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Eaton - Preiswerter und einfach nachzubauender Kopfhörerverstärker

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Autor
Beitrag
DukNukem
Stammgast
#551 erstellt: 26. Okt 2009, 14:59
Hallo rille, das hört sich sehr interessant an.

Ich hätte da noch ne Frage. Wo soll denn die Kopfhörerbuchse hinkommen? Ich persönlich würde die Vorderseite ja bevorzugen.

Die Chinch Buchsen kommen dann auch fest auf die Platine?

Ich überleg mir noch ob und wenn wei viele Platinen ich nehme. Da muss ich mich noch mit nem Kumpel unterhalten.
Eine Deadline für den Bestelleingang gibt es noch nicht oder?
Zum schluss noch ne Frage, da ich noch nie bei so einer Bestellung mitgemacht habe. Wir bezahlen schon vorkasse oder?

Gruß
DukNukem
zabelchen
Inventar
#552 erstellt: 26. Okt 2009, 16:07
schön würde ICH es finden, wenn die Platine für die besseren Bauteile und den etwas grösseren Trafo ausgelegt wäre....

rille2
Inventar
#553 erstellt: 26. Okt 2009, 19:10

cmmarburg schrieb:
Was noch drauf könnte wäre eine einfache Einschaltverzögerung und ein optional bestückbares Crossfeed.

Wenn der Platz noch reicht. Die Einschaltverzögerung ist IMHO verzichtbar. Große Ein- oder Ausschaltgeräusche macht der Verstärker ja nicht.



DukNukem schrieb:
Ich hätte da noch ne Frage. Wo soll denn die Kopfhörerbuchse hinkommen? Ich persönlich würde die Vorderseite ja bevorzugen.

Kommt vorn hin.


DukNukem schrieb:
Die Chinch Buchsen kommen dann auch fest auf die Platine?

Ja.


DukNukem schrieb:
Eine Deadline für den Bestelleingang gibt es noch nicht oder?
Zum schluss noch ne Frage, da ich noch nie bei so einer Bestellung mitgemacht habe. Wir bezahlen schon vorkasse oder?

Kein Stress Erst muss das Layout fertig sein. Ich sag dann noch rechtzeitig Bescheid. Vorkasse wird es dann aber.


[Beitrag von rille2 am 26. Okt 2009, 19:11 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#554 erstellt: 26. Okt 2009, 19:19
okay, dann frage ich eben . @rille2, meinst Du, dass der Ringkerntrafo auf der Platine Platz findet?
rille2
Inventar
#555 erstellt: 26. Okt 2009, 19:28
Hast du wohl überlesen

rille2 schrieb:
Ein flacherer Trafo wäre auch zu überlegen, da die Platine weiter in die Mitte müsste um das Poti auch der Mitte zu haben. Hier dann vielleicht gleich den Ringkerntrafo. Der ist nur 26mm hoch und das Gehäuse könnte flacher werden.

Ich denke schon, dass er passt.
zabelchen
Inventar
#556 erstellt: 26. Okt 2009, 19:42
sorry - stimmt sehr gut!
DukNukem
Stammgast
#557 erstellt: 26. Okt 2009, 23:46
Ah ok, gut das jetzt schon einmal zu wissen.
Dann kann ich mich ja mal in ruhe mit meinen Löt Erfahrenen Kollegen zusammensetzen.
Also wirds wohl recht warscheinlich, dass es bei mir auch einer wird. *freu*
rille2
Inventar
#558 erstellt: 31. Okt 2009, 01:21
Inzwischen habe ich mir noch ein paar Gedanken gemacht und auch schon mit dem Layout angefangen. Hier mal noch die wesentlichen Punkte:

  • Platinengröße 160x100 mm²
  • Cinch- und KH-Buchse direkt auf Platine gelötet, alternativ sind Stiftleisten vorgesehen
  • Poti wahlweise ALPS RK27 (~13 EUR) oder RK09L (~2 EUR) direkt auf Platine oder alternativ Stiftleiste
  • Netzspannung über Schraubklemmen
  • Print-Ringkerntrafo, evtl. Standardtrafo optional
  • alle Bauteile nicht höher als Trafo (< 30mm) -> flaches Gehäuse möglich
  • falls der Platz es noch hergibt, Crossfeed und Einschaltverzögerung optional
  • alle Bauteile bei Reichelt bestellbar
  • Ground-Loop-Breaker

Eine Idee ist noch ein Ein-/Aus-Schalter an der Front, der auf der Sekundärseite schaltet. Damit müsste man keine Netzspannung über die ganze Platine führen. Der Trafo läuft dann zwar immer, viel dürfte das aber nicht sein. Ein dafür passender Kippschalter für Printmontage kostet aber 3,40 EUR. Wäre natürlich optional, d.h. man kann den Schalter auch einfach mit zwei Brücken überbrücken, wenn man ihn nicht einbaut. Und Platz muss dafür auch sein

Wem noch was einfällt, immer her mit den Vorschlägen.
ZeeeM
Inventar
#559 erstellt: 31. Okt 2009, 11:26

rille2 schrieb:
Inzwischen habe ich mir noch ein paar Gedanken gemacht und auch schon mit dem Layout angefangen. Hier mal noch die wesentlichen Punkte:

  • Platinengröße 160x100 mm²
  • Cinch- und KH-Buchse direkt auf Platine gelötet, alternativ sind Stiftleisten vorgesehen
  • Poti wahlweise ALPS RK27 (~13 EUR) oder RK09L (~2 EUR) direkt auf Platine oder alternativ Stiftleiste
  • Netzspannung über Schraubklemmen
  • Print-Ringkerntrafo, evtl. Standardtrafo optional
  • alle Bauteile nicht höher als Trafo (< 30mm) -> flaches Gehäuse möglich
  • falls der Platz es noch hergibt, Crossfeed und Einschaltverzögerung optional
  • alle Bauteile bei Reichelt bestellbar
  • Ground-Loop-Breaker

Eine Idee ist noch ein Ein-/Aus-Schalter an der Front, der auf der Sekundärseite schaltet. Damit müsste man keine Netzspannung über die ganze Platine führen. Der Trafo läuft dann zwar immer, viel dürfte das aber nicht sein. Ein dafür passender Kippschalter für Printmontage kostet aber 3,40 EUR. Wäre natürlich optional, d.h. man kann den Schalter auch einfach mit zwei Brücken überbrücken, wenn man ihn nicht einbaut. Und Platz muss dafür auch sein

Wem noch was einfällt, immer her mit den Vorschlägen.


Mit dem sekundären Schalten ist schon gut. Ein RkTr dürfte im Leerlauf sehr wenig aufnehmen.
Ein Vorteil wäre auch, das man, wenn man Netzbuchse und Platinenunterseite entsprechend isoliert ggfs. auf eine Kaltgerätebuchse verzichten kann, was an der Rückseite auch ordentlich Platz spart.

Eine weitere Idee wäre noch ein umschaltbarer Gain mittels Dip-Switches. 0,5,8 oder so.
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#560 erstellt: 31. Okt 2009, 11:35
Mein Vorschlag wäre, ein seperates Crossfeed Layout zu erstellen sollte sich auf der 160*100mm Platiene kein Platz finden.

Dann könnten die, die ein Crossfeed wollen dieses ohne größeren Aufwand noch in den Verstärker integrieren.
ZeeeM
Inventar
#561 erstellt: 31. Okt 2009, 11:41

Gast2009 schrieb:
Mein Vorschlag wäre, ein seperates Crossfeed Layout zu erstellen sollte sich auf der 160*100mm Platiene kein Platz finden.

Dann könnten die, die ein Crossfeed wollen dieses ohne größeren Aufwand noch in den Verstärker integrieren.


So als Huckepackplatine? Kein schlechte Idee. Muss man halt ein etwas höheres Gehäuse wählen.
Wäre auch schick, wenn der Crossfeed dann per Relais umgeschaltet werden könnte. Ich denke, das wäre dann erstmal eine andere Baustelle. Man müsste nur auf der Etonplatine nur entsprechende Kontakte und Montagelöcher vorsehen. (Signal In- Output und die Stromversorgung)
zabelchen
Inventar
#562 erstellt: 31. Okt 2009, 14:16

rille2 schrieb:
Inzwischen habe ich mir noch ein paar Gedanken gemacht und auch schon mit dem Layout angefangen. Hier mal noch die wesentlichen Punkte:

  • Platinengröße 160x100 mm²
  • Cinch- und KH-Buchse direkt auf Platine gelötet, alternativ sind Stiftleisten vorgesehen
  • Poti wahlweise ALPS RK27 (~13 EUR) oder RK09L (~2 EUR) direkt auf Platine oder alternativ Stiftleiste
  • Netzspannung über Schraubklemmen
  • Print-Ringkerntrafo, evtl. Standardtrafo optional
  • alle Bauteile nicht höher als Trafo (< 30mm) -> flaches Gehäuse möglich
  • falls der Platz es noch hergibt, Crossfeed und Einschaltverzögerung optional
  • alle Bauteile bei Reichelt bestellbar
  • Ground-Loop-Breaker

Eine Idee ist noch ein Ein-/Aus-Schalter an der Front, der auf der Sekundärseite schaltet. Damit müsste man keine Netzspannung über die ganze Platine führen. Der Trafo läuft dann zwar immer, viel dürfte das aber nicht sein. Ein dafür passender Kippschalter für Printmontage kostet aber 3,40 EUR. Wäre natürlich optional, d.h. man kann den Schalter auch einfach mit zwei Brücken überbrücken, wenn man ihn nicht einbaut. Und Platz muss dafür auch sein

Wem noch was einfällt, immer her mit den Vorschlägen.


das hört sich gut an !

bin gespannt, was dabei rauskommt. die Ideen mit dem umschaltbarem gain u. dem Trafo finde ich sehr sinnvoll.

DukNukem
Stammgast
#563 erstellt: 31. Okt 2009, 21:07
Hört sich gut an Rille.
Könnte man aber nicht auch einfach eine Kaltgerätebuchse mit Schalter nehmen, wie sie auch in Netzteile verbaut ist? Oder passt so eine eher nicht rein?

Ansosnten hört sich alles klasse an. Acuh die Ideen mit den möglichen Upgrades durch weitere Platinen hören sich gut an. Da könnte man ja auch was für mehrere eingännge usw basteln. Eventuell etwas was deiner switch box ähnelt. Aber das ist für mich alles zukunftsmusik, erstmal den eaton so löten.
rille2
Inventar
#564 erstellt: 31. Okt 2009, 22:09
Hier mal der aktuelle Stand:



Es fehlt noch der Ground Loop Breaker, der kann oberhalb des Sicherungshalters hin. Für den Crossfeed wäre zwischen Poti und KH-Buchse bzw. am oberen Rand noch Platz. Mit Relais wäre fast besser, man bräuchte aber zwei Stück. Evtl. ja die kleinen TAKAMISAWA NA-Relais (14,9 x 7,4 mm²).

Mit dem Schalter sieht es ziemlich schlecht aus, da kein Platz mehr für 4 Leiterbahnen bis zur Frontplatte ist. Hinten neben die Cinchbuchse würde er aber reinpassen. Da wären auch gleich die zu unterbeechenden Leiterbahnen in der Nähe. Das würde einem dann trotzdem den Netzschalter sparen, der ja mehr Platz braucht und wo man auch mehr auf Sicherheit achten muss. Ich hätte halt aus Gründen der Einfachheit und weil es wenig Platz wegnimmt, ein festes Netzkabel vorgesehen. Wenn man eine Kaltgerätebuchse verwenden will, braucht man recht viel Platz dafür, den ich auf der Platine nicht opfern kann. D.h. man bräuchte wieder ein höheres Gehäuse. Schade, dass es keine Steckernetzteile mit symmetrischer Spannung oder wenigstens zwei Wechselspannungen gibt. Nubert verwendet z.B. bei den ATM-Modulen so ein Netzteil. Das würde einem die Netzspannung komplett aus dem Gerät rausnehmen, was genügend Platz zur Verfügung stellen würde und auch aus Sicherheitsgründen empfehlenswert wäre. Eine Idee wäre ja noch ein Railsplitter. Ich werde auch mal in diese Richtung noch recherchieren.

Den Gain mit Jumpern o.ä. änderbar zu machen, bringt auch nicht so viel. Da kann man ja auch gleich den Widerstand steckbar machen Interessanter wäre ein von aussen schaltbarer Gain. Das geht aber nur sinnvoll mit einem Relais. Wofür wieder sehr wenig Platz da ist. Evtl. stelle ich das Layout noch auf einen Doppel-OPV um, das würde auch noch Platz sparen.

Die Idee mit der Tochterplatine ist an sich nicht schlecht, hat aber den Nachteil, dass man die Tochterplatine ja auch braucht. Aber wie oben schon gesagt, sollte der Crossfeed noch reinpassen.
rille2
Inventar
#565 erstellt: 31. Okt 2009, 22:46
Eine andere Variante wären noch zwei Platinen, d.h. Netzteil und Verstärker getrennt. Dann hätte man keine Platzprobleme mehr, muss aber ca. 10 EUR für die zweite Platine einplanen. Dann könnten wir aber auch ohne Probleme alle Features vorsehen. Das bisher verwendete Gehäuse mit 56mm Höhe reicht da locker aus. Oder man nimmt zwei flache Gehäuse.
DukNukem
Stammgast
#566 erstellt: 31. Okt 2009, 22:49
Danke für die Erläuterung rille.
Also wenn man auf Ultra Kompakt gehen will ist eine Kaltgerätebuchse zu groß. Wenn man aber ein Größeres Gehäuse nehmen würde könnte man es aber doch wie beim normalen Eaton bauen oder?

Auf die Idee mit einem Wechselstromnetzteil einen KHV zu betreiben bin ich auch letztens gekommen. Da musst eich beim kurzen googlen auch feststellen, das sowas irgendwie nicht im Sortiment der verdächtigen Elektroniklieferanten ist.
Ich hab nur das gefunden: http://www.weso24.de...il-Wechselstrom.html
Aber so genau kann ich das natürlich nicht beurteilen.
Man müsste wohl mal schauen ob es überhaupt irgendwo nen Hersteller für sowas gibt, das man einfach bekommen kann. Ein Symmetrisches DC Netzteil müsste für den Eaton ja schon +12 und -12 liefern oder?
ZeeeM
Inventar
#567 erstellt: 31. Okt 2009, 23:36

rille2 schrieb:
Eine Idee wäre ja noch ein Railsplitter. Ich werde auch mal in diese Richtung noch recherchieren.


Das Design wird im CTH verwendet:



Nur TLE und Reichelt ist wohl nix.
Die Verwendbarkeit eines Steckernetzteils hätte was. Netzteile mit 24V Wechselspannung sind für ca. 16 Euro erhältich, der gewonnen Platz könnte für ein relaisgeschaltetes Crossfeed und dem Railsplitter dienen.
Desweiteren wäre der Nachbau elektrisch sicherer und das Brummproblem auch minimiert.
rille2
Inventar
#568 erstellt: 01. Nov 2009, 00:06

DukNukem schrieb:
Danke für die Erläuterung rille.
Also wenn man auf Ultra Kompakt gehen will ist eine Kaltgerätebuchse zu groß. Wenn man aber ein Größeres Gehäuse nehmen würde könnte man es aber doch wie beim normalen Eaton bauen oder?

Kann man natürlich machen.


Wenn man mit +/15V fahren will, bräuchte man mind. 33V DC oder 25VAC. Einen Spannungsregler würde ich ja trotzdem einbauen, damit man auch ungeregelte oder Wechselspannungs-Netzteile verwenden kann. Reichelt hat max. 24V DC und das kostet dann auch schon 17 EUR. Bei Conrad gibt es auch 48V-Netzteile, die kosten dann aber mehr als der ganze Eaton.

Ich denke, die Variante mit den 2 Platinen wäre wohl am sinnvollsten. Dann kann man auch genug Platz für eine Kaltgerätebuchse lassen.
DukNukem
Stammgast
#569 erstellt: 01. Nov 2009, 20:35
Hi, so wie es aussieht werde ich wohl dabei sein.
Ich habe mit nem Kumpel gesprochen, der Elektrotechnik studiert hat und auch in der Schaltungsentwicklung arbeitet. Der würde für michd as ganze Teil auf richtige Funktion testen. Somit kann der Eaton schön bei mir laufen und ich muss nicht direkt am Netzstrom arbeiten. Das ist der Vorteil, wenn er das in der Firma macht.

Jetzt heists nen gescheiten Lötkolben, Lochraster, Lötzinn und Widerstände kaufen, damit ich meine Lötpunkte mal kleiner werden.

Gruß
rpnfan
Inventar
#570 erstellt: 02. Nov 2009, 00:46

mordillo666 schrieb:
Der 49710 wird genauso funktionieren wie alle anderen alternativ genannten auch. Fragt sich nur wie er sich anhört. Also bisher hat mir der OPA 134 noch am besten gefallen, ist aber halt Geschmakssache. Ich brauch das letzte Quentchen Auflösung nciht, dafür mehr Pegel.

Ich hab meine zwei 49710 bei Ebay aus England bestellt, und warte schon fast 4 Wochen. Drecks Zoll...


Sind deine 49710er angekommen? Wie fandest Du die?
mordillo666
Ist häufiger hier
#571 erstellt: 02. Nov 2009, 15:58
Nein, sind immer noch nicht da. Angeblich auf dem Postweg verloren gegangen...Neusendung ist angeblich unterwegs...ich bin gespannt..
mordillo666
Ist häufiger hier
#572 erstellt: 14. Nov 2009, 12:22
Soooo...nun sind sie da, die berühmt berüchtigten 49710...und ich bin erkältet...
Somit gibt es nur ein Voraburteil unter Vorbehalt:
Diesen "Quantensprung" nach vorne haben sie meiner Meinung nach definitv nicht. Zumindest nicht gegenüber den OPA134. Der Hochton ist etwas giftiger, der Bass knackiger aber geringer. Frauenstimmen kommen nicht so gut. Und die Stimmen allgemein treten etwas mehr in den Hintergrund. Das Luftholen nach einer gesungenen Textpassage z.B. muss man stellenweise suchen, was einem beim OPA134 fast schon anspringt.Dafür können die 49710 mehr Pegel ab und hören sich bei komplexen Sachen etwas entspannter an.
Aber wie gesagt, ich bin erkältet, und muss das Ganze nochmal in Ruhe vergleichen, wenn ich wieder gesund bin.
Gesamturteil vorab:
OPA134 oder LME49710, der Rest ist für mich weit dahinter. Und welcher von den zweien scheint Geschmackssache zu sein.
rpnfan
Inventar
#573 erstellt: 14. Nov 2009, 13:25

mordillo666 schrieb:
Soooo...nun sind sie da, die berühmt berüchtigten 49710...und ich bin erkältet...
Somit gibt es nur ein Voraburteil unter Vorbehalt:
Diesen "Quantensprung" nach vorne haben sie meiner Meinung nach definitv nicht. Zumindest nicht gegenüber den OPA134. Der Hochton ist etwas giftiger, der Bass knackiger aber geringer. Frauenstimmen kommen nicht so gut. Und die Stimmen allgemein treten etwas mehr in den Hintergrund. Das Luftholen nach einer gesungenen Textpassage z.B. muss man stellenweise suchen, was einem beim OPA134 fast schon anspringt.Dafür können die 49710 mehr Pegel ab und hören sich bei komplexen Sachen etwas entspannter an. [...]
OPA134 oder LME49710, der Rest ist für mich weit dahinter. Und welcher von den zweien scheint Geschmackssache zu sein.


Danke für die Beschreibung. Ich glaub' da kann ich mir das Testen sparen. Laut head-fi sind die LME auch eher "kühler", das geht in die Richtung "giftiger Hochton". Meine LT1122 werden dort und in ein paar anderen Threads (oder usw.)als ein wenig "röhrenähnlich" beschrieben. Ich bin nicht der Auflösungsfanatiker, sondern suche einen auf mich "runden" ausgeglichenen Klang, der auch mittelprächtige Qualität (höre viel Internet-Radio...) ordentlich und vor allem musikalisch klingen lässt, interessiert. Vermute daher, dass der LT1122 für mich schon gut passt. Falls ich mal "nebenbei" Gelegenheit habe die OPAs zu testen, würde ich das sicher auch machen, aber im Moment werde ich keine aufwendigen (sprich: Beschaffung usw.) Tests mehr machen. Umso mehr danke für die Einschätzung von dir.
DukNukem
Stammgast
#574 erstellt: 17. Nov 2009, 11:30
Hi Rille,

ich hab gerade so das gefühl, dass Voltcraft/Conrad hier mitließt.
Ich schau gerade im Conrad nach netzteilen und finde mehrere AC/AC Steckernetzteile. Die haben ja sogar ne eigene Kategorie dafür.
Hier beispielsweise eins mit 12VAC http://www.conrad.de/goto.php?artikel=511781
Du könntest ja mal schauen ob das für den Eaton was bringen würde.

Das einzigste Problem wäre halt nun, dass man nicht mehr alles bei reichelt bekommen würde, sofern die sowas nicht auch zufällig im Sortiment haben.


Gruß
rille2
Inventar
#575 erstellt: 17. Nov 2009, 12:38
Die habe ich schon gesehen. Es gibt aber max. 18V AC, was aber zu wenig ist. Man bräuchte schon 25V AC, um auf die gewünschte Spannung (30V DC nach dem Spannungsregler) zu kommen. Ich bin auch nicht wirklich begeistert von der virtuellen Masse. Und Lösungen mit einem Actice Ground sind auch wieder zu aufwändig.

Ich tendiere eigentlich zu der Lösung mit zwei Platinen. Man hat genügend Platz und kann bei Bedarf auch zwei Gehäuse verwenden.

Sobald ich wieder Zeit habe, geht es auch mit dem Platinenlayout weiter
zabelchen
Inventar
#576 erstellt: 17. Nov 2009, 13:11
also ich persönlich habe kein Problem mit 2 Platinen. mein sich im Bau befindlicher Eaton basiert auch auf 2 Platinen.

DukNukem
Stammgast
#577 erstellt: 17. Nov 2009, 19:22
Ah, ok gut zu wissen.
Dann haben wir hier wohl leider pech.
Also wirds mit zwei Platinen wohl am besten laufen.
rpnfan
Inventar
#578 erstellt: 13. Dez 2009, 01:14
Wäre es sinnvoll den Eaton auch als Vorverstärker zu nutzen? Was unterscheidet einen Vorverstärker und KHV? Einen passiven Vorverstärker kann man sicher nicht als KHV einsetzen -- andere Vorverstärker vermutlich schon, oder? Kann man umgekehrt einen KHV auch immer als Vorverstärker verwenden?

Wie sind dafür die Rahmenbedingungen? Mein Eaton hat z. B. R4 = 1kOhm und daher eine 2-fache Verstärkung. In welchem Bereich liegen die Daten der Vorverstärker?
Sathim
Inventar
#579 erstellt: 13. Dez 2009, 15:54
Generell ist es schon möglich, einen KHV als PreAmp zu nutzen.

Wichtig ist dabei, dass er an hohen Impendanzen (Eingangsimpendanzen von Endstufe liegen im 5stelligen Bereich)
nicht irgendwie einbricht - inwiefern der Eaton da Probleme hat weiß ich nicht. Eigentlich sollte er keine haben.

Ich verwende z.B. einen AMB M³ als VV - ganz ohne Probleme.
Blöd ist nur der etwas hohe Gain von 8 - da muss ich mit meinen Aktiv-LS etwas vorsichtig am Dreher sein

2 sollte gehen, 4 ist denke ich ein noch besserer Wert.

Ein passiver PreAmp ist ja nichts anderes, als ein Poti zwischen Quelle und Endstufe - treibt also keine KH an.
Inwieweit normale HiFi-PreAmp dazu geeignet sind, KH anzutreiben weiß ich nicht - speziell dafür gebaut werden sie jedenfalls sicher nicht.

Umgekehrt funktioniert die Sache jedenfalls bei mir wirklich gut.
rille2
Inventar
#580 erstellt: 13. Dez 2009, 19:59

Sathim schrieb:
Wichtig ist dabei, dass er an hohen Impendanzen (Eingangsimpendanzen von Endstufe liegen im 5stelligen Bereich)
nicht irgendwie einbricht - inwiefern der Eaton da Probleme hat weiß ich nicht. Eigentlich sollte er keine haben.

Das sollte kein Problem sein. Da muss dann auch fast kein Strom fliessen. Ein KHV ist grundsätzlich sehr gut als VV geeignet. Ich habe z.B. einen beta22 mit einem VV-Ausgang ausgerüstet, geht auch super.
rpnfan
Inventar
#581 erstellt: 13. Dez 2009, 23:59

rille2 schrieb:

Sathim schrieb:
Wichtig ist dabei, dass er an hohen Impendanzen (Eingangsimpendanzen von Endstufe liegen im 5stelligen Bereich)
nicht irgendwie einbricht - inwiefern der Eaton da Probleme hat weiß ich nicht. Eigentlich sollte er keine haben.

Das sollte kein Problem sein. Da muss dann auch fast kein Strom fliessen. Ein KHV ist grundsätzlich sehr gut als VV geeignet. Ich habe z.B. einen beta22 mit einem VV-Ausgang ausgerüstet, geht auch super.


Danke Matthias und Peter. Das klingt gut. Da werde ich mir mal konkreter Gedanken machen und Peter 'ne PM schicken

Hab' gesehen, dass Matthias die Focal Solo 6 BE nutzt. In vermutlich ziemlich genau die Richtung könnte der LS bei mir gehen, die ich dann an den Eaton als Vorverstärker hängen würde... :-)
mobby1986
Neuling
#582 erstellt: 25. Jan 2010, 23:18
Hallo an diejenigen, die durch die Google Suche nach dem Eaton als stationärem KHV auf diesen Thread aufmerksam geworden sind:

Da ich meinen gestern fertig bekommen habe, wollte ich mal ein paar Worte über ihn verlieren. Das hier soll kein Review sein, nur ist es mein erster KHV und mein erstes DIY-Projekt gewesen, und da kann ein Feedback nicht schaden, denke ich.

Habe vorletzten Freitag das Paket von Reichelt geöffnet, und nach mehrmaligem Kontrollieren, ob alles da war direkt mit dem Aufbau angefangen. Nachdem das Netzteil nach einigen Problemen bei der Verdrahtung endlich ging, habe ich beide Kanäle aufgebaut, die auch erstmal nicht funktionierten(Sonntagnachmittag). Dann die ganze Woche nix gemacht und am nächsten Freitagabend weiter. Samstagabend ging dann die Schaltung perfekt abgesehen von einer gehörigen Portion Brummen, da noch kein Gehäuse dran war.

Das Gehäuse habe ich durch geschicktes Loch-an-Loch-Bohren und anschließendes Kanten mit Schlüsselfeilen begradigen mit den Aussparungen versehen.

Und nach einem ausführlichen Test gestern Abend bezeichne ich das Ergebnis mal ohne zu übertreiben als atemberauend.

Testequipment (jeweils mit Beyer dt 990 pro(250Ohm):
Cowon S9 - Mp3 320kbps
Massig Pegel ohne zu Brummen/Rauschen/Übersteuern

--> Klasse Sound


Kenwood Cd-Player: Pink Floyd - Pulse
--> noch mehr Pegel (Eaton lässt sich nicht ansatzweise voll aufdrehen

--> ebenfalls Klasse Sound

Sony Receiver Tape Out (Quelle: Computer Line Out)

--> Kein Rauschen o.ä




Was haben alle getesteten Geräte gemeinsam:

Sie teilen sich jetz alle den obersten Platz in meinem Hifi Equipment. Ich traue mir (noch) nicht zu, zwischen den einzelnen Quellen Unterschiede in Worte fassen zu wollen.
Da der Eaton eine Detailtreue vermittelt, die das meiste, was "audiophobe" Zeitgenossen auf die Ohren kriegen, um Längen übersteigt, und man Begriffe wie Wärme schlecht in Worte fassen kann, wollte ich kurz beschreiben, woran ich oben genannte Detailtreue prüfe.
Ich habe eine Aufnahme von Dvorâks Humoresque als Mp3. Da gab es früher(Egal welche Quelle) für mich eine Stelle im dritten Thema, an der das ganze Orchester einsetzt, wo man kurz den Kontrabass heraushört. Es war für mich immer nur eine einzige Note die den Kontrabass von den anderen Instrumenten gelöst hat. Jetzt wo der Eaton dazwischen hängt hört man die gesamte Melodie der Kontrabassstimme...

(... und ja klassische Musik macht mit einem Beyerdynamic DT 990 auch Spaß)

Zusammenfassung:

Arbeitszeit bis zum Hörtest im Gehäuse:

45h (Richtwert für Bastelnoobs wie mich)

Kosten (mit Neutrik-Buchse; Reichelt):

53€

Aufwand:

Da muss ich rille korrigieren. Klar ist dieses (bei allem Respekt) Löten nach Zahlen für Anfänger geeignet, aber spätestens wenn irgendetwas falsch verdrahtet ist (was bei seinem ersten DIY-Projekt) zu 95% passiert, ist man als Laie aufgeschmissen. (Musste oft meinen Vater hinzuziehen, der auch Bastelfreak der alten Schule ist/war)

also geb ich auf einer 1-Einfach bis 5-Schwer auf der Schwierigkeit-für-Bastelnoobs-Skala eine

4/5.


Klang:
volle Punktzahl (da kein Vergleich zu höherwertigem Equipment zur HiFi-Wiedergabe stattfand, da ich so etwas nicht besitze)

Fazit: mehr Soundgewinn für 50€ geht imho nicht. Sehr zu emfehlen.

p.s: achja ich baute die alte Version...

hier noch ein paar Bilder:






danke an alle die mit dem Eaton irgendwas zu tun haben. Besonderer Dank geht an rille!!! Deine Seite ist echt Top.


gruß mobby


[Beitrag von mobby1986 am 26. Jan 2010, 11:27 bearbeitet]
rille2
Inventar
#583 erstellt: 26. Jan 2010, 17:20
Danke für das Feedback

Um den Schwierigkeitsgrad zu reduzieren sowie die Nachbausicherheit zu erhöhen gibt es ja die Idee mit einer richtigen Platine (sh. weiter oben). Die Idee ist auch noch nicht gestorben, ich hatte nur einfach keine Zeit. Im Moment tendiere ich doch wieder zu der Variante, ein externes Netzteil zu verwenden und im Gerät dann einen Railsplitter zu verwenden. Das ist auch viel sicherer, da man nicht mit 230V in Berührung kommt.

Mir ist letztens auch mal wieder die Schaltung zum Mini USB DAC in die Hände gekommen und dort wird ein LM1875 als Railsplitter verwendet. An sich auch keine schlechte Idee. Der LM1875 ist zwar ein Audio-Verstärker mit 20W, letztendlich ist es auch nur ein OPV, der aber genügend Spannung und Strom verträgt. Leider gibt es ihn bei Reichelt nicht. Gefunden habe ich ihn hier. Der TDA2030/40/50 ist pinkompatibel und sollte auch gehen. Und er ist problemlos sowie preiswert verfügbar.

Damit wäre dann auch eine Platine ausreichend und man könnte noch eine Gain-Umschaltung sowie Crossfeed realisieren.
ZeeeM
Inventar
#584 erstellt: 26. Jan 2010, 17:38

rille2 schrieb:

Gefunden habe ich ihn hier. Der TDA2030/40/50 ist pinkompatibel und sollte auch gehen. Und er ist problemlos sowie preiswert verfügbar.
Damit wäre dann auch eine Platine ausreichend und man könnte noch eine Gain-Umschaltung sowie Crossfeed realisieren.


Sehr gute Idee.
mobby1986
Neuling
#585 erstellt: 28. Jan 2010, 14:57
Die Idee mit dem ausgelagerten Netzteil hat aber auch seine Nachteile. Ich finde es immer angenehm, wenn man ein Gerät ausschaltet und es ist aus! (also das man nicht das Netzteil rausziehen muss.

Mehr Platz für Crossfeed würde mich allerdings auch interessieren, da ich sowas noch nie gehört hab


Gibts es eigentlich wärmetechnisch Probleme den Eaton kopfüber zu betreiben?`Hab bei meinem das Problem das ich hinten die Buchsen falsch ausgeschnitten hab und ich so das hintere Blech 180° drehen musste (und mich nebenbei noch eines Stückes unbenutzter Leiterplatte entledigen musste). Somit ist es ein ziemliches Gefummel den Schalter zu betätigen...
rille2
Inventar
#586 erstellt: 28. Jan 2010, 17:28

mobby1986 schrieb:
Die Idee mit dem ausgelagerten Netzteil hat aber auch seine Nachteile. Ich finde es immer angenehm, wenn man ein Gerät ausschaltet und es ist aus! (also das man nicht das Netzteil rausziehen muss.

Ich denke, der Vorteil, dass man nicht mit 230V umgehen muss, sollte für ein Anfängergerät im Vordergrund stehen.


mobby1986 schrieb:
Gibts es eigentlich wärmetechnisch Probleme den Eaton kopfüber zu betreiben?

Ist kein Problem.
Zweck0r
Moderator
#587 erstellt: 30. Jan 2010, 06:24

rille2 schrieb:
Ich denke, der Vorteil, dass man nicht mit 230V umgehen muss, sollte für ein Anfängergerät im Vordergrund stehen.


Es gibt noch (mindestens) drei Möglichkeiten, mit einem Steckernetzteil auszukommen:

- Symmetrischer Spannungsverdoppler: http://de.wikipedia.org/wiki/Delon-Schaltung,

- Ladungspumpen-Schaltwandler, z.B. LT1054,

- Fertige DC-DC-Wandler in Blockform.

Grüße,

Zweck
xpate
Ist häufiger hier
#588 erstellt: 08. Feb 2010, 18:53
Kleine und vermutlich auch dämliche Frage.

Ich möchte den Deckel vom EG2 Gehäuse ausschneiden und durch eine Arte "Plexi-Dach" ersetzen. Anschließend möchte ich gerne das Plexi mit LEDs beleuchten. Die 230V kann ich ja schlecht abgreifen. Kann ich die bebnötigte Spannung vom Netzteil abnehmen oder ist das so ohne weiteres nicht möglich?

Danke und Grüße aus Ostfriesland
Jan


[Beitrag von xpate am 08. Feb 2010, 18:54 bearbeitet]
rille2
Inventar
#589 erstellt: 08. Feb 2010, 20:33

xpate schrieb:
Kann ich die bebnötigte Spannung vom Netzteil abnehmen oder ist das so ohne weiteres nicht möglich?

Das ist kein Problem.
Fr3gMe
Neuling
#590 erstellt: 18. Feb 2010, 16:16
Hallo an Alle,

ich hab mich auch drangemacht den Eaton nachzubauen und bin soweit auch mit der Schaltung durch. Nur kommen bei mir nicht die erwarteten +15V oder -15V an den Pins, sondern nur jeweils +8V oder -8V. Woran könnte den sowas normalerweise liegen?

mfg Fr3gMe

Edit:

Jetzt hab ich alle Leitungen nochmals überprüft und finde immer noch keinen Fehler. Hab mich auch jetzt durch diesen Thread gewälzt und der User "Arts" hatte ein ähnliches Problem, weshalb ich jetzt ein paar Punkte durchgemessen hab.

Alles Gleichspannungen:

7815 In: +8.5V
Out: +6.9V
Mittlerer Pin: 0V

7915: In:-7.8V
Out:-7.0V
Mittlerer Pin 0V



Trafo bietet 2x17.2V Wechselspannung

Was mir aufgefallen ist, dass ich die rückstellenden Sicherungen aus der alten "Eaton" Version drin hab(mit PFRA 020 :: Rückstellende Sicherungen, max. 40A-60V, 2,2s), die neue aber gebaut hab(eigentlich sollten die rein: PFRA 017 :: Rückstellende Sicherungen, max. 40A-60V, 3,0s)

Habe daraufhin die Wechselspannung vor und nach der Sicherung gemessen, Ergebnis: Davor 17,2V, danach 8,2V

Ist das der gesuchte Fehler??
Und was für alternativen gibbet für diese Sicherungen (Bei uns hat die kein Mensch)

Wäre Super wenn ihr mir helfen könntet

mfg Fr3gMe

EDIT2:

Hier noch ein Bild des Netzteil Teils Netzteil-Bild


[Beitrag von Fr3gMe am 18. Feb 2010, 20:31 bearbeitet]
rille2
Inventar
#591 erstellt: 19. Feb 2010, 10:18

Fr3gMe schrieb:

Alles Gleichspannungen:

7815 In: +8.5V
Out: +6.9V
Mittlerer Pin: 0V

7915: In:-7.8V
Out:-7.0V
Mittlerer Pin 0V

Habe daraufhin die Wechselspannung vor und nach der Sicherung gemessen, Ergebnis: Davor 17,2V, danach 8,2V

Da ist was faul. Normalerweise sollten nach der Sicherung auch ~17V zu messen sein. D.h. nach der Sicherung und noch vor dem Spannungsregler sollte das Problem sein. Ob du jetzt die PFRA020 oder PFRA017 drin hast, macht erstmal keinen Unterschied, da im Leerlauf sowieso deutlich weniger Strom fliesst. Hast du den Verstärker auch schon aufgebaut oder nur das Netzteil getestet? Falls ersteres der Fall ist, trenne mal die Verbindung zum Verstärker und teste dann das Netzteil. Wird beim Verstärker was heiss?
ZeeeM
Inventar
#592 erstellt: 19. Feb 2010, 10:46

rille2 schrieb:
Wird beim Verstärker was heiss?


Falls nicht, mal blöd gefragt, ist der Trafo der richtige?
Die falschen Werte sehen so symetrisch aus.
Fr3gMe
Neuling
#593 erstellt: 19. Feb 2010, 11:53
Erstmal vielen Dank für die Antworten euch beiden

@rille2

Der Verstärkerteil war auch schon aufgebaut (hab erst jetzt mit den test angefangen, leider ), hab ihn aber nun getrennt und nochmals gemessen. Ergebnis ist aber leider das selbe. heiss wird auch nix, weder beim Verstärker oder Netzteil.

@Zeeem
Ja der Verstärker ist der Richtige, er liefert ja auch 2x17,V Wechselspanung. Hatte auch noch den Trafo aus der alten Version bestellt und musste den gegen den neuen ersetzen, weshalb ich darauf ganz genau geschaut hab ;).

Was mir aber noch beim Messen aufgefallen ist, ist dass beim Eingang vom 7815 noch ungefähr 17V Wechselspannung vorliegt. Gehört die dahin?

mfg Fr3gMe
ZeeeM
Inventar
#594 erstellt: 19. Feb 2010, 12:01

Fr3gMe schrieb:
Was mir aber noch beim Messen aufgefallen ist, ist dass beim Eingang vom 7815 noch ungefähr 17V Wechselspannung vorliegt. Gehört die dahin?
mfg Fr3gMe


An den Eingang der Spannungsregler gehört keinerlei Wechselspannung. Trafo -> Gleichrichter -> Siebung -> Spannungsregler.
Fr3gMe
Neuling
#595 erstellt: 19. Feb 2010, 12:30
Hmmm...
Da guck ich mal gleich nach woher er die herbekommt.

Was mir noch aufgefallen ist: Da ich die meisten Teile aus der alten Version (Ne alte Warenkorbliste von Reichelt, hab ich aber erst nach dem Kauf gemerkt) gekauft hab, hatte ich auch keine 1N5059 für die D5P-D8P zur Hand. Mir wurd daraufhin vom Conrad hier in der Nähe Alternativ Z-Dioden empfohlen/verkauft.

Jetzt hab ich draufgeguckt und sehe die Aufschrift ZPY 6V8, sind das die Übeltäter?
Die können doch nicht für die Wechselspannung verantwortlich sein, da sie ja nach den Spannungsreglern eingebaut sind, oder?

mfg Fr3gMe
rille2
Inventar
#596 erstellt: 20. Feb 2010, 01:14

Fr3gMe schrieb:
Mir wurd daraufhin vom Conrad hier in der Nähe Alternativ Z-Dioden empfohlen/verkauft.

Jetzt hab ich draufgeguckt und sehe die Aufschrift ZPY 6V8, sind das die Übeltäter?

Mach die unbedingt raus. Z-Dioden haben da nichts zu suchen. Wie blöd ist denn der Verkäufer bei Conrad Nimm als Alternative z.B. 1N4001, die gibt es wirklich überall.
Fr3gMe
Neuling
#597 erstellt: 20. Feb 2010, 01:25
Ja Conrad halt :D, Problem ist nur, dass ich ja noch weniger Ahnung hab

Hab jetzt keine 1N4001 hier (Hole ich wenn dann morgen), würde denn vielleicht auch 1N4148 funktionieren? Davon hab ich noch welche übrig.

mfg Fr3gMe
Zweck0r
Moderator
#598 erstellt: 20. Feb 2010, 01:29
Die überleben den Einschaltstrom nicht.
Fr3gMe
Neuling
#599 erstellt: 20. Feb 2010, 01:34
Hmmm...Na gut, dann bin ich morgen beim Bauteil-Händler, erstmal vielen Dank an alle für die Hilfe

mfg Fr3gMe
der-andere
Stammgast
#600 erstellt: 24. Feb 2010, 02:11
Wie schaut es den derzeit mit der Überarbeiteten Version des Eaton aus? Crossfeed hört sich schon spannend an...

Bzw. welcher preis würde angepeilt werden?
Ich bezweifle ja das es bei den 50-60 bleiben würde.

Da ich derzeit noch damit Kämpfe in Österreich an die teile zu kommen ( Conrad und rs-components, schon wissen...),
überlege ich noch zu warten, bis deine Entwicklung vollständig ist

Soll jetzt keine Forderung sein, sondern ein Ansporn, dass das Interesse vorhanden ist.
rille2
Inventar
#601 erstellt: 24. Feb 2010, 10:03

der-andere schrieb:
Wie schaut es den derzeit mit der Überarbeiteten Version des Eaton aus? Crossfeed hört sich schon spannend an...

Wenn ich wieder mehr Zeit habe. Gestorben ist es nicht


der-andere schrieb:
Bzw. welcher preis würde angepeilt werden?
Ich bezweifle ja das es bei den 50-60 bleiben würde.

Die reinen Bauteile in der Grundversion schon. Die Platine kommt noch dazu. Da der letzte Stand eine Platine ist, kommen da noch ~15...25 EUR dazu. Kommt ganz auf die Anzahl der Platinen sowie die Ausführung (doppelseitig oder einseitig) an.
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