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* Ausführlicher Vergleich diverser pKHV

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KoRnasteniker
Inventar
#1175 erstellt: 16. Nov 2012, 14:12
Sieht man doch: 16, 33, 62 und 250 Ohm Widerstände hängen am Ausgang. Also keine wirklichen KH wie's aussieht.

Aber da die Output Impedance ohnehin nur 0.36 Ohm beträgt, ist das relativ egal, was da dranhängt.

Gruss, Thomas
MrHamp
Stammgast
#1176 erstellt: 18. Nov 2012, 16:44
Huhu,

ich wusste nicht genau wo hin damit. Also post ich die Messung des TF10 am Impedance Analyzer mal hier.
20121118_161823

Ev. versuch ich dann mal n Ersatzschaltbild des TF10 zu konstruieren für Simulationen etc.

Gruss
MrHamp

/Edit: Neuer Plot


[Beitrag von MrHamp am 18. Nov 2012, 18:24 bearbeitet]
Intraaural
Inventar
#1177 erstellt: 18. Nov 2012, 17:55
Hallo,

MrHamp schrieb:
Also post ich die Messung des TF10 am Impedance Analyzer mal hier.

wenn man einmal kapiert hat, dass die Frequenz auf der x-Achse anscheinend linear und nicht logarithmisch dargestellt ist, geht die (gelbe) Impedanz-Kurve konform mit den bekannten Messungen. Bei der Impedanz auf der y-Achse hätte ich 2 Fragen:
1.) Wo ist die Nulllinie?
2.) Wo sind bei dem Messexemplar ca. 5-7 Ohm zu den bisher bekannten Werten (64@1000; 6,7@10000) geblieben? Fallen die neueren TF10 etwas anders aus?

Viele Grüße,
Intraaural


[Beitrag von Intraaural am 18. Nov 2012, 17:58 bearbeitet]
MrHamp
Stammgast
#1178 erstellt: 18. Nov 2012, 18:07
Hm, ja die Darstellung ist absoluter crap ums beim Namen zu nennen. Werd ich gleich noch nachbessern.

Gruss
Intraaural
Inventar
#1179 erstellt: 20. Nov 2012, 02:17
Mit dem neuen Plot sieht die Impedanz-Kurve sehr vertraut aus, aber es bleibt beim etwas anderen Messergebnis von 57,4 statt 64 Ohm für den Peak bei 1 kHz. Könnte Serienstreung bzw. Änderung der Produktion über die Jahre sein.

Es dürfte aber egal sein, ob nun Faktor 9 oder Faktor 10 zwischen Minimum und Maximum liegen, der TF10 ist und bleibt die "Impedanz-Mimose" schlechthin.
xnor
Stammgast
#1180 erstellt: 20. Nov 2012, 22:51

MrHamp schrieb:
Ev. versuch ich dann mal n Ersatzschaltbild des TF10 zu konstruieren für Simulationen

Was möchtest du denn simulieren? Die Frequenzgangänderung aufgrund der Ausgangsimpedanz kann man auch so berechnen.

Noch was, wenn die 0-Linie ganz unten ist dann hat der gerade mal ~6 ohm im Hochton und knapp 60 ohm in den Mitten?! Auweia.


[Beitrag von xnor am 20. Nov 2012, 22:51 bearbeitet]
ultrasound
Inventar
#1181 erstellt: 20. Nov 2012, 23:05
Deshalb heißen die triple.fi hier ja auch Impedanzmimose.
tendo2008
Inventar
#1182 erstellt: 21. Nov 2012, 23:49
Mein Feedback zum Little Bear B1


Für den portablen Einsatzbereich ist er unbrauchbar und nicht zu empfehlen!

Negativ
-hohe Wärmeentwicklung (nichts für die Hosentasche, wird sehr sehr Heiß und dadurch unbrauchbar für unterwegs)
-kurze Akkulaufzeit (ca.2,5 Std.)
-Verbrennungsgefahr der Finger (die Röhre ist nicht geschützt)
-Lautstärkeregler verursacht beim Lautstärke regeln lautes rauschen
-nach ca. 65% Lautstärke fängt er an unsauber zu arbeiten

Positiv
-sehr schöner warmer Röhrenverstärkerklang
-Ladegerät/schnelle Ladezeit 3 Std.
-das war es auch schon...

Den NE5532 opamp habe ich gleich ersetzt und einen JRC4556 eingebaut. Dieser gefällt mir vom Sound viel besser, ist halt Geschmackssache.


Da ich den Sound der Röhrenverstärker liebe darf er bleiben.
Für den stationären Bereich ist der portable Röhrenverstärker zu gebrauchen (im Hotel auf Geschäftsreise oder Urlaub), aber durch seine Wärmeentwicklung für die Hosentasche nicht zu empfehlen.
BurtonCHell
Inventar
#1183 erstellt: 22. Nov 2012, 00:53
Danke fürs Feedback!
Die negativen Aussagen decken sich dann (leider) zu 100% mit dem letztens verlinkten Kurzfazit ..
War auch schon versucht den B1 zu holen. Aber so bleibt es wohl mehr ein Gag oder wenn man sich den S...chuh verbrennen will ...
Die Akkuzeit geht für mich schon mal gar nicht, mich nervt jetzt schon der E11, der seit gestern nachmittag im Einsatz ist und vorhin schon wieder schlapp gemacht hat. Und das waren noch keine zehn Stunden (zuvor voll geladen). Der E7 ist ein Traum dagegen. Der wird höchstens einmal in der Woche geladen.
BurtonCHell
Inventar
#1184 erstellt: 22. Nov 2012, 12:40
Der E11 geht wieder zurück. Zwar wusste ich schon vorher, dass er nicht im Netzbetrieb läuft, aber die lange Akku-Ladezeit und geringe Laufzeit ist nicht wirklich überzeugend. Kein Vergleich mit dem minimal teureren E7. Der kaum Pflege benötigt und großen Nutzen bringt. Allerdings nicht so laut geht.
Daher werde ich jetzt den O2 aus den US of A ordern und diesen voraussichtlich nur stationär nutzen (evtl. vorher die Akkus ausbauen, dass diese nicht unnötig beansprucht werden).
Falls jemand zufällig seinen Objective 2 veräußern will - gerne PM an mich.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#1185 erstellt: 22. Nov 2012, 12:49

BurtonCHell schrieb:
geringe Laufzeit


BurtonCHell schrieb:
Kein Vergleich mit dem minimal teureren E7 .... Allerdings nicht so laut geht.

Das eine hängt mit dem anderen zusammen. Je lauter, desto akkusaug.

Viele Grüße,
Markus
BurtonCHell
Inventar
#1186 erstellt: 22. Nov 2012, 13:24
Jepp. In meinen Augen steht das relativ gesehen aber in einem eher schlechten Verhältnis (überspitzt ausgedrückt: E11 hält einen Tag - der E7 eine Woche) - da die verwendete Lautstärke annähernd die gleiche war (mit einmalig kurzen Testschüben ). Kann aber sein, dass der Akku erst ein paar Ladezyklen braucht, um sein volles Potential ausschöpfen zu können.
Anonsten ist der E11 für das Geld ein feines portables Gerät mit ordentlich Dampf und spaßigem EQ/Bassboost.
Und da es nicht mehr zwangsweise mobil sein muss, dachte ich an den O2, der - zur Not- auch mit Akku betrieben werden kann.
Alternative Vorschläge natürlich willkommen. Hintergrund: KHV als "One for All"-Lösung (nieder-bis hochohmige Bügelkopfhörer) und preisgünstig. Der O2 scheint hier ein aussichtsreicher Kandidat. Als Quelle weiterhin Portis (Cowon, Sony, Sansa etc.).
j!more
Inventar
#1187 erstellt: 22. Nov 2012, 14:35
Wenn Größe und Aussehen keine wesentliche Rolle spielen, ist der O2 erste Wahl. Er ist für mobilen (=Akku-) Betrieb entwickelt, läßt mit Netzteil aber auch auf dem Desktop nichts anbrennen. Insgesamt für das Geld (und noch einiges mehr) kaum zu schlagen.
BurtonCHell
Inventar
#1188 erstellt: 22. Nov 2012, 23:55
Größe und Aussehen spielen keine Rolle. Aber der O2 ist doch kein hässliches Entlein. Halt schlicht/spartanisch gehalten. Die geringen Abmessungen sollten allgemein eher von Vorteil sein. Klasse statts Masse

Dank NX4U bin ich noch zu Head´n´Hifi gekommen.
Der/die Schweizer verbauen die Designs von NwAvGuys und werden von diesem auch als Quelle genannt.


Okay, Optik spielt doch eine Rolle. Die schwarzen Gehäuserahmen sind im Moment aufgrund eines Wasserschadens nicht verfügbar.
Werde halt noch abwarten, bis die wieder reintrödeln.
BurtonCHell
Inventar
#1189 erstellt: 23. Nov 2012, 10:55
Wow, gestern nachts noch die Antwort von Stefan von Head´n´Hifi-Walter bekommen:
die schwarzen Gehäuse werden voraussichtlich Ende nächster Woche wieder eintreffen!
KoRnasteniker
Inventar
#1190 erstellt: 24. Nov 2012, 11:03
Hei,

Nur mal ne Frage: Bin aufgrund einer Diskussion zum Little Dot MK III+ wieder auf die Geräte von dem Hersteller aufmerksam geworden und habe gesehen, dass sie auch einen portablen Amp vertreiben: Little Dot PA_V. Hat von dem schon jemand etwas gehört. Scheint ein schickes Teil zu sein. Allerdings stellt sich mir die frage, was diese 32 Ohm Output Power zu sagen haben. Ist das die Ausgangsimpedanz am Kopfhörer out? Das wäre dann ja eindeutig zu hoch. Vielleicht besitzt den ja jemand hier und kann etwas genaueres dazu sagen.

Gruss, Thomas


[Beitrag von KoRnasteniker am 25. Nov 2012, 12:09 bearbeitet]
xnor
Stammgast
#1191 erstellt: 24. Nov 2012, 15:04
Nö das ist die Ausgangsleistung in eine 32 Ohm Last. Von Ausgangsimpedanz steht da nichts.
KoRnasteniker
Inventar
#1192 erstellt: 24. Nov 2012, 17:55
Hei, danke. hab ich mir eigentlich schon gedacht. Dann ist das Gerät ja doppelt interessant um ihn einmal in RMAA durchrennen zu lassen. Wer meldet sich freiwillig?

Gruss, Thomas

PS: Was macht eigentlich das Sternchen vor dem Threadtitel?? Is mir gerade erst jetzt aufgefallen. Kann man denn das Forum nach Alphabeth ordnen? Denn sonst macht's keinen Sinn und stört nur beim Suchen


[Beitrag von KoRnasteniker am 25. Nov 2012, 12:08 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#1193 erstellt: 29. Nov 2012, 20:47
Hab mal eine Frage zum FiiO E17 und E10. Weiß nicht ob das so gewollt ist, oder nicht:

Ich besitze seit heute neben dem FiiO E10 auch den E17 und bin auf etwas seltsames aufmerksam geworden. Beide Geräte über USB am PC angeschlossen, nach Gehör ungefähr auf gleiche Lautstärke gebracht und habe einen Markanten Unterschied in den Höhen festgestellt. Der FiiO suggeriert mir wesentlich mehr Hochton. Getestet wurde mit einem Beyerdynamic DT880 600 und einem AKG K550. Bei beiden Kopfhörern stellte ich das selbe fest. Habe sogar den E10 noch etwas lauter gedreht um zu sehen, ob das vielleicht an der doch nicht gleichen Lautstärke liegt. Ich konnte aber im Vergleich zum E17 nur einen etwas kräftigeren Bassbereich ausmachen (Bassverstärkung etc. war bei beiden Geräten ausgeschaltet und der Gain auf Low bzw. auf 0 beim E17). Ich hab dann einfach mal das Treble um -2 beim E17 reduziert und siehe da, sie klingen annähernd gleich. Entweder gibts da im (Super)Hochton wirklich Unterschiede zwischen beiden, dass entweder ein Gerät abfällt oder das andere angehoben ist, oder das ist nur der Detailzugewinn vom E10 auf den E17, was ich allerdings nicht ganz glauben kann.

Gruss, Thomas

PS: obwohl, beim K550 merkt man beim Wechsel vom E17 auf den E10 auch eine Art Schleier (Detailreduzierung) über den Mitten (kann aber auch von den reduzierten Höhen kommen).


[Beitrag von KoRnasteniker am 29. Nov 2012, 20:51 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#1194 erstellt: 01. Dez 2012, 09:31
Es gibt wohl unterschiedliche Versionen des FiiO E11. Oder besser gesagt, eine Neuauflage mit weniger Grundrauschen. Mein E11 hat noch ein SNR (Signal-to-noise-ratio) von 95dB. Die neueren haben 105dB. Das steht auf den Specs auf dieser Papp-Umverpackung.

Viele Grüße,
Markus
KoRnasteniker
Inventar
#1195 erstellt: 01. Dez 2012, 12:56
Öhm... Markus, alles ok bei dir?

Die Rede war vom E17 und ich hatte die SNR in keinster Weise bemängelt Der erste April liegt auch schon weiter zurück



Gruss, Thomas
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#1196 erstellt: 01. Dez 2012, 13:48
Ich hab' doch nicht auf dich geantwortet. Ich habe einfach "completely unrelated" was loswerden wollen.

Viele Grüße,
Markus
KoRnasteniker
Inventar
#1197 erstellt: 01. Dez 2012, 13:49
OK, verstanden. Sorry für den Post dann

Hatte nur ein bisschen den Eindruck vermittelt, als wenn du auf mich antworten würdest.

Gruss, Thomas

PS: Was mir auch noch aufgefallen ist: Das voll Aufdrehen des Wiedergabegerätes ist nicht unbedingt immer mit der besten Klangqualität verbunden. Das Rauschen wird auch noch bei einer Balance aus Mittlerer Lautstärke am Quellgerät und dem Verstärker auf ein fast unhörbares Niveau gedrückt, zumindest mit den Brainwavz M3. Wenn man aber das Wiedergabegerät voll aufdreht (zumindest bei meinem Sansa Fuze+, dann kann es leicht passieren, dass der Bass in basslastigeren Songs zum Übersteuern neigt.

Ich lasse deshalb Verstärker und und Player auf ungefär gleichem Lautstärkelevel arbeiten und erziehle so eine hervorragende Qualität ohne verzerrte Bassdrums zu erzeugen.


[Beitrag von KoRnasteniker am 01. Dez 2012, 16:17 bearbeitet]
elektrosteve
Inventar
#1198 erstellt: 04. Dez 2012, 01:13
FiiO E12

5b64c1bf_544846_435157059879163_629117425_n

Schick.
alexfra
Inventar
#1199 erstellt: 04. Dez 2012, 09:24
Beim (erfolglosen) Versuch den E12 schon auf der FiiO-Seite zu finden ist mir aufgefallen, dass es mittlerweile einen E07K gibt.
Für den, der keine optischen / elektrischen Digitaleingänge braucht, könnte der ne Alternative zum E17 sein.
elektrosteve
Inventar
#1200 erstellt: 04. Dez 2012, 19:31
Der E12 befindet sich noch in der Entwicklung.
alexfra
Inventar
#1201 erstellt: 05. Dez 2012, 13:10
Wird er denn auch als USB-DAC zu gebrauchen sein oder nur als pKHV?
KoRnasteniker
Inventar
#1202 erstellt: 05. Dez 2012, 13:14
Das ist voraussichtlich nur ein reiner pKHV. Dafür ein highendiger, wie man auf headfi liest. Ich warte aber noch lieber auf den X3. Ich hoffe, die verkleinern noch etwas das Gehäuse. das kann's ja nicht sein, dass man keinen guten DAP nicht auch kleiner bekommt. Da schau sich einer mal den Sansa Clip an.

Gruss, Thomas


[Beitrag von KoRnasteniker am 05. Dez 2012, 13:31 bearbeitet]
alexfra
Inventar
#1203 erstellt: 05. Dez 2012, 13:57
Ein reiner pKHV ist für mich uninteressant.
Dann bleibe ich wohl beim E17. Der hat eigentlich alles was ich mir momentan wünsche.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#1204 erstellt: 05. Dez 2012, 14:27

KoRnasteniker schrieb:
Das ist voraussichtlich nur ein reiner pKHV. Dafür ein highendiger, wie man auf headfi liest.

Und es soll wohl der Ablöser für den E11 werden.

KoRnasteniker schrieb:
das kann's ja nicht sein, dass man keinen guten DAP nicht auch kleiner bekommt.

Mit gescheiter Verstärkerschaltung und einem entsprechend leistungsfähigen Akku dafür nicht, nein. Selbst der neue Astell&Kern AK100 schafft's nicht ohne fremde Hilfe: http://www.hifi-foru...ad=8214&postID=16#16

KoRnasteniker schrieb:
Da schau sich einer mal den Sansa Clip an.

Das ist IMHO kein "guter DAP". Dessen einziger Vorteil ist der hohe Dämpfungsfaktor, und das sein Design keine Koppelelkos braucht, weshalb er für Multi-BA-InEars geeignet ist. Die übrigen Leistungswerte (SNR, THD etc) sind nicht so toll. (Was aber wegen dem "keine Koppelelkos"-Konzept so ist. Und ausreichend dimensionierte Koppelelkos benötigen nun mal einen Haufen Platz.) In der Größe des Sansa wird's auch klanglich nicht besser als der Sansa. In den üblichen Cowon-Playern (D2, C2, J3) sind die Koppelelkos zu klein dimensioniert (damit man auf die Gehäusegröße kommt), ergo der Bassabfall bei den Cowon-Geräten.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 05. Dez 2012, 14:36 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#1205 erstellt: 05. Dez 2012, 14:49
Wow, da hast du dir ja einiges an Elektronik-Wissen dazugeeignet

Tja, Ich wäre halt über einen guten DAP in Größe eines FiiO E17 schon sehr glücklich, kleiner muss er ja nicht sein. Aber der X3 wird ja voraussichtlich auch um einiges größer und vor allem dicker werden...

Und wenn man den Preis und die Größe mit einbezieht, dann ist der Sansa Clip durchaus ein guter MP3 Player

Gruss, Thomas
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#1206 erstellt: 05. Dez 2012, 14:58

KoRnasteniker schrieb:
Tja, Ich wäre halt über einen guten DAP in Größe eines FiiO E17 schon sehr glücklich

Dann mach' einen E17 mal auf und schau', wo da noch der eigentliche Player untergebracht werden soll

Und ein High-End Player auf E17-Basis wäre mir persönlich ehrlich gesagt nicht gut genug. Dafür rauscht der E17 ein bisschen zu viel, und hat, wenn über den optischen Eingang betrieben, einen Höhenabfall. Ein wirklicher "High-End Player" muss das für mich gelöst haben.

Aber wie du schon sagst, man muss auch den Preis sehen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 05. Dez 2012, 14:58 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#1207 erstellt: 05. Dez 2012, 16:32
Ach so, ich wollte mir ja das mit dem FiiO E10 und E17, angeschlossen über USB, abgespielt mit Foobar und gehört mit DT-880 600 Ohm anschauen.

Also, RMAA-messtechnisch unterscheiden sich die beiden nicht besonders (das RMAA-Wavefile abgespielt über foobar):

FiiO E17, USB, DT-880 600 Ohm

FiiO E10, USB, DT-880 600 Ohm

Mal abgesehen vom schlechteren Links-Rechts-Gleichlauf und mehr Verzerrungen (THD) beim E10.

Die Werte sehen ziemlich übel aus, aber das ist es, was ich aus meinem PC (ein HP Z-600) über USB mit diesen beiden Geräten 'rauskriege. USB ist halt nicht galvanisch getrennt, und da kriegst du über's USB-Kabel den ganzen Scheiss, den der Rechner so produziert (Netzteilbrummen) mit ab.

Dass es auch über USB anders (besser) geht, zeigt z.B. die Violectric V800 / V200 Kombi: Violectric V800/V200 über USB, (gemessen am gleichen Rechner) aber das nur nebenbei.

Aber zurück zum E10 / E17: ich hab' gerade auch mal 'ne halbe Stunde mit beiden gehört (mit dem DT-880 600 Ohm), und ich kann die klanglich nicht auseinanderhalten. Für mich klingen die beide gleich. Keiner von denen hat mehr Bass oder mehr/weniger Höhen als der andere. (Bist du sicher, dass bei deinem E17 der EQ aus ist? )

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 05. Dez 2012, 16:39 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#1208 erstellt: 05. Dez 2012, 16:41
Huch, also das ist ja mal ein vernichtendes Ergebnis E10.

Danke vielmals für's Nachprüfen!
Dann muss die Klangveränderung wohl durch meinen PC verursacht werden. Bei mir klingt derDT 880 600 Ohm am E10 wie schon gesagt, etwas weniger fies, als der E17. Das Ganze klingt allgemein etwas weichgezeichnet (weniger detailiert?) als mit dem E17. Ich verstehe die messungen des E10 irgendwie nicht. Als reiner USB-DAC sollte der ja wenigstens am USB Anschluss bessere Werte bieten

Und ich dachte durch die Digitalquelle können die nicht viel falsch machen... Anscheinend doch

Gruss, Thomas

PS: Hast du das USB-Charging beim E17 abgestellt? vielleicht verbessert sich ja dadurch das ganze noch ein wenig.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#1209 erstellt: 05. Dez 2012, 16:44

KoRnasteniker schrieb:
Ich verstehe die messungen des E10 irgendwie nicht. Als reiner USB-DAC sollte der ja wenigstens am USB Anschluss bessere Werte bieten

Nö. Der E10 ist von FiiO als "Mid-Fi" klassifiziert. Daran ändert nichts, dass er nur USB kann.

KoRnasteniker schrieb:
PS: Hast du das USB-Charging beim E17 abgestellt?

Ja.

Bei den Ergebnissen eines USB-DACs kommt es auch immer sehr auf den jeweiligen PC an, und wie gut der den USB-Anschluss vom ganzen Rest abschirmt. Oftmals macht es bei PCs auch einen Unterschied, ob man die Front-USB-Anschlüsse nutzt oder die rückseitigen.

Die Violectric-Geräte haben Ground Lift, das hilft gegen genau solche Probleme.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 05. Dez 2012, 16:46 bearbeitet]
alexfra
Inventar
#1210 erstellt: 05. Dez 2012, 18:34
Könnte da vielleicht so etwas helfen?

http://www.aqvox.de/usb-power.html
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#1211 erstellt: 05. Dez 2012, 18:49
Uuuh. Ist für meinen Geschmack gefährlich nahe dran an "Kabelklang" und "Hifi-Steckdosenleisten". Ich halte da nix von.
Für den Preis (99 Euro) werd' ich's aber auf alle Fälle irgendwann mal probieren. Danke für den Link.

Viele Grüße,
Markus
elektrosteve
Inventar
#1212 erstellt: 05. Dez 2012, 19:55

Bad_Robot schrieb:

KoRnasteniker schrieb:
Da schau sich einer mal den Sansa Clip an.

Das ist IMHO kein "guter DAP". Dessen einziger Vorteil ist der hohe Dämpfungsfaktor, und das sein Design keine Koppelelkos braucht, weshalb er für Multi-BA-InEars geeignet ist. Die übrigen Leistungswerte (SNR, THD etc) sind nicht so toll.


Und schlecht auflösen tut er obendrein.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#1213 erstellt: 05. Dez 2012, 20:02

Bad_Robot schrieb:
Die übrigen Leistungswerte (SNR, THD etc) sind nicht so toll.



elektrosteve schrieb:
Und schlecht auflösen tut er obendrein.


Da haben wir beide das gleiche geschrieben, falls es dir nicht aufgefallen ist. SNR und THD definieren das, was man gemeinhin als "Auflösung" bei einem Player versteht.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 05. Dez 2012, 20:02 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#1214 erstellt: 05. Dez 2012, 20:05
Punkte, die gegen so einen Kauf sprechen (auf das Aqvox USB Netzteil bezogen):

- Aqvox war mir immer schon suspekt mit seinem D/A Wandler. Allein schon, dass sie behaupten, es wäre der beste DAC stimmt schon ein bisschen skeptisch.
- Zumal sieht das erste Bild eher s aus, als wenn da nichts am Oszi dranhängen würde...
- Für einen Mini-USB Anschluss ist das Netzteil auch nicht geeignet.
- Netzteillose DACs haben für mich eben den Vorteil, dass sie OHNE NETZTEIL auskommen und somit ein Kabel/Verbraucher weniger an der Steckdose hängt.

Gruss, Thomas

PS: Wird der FiiO E17 ausserdem nicht ohnehin über den integrierten Akku versorgt, wenn man den USB-Chargingmode auf OFF stellt?
PPS: Die Homepage sieht übrigens nicht gerade professionell aus


[Beitrag von KoRnasteniker am 05. Dez 2012, 20:19 bearbeitet]
fqr
Inventar
#1215 erstellt: 05. Dez 2012, 20:14

Bad_Robot schrieb:

In den üblichen Cowon-Playern (D2, C2, J3) sind die Koppelelkos zu klein dimensioniert (damit man auf die Gehäusegröße kommt), ergo der Bassabfall bei den Cowon-Geräten.


und wie ist es dann beim iphone 4 / touch 4, die sind doch auch nicht größer als die cowons?


[Beitrag von fqr am 05. Dez 2012, 20:15 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#1216 erstellt: 05. Dez 2012, 20:17
Ja, das hab' ich mich auch schon gefragt, wie die das machen. Mein iPhone aufhebeln tu' ich deswegen aber bisher nicht.
Ich denke, die arbeiten ebenfalls mit einem Design ohne Koppelelkos, und haben es irgendwie geschafft, die Nachteile dieses Verfahrens zu reduzieren.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 05. Dez 2012, 20:18 bearbeitet]
fqr
Inventar
#1217 erstellt: 05. Dez 2012, 20:20

Bad_Robot schrieb:
Mein iPhone aufhebeln tu' ich deswegen aber bisher nicht.


ein so großes opfer hätte ich auch nicht von dir verlangt.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#1218 erstellt: 05. Dez 2012, 20:22
Ach, ich hab' auch schon einen W3 und W4 mit 'nem ordinären Nussknacker aufgeknackt, der "Forschung" wegen. Aber zu dem Zeitpunkt waren die bereits kaputt.


Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 05. Dez 2012, 20:23 bearbeitet]
fqr
Inventar
#1219 erstellt: 05. Dez 2012, 20:29
ich finde derartige Kopfhörer-Versuche sollten verboten werden.


[Beitrag von fqr am 05. Dez 2012, 20:29 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#1220 erstellt: 05. Dez 2012, 20:56
nein, die sollten ge-youtubed werden
fqr
Inventar
#1221 erstellt: 05. Dez 2012, 21:22
so wie das blinzelnde frosch-gericht?!
alexfra
Inventar
#1222 erstellt: 05. Dez 2012, 22:14
Ich habe jetzt mal ein Aqvox- Netzteil bestellt.
Irgendwie bezweifle ich ein wenig, dass ich etwas heraushöre (werde mit einem HiFace testen) und messen kann ich leider nicht.
Wenn Netzbrumm oder irgendwelche Einstreuungen beim USB-Betrieb über die Stromversorgung des Anschlusses kommen, halte ich es zumindest nicht für unplausibel, dass so ein Netzteil etwas bringen könnte.
elektrosteve
Inventar
#1223 erstellt: 06. Dez 2012, 01:30

Bad_Robot schrieb:
Da haben wir beide das gleiche geschrieben, falls es dir nicht aufgefallen ist. SNR und THD definieren das, was man gemeinhin als "Auflösung" bei einem Player versteht.

Viele Grüße,
Markus


Wieder was gelernt. Ich dachte das beschreibt nur Verzerrung und Rauschen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#1224 erstellt: 06. Dez 2012, 09:56
Also genau weiß ich's auch nicht, aber wie sonst sollte ein Player "Auflösung" zeigen, als indem er das Signal möglichst frei von Verzerrungen und Rauschen wiedergibt? Die Methoden, die man bei Kopfhörern verwendet, greifen ja nicht (wie schnell der Schallwandler einem Impuls folgen kann, und wie lange er nach einem Impuls braucht, um wieder in den Nullzustand zurückzukehren). Der Player wandelt ja die Musikinformation nur in elektrische Impulse, und da gibt's ja kein "Nachschwingen" oder so. Jedenfalls nicht in dem Sinne wie bei Kopfhörern. Sondern eben nur im Sinn von "Verzerrungen".

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 06. Dez 2012, 09:56 bearbeitet]
Evil_Samurai
Stammgast
#1225 erstellt: 06. Dez 2012, 14:40
Auf was bezieht sich denn der angebene THD-Wert überhaupt? Gibt es da eine genormte Bandbreite oder wird da der komplette Frequenzgang betrachtet oder nur genau eine FQ?

Ansich versteh ich das auch so dass man die Auflösung anhand der nicht vorhandenen Verzerrungen beurteilen kann aber wenn es z.b THD bei 1kHz ist dann sagt das halt auch nicht wirklich viel aus....

Am Besten wäre die Angabe von Klirr% von, was weiß ich, 20Hz-5Khz (Darüber reagiert das Gehör unempfindlicher auf Verzerrungen). Das würde auch die Unharmonischen mit einbeziehen.
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