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Auralic Aries (Mini, LE & Femto, G2)

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taubeOhren
Inventar
#1703 erstellt: 17. Feb 2016, 08:40
Moin,


ich zitiere frale:


die WD wird mit Sicherheit nicht funktionieren, da diese noch nicht einmal einen vollständigen Twonky installiert haben (heisst: die zeigten bei mir bei kaum einem Programm/ Gerät die Cover an).
Sollte eine QNAP oder Synology sein. Da kann man ganz einfach den Mimin installieren (einfach auswählen, fertig).



taubeOhren
frale
Inventar
#1704 erstellt: 17. Feb 2016, 09:01
Eine Installation des Minimservers (ein Programm, das die Netzwerkfestplatten verwaltet und Schnittstelle nach "draußen" ist) auf einem WD NAS ist nicht möglich.
Aber vielleicht gehts auch so, ohne Minim, aber da die WD sogar nur einen abgespeckten Twonkyserver nutzt, stehen die Chancen eher schlecht.
Vielleicht hätten zum Testen auch erstmal ein paar Titel gereicht, um zu gucken, ob Cover/ unterschiedliche Auflösungen usw. funktionieren.

Eventuell geht es nur so mit der WD:
It is actually simpler. Leave your music on your NAS connected to your network.
Use Jriver on your PC - setup as your UPnP server - and point it to your music library on the NAS.
When you run the Aries, it will see the Jriver UPnP player. You can run playback from the Aries, and the files will be streamed to it from your NAS by Jriver on the PC. This setup can play all formats.

Und das alles, damit der Streamer hinter dem Fernseher verschwinden kann? Ich hätte eher über ein größeres Fernsehen nachgedacht oder ne andere Frau und den Node2 (den Allesfresser) genutzt.
Und über ein Lankabel funtioniert der Mini übrigens auch......
DeCan
Stammgast
#1705 erstellt: 17. Feb 2016, 10:24

frale (Beitrag #1704) schrieb:
Eine Installation des Minimservers (ein Programm, das die Netzwerkfestplatten verwaltet und Schnittstelle nach "draußen" ist) auf einem WD NAS ist nicht möglich.
Aber vielleicht gehts auch so, ohne Minim, aber da die WD sogar nur einen abgespeckten Twonkyserver nutzt, stehen die Chancen eher schlecht.
Vielleicht hätten zum Testen auch erstmal ein paar Titel gereicht, um zu gucken, ob Cover/ unterschiedliche Auflösungen usw. funktionieren.

Eventuell geht es nur so mit der WD:
It is actually simpler. Leave your music on your NAS connected to your network.
Use Jriver on your PC - setup as your UPnP server - and point it to your music library on the NAS.
When you run the Aries, it will see the Jriver UPnP player. You can run playback from the Aries, and the files will be streamed to it from your NAS by Jriver on the PC. This setup can play all formats.

Und das alles, damit der Streamer hinter dem Fernseher verschwinden kann? Ich hätte eher über ein größeres Fernsehen nachgedacht oder ne andere Frau und den Node2 (den Allesfresser) genutzt.
Und über ein Lankabel funtioniert der Mini übrigens auch......


Guten Morgen.

Ich fasse einmal zusammen.

Der ganze Stress hier entsteht, weil es weniger Geräte geben soll, die als Staubfänger rum stehen. Da der Bluesound Node 100, den ich unter anderem in Verwendung habe, stressfrei mit der 5TB Festplatte an der Fritzbox arbeitet, habe ich den QNAP 210 mit 2x 4TB WD Red verkauft. Ein Gerät weniger und es sieht nicht so vollgestellt aus. Jetzt sollte der Node 100 noch weg. Da ein möglichst kleines Gerät in die HiFi Kette sollte, kam ich auf den Auralic Mini. Und ab da begann der Stress.

Ich habe die WD NAS Bestellt, um zu schauen, ob es mit ihr am Mini bzw. an der Fritzbox über LAN geht. Wenn nicht, fliegt alles hier wieder raus und das Thema ist beendet. Ich habe wahrlich nicht viel Freizeit und stehe überhaupt nicht auf Zeitvermachten wegen irgendwelcher Geräte, die nicht gescheit laufen. Der Grund ist mir dabei völlig egal. Wenn Uralic der Meinung ist, sie müssen ein System schaffen, was so eingeschränkt ist, dass es nur über "Umwege" funktioniert, dann bitte. Auch Apple arbeitet mit geschlossenen Systemen. Ist mir bekannt und trotzdem arbeite ich seit nunmehr fast 5 Jahren in all meinen notwendigen Bereichen absolut stressfrei mit deren Produkten. Jemand schrieb, dass Auralic auch ein geschlossenes System sei. Aber das arbeitet eben nicht stressfrei. Und mal ehrlich, soll ich jetzt 300 EUR plus X für einen erneuten QNAP Kauf und 400 EUR +X für 2 entsprechend große Festplatten zahlen? Na liegt der Preis dann deutlich über dem des Mini. Nein, das werde ich nicht machen. Vorher geht alles zurück und Auralic kann, was mich betrifft, ihren Kram behalten.

Ich warte jetzt die zwei Tage des Einlesens auf die WD NAS ab und wenn es funktioniert ist gut, wenn nicht geht alles zurück.

Ein noch größerer Fernseher macht wenig Sinn. Zum einen mache ich das ganze Theater, weil ich leider kein riesiges Wohnzimmer habe (es sind nicht mal 18qm) und der TV ist mit seinen 55" groß genug, da die Entfernung aufgrund der Raumgröße auch nur bei rund 2,5m liegt. Außerdem stehen die TV Geräte alle auf einem Fuß und wenn müsste der größer werden, um die anderen Geräte dahinter zu "verstecken".

Das mit einer anderen Frau wird nicht passieren, da ich seit vielen Jahren sehr glücklich mit meiner bin, aber das war ja auch als Scherz von dir gedacht.

Im Ernst, ich hatte den Node 2 auch auf meiner gedanklichen Liste, nur ist der Mini eben nochmal einiges kleiner und weil er so hoch gelobt ist dachte ich, warum nicht einen Wechsel zu einem anderen Hersteller. Dass der Mini auch per Lan angeschlossen werden kann, ist mir bekannt. Das habe ich auch schon probiert und brauchte keinen Vorteil. Egal wie man es macht, er bricht irgendwann das Einlesen ab.

Wünsche allseits einen erfolgreichen Tag.


[Beitrag von DeCan am 17. Feb 2016, 10:36 bearbeitet]
frale
Inventar
#1706 erstellt: 17. Feb 2016, 10:38
Hallo
aber ein Node 2 (nicht der alte Node) würde doch auch hinter das Fernsehen passen (hinter einem 55er ist ja reichlich Platz). Der Node2 ist 8 cm breiter und weniger als 2cm höher als der Mini. Und, wenn der Node100 funktioniert, sollte es damit dann auch gehen. Nur mal so. Wäre stressfreier (gewesen).

Denken und Auralic passt nicht zusammen, sonst gäbe es ja auch eine Android App

Gruß


[Beitrag von frale am 17. Feb 2016, 10:42 bearbeitet]
jma
Stammgast
#1707 erstellt: 17. Feb 2016, 10:46

DeCan (Beitrag #1705) schrieb:

Der ganze Stress hier entsteht, weil es weniger Geräte geben soll, die als Staubfänger rum stehen.


Hallo Sebastian,

warum kaufst Du Dir nicht einfach eine 1TB (oder besser 2TB bei Deiner Musiksammlung) interne 2.5 Zoll Festplatte und baust sie IN den Aries ein.
Diese benutzt Du dann als Speicher, "Befüllen" und Sichern über Dein Heimnetz sollte problemlos gehen.

Grüße
Jens
DeCan
Stammgast
#1708 erstellt: 17. Feb 2016, 11:16

frale (Beitrag #1706) schrieb:
Hallo
aber ein Node 2 (nicht der alte Node) würde doch auch hinter das Fernsehen passen (hinter einem 55er ist ja reichlich Platz). Der Node2 ist 8 cm breiter und weniger als 2cm höher als der Mini. Und, wenn der Node100 funktioniert, sollte es damit dann auch gehen. Nur mal so. Wäre stressfreier (gewesen).

Denken und Auralic passt nicht zusammen, sonst gäbe es ja auch eine Android App

Gruß


Wie gesagt, der Auralic wird seit einer Zeit überall hoch gelobt und da der nochmals deutlich kleiner ist, war das eben unsere erste Wahl. Der Mini würde sich gut unter dem Apple TV platzieren lassen, da die Abmessungen ähnlich sind. Somit wäre nur ein Gerät sichtbar.


jma (Beitrag #1707) schrieb:

DeCan (Beitrag #1705) schrieb:

Der ganze Stress hier entsteht, weil es weniger Geräte geben soll, die als Staubfänger rum stehen.


Hallo Sebastian,

warum kaufst Du Dir nicht einfach eine 1TB (oder besser 2TB bei Deiner Musiksammlung) interne 2.5 Zoll Festplatte und baust sie IN den Aries ein.
Diese benutzt Du dann als Speicher, "Befüllen" und Sichern über Dein Heimnetz sollte problemlos gehen.

Grüße
Jens



Guten Morgen Jens.

Das verstehe ich nicht. Eine 1TB oder 2TB Festplatte in den Auralic einbauen und dann...? Ich habe eine 5TB USB 3.0 Festplatte, die aktuell mit 4,1 TB gefüllt ist. Wie wäre da eine ¼ bzw. ½ so große eingebaute Festplatte im Mini hilfreich? Zumal eine 2TB SSD, zum Beispiel von Samsung (keine Ahnung ob die was taugen) bei 669 EUR los gehen.

Aktuell liest die WD NAS einen Unterordner von der 5TB Platte ein, damit ich sehe, ob die WD NAS überhaupt mit dem Mini kommuniziert. Danach sehe ich weiter. Bis Mittag bin ich zu Hause und kann das gut verfolgen. Heute Nacht gab es einen Abbruch bei der Übertragung. Scheinbar gab es die Nacht ein Update auf die Fritzbox oder was auch immer. Somit war die Verbindung eine Weile unterbrochen und ich hatte den Hinweis, dass der Kopiervorgang abgebrochen wurde.
jma
Stammgast
#1709 erstellt: 17. Feb 2016, 13:18

DeCan (Beitrag #1708) schrieb:


Guten Morgen Jens.

Das verstehe ich nicht. Eine 1TB oder 2TB Festplatte in den Auralic einbauen und dann...? Ich habe eine 5TB USB 3.0 Festplatte, die aktuell mit 4,1 TB gefüllt ist. Wie wäre da eine ¼ bzw. ½ so große eingebaute Festplatte im Mini hilfreich? Zumal eine 2TB SSD, zum Beispiel von Samsung (keine Ahnung ob die was taugen) bei 669 EUR los gehen.


Oh sorry,

Das (4.1 TB) wusste ich nicht und du hast natürlich recht:
In den Mini können intern SSDs (teuer und mit max 1 TB am Markt verfügbar) oder 2.5 Zoll Festplatten (meines Wissens gibt es diese maximal mit 2 TB Kapazität, ca 150 Euro) verbaut werden.
Du kannst aber an den Mini auch externe Festplatten anschließen (und hättest dann kein Kapazitätsproblem mehr)

Gruß
Jens
DeCan
Stammgast
#1710 erstellt: 17. Feb 2016, 13:41
Mahlzeit.

Ein kurzes Zwischenfeedback, nachdem nun zwei Ordner mit Musik (MP3 rund 190GB und FLAC mit rund 50 GB) auf der WD NAS sind.

Das Einlesen am Auralic Mini dauerte keine 2 Minuten. Die Coveransicht ist, wie auch beim Bluesound. Es werden aktuell nicht alle Cover angezeigt. Bei einigen Album erschient ein graues Ordner Symbol anstelle des farbigen Cover. Aber das hatte die Bluesound App auch. Hinzu kommt, dass die Bluesound App Cover über einer bestimmten Größe nicht angezeigt hat.

Ich werden nun einen weiteren, großen Ordner auf die WD NAS Platte schieben und heute Abend schauen, ob es immer noch geht.

Kann mir freundlicher Weise jemand sagen, wo ich eine aktuelle Übersicht der Playlist bekomme? Anbei ein Screenshot, was ich meine. Bei der Bluesound App wurde links eine Spalte gezeigt, in der man scrollen und sehen konnte, was als nächstes kommt. Auch konnte man in der Bluesound App ein Album antippen. Es erschien dort der "button" Abspielen und durch Antippen wurde das ganze Album der Playlist automatisch hinzu gefügt. Wie geht das bei der Lightning App?

Gruß,
Sebastian

IMG_1258
taubeOhren
Inventar
#1711 erstellt: 17. Feb 2016, 14:09
Rechts oben, neben der Lautstärkeanzeige die 3 waagerechten Striche .....
Flozeff
Neuling
#1712 erstellt: 17. Feb 2016, 19:22
Es gibt zwei Möglichkeiten, ein NAS einzubinden.
1. Auswahl des NAS als Bibliothek (Freigegebene Ordner/Dateien werden durchsucht und dargestellt).
2. Einrichtung eines Lightning Servers auf dem NAS über Lightning DS auf dem iPad.

Bei Variante 2 wird eine Datei "LightningServer.dat" im ausgewählten Ordner angelegt.

Gibt es relevante Unterschiede bei den Varianten?
meaculpa
Stammgast
#1713 erstellt: 17. Feb 2016, 21:11
Wenn Du den Aries konfigurieren/einstellen willst, bist Du zwingend auf Lightning DS und den Lightning Server angewiesen.
Internet-Radio funktioniert auch nur bei dieser Variante.
Ansonsten irgendeinen Server und eine passende Steuerung-App nehmen und den Aries auf UPnP bzw. OpenHome stellen.
Flozeff
Neuling
#1714 erstellt: 18. Feb 2016, 08:47
Ich meinte nur die Variante der Einbindung der Bibliothek- Gesteuert habe ich beide Varianten mit der Lightning DS App. Konfigurieren, Internetradio usw. gehen auch, wenn man die freigegebenen Ordner des NAS einbindet (Variante 1).
taubeOhren
Inventar
#1715 erstellt: 18. Feb 2016, 15:01
Moin,


wen es interessiert: Gegenüberstellung Node2 und Aries Mini

http://www.mactechne...g-Player-163345.html


taubeOhren
karlo_enzo_
Ist häufiger hier
#1716 erstellt: 18. Feb 2016, 19:49
Das Fazit am Ende des Vergleiches der beiden "Kandidaten " ist von der Aussage her höchst interessant und spiegelt
im großen und ganzen auch viele Diskussionen in diesem Thread wieder.

Perfekt ist keiner von beiden, aber einen Streaming-Player ohne irgendwelche Kritikpunkte gibt es bis dato nicht – und wird es aufgrund ihrer Komplexität speziell auf der Software-Seite in absehbarer Zeit wohl auch nicht geben.

Mein Fazit : Jeder sollte vor dem Kauf eines Streamers seine Anforderungen und Bedürfnisse an ein solches Gerät für sein Umfeld und seine
Gewohnheiten auswählen und dann damit glücklich werden.
Damit erspart man dann sich und anderen viel Ärger und Zeitverschwendung für eine Inbetriebnahme eines Gerätes, was nicht in seine
Umgebung passt.
Viele Grüße
Karl-Heinz
taubeOhren
Inventar
#1717 erstellt: 18. Feb 2016, 20:12

Mein Fazit : Jeder sollte vor dem Kauf eines Streamers seine Anforderungen und Bedürfnisse an ein solches Gerät für sein Umfeld und seine
Gewohnheiten auswählen und dann damit glücklich werden.
Damit erspart man dann sich und anderen viel Ärger und Zeitverschwendung für eine Inbetriebnahme eines Gerätes, was nicht in seine
Umgebung passt.






taubeOhren
muenchen-laim
Ist häufiger hier
#1718 erstellt: 18. Feb 2016, 20:25
Wer übrigens noch ein großes Netzteil sucht (nicht von mir):

http://www.hifi-foru..._id=173&thread=10374

Christoph
beamerzicke
Hat sich gelöscht
#1719 erstellt: 18. Feb 2016, 20:34
Das Netzteil hat bereits einen neuen Liebhaber gefunden!
Der Trööt wurde geschlossen, aber offensichtlich ist das nicht sichtbar wenn man nicht als Mitglied angemeldet ist
DeCan
Stammgast
#1720 erstellt: 20. Feb 2016, 16:02
Hallo.

Ich wollte kurz ein abschließendes Feedback geben.

Der Auralic läuft nun mit einer "gefütterten" WD-NAS MyCloud 6TB und alles funktioniert einwandfrei. Er hat inzwischen auch eine Cover Aktualisierung durchgeführt, sodass einige der grauen Ordnersymbole, die anstatt farbiger Cover angezeigt wurden, verschwunden sind.

Klanglich ist das Gerät überragend, was neben der von mir möglichst klein gesuchten Geräteabmessung, ein Grund dafür war, das kleine Kistchen irgendwie mit meiner Musik zum Laufen zu bringen.

Ich möchte mich noch einmal bei allen helfenden Antworten, für die vielen Tipps und Hinweise bedanken. Vielen Dank.

Nun heißt es bei mir endlich, Musik hören, wenn es die Zeit zulässt.

Wo man nun den Grund der vorherigen mangelnden Kommunikation festlegt, sei jedem selbst überlassen. Es hatte jemand geschrieben, dass bei all seinen ihm bekannten Problemen nie der Auralic das Problem war, sondern falsche Einstellungen, falsche Peripherie,... Ich schiebe es trotzdem auf den Auralic, das er, wie man leider nirgends lesen kann, nicht mit einem Router und einer dort angeschlossenen Festplatte über 2TB bzw. 4TB klar kommt. Man benötigt eine NAS Festplatte, wie die WD MyCloud oder einen Qnap,...

Gruß,
Sebastian
jazz+blues
Stammgast
#1721 erstellt: 20. Feb 2016, 16:20


[Beitrag von jazz+blues am 20. Feb 2016, 22:08 bearbeitet]
rolodex
Stammgast
#1722 erstellt: 20. Feb 2016, 16:20
Hallo Sebastian,

Ende gut, alles gut.
Du hattest eine Menge Ärger, dafür haben wir alle ein wenig dazu gelernt.
Viel Spaß mit dem Aries.

Gruß, Gerd
DeCan
Stammgast
#1723 erstellt: 20. Feb 2016, 18:11

rolodex (Beitrag #1722) schrieb:
Hallo Sebastian,

Ende gut, alles gut.
Du hattest eine Menge Ärger, dafür haben wir alle ein wenig dazu gelernt.
Viel Spaß mit dem Aries.

Gruß, Gerd


Hallo Gerd,

Freut mich, dass du das so siehst. Ich kam mir schon arg blöd vor, weil ich den Auralic nicht zum Laufen gebracht habe.

Jetzt ist alles gut und ich werde nachher vielleicht noch einen Moment entspannt Musik hören.

Gruß,
Sebastian
Jobretano11
Hat sich gelöscht
#1724 erstellt: 20. Feb 2016, 21:32

DeCan (Beitrag #1723) schrieb:

rolodex (Beitrag #1722) schrieb:
Hallo Sebastian,

Ende gut, alles gut.
Du hattest eine Menge Ärger, dafür haben wir alle ein wenig dazu gelernt.
Viel Spaß mit dem Aries.

Gruß, Gerd


Hallo Gerd,

Freut mich, dass du das so siehst. Ich kam mir schon arg blöd vor, weil ich den Auralic nicht zum Laufen gebracht habe.

Jetzt ist alles gut und ich werde nachher vielleicht noch einen Moment entspannt Musik hören.

Gruß,
Sebastian

Ende gut, alles gut...schön dass Dein Auralic nun läuft und Du so zum verdienten Musikgenuß kommst! Schön auch, dass Dir die Leistung des Aries mini gefällt und Du nun einen Fortschritt gegenüber Deines alten Setups hörst, es hätte auch anders ausfallen können.
Gut auch, dass Deine Beharrlichkeit zum gewünschten Ziel geführt hat, manch einer hätte die Flinte ins Korn geworfen und sich was anderes gesucht.
Viel Spaß beim Musik hören....

Jo
valvesound
Ist häufiger hier
#1725 erstellt: 20. Feb 2016, 22:52
Hallo an alle,

hat jemand mal die verschiedenen Ausgänge des Aries Mini ausprobiert? Ich habe das große Glück einen Ayon CD-3cx auszuprobieren. Der hat einen integrierten CD-Player, analogen Vorverstärker und einen integrierten DAC mit sämtlichen digitalen Anschlüssen. Dadurch konnte ich wirklich alles ausprobieren. Den analogen Ausgang, den spdif-Ausgang und die CD konnte ich somit bei gleicher Lautstärke durch Umschalten direkt fast verzögerungsfrei miteinander vergleichen.

Und der Gewinner ist....

1. CD
2. SPDIF
3. Analoger Ausgang

Jetzt Start frei zur Diskussion. Es geht hier nicht um irgendwelche Glaubenskriege, die Unterschiede sind wirklich da. Vielleicht würde dieser Sachverhalt bei anderen Gräten/DACs sich anders verhalten. Was macht eigenetlich des USB-Ausgang? ist dieser besser? Den muss ich auch noch vergleichen.

Beste Grüße
valvesound
atlan_11
Stammgast
#1726 erstellt: 21. Feb 2016, 07:53

valvesound (Beitrag #1725) schrieb:
Hallo an alle,

hat jemand mal die verschiedenen Ausgänge des Aries Mini ausprobiert? Ich habe das große Glück einen Ayon CD-3cx auszuprobieren. Der hat einen integrierten CD-Player, analogen Vorverstärker und einen integrierten DAC mit sämtlichen digitalen Anschlüssen. Dadurch konnte ich wirklich alles ausprobieren. Den analogen Ausgang, den spdif-Ausgang und die CD konnte ich somit bei gleicher Lautstärke durch Umschalten direkt fast verzögerungsfrei miteinander vergleichen.

Und der Gewinner ist....

1. CD
2. SPDIF
3. Analoger Ausgang

Jetzt Start frei zur Diskussion. Es geht hier nicht um irgendwelche Glaubenskriege, die Unterschiede sind wirklich da. Vielleicht würde dieser Sachverhalt bei anderen Gräten/DACs sich anders verhalten. Was macht eigenetlich des USB-Ausgang? ist dieser besser? Den muss ich auch noch vergleichen.

Beste Grüße
valvesound

Ich frage mich wo ist da der Unterschied zwischen CD und Analoger Ausgang .
Wenn ich beim Mini über USB einen guten Wandler anschließe ist das nätürlich und nachvollziehbar besser als der Analog Ausgang . Nur für die meisten uninteressant wer kauft sich ein 500 Euro Gerät und dann einen 2000 Euro Wandler . Der Mini ist über den Analogen Ausgang sehr gut . Wenn der mal an meinen Moon Neo 340 i. hängt die Wandler Platine kostet 800 Euro sind die Unterschiede gering .
SPDIF ist bei 96 kHz begrenzt wenn ich mich richtig erinnere und kann auch kein DSD bei USB kein Problem . Bei mir geht über USB DSD64/128/256 und. 32bit/384kHz
Gruß Alfons


[Beitrag von atlan_11 am 21. Feb 2016, 08:17 bearbeitet]
valvesound
Ist häufiger hier
#1727 erstellt: 21. Feb 2016, 13:03
Hallo Alan_11,

vielleicht sollte ich den Lyon genauer erläutern:

Der Ayon ist ein CD-Player, mit einem integriertem DAC und zusätzlich analoge Line-Eingänge. D.h. der Ayon hat einen echten Röhren-Preamp integriert. Es handelt sich hierbei nicht um eine einfache Lautstärkereglung wie viele DACs oder CD-Player haben. Diese ist hier rein analog, somit ohne der üblichen Verluste bei geringen Lautstärken. Ich habe alle Ausgänge des Aries außer den USB verwendet. An dem Ayon habe ich also alle Ausgänge angeschlossen und kann zwischen diesen hin- und herschalten. Zusätzlich besitze ich die selbe gerippte CD die in dem CD-Player liegt. Ich starte die CD und den Aries gleichzeitig und kann nunmehr alles bei gleicher Lautstärke (!) vergleichen. Ich habe es eben wieder gemacht und bestätigt, dass die CD wirklich besser klingt...."analoger". Der Analogausgang des Aries ist natürlich etwas schlechter als über die digitalen Ausgänge. Hier hilft der DAC des Ayon. Vielleicht ist auch nur dieser DAC für dieses Phänomen verantwortlich. Das muss ich noch herausfinden. Zur Zeit kann ich allerdings nicht den USB-Eingang des Ayon nutzen. Hat einer eine Ahnung wieso und welchen USB-Ausgang beim Aries muss ich verwenden? Ich habe in der Aries Bedienungsanleitung etwas gelesen, wahrscheinlich geht es nicht mit dem Ayon und dem Aries mini über die USB-Verbindung.

Bei welcher Verbindung habe ich eigentlich die höchste Auflösung? Die digitalen Ausgänge sind doch irgendwie begrenzt oder?

Beste Grüße
valvesound
atlan_11
Stammgast
#1728 erstellt: 21. Feb 2016, 14:54
Den Mini würde ich analog an deinen Verstärker anschließen oder Digital ( USB ) an den Ayon und dann vergleichen . Nur du vergleichst dann ein 500 Euro Gerät mit einen das ein Vielfaches kostet Für mich ist USB der beste Verbindung . Der USB Anschluss neben den Netzwerk Anschluss ist der zum Wandler . Gruß Alfons
valvesound
Ist häufiger hier
#1729 erstellt: 21. Feb 2016, 22:29
Hallo atlan_11,

ich hatte schon den USB-Eingang am Ayon versucht, klappt aber nicht. In der Anleitung vom Aries steht, dass es nicht mit allen USB-Eingängen funktioniert, ich hatte es nur nicht ganz verstanden wieso.

Bezüglich des Preisgefüges ist das schon etwas verrückt. Aber ich wollte gerade den Aries Mini etwas auf die Beine helfen und sehen was mit einem sehr guten DAC passiert. Vielleicht ist der DAC im Ayon nicht so gut oder der Mini ist zu preiswert in diesem Gefüge. Man müsste jetzt den großen Aries dranhängen und sehen was da wirklich passiert. Werde das Ganze mal verfolgen. Allerdings hatte ich einmal von einem Händler mal gehört, dass es CD-Player gibt die besser klingen als über Netz. Ich wollte es nicht ganz glauben. Allerdings muss man der komplexen Materie aufpassen, denn man kann bei dem Vergleich auch Blödsinn machen und Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich muss zusehen, dass ich über den USB es zum Laufen bekomme.

Beste Grüße
valvesound
Polyphonie
Neuling
#1730 erstellt: 22. Feb 2016, 01:04

atlan_11 (Beitrag #1726) schrieb:

... Nur für die meisten uninteressant wer kauft sich ein 500 Euro Gerät und dann einen 2000 Euro Wandler ...
Gruß Alfons


Finde ich eigentlich gar nicht so abwegig, denn wenn keine Mechanik dabei ist, reicht für einen richtig guten digitalen Zuspieler eine mittelmäßige Computerplattform, ein einigermaßen sauberer Taktgeber (den Takt kann der Wandler prinzipiell ja auch noch etwas glattbügeln bei asynchroner Übertragung) und gute Software. Das sollte für 500 EUR UVP einfacher zu realisieren sein als ein richtig guter D/A-Wandler, oder?

Bietet eigentlich ein Aries LE gegenüber dem Aries mini als Digitalzuspieler über USB klangliche Vorteile?
Hat da jemand was gelesen, gehört oder gar selber ausprobiert?
Bisher habe ich nur Vergleiche von Aries Mini über Analogausgang mit z. B. Aries (Femto) + Vega gelesen, letztere sind ja bekanntlich zusammen 10 mal teurer...

Gruß,
Polyphonie
McE
Inventar
#1731 erstellt: 22. Feb 2016, 01:21
Freude herrscht hatte bisher nicht die Möglichkeit die neue iPhone App zu testen aber nun hatte ich das Vergnügen.

Wer wie ich mit der iPad Lightning DS App eher frustriert ist, kann sich ja richtig auf die neue Version im Gewand der iPhone App freuen.
Das ist ein guter Schritt den Auralic da gemacht hat. Tidal Nutzer finden eine deutlich bessere Integration (z.b. zum Künstler gehen) und optisch ist es auch eine deutliche Verbesserung und läuft auch stabiler. Endlich eine sleep und power on Option direkt in der App.

Anderes Thema: weiss man betreffend MQA Integration nun mehr? Der gelöschte Facebook post von Auralic zur CES etc.?


[Beitrag von McE am 22. Feb 2016, 02:02 bearbeitet]
maasi
Stammgast
#1732 erstellt: 22. Feb 2016, 10:41
Hallo valvesound,

sehr interessant, was Du da gerade ausprobierst.

Dein Ergebnis ist aber nicht überraschend. Ayon versteht ebenfalls was von der Materie und der Ayon CD-3cx hat eine UVP von 6.995,00 € !

Eine Sache würde mich noch interessieren: Hast Du vielleicht die Möglichkeit, Dir für den Aries Mini ein besseres Netzteil auszuleihen und für das bessere Netzteil ein besseres Netzkabel? Von der besseren Netzversorgung würde sowohl der Steaming-Teil im Nini als auch der DAC-Teil, der sogar ganz besonders, profitieren. Ich könnte mir vorstellen, dass dann der Abstand zwischen CD (Ayon) und analoger Ausgang des Mini wahrnehmbar schrumpft.

VG Uli

P.S.
Was für ein NF-Kabel verwendest Du zum analogen Anschluss des Mini an den Ayon?


[Beitrag von maasi am 22. Feb 2016, 10:57 bearbeitet]
golf2
Inventar
#1733 erstellt: 22. Feb 2016, 12:16

atlan_11 (Beitrag #1726) schrieb:
Nur für die meisten uninteressant wer kauft sich ein 500 Euro Gerät und dann einen 2000 Euro Wandler

Dieses Vorgehen mach auf jeden Fall Sinn. Was muss ein Streamer schon großartig leisten? Erst der Wandler bringt den Streamer auf Höhenflüge. Auch die Wandler des Aries sind nicht unfehlbar. Hängt mal einen Connector 2 an einen Weiss DAC und Ihr wisst was ich meine..


[Beitrag von golf2 am 22. Feb 2016, 12:18 bearbeitet]
valvesound
Ist häufiger hier
#1734 erstellt: 22. Feb 2016, 18:56
Hallo an alle,

es gibt Neuigkeiten. Meine Versuche sind vorangekommen. Dank des wirklich sehr schnell arbeitenden supports habe ich den Mini doch noch an dem Ayon zum Laufen bekommen. Und siehe da....die Unterschiede sind geschwunden. Sie sind zwar noch da aber jetzt muss man schon sehr genau hinhören. Über CD klingt es noch etwas räumlicher, ruhiger und vom Bass her etwas besser. Wirklich etwas analoger.... Ich habe im Büro noch ein Labornetzteil was ich mit meinem damaligen Interface TC electronic Impact Twin verwendet hatte und hörbare Unterschiede erzielen konnte. Allerdings wird der Unterschied zum normalen Netzteil bei Verwendung der digitalen Ausgänge nicht so groß sein. Bei Verwendung der analogen Ausgänge macht dies mehr Sinn. Muss mal sehen ob ich den Ayon noch so lange behalten kann (probiere diesen gerade aus). Bezüglich der analogen Kabel verwende ich Studiokabel von Logami 2791 (symmetrisch), nix esoterisches sondern normale Studioware mit Neutrik-XLR-Stecker. Ebenso ein Mogami 2964 75Ohm-Kabel für den spdif-Ausgang.

Es hätte mich wirklich jetzt noch gewurmt, wenn der Streamer so schlecht gewesen wäre. Auf jeden Fall ist diese Kombination des Ayon mit dem Aries eine komplette, wirklich sehr gute und highendige Kombination....schade, daß der Lyon so teuer ist.

Der Mini bekommt nunmehr wirklich diesen Ayonsound aufgedrückt und es ist schon verrückt was aus diesem kleinen Teil alles rauskommt. Es klingt sehr locker, schnell und total relaxt mit mächtigen Druck von unten. Möchte mal wissen was die anderen Streamer dagegen machen.....


Beste Grüße
valvesound


[Beitrag von valvesound am 22. Feb 2016, 19:37 bearbeitet]
McE
Inventar
#1735 erstellt: 22. Feb 2016, 19:39
Was nutzt ihr für ein DAC setting im mini und mit welcher Absicht? Sanft wirkt analoger als die anderen aber ich vermisse ein wenig die Höhen, alle anderen Settings sind im Vergleich aber sehr hart. Mir fehlt eine Zwischenstufe. Balanced ist noch am ehesten meine Präferenz. Gibt es von Auralic dazu wirklich keine Dokumentation?
valvesound
Ist häufiger hier
#1736 erstellt: 22. Feb 2016, 19:45
Ich weiß gar nicht ob diese Settings der Filter bei digitalem Ausgang wirken..... ich glaube eher nicht. Nur beim analogen Ausgang wirken diese oder?
maasi
Stammgast
#1737 erstellt: 22. Feb 2016, 20:02
[quote="valvesound (Beitrag #1736)"]Ich weiß gar nicht ob diese Settings der Filter bei digitalem Ausgang wirken..... ich glaube eher nicht. Nur beim analogen Ausgang wirken diese oder?[/

Bei Nutzung des digitalen Ausgangs können diese Filter in der Tat nichts bewirken. Dann wird ja das digitale Signal des Mini abgegriffen - bevor das Signal in den DAC-Teil des Mini geht und dort von digital zu analog gewandelt wird.

Die Filter wirken sich auf den DAC-Teil aus.

VG Uli
McE
Inventar
#1738 erstellt: 22. Feb 2016, 20:08
Ja die sind nur relevant wenn der interne DAC genutzt wird. Ich nutze ihn und die Unterschiede sind deutlich aber so ganz entscheiden kann ich mich nicht. Viele Nutzer verwenden "sanft" aber das ist nicht so meins. Andere "präzise" was dann sehr harsch klingt. Am liebsten wär mir etwas zwischen sanft und balanced.
atlan_11
Stammgast
#1739 erstellt: 23. Feb 2016, 00:08

golf2 (Beitrag #1733) schrieb:

atlan_11 (Beitrag #1726) schrieb:
Nur für die meisten uninteressant wer kauft sich ein 500 Euro Gerät und dann einen 2000 Euro Wandler

Dieses Vorgehen mach auf jeden Fall Sinn. Was muss ein Streamer schon großartig leisten? Erst der Wandler bringt den Streamer auf Höhenflüge. Auch die Wandler des Aries sind nicht unfehlbar. Hängt mal einen Connector 2 an einen Weiss DAC und Ihr wisst was ich meine..


Also wenn ich einen Wandler in der Preisklasse habe dann kaufe ich keinen Mini sondern einen Aries Femto . Dann möchte ich auch den besten Klang
Gruß Alfons


[Beitrag von atlan_11 am 23. Feb 2016, 00:10 bearbeitet]
valvesound
Ist häufiger hier
#1740 erstellt: 23. Feb 2016, 01:13
Atlas_11, du hast völlig Recht. Es ist einfach nur ein Versuch, da ich den Aries Mini halt schon habe und den Ayon übers Wochenende ausgeliehen hatte. Klar gehört an ein solches Gerät wie der Ayon ein Aries Femto. Alles andere ist Spielerei.

Gruß


[Beitrag von valvesound am 23. Feb 2016, 21:29 bearbeitet]
Leo_Getz
Schaut ab und zu mal vorbei
#1741 erstellt: 28. Feb 2016, 15:07
Ich muß jetzt auch mal kurz meine Streamer-History hier loswerden…

Angefangen hatte alles mit einer Squeezebox-Touch. Im Nachhinein betrachtet ein wirklich tolles Teil, eine Schande, dass Logitech die Plattform aufgegeben hat – kurz bevor die ganze Streamerei so richtig hip wurde. Hatte daran zeitweise einen Cambrige Dac Magic und musste für mich zu dem Schluss kommen, dass mir der Squeezebox-eigene DA-Wandler sogar besser gefiel.

Dann sollte es etwas sein, das auch 192/24 spielen konnte. Da ich einen Yamaha CD-S2000 CD-/SACD-Player habe und ich dessen Klang (auch heute noch, völlig losgelöst von Preiskategorien) überragend finde, war’s dann ein NP-S2000. Klanglich wirklich superb, aber der kann – entgegen der ursprünglichen Hersteller-Angabe, mittlerweile hat Yamaha das nicht zuletzt aufgrund meines Falls geändert – eben doch kein 192 / 24. Schade eigentlich.

Nächste Station war dann ein Pioneer N70a. Losgelöst von der wirklich panzerschrankartigen Bauqualität ist bei dem Teil die erste Euphorie schnell verflogen. Der Klang ist ja durchaus OK, aber die Bedienung am Gerät und insbesondere über die Pioneer-App eine einzige Vollkatastrophe. Über Bubble-UpnP war das OK, aber dann funktioniert z. B. gapless nicht. Bei manchen DSD-Files hängt sich das Teil auf. Und laut Pioneer-Aussage ist da softwareseitig mit keiner Nachbesserung zu rechnen – man sei zu sehr mit sich selbst und Pioneer / Onkyo „Ehe“ beschäftigt. Traurig.

Tja, und jetzt betreibe ich einen Auralic Aries Mini. Und bin überglücklich und „angekommen“. Bedienung über die iPad-App ist ein Traum (nutze den Lightning-Server) und der Klang in Filterstellung „präzise“ in meinen Ohren Welten besser als der von mir immer als leicht nervös (Jitter?) empfundene Pioneer. Einen Vergleich zu den anderen mir bekannten Streamern kann und möchte ich aus dem Gedächtnis nicht machen, den mit dem Pioneer habe ich hier vor Ort gemacht.

Was dieses kleine Kästchen klanglich und bedientechnisch leistet, darf eigentlich so nicht sein – in einer Welt voller überkanditelter kiloschwerer Ultra-High-End-Geräte. Hat meine audiophile Welt ziemlich auf den Kopf gestellt. Das Teil tritt in meiner Wahrnehmung völlig hinter dem eigentlichen Ziel zurück: komfortabel Musik in erstklassiger Qualität zu hören.

Ich betreibe das Teil mit dem Standard-Netzteil und dem On-board-DA. Cinch-Kabel ist, ja, ein sauteures (und saugutes) Fadel-Art. Files laufen auf einer Synology-DS214+-NAS mit dem Synology-eigenen Medienserver. Apple iPad mini 4 mit 16 GB. Fertig. Jetzt wird Musik gehört.

Werde mir bei Zeiten mal das Linear-Netzteil ausleihen, einfach interessehalber, und auch diesen mystischen Audioquest-USB-"Noisebuster" (wie auch immer dieses Ding heisst). Die Notwendigkeit eines externen DA-Wandlers höre ich beim besten Willen nicht.

Die Empfehlung schlechthin.

Schönen Sonntag noch.

Leo


[Beitrag von Leo_Getz am 28. Feb 2016, 15:09 bearbeitet]
jazz+blues
Stammgast
#1742 erstellt: 28. Feb 2016, 15:24
Hallo Leo,

Gratulation, dass Du musikalisch nun auch angekommen bist... wie soviele andere auch.

Und Du betreibst Dein Setup auch in etwa so, wie Auralic sich das vorstellt und empfiehlt

Zu Deiner Schlussaussage möchte ich Dir empfehlen, in beiden USB-Buchsen die

AUDIOQUEST - Jitterbugs (ca. 49€ / Stück) auszuprobieren, auch einzeln abwechselnd.


Viel Freude weiterhin
und einen schönen Sonntag,

Siggi
MacMusic
Ist häufiger hier
#1743 erstellt: 28. Feb 2016, 22:59
Wozu braucht man denn bei der Konfiguration, ohne externen DAC, ein USB Tuning.
markflei
Hat sich gelöscht
#1744 erstellt: 29. Feb 2016, 00:56
hab ich mich auch gefragt, ob das NAS per Usb angeschlossen wird? Ich kenne nur Netzwerkverbindung.
jazz+blues
Stammgast
#1745 erstellt: 29. Feb 2016, 08:37
Das Thema NICHT GENUTZTER und offener Anschluß-Buchsen ist uralt !!

Deshalb sind die eigentlich bei allen Hifi-Enthusiasten auch zumindest mit entsprechenden Kappen / Stöpseln
geben Staub und Feuchtigkeit verschlossen.

Ich wurde vor vielleicht 20 Jahren durch den Hersteller Burmester auf diese Problematik aufmerksam; damals
ging es um offene und damit nicht genutzte Cinch-Buchsen. Man konnte darüber, wenn diese Ausgänge / Eingänge
NICHT ABSCHALTBAR waren, eine Klangbeeinflussung vornehmen (Impedanzen..), zumindest aber durch die
vorgenannte "Schmiere" eine schleichende Klangverschlechterung verhindern. Externe Tests haben dies 'zigfach
bestätigt !

Später kamen verschiedene Hersteller (z. B. Vortex) dahinter, was man mit "Blindsteckern" noch an positiven Effekten
erreichen kann. ABER: man sollte solche teils teueren Steckern unbedingt ausprobieren (und darauf wollte ich mit
dem Beitrag hinweisen).

Dennoch sollten ALLE offenen nicht genutzten Buchsen zumindest verschlossen sein.
Leo_Getz
Schaut ab und zu mal vorbei
#1746 erstellt: 29. Feb 2016, 12:15
Also auf meinem SPDIF-Ausgang meine CD-S2000 habe ich so einen Abschlußstecker - das hört man definitiv (und es ist mir immer noch schleierhaft, warum die Hersteller nicht einfach eine entsprechende Funktionalität, so einen Ausgang einfach abschalten zu können oder so ein Steckerchen beizulegen, vorhalten).

Mein Verständnis von diesem Audioquest-Teil ist, dass es nicht "zwischengeschaltet" werden muß, sondern auch einfach so draufgesteckt eine Wirkung haben soll. Guckt mal bei amazon - die gibt's ganz unterschiedliche Meinungen.

Also ich werde es mal ausprobieren.

Netzwerktechnisch hängt mein Aries im 5 GHz-WLAN. Funktioniert einwandfrei, bis zu doppeltem DSD, keinerlei Aussetzer.

Cheers

Leo
MacMusic
Ist häufiger hier
#1747 erstellt: 01. Mrz 2016, 01:35

jazz+blues (Beitrag #1745) schrieb:
Das Thema NICHT GENUTZTER und offener Anschluß-Buchsen ist uralt !!

Deshalb sind die eigentlich bei allen Hifi-Enthusiasten auch zumindest mit entsprechenden Kappen / Stöpseln
geben Staub und Feuchtigkeit verschlossen.

Ich wurde vor vielleicht 20 Jahren durch den Hersteller Burmester auf diese Problematik aufmerksam; damals
ging es um offene und damit nicht genutzte Cinch-Buchsen. Man konnte darüber, wenn diese Ausgänge / Eingänge
NICHT ABSCHALTBAR waren, eine Klangbeeinflussung vornehmen (Impedanzen..), zumindest aber durch die
vorgenannte "Schmiere" eine schleichende Klangverschlechterung verhindern. Externe Tests haben dies 'zigfach
bestätigt !

Später kamen verschiedene Hersteller (z. B. Vortex) dahinter, was man mit "Blindsteckern" noch an positiven Effekten
erreichen kann. ABER: man sollte solche teils teueren Steckern unbedingt ausprobieren (und darauf wollte ich mit
dem Beitrag hinweisen).

Dennoch sollten ALLE offenen nicht genutzten Buchsen zumindest verschlossen sein.


Interessante Ausführung, aber was hat das mit Jitterbigs zu tun? Die werden zwischen USB Geräteeingang und USB Quelle gesteckt.
jazz+blues
Stammgast
#1748 erstellt: 01. Mrz 2016, 12:02
Hey,

nein, nicht nur !

Es werden Blindstopfen mitgeliefert, die gehören zum Lieferumfang.

Beim "mini" hab' ich jetzt keinen signifikanten Unterschiede mit und ohne Jitterbugs
an beiden USB's festgestellt; beim Femto hingegen steckt einer am Femto (nicht am DAC)
VOR dem USB-Kabel (obwohl sehr hochwertig ).


Hier gilt wirklich: ausprobieren, ausprobieren ... Denn die Komponenten bei uns allen sind
viel, viel zu unterschiedlich, so dass es gar keine allgemein gültige Aussage hierzu geben kann.
McE
Inventar
#1749 erstellt: 01. Mrz 2016, 14:57
Hallo

Kurze Frage - ich kann mit meinem mini bereits keine DSD128 abspielen bzw. er stockt im Sekunden Rhythmus. Nur DSD64 laufen einwandfrei.
Die Files liegen intern auf einer SSD. Woran könnte das liegen? Neustart hab ich schon zigmal versucht, ändert nichts.

Danke!

edit: es funktioniert mit DoP einwandfrei. sollte es nicht auch ohne DoP gehen? nutze den internen DAC vom mini.


[Beitrag von McE am 01. Mrz 2016, 15:04 bearbeitet]
HendrikD
Neuling
#1750 erstellt: 01. Mrz 2016, 23:41
Moin aus Hamburg,

ich bin neu hier im Forum und finde den Aries Mini sehr interessant. Scheint eine perfekte Kombination aus Soundqualität, Nutzbarkeit und Preis/Leistung zu sein. Meine Hauptanlage besteht momentan aus einem Linn Sneaky DS mit schönen B&W Lautsprechern hinter einem Synology/Minimserver, auf dem meine gesamte Musik liegt (ca. 800 lossless-Alben). Ich möchte gerne weitere Räume einbinden und bin nicht bereit Linn-Preise zu zahlen. Sonos oder Teufel würden bedeuten, dass ich meine bisherige Kombi aufgeben muss, was ich nicht möchte. Der Aries Mini dagegen sollte ja voll mit Linn Hardware und auch Kazoo kompatibel sein.

Bevor ich zuschlage habe ich noch ein paar konkrete Fragen:

- Die einfachste Art und Weise, den Aries Mini zu betreiben, scheint mir zu sein, ein paar Aktivboxen direkt zu verbinden (via RCA unter Nutzung des internen DAC). Geht das? Oder muss da unbedingt ein Preamp dazwischen? Welche Voraussetzung müssten die Aktivboxen erfüllen? Würden klein Genelec Monitore funktionieren?
- Ist es möglich, ein echtes Multiroom-Setup mit Aries Mini und der Linn DS zu erzeugen? I.e. auf jedem Gerät entweder das Gleiche in gleicher Lautstärke, in verschiedener Lautstärke oder etwas komplett Unterschiedliches vom Server abzuspielen?
- Muss die Auralic App genutzt werden? Oder kann ich auch einfach Kazoo weiternutzen?

Bin gespannt auf Eure Antworten!

Hendrik
jazz+blues
Stammgast
#1751 erstellt: 02. Mrz 2016, 01:11
Hallo Hendrik,

o.k., 1.750 Posts in diesem Thread
Aber alle Deine Fragen wurden hier schon mehrfach beantwortet; deshalb in aller Kürze:

1.
Aktivboxen am "ARIES mini" sind die minimaoistischste Lösung. Die Genelec kenne ich nicht, aber es wäre praktisch, wenn
diese Lautstärke-Regler hätten, am besten natürlich mit einer FB.


2.
Zum Einrichten des ARIES mini = zwingend DS Lightning App mit Apple Device.
Bedienung mit DS Lightning wirklich gut. Design entwickelt Auralic stetig weiter...
Kazoo und auch weitere möglich.

3.
Multiroom = nein


G r u ß


[Beitrag von jazz+blues am 02. Mrz 2016, 01:16 bearbeitet]
HendrikD
Neuling
#1752 erstellt: 02. Mrz 2016, 12:49

Aktivboxen am "ARIES mini" sind die minimaoistischste Lösung. Die Genelec kenne ich nicht, aber es wäre praktisch, wenn
diese Lautstärke-Regler hätten, am besten natürlich mit einer FB


Vielen Dank!
Eine Nachfrage: Würde am liebsten welche ohne Lautstärke-Regler nehmen und alles über eine App steuern. Hat jemand Erfahrung mit einem solchen Setup? Ist die Signakstärke, die aus dem Mini kommt, nicht per App steuerbar?
VG, Hendrik
taubeOhren
Inventar
#1753 erstellt: 02. Mrz 2016, 12:54
Der Mini läßt sich lautstärkemäßig nur mit einer App steuern .... oder natürlich über einen VV
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