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Little Dot MK III Erfahrungen

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Jestor
Stammgast
#251 erstellt: 27. Apr 2015, 16:55
Bei mir brummt ueberhaupt nichts, der macht keinen Mucks
Vielleicht hast du ja dasselbe Problem wie Dominik26?
sumerland
Ist häufiger hier
#252 erstellt: 27. Apr 2015, 18:08
Bei mir tritt das Brummen auch auf, wenn die Röhren entfernt sind und auch, wenn sich garantiert kein Einstreuer in der Nähe befindet (Geräteschuppen im Garten ). Ich glaube allerdings, in der Zwischenzeit dem Problem auf die Pelle gerückt zu sein. Ich hatte zunächst versucht, mit einem Furman Powerconditioner eventuelle Störungen in der Stromversorgung zu entfernen. Das Brummen ist immer noch da, allerdings hat sich gefühlt der Klang verbessert (womit ich nicht gerechnet hatte). Ich bin dann auf das Thema DC offset (Gleichspannungsanteile in der 230V Netzspannung) gestoßen und habe den Test mit einem auf halber Stufe laufenden Fön gemacht: das Brummen wurde dadurch verstärkt. Ich bin kein Elektrotechniker, aber angeblich reagieren Ringtrafos allergisch auf Gleichspannungsanteile und brummen. Also sammle ich gerade bei Reichert alle Komponenten für einen einfachen DC Filter gemäß dieser oder dieser Anleitung.
sumerland
Ist häufiger hier
#253 erstellt: 07. Mai 2015, 20:07
Neues von der Heimwerkerfront.

Der selbstgebaute DC Offset Filter hat rein gar nichts bewirkt - auch keine Reduzierung des fönbedingten Extrabrummens. Ich habe daraufhin zwei Teile bestellt: einen ordentlichen DC Filter von jemand, der weiß was er tut, sowie einen Spartrafo von Conrad. Der Filter ist noch unterwegs. Der Trafo reduziert bei 240V -> 220V ca 95% des Brummens und bei 230V -> 220V immerhin noch so ca. 80%. Man muss schon mit dem Ohr ganz nah ran, um etwas zu hören. Offensichtlich sollte man die Angaben von LD zur Betriebsspannung (220V statt 230-240V) ernst nehmen.


[Beitrag von sumerland am 07. Mai 2015, 23:08 bearbeitet]
Dominik26
Ist häufiger hier
#254 erstellt: 28. Jul 2015, 20:44
Habe mittlerweile auch Probleme mit meinem Little Dot, als ich den Verstärker gestern eingeschaltet habe ist mir aufgefallen dass der Sound extrem verzerrt klingt, das exakt gleiche Verhalten hatte ich bereits vor einigen Wochen.
Das letzte Mal waren meine Power Tubes defekt (liefen vielleicht 20 Stunden ) und nun scheinen wieder meine Power Tubes defekt zu sein... langsam aber sicher vergeht mir die Lust am Little Dot :-/ erst eine kalte Lötstelle und jetzt scheint das Teil meine Power Tubes zu zerstören :-/



Edit: Ich muss mich korrigieren, ich habe mich heute intensiv mit dem Verstärker beschäftigt und bemerkt dass das Problem gar nicht die Röhren sind, sondern mein Dac der per PS4 mit Strom versorgt wird.

Dieses Setting fürt kurioserweise zu heftigem Rauschen, mir ist allerdings nicht klar warum das Proble, nach dem Tausch der Röhren zunächst verschwunden war.



Naja jedenfalls bin ich jetzt wieder sehr glücklich mit meinem Little Dot :-)


[Beitrag von Dominik26 am 29. Jul 2015, 16:15 bearbeitet]
tretmine
Inventar
#255 erstellt: 19. Aug 2015, 23:03
Hallo,

ich als Röhrenlaie brauch mal euren Rat. Ein, mittlerweile gelöschter, Nutzer schrieb hier, dass für den MKIII die non-china Röhren EF95 und 6N6 als Austausch zu empfehlen sind. Ich würde diese gerne ausprobieren. Nur leider ist meine Kenntnis bei Röhrentechnik doch deutlich beschränkt und ich möchte nicht unbedarft etwas kaputt machen.

Wären das die richtigen Röhren?

EF95:
http://www.ebay.de/i...?hash=item5679bfee16
bzw.
http://www.ebay.de/i...?hash=item3cfe694d59
bzw.
http://www.musikding.de/EF95
(Unterschied??)

6N6:
http://www.ebay.de/i...?hash=item3aac79f05e
bzw.
http://www.conrad.de...BjH:20150819210030:s
bzw.
http://www.tubeampdo...fuehrung_der_6N6_933 (Militärausführung: Einfach zuverlässiger oder nicht zueinander kompatibel? Ich liebe Zuverlässigkeit...)

Oder gibt es bessere Quellen mit aktuell produzierten Röhren? Bei http://www.btb-elektronik.de habe ich leider nichts gefunden. Oder muss ich nach einer anderen Bezeichnung suchen?

Gibt es irgendetwas anderes beim Austausch zu beachten, außer raus ziehen und die neuen Röhren rein drücken?

Edit: Achso, ich will einfach nur die chinesischen Röhren gegen äquivalente europäische oder russische Modelle tauschen. Irgendetwas mit Jumper ändern oder ähnliches möchte ich nicht. Überfordert mich nicht als Laie. ;-)

Vielen Dank für eure Hilfe!
Philipp


[Beitrag von tretmine am 19. Aug 2015, 23:13 bearbeitet]
Dominik26
Ist häufiger hier
#256 erstellt: 20. Aug 2015, 22:01
Um es kurz zu machen, ich würde dir folgenden Guide empfehlen http://www.head-fi.o...m-tube-rolling-guide
Da stehen genau die Röhren die beim Little Dot gut passen.
BlueBanshee
Stammgast
#257 erstellt: 01. Mrz 2016, 16:27
Moin!

Ich entstaube mal kurz diesen Thread... *pust* *hust*

Dank der Anschaffung eines Sennheiser HD700 als Komplementärlauscher zum AKG K701 bin ich auf das Thema Röhren-Verstärker gestoßen. Nach zwei Tagen suchen, lesen und Vergleichen wird es jetzt ein Little Dot Mark III. Bestellt ist er, ich kanns kaum erwarten wie er sich gegen meinen Lake People G109 schlägt.

Wie das so ist liest man natürlich immer weiter und landet dann unweigerlich im head-fi-Sektenthread zum Tube Rolling. Nach zwanzig Seiten machte mein Kopf Tilt, immerhin habe ich aber verstanden, dass man sich als Alternativröhren auf jeden Fall mit den Voshkod 6ZH1P-EV und den Mullard 8100 beschäftigen sollte. So weit so gut. Dafür seriöse Shops in Europa geschweige denn in Deutschland zu finden scheint mir aber eine geradezu herkulische Aufgabe zu sein. Alles was ich finde sind ebay-Angebote mit wahnsinnigen Schwankungen im Preis und einer globalen Verteilung der Anbieter, die Indana Jones die Schamesröte ins Gesicht treiben würde. Bevor ich jetzt Geld in Richtung Ukraine, Polen oder Russland werfe dachte ich ich frag mal wo ihr so bestellt. Gibt es ein Leben außerhalb von ebay oder muss ich mir da echt nach gefühlten 15 Jahren wieder einen Account anlegen?
Pd-XIII
Inventar
#258 erstellt: 01. Mrz 2016, 16:37
Schau mal bei BTB rein. Die sitzen in Fürth/Bayern und scheinen sehr gut sortiert zu sein. Auch die Beratung soll dort extrem gut sein.
Pd-XIII
Inventar
#259 erstellt: 01. Mrz 2016, 16:41
kleiner Nachtrag: Ich hab mir gerade die Homepage etwas angesehen und würde zum Anruf raten
BlueBanshee
Stammgast
#260 erstellt: 01. Mrz 2016, 17:04
Dankeschön! Über die HP-Suche finde ich beide nicht. Ich werds mal per Telefon versuchen. Vielleicht hat ja sonst noch jemand Alternativen?
vegatronic
Stammgast
#261 erstellt: 02. Mrz 2016, 02:46
Hallo alle zusammen,

also ich kaufe Röhren in der Ukraine oder bei BTB, beides klappt super. Bei BTB bekommst Du du eine gute Beratung, der Geschäftsführer ruft immer zurück und empfiehlt Dir auch passende Röhren - einfach mal da anrufen. Ukraine kaufe ich weil es günstig ist und super funktioniert - Nachteil: Es dauert 3 - 4 Wochen bis die Röhren da sind. Ärger mit dem Zoll hatte ich aber noch nie...

Also ohne hier Werbung für bestimmte Ebay- Verkäufer machen zu wollen, kann ich doch sagen das meine Bestellungen immer angekommen sind, ihr hab ich bestellt bis jetzt:

http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT - Endröhren, super Kontakt, sehr nett
http://www.ebay.de/i...es-TOP-/141885854237? - Röhren für Vorstufe, auch hier super Kontakt.

Grüße aus Dresden,
Thomas
BlueBanshee
Stammgast
#262 erstellt: 10. Mrz 2016, 20:31
Soooodele, das Pünktchen ist vor zwei Tagen angekommen (7 Tage von Bestellung bis Lieferung! Respekt!) und amüsiert sich mit meiner FLAC-Sammlung. Gegen den Lake People-Amp fehlen Details und Höhen, aber die Röhren sind noch der Chinakram und die russischen Brüderpärchen sind noch unterwegs. Was mir etwas auf den Nerv geht ist die extrem helle Power-LED. Gibts da ein Patentrezept abseits von Überkleben? Hat jemand einen Tip?
vegatronic
Stammgast
#263 erstellt: 11. Mrz 2016, 02:59
Power-LED - wenn Du löten kannst oder jemanden an der Hand hast der das kann - entweder den Vorwiderstand der LED vergrößern, oder die LED gegen eine LED beliebiger Farbe tauschen - und eventuell noch mit dem Vorwiederstand experimentieren. Gut zugänglich ist das ja alles.

Gruß
Thomas
BlueBanshee
Stammgast
#264 erstellt: 12. Mrz 2016, 22:18

vegatronic (Beitrag #263) schrieb:
Power-LED - wenn Du löten kannst oder jemanden an der Hand hast der das kann - entweder den Vorwiderstand der LED vergrößern, oder die LED gegen eine LED beliebiger Farbe tauschen - und eventuell noch mit dem Vorwiederstand experimentieren. Gut zugänglich ist das ja alles.

Gruß
Thomas


Also Löten kann ich ja genau so gut wie Kernphysik, Opern singen und fliegen...

Ich teste dann mal dunklen Nagellack von meiner Frau.
gerritoliver
Ist häufiger hier
#265 erstellt: 06. Mai 2016, 17:49
Ich wollte auch ein paar lobende Worte für den LD K III zum Besten geben. Im Vergleich zu einem Fiio und Ifi Nano ist er für mich nochmals eine deutliche Steigerung und die Möglichkeit mit verschiedenen Röhren andere Klangcharakteristka auszuprobieren finde ich auch ziemlich toll und wird von mir ausgiebig in Anspruch genommen.
Mein bisheriger absoluter Favorit sind die Mullard M8083 in der blauen Pakung, sie klingen toll seidig, haben einen schönen Bass und eine tiefe Bühne. Die sonst so hochgelobten 6ZH1P sind irgendwie nicht mein Fall. Ich fand hier die Höhen ein wenig scharf und das mit einem Sennheiser HD 600 :).
Tatsächlich finde ich die Stock-Röhren aber auch schon ganz ok.

Viele Grüße,

Gerrit
GermanViking
Ist häufiger hier
#266 erstellt: 14. Mai 2016, 10:06
Moin erstmal...

Ich lese den Thread schon einige Zeit und habe eine Frage an BlueBanshee.

Du wolltest nach dem Röhrentausch noch einmal schreiben, wie der LD sich gegen den G109 von Lake People macht.
Das würde mich sehr interessieren, da ich auch schon länger mit dem Gedanken spiele mir einen LD MkIII zu kaufen und bereits einen G109A besitze.

Als Kopfhörer verwende ich Beyerdynamics DT880 (600 Ohm), DT770 (250 Ohm) und AKG 271 Studio (55 Ohm).

Ich bin mit dem Lake People sehr(!) zufrieden... mich reizt einfach die Möglichkeit des Tuberollings um vielleicht die etwas zurückgenommenen Mitten etwas zu pushen.

Gruß aus Kiel
Marko
BlueBanshee
Stammgast
#267 erstellt: 17. Mai 2016, 16:52

GermanViking (Beitrag #266) schrieb:
Moin erstmal...

Ich lese den Thread schon einige Zeit und habe eine Frage an BlueBanshee.

Du wolltest nach dem Röhrentausch noch einmal schreiben, wie der LD sich gegen den G109 von Lake People macht.
Das würde mich sehr interessieren, da ich auch schon länger mit dem Gedanken spiele mir einen LD MkIII zu kaufen und bereits einen G109A besitze.

Als Kopfhörer verwende ich Beyerdynamics DT880 (600 Ohm), DT770 (250 Ohm) und AKG 271 Studio (55 Ohm).

Ich bin mit dem Lake People sehr(!) zufrieden... mich reizt einfach die Möglichkeit des Tuberollings um vielleicht die etwas zurückgenommenen Mitten etwas zu pushen.

Gruß aus Kiel
Marko


Moin!

Sie ergänzen sich würde ich sagen. Mein Musikgeschmack ist recht weit gefächert, so dass ich tatsächlich je nach Gehörtem den jeweiligen Amp nutze. Jazz, rein akustisches Zeug ohne Stromgitarre, Klassik und ähnliches sind auf dem Lake People einfach schöner weil sie mit mehr Details und mehr Räumlichkeit in meinen HD700 gelangen. Classic Rock, New Country und Pop/Rock aus den 80ern lasse ich lieber über den LP laufen, da die wärmeren Mitten und früher abrollenden Höhen angenehmer sind bei etwas höheren Pegeln und gerne auch mal eine grottige Aufnahme erträglicher gestalten. Zwar gehen ein paar Details flöten, aber solange der Fuß mitwippt ist alles okay.

Als Röhren habe ich mittlerweile die großen und kleinen Russen (6N6P-I und 6ZH1P Voschod) drin mit ungefähr 30 Stunden Spielzeit.


[Beitrag von BlueBanshee am 17. Mai 2016, 16:56 bearbeitet]
GermanViking
Ist häufiger hier
#268 erstellt: 17. Mai 2016, 20:38
Danke für die schnelle Antwort!

So habe ich mir das gewünscht...
Mit den Kopfhörern ist es ähnlich. Zum analytischern Hören nehme ich den DT880 und wenns einfach spass machen soll den DT770.

Der AKG hat auch seine Vorteile... ich ziehe aber den DT770 vor. Der hat einfach mehr Bumms.

Ich höre auch alles quer Beet von Death Metal bis Klassik.

Die Klassik Aufnahmen klingen über den DT880 schon detailierter und tonal ausbalancierter... Aber AC/DC und ZZ Top klingen über den DT770 einfach geiler.

Ähnlich stelle ich mir das mit den KHV vor. Schon irgendwie Luxus, sich zwei KHV's hinzustellen, but who cares?

Ausserdem hat der Little Dot einen RCA Ausgang für meine JBL Monitore.
Ich denke, ich werde auch zuschlagen.

Gruß
Marko
der_Ronny77
Ist häufiger hier
#269 erstellt: 19. Mai 2016, 18:08
Halli und Hallo,

Ich frage mal hier, weils mir doch am einfachsten erscheint. Ihr habt ja schließlich alle Erfahrungen mit dem Little Dot MK3.
Also, ich habe mir den guten heute bei Amazon gekauft und nach dem ich dem MK2 schon mal hatte, war die Freude (Vorfreude) natürlich groß.
Leider....ja es kommt ein Leider.... ist die Tonausgabe auf der Linken Seite etwas leiser als recht. Auf Gain3 ist das kaum (nicht zu hören) aber je höher man den Gain schraubt, um so schlimmer wird es. Kabel habe ich schon getauscht. Die Röhren zum Links/Rechts testen noch nicht. Da vom K701 bis zum DT880 - 600Ohm alles mögliche bespielt werden soll, bin ich nicht so glücklich wie erhofft
Kann ich mich schon mal mit einer Rücksendung anfreunden, oder ist das zu beheben.

Und die nächste Frage gleich hinter her. Kann ich zum Einbrennen der Röhren auch einfach den Dot übern Tag laufen lassen (ohne das was an Musik drüber läuft)?

Danke schon mal an die Helfer!!

mfg Ronny


EDIT sagt: ich bin zu blöd zum...... da sind je 2 Schalter. Einer je Kanal. Jetzt ist alles wie gewollt. Bleibt nur die zweite Frage.


[Beitrag von der_Ronny77 am 19. Mai 2016, 18:27 bearbeitet]
darkentry
Ist häufiger hier
#270 erstellt: 19. Mai 2016, 22:11
Laut Anleitung soll man den Amp bis zu 8 Stunden laufen lassen können. Manch ein (unvorsichtiger) lässt ihn auch durchlaufen 24/7. Von letzterem würde ich aber abraten und den Amp nur unter Aufsicht 8 Stunden am Stück laufen lassen.
gerritoliver
Ist häufiger hier
#271 erstellt: 20. Mai 2016, 12:52
Wenn Du die Röhren tauschst und das Problem noch immer besteht, ist von einem Defekt auszugehen und ich würde das Gerät zurücksenden.
Darf ich fragen, wieso Du das Gerät nicht bei e-Bay über den eigentlichen Händler bestellt hast? Dieser hat eigentlich einen super Ruf...
der_Ronny77
Ist häufiger hier
#272 erstellt: 20. Mai 2016, 15:34
Hatte schon ein "Edit" drunter gesetzt....dummer Fehler meiner seits....also eigentlich war das Bier schuld, das ich nur Einen, der Zwei Schalter verändert habe und mich dann wunderte

Warum eBay? Amazon ist doch deutlich einfacher....für mich zumindest.
Dominik26
Ist häufiger hier
#273 erstellt: 21. Mai 2016, 11:22
Mein Little Dot MK3 fristet leider seit einigen Monaten ein trauriges Dasein in Schublade :-(
Seit dem Wechsel auf den Beyerdynamic T90 und den Objective 2 KHV kann ich den Little Dot nicht mehr hören :-/
Ich hatte beim DT880 das Gefühl die zwei passen besser zueinander.
Ein Punkt der mich persönlich beim Little Dot stört ist diese ewige Suche nach dem "optimalen Setting" , also dieser ständige Gedanke ob ich die Gain Einstellungen ändern soll, da im Internet berichtet wird der Sound verändere sich dadurch ebenfalls.
Oder auch diese Suche nach den optimalen Röhren :-(
Beim Objective schalte ich das Gerät einfach ein und höre Musik.

Verkaufen werde ich den Little Dot trotzdem nicht da ich sicher bin dass er eines Tages wieder rausgeholt wird.
sveng00
Neuling
#274 erstellt: 27. Mai 2016, 12:21
Ich hoffe ich bin hier im Thread richtig bzgl. meiner Frage

Ich habe den Little Dot I+ (seit ca. 2 Jahren). War soweit auch sehr zufrieden. Leider hörte sich eine der röhren seit ca. 2 Wochen etwas komisch an (ständiges Rauschen etc.). Also habe ich die Röhren durch 2x Mullard M8161. Ein Freund verwendet diese und ist sehr zufrieden damit.

Leider hören sich die Röhren bei mir im "low-end" Bereich eher sehr Matschig an, die Bässe sind eindeutig viel zu hart und es hört sich nach Übersteuern an.

Kann sein dass die Röhren einfach defekt sind? Oder muss man neuen Röhren erstmal etwas Zeit geben? Ich weiss dass nach dem Kauf des Little Dot, sich die Röhren auch erstmal etwas komisch anhörten, aber nicht so wie die neuen.
Ich hoffe Ihr habt vielleicht einen Rat, da ich mich mit Röhren nicht sonderlich auskenne.
alchem
Neuling
#275 erstellt: 02. Jan 2017, 10:38
Hi,

Hinweise aus meiner Erfahrung:

1. Niklas hatte die 6N1P-EV als Treiberröhre empfohlen - hier hat sich ein Tippfehler oä. eingeschlichen - die 6N1P ist eine Doppeltriode mit 9 Kontakten, die passt definitiv nicht als Treiberröhre.

Richtig ist an dieser Stellte die 7-füßige 6Z1P-EV (Pentode).

2. Das Brummen hatte ich auch mit den werkseitig ausgelieferten Röhren. Es war dann mit einem gut gematchten Paar Endröhren vom Typ 6N6P ohne weiteres Hin und Her verschwunden. Da der Verstärker keinen manuellen Abgleich hat, ist ein guter Gleichlauf zwischen den Röhrenhälften wohl wichtig.

Gutes Neues Jahr!
A.

PS: Ich kann ansonsten nur eine eindeutige Empfehlung für die kleinen Dots aussprechen; wichtig ist aber der Ersatz der Werksröhren durch gematchte Röhren der passenden Typen.
alchem
Neuling
#276 erstellt: 04. Jan 2017, 22:27
Oweh, Röhrenbezeichnungen buchstabieren scheint echt schwer zu sein.

Ich meinte oben:
6ZH1P-EV
DiegoDee
Stammgast
#277 erstellt: 09. Jan 2018, 21:51
Wenn ich das alles hier richtig gelesen habe kann man zusammenfassend sagen, daß ein LD MK2 und ein LD MK3 nahezu identisch sind mit anderen Gehäusen, stimmt das?

Ich beschäftige mich gerade mit einem geeigneten D/A Wandler.
Es soll dem Klang auf jeden Fall zuträglich sein, wenn die Computerinterne Soundkarte durch einen externen D/A Wandler umgangen wird.

Mir ist u.a. ein SpeaKa DAC empfohlen worden.
Taugt das Teil was oder doch lieber zu einem O2 DAC zurückgreifen?
Ich meine, daß es von LD auch einen Wandler gibt.

Könnt ihr mir eine Empfehlung geben?
tagger92
Schaut ab und zu mal vorbei
#278 erstellt: 28. Mai 2018, 00:36

DiegoDee (Beitrag #277) schrieb:
Wenn ich das alles hier richtig gelesen habe kann man zusammenfassend sagen, daß ein LD MK2 und ein LD MK3 nahezu identisch sind mit anderen Gehäusen, stimmt das?

Ich beschäftige mich gerade mit einem geeigneten D/A Wandler.
Es soll dem Klang auf jeden Fall zuträglich sein, wenn die Computerinterne Soundkarte durch einen externen D/A Wandler umgangen wird.

Mir ist u.a. ein SpeaKa DAC empfohlen worden.
Taugt das Teil was oder doch lieber zu einem O2 DAC zurückgreifen?
Ich meine, daß es von LD auch einen Wandler gibt.

Könnt ihr mir eine Empfehlung geben?


Hast du mittlerweile einen geeigneten DAC gefunden?
Ich habe den Little Dot MK 3 jetzt seit ca. einem halben Jahr in Verbindung mit einem Schiit Bifrost genutzt und finde die Kombination toll! Kopfhörer sind die Beyerdynamic DT 1990 Pro, Zuspielung geschieht über ein MacBook & Audirvana (FLAC).


[Beitrag von tagger92 am 28. Mai 2018, 00:37 bearbeitet]
DiegoDee
Stammgast
#279 erstellt: 28. Mai 2018, 07:05
Der SpeaKa DAC für 9,99€ war gar nüscht.
Soundverbesserung =0
Störartefakte alle 60sek, das hat sich schön regelmässig mit einem satten Pffftt bemerkbar gemacht.

Die Schiit und O2 Produkte hatte ich damals auch auf dem Radar und hab auch schon fast den "Bestellen" Button gedrückt, bis ich zufällig über einen Blog gestolpert bin wo der Bifrost sehr gelobt wurde, jedoch wurde hier in einer späteren Fußnote vom Verfasser angemerkt, daß er mittlerweile den Bifrost verkauft, und durch einen Chord Mojo ersetzt hat.
Als Gründe wurden (noch) besserer Klang und fortschrittlichere Technologie genannt.
Aufgrund der vielen positiven Reaktionen hab ich es gewagt und hab etwas mehr Geld in die Hand genommen und mir einen Mojo gekauft.
Die Bedienung ist Kinderleicht und der Zugewinn beim Sound war sehr deutlich und positiv.
Leider hat der Mojo keinen Chinch Ausgang und so hab ich den Little Dot MK2 mittels Adapter (Miniklinke auf Chinch) betrieben, was auch funktioniert hat.

Soweit war das alles in Ordnung.

Wie aus heiterem Himmel ist dann der RME Adi-2 aufgetaucht (hab den vorher nicht wahrgenommen)
Selten waren die Meinungen über einen DAC dermaßen eindeutig und positiv und er hat Chinch und symmetrische Ausgänge und kostet weniger als die Hälfte vom Hugo.

Da mir ein DAC als Desktop viel lieber ist und weil er alles hat was ich wollte, weil er noch bezahlbar ist und - auch wichtig für mich - ich hatte das Gefühl, daß der RME ein Gerät sein wird welches nicht schon wieder in einem halben Jahr total überholt sein wird, hab ich mir den RME Adi-2 zugelegt und der Mojo hat zwischenzeitlich ein neues Zuhause gefunden.

Ich hatte nur dummerweise noch keine Zeit den RME zusammen mit dem Little Dot zu testen
n8w
Hat sich gelöscht
#280 erstellt: 28. Mai 2018, 07:46
Massdrop hat die Dinger gerade günstig im Angebot!

https://www.massdrop.com/buy/littledot-tube-amp
GermanViking
Ist häufiger hier
#281 erstellt: 23. Jan 2020, 09:49
Hallo

Ich wollte diesen Thread mal wieder aufleben lassen...

Hat den LD MK3 noch jemand im Einsatz und hat vielleicht Vergleiche mit anderen Kopfhörerverstärkern?
Ich überlege schon seit Jahren mir einen zuzulegen, habe es aber immer wieder verschoben, weil mein LakePeople ja auch nicht so schlecht ist.

Nun möchte ich in der Wohnstube auch einen KHV stehen haben, da dass Handy nicht genug Power für meinen T1 hat und mein leichter anzutreibender DT240 doch ziemlich abstinkt gegen den T1.

Der LD MK3 wäre natürlich auch einfach ein Blickfang in der Stube... ich finde das glimmen der Röhren so schön.

Also:
Nutzt den MK3 noch jemand und hat vergleiche zu anderen KHV? Transistor oder Röhre?

Grüße aus Kiel
Marko

Edit: Hört jemand mit dem Meier Audio Rock?


[Beitrag von GermanViking am 23. Jan 2020, 10:03 bearbeitet]
Deus_Vult
Ist häufiger hier
#282 erstellt: 23. Jan 2020, 10:14
Hallo Marko,

ich nutze schon seit zwei Jahren den MK II. Der treibt den Focal Elegia an.
Die Röhren habe ich damals gegen russische Röhren gewechselt. Es gibt im Netz einen englischsprachigen Test über das Tuberolling am Little Dot und da kamen die russischen Röhren sehr gut weg. Die kann man gut aus der Ukraine beziehen über EBay. Ist ja EU.
Den LD III habe ich mir vor kurzem geholt und die russischen Röhren eingesteckt. Er dient nur der Vinylwiedergabe. Die Röhren spielen noch ein und er ist noch nicht ganz so detailliert in der Wiedergabe wie der MK II. Das wird nach weiteren Betriebsstunden aber kommen.
Optisch macht der MK III viel mehr her als der doch sehr schlichte MK II.

Für das Geld kann man den auf alle Fälle kaufen und der Klang ist viel angenehmer als direkt am KH-Ausgang der Vorstufe oder des Verstärkers, zumindestens bei meinem Cambridge Audio Duo und dem Marantz Vollverstärker.

Gruß Jörg
Peterb4008
Inventar
#283 erstellt: 23. Jan 2020, 21:53
Ich habe da noch keine Unterschiede vernommen, ob das jetzt ein Amp von Meier Audio
oder Lake People war.

Den MK3 besitze ich seit 4 Jahren.

Hier ist er gerade im Angebot!

https://drop.com/buy...48231994184986697239
GermanViking
Ist häufiger hier
#284 erstellt: 23. Jan 2020, 21:55
Moin Jörg

Die Möglichkeit die Röhren zu wechseln ist natürlich klasse... Ich habe über die russischen Röhren eigentlich auch nur gutes gehört, wenn sie gematched sind.
Nur besteht natürlich die Gefahr, dass sich das tube rolling zum eigenen kostspieligen Hobby entwickelt.

Hast Du Probleme mit Brummschleifen oder Einstrahlungen/Störgeräusche?

Gruß Marko
GermanViking
Ist häufiger hier
#285 erstellt: 23. Jan 2020, 22:00
Das Angebot bei Massdrop ist interessant...
Da aber noch Zoll und Umsatzsteuer dazu kommen, ist er nicht mehr viel günstiger als in der Bucht oder im großen Fluß.
Da würde ich doch lieber in Deutschland kaufen wollen.
Deus_Vult
Ist häufiger hier
#286 erstellt: 24. Jan 2020, 10:13
Hallo Marko,

ich habe kein Problem mit Brummen oder Rauschen.
Mit dem Tube-Rolling habe ich aufgehört nachdem ich die russischen Röhren eingesteckt habe. Die sind sehr gut.
Habe mir schon eine Reserve hingelegt. Denke in Zukunft werden die NOS Röhren auch nur teurer werden. Die Militärröhren sollen aber sehr langlebig sein. Im Moment haben meine 340 Betriebsstunden drauf und laufen einwandfrei.

Diese Kombinatin habe ich in beiden Little Dots.
Röhren

6N6P und 6ZH1P in der Ukraine bestellt. Die kleinen 6N6P gibt es für 30€ für 10 Stück.

Den LD III habe ich über EBay von doukmall bezogen. Kam im Dezember 260 oder 270€.

Gruß Jörg
GermanViking
Ist häufiger hier
#287 erstellt: 24. Jan 2020, 11:53
Das hört sich auf jeden Fall gut an...

Ich bin jemand, der sich lange informiert, bevor er etwas kauft... manchmal Monate oder Jahre vorher.

Den tube rolling thread von head-fi kenne ich schon seit Jahren und auch hier lese ich schon Jahre mit, schreibe aber eher wenig.
Der LD MK3 steht schon seit 3-4 Jahren auf meiner Liste.

Ich verlinke hier nochmal den tube rolling guide und Messungen, für nachfolgende Leser, die keeine Lust haben den Thread danach zu durchsuchen.
Die Messungen sollte man nur nicht zu ernst sehen, weil sich natürlich Röhrenamps nicht so "glatt" messen, wie Transistorenamps.
Meiner Meinung nach wird viel zu sehr auf die Messwerte geschaut, sind wir doch mitlerweile in einem Bereich angelangt, wo Verbesserungen überwiegend garnicht mehr hörbar sind.

https://www.head-fi....olling-guide.563884/
https://www.audiosci...hone-amplifier.7903/

Ich finde es auf jeden Fall interessant, was die Chinesen für knapp 300 Euro anbieten können und hatte eingentlich gedacht, dass der LD in den vergangenen Jahren etwas Konkurrenz bekommt, was ja offensichtlich nicht der Fall ist... zumindest nicht in dem Preisrahmen.
Oder kennt wer noch vergleichbare Röhrenverstärker zu den Konditionen?

Eins ist sicher... ich habe lange gewartet, werde mir den LD MK3 aber definitv noch zulegen. Und wenns nur der Befriedigung meiner Neugierde dient, ob er gegen meinen LakePeople bestehen kann.

Gruß
Marko
Ghoster52
Inventar
#288 erstellt: 24. Jan 2020, 14:47

Oder kennt wer noch vergleichbare Röhrenverstärker zu den Konditionen?

Ja ich...
Bei einem Röhrenamp ist auch die Option mal Lautsprecher anschließen zu können nicht verkehrt.
Ich nutze seit Jahren einen "Nobsound FU32" und bin damit glücklich, Beispiel
Mit russische Röhren (GU32) ein ordentliches Gerät.


[Beitrag von Ghoster52 am 24. Jan 2020, 14:49 bearbeitet]
GermanViking
Ist häufiger hier
#289 erstellt: 24. Jan 2020, 15:16
Der Nobsound ist auch nicht schlecht...
Aber eigentlich ein Vollverstärker mit 2x4Watt Leistung an 8 Ohm.
Da gefällt mir der LD etwas besser, da ich nur einen Vorverstärker für meine Aktivmonitore brauche.
Trotzdem... ein interessantes Gerät. Ich werde mal schauen, ob es hierfür auch einen deutschen Anbieter gibt.
Ghoster52
Inventar
#290 erstellt: 25. Jan 2020, 01:10

Aber eigentlich ein Vollverstärker

Richtig, aber gleichzeitig auch ein KHV, der LD kann nicht jeden Hörer "ausreichend" antreiben.
Vorne kann ich dynamische KH's anschließen und am Lautsprecheranschluss meine Magnetostaten.
Vor Jahren gab es dieses Gerät bei eBay (Versand aus D), leider nicht mehr zu finden.
GermanViking
Ist häufiger hier
#291 erstellt: 25. Jan 2020, 11:38
Das stimmt... für niedrigohmige Kopfhörer ist der LD nicht so geeignet... aber das gilt für alle Röhren-KHVs. Es sei den, man geht über die Boxenausgänge ran.
Das Problem stellt sich bei mir nicht, da mein G109A jeden Kopfhörer antreiben kann und der LD nur als zweit-KHV für meinen T1 in der Stube gedacht ist.
Ich hatte auch schon mit Magnetostaten geliebäugelt, konnte mich aber bisher noch nicht dafür entscheiden.
Ein Grund ist die teilweise, zumindest Anfangs, schlechte Qualitötskontrolle (HIFIMAN) und/oder Treiberausfälle (HIFIMAN/ AUDEZE).
Das Risiko war mir zu groß, dass ich bei einem Garantiefall Wochen warten muss, bis ich Ersatz bekomme.
Teils sind die Ersatzteilpreise auch ziemlich saftig.
Ghoster52
Inventar
#292 erstellt: 25. Jan 2020, 13:09
Es gibt ja nicht nur Hifiman & Audeze.
Auch wenn ich meine optimale Abstimmung gefunden habe,
aber ein Magnestotat trägt die "Klangkolisse" noch mal anders zu Ohr.

Zum Thema Amp gibt es hier bereits mehrere Vorschläge.
hier und hier
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