Millionen) Menschen denn alle blöd und doof, die sich das für teures Geld kaufen?
Sind denn all die Menschen so blöd, dass sie nicht zwischen einfachen Zuckerkügelchen und Globuli unterscheiden können?
Sind die Homöopathen denn alle Lügner? Und sind die ganzen Berichte in Fachzeitschriften zur Homöopathie nur erfundene Geschichten zur Verkaufsförderung?

Die Menschen können sich das doch nicht einfach nur einbilden!

Also, ggf. ist das bei einigen Menschen ja der Fall, aber doch nicht bei mir und auch bestimmt nicht bei den Testern bei ihren weltweiten Tests! Das wäre ja starker Tobak.... Wie geil ist das denn?
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