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Umfrage
Kabelklang - ich will es wissen!
1. Kabel können hörbare Klangunterschiede verursachen (67.5 %, 143 Stimmen)
2. Kabel ändern den Klang nicht (32.1 %, 68 Stimmen)
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Kabelklang - ich will es wissen!

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Dragonsage
Inventar
#401 erstellt: 12. Apr 2004, 21:51

Haben noch mehr von Euch so nen Schwachsinn im Mailkasten gehabt?

Nicht genau das, aber so einmal im Monat errichen mich Mails dieser Art wenigstens.
Zidane
Hat sich gelöscht
#402 erstellt: 13. Apr 2004, 02:26
Hi..

Das mal dazu ? - Und nun Euer kontra dazu. Der Text stammt aber nicht von mir, aber leßt euch mal durch mal sehen welche Argumente von denen kommen die meinen das dicke Kabel was bringen. *g*




Quelle ->
http://www.hifiaktiv.at/diverses/realistische_betrachtungen.htm

ZU DEN VERBINDUNGSKABELN
Mit den richtigen Argumenten und der nötigen Überzeugungskraft wird hier ordentlich abgezockt!

Noch vor etwa 15 Jahren wurde den Verbindungskabeln einer Hi-Fi Anlage keine außergewöhnliche Bedeutung beigemessen! Man verwendete einfach die den Geräten beigepackten Chinchkabel und billige Kupferlitzenkabel zu den Lautsprecherboxen. In dieser "guten alten Zeit" gab es auch noch kein Hi-Fi Voodoo und alleine schon die Tatsache, dass praktisch jedes "stinknormale " Kabel einen für Hi-Fi Anwendungen absolut unbedeutenden Widerstand hat, ließ hier keine weiteren Gedanken aufkommen.
Keiner weiß heute mehr genau, woher dann plötzlich der Anstoß zum Sinneswandel kam, dem anschließend die gesamte Hi-Fi Szene folgte. Plötzlich war jedem klar, dass Hi-Fi Kabel besondere Kabel sein müssen, die selbstverständlich den Klang sowohl positiv, als auch negativ beeinflussen. Hi-Fi Verbindungskabel werden somit als eigenständige "Komponenten" mit bestimmten Klangeigenschaften angesehen, die sorgsam ausgewählt werden müssen! Ein wahrlich "gefundenes Fressen" für diejenigen, die es verstanden haben (und bis heute verstehen) daraus Kapital zu schlagen! Für viele Hi-Fi Berater ist das Ganze sogar zu einem Lieblingsthema geworden. Deren Botschaft lautet, dass eine Hi-Fi Anlage nur so gut klingen kann, wie die Kabel es zulassen! Der unbedarfte Laie glaubt, vertraut und kauft. Unterstützend dazu gibt es umfangreiche Tests und Vergleiche in den Fachzeitschriften.
Das Thema Verbindungskabel hat sich rasend schnell zu einer eigenen "Wissenschaft" entwickelt. Unzählige Firmen entstanden, die eine große Palette von Kabeln und Steckverbindungen nur für die Hi-Fi Anwendung produzieren. Durch den Einsatz spezieller Materialien und durch zweckdienliche "Architektur" sollen Übertragungsverluste (!!!) vermieden - und dadurch der Klang verbessert werden. Dabei blieb es aber nicht nur bei den "üblichen" Verbindungskabel wie Chinch- oder Lautsprecherleitungen. Auf der Suche nach weiteren "Schwachstellen" in der Hi-Fi Kette fanden clevere Leute bald neue Ansatzpunkte zum Geld verdienen! So sollen auch die Netzkabel entscheidenden Einfluss auf den Klang von Hi-Fi Komponenten haben (wie lächerlich!!!). Mit "an den Haaren herbeigezogenen" Erklärungen, die weder ein Fachmann- und schon gar kein Laie je verstehen kann, werden die letzten 1,5 Meter einer Stromversorgungsleitung als absolut wichtig angesehen. Und weil es auf diesem Gebiet sowieso keine Schranken mehr gibt, fand man dann auch gleich noch klangliche Unterschiede zwischen den Digitalleitungen (wenn etwas unmöglich ist, dann das!). Die Fachzeitschriften, auf der ewigen Suche nach Sensationen, griffen alle diese Themen freudig auf! Interessanter Weise haben sie aber meist völlig andere Begründungen dafür, wieso die Kabel unterschiedlichen klingen, als die Hersteller selbst (!!!???).
Die Industrie, die Medien und der Handel halten das gesamte Kabelthema geschickt "am Kochen", weil damit viel Geld zu verdienen ist. So lange alle Beteiligten unentwegt das Gleiche predigen, wird dieser "Zauber" bestehen bleiben. Aber es ist schon unglaublich, wie leicht man einzelne Personen und sogar Menschenmassen manipulieren kann!
Die meisten Kabel kosten in der Herstellung fast nichts, das teuerste daran ist die Konfektionierung und Verpackung, sowie die Werbung und die gesponserten Artikel.

Hier einige Tatsachen zum Nachdenken:

Im Schnitt gibt ein Verstärker bei Zimmerlautstärke maximal 1 Watt Leistung an die Lautsprecherboxen ab. Bei Boxen mit schwächerem Wirkungsgrad kann sich dieser Wert auch verdoppeln.
Die niedrigste Impedanz der aktuellen Boxen beträgt etwa 3 Ohm. Bei durchschnittlich 2 Volt Betriebsspannung ergeben sich daraus 0,67 Ampere Stromfluss.
Für diesen Stromfluss (und nur der zählt!) genügt theoretisch ein Lautsprecherkabel mit ca. 0,1 mm2 Querschnitt (10 Meter Länge angenommen). Für ein NF-Chinchkabel würde sogar der Querschnitt eines Menschenhaares genügen! Tatsächlich durchläuft das akustische Signal im CD-Player oder Verstärker über unzählige Bauteile keine größeren Querschnitte!
Zur besseren Vorstellung welche Kabelquerschnitte tatsächlich notwendig sind, drei Beispiele aus der Haushaltstechnik:
Ein elektrischer Heizlüfter mit einem konstanten (!!!) Verbrauch von 2.200 Watt, wird an einer Netzzuleitung von 1,5 mm2 Querschnitt (vom Sicherungskasten meist mehr als 10 Meter entfernt) betrieben. Bei 230 Volt Netzspannung und ca. 20- 25 Ohm Widerstand der Heizspiralen fließen dabei etwa 10 Ampere Strom.
Ein Haarfön mit etwa 1.500 Watt konstantem Verbrauch bezieht seine Energie über ein Netzkabel mit 0,75 mm2 Querschnitt. Mehr ist auch nicht notwendig!
Mit 5 mm2 Kabelquerschnitt wird ein Elektroherd angeschlossen. Sollten alle Kochstellen, das Backrohr und der Grill eingeschaltet sein, kommt es zu einem konstanten Stromverbrauch von etwa 12.000 Watt. Noch einmal: bei Zimmerlautstärke verbraucht eine Box im Schnitt maximal 1 Watt!!! Fast jeder Hersteller von Lautsprecherkabeln bietet Typen an, deren Querschnitt ausreichen würde um damit einen ganzen Häuserblock mit Haushaltsstrom zu versorgen! Manche davon haben tatsächlich den Durchmesser eines Gartenschlauches!

Was kommt nach dem Lautsprecherkabel und wie geht es in der Box weiter?

In der Frequenzweiche jeder passiven Lautsprecherbox wird dem Basslautsprecher als Tiefpass eine Spule (zum Ausfiltern hoher Frequenzen) vorgeschaltet. Diese Spule besteht aus Kupferlackdraht, mit meist 1mm Durchmesser (ca. 0,75 mm2 Querschnitt). Je nach notwendiger Induktivität werden dazu etwa 10 bis 30 Meter Draht verwendet! Sehr gute Spulen in teuren Boxen (oder solche mit geringer Induktivität) erreichen Widerstandswerte von etwa 0,3 Ohm, weniger gute (oder solche mit hoher Induktivität) 0,7 bis 1 Ohm. Dieser Widerstandswert bewirkt, dass auch der "tollste" Dämpfungsfaktor eines High-End Verstärkers wirkungslos bleibt und nur noch zu einem Bruchteil beim Basslautsprecher ankommt (wieder ein schönes Beispiel für Theorie und Praxis)! Selbst das teuerste Lautsprecherkabel kann hier nichts verbessern. Dazu ein einfaches Rechenbeispiel: angenommen, ein "mittelprächtiger" Transistor-Endverstärker hat einen Dämpfungsfaktor von 100 an 8 Ohm (das entspricht einem Innenwiderstand von 0,08 Ohm). An einer 4 Ohm Box halbiert sich sein Dämpfungsfaktor zu einem Wert von 50. Wenn man nun annimmt, dass die Spule samt dem Lautsprecherkabel gemeinsam einen Widerstandswert von 0,8 Ohm aufweisen, ergibt das am Basslautsprecher einer 8 Ohm Box (8 dividiert durch 0,8) einen Dämpfungsfaktor von 10 und an einer 4 Ohm Box von 5.
Beim klassischen 3-Wege Boxenkonzept wird auch dem Mitteltonlautsprecher eine Spule vorgeschaltet, allerdings mit geringerer Induktivität und somit kürzerem, aber auch noch dünnerem Draht.
Fast immer werden Frequenzweichen mittels Printplatten zusammengeschaltet. Die sich darauf befindlichen Leiterbahnen haben sehr geringe Querschnitte und bestehen aus Standard Kupfermaterial. Nicht besser ist das bei den fix montierten Anschlussdrähten von Widerständen und Kondensatoren.
In der Box führen von der Frequenzweiche im Normalfall relativ dünne Standardlitzenkabel zu den Lautsprecherchassis. Nur ganz wenige Hersteller verwenden bei sehr teuren Boxen "bessere" Kabel aus der Hi-Fi Szene (aber nicht aus Überzeugung, sondern um sich eventuellen Diskussionen zu entziehen). Da im Musikspektrum höhere Frequenzen (ab ca. 1 kHz) meist mit wesentlich geringeren Pegeln vorkommen als tiefere, wird die Verkabelung zu den Mittel- und Hochtonlautsprechern noch dünner ausgeführt als im Tieftonkanal und das ist auch absolut ausreichend.
Im Zusammenhang mit der Spule argumentieren Diskussionspartner gerne, dass dieses Problem vor allem für den/die Basslautsprecher zutrifft, die Mittel- und Hochtonlautsprecher haben kürzere Signalwege in der Box. Leider stimmt auch das nicht, denn besonders beim Mitteltonlautsprecher, der einen Tief- und einen Hochpass benötigt, ist die Situation noch schlechter (Spule und Kondensator im Signalweg).

In der Frequenzweiche jeder passiven Lautsprecherbox werden den Mittel- und Hochtonlautsprechern als Hochpass Kondensatoren (zur Abkopplung tiefer Frequenzen) vorgeschaltet. Ein Kondensator besteht aus zwei Metallfolien, die voneinander isoliert zu einem Zylinder gewickelt werden und an den Enden jeweils einen Anschlussdraht haben. Je nach Abstand und Fläche der Folien entsteht ein elektrisch messbarer Wert, die Kapazität (Einheit Farad). Ein Kondensator hat einen unendlich hohen Gleichstromwiderstand, also überhaupt keinen direkten Kontakt, sonst wäre er defekt! Das ändert aber nichts daran, dass Kondensatoren in den Frequenzweichen von passiven Lautsprecherboxen unumgänglich sind. Sie haben einen größer werdenden Wechselstromwiderstand zu tiefen Frequenzen- und einen kleiner werdenden Wechselstromwiderstand zu hohen Frequenzen hin. Sie sind aus elektronischer Sicht das Gegenteil einer Spule.
Da die Mittel- und Hochtonlautsprecher einer Box meist einen höheren Wirkungsgrad haben als der/die Basslautsprecher, muss deren Pegel in der Frequenzweiche mit Widerständen abgeschwächt werden. Die dabei verwendeten Serienwiderstandswerte haben im Schnitt 2- 5 Ohm. Wie gering ist dagegen der Widerstand eines Standardlautsprecherkabels! Bei 2,5 mm2 Querschnitt und 10 Meter Länge misst man hier etwa 0,1 Ohm!
Haben die elektrischen Eigenschaften von Kabeln Auswirkungen im Niederfrequenzbereich?

Bei Tests in Fachzeitschriften werden Verbindungskabel immer wieder bezüglich ihrer elektrischen Eigenschaften gemessen und verglichen. Je nachdem wie die Kabel aufgebaut sind, ergeben sich dabei unterschiedliche Werte für Widerstand, Kapazität und Induktivität. Diese Werte bewegen sich bei Anwendung im Niederfrequenzbereich alle im "akademischen Bereich", in der Hi-Fi Praxis kommen sie nicht einmal annähernd zum Tragen! Selbst wenn man die gemessenen Werte mit 100, teilweise sogar mit 1000 multiplizieren würde, hätte das noch keine hörbaren Auswirkungen! Denn die sehr niederohmigen Ausgangsimpedanzen moderner Hi-Fi Geräte (10-100 Ohm) und die Standardimpedanzen von Lautsprecherboxen (3-25 Ohm) bewirken, dass im hörbaren Frequenzbereich keine Beeinflussung stattfinden kann. Es ist eigentlich lächerlich darüber überhaupt zu diskutieren, denn rein rechnerisch ergeben sich frühestens Auswirkungen im Bereich der ultrakurzen Radiowellen (UKW, ca. 80-110 Mhz)! Selbst bei Geräten mit Röhrenausgangsstufen (CD-Player und Vorverstärker), die meist etwas höhere Ausgangsimpedanzen haben, ist hier nicht die geringste Klangminderung zu erwarten. Bei den Lautsprecherkabeln schon gar nicht, denn im Gegensatz zu Transistorendstufen verwenden Röhrenendstufen ausgangsseitig einen Transformator, der schon in sich einen relativ hohen Innenwiderstand hat, hier spielen Kabelimpedanzen eine noch geringere Rolle.
Natürlich geht es bei Hi-Fi um beste Wiedergabequalität! In diesem Zusammenhang sollten die Verbindungskabel auch keine Verluste verursachen. Aber woher sollen die eigentlich kommen? Sachlich betrachtet, ist ein Stromkabel nichts anderes, als ein geringfügig in die Länge gezogenes Metallstück! Es ist auch eine Tatsache, dass sich der "Marschbefehl" für den Elektronenfluss mit annähernd Lichtgeschwindigkeit in Metall fortpflanzt. Das entspricht einer Zeit von etwa einer Sekunde für die Strecke von der Erde zum Mond! Was bedeuten da schon einige Meter? Sind dazu tatsächlich sündteure Kabel notwendig? Ist es wirklich sinnvoll, etwa ein Drittel des Anlagepreises in Kabel zu investieren? Kein vernünftig denkender Mensch kann das bejahen!
Den Verbindungskabeln einer Hi-Fi Anlage wird derartig viel Wichtigkeit beigemessen, als müssten damit kilometerlange Strecken im Hochfrequenzbereich übertragen werden! (für Hochfrequenztechniker sind die lächerlichen 20kHz, mit denen wir uns hier beschäftigen, praktisch "Gleichstrom")
Manche Hi-Fi Esoteriker (die anscheinend auch in der Lage sind "das Gras wachsen zu hören") behaupten, dass sie sogar unterschiedliche Steckerprodukte- und ob ein Kabel gecrimpt oder gelötet ist heraushören können! Auch die Verwendung verschiedener Lötzinnsorten wollen sie erkennen und ähnliche verrückte Dinge mehr. Diese Leute sollte man einmal blind testen, damit sie endlich aus ihrer "Trance" erwachen!

Welchen prozentuellen Anteil haben die Verbindungskabel im Vergleich zur restlichen Wiedergabekette?

Wenn man die gesamte gestreckte Länge einer Hi-Fi Kette grafisch darstellen würde, wäre der Anteil der Verbindungskabel gerade mal (geschätzt) 3 bis 5 Prozent! Auch wenn diese Kabel "die besten" sind, ändert das nichts an der Tatsache, dass die über wesentlich längere Strecken verwendeten Materialien (Innenverkabelung der Geräte und Boxen, Leiterplattenbahnen, Anschlussdrähte der Bauteile etc.) minderwertig und sehr dünn sind. Aber es gibt weitere Schwachstellen! Beispielsweise wird in fast jedem Verstärker vor den Lautsprecherausgängen ein Relais verwendet, das erst einige Sekunden nach dem Einschalten die Lautsprecher hinzuschaltet. Dadurch wird die Box vor Gleichspannung geschützt und ein Einschaltstromstoss verhindert. Die Kontaktflächen dieses Relais haben die Größe eines Stecknadelkopfes, sie übertragen aber die gesamte Verstärkerleistung!
Wie heißt es immer? Das schwächste Glied einer Kette entscheidet über deren Gesamtqualität! Die Kabel werden es sicher nicht sein!!!

Hier noch ein letzter Versuch, die Sinnlosigkeit von dicken und teuren Lautsprecherkabeln zu verdeutlichen (an Stelle von elektrischem Strom nehmen wir Wasser und statt der Kabel Rohrleitungen):
In einem "Gerät" wird Wasserdruck erzeugt (entspricht dem Leistungsverstärker). An dessen Ende fließt das Wasser durch eine extreme Engstelle (entspricht dem Ausgangsrelais),
anschließend fließt es durch ein sehr kurzes und sehr dickes Rohr (entspricht dem Lautsprecherkabel),
dann durch mehrere, hintereinander angeordnete Siebe, Filter und Druckreduzierer (entspricht den Bauteilen einer passiven Frequenzweiche),
von dort fließt es durch zwei (Zwei-Wege Box) oder drei (Drei-Wege Box) relativ dünne Rohre (entspricht den Zuleitungskabeln zu den Lautsprecherchassis),
um abschließend bei den "Endverbrauchern" (Lautsprecherchassis) anzukommen,
wo es dann an hunderten, ganz dünnen Rohrwindungen seine Arbeit verrichtet (entspricht den Schwingspulen der Lautsprecherchassis).

Man muss kein Physiker sein um zu erkennen, dass das kurze und sehr dicke Rohr (Lautsprecherkabel) keinen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der gesamten Kette nimmt. Es ist sogar das unwichtigste Glied dieser Kette!

Und weil es auch gut zum Kabelthema passt: heute ist es doch üblich, CD's am Computer zu brennen. Dagegen ist auch aus technischer und klanglicher Sicht nichts einzuwenden. Aber hat schon EINMAL jemand darüber nachgedacht, über welche "Kabel", Microchip's und Festplatten das alles läuft?????!!!!! Auch die Hi-Fi Fachzeitschriften haben darüber noch kein Wort verloren, aber es gab schon mehrere Tests über die klanglichen Unterschiede von Digitalleitungen! Wie naiv muss man sein, um an so etwas zu glauben?
Das Gleiche gilt für "bessere" Stromkabel, die manches Mal so viel wie ein guter Verstärker kosten! Wie kann es möglich sein, unzählige Menschen so zu manipulieren, dass sie an diesen Schwachsinn glauben und sogar viel Geld dafür ausgeben? Da fehlen einem die Worte.....

Alle die daran glauben, dass es klangliche Unterschiede zwischen den unzähligen Kabeln gibt (Importeure, Tester, Händler und Endverbraucher), sollten einmal einen Blindtest durchführen! Keiner muss sich dafür schämen, wenn er dann plötzlich keine Unterschiede mehr erkennt, die vorher "so eindeutig" zu hören waren. Dieser Placeboeffekt ist menschlich und gehört in die Kategorie "Wunschdenken"! Viele "hören" diese Unterschiede auch nur, weil sie nicht zugeben wollen, dass sie sie nicht hören.

Zum Abschluss dieses Themas noch ein guter Rat: kaufen Sie statt teurer Kabel lieber bessere Boxen, das bringt unvergleichlich mehr an Klanggewinn! Oder/und: verbessern Sie um das gleiche Geld die Raumakustik.
mitleser
Ist häufiger hier
#403 erstellt: 13. Apr 2004, 02:33

Das mal dazu ? - Und nun Euer kontra dazu. Der Text stammt aber nicht von mir, aber leßt euch mal durch mal sehen welche Argumente von denen kommen die meinen das dicke Kabel was bringen. *g*


Quelle ->
http://www.hifiaktiv.at/diverses/realistische_betrachtungen.htm
ZU DEN VERBINDUNGSKABELN

Der Wiener wurde hier schon auseinandergenommen und für unglaubwürdig befunden, da er bei bestimmten Komponenten eines Plattenspielers anderen den Vorzug gab, als Herr Berzberg es getan hätte. Da wollte sich dieser dann auch gar nicht mehr auf weitere Diskussionen einlassen. Aber ganz lesenswert ist noch der Abschnitt über LP vs. CD.
Event
Hat sich gelöscht
#404 erstellt: 13. Apr 2004, 09:57
Hallo Stefan,

mir scheint, du schätzt mich total verkehrt ein. Ich habe bestimmt eine gute Anlage in einem nicht so guten Hörraum, aber bestimmt nicht die Beste. Da gibt es alleine in meinem Freundeskreis bessere Anlagen.
Ich habe Magnepan 3.6 SE und daran die sagenhafte REVOLUTION Endstufe von Mircea Naiu. Diese Endstufe habe ich musikalisch weiterentwickelt. In einem weiteren Schritt würde ich gerne die guten Eigenschaften des EMITTER mit den guten Eigenschaften der REVOLUTION verheiraten. Das ist dann das, was Werner meint.

Reinhards Vorführanlage war OK. Wenn man allerdings die Auflösung einer REVOLUTION Endstufe zusammen mit den MAGNEPAN Schallwandlern als Basis nimmt, können die K+H einfach nicht mit. Ist allerdings auch nicht verwunderlich, denn die REVOLUTION mit den MAGNEPAN spielt halt auch in einer etwas höheren Preisklasse.

Dies alles hat aber nichts mit meinen Einschätzungen zur Kabelfrage zu tun, außer, daß meine Anlage die Kabelunterschiede auch hörbar macht.

Grüße vom Event
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#405 erstellt: 13. Apr 2004, 10:27
Hey Event,

schön, daß du wieder da bist!

Ich fand es ganzschön hart, in welchem Umgamgston hier über dich gesprochen wurde.

Da hatte ich mich halt mal eingeklinkt.

Aber ich konnte mich einfach nicht mehr an die Bezeichnung deiner Bausteine erinnern, mein Gedächtnis ist in letzter Zeit etwas mau beisammen.

Ich kenne dich ja vom Telefon und der Friedrich Schäfer hat mir ja auch über deine Zeit bei ihm erzählt und du bist hier total falsch eingeschätzt worden, so Leute wie dich braucht die Branche!

Mal abgesehen davon, ich war letztens bei ASR, da ich jetzt zu Schäfers Heilpraktikerin in der Nähe gehe, und da hat mir Friedrich mal deinen Vollverstärkerprototyp gezeigt, den hat er fein sauber im Keller verwahrt. Es ist eine Ringkerntrafoversion gewesen und ich finde es schade, daß der 96 nicht rausgebracht wurde, der hätte bestimmt ein paar Leute glücklich gemacht.

Leider konnte ich ihn nicht hören, da er ziemlich demontiert war.Ich sollte dir auch herzliche Grüße ausrichten.

Und noch was, du hast duch mal erzählt, deine Vision wäre ein Emitter 1 mit zwei Netzteilen. Ich hatte so ein Ding in der Hand, wenn mal nicht du den gebaut hast, grins, er ist von 1996!

Auch ihn konnte ich leider nicht hören, er war für eine Fotosession auseinandergenommen. Friedrich hat mir gezeigt, daß es eine Heidenarbeit war, da alles in den Verstärkerblock unterzukriegen, welche eine Arbeit, die Nabelschnüre alle da unterzubrigen.

Leider hatte ich keine Kamera dabei, wie gesagt, ich war auf dem Weg zur Heilpraktikerin und wollte nur kurz Werksluft schnuppern, war schön, konnte nämlich endlich mal den berühmten Herrn Henkes kennenlernen, der so tolle Arbeit mit der Website geliefert hat.

Ehrlich gesagt, ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß ein Emitter noch besser klingen kann, aber ich wurde da inzwischen schon wieder eines Besseren belehrt, Schäfer hat mal wieder gründlich "esoterisch" zugeschlagen, das sage ich aber hier nicht im Forum, sonst werde ich gesteinigt.

Ich hoffe, du wirst deine Entwicklungen bald vermarkten können! Es wird Zeit, daß wir Deutschen mal wieder zeigen, daß es uns noch gibt.

Viele liebe Grüße
Dein Werner
Zidane
Hat sich gelöscht
#406 erstellt: 13. Apr 2004, 13:09
Hi..

Für meinen Teil ist mit z.b nur aufgefallen, das in unserer Dicso die hier ist, die LS über XLR-Anschluß verfügen, wird wohl PA sein, und die gesamte Analge ne Leistung von 20.000 Watt vielleicht mehr hat, oder bei kl. Ausführen z.b Turnhallen die meist Hornlautsprecher haben, und eine 100V Analge laufen um die 50-100 Meter u.s.w überbrücken zu können, nur da sind ja andere Dimensionen, wobei die Kabelstärke auch hoch ist, und daher die Frage aufkommt, wozu unser eins 6mm oder mehr Kabeldurchschnitt haben muß, für unbeantwortbar halte, ich selber habe 2,5er mehr brauche ich nicht, beide 5m lang. Und das ich einen Unterschied höhren kann, wenn ich jetzt 1,5er bezweifle ich mal, habe zwar nicht ne ne High-End Anlage wie einige hier im Thread, lediglich einen etwas besseren Verstärker als vorher und gescheite Boxen aber das wars dann auch schon.
Markus_Berzborn
Gesperrt
#407 erstellt: 13. Apr 2004, 14:00

Der Wiener wurde hier schon auseinandergenommen und für unglaubwürdig befunden, da er bei bestimmten Komponenten eines Plattenspielers anderen den Vorzug gab, als Herr Berzberg es getan hätte. Da wollte sich dieser dann auch gar nicht mehr auf weitere Diskussionen einlassen.


Du versuchst hier einen falschen Eindruck zu erwecken: Es ging bei meiner Kritik nicht um vernachlässigbare persönliche Vorlieben bei der Zusammenstellung eines Plattenspielers, sondern darum, dass dieser Autor im Brustton der Überzeugung eindeutige Falschaussagen verbreitet. So viel Richtiges er ansonsten auch schreiben mag, sind daher Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit - oder sagen wir wertfreier, an seiner Kompetenz - durchaus angebracht. Ich wüsste auch nicht, was es darüber noch zu diskutieren gäbe.

Gruß,
Markus
tomtiger
Administrator
#408 erstellt: 13. Apr 2004, 20:19
Hi,

Hifi Aktiv ist ein sehr netter Laden, mit einem sehr kompetenten Betreiber! Der Betreiber ist Musiker und baut seit Jahrzehnten Lautsprecher. Ein Hifi Laden, wie man ihn sich wünscht, man bekommt Geräte zum Zu-Hause-Testen, man hat nicht den Eindruck, man würde unter Druck gesetzt etwas zu kaufen, und für einen netten Plausch ist allemal Zeit.

Dieser Artikel ist natürlich teilweise technisch falsch, und als sinnvolle Provokation zu sehen, bei all dem Müll, der teilweise werbe-/verkaufstechnisch verbreitet wird. Die Intentionen für den Artikel waren mitunter die Kunden, die sich die Bestenlisten diverser Zeitschriften zusammenkaufen wollten, und den Händler mit Aussagen wie "Ohne dieses und jenes Kabel höre ich das Gerät nicht, denn ohne kann es nicht vernünftig klingen" quälten.

Ich kann natürlich argumentieren, daß in meinen Endröhren der Strom ganz ohne Kabel fließt daher sind Kabel überhaupt unsinnig, wer wirklich Musikhören will, soll das Lautsprecherkabel entfernen, bei der Röhre geht es ja auch ohne.

LG Tom
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#409 erstellt: 13. Apr 2004, 21:12

Hi,


Ich kann natürlich argumentieren, daß in meinen Endröhren der Strom ganz ohne Kabel fließt daher sind Kabel überhaupt unsinnig, wer wirklich Musikhören will, soll das Lautsprecherkabel entfernen, bei der Röhre geht es ja auch ohne.

LG Tom


Hallo,

und es bleibt das Problem der 125 Meter Kabel auf der Spule, die im Lautsprecher sitzt und das ist meist Klingeldraht, grins.

Liebe Grüße

Werner
tomtiger
Administrator
#410 erstellt: 14. Apr 2004, 00:06
Hi Werner,

und bei Vollbereichselektrostaten .

LG Tom
trommelfellriss
Ist häufiger hier
#411 erstellt: 14. Apr 2004, 01:36
Hi!

Ich denke die Leitfähigkeit und die Schirmung sollten immer gut sein.

Ich denke auch das Viel nicht immer viel Hilft.

LS-Kabel:

Ein ordentliches 4-Quadrater von der Rolle sollte es tun.
Vielleicht ist ein hochwertiges Kabel wichtig, wenn es sehr lang sein soll.
Sicherheitshalber habe ich meine Böxchen mit einem Black&White Biwiring Kabel (2*2,5 Quadrat) angeschlossen.
Etwas teurer als Baumarkt, aber ich mag alleim die hochwertigere Optik. Schöne Box, schönes Kabel!
Kann aber nicht sagen daß das nun total anders klingt als mein altes 4 Quadrat Baumarkt-Kabel von der Rolle.
Und wenn liegts vielleicht am Bi-Wiring.

Ich denke jedoch das mache Kabel, und der betriebene Aufwand nicht mehr gerechtfertigt sind, gemessen am Klangunterschied (wenns überhaupt zu hören wär)

Bei Chinchkabel:

Wenn nicht zu lang, ist es völlig wurscht was dranhängt!
Ob Hama, Oelbach oder Kimber, ich hab nix gehört.

Allerdings sollte es nicht zu billig zugehen bei VIDEO-KABELN. Hier sieht man doch Unterschiede!!!!

Ich bin Unterwasser-Video-Filmer.
Bei mir läuft eh meisten alles Digital. Aber am Ende ist eine DVD in meinem DVD-Player. Und mache SVideo-Kabel sind grottig schlecht! (Hier sind es meist die langen billigen).

MfG

Ingo
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#412 erstellt: 14. Apr 2004, 09:46

Hi Werner,

und bei Vollbereichselektrostaten .

LG Tom


Tja, entweder Woofer intern mit Spule ala Request oder ohne Woofer - dann kein Baß.

So toll wie die auflösen, mit Livehaftigkeit hat das dann nix mehr zu tun. Mir hatte selbst die ansonsten traumhafte Request fürs Schlafzimmer zu wenig Wumme, obwohl sie einen Baß hat.

Dafür habe ich aber bei Kammermusik nur noch Dauergänsehaut gehabt.

Liebe Grüße
Werner


[Beitrag von Enthusiastenhirn am 14. Apr 2004, 09:47 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#413 erstellt: 14. Apr 2004, 10:44
Wenn nicht zu lang, ist es völlig wurscht was dranhängt!
Ob Hama, Oelbach oder Kimber, ich hab nix gehört.

Tach trommelfellriss!!!!

Oh oh, dann tausch mal dein Hama lichtleiter(wenn du kannst) 30,- gegen ein von Monster Cable(ich glaube es sind 40 cm)100,- um.
Da wirst du erst einmal erleben was im Hochton-Bereich noch alles so möglich ist.
Der Unterschied ist so gravierend,das ich damals selbst schockiert war was ein anständiges kabel zu leisten vermag.
Du hast bei dem Monster-Lichtleiter lebenslange Garantie,sogar ohne Quittung.Das ist doch mal was!!!!



[Beitrag von Dr.Who am 14. Apr 2004, 10:47 bearbeitet]
nathan_west
Gesperrt
#414 erstellt: 14. Apr 2004, 11:06


Oh oh, dann tausch mal dein Hama lichtleiter(wenn du kannst) 30,- gegen ein von Monster Cable(ich glaube es sind 40 cm)100,- um.
Da wirst du erst einmal erleben was im Hochton-Bereich noch alles so möglich ist.


Weisst du was an Elektronik nötig wäre den späteren Hochtonanteil eines digitalen Datenstroms rauszufiltern und zu manipulieren?
Durch ein anderes Lichtleiterkabel ändert sich sicherlich nicht ein bestimmter Frequenzbereich des Audiosignals.
tomtiger
Administrator
#415 erstellt: 14. Apr 2004, 11:38
Hi nathan west,

es ist mE. genau umgekehrt! Eine digitale Veränderung kostet fast nix im Vergleich zu den 70 Euro die das Kabel mehr kostet.

Das selbe bei Verstärkern, mit einer handvoll Widerständen und Kondensatoren für 5 Euro kann ich das Signal deutlich stärker und kontrollierter) beeinflussen als mit einem Kabel.

LG Tom
Dr.Who
Inventar
#416 erstellt: 14. Apr 2004, 11:44



Oh oh, dann tausch mal dein Hama lichtleiter(wenn du kannst) 30,- gegen ein von Monster Cable(ich glaube es sind 40 cm)100,- um.
Da wirst du erst einmal erleben was im Hochton-Bereich noch alles so möglich ist.


Weisst du was an Elektronik nötig wäre den späteren Hochtonanteil eines digitalen Datenstroms rauszufiltern und zu manipulieren?
Durch ein anderes Lichtleiterkabel ändert sich sicherlich nicht ein bestimmter Frequenzbereich des Audiosignals.


Tach!!
Wollte damit eigentlich nur ausdrücken das man, was die Qualität des klanges angeht,einen deutlich hörbaren unterschied mitbekommt.Und dieser Unterschied ist halt so gravierend,das man sich hier sicher sein kann ,das ich nicht von einer Gutenachtgeschichte spreche.



[Beitrag von Dr.Who am 14. Apr 2004, 11:46 bearbeitet]
baltasar
Stammgast
#417 erstellt: 14. Apr 2004, 11:59
beim thema kabelklang scheiden sich anscheinend die geister.
es gibt leute die behaupten ,es wäre egal,was für ein kabel zwischen lautsprechern und verstärker klemmt,hauptsache es leitet elektrischen strom.....
meine erste erfahrung mit LS-kabeln habe ich gemacht als ich die innenverkabelung meines ersten boxenpaares getauscht habe-die serienmässige kupferverkabelung gegen ein 4quadrat versilbertes getauscht-als ich die lautsprecher danach zum ersten mal wieder gehört habe,drängte sich mir der verdacht auf,bei dem anschluss der weiche etwas falsch gemacht zu haben!klangen die heco´s vorher ausgewogen,waren sie jetzt extrem höhenlastig!der gesamte hochtonbereich war total angehoben-leider nicht mehr im erträglichen rahmen.unterschiede zwischen verschiedenen lautsprecherkabeln sin deutlich hörbar-am meisten-logischerweise-bei einer hochwertigen kette.prinzipiell klingen versilberte litzen höher als unversilberte,ich bin auf ein LS kabel von cord company umgestiegen-ein ausgewogenes und hochwertiges kabel im bezahlbaren rahmen!
jruhe
Inventar
#418 erstellt: 14. Apr 2004, 12:00

Wenn man allerdings die Auflösung einer REVOLUTION Endstufe zusammen mit den MAGNEPAN Schallwandlern als Basis nimmt, können die K+H einfach nicht mit. Ist allerdings auch nicht verwunderlich, denn die REVOLUTION mit den MAGNEPAN spielt halt auch in einer etwas höheren Preisklasse.


Endlich bringt es mal ein Goldohr auf den Punkt: teurer == besser.
Der schnöde Mammon bestimmt den Klang, nicht die Technik.


J.Ruhe


[Beitrag von jruhe am 14. Apr 2004, 12:01 bearbeitet]
Markus_Berzborn
Gesperrt
#419 erstellt: 14. Apr 2004, 12:25


Reinhards Vorführanlage war OK. Wenn man allerdings die Auflösung einer REVOLUTION Endstufe zusammen mit den MAGNEPAN Schallwandlern als Basis nimmt, können die K+H einfach nicht mit. Ist allerdings auch nicht verwunderlich, denn die REVOLUTION mit den MAGNEPAN spielt halt auch in einer etwas höheren Preisklasse.


Was kostet denn so eine Revolution-Endstufe? Wenn ich richtig informiert bin, liegt die K+H bei ca. 15.000 Euro. Ist denn da überhaupt noch so ein großer Preisvorteil für die K+H da (Magnepan 3.6 = 8500 Euro, oder?) ?

Gruß,
Markus
Stefan
Gesperrt
#420 erstellt: 14. Apr 2004, 12:31
@ jruhe :

Ich bin beruhigt. Ich dachte schon, ich bin der einzige, der diesen Wesenszug von Event beobachtet hat.

Da mach ich doch mal weiter und gebe zu bedenken, dass Event´s Kabelklang-Erzählungen evtl. garnicht des Pudels Kern sind, sondern vielleicht nur vorgeschobenes Mittel zum Zweck?

MfG Stefan


[Beitrag von Stefan am 14. Apr 2004, 12:32 bearbeitet]
Stefan
Gesperrt
#421 erstellt: 14. Apr 2004, 12:35
Die bei Hörzone installierte K&H O500 liegt, wie auch in der Stereoplay nachzulesen, bei 21.000 Euro.

MfG Stefan
Markus_Berzborn
Gesperrt
#422 erstellt: 14. Apr 2004, 12:39

Die bei Hörzone installierte K&H O500 liegt, wie auch in der Stereoplay nachzulesen, bei 21.000 Euro.

MfG Stefan


Aha, also müsste die Revolution-Endstufe mehr als 13.000 Euro kosten, um einen Preisvorteil für die K+H zu konstatieren. Wer vertreibt überhaupt diese Endstufen?
Stefan
Gesperrt
#423 erstellt: 14. Apr 2004, 12:43
Wenn es noch welche gibt, kann man welche vertreiben.

Wie Event berichtet hat, ist an&di jedoch leider Konkurs gegangen (1997,?).

Insofern dürfte der Service schwierig sein. Außer Event kann die wohl keiner reparieren.

MfG Stefan
Hörzone
Hat sich gelöscht
#424 erstellt: 14. Apr 2004, 12:51
dabei hat die Maggie ja nur 91 Punkte in Audio, liegt am Ende der Referenzklasse

Es ist relativ klar das Event die K+H nicht zusagt. Hat beim Test nicht das gewünschte Ergebnis gebracht

Nein,im Ernst, hier kommt vermutlich natürlich der Besitzer- und Entwicklerstolz zum Tragen. Ist doch auch ganz ok, zumal eine Magneplanar etwas andere Ansätze bei der Wiedergabe hat..
Gruß
Reinhard
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#425 erstellt: 14. Apr 2004, 14:13

dabei hat die Maggie ja nur 91 Punkte in Audio, liegt am Ende der Referenzklasse

Es ist relativ klar das Event die K+H nicht zusagt. Hat beim Test nicht das gewünschte Ergebnis gebracht

Nein,im Ernst, hier kommt vermutlich natürlich der Besitzer- und Entwicklerstolz zum Tragen. Ist doch auch ganz ok, zumal eine Magneplanar etwas andere Ansätze bei der Wiedergabe hat..
Gruß
Reinhard


Das ist nur einer der zahlreichen dummen Kommentare, die hier gemacht werden, wenn ein Wissenschaftler wie Herr Warnke sich hier zu Wort meldet.

Damit verabschiede ich mich von diesem Thread.

Kein Einer von Euch hat jemals die Revolution gehört, und wenn ihr gar nix mehr zu meckern wißt, dann meckert ihr über den Preis.

Und Hörzone hätschelt Herrn Warnke da Köpfchen, jaja, dein Entwicklerherz.......

Denkt ihr denn nicht, daß ein Wissenschaftler, der 1996 die revolutionöre Akkutechnik für ASR entwickelt hat in der Lage ist über die Qualität eines Verstärkers ein Statement abzugeben?

Muß man denn die wenigen Leute in diesem Forum, die wirklich produktive und neutrale Beiträge abgeben auch noch runterputzen bis sie gehen?

Was mich anbelangt, den besten amp, den ich kenne ist der Emitter 2 HD und ich werde schön mein Mund halten über eine Revolution, bis ich sie nicht gehört habe.

Ich kenne 2 Leute, die die Revolution kennen, einer findet sie enorm gut, einer findet sie absolut schrill und schräg.
Beides Menschen, die ich schätze, von daher, eines Tages höre ich es mir einfach an.

Könnt ihr nicht einfach wegstecken, wenn Herr Warnke sagt, daß ihm die Hummel nicht so sehr zugesagt haben?(Er hatg sie ja angehört und darf doch auch eine Meinung haben, oder?)

Wo liegt da das Problem? Oder muß ma da jetzt eine weltweite Schalcht im Internet anzetteln aus welchen Beweggründen ein Herr Warnke es wagt zu schreiben, daß ihm sein privates Gerödel zu Hause besser gefällt?

Muß man da erst Pseudopsychiater spielen um einen Grund für die Äußerung Herrn Warnkes herauszufiltern?

Wenn ich auf dem Hörmeeting bei Reinhard gewesen wäre und mir die Hummel sehr gut gefallen hätte und ein Herr Warnke kommt und sagt, daß sein Gerödel besser klingt, so würde ich Herrn Warnke anschreiben und bitten bei ihm mal reinhören zu dürfen, da mich das interessieren würde.

Und dann würde ich hier mit meiner persönlichen Meinung "die Luft verpesten."

Mir gibt es zu denken, daß Herr Warnke nicht mehr schreibt.

Liebe Grüße
Werner Baer


[Beitrag von Enthusiastenhirn am 14. Apr 2004, 14:14 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#426 erstellt: 14. Apr 2004, 14:53
@Werner
der Unterschied zwischen dir und mir:
ich kenne den Charly wenigstens persönlich und wenn sich jemand über meinen Kommentar zu beschweren hat, dann er. Er ist (im übrigen ebenso wie Dr. Matt) ein intelligenter Mensch der ganz sicher nicht ausgerechntet dich als Sprachrohr braucht.
Falls du nicht lesen kannst: ich bin nicht derjenige der dauernd Tests zitiert, das liegt in deinem Einflussbereich, also könntest du ja nichts dagegen haben.

Ich denke Charly kann den Beitrag deutlich besser unterbringen als du lebende Werbetafel es je vermag
Er kann ganz gut den ein oder anderen Seitenhieb verkraften

Ausklinken ist bei dir nicht, das wäre neu!
Gruß
Reinhard
Stefan
Gesperrt
#427 erstellt: 14. Apr 2004, 15:00
@ Enthusi:

Ups, habe ich da etwa eine wunden Punkt getroffen? Du klingst recht aufgeregt. Aber ich muß nichts filtern, nach und nach erklärt sich Event von selber; allerdings muss man noch 1+1 zusammenzählen.

Weist du, ich habe einen Fehler, und den von Geburt an :

Ich glaube nicht alles.

Und das führt zu meinem nächsten Fehler ( mein bester Freund, bei Grün-Weis Deutschland tätig, nannte mich mal einen eiskalten Analytiker, der besser bei seinem Verein aufgehoben wäre) :

Nebelbomben, geworfen um den Blick trüben, bleiben bei mir wirkungslos. Leider, denn es macht das Leben einfacher, manches nicht so scharf zusehen...

Ich glaube z.B. nicht, "dass dir das zu denken gibt". Ich denke vielmehr, eine solche Aussage und das über den grünen Klee loben von Event ist der Versuch eines Winks mit dem Zaunpfahl an die Moderation. Welcher Art, erspare ich mich hier zu erklären. Das würde nur peinlich werden.

Ich nehme mir die Zeit für dieses Forum, weil ich seriöse Hilfestellung als wichtig erachte. Und unseriöse als solche zu entlarven.

Was ursprünglich der Sinn dieser Plattform ist. Hilfestellung von privat, den Blick nicht durch die kommerzielle Brille getrübt.

MfG Stefan
Event
Hat sich gelöscht
#428 erstellt: 14. Apr 2004, 17:53
Hallo Stefan,

ich weiß nicht, was du mit deinen Anfeindungen bezwecken willst. Da kannst du analysieren, soviel du willst. Fakten lassen sich nicht weganalysieren.

Es gibt noch zwei REVOLUTION 1, die Geräte, die 1996 den Übertest bei der Stereo bekommen haben. Diese Geräte sind in meinem Eigentum.
Von der REVOLUTION 2 sind insgesamt zwanzig Geräte gebaut worden, zwei davon sind noch in meinem Eigentum.

Die REVOLUTION 2 haben 1997 im Vollausbau 46500 DM, bzw. 39000 SFr gekostet. Eine REVOLUTION 2 spielt in Asien, der Rest in Deutschland und der Schweiz.

Die Schaltung der REVOLUTION ist in 21 Punkten patentiert und geht von den Leistungsmerkmalen weit über bestehende Endstufen hinaus. Allerdings ist die REVOLUTION Technologie zu teuer für diese Welt, da sehr kompliziert und aufwändig.

Dafür vereint die REVOLUTION aber die Eigenschaften der allerbesten Röhrenverstärker mit Kontrollmöglichkeiten der besten Transistorendstufen.

Ich habe zu keiner Zeit die K+H von Reinhard herabgewürdigt. Habe lediglich zu erkennen gegeben, daß ich verwöhnt bin.

An Neiddiskussionen werde ich mich nicht beteiligen. Ich suche nach Menschen, die mir noch diesen und jenen Tipp rund um meinen Verstärker herum geben können. Ich habe schon eine Menge High-Ender getroffen, die in diesem Bereich weitaus mehr drauf haben als ich.

Daher freue ich mich auch immer über ein schönes Telefongespräch mit Werner, denn der ist trotz seiner Vorlieben für die Westminster mit allen HiFi-Wassern gewaschen.

Grundsätzlich ist nicht teurer automatisch besser. Wer aufgepasst hat, kann das in einem Statement von mir über Kabel nachlesen. Die REVOLUTION ist allerdings so teuer, weil sie derartig gut ist und nur in kleiner Stückzahl produziert.

Grüße vom Event
Event
Hat sich gelöscht
#429 erstellt: 14. Apr 2004, 18:06

dabei hat die Maggie ja nur 91 Punkte in Audio, liegt am Ende der Referenzklasse

Es ist relativ klar das Event die K+H nicht zusagt. Hat beim Test nicht das gewünschte Ergebnis gebracht

Nein,im Ernst, hier kommt vermutlich natürlich der Besitzer- und Entwicklerstolz zum Tragen. Ist doch auch ganz ok, zumal eine Magneplanar etwas andere Ansätze bei der Wiedergabe hat..
Gruß
Reinhard


Hallo Reinhard,

ich habe keine Ahnung, was die Audio zu meinen Maggies sagt. Ich muß mich nach meinem Geldbeutel richten.
Mein momentaner Hörraum ist leider nicht so besonders für die Maggies geeignet, da zu klein. Die Maggies brauchen Platz. Daher schaue ich mich schon zwischenzeitlich nach andern Lautsprechern um. Problem ist, daß ich wohl sehr viel Geld ausgeben muß, damit ich etwas adäquates aus der dynamischen Ecke bekomme.

Den Entwicklerstolz lasse ich mir auch nicht nehmen. Im EMITTER, wie auch in der heutigen REVOLUTION sind einige Dinge implementiert, die aus meiner Feder kommen.

Irgendwie habe ich den Eindruck, daß verschiedene Menschen mich hier nicht haben wollen, warum auch immer.

Grüße vom Event
Hörzone
Hat sich gelöscht
#430 erstellt: 14. Apr 2004, 18:42
Hallo Charly

das die Maggies Platz brauchen hab ich schon gehört.
Niemand will dir deinen Entwicklerstolz nehmen, warum auch. Genau deshalb hab ich das auch geschrieben, jeder Mensch ist stolz auf die Dinge die ihm irgendwie gut gelungen sind.
Ich weiss nicht ob dich hier verschiedene Menschen nicht haben wollen, ich glaube das Diskussionen in Internetforen logischerweise nie so geführt werden wie Auge in Auge. Natürlich stößt du mit deinen Aussagen auf Kritik, du teilst ja schliesslich auch ab und zu aus (ich sag nur Holzohren), da bekommst du logischerweise genau das um die Ohren gehauen weil das mit dem Test nicht geklappt hat.

Eigentlich mag ich Kabeldiskussionen nicht mehr führen, trotz allen Unvollkommenheiten und vielleicht auch Fehlern hat der Test gezeigt, daß kein einziger Teilnehmer wirklich nahe dran war. Da kommt natürlich alles was danach vorgebracht wird als Ausrede vor (inkl. der nicht ausreichenden Auflösung, was ist das genau?). Vergegenwärtige dir einfach mal deine Haltung vor dem Test: das ist eine ganz einfache Sache, das machen wir so und so.. und fertig ist die Sache, wers nicht hört hat Holzohren. Deine Frau hat die Kabelunterschiede durch die Türe gehört..
Nach dem Test warst du der Meinung alles richtig getestet zu haben, der Zettel deiner Frau hingegen war ganz leer?
Im Endergebnis kam deines dem des Ratens gleich, warum wunderst du dich das die Holzohren dich mit deinem Ergebniss hochnehmen? Dankbar hast du alle Erklärungs- und Rechtfertigung von Jakob zur Entschuldigung aufgegriffen, die Liste der Ursachen des Versagens wird eigentlich immer länger.

Testbedingungen, ungewohnte Umgebung, nicht ausreichend auflösende Anlage, falsches Kabel (hast mitunter du selbst ausgewählt und selbst keines mitgebracht), Qualitativ nicht weit auseinanderliegende Kabel und und und
dagegen steht deine Aussage nach dem Test:
ich bin mir sicher ich habe alles richtig erkannt

Was denn nun?

Würdest du es einfach dabei belassen das der Test für dich schiefging wäre alles in Ordnung, die Hälfte der Diskussionen nach dem Test hätte so nicht stattgefunden. Ein Fakt scheint zu sein, daß die Unterschiede wohl minimal sind, oder eben von den Bausteinen der Anlage abhängt. Es gab ja mal eine Diskussion zu deinen Verstärkern, da wurde ja schon mal gemutmaßt (DB?) das es eventuell mit den Eigenschaften der Geräten zusammenhängen könnte. Vielleicht liegt es daran? Das solltest du selbst am besten beurteilen können. Ich glaube keiner würde etwas dagegen sagen, daß unter bestimmten elektrischen Eigenschaften das Kabel Einfluß nehmen könnte!

Ich hab übrigens kein Problem wenn dir die K+H nicht gefällt, insbesondere wenn ich jetzt lese das dein Verstärker Röhrensound macht wird das klarer. Die Röhre hat ja meist ein etwas warmes Klangbild.

in diesem Sinne einen schönen Abend
Reinhard
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#431 erstellt: 14. Apr 2004, 18:43
Hallo Charly!

Wer dich hier nicht haben will, das sind höchstens ausgemachte Neider!

Wahrheit stößt immer auf schrecklichen Widerstand. Und je näher man an der Wahrheit ist, desto schlimmer ist das!

Auf dein Lebenswerk kannste nur stolz sein. Statt daß diese "Zensur" dich um Autogramme bitten meinen sie auch noch sie könnten dich kritisieren!Oder dir gar erzählen, wie mans besser macht.

Wenn ich Sprüche höre wie: Ich glaube halt nicht alles und blablabla, dann wird mirs schlecht. Wir alle unterliegen der eingeschränkten Wahrnehmngsfähigkeit unserer fleischlichen Hülle.

Und manchmal wird die gleiche Tatsache, wie ein Autounfall von 5 verschiedenen Personen gleichzeitig und trotzdem unterschiedlich wahrgenommen. So wie Stefan die alleinige Erkenntnisfähigkeit zu pachten, das ist schon heftig.

Die Schräghiebe auf den Konkurs von ANDI waren ja das Allerletzte! Sollen die doch mal ein paar Milliönchen in Entwicklungsarbeit hängen und so ein Projekt überhaupt wagen. Bei derlei Geschwätz blutet mir das Herz!

So was können nur Enthusiasten nachvollziehen, Menschen, die sich begeistern können für eine Sache! Und nur solche Menschen haben den Fortschritt gebracht.

Ich finde deine Beiträge immer toll und bewundere, wie du ruhig und gelassen bleibst. Meißtens sind die Kritiker im Internet, die ich so kennengelernt habe privat, keine 25 Jahre alt und wissen doch gar nicht wovon du redest.

Wenn du und Richard und Folkert und Sound67 und Mike und Christoph und Matthias nicht in diesem Forum wären, so hätte ich schon lange den Abflug gemacht.

Es ist auch immer wieder dasselbe, wenn einer Beobachtungen schildert, dann wird nicht zugehört, sondern nur drauflosgestampft. Wer nicht an Kabelklang glaubt - und es nicht hören kann - soll doch froh sein. Der spart ein Heidengeld. Es hat nicht jeder dieselben Hörorgane, Gott war da sehr vielseitig am Werke.

PS: Habe gestern meinen dritten Emitter 2 HD gekauft, hmpf, und wenn so was selbst die Frau ohne zu meckern mitmacht, dann muß wohl was dran sein.

Diesmal deine Urentwicklung!!!!!!!! Mit nem Akku von 11.11.97!

Morgen kriege ich den, argh, bin mal gespannt......

Liebe Grüße

Dein Werner
Dr.Who
Inventar
#432 erstellt: 14. Apr 2004, 18:54
Tach Event!!!


Ich kenne Dich zwar nicht perönlich,habe aber hier im Forum mitbekommen, an was für Entwicklungen Du beteiligt warst(bist).
Jeder sollte seine Meinung äußern können,und hoffe, daß Du Deine uns auch weiter mitteilen wirst.
Ich für mich freue mich daß Du hier im Forum bist,und hoffentlich auch bleiben wirst,denn mich persönlich interessiert die Meinung von Entwickler,Händler und Verbraucher.


In diesem Sinne
Oliver67
Inventar
#433 erstellt: 14. Apr 2004, 18:59
Da das hier wieder mal ausartet, werde ich den Thread erst mal auf moderieren schalten. (Meiner Meinung nach könnte man ihn genausogut schließen, kommt ja sowieso nichts mehr neues.)

Oliver
Hörzone
Hat sich gelöscht
#434 erstellt: 14. Apr 2004, 19:03
Die Kabelbeiträge sind schon lange ausgelutscht.. aber ein ausarten seh ich derzeit nicht??
Gruß
Reinhard
lischper
Stammgast
#435 erstellt: 14. Apr 2004, 20:33
Hallo zusammen,
ich habe schon viele Cinch- und Lautsprecherkabel getestet, bzw. besessen.
Ich habe nicht nur mit hochwertigen Anlagen Unterschiede gehört, sondern auch mit kleinen Anlagen.
Ich hatte mal den Vollverstärker Marantz PM 44 SE, den CD-Player Marantz CD 62 und die Lautsprecher Ares L20 und mit dieser Anlage habe ich auch meine ersten Kabelexperimente gemacht.
Ich hatte also verschiedene Kabel testen können und man hörte doch schon Unterschiede heraus. Letztendlich entschied ich mich damals für ein Laurin Lautsprecherkabel und für Monitor LCOFC-Cinchkabel aus dem Hause Lischper.
Das war mein Einstieg in die Kabelwelt.
Alle meine Geräte die ich mir in den letzten Jahren gekauft habe bekamen ein sehr gutes abgeschirmtes Netzkabel von Hifi Oymann. Ich habe zwar schon 3-4 verschiedene Netzkabel getestet, aber man merkt nur bei hohen Lautstärken Unterschiede im Charakter der Höhen. Der einzige deutliche Unterschied, den ich bei diesen Tests feststellen konnte, ist der Unterschied zwischen einem abgeschirmten und einem normalen Netzkabel.
Phasenrichtig eingesteckte Geräte klingen auch besser.
Netzfilter können auch Verbesserungen bringen.
Und Tuningmaßnahmen sowieso.
Jetzt habe ich als Cinchkabel das Fadel Art Aerolink,
Als Lautsprecherkabel habe ich das R&C LS 4000,
Und als Netzkabel das abgeschirmte Netzkabel von Hifi Oymann.
Dann habe ich noch eine hochwertige Steckerleiste von Hifi Oymann, in der 2 Steckdosen ungefiltert, zwei analog gefiltert und eine digital gefiltert ist.
Viele Grüße, lischper
Event
Hat sich gelöscht
#436 erstellt: 14. Apr 2004, 21:00
Hallo Reinhard,

jetzt unterstellt mir bitte nicht, daß ich die Qualität deiner Vorführanlage angezweifelt hätte. Diese Anlage ist allemal ausreichend, um Kabelunterschiede raushören zu können.

Die Anlage ist gut und viele Menschen könnten sich glücklich schätzen, wenn sie so was tolles hätten.

Ich habe lediglich gesagt, daß ich halt eine größere Auflösung gewöhnt bin und ich bestimmt nicht meine REVOLUTION samt Maggies gegen K+H tauschen würde.

Ich werde aber bestimmt nicht meine Anlage zu einem Kabeltest schleppen.

Wie schon vorgeschlagen. Wir vergleichen bei dir zwei von uns vorausgesuchte NF-Kabel und nehmen als Testprobanden nur Menschen, die Kabelklang auch hören.
Die Kabelklanggegner brauchen nicht zu hören, sondern nur dabei sein und darauf achten, daß alles mit rechten Dingen zugeht.
Zuerst werden sich die Testhörer gemeinsam ganz in Ruhe auf die Anlage und die Kabel einhören und die Unterschiede diskutieren.
Jeder Testhörer kann sich anschließend eine halbe Stunde lang mit einer Fernbedienung die Kabel selbst hin und her schalten, so oft er möchte und sich auch die Musik selbst wählen.

Lediglich muß er sich innerhalb der Zeitspanne zehn oder zwanzig mal festlegen, auf das, was er gerade hört. Jetzt müssen wir noch von den Statistikern erfahren, wie viele Aussagen richtig sein müssen für ein eindeutiges Ergebnis.

Für bessere Ideen bin ich dankbar.

Grüße vom Event
Hörzone
Hat sich gelöscht
#437 erstellt: 14. Apr 2004, 21:17
Hallo Charly

ich wollte dir nichts unterstellen, aber dann hab ich den nachfolgenden Satz von dir wohl falsch verstanden?


Reinhards Vorführanlage war OK. Wenn man allerdings die Auflösung einer REVOLUTION Endstufe zusammen mit den MAGNEPAN Schallwandlern als Basis nimmt, können die K+H einfach nicht mit. Ist allerdings auch nicht verwunderlich, denn die REVOLUTION mit den MAGNEPAN spielt halt auch in einer etwas höheren Preisklasse.

Dies alles hat aber nichts mit meinen Einschätzungen zur Kabelfrage zu tun, außer, daß meine Anlage die Kabelunterschiede auch hörbar macht.

Grüße vom Event



Mir ist es egal wie der Test abläuft, bislang siehts jedenfalls so aus, als ob du der einzige bist der sich dem Test stellen will?
Mal sehen ob wir noch Teilnehmer zusammenbekommen

schönen Abend
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 14. Apr 2004, 21:21 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#438 erstellt: 15. Apr 2004, 01:12
Hallo Ihr hübschen Menschen,

ich kenne Euch ja alle nicht, daher nur folgende Anmerkungen:

Wenn ich etwas zusammenlöte würde ich mir kein realistisches Urteil darüber bilden, weil ich weiß, daß ich nicht objektiv sein kann! Das ist ein Statement, daß ungeachtet der Qualität des produzierten Produktes stehenbeliben muß, und immer(!) relevant ist.

Zum Kabeltest habe ich schon verlautbaren lassen, daß das so keinen Sinn macht, zumindest nach den Unterschieden bei Kabeln, die ich höre nicht.

Zur Kabeldiskussion allgemein kann ich nur raten, eine IEEE Mitgliedschaft zu beantragen und dann die vergünstigten Preise bei deren Bibliothek zu nutzen und einmal Fakten zu sammeln.

Und wer sich auf dem Niveau des Pflanzenelektrikers oder Hifiaktiv bewegt, der sollte sich warm anziehen, und einmal über die EDV Industrie herziehen: Was die da für Blödsinn machen, mit vergoldeten Pins an Steckern, versilberten Kupferkabeln, Teflon und sonstigen Isolierungen, von den Kabelpreisen ganz zuschweigen! Pflanzenelektriker und Hifiaktiv haben uns ja gelehrt, daß Strom Strom ist, und was für den Fön udn den E-Herd reicht, hat für das Ethernet und das SCSI Kabel nur billig zu sein!

LG Tom
dr.matt
Inventar
#439 erstellt: 15. Apr 2004, 17:58
Hi,

wann wollen wir den nächsten nun Kabeltest angehen?

Liebe Grüsse,
Matthias

Dragonsage
Inventar
#440 erstellt: 16. Apr 2004, 16:07

Mir ist es egal wie der Test abläuft, bislang siehts jedenfalls so aus, als ob du der einzige bist der sich dem Test stellen will?
Mal sehen ob wir noch Teilnehmer zusammenbekommen

Gerne bin ich dabei, jedoch sind mir 640 Kilometer für diesen Test zu weit.

Zu objektiven Testbedingungen und einem Test in Köln hatte ich einen Vorschlag gemacht, aber die Resonanz ist nicht der Rede wert.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-31.html

Das heißt, das entweder das Thema zu uninteressant ist oder die User zu träge.

Gruß DS
Stefan
Gesperrt
#441 erstellt: 16. Apr 2004, 18:44
noch ein Test? ich warte mal die Absichts-Erklärungen der gut 20 anderen teilnehmer ab. aber :

@ Reinhard : Solange der Kaffe nicht ausgeht, wäre ich evtl. wieder dabei.

Allerdings diesmal mit eigener Software. Die Geschmäcker sind halt verschieden.

Apropos Geschmack : Vielleicht komme ich vor lauter Hören und diskutieren auch mal dazu, eines der leckeren Schnittchen deiner Frau zu kosten, ist mir beim letzten Mal entgangen.

Ich wäre auch für einen Unkosten Beitrag, nochmal so ein Büffet auffahren für lau, da fühle ich mich nicht wohl.

Aber vielleicht hast du ja auch ein empfehlenswertes Kabel zu verkaufen?

MfG Stefan
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#442 erstellt: 17. Apr 2004, 23:44
Hallo Stefan,

das verstehe ich jetzt nicht ganz, ich habe dich mal angeklickt(Profil), du schreibst du hast:

Suboptimale Hifi-LS, überteuerte Betrüger-Elektrik, sinnlose Kabel und Netzleisten

Das bedeutet doch, daß du Kabel als sinnlos erachtest?

Kannst du das bitte mal erklären?

Liebe Grüße
Werner
Stefan
Gesperrt
#443 erstellt: 18. Apr 2004, 13:00
Ich habe, wenn du in meinem Profil weiterschaust, vor allem eins ganz gerne: ´ne Menge Spass. Das muss als Erklärung reichen.

MfG Stefan
poppsi
Neuling
#444 erstellt: 21. Apr 2004, 06:29
Hallo, die Herren,

bin gerade über diese überaus eifrig geführte Diskussion gestolpert und seh' mich zu einem kurzen Beitrag genötigt.

Den Einfluss der Verkabelung von hochwertigen HiFi-Komponenten auf das zugegebenermaßen subjektive 'Klangempfinden' zu leugnen, ist für mich kaum nachzuvollziehen.
Erst gestern habe ich z.B. das NF-Kabel zwischen Vor-und Endstufe meiner Anlage versuchsweise ausgetauscht (Mogami gegen Fadel) und ich kann nur sagen, dass mich die dadurch verursachten Veränderungen des musikalischen 'Klangbildes' zutiefst verblüfft haben. Diese Veränderungen ließen sich im übrigen auch von Personen wahrnehmen und sehr genau charakterisieren, die bisher keine Erfahrung mit HighEnd hatten.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass der beschriebene Kabeleffekt bei identischer Komponentenkette meßtechnisch nicht nachweisbar sein soll. Für mich haben Kleinsignal-und Lautsprecherkabel mittlerweile Komponentenstatus.

Werbungshöriger Voodoo-Priester mit Stereoplay-Abo und homöopatischer Wünschelrute in Potenz-100-Verdünnung bin ich übrigens nicht.[s1]
alfsch
Ist häufiger hier
#445 erstellt: 23. Apr 2004, 02:11
Hi poppsi,
beschäftige mich schon länger mit dem phänomen kabel: seit ich zum ersten mal klangunterschiede gehört habe, so vor ca 12 jahren, habe ich dann auch selbst diverse, inzwischen sehr gute kabel, gebaut. sinnvoll, also im audio-bereich, gibts da aber leider nichts zu messen, das eindeutig dem klang entspricht. also hören...
ein faktor soll erwähnt sein: habe festgestellt, dass messtechnisch die da (dielektrische absorption) des isolators meist (!!) direkt mit dem klang zusammenhängt, also schlechter wert --> schlechter klang. ist aber leider nur ein faktor des ganzen.
mfg
alf
ach ja: verstehe von der messtechnik schon was, bin dipl.ing nachrichtentechnik, gerade deshalb ist das kabel-zeug so interessant für mich, weil es eigentlich gar nicht hörbar sein sollte...
poppsi
Neuling
#446 erstellt: 24. Apr 2004, 03:37
Hallo nochmal,

bin zwar gerade mitten im Examen und hab'verdammt wenig Zeit, daher nur so viel: was ich mit 'messtechnischer Erfassung' klanglicher Differenzen bei Verwendung unterschiedlicher Komponentenverkabelung meinte ist:
Abweichungen z.B. im Frequenzgang bzw. Schalldruckpegel in Abhängigkeit unterschiedlicher Tonhöhen bei Verwendung einer konstanten und definierten Komponentenkette und Variation der Verkabelung zwischen den Komponenten.

Sorry für das geblähte Blabla (Examen...). Was ich meine ist: ich stell' vor meiner Anlage ein Messmikrophon auf, spiel' auf meinem CD-Spieler ein Testsignal von wegen mir 20Hz bis 16kHz mit konstanter Amplitude ab und such' Divergenzen in den Frequenzgängen einmal mit Kabel X und einmal mit Kabel Y zwischen z.B. Vor-und Endstufe oder anderen Komponenten in der Signalkette ...Meine Frage ist: warum sollten sich bei einer derartigen Versuchskonstellation nicht messtechnisch erfassen lassen, was von mir als 'klanglicher' bzw. akustischer Unterschied wahrgenommen wird?
Z.B kappt ein Absolut Pur von Mogami, an meiner Kette zw. Vor-u. Endverstärker gestöpselt, überaus deutlich hörbar den tiefen Frequenzbereich (im Vergleich zum Aerolitz von Fadel, gleiche Länge vorrausgesetzt), das sollte meßbar sein.

Auch in der Räumlichkeit und Auffächerung des 'Klangbildes', der Differenziertheit in der Wiedergabe von Stimmen tut sich beim Austausch der beiden Kabel in meiner Kette zumindest mehr, als ich mir das vorher hätte vorstellen können. Letzteres messtechnisch zu reproduzieren ist sicherlich nicht möglich.
Ich denke, es ist tatsächlich Voodoo zu sagen, Anlagen-unabhängig 'klingt' Kabel X 'besser' als Kabel Y. Eine solch pauschal (und Equipment-unabhängig) gemachte Aussage läßt sich halt gut verkaufen, in Form von entsprechenden Testzeitschriften und Kabeln eben.
alfsch
Ist häufiger hier
#447 erstellt: 24. Apr 2004, 19:37
Hi,
die idee, über lspr den frequenzgang zu messen und eine änderung durch kabel (ausser wiederstand usw falls lspr kabel geändert wird) zu finden ist nicht ganz neu, denke das probiert jeder zuerst. da gibts leider nix zu messen. selbst bei cinch kabel-vergleich direkt an nem ap2-system (falls bekannt, das beste derzeitige mess eisen) findet sich kein unterschied im spectrum so bis -140db. hören tut mans aber sogar bei analog-platte, also bei nur ca 70db möglicher dynamik, die frage ist also: was hören wir daa als unterschied??? wenn das bekannt wäre, könnte man gezielt danach suchen bzw messen, dann wärs einfach...
alf
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