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Shure, AKG ode doch DENON?

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servicegedanke
Hat sich gelöscht
#305 erstellt: 09. Aug 2011, 21:21
Ich habe mir auf der Seite mal die Messungen zum ZX700 angesehen, um Hinweise messtechnischer Art zu finden, warum ich mit der Klangsignatur so hadere. Bis auf einen Pegelanstig bei 2KHz erkenne ich jedoch keine Unstimmigkeiten. Das hat der K701 auch. Bei dem klingt das auch "telefonisch" (bei einigen Aufnahmen jedenfalls), wirkt sich aber im Gesamtkontext nicht so krass aus. Aber vielleicht resultiert die von mir kritisierte Mittenverfärbung schlicht und einfach aus einem simplen Pegelanstieg. Die "Wolldeckenhöhen" erklärt die Messung jedoch nicht.

Beim Aurvana hatte ich einen Peak bei ca. 5KHz bemängelt. Bei der Messung von innerfidelity liegt er etwas tiefer, aber er ist da. Offenbar reagiere ich wohl empfindlich auf Pegelunterschiede im Mittenbereich. Von daher sollte man meine Kritik der Sonys Z/ZX in Bezug auf Mittenverfärbung mit etwas Vorsicht genießen.
Matzio
Inventar
#306 erstellt: 16. Aug 2011, 15:26
Bei „Headphoneinfo“ gibt’s ein Review zum Z1000:
http://www.headphone...Headphone-Review.htm

Kleiner „Appetizer“:
Sony Z1000 Frequenzgang-Messung Headphoneinfo
chi2
Stammgast
#307 erstellt: 16. Aug 2011, 16:05
Man muss zwar bedenken, dass das Setup von dem von Headroom und von Innerfidelity abweicht, aber auch im Quervergleich zu den anderen getesteten Hörern (DT990, HD800, HD598, W5000) ist das wahrlich vom Typ "einsame Spitze".


[Beitrag von chi2 am 16. Aug 2011, 17:06 bearbeitet]
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#308 erstellt: 16. Aug 2011, 16:09
Tja, was soll ich dazu noch sagen? Jetzt hat mal auch jemand den "Mist" gemessen!
j!more
Inventar
#309 erstellt: 16. Aug 2011, 17:58
Alte Ingenieursregel: Wer misst misst Mist.

Ich habe meine Zweifel, dass der als Messverstärker eingesetzte Crown D-45 auch als Kopfhörerverstärker eine Highend-Lösung ist, aber sei es drum.

Die von http://www.headphoneinfo.com/ zum Vergleich herangezogenen Kopfhörer und die Ergebnisse der Vergleiche sprechen Bände. Der DT 990 zeigt in den Messungen übrigens auch einen Peak bei 10khz, ist aber tonal völlig anders als der Sony.

Ich bin gespannt, wie die Messungen auf Innerfidelity aussehen werden.

Nochmal zur Erinnerung: Der Z1000 wurde bei mir nicht alt, weil er zu wenig Höhen und einen zu engen Raum bot.
ZeeeM
Inventar
#310 erstellt: 16. Aug 2011, 18:46

j!more schrieb:
Alte Ingenieursregel: Wer misst misst Mist.

Ich habe meine Zweifel, dass der als Messverstärker eingesetzte...


Noch ältere Regel, Messungen dir einem nicht passen, sind Mist. Der Crown dient nicht als Messverstärker, wie denn? Das ist ne Endstufe und das nicht mal eine so schlechte und für die Zwecke ausreichend.
Der Messkopf kommt von denen http://www.listeninc.com/us/
Vielmehr ist es nur ein Anzeichen, wie variabel das Ergebnis von der akustischen Messanordung abhängt. Das sollte einem in der Hinsicht zu denken geben, wie unterschiedlich Kopfhörer wahrgenommen werden. Das heisst aber auch, das durchaus ein HD800 nicht nur allein wegen des individuellen Geschmacks nicht gefällt, sondern weil er einfach nicht passt. Würde man das im Hinterkopf behalten, würde weniger geschrieben und mehr gehört und weniger auf das gehört, was geschrieben wurde.
Kakapofreund
Inventar
#311 erstellt: 16. Aug 2011, 20:41

ZeeeM schrieb:
Das heisst aber auch, das durchaus ein HD800 nicht nur allein wegen des individuellen Geschmacks nicht gefällt, sondern weil er einfach nicht passt. Würde man das im Hinterkopf behalten, würde weniger geschrieben und mehr gehört und weniger auf das gehört, was geschrieben wurde. :prost


Ich mag mir gar nicht ausmalen, wo das dann endet... 3/4 aller Leute laufen dann mit 'nem SRH-840 rum...
ZeeeM
Inventar
#312 erstellt: 16. Aug 2011, 20:45
Gerade das eben nicht. Eher geht das darum, das Techniken des Einmessens in den KH zu integrieren. Wenn das klappt kann man immer noch drann drehen.
j!more
Inventar
#313 erstellt: 16. Aug 2011, 22:07

ZeeeM schrieb:
Der Crown dient nicht als Messverstärker, wie denn? Das ist ne Endstufe und das nicht mal eine so schlechte und für die Zwecke ausreichend.


Äh, wie jetzt? Dass der KHV eine untergeordnete Rolle spielt, klar.

Aber vielleicht sollte man in einem Mess-Setup doch einen KHV einsetzen, der an allen in diesem Bereich vorkommenden Lasten ohne Fehl und Tadel ist, bevor man mit seinen Messungen hausieren geht. Und nicht irgendeine Endstufe. Einen Ruf als Anbieter von KHV hat sich Crown bisher nicht erarbeitet. Eher für leicht, laut und betriebssicher. PA, halt.

Andererseits: Was weiß ich schon.

Edit: Begriff Messverstärker falsch benutzt, ich weiss. Der verstärkt ja eigentlich das zu messende Signal so weit, dass man es messen kann. Macht die Crown in diesem Setup eigentlich auch, aber egal. Wahrscheinlich ist jetzt die Versetzung gefährdet.


[Beitrag von j!more am 16. Aug 2011, 22:09 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#314 erstellt: 16. Aug 2011, 22:08

ZeeeM schrieb:
Der Crown dient nicht als Messverstärker, wie denn? Das ist ne Endstufe und das nicht mal eine so schlechte und für die Zwecke ausreichend.




Äh, wie jetzt? Dass der KHV eine untergeordnete Rolle spielt, klar. Aber vielleicht sollte man in einem Mess-Setup doch einen KHV einsetzen, der an allen in diesem Bereich vorkommenden Lasten ohne Fehl und Tadel ist, bevor man mit seinen Messungen hausieren geht.



Ah, die gehen mit Werten hausieren?


Und nicht irgendeine Endstufe. Einen Ruf als Anbieter von KHV hat sich Crown bisher nicht erarbeitet.


Ah, um den Ruf geht es. Dann kann das ja nur Mist sein. Mit einem Eternal Arts als Antrieb hätte niemand was gesagt.


j!more schrieb:

Eher für leicht, laut und betriebssicher. PA, halt.


So sieht ein T-Amp 150 von Innen aus:

T_amp1

Eine 150.- Euro Gurke, PA halt. Die haben eh von Hifi keine Ahnung. Etwas Chrom und Marketing und man könnte den Preis problemlos verzehnfachen.

Aber ist ja alles nur Holzohrengeschwätz.


[Beitrag von ZeeeM am 16. Aug 2011, 22:28 bearbeitet]
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#315 erstellt: 16. Aug 2011, 22:12
Habe gerade noch einmal nachgesehen. Ich müsste über 70km bis zum nächsten HD800 Händler fahren.

ZeeeM schrieb:

Das heisst aber auch, das durchaus ein HD800 nicht nur allein wegen des individuellen Geschmacks nicht gefällt, sondern weil er einfach nicht passt.


Stehen deshalb min. 3 HD800 im Bietebereich?

Hast Du den HD800 mal gegen einen K701 oder T1 gehört? Speziell Klassik?


[Beitrag von servicegedanke am 17. Aug 2011, 00:10 bearbeitet]
j!more
Inventar
#316 erstellt: 17. Aug 2011, 07:34

ZeeeM schrieb:
Aber ist ja alles nur Holzohrengeschwätz.


Ja, den Eindruck habe ich ich mittlerweile auch. Es wird durch das Bild ja nicht besser. Crown hat sich seinen ausgezeichneten Ruf eben nicht als Hersteller von Kopfhörerverstärkern erworben. Tatsächlich haben die so etwas gar nicht im Angebot. Der T-Amp ist ein ganz "normaler" kleiner Amp, der für den Betrieb von Lautsprechern optimiert ist.

Der Kopfhörerausgang reicht das Signal der Endstufe 1:1 ("unpadded") an den Kopfhörer weiter. Wenn man das will ist das ok, aber es ist eben nicht Stand der Technik für den Betrieb von Kopfhörern.

Wenn das Deiner Meinung nach optimale Bedingungen für die Messungen an Kopfhörern sind, frage ich mich, warum es im Studiobereich Anbieter wie Funk, LakePeople, Grace oder Benchmark gibt, um nur einige zu nennen. Und warum Du selbst einen LPA2 als Stand der Technik lobst, wenn es eine Endstufe doch auch täte.

Was ich nicht wusste: Auch Crown gehört mittlerweile zu Harman. Da kann man mal wieder sehen, wie viel Eigenständigkeit Harman seinen Beteiligungen lässt.


[Beitrag von j!more am 17. Aug 2011, 07:48 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#317 erstellt: 17. Aug 2011, 09:31
Hallo Zusammen,

Zum Verstärker hätte ich mal eine Verständnis-frage.
Mein DT990pro hat 600 Ohm Nennimpedanz, mein HD25-1 nur 70 Ohm.

Während der Beyer von jedem blöden Kopfhörerausgang getrieben werden kann, ist der Sennheiser da wesentlich zickiger.

Da macht es natürlich Sinn, zum Messen eine Endstufe mit niedrigem Ri zu verwenden, um Beeinflussungen zu vermeiden.

Das kann ein KHV sein, aber warum soll denn eine konventionelle Endstufe dafür nicht ebenfalls geeignet sein, auch wenn ihr Ri niedriger ist, als eigentlich nötig wäre?

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 17. Aug 2011, 09:32 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#318 erstellt: 17. Aug 2011, 09:53

ZeeeM schrieb:
Gerade das eben nicht. Eher geht das darum, das Techniken des Einmessens in den KH zu integrieren. Wenn das klappt kann man immer noch drann drehen. ;)


Hatte mal am Stammtisch gefragt ob es ein PlugIn gibt mit dem man die vom Hörgeräteakustiker gemessene Kurve in die Abspielsoftware (foobar) integrieren kann.
Die Eigenheiten am Kopf/Ohr eines jeden KH brauch man doch nur einmal messen.
Hast Du Vorschläge für einen solchen Weg.

Grüße
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#319 erstellt: 17. Aug 2011, 10:38
Eine gute Endstufe, die dafür konstruiert sein muss, diverse Impedanzen in den Griff zu bekommen (Infinity ), ist per se auf einen hohen Dämfungsfaktor ausgelegt. Werte zwischen 200 und 1000 sind gängig. Aus rein technischer Sicht gibt für mich kein Argument, einen separaten KHV zu verwenden. Allerdings kann man so einen KH natürlich auch schnell mal einschmelzen, wenn man die Mutingtaste aus Versehen drückt. Zum Messen von Frequenzgängen ist ein solche PA Endstufe daher bestens geeignet.
j!more
Inventar
#320 erstellt: 17. Aug 2011, 15:06

servicegedanke schrieb:
Aus rein technischer Sicht gibt für mich kein Argument, einen separaten KHV zu verwenden.


Schön, das aus berufenem Munde zu hören. Nur mal so als Beispiel: Rauschen und Verzerrungen bei niedriger Leistung. Egal, ja klar. Alles Blödsinn, was Meier, Lehmann oder Reim (um nur die deutschen Entwickler zu nennen) da so treiben.
_Scrooge_
Inventar
#321 erstellt: 17. Aug 2011, 17:02
Unnötiges Komplettzitat durch Moderation entfernt.

Verwirr die Leute hier doch nicht mit Argumenten, daß ist das Letzte, was die hören wollen...


[Beitrag von Bad_Robot am 17. Aug 2011, 17:03 bearbeitet]
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#322 erstellt: 17. Aug 2011, 18:09

j!more schrieb:
Alles Blödsinn, was Meier, Lehmann oder Reim (um nur die deutschen Entwickler zu nennen) da so treiben.


Das habe ich mit keinem Wort gesagt! Es reicht aber völlig aus, die Leistung der Ausgangsstufen über ein Widerstandsnetzwerk anzupassen. Versuche doch wenigstens einmal, und wenn es nur ein Millimeter ist und schwer fällt, über den Tellerand zu schauen. Tut nicht weh und am Horizont fällt einem der Himmel nicht auf den Kopf.


Verwirr die Leute hier doch nicht mit Argumenten, daß ist das Letzte, was die hören wollen...


Zumindest nicht von hochbegabten studierten Nachrichtentechnikern mit Promotion.

Hallo, Scrooge, hatte Deine mit beschämendem Intellekt gespickten Kommentare schon vermisst. Spricht am Stammtisch keiner mehr mit Dir?
_Scrooge_
Inventar
#323 erstellt: 17. Aug 2011, 18:26

servicegedanke schrieb:
Versuche doch wenigstens einmal, und wenn es nur ein Millimeter ist und schwer fällt, über den Tellerand zu schauen. Tut nicht weh und am Horizont fällt einem der Himmel nicht auf den Kopf.


Für einen Dirigenten-Freund, Künstler, Musiker und IT-Professor und was sonst noch, solltest du eigentlich etwas tolleranter sein... Oder nicht...




servicegedanke schrieb:
Hallo, Scrooge, hatte Deine mit beschämendem Intellekt gespickten Kommentare schon vermisst. Spricht am Stammtisch keiner mehr mit Dir? :D


Immerhin bin ich gerade noch schlau genug, um zweimal zu zitieren, was dir wohl nicht zu gelingen scheint...
Ransack
Gesperrt
#324 erstellt: 17. Aug 2011, 18:27
Was man immer hier lesen kann ist das im übertragenden Sinne einige Junfrauen theoretischen Sex betreiben und meinen, sie hätte davon Ahnung.
Argerlich das Leute die wirklich Rat suchen darauf reinfallen.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#325 erstellt: 17. Aug 2011, 18:48
@ransack

Sorry, Du hast Recht. Mitlesende werden sich wirklich wundern, wie Erwachsene miteinander herumeiern können. Werde Scrooge mal empfehlen, sich zu beherrschen.

@Scrooge
Ich danke Dir für die vielen Titel. Aber ich glaube, ich muss Dich enttäuschen. Ich bin einfach nur ein Naturtalent.

So, vielleicht kannst DU mir ja hier mal erklären, was dagegen spricht, einen handelsüblichen Kopfhörer direkt an einen Lautsprecherausgang anzuschließen und zu messen? Vor allem unter Bezugnahme auf dem hier schon genannten Rausch- und Verzerrungsverhalten bei kleinen Leistungen.

Bleiben wir sachlich und stellen wir fest, ob einer von Euch Sachdienliches dazu beitragen kann oder ob ihr seit des Verrisses des Z1000 (Frisch meßtechnisch übrigens belegt)noch mit anderen Fähigkeiten glänzen könnt, als mit Sticheleien. Also wüsste ich es nicht besser, würde ich euch für ein Pärchen halten.
Kakapofreund
Inventar
#326 erstellt: 17. Aug 2011, 19:38
Verdammt. Ich hatte noch keinen Z1000 über lange Zeit . Will auch mitlästern...

Immer reicht die Zeit nie.

Korrigiere: Das Geld. Armer Schlucker...

Auf mich machte der Z1000 jedenfalls keinen guten Eindruck.

Der HD800 klingt mir gerade bei Rock etwas zu weiträumig. HD650 auf und das Problem ist gelöst... nee, zu warm.

Dann eben der HD600...

Der D2000 klingt übrigens wegen seiner Hochtonenergie schlechter bei Rock, als der HD800.

Aber.... hmmm... MS1i... samt Modifikation(en)... warum hatte ich den nochmal gekauft?! Scheißteil!

Also wäre die Weiträumigkeit beim HD800 nicht da und slightly more kick im Bass, dann wäre er der Rock-Hörer Nummer 1.


[Beitrag von Kakapofreund am 17. Aug 2011, 19:40 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#327 erstellt: 17. Aug 2011, 19:49

j!more schrieb:
Und warum Du selbst einen LPA2 als Stand der Technik lobst, wenn es eine Endstufe doch auch täte.


SN/Ratio könnte ein Problem sein, spielt aber bei Messpegeln von 90dB keine Rolle. Niederohmig soll der Amp sein und das ist er. Ein Endstufe im normalen Setup hätte ggfs. zuviel Noise und einen blöden Regelbereich/Gain. Im Messsetup kann man das handeln.
Alles keine Parameter, die die Messung halb auf den Kopf stellt. Das hat sehr wahrscheinlich mit dem Messkopf zu tun, und wie ich die Auswirkung in Bezug auf gehörter Praxis einschätze, schrob ich schon.

Man kann natürlich den Leute vorwerfen, das sie ungeschickt sind wenn sie den HigEnd-Bereich adressieren wollen. Da nimmt man irgendwas mit ECC8x OTL und klemmt da 32 Ohm Hörer drann, während man das Messequipment auf den Sperrmüll stellt. So kommen dann echte Ergebnisse zustanden.

Neee, was die gemacht haben halte ich im Rahmen für ein plausibles Ergebnis, das ich selber rein subjektiv nicht nachvollziehen wollte. Aber das ist eine andere Baustelle.


Kakapofreund
Inventar
#329 erstellt: 17. Aug 2011, 20:35
Da ich nur ca. 1% Rock höre kommt für mich ein Extra-Hörer dafür (im Moment) nicht in Frage.

Den W1000X würde ich trotzdem gerne mal hören, obwohl ich bisher mit den ATs nix anfangen konnte.
Alpha-Pinguin
Inventar
#330 erstellt: 17. Aug 2011, 20:51
Da mein Beitrag (verständlicher Weise :)) entfernt wurde hier nochmal: Ich schlug den W1000x vor...
chi2
Stammgast
#331 erstellt: 23. Aug 2011, 19:57
Bin über einen Chart des MDR-Z1000 bei goldenears.net gestolpert:

FR_MDR-Z1000

Sehr ähnliche Charakteristik wie bei Headphoneinfo.com, nur etwas stärker geglättet. Keine Ahnung, welche Apparaturen bei goldenears zum Einsatz kommen. Ich kenne die Site gerade mal seit 10 Minuten und mein Koreanisch ist noch entwicklungsfähig.

Aufgrund des konsistenten Bildes kann ich mir vorstellen, dass der Sony tendenziell etwas scharf klingt und es dabei an Luftigkeit und Brillanz vermissen lässt. Die Senke zwischen 3 und 6 kHz liegt allerdings zu hoch, um die teilweise bemängelte Mittendarstellung direkt erklären zu können. Vielleicht via unterpräsenten Obertönen? Allerdings zeigen sich Verfärbungen eh nicht 1:1 in Frequenzdiagrammen.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 23. Aug 2011, 20:14
Die starke Senke war das hauptsächliche Problem bei der merkwürdigen Mittenverfärbung, die so extrem gestört hat. Wenn man den Bereich per EQ anhob, kam langsam so was wie Natürlichkeit rein. Aber ganz ausgleichen ging nicht. Eine Überhöhung kann durch eine Absenkung ja auch indirekt verursacht werden, wie in diesem Fall. Aber hinzu kamen noch die angewinkelten Treiber. Was ich wirklich witzig fand, ich konnte es nicht lassen und hatte mir zwischenzeitlich noch den ZX500 angehört. Dieser kleine Scheißer klang für seine 29€ wiederum verflix gut und vor allem klar weniger verfärbt als seine großen Brüder. Hatte auch kein verwinkelten Treiber. Jedoch kam er qualitativ natürlich nicht an die Großen heran. Wenn der aber nicht mit seinen Schutzgittern direkt aufs Ohr gedrückt hätte, weil die Ohrpolster viel zu dünn waren, hätte ich den trotzdem behalten! Ach ja, er hatte auch deutlich vernehmbarere Höhen!
j!more
Inventar
#333 erstellt: 23. Aug 2011, 20:43
Ich bin gespannt auf die Messungen bei Innerfidelity und Headphone.com. Ich habe dort am ehesten das Gefühl, dass die wissen, was sie tun.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#334 erstellt: 23. Aug 2011, 21:07
Wisst ihr, was vieel schlimmer ist, als irgenwelche missglückten und gelungenen und auch irgendwie dämölichen Messungen? Ersatzteilbeschaffung bei Denon. Mir ist, aus welche Gründen bleibt mir verorgen, eine Kabeldurchführung kaputt gegangen. Ist nur eine Gummihülse, die das Anschlusskabel in das Treibergehäuse führt, als Kanten/Knickschutz. Am Freitag eine Anfrage gestellt und die schicken mir heute ein Angebot über ein neues Anschlußkabel. Naja, vielleicht gibt es die Gumminippen nicht einzeln. Aber jetzt haltet euch fest: 320€!! In Worten: DREIHUNDERTZWANZIG! Die haben doch den Knall nicht gehört!! Für den Preis bekomme ich ja highfideles Silberkabel mit plasmagesteuertem Elektronenoptimierer.
[bjarne]
Stammgast
#335 erstellt: 23. Aug 2011, 22:04
Kannst mal unter dem Begriff 'Zugentlastung' auf die Suche nach derartigen Hülsen gehen.

Allerdings würde das die Preise der Recabeler erklären, die einseitige in zweiseitige Kabelführung umwandeln.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#336 erstellt: 23. Aug 2011, 23:12
Die Frage ist nur, ob es dann noch so gut klingt. Ordinäre Zugentlastung? Pah, ich suche was Standesgemäßes!

Habe schon alles abgegrast, finde nix. Muss dann mal nach Kopfhörer Ersatzteile suchen.
killertiger
Inventar
#337 erstellt: 26. Aug 2011, 14:06

Ransack schrieb:
Ich schätze, das sich in Sachen Beurteilung eines Kopfhörers sich der eine oder andere in seiner Fähigkeit das zu tun vollkommen überschätzt. Klar, wenn die Erfahrrungsbasis wenig Substanz hat, muß das halt übertönt werden.
Ist leider so.

Erfahrrungsbasis?
Willst du mir (oder auch anderen hier) erzählen, dass ich keine KH Erfahrung habe?
Ich habe fast alle wichtigen KH gehört bzw. einige davon besessen oder besitze sie noch. Dazu einen Spitzen KHV und Vergleiche zu anderen KHV.
Von Stax über fast alle wichtigen dyn. bis zum ausgiebigen testen des IMO besten KH aller Zeiten, dem Orpheus + seinem Baby Bruder.

Mein Gehör ist vollkommen in Ordnung und schlechte Karten bei der musikalischen Verarbeitung im Gehirn dürfte ich als Linkshänder auch nicht haben. In meiner starken Hirnhälfte findet überwiegend das Erkennen von Tonhöhe und Tonfall bzw. allg. die musikalische Verarbeitung statt.

Also, erkläre uns bitte unsere gravierenden Defizite bzw. deine überragenden Kenntnisse um sich solche Urteile ständig erlauben zu können.
Ransack
Gesperrt
#338 erstellt: 26. Aug 2011, 18:24
@Killertiger: Sorry, dich habe ich nicht gemeint.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#339 erstellt: 26. Aug 2011, 23:29

Ransack schrieb:
Es geht darum, welcher KHV eine gute Kontrolle über die Systeme bringt und das kann man eher hören als messen.


Ransack
Gesperrt
#340 erstellt: 27. Aug 2011, 18:32
Unnötiges Komplettzitat durch Moderation entfernt.

Die meisten verstehen und hören das, aber warum manche Noobs nicht?


[Beitrag von Bad_Robot am 27. Aug 2011, 21:46 bearbeitet]
bizkid3
Stammgast
#341 erstellt: 29. Aug 2011, 16:07

chi2 schrieb:
Bin über einen Chart des MDR-Z1000 bei goldenears.net gestolpert:

FR_MDR-Z1000



Messschrieb gibts doch schon länger und alle 3 Messungen ähneln sich stark auch wenn einer von den dreien nicht wusste was er tut

http://www.audio.de/...r-z1000-1144975.html

Und jetzt findet doch mal einen geschlossenen KH der von 40hz bis knapp 3k ähnlich glatt verläuft. Viel Glück. Ein Tipp: Bei Denon, Shure oder AKG braucht man nicht schauen Selbst bei offenen KH wirds schwer, da fällt mir spontan nur der LCD-2, AD2000 und evt noch der HD800 ein. Der Rest eher nicht. Die Senke nach 3khz ist harmlos und kann vom Gehirn deutlich leichter "ausgeglichen" werden als Schwankungen im vorhin genannten Bereich. Zumindest tut's das bei mir


[Beitrag von bizkid3 am 29. Aug 2011, 16:09 bearbeitet]
chi2
Stammgast
#342 erstellt: 29. Aug 2011, 16:40

bizkid3 schrieb:

Und jetzt findet doch mal einen geschlossenen KH der von 40hz bis knapp 3k ähnlich glatt verläuft. Viel Glück. Ein Tipp: Bei Denon, Shure oder AKG braucht man nicht schauen ;)


Der Denon AH-D5000 ist zwar kein hoch isolierender und schon gar kein portabler Geschlossener, aber mit jmoney pads ist er von praktisch 20 bis 15000 Hz linear: (siehe den Chart auf InnerFidelity). Allerdings ist der Begriff der Linearität sehr relativ, da es auf die angewendete Kompensation ankommt und da fährt InnerFidelity eine etwas andere Linie als üblich.

Für einen hoch isolierenden Hörer ist die von dir angesprochene Linearität des Sony bis 3kHz in der Tat beachtlich. Aber ob das, was darüber kommt, wirklich irrelevant ist, denke ich eher nicht.
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