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* Kopfhörerverstärker

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Autor
Beitrag
Taurui
Inventar
#101 erstellt: 08. Jul 2004, 20:04
Wer des englischen mächtig ist, kann auf
http://www4.head-fi.org/forums/showthread.php?t=77149
ein sehr gutes und ausführliches Review mit Vergleich zwischen RS-1, PS-1 und HP-1 lesen.

-Taurui
Chamix
Stammgast
#102 erstellt: 08. Jul 2004, 20:09
Diesen Artikel habe ich schon gelesen, aber Du hast ja Deinen HP 1000 schon verkauft. Vermutlich hätte mir dieser am besten gefallen?
Was hast Du an dem nicht gemocht?
Taurui
Inventar
#103 erstellt: 08. Jul 2004, 21:37
Der Kopfhörer war klasse, warum ich ihn verkauft hab, hat persönliche Gründe (die ich mittlerweile immer weniger versteh). Ich hätte ihn behalten sollen, ich Depp!
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 08. Jul 2004, 22:32
Hallo Chamix.
Deine Analysen sind so in der Art für mich voll nach zu vollziehen.Das ist meiner Meinung nach richtig,was du schreibst.Die Sennheisers spielen etwas dunkler tendenziel.
Man hat jedenfals den Eindruck.Der Grado,vor allem die größeren leuchten obenrum anders aus,oder machen Türchen
nach oben auf,wie man´s nennen will.
Und das ist das eigentliche Problem.Da nützt dir der PS1
wegen der Geschichte nichts direkt.
Den PS1 kann ich mir als Gegenstück zum RS1 kaufen.
Nur es ist jedem klar,das die beiden sich so richtig nicht
mehr weh tun.Aber zurück zur anderen Sache.

Das ist ein Punkt,den ich meine und erwähnt habe.
Meineserachtens nach,und den Eindrücken entsprechend bin
ich mit dem HD53 in den Bereich gelangt,wo eben ein Grado
nichts mehr typisches zeigt,sondern ausgewogen von ganz unten bis oben,ohne das einfarblicher oder zu definierender
Eindruck entstünde.Jedenfalls du kommst nicht mehr in die Situation,wo du etwas dieser Art festmachenkönntest.Ich
habs mit Gewalt durch unterschiedliche Musik versucht.
Es gab nichts.Ich weiß aber auch,daß der HD auch leistungsbedingt die Grados halt beim Schlips packt.
Auch neben der Ausgewogenheit,kannst du mal,wenn du Lust hast,wenn wirklich richtig abartige Frequenzen Kommen
oder richtig mächtig Pecussion,auch etwas lauter,der bleibt dermaßen ultrastabil.Auch bei Filmmusik--Gladiator,
Brave Heart u.s.w.Egal was an Impuls kommt,und wenn du dann dein Poti halt mal noch lauter hast,du bringst ihn nicht
aus der gleichen Lockerheit und Farbe heraus,als wenn es leiser ist.
Es ist das wirklich beruhigte Gefühl,der steht,egal was du ihm bietest mit völliger Gelassenheit mit dem Fuß drauf.

Und diese Art,auch wenn es vielleicht nicht jeder gerne
hört,konnte ich bei allen anderen Elektroniken nicht feststellen.Da hat es durch den HD Wechsel Bingo gemacht.
Ich will aber nicht abstreiten,das bei internationalen
Genies,da hatten wir ja schon Namen,nicht eine Elektronic
existiert,die das auch macht.Aber,über was wir hier die ganze Zeit gesprochen hatten,Creek,Amity,Corda,Valve,RA1
Lehmann,bleibe ich dabei,wird schöne Musik,aber dieses
völlig unangetastete und auch erwachsen Kraftvolle,ist
die Dimension,die ich ansprach.Und ich habe hier eben das Gefühl,gute Aufnahme vorausgesetzt,daß ein Cello nur noch nach sich selbst klingt.Es gibt keine Randerscheinung
mehr.Pures Instrument invölliger Natürlicher Aura.Auch ein Sennheiser verliert um ein gutes Stück von diesem etwas dunkleren Timbre.Der wird deutlich ausgewogener.Er macht aber auch obenrum mehr auf.Deshalb verliert sich ja das dunklere.Ich kam aus diesen Gründen
erst recht zur Überzeugung,daß die Verstärkerarbeit am KH oft weniger ist,als der KH kann.

Gruß,Magnus_MIchael
Taurui
Inventar
#105 erstellt: 08. Jul 2004, 22:39
Ist der HD53 deiner Meinung nach eigentlich für einen hochohmigen Hörer wie den HD650 genauso gut geeignet wie z.b. ein Corda?
Rein interessehalber

-Taurui
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 08. Jul 2004, 23:11
Hallo Taurui.
Ja,ist er.Ich glaube,du hattest ja die Gilmore Elektronik
in Verbindung mit Grado erwähnt.Nun kann ich selbst über
diese nichts sagen,aber du müßtest es wissen.
Vergleichsweise in Bezug auf den HD53,müßte sich bei der Gilmore Sache ein deutlicher Unterschied zum Corda zeigen.
So daß du wirklich meinst,du hast es mit zwei ganz verschiedenen Dingen zu tun.Wiegesagt,du kannst das wahrscheinlich am besten beurteilen.Es darf nicht nur ein
wenig sein zum Corda.
Beim HD53 verliert sich jegliche bewußte Festmachung an
irgendwelchen farblichen Punkten.
Candeias hat ihn von der Anpassung so breitbandig gemacht,daß es für den HD650 ein Freudenfest wird.
Es ist mit Worten halt wirklich schlecht zu beschreiben.
Ich habe auch Pink Floyd live gehört,oder Grönemeier
unplugged.Du bist im Saal dabei.Und jeder Impuls der kommt,
kommt völlig und zu jeder Zeit ohne die geringste
Kompression oder das von leise auf laute Impulse ablenken.
Du hörst während im Orchester ganze Tuttipassagen beginnen,
den immer noch vorne spielenden leisen Violinen zu ohne
das du jemals abgelenkt wirst.Du krigst nur mal grade so mit
das es weiter hinten richtig zur Sache geht.Es ist dir überlassen,dann dem Donner zu zuhören,aber er wird dich nicht automatisch ablenken.Und das ist eine Sache,beim Großorchester,die garnicht so einfach ist.Das kriegst du
nur mit einer richtigen gestandenen Elektronik hin.
Es gibt auch beim Sennheiser so gut wie kein ineinander
laufen mehr.Der wird richtig souverän.
Und Marie Boyne,ist wahrscheinlich falsch geschrieben,
bei manchen ihrer Stücke,wo es runter geht,sagt dir dann,wenn du im MOment noch in Erwartung bist,was macht er
denn jetzt gleich mein Grado,wann gehts denn los.
Es sind diese Punkte.Ein HD53 wird dir nicht das dreifache um die Ohren hauen,als mit Verstärkern,die wir genannt hatten.Nein das gibts auf der ganzen Welt nicht.
Aber er wird dich dazu veranlassen,wenn du deinen Grado
oder deinen Sennheiser ganz lässig und völlig frei von jeglichem Fingerabdruck,hörst,es nicht mehr anders zu hören.
Weil du diese Lockerheit in der MUsik nicht freiwillig aufgibst.
Aber,am ersten Tag krach neu,neigt er eher dazu zu enttäuschen.So gings mir auch.Nach drei bis vier Tagen
kündigt er sich an,du merkst dann,daß was großes kommt,und
10-14 Tage,dann hat er seine ganze Lässigkeit.Die Zeit sollte man ihm gönnen.
Er ist auch für hochohmig gemacht.Kein Problem für ihn.
Ob man im Verhältnis bei Sennheiser das Geld für ihn ausgibt,muß jeder selbst entscheiden.Profitieren tut man
mächtig,kann ich unterschreiben.Bei Grado jedoch ist es
unumgehbar,würde ich sagen.
Gruß;Magnus_MIchael
Chamix
Stammgast
#107 erstellt: 09. Jul 2004, 08:57
Danke Magnus Micheal für die Informationen. Die Leistungsdefinition für den HD53 müsste dann folglich lauten: uneingeschränkte Kontrolle über den angeschlossenen Kopfhörer - das muß ich mir anhören! Hast Du den Lehmann audio Linear schon hören können? Dieser hat meines erachtens zumindest im Bass auch eine sehr gute Kontrolle.
guschusle
Schaut ab und zu mal vorbei
#108 erstellt: 09. Jul 2004, 11:33
Hallo an alle Mitdiskutanten und Leser dieses Forums!
Als wahrscheinlich ältester Teilnehmer dieser Runde und Angehöriger eines Vorkriegsjahrgangs sehe ich die Beiträge mit etwas anderen Augen.
Gott sei Dank hat die Runde ja wieder zu einer normalen Diktion zurückgefunden.
Ich bin seit nahezu 60 Jahren Klassik-Hörer und habe die verschiedensten Geräte benutzt, bin kein Fachmann und wenig geeignet fachlich kompetente Beiträge zu schreiben. Um so mehr freut es mich, wenn ich auf diesem Wege die Informationen bekommen aknn, die mir helfen meine Anlage neu aufzubauen.
Aud diesem Grunde fühle ich mich verpflichtet dem Mitglied mit dem Pseudonym Magnus Michael meine vollste Anerkennung seiner fachlichen Kompetenz und seines selbstlosen Engagements auszudrücken.
Auf seinen Rat hin habe ich mit dem Sennheiser HD 650 und dem KHV Creek OBH 21 SE den ersten Schritt zu einer für mich neuen audiophilen Welt getan. Zudem hat er in eingehenden privaten Telefonaten und Mails mir den Weg zum weiteren Ausbau meiner Anlage gezeigt.
Warum erzähle ich das?
1. Um Magnus Michael meinen Dank abzustatten.
2. Um darum zu bitten, in dieser Runde die Toleranz walten zu lassen und den Raum zu geben, der nötig ist, seine Erfahrungen, auch in persönlich gefärbter Weise, weitergeben zu können.
superohr
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 09. Jul 2004, 13:49

Superohr,

wie es denn Deine Meinung über den Grado PS-1 und zwar die über die praktische Nutzung wie:
- Gewicht
- Anpressdruck
- längere Hörphasen hintereinander, beispielhaft: 2 CD's je 75 Minuten

Das der PS-1 vom Klang her sehr sehr gut ist glaube ich nach dem Hören des RS-1. Aber aus meiner langjährigen Erfahrung mit einigen HiFi-Geräten darf die Praxistauglichkeit nicht außer acht gelassen werden.

Gruß Revoxaner


Eben, weil Köpfe und Gewohnheiten verschieden sind, hilft nur eines: Ausprobieren.
superohr
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 09. Jul 2004, 14:06
Ein Billigteil namens HD53, dessen Bauteile keine 100 Dollar Wert haben, soll der Olymp seinesgleichen sein.

Zitate dazu:
"Der HD53 ist im Bereich dynamischer
Kopfhörerverstärker zur Zeit ultimativ und konkurenzlos
aus meiner Sicht.ZUm Preis von 850 Euro immer noch ein
Geschenk.

Ein HD53 von CEC ist zur Zeit in Bezug auf alle erhältlichen Kopfhörer Verstärker wegen seiner eingesetzten Technik konkurenzlos.

Die Kontrolle eines HD53 ist Weltklasse und braucht sich hier vor gar keiner anderen Elektronik,unabhängig vom Preis zu verstecken.Und diese Tatsache gibt es erstmalig in einem
Solch en Preissegment,nämlich eines HD53.Das ist zur Zeit einmalig auf der Welt.
Genau diese Arbeit reicht ein HD53 auch weiter an den Kopfhörer.Und da sind alle anderen zur Zeit meilenweit entfernt.Ich sag´s noch mal,der HD53 ist im Moment auf dem Weltmarkt Als Kopfhörerverstärker das beste,was man kaufen kann,für alle Kopfhörer,ob Hochohmige Sennheiser oder niederohmige Grados.Er ist das ultimative Arbeitsgerät.

Die absolut selbstverständliche Wiedergabe,und zwar 100% frei von jeglichem Streß,in abolut jeder Situation und quer durch das ganze Frequenzspektrum,schaft zur Zeit kein Verstärker.Keiner auf diesem Globus.

Du kannst mal in einen HD51 von CEC hineinschauen.Da siehst
du einen Vollverstärker in Miniatur.Nicht nur,das das Gerät
voll normaler Schaltungstechnik sitzt,sondern zusätzlich
huckepack zwei Platinen in SMD.Es ist irre,was er in seinem
Inneren zu bieten hat.Die Bauteile summe eines schweineteuren Max kriegst du an Menge 4 mal in den HD rein.
Nur mal so am Rande erwähnt.Dazu das schöne Gehäuse,dazu
der Kopfhörerdoppelbetrieb mit getrennten Potis,dazu das
ganze in teuerer LEF Technik,und dazu das ganze hinten
mit Lautsprecherterminals und zwei mal 8 Watt reines Class A
Eine solche komplette Leistung kostet beim HD 51 ganze 670
Euro.Und der HD53 für Grado,besserer Klangtechnik,weil
teurere LEF Chips als Prozessor Herzstück,noch mehr an Leistung,und die gleiche Betriebsvielfalt kostet so ganze
850 Euro.Und da redest du von zu teuer.

Ich darf aber andererseits,wenn ich auf Grund meiner Erfahrungen bis jetzt zu dem Ergebnis komme,daß der HD53
das beste Class A Teil ist in allen Belangen,daß ich im
dynamischen Bereich je an die Ohren bekommen habe,dann ist
doch dies legitim,weiter zu geben.

Nochmal,in Bezug auf alles was ich kenne,ist der HD53 mit
einem GRado RS1 zur Zeit konkurenzlos."


Der gleiche Autor meint aber:
"Ich kann mit 450 Euro nicht die Qualität eines 1200 Euro teuren Grados erreichen."

Mit einem 100 Dollar KHV will er aber die um ein vielfach teurere Konkurrenz ganz weit hinter sich lassen.

Putzig. Niedlich.

Jemand anderes meint dagegen:
Der auf der Webstite von CEC genannte Berliner Händler hat seinen Vertrieb aber aus Gründen von Qualitätsmängeln beim Kopfhöhrerverstärker HD51 eingestellt. (HD51 Vorgängermodell)


Der Autor ist auch ein medizinisches Wunder:
"Und ich kann dir sagen,ich kenne das Problem der sogenannten im Kopf Arbeit nicht. Sondern ich erfahre mein Musikgeschehen immer vor mir bis leicht zu den Seiten. Ich kann eigentlich mit dem Kopfhörer so hören positioniert,wie andere Menschen ihre Zimmerketten erfahren. Deshalb bin ich auch in der Lage um mich herum größere Räume zu sehen,als manch anderer."

Wann wird er über das Wasser des Rheins wandeln?
superohr
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 09. Jul 2004, 14:20
So ich klinke mich dann hier mal aus. Ich finde den Herrn zwar putzig aber habe keinen Sinn für Zeitverschwendung.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 09. Jul 2004, 14:47
Hallo Superohr.
Es ist kein Problem für mich.Der zynismus in der Art,wie du
das alles detailliert aufbaust,kennt scheinbar keine Grenzen.Ich will mich nicht streiten darum.ich habe meine
Absichten schon oft genug geschildert.Und es gibt,wie du
ja sicher auch mitbekommen hast,genug Menschen in diesem
Forum,die gerne vernünftigen Austausch betreiben.
Wenn du meinest,du hast das Recht,Menschen als lächerlich
hinzustellen,bitte,dann mußt du halt diesen Weg gehen.
Nur es wäre schöner andersrum.Meine Meinung.Und Einigung
wäre hier besser.Es ist ausgeteilt worden,eingesteckt worden,hatten wir schon alles.Gerade schreibt Guschusle,das
er sich freut über die Wogenglättung,und schon kommt der nächste Hammer an persönlichem.
Okay,du mußt es wissen,ich könnte dir mit Recht entsprechend
antworten,aber ich habe keine Lust,an deiner Haßeinstellung
mir geegenüber,umgekehrt teil zu nehmen.
Ich kümmere mich um´s Hobby.Überlege es dir mal.

Gruß,Magnus_Michael.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 09. Jul 2004, 15:01
Allgemein.
Ihr liest ja,was da los ist,und könnt euch selbst ein Urteil bilden.
Eines möchte ich technisch noch klarstellen,weil der
Superohr Kommentar ja allgemein gelesen wird.
Die 100 Dollar,die er anspricht,kommen nicht von mir,sondern
aus einer Rechnung,die er selber aufgemacht hat.
Er rechnet dabei von 850 Euro über den Preis vo 400 Euro.
Dann legte er zu Grunde,daß das Gerät dann ja wahrscheinlich
in China nicht mehr wie 200 Euro kosten kann.Und der Herstellerpreis demnach bei 100 Euro läge.

Er vergleicht diese 100 Euro dann mit den Listenpreisen,indem er von teureren Geräten spricht,also von mir aus einen Creek für 400 Euro oder sonstiges.

Er vergißt dabei zu erwähnen,würde ich diesselbe Herunter-
Rechnung beim erwähnten Creek machen,käme ich vielleicht
bei 50 Euro an.Demnach ist der Creek also ein Billig Billig
Gerät.Und die anderen auch.Eine ganz normale Preisentwicklung,die man kennt,vom Hersteller aus über einige Hände,die alle verdienen wollen,bis zum Endverbraucher.Das ist doch bei allen Geräten so.
Eine seltsame Erläuterung.
Okay,wollt´s nur der Richtigkeit halber erwähnen.

Magnus_michael.
cosmopragma
Inventar
#114 erstellt: 09. Jul 2004, 15:08

So ich klinke mich dann hier mal aus.

Danke.Wir wissen das zu würdigen.
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 09. Jul 2004, 15:08
Hallo zusammen,

selten war ein thread so speziell am Thema Kopfhörer - trotz der Unkenrufe zwischendurch - deshalb weitermachen. Soviele Informationen bekommt man zu einem Thema selten.

@Magnus Michael:

Kannst du vielleicht noch einmal auf meine Frage zurückkommen, wo ich Tesla-Ersatzröhren für meinen Brocksieper earmax pro beziehen kann und wie ich genau feststellen kann, wann ich diese austauschen muß?

Du mußt dich nicht bei Superohr für deine Haltung rechtfertigen, es gibt Sinnvolleres...

Gruß
ohrmuschel


[Beitrag von ohrmuschel am 09. Jul 2004, 15:10 bearbeitet]
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 09. Jul 2004, 15:36
Hallo Chamix.
Ja,ich habe den Black Cube Linear gehört mit weiteren
Kopfhörerfreunden.Im Privatbereich.Ich hatte auch das Glück,das ich den Cube zu mir nach Hause bekam,vom Freund,
und ein wenig Zeit damit hatte.Er arbeitet,ähnlich seinem Namen,linear,frequenzlinear.Ich kann keine direkten Ecken
festmachen.Allerdings seiner Impedanz bedingt eher im Sennheiserbereich.Er hat mit einem Sennheiser zusammen,
ich rede da von den beiden Kandidaten HD600 und 650,ein stimmiges und ausgewogenes Bild.Ich kann aber seine Kraft
nicht für das gesamte Spektrum gleich sehen,beim Einsatz.
Das würde bei leiser Musik vielleicht noch nicht mal auffallen,aber bei etwas Leistung,läßt er ab dem unteren Mittenbereich den Eindruck von weniger Leistung rüberkommen.
Gerade bei Gesangsstimmen spielt er ab unterem Mittenbereich,sauber,aber mit Leistungs oder Energieeinbuße
nach oben.ES gibt ihm dadurch ab dort einen in sich freien
Eindruck,den er sich meines Erachtens nach aber durch diese
Art von Abstimmung erkauft.
Für mich zum Beispiel ist das gesamte Bild eines Creek,in der stärkeren Variante,ein glaubwürdigeres.Dieser spielt
nämlich quer Beet mit der gleichen Fülle,und dem gleichen
Fokus,in allen Frequenzlagen.Der Lehmann macht seinen Fokus
meines Erachtens mehr durch die Abstimmung,als durch
Qualität von der Wurzel her.
Die Baßkraft stimmt bei ihm,kann ich nichts negatives sagen,
was die Kontrolle anbelangt,kann ich sie nicht speziell
nur in einem Frequenzbereich sehen.Ein Gerät muß oder sollte
in der ganzen Breite entsprechende Kontrolle haben.Das wiederrum erfüllt er in normaler Weise,wie man es in diesem
Preisegment ansonsten hört.Ich finde nicht unbedingt eine Stärke daran.ER spielt ja nicht vordergründig.

Aber unterm Strich ist er ein Gerät,daß mit klarer Definition spielt,für mich aber ungeeignet,da er das von mir
geschilderte mit Grado nicht so umsetzt.Wenn die 32 Ohm dran laufen,egal bei welcher Verstärkungseinstellung,merkt man nur,das er einen Grado auch nicht an der Wurzel packt.
Von unten raus fehlt dann Selbstverständlichkeit.

Aber für Sennheiser keinProblem,nur ich bevorzuge ihn nicht,vielleicht liege ich auch hier mehr geschmacklich auf der Creek Seite.Von der Farbigkeit her ziehe ich ihn aber nicht einem Grado vor.Ist aber auch unfair,weil der RA1 nicht toll mit Sennheiser und der Cube nicht richtig mit Grado.

Gruß,Magnus_Michael.
cosmopragma
Inventar
#117 erstellt: 09. Jul 2004, 15:41
Ich spring da mal kurz ein und lasse mich gerne korrigieren.

Kannst du vielleicht noch einmal auf meine Frage zurückkommen, wo ich Tesla-Ersatzröhren für meinen Brocksieper earmax pro beziehen kann und wie ich genau feststellen kann, wann ich diese austauschen muß?

Tesla heissen heute JJ (formerly Tesla) und sind wirklich einfach bei praktisch jedem Röhrenhändler zu kriegen, da sie aus gegenwärtiger Produktion stammen.Einfach mal auf dieser site http://www.frihu.com/community.html fragen, die wissen gut über Röhren und den Markt Bescheid.
Genau feststellen kannst du es, indem du die Teile mit nem Röhrentestgerät durchmisst.
Falls du gerade keins da hast einfach nach Gehör.Man passt sich zwar an eine schleichende Veränderung an, aber man kann zwischendurch mal an einer klaren Transistorschaltung hören.Wenn der tubeamp im Vergleich matschig und verzerrt klingt, muss mindestens der amp neu kalibriert werden falls er nicht selbstkalibrierend ist.
Ich hab mir zwar den Brocksieper mal angehört, aber an die Kalibrationsgeschichte bei diesem speziellen Amp kann ich mich nicht erinnern.
Im Handbuch nachschlagen oder bei Brocksieper anrufen.


[Beitrag von cosmopragma am 09. Jul 2004, 15:45 bearbeitet]
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 09. Jul 2004, 16:01
Danke cosmopragma. Das hilft mir schon weiter.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 09. Jul 2004, 16:49
Hallo Ohrmuschel.
Cosmopragma hat das besser beantwortet,als ich es kann.
Ich habe den Earmax Pro vor ein paar Tagen weggeschickt,
an einen Interessenten.
Von den Händlerseiten her hört man,daß man den Earmax nicht nach zu stellen bräuchte,er würde schließlich bei einigen
schon 10 Jahre unverändert laufen.Aber das kann ich auch nicht so ganz glauben.Ich denke,wie Cosmopragma,das Ohr gewöhnt sich höchtens im Verlaufe daran.Ich hatte aber auch schon von Händlerseite gehört,daß er sich automatisch
nachstellt.Aber mir ist das auch zu viel verschiedener
Aussagen.Leider bekommt man ja keinen direkten Kontakt zu
Stefan Brocksieper.Ansonsten bin ich dir im Röhrenbereich
keine große Hilfe.
Gruß,Magnus_Michael.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 09. Jul 2004, 17:07
Hallo Chamix.
Noch einen Nachtrag,weil du ja nicht nur nach dem Black Cube
nachgehagt hast,sondern ein Fazit gebildet hast.
Ich will dem Cube nicht zu nahe treten.Ich hab diesen auch nicht über einen wirlich längeren Zeitraum zur Verfügung gehabt.Deshalb kann ich keine endgültige Aussage machen.
Lehmann baut klasse Phonosachen.Eigentlich muß er genau
genommen einen KHV allürenlos hinbekommen.Aber vielleicht hat jemand Langzeiterfahrung mit dem Teil.

Und das Fazit,das du logisch auf meine Aussage hin gebildet hast,stimmt."Uneingeschränkte Kontrolle"von ganz da unten
bis ganz da oben.Und ich weiß,jetzt lehne ich mich wieder ein wenig raus,verzeihs mir halt,mit oben meine ich:Er klopft bei Petrus an die Tür.Und kontrollieren tut er mit gleichen Zügeln das gesamte Spektrum.

Ich hatte einmal im Bekanntenkreis etwas poetisch wegen
seiner Kontrolle,die Aussage gemacht.Wenn du normalerweise
bei einem guten KHV das Gefühl hast,die Impulse werden
wie durch die Kraft von zwei Pferden gelnkt,dann hast du das Gefühl,bei ihm ist es ein Achtspänner.Aus diesem
Grunde hatte ich geschrieben,das sein kontrolliertes Musikverhalten,der Art entspricht,wie man sie beim Umstieg eines Vollverstärkers auf große Endstufen erfährt.
Einfach locker,erwachsen,zwei Füße drauf.
Aber dran denken,nach Einspielzeit,zumindest 6-7 Tage.Dann
kann er das zeigen.Diese Aussage über die Kontrolle unterschreibe ich hier.Nimm mich beim Wort.


Gruß,Magnus_Michael.
cosmopragma
Inventar
#121 erstellt: 09. Jul 2004, 17:31
So, ich hab mal ein wenig recherchiert.
Das was ich gefunden habe ist hauptsächlich auf japanisch.
Mein Cousin ist mit ner Japanerin verheiratet, also hab ich die gebeten, sich das mal anzuschauen.
Die versteht zwar nichts von Audio, aber ihr Deutsch ist zumindestens viel besser als mein Japanisch.
Lange Rede kurzer Sinn, der Amp ist bei den Japanern umstritten.Wie könnte es auch anders sein im Bereich Audio.
Manche preisen ihn als die beste Erfindung seit Reis, andere kontern dass sowieso nichts an Stax herankommt.
Der C.E.C wird da wohl kaum mit Grados sondern landestypisch mit den grossen Sonys R10 und seinem erschwinglicheren Bruder CD3000 betrieben, ebenfalls wie die Grados KH mit geringer Impedanz.
Ausserdem , ist glaub ich noch nicht erwähnt worden, hat der Amp auch noch XLR Eingänge.
Das würde für mich super passen, da mein Wandler solche Ausgänge hat.Damit könnte ich mir den Weg über nen Preamp sparen, ergibt eine kürzere Kette, das ist immer gut.Ausserdem sind die XLR auch noch technisch überlegen, wird im Allgemeinen eher in Studios eingesetzt.
Jetzt muss ich nur noch irgendwie ein eingespieltes Exemplar zu Gehör kriegen.
Ausserdem würd ich das Teil gerne mal mit meinen AKG K1000 probieren, 2x7 Watt könnte passen.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 09. Jul 2004, 18:37
Hallo Cosmopragma.
Prima,vielen Dank für die Mühe.Ich hab zwar einiges an
Photos rutergeladen.HD51-HD53.Darauf sieht man immer schön
ein KH Modell liegen.Auch Audiotechnica werden betrieben.Es gibt ein Bild mit dem großen.
Aber leider kann ich kein asiatisch,um entsprechende Texte
zu entziffern.Die 2x7 Watt,eigentlich laut Daten 2x8Watt,aber is egal,hat der HD51.Ich hatte durch Gespräche
mit Candeias b.z.w. Quast und Braun mitgeteilt bekommen,daß der HD53 zwar auch mit 2x8 Watt ausgewiesen wird.Diese Aussage bekam ich schon bevor ich den HD53 hatte.
Aber die Herrn meinten,der 53 ist deutlich stärker.
Quast sagte,wenn man ihn an LS hört,hat man das Gefühl
gegenüber seinem Vorgänger,es ginge um die doppelte Leistung.Ich sollte mal drauf achten.Auch Candeias sagte
dem 53 die dutlich bessere Leistung zu.
Mit meinen LS,die nur beim Lesen für mich zum leisen Tunerhören gut sind,mehr taugen die nicht,brauchte ich keinen Start zu machen.Aber ich mußte das ganze auf jeden Fall ausprobieren.Deshalb das anschließen an des Freundes
LS vom Schweizer Heil,die Kithara.DEr größte Heil hat zwar
unten große Baßchassis,aber einen richtig guten Wirkungsgrad.Und damit ließen sich seine 25m² locker füllen.
Es gab keine Löcher,keine Unterbelichtung und auch,wäre ja auf Grund des kleinen Teiles möglich-immerhin ist er ja kein ausgewachsener Vollverstärker und sein LS Betrieb,dem
die Asiaten aufgeschlossen gegenüberstehen,wäre eigentlich nur sekundärer Natur,keine zu schlanke Wiedergabe.
Wohin gegen der HD51,als ich den hatte,am gleichen LS
noch zu schlank spielte.
Ich konnte eben feststellen ,das der HD53 wirklich ein
gutes Stück mehr Leistung hat.Candeias meinte,man könne
in Zahlen von 12-13Watt ausgehen.Also fast das doppelte.
Aber Wirkungsgrad 90 DB.oder aufwärts.Es geht auch mit 85-90
Aber das sollte dann jeder mit solchem Wirkungsgrad selbst
bezeichnen vom Verhalten.
Und wir hatten von klassisch audiophil,auch eben die Uralt
renner:La Folia-Cantate Domino-Jefta-Peter und der Wolf mit Loriot----bis hin über Keith Jarret--Goldbergvariationen--
-Time Warp---Queen,alles mögliche abgefahren.
Ich werde jetzt bewußt nicht schwärmen,gabs ja schon genug,
aber du mußt dir das über LS anhören.Da nämlich genau trat
der Fall an,an dem mein Freund sich von seiner Omtec CA 25
verabschiedete.Und ich hätte es genau so gemacht.Kein Vergleich.Wirklich keiner,obwohl die Omtecs gut sind.
ich kannes dir nicht anders schildern,was aus den Terminals
rauskommt ist pure Sahne.Aber du wirst es ja erfahren.
Auch für andere,wenn jemand dieses Teil sich zulegen sollte,
und einen wirkungsgradfreundlichen LS hat,unbedingt aus-
probieren.Je nach vorherigen Verstärker führt´s echt zu
gewissenskonflikten.

Cosmopragma,die Sache mit dem AKG 1000 würde mich natürlich brennend interessieren,weil ich das edle Teil,hat bei mir
auf ewig ein Platz in meinem Herzen,hab auch noch nie einen
schöneren KH gehabt,und niemals besseren Tragekomfort,und schon rein aus Neugierde.
Ich habe vor ein paar Tagen AKG angemailt,wie vor 10 Jahren
auch schon telefonisch,weil es mir schon damals gestunken hat,das ich entweder den SAC Würfel benutzen mußte,die
geschichte von Amity (hatte ich auch),oder unter 200 Voll-verstärker,den passenden raussuchen.Nachdem ich damals
weder an dicken Accuphases oder 10000 Macintosch zur Befriedigung kam,anch anderen 50 Vollverstärkern hatte ich das Handtuch geworfen.Ich hatte den AKG zwar sehr lange,aber eigentlich immer auf der Suche nach etwas,was ihm
würdig war.Die erwähnte Omtec CA 25 brachte am AKG 1000 ein
richtig großes Bild zu stande,auch mit weitem Ausholen.Das
gefiel mir,aber erstens nicht mein die Elektronic,und
zweitens 7000 DM ausgeben.
Ich mailte also,weil der 1000der wieder etwas mehr auftaucht,und fragte wenn schon einen KH für 1000Euro
mitlerweile,dann sollen sie sich doch bitte mal zu einer
adäquaten Elektronik äußern.Ich bekam die Antwort:Ihnen
ist meine Suche eigentlich nicht bekannt,und sie wissen von
Leuten,die mit einem KHV in Höhe 300 Euro glücklich mit dem
K 1000 sind.Das war auch schon so in etwa damals meine Antwort.Sie ist nicht befriedigend für mich,aber ich ließ
es dann so stehn.
Aus diesem Grunde,wenn du zu einem K1000 Ergebnis kämest,
wäre ich dankbarer Abnehemer deiner Erfahrungen damit.

Und das mit den XLR weißt du ja schon.Es ist,kann ich dir auch mitteilen,ein echter und vollwertiger symetrischer.
Also,nicht nur halb oder pseudo,gibts ja öfters,nein
vollwertig.

Gruß,Magnus_Michael.
Chamix
Stammgast
#123 erstellt: 09. Jul 2004, 18:39
Magnus_Michael, danke noch einmal für die weiteren Infos zum Lehman und zum CEC. Apropos CEC, es gibt zumindest einen weiteren woll Überzeugten vom HD53. Hier ein Zitat von einem Reviewer von Audio Cubes (USA)zu diesem Verstärker.

After long years of headphone listening I tested CEC's HD53 at home for some days. I'm not good at writing but I really like to share how good this amplifier is! Nothing I cheked before was even close to it and checked out a lot! The richness of colors, dynamics without adding any "technical" note is so far unmatched. HD53 is definitely my choice and this time I'm sure it will be for long long time

Stimmt ziemlich exakt mit der Aussage von Magnus_Michael überein, oder?

So, den Lehman habe ich bis morgen nun wieder zu Hause um den HD 650 und den RS-1 dran vergleichen zu können. Mal schauen, ob der Lehmann den HD650 bei großen Orchestern besser als mein Creek aussehen lässt.
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 09. Jul 2004, 18:56
Auf der holländischen Internet-Seite
http://www.clofis.nl/nl/cec/cec_midi.htm
kann man sich den HD53 auch in Bildern nochmal genauer ansehen.

Außerdem gibt es dort in Englisch als PDF-Datei eine Spezifikation (1 Seite) und ein User-Manual (4 Seiten).

Gruß Revoxaner
Taurui
Inventar
#125 erstellt: 09. Jul 2004, 19:01
Habe ich den vorherigen Absatz eigentlich richtig verstanden, dass man den CEC sogar als Vollverstärker einsetzen kann?
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 09. Jul 2004, 19:22
Hallo Taurui.
Richtig,hast du richtig verstanden.Vorausgestzt guter Wirkunsgrad deiner LS.90 DB wären super.Ab da gibts
fantastische Ergebnisse.
Du hast aber nur einen Eingang.Du kannst im direkten Betrieb
nur eine Quelle anschließen.Aber damit geht die Post ab im
Zimmer.

Der HD53 hat vorne zwei 6,3mm Klinken für gleichzeitig zwei KH.Jeder Ausgang wird über ein separates Poti geregelt.
Wenn du am LS-Teminal Lautsprecher anschließt,dann fährst du mit dem rechten Poti die Lautstärke am LS-Ausgang.
Hast du keine LS angeschlossen,kannst du anstattdessen
mit dem rechten Poti den zweiten rechten Kopfhörerausgang
regulieren.
Ich möchte aber hier auch nicht verschweigen,das der rechte
Kopfhörerausgang minimal schlechter ist,als der linke.
Das kommt daher,weil Candeias hier diese völlig getrennte Seite mit dem LS Ausgang koppeln mußte.Versteht sich ja auch.Gibt halt dort eben Einflüsse.Man kann gut mit der rechten Seite leben,aber die linke KH Seite ist besser.
Dies hat aber auf den LS Ausgang keine Auswirkung.Dieser
spielt mit der Qualität der linken Kopfhörerseite.
Und das ist pure Gänsehaut.Kannst du mir glauben.

Okay,Grüße,Magnus_Michael.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 09. Jul 2004, 19:24
Hallo,ihr da.
Vielen Dank von mir für eure Recherchen.
Taurui
Inventar
#128 erstellt: 09. Jul 2004, 19:25
Klingt ja wirklich verlockend, ich wollte nämlich demnächst einen Verstärker und Boxen kaufen ... und brauche auch nicht mehr als einen Eingang, jedenfalls nicht unbedingt.
Mal die Wirkungsgrade meiner Boxen ansehen die ich mir bisher angeschaut habe ...
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 09. Jul 2004, 19:28
Hallo Superohr.
Gibt´s dich noch.Wenn du dich nicht bald zurückmeldest,komm ich vorbei,und schütte dir nen Eimer Wasser über.
Jetzt reichts du mir die Hand,ich reiche meine dir,wir haben
uns jetzt gegenseitig wie Löwen beschnuppert,und nun gehn wir
gemeinsam auf die Jagd.Mach mit.Und wenn wir uns treffen,gibts ein großes Maß Bier.Wär das was?
Kommzurück ins Boot und melde dich.
Das kommt von Herzen.Magnus_Michael.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 09. Jul 2004, 19:55
Hallo Leute.
Noch eine technische Info zum HD53.

Im HD 53 sind als Herzstück,zwei sogenannte CC-75
Module eingesteckt.Die teuersten Module,auf dem Markt,sind
CC-80 Module.Diese hat Candeias nicht gleich serien,äßig eingesetzt.Hätte sich preislich wahrscheinlich nicht rechnen lassen,als Seriengerät.
Da die Module,jeweils eines für einen Kanal,da der HD53 ja
symetrisch aufgebaut ist,gesteckt sind,lassen sie sich
zu Hause selbst austauschen.Man muß die kleinen Imbußschrauben aufdrehen,nach hinten das Gehäuse abziehen
und kann tauschen.kein Problem.
Diese Info bekam ich von Candeias,da wußte der Hamburg Vertrieb noch nicht einmal das das geht.

ich hatte darauf hin mit Quast mich ausgetauscht.
Wir sind so verblieben.Bis diese Module über den Vertrieb
abgesegnet sind,sagte er mir,wird es Herbst,dann wird er mir,sobald sie eintreffen,zwei Stück zusenden.

Ich kann euch auch im Moment nicht sagen,was diese Modifikation kostet.Ich weiß es nicht.Ich rechne mal,das die beiden Chips zwischen 100 und 120 Euro kosten zusammen.

Laut meinem Gespräch mit Candeias,ist diese Maßnahme
klanglich nochmal deutlich.Jedenfalls sagt er,die CC-80
sind deutlich besser als die CC-75.

Es hat halt im Moment noch keinen Sinn,den Vertrieb drauf anzusprechen,da diese mit ihrer Kalkulation anscheinend noch nicht soweit sind.Weiß nicht,was da so kompliziert dran ist.Aber wahrscheinlich geht es wieder mal um´s berühmte Geld,wie immer.

Wie auch immer.Diese Maßnahme wäre,laut Candeias,die
allerletzte Ausbaustufe,eines HD53.Er sagt:Mehr geht wirlich nicht mehr.Die CC-80 sind der modernste Stand heutiger Technologie und eh nicht billig.
Lassen wir uns überraschen.

Gruß,Magnus_Michael.
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 09. Jul 2004, 21:49
Frage eines musikliebenden, aber leider technisch nicht ganz versierten Laien:

Könnte man den HD 53 auch direkt an Aktivboxen anschließen? Meine silbersand benötigt zur Vollaussteuerung laut Werksangabe nur 0,775 V. Magnus Michael sprach von "90 DB wären super". Kann damit also eine Endstufe direkt betrieben werden? Das wäre für mich interessant.

Gruß
ohrmuschel
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 09. Jul 2004, 22:20
Hallo Ohrmuschel.
Das kann ich dir so garnicht auf Anhieb beantworten.Weil,der Ausgang am HD 53 ist ja reiner LS-Ausgang.Die Feine Regelung erfolgt ja im Gerät in der Vorstufensektion.Das werden ja im Endstufen bereich größere
Sprünge.Vor allem imk höheren Lautstärken bereich bekäme deine Aktivbox ja wesentlich mehr Spannung,als sie braucht.
Es würde bleiben ein nur kleiner zu regelnder Bereich.
Also mit 100% Sicherheit kann ich dir deine Angelegenheit
nicht beantworten.Normalerweise steuert deinen LS eine
Vorstufe.Du bringst ja so doppelte Endstufenarbeit zusammen.
Ob das sich verträgt und fein ausbalanciert wird,wage ich mal zu bezweifeln.Aber sicher wissen tue ich es nicht.
Gruß,Magnus_Michael.
cosmopragma
Inventar
#133 erstellt: 10. Jul 2004, 02:23
@ Ohrmuschel

Könnte man den HD 53 auch direkt an Aktivboxen anschließen? Meine silbersand benötigt zur Vollaussteuerung laut Werksangabe nur 0,775 V. Magnus Michael sprach von "90 DB wären super". Kann damit also eine Endstufe direkt betrieben werden? Das wäre für mich interessant.

Kurze Antwort : Nein.
Längere Antwort : Nichts ist unmöglich, aber nicht alles ist sinnvoll.
Ich texte dich jetzt mal lieber nicht mit Ausgangsimpedanz und Eingangsimpedanz und Impedanzmatching zu, das bringt bei deinem Kenntnisstand ja nichts.
Ist ausserdem auch besser für mich, ich versteh es selber nur zu 3/4, am Ende steigt dann noch jemand mit hundertprozentiger Kenne ein und lässt mich verdammt blöde aussehen.
Die Idee hinter hochwertigen Aktivboxen ist, dass der Hersteller die in die Boxen integrierten Poweramps exakt auf die Bedürfnisse des Lautsprechers hin konstruieren kann.
"Normale" externe Verstärker müssen dagegen mit allen möglichen Lautsprechern zurechtkommen und stellen somit zwangsläufigerweise einen Kompromiss dar, der allerdings bei guter Synergie genausogut klingen kann, offensichtlich aufgrund der vielfältigeren Variationsmöglichkeiten von Quellen/Preamp/Amp/Lautsprechern von den meisten Audiophilen bevorzugt.Da ist dann der Weg das Ziel.
Die ideale Ansteuerung von Aktiven sieht meiner unmassgeblichen Meinung nach so aus:
Eine gute Quelle mit eigener Lautstärkeregelung (im Idealfalle digitale Lautstärkeregelung) und mit symmetrischen Ausgängen direkt in die bei Aktiven oft vorhandenen symmetrischen Eingänge, nichts dazwischen.
Das unverfälschte Signal der Quelle ist das Beste, egal wie hochwertig das "dazwischen" ist, das Ursprungssignal wird mit jeder analogen Komponente naturgesetzmässig verschlechtert.Grundrauschen, Kanaltrennung, Balance, Kohärenz wird immer schlechter desto mehr Zwischenstationen, bei sehr hochwertigen Komponenten natürlich nur geringfügig, aber immerhin.
Die zweitbeste Lösung und für die meisten der einzige gangbare Weg ist ein Preamp dazwischen.
Man hat mehrere Eingänge und Ausgänge, für die Freunde von Vinyl unverzichtbar, und kann optimierte Geräte für Redbook CD, SACD/DVD-A,Radio, Videoton usw. nutzen.
Ein passiver preamp ist nicht anderes als ne Kiste mit Eingängen, Ausgängen und Lautstärkeregelung, keine aktiven Komponenten die am Signal herumpfuschen, an und für sich ideal wenn die Signalpegel der verschiedenen Quellen im passenden Bereich liegen.
Leider nicht für Aktive, die Entfernung zu den integrierten Poweramps ist naturgemäss sehr lang.
Solche langen Entfernungen mit asymmetrischen Kabeln zu überbrücken ist grundsätzlich keine gute Idee.Der eigentliche Vorteil von symmetrischen XLR-Anschlüssen ist, dass sehr weite Entfernungen ohne nennenswerte Signalverschlechterung überbrückt werden können, aber viele Quellen gibt es meines Wissens nach gar nicht in symmetrisch, muss also innerhalb eines aktiven Preamps von asymmetrisch auf symmetrisch gewandelt werden.
Den C.E.C. oder jeden anderen Kopfhörerverstärker ohne Vorverstärkerfunktionalität als Lautstärkeregelung zu missbrauchen ist in dem Kontext betrachtet eine denkbar schlechte Lösung.Nur ein Eingang, und der Ausgang über Kopfhörerbuchse, Adapter auf normale asymmetrische Kabel und dann über viele Meter zu den Lautsprechern........
Ich hoffe das war einigermassen verständlich.


[Beitrag von cosmopragma am 10. Jul 2004, 02:34 bearbeitet]
Taurui
Inventar
#134 erstellt: 10. Jul 2004, 02:41
Und einen KHV-Verstärker mit gutem Preamp integriert gibts ja immerhin auch, siehe http://home.t-online.de/home/meier-audio/ Corda Prehead
cosmopragma
Inventar
#135 erstellt: 10. Jul 2004, 02:56
@ Taurui
Jan Meier sollte dir einen Prehead schenken.
Du machst Werbung für den morgens, mittags, abends und um 2:41 in der Nacht.
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 10. Jul 2004, 09:12
@cosmopragma:

Danke dir für deine Erläuterungen. Das habe ich verstehen und einsehen können. War halt nur so eine Idee von mir.

Gruß
ohrmuschel
Taurui
Inventar
#137 erstellt: 10. Jul 2004, 11:14

@ Taurui
Jan Meier sollte dir einen Prehead schenken.
Du machst Werbung für den morgens, mittags, abends und um 2:41 in der Nacht. :D


Ja, das mit dem schenken find ich doch aber auch
Hätte nix dagegen
*Hüstel* ... ich kapere kurz den Thread um eine kleine Ausschweifung zu machen: Welche Boxen bis 400€ (Paar) würden sich denn gut am CEC betreiben lassen?


[Beitrag von Taurui am 10. Jul 2004, 11:15 bearbeitet]
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 10. Jul 2004, 12:26
Hallo Taurui.
Im Prinzip egal.Weil den Geschmack deiner Lieblinslautsprecher mußt du ja sowieso selbst treffen.
Da kannst also nur du,zunächst mal für dich alleine di
Auswahltreffen.Das wäre zum geschmack auf die LS bezogen.

Du brauchst eigentlich,nur darauf auf zu passen,daß die
LS möglichst 90DB aufwärts vorweisen.In den hD53 Daten
blätter steht sogar etwas von 95 DB.Gut man geht dort auf die absolut taugliche Seite.Wir wollen es aber mal nicht zu eng betrachten.

Ich meine,wenn du jetzt einen 87DB LS hättest,und würdest
den HD53 anschließen,passiert nicht mehr,als das du das Poti weit aussteuern mußt,und die von mir geschilderte
Effienz halt immer mehr auf der Strecke bleibt.
Wie viel im einzelnen Fall,kann ja keiner beurteilen.Das
hörst du dann als Endergebnis.
ich hab hier zwei kleine Denon LS,von meiner Untermalungstürmchenkette.Die haben mit Sicherheit keine 90 DB.Aber die laufen von der Power har,wenn ich den HD53 an ihnen anschließe,allürenlos durch.Diese sind natürlich
audiophil gesehen nicht weiter erwähnenswert.

Die Heil Kithara,beim Freund,die ich erwähnt hatte,hat 26cm
Baßchassis.Der LS kostet 8000DM und den ziehe ich eher,vor meinen Pieps.Denons vor zur vernünftigen Bewertung.
Und das habe ich ja geschildert.Da knallten die Sektkorken.
Sowohl in Kraft als auch audiophilem Flair.
Allerdings hat die KIthara ein ganz gesunden Wirkungsgrad.
Und deshalb gings auch mit den 26cm.
Es ist für mich aber trotzdem erstaunlich das der Zwerg
von HD53 diese großen Teile so locker im Griff hat.
Die Kithara liegt in etwa bei 6 Ohm.Dann kann der HD53 in etwa 10 Watt locker machen.
Vielleicht weißt du noch,wie das mit einem Klipsch Eckhorn
war.Mit 5-6 Röhrenwatt kontest du die Ziegeln auf dem Dach
wegprügeln.In einem solchen Fall geht das natürlich.

Ich kann als Tip mal noch sagen,und das bezieht sich
mit auf meine Klangschilderungen.Geh mal davon aus,das ich damit nicht übertrieben habe und das es der Wahrheit entspricht.Sezte es einfach mal als so gegeben hin.

Der Hd53 ist so schnell,das heißt das LEF ist so schnell,
locker und verfärbungsarm,das wie ich es ja beschrieben habe,meiner Meinung nach Instrumente nur noch mehr nach sich selbst klingen.jedenfalls habe ich es bis heute indieser neutralen Form noch nie gehört.
Und tue diese Aussage jetzt einfach mal als gegeben übernehmen.
Der HD53 aber auch die Vollverstärker bei CEC Amp3300
oder Amp5300 oder Amp71,werden dir wegen diesem schnellen
und sauberen LEF Verhalten die Wahl deiner LS gar nicht schwer machen.Das ist der Vorteil den du hast.

Du suchst dir den LS raus,mit einem entsprechenden Wirkungsgrad,der LS der dir gefällt.
Und das war´s auch schon.Der Hd53 gibt dir genau die Qualität deines LS mit seiner Schönheit wieder.
Bei der HD(LEF Technologie) brauchst du dir wegen ultraschnellem Verhalten keine Mühe zu machen,was passt da am besten.
Das ist Vergangenheit.Wir hatten es an drei LS-Typen ausprobiert.Aber es braucht hier keine LS Empfehlung mehr ausgesprochen zu werden.Und du wirst,wenn du HD53 und deinen
Wunsch-LS hast merken das ich Recht habe.
Es wird für dich nicht zu dem winzigsten Problem.
Kaufe frei Schnauze deinen LS.

Und noch was.Ich habe heute morgen Carlos Candeias in China
angemailt,ob er nicht irgendeine Informationsempfehlung,
die hier in den europäischen Foren,den Interessierten mal ein weinig helfen könnte,parat hätte.Irgend welche Sachen,die weiter aufdecken,Bildchen,Infos,Testauszüge
u.s.w.Bin mal gespannt.

Gruß;Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 10. Jul 2004, 13:43
Hallo Taurui.
Noch was wegen deiner Frage.
Du suchst im Bereich bis 400 Euro.Ich gehe mal davon aus,auf Grund deines Preises,daß du Kompakt-LS anvisierst.

Das sind natürlich gleich zwei Schwierigkeiten.Zum einen
haben die Kompaktvertreter in der Regel die weniger guten
Wirkungsgrade.Mit Außnahme von Highend Rosinen,wie stellenweise bei Triangle oder ähnlichem.Aber bei solchen audiophilen Kleinoden,wo der Hersteller exact einen freundlichen Wirkungsgrad umsetzt,bist du im 4 stelligen
Bereich.Und das ist dann das zweite Problem.

ich weiß noch aus der Vergangenheit,daß damals eine Celestion 3 der absolute Renner war.Natürlich auch nicht damals in der Preisklasse von 5000 oder 6000 DM.Aber im
Insiderbereich wußte man,daß sie LS bis 1500 DM oder gar
2000 DM als Paarpreis,das Leben schon schwer machte.
Darüber merkte man dann halt,daß dei richtigen Granaten
eben eine ganz andere Stimmigkeit und Ausgewogenheit hatten.
Aber im erwähnten Feld darunter war die Celestion 3 damals
ein kleiner Renner.So etwas hat die LS-Schmiede
Celestion auch nie mehr als Preis Leistungsverhältnis hinbekommen.Eine dreier bekämst du aber heute nur noch
über die Gebrauchtschiene-Ebay-Audiomarkt e.c.t.

Für den Neupreis von 400 Euro momentan wird es wahrscheinlich sehr schwer einen Klein-LS mit über 90DB
zu finden.Da mußt du dich durch die Herstellerhomeseiten
durchwühlen.

Wenn du dich vom Wirkungsgrad her an eine gewisse Auswahl
annähern könntest,und dann versuchen,diese über den
Gebrauchtsektor zu erstehen,sehe ich mehr Chancen,daß es mit deiner Preisvorstellung hinhaut.

Wiegesagt,eine dufte Geschichte sind die LS des Schweizer Herstellers Heil.Dieser hat ja das Airmotion-Prinzip
bei seiner Serie umgesetzt.Ein sehr schneller Hochtöner,ähnlich wie ein Bändchen.Ansonsten kenne ich die
Heilsachen als sehr breitbangige und luftige LS.
Die haben gute Wirkungsgrade.Ich glaube man hat dort drei
Serien im Programm.Was der kleinste regulär kostet,weiß ich nicht.Du müßtest mal bei Heil nachschauen.Aber mit 400 Euro
wird das wahrscheinlich nichts.

Ansonsten ,mal bei Nubert nachschauen.Ich weiß halt auch nicht aus dem Stehgreif,bei der Sinntflut der Klein-LS,
welche wirkungsgradseitig für dich in Frage kämen.

Gruß,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 10. Jul 2004, 15:22
Hallo Freunde des Kopfhörerdaseins.

Ich hatte gestern über den Tag verteilt vier Telefonate erhalten,meine Nummer stand ja schon in früheren Kommentaren,von Leuten,die die ganzen Berichte gerade in Bezug auf den HD53
Mibekommen haben,aber wie sie mir sagten,keine Teilnehmer auf der Forums Plattform sind.ich sollte doch bitte mal ein wenig zut technik schreiben,halt LEF und ähnliches,was
Die CEC Linie so auszeichnen würde,daß sie solche Vorteile umsetzt,wie sie von mir beschrieben wurden.Ich sagte,daß ich dazu dann allgemein am besten was ins Forum schreibe,weil das werden ja auch sehr lange Telefonate zum Teil.

Also Jungs,bitte nur lesen,wens wirklich interessiert,ansonsten kanns ziemlich langatmig werden.Geht aber in diesem Fall nicht anders.

Das ich mich weit aus dem Fenster gelegt habe,ist ja offensichtlich.Das dadurch bedingt,natürlich auch Spannungen auftreten,wie ja zu sehen war,ist menschlich,und hat mich ja auch Prügel gekostet.Das ist halt was wo man durch muß.Okay,zum Thema.

Da ich natürlich nicht der Entwickler bin,kann ich auch nicht das technische bis ins kleinste
Schildern.Da ist mein Latein auch am Ende.Nur prinzipiell,das geht schon.

Meine Schwierigkeit im Moment liegt noch darin,daß zu Aussagen der nötige Background fehlt.Gott sei Dank gab es ja wenigstens den Vergleich,mit der Erfindung nach Reis,und
Der USA Kommentar.Diese Punkte sprechen ja auf jedenfall schon mal eine Sprache in Richtung außergewöhnlich.Damit habe ich wenigstens ein bißchen Polster bekommen.

Das LEF,man kann sich dazu aber im Internet verschieden Infos runterladen,ist grob eine
Schaltungsvariante,welche Candeias in seinen Geräten umsetzt.

Nun ist es ja auch so,daß ich regelmäßig mit dickerer Elektronic in unterschiedlichen Studios
In Verbindung komme.Eben Levinson,Naim,Linn,Spektral---Was es so gibt.Und wie leicht und locker diese arbeiten im Bereich der gestandenen,das weiß jeder schnell,wenn er diesen zuhört.Das wären Parameter,wo halt Vollverstärker für 1000 oder 2000 Euro normal überfordert wären.Auch klar.Im Prinzip.Es wird aber davon abgesehen heute verdammt gite Elektronik für 1500 Euro gebaut.Ein guter Creek 5350 SE macht verdammt geile Musik.

Aber wenn man das alles unterm Strich sieht,so weiß man doch bei einer großen Spectral,was diese Ligas unterscheidet.Dafür kosten die dann richtig Geld.
So war das immer in den ganzen Jahren,weil auch im Verstärkerbau kein eigentlich großer Stein gelegt wurde.

Wenn ich nun schreibe,daß ein 1500 Euro teurer Vollverstärker das Feld ins Wanken bringt,springen mir 100 Hinter ins Gesicht.
Wenn ich schreibe,das Candeias besser ist,als alle anderen,springen mir auch 100 Hinter ins
Gesicht.Also,wie ausdrücken,daß man niemand verärgert und auch nicht seine Glaubwürdigkeit verliert.?Ein heißer Grad.

Hätte ich jetzt 10 oder 12 Personen,mit einem HD53 oder generell CEC Vollverstärker aus der neuen Linie,so wäre es eine unheimliche Rückenstärkung.Dann käme nämlich das raus,was der amerikanische Kollege ausdrückt.

Candeias ist mit dem LEF etwas geglückt,was imTransistorbereich einen starken Vorteil an
Ganz wichtigen Stellen bringt.Ich schrieb deshalb,daß das verhalten selbst eines HD53 konkurenzlos ist,nicht weil er die abgrundtiefe Power einer dicken Levinson bringt,nein,
die hat wesentlich mehr Power,aber er ist nicht weniger stabil,als diese.
Und er hat nicht weniger Luft und Geschmeidigkeit als diese.
Und wenn ich eben eine dicke levinson oder eine Paß höre,weiß ich eben was diese rein
Leistungsmäßig besser machen,ganz normal,ich weiß aber auch,was die LEF Technik
Besser macht.
Und dann kommt halt eben der Punkt,wo Menschen sagen,was ist denn jetzt los.Spinnt der
Jetzt total?Will der jetzt den gesamten Kosmos umdrehen.Nein garnicht.

Das LEF ist,wenn ich von konkurenzlos spreche,zur Zeit konkurenzlos.Und da diese Technik auch in einem HD53 schlummert,gibt es einfach Punkte,zum Beispiel eben die Mühelosigkeit
Und das kontrollierte Verhalten,wo sich entsprechend auswirken.
Und nun ist es ganz egal,das ein HD 53 850 Euro kostet.Er wird dir auf Grund dieser genialen Schaltung,eben Dinge präsentieren,in einer Art,die im Moment halt auch nicht eine
Noch so teure Krell kann.Aber er wird nicht zu genau 100% in allem besser sein.

Nur eines kann ich den Interessierten mitgeben,und ich weiß das durch die kommenden Zuwächse an Erfahrung,dieses auch ganz klar noch stärker zum Ausdruck kommt,indem mehr
Personen das ein oder andere Teil von CEC bekommen.

Die vöölig selbstverständliche Art,mit der LEF (und damit natürlich auch ein HD53) musiziert,ist ein Meilenstein,und ich brauche mich vor keiner dicken Levinson warm
Anzuziehen.
Ich habe diese Elektronik 20km von mir beim Levinson Händler.Ich kann denen jeden Tag
Zuhören an sündhaft teuren Boxen.KeinProblem.Und ich kenn diese Ergebnisse zur Genüge.

Ein HD53 wird auch eine Levinson von der Klarheit,Transparenz,Lässigkeit,Fokus,Räumlichkeit,Luft egal was du willst,in ganz arge Bedrängnis bringen.

Aber nicht von der Leistung.Das möchte ich hier betonen.Aber eine gestandene und glaubwürdige Person von 1,80m in den Raum zu stellen,wenn der LS Mannsgroß ist
Und dies zuläßt,ist für einen HD53 überhaupt kein Problem am wirkungsgradstarken LS.
,
wohlgemerkt.

Und wenn mir persönlich jemand eine große Accuphase Kombi oder Spectralkombi
Hinstellt,vorrausgesetzt ich hätte verdammt gute LS,(ich kann jetzt rein leistungsmäßig
Natürlich nicht mehr beim HD53 bleiben,nun muß ich zu den Vollverstärkern bei CEC),
dann würde ich einen Amp 71 oder selbst einen Amp 5300 allemal vorziehen.
Was nütz es mir denn,wenn ich weiß das die Spectral 30000 Euro kostet.Ja und.
Wenn der Amp 71 (2500 Euro) oder der Amp5300(1500 Euro) mit der Musik einen Ausdruck
Zu Tage fördert,auf Grund dieser Technologie,welche die Spectral nicht erreicht,dann hole ich mir den Amp.

Und Freunde,die Schwierigkeit,das im Moment das jetzt nicht irgendwo genau so zu lesen ist,
vielleicht wird sich auch ein Tester marktstrategisch nie so weit rauslehnen,wahrscheinlich sogar,die ist es,was vielen,die die Info lesen,überhaupt nicht klar macht,um welche Geräte es hier geht.
Abschließend.
Es ist,ob HD53 für den Kopfhörerfreund oder die Vollverstärker für den reinen LS-Freund,genauso nach zu vollziehen mit einer Leichtigkeit,wie ich es auf Anhieb vorher noch
Nie definieren konnte.Das LEF läßt erst gar keinen Zweifel aufkommen.
Und derjenige,der sich davon etwas einkäuft,hat einen ultimativen verstärker.

Wenn du den HD53 an der Kithara,und die Kithara steht hier nur synonym,es gibt ja noch jede Menge an hochwertigen LS,gehört hast,dann weißt du mit tödlicher Sicherheit,warum du
Keine Levinson brauchst in diesem Leben.
Und wenn du dann leistungsmäßig an die Levinson ran willst,damit es fair wird,dann nimmst du dir den Amp 71.Lies dir mal das Daten blatt an reinem Class A durch.Der brauch sich nicht zu verstecken von der Leistung her.

Und ich kann nur abschließend bemerken,ob das jemand glaubt so,oder drüber schimpft,
ist egal.Die Leute die mit dieser Technik auf die eine oder andere Art in Verbindung kamen,
wissen genau,von was ich schreibe.
Und ich hoffe,da ein HD53 ja erst jetzt brandneu nach der Highend in Europa eingeführt wurde,das es so langsam mal mehr Resonanz gibt.

Besser und für den Endverbraucher maßgeblicher kann ich das LEF und seine Arbeit nicht durchleuchten.Ich denke mir aber,es sind doch die wichtigeren Beschreibungen,weil es ja auch genau das an Klang ist was der Käufer zu Hause nachvollziehenwill,und nicht über
Einen reinen elektronischen Datenfetichismus grübeln will.

Gruß;Magnus_Michael.
Chamix
Stammgast
#141 erstellt: 10. Jul 2004, 18:22
Hallo zusammen,
wie schon angedroht, hier eine kurze Beschreibung meiner weiteren Erfahrung mit dem Lehmann cube linear, dem Grado RS-1 und dem Sennheiser HD650. Der Creek OBH-11SE wurde gnadenlos deklassiert vom mit 700,-€ doppelt so teueren Lehmann mit Grado genauso wie mit Sennheiser. Na ja, preislich geht das auch voll in Ordnung. Ich habe allerdings jetzt das Problem, dass ich mit der Creek-Sennheiser Kombi nicht mehr hören möchte. Die Lösung lag jetzt natürlich näher den je, nein nicht den Lehmann, schließlich hat der mich auch nicht vollends überzeugt, genauso wie der zuvor gehörte gsp audio solo (MKIII). Da ich jetzt weder das aktuelle Modell von gsp audio, noch den heiß diskutierten CEC HD53 gehört habe, habe ich mich jetzt kurzerhand dazu entschlossen, den günstigeren und vermutlich besseren CEC (388,-€ inklusive Versand und Spannungswandler)in den USA zu bestellen. Magnus_Michael ich habe Deine Empfehlung bezüglich der Einspielzeit nicht vergessen. Zu gegebener Zeit, vermutlich in ca. 14 Tagen werde ich dann gerne meine Erfahrungen und Eindrücke mitteilen.
Bezüglich des Vergleichs der beiden Kopfhöhrer am Lehmann hat sich für mich eindeutig der Grado als viel besser erwiesen. Was mir am Grado nicht gefällt ist die Präsenzbetonung und der insgesamt leicht eingefärbt wirkende Klang. Der Grado wirkt im Gegensatz zum Sennheiser, zumindest so unmodifiziert wie meiner, wie eine akustische Lupe. Der legt gnadenlos alle Schwächen des Systems offen. Damit meine ich, dass ich mit dem RS-1 die Schwachstellen der Aufnahmen sofort lokalisieren konnte selbst diejenigen, die beim HD650 nur mit größter Konzentration und auch nur ansatzweise wahrnehmbar waren. Anders ausdrückt, beim Sennheiser kann ich zwar sagen, dass mir eine Aufnahme nicht so gut gefällt, aber nicht genau warum. Die Seperation von Instrumenten z.B. ist beim Grado um Längen besser. Mir ist aufgefallen, dass ich zuvor übersprungene Musikstücke nun gut und spannend fand. In kurzen Worten: mit dem Grado ist man viel dichter an der Musik. Jetzt bleibt für nur noch zu hoffen, dass der CEC erst einmal mehr aus meinem Sennheiser herausholt. Etwas später kaufe ich mir dann noch einen Grado. Entweder den PS-1 oder den RS-1, dass höre ich mir dann mit dem CEC noch einmal vorher an.
Übrigens hat mir der Händler noch mit auf den Weg gegeben, dass er mit seinem für die Kopfhörer aufgestellen Copland CD-Player für 4.000,-€ beim Grado RS125 aufhört Unterschiede zu den größeren Grados zu hören bzw. ein größerer sich für CD-Player nicht lohnt. Na ja, halt ein unerschütterlicher Plattenhörer mit entsprechenden Maßstäben. Jedenfalls habe ich sehr wohl sehr große Unterschiede gehört.






[Beitrag von Chamix am 10. Jul 2004, 18:32 bearbeitet]
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 10. Jul 2004, 18:56
Hallo Chamix.
Schön zu hören.Freut mich.
Denke nur daran,wegen deiner Beurteilung.Die volle Qualität
spielt der HD am großen GRado.Die Sennheisers profitieren
wie ich gesagt hatte,natürlich auch davon.Auch für den Senn
heiser wirds richtig linear.
Und ich bin mal gespannt,ob du in Verbindung mit dem HD53
noch das Problem der Präsenzbetonung erfährst.
Ich hab sorgfältig gelesen,was du geschrieben hast.

Die akustisch unverschämte Lupe ist natürlich ein Feld der
Kopfhörer generell und im Besonderen der Großen,also
Grado RS1,404,Omega,Orpheus u.s.w.

Die Lockerheit,oder Selbstverständlichkeit,mit der sie diese
Lupe aber präsentieren oder dir zeigen,eine Sache ihrer
Ansteuerung,sprich Elektronik.
Davor natürlich das Frontend.

Der akustische Lupenblick wird sich dann nicht mehr als betonend herausstellen,wenn die Elektronik unverschämt
lässig spielt.Bei Grados ist dies deshalb so schwer,weil
es nur eine Handvoll Verstärker gibt,die einen Grado richtig
im Griff haben.Viele werden immer sehr toll und detailliert
spielen,das machen sie irgendwie fast alle.
Ist für mich auch deshalb nicht so relevant,in dem Feld mit
hier 2cm und da 2cm rum zu analysieren,es sei denn es dreht sich um eine gewollt gezielte Aussage.

Wenn die Elektronic stimmt,wie z.Bsp. beim CEC,wirst du
die Lupe,nicht mehr als Lupe registrieren sondern du wirst
nurnoch mehr mit ihr leben als in sich selbstverständlich
ganzheitliches.Der vsogenannte Lupenblick wird zur Normalität.

Ich bin gespannt,bis dann Magnus_Michael.
Chamix
Stammgast
#143 erstellt: 10. Jul 2004, 19:50
Hallo Magnus_Michael,
die Lupenwirkung des RS-1 ist für mich gar kein Problem und vorallem nicht vordergründig. Das war eher annerkennend und positiv gemeint. Das habe ich wahrscheinlich etwas undeutlicht dargestellt. Ich habe bis vor gut 8 Jahren mit der ersten Version der Intonation Terzian (Görlich / Focal)und Jadis Monos gehört. Vermutlich sagt Dir das etwas. Jedenfalls hat mich die Offene und luftige Speilweise des RS-1 an die in diesem Bereich überragenden Terzian erinnert. Mein Front End ist übrigens ein Denon DVD-A11, weswegen ich leider SACD und DVD-Audio bevorzugen muß. Obwohl der Player auch CDs klanglich erträglich zu Gehör bringen kann, muß hierfür später noch eine Aufwertung kommen.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 11. Jul 2004, 01:44
Hallo Chamix.
Nein,du hast dich schon deutlich ausgedrückt.Lag an meiner
Mail,ging nicht ganz klar daraus hervor,wie ich es meinte.

Aber was anderes.Ich habe hier einen Originalkommentar von
Carlos Candeias.Es ging um die Auseinandersetzung im Fach bereich,wo er einer Persönlichkeit das LEF Prinzip darstellte.

Ich schreibe den Originalbericht.

Was hat Leonardo da Vinchi mit dem LEF zu tun?
Hier eine Verbildlichung des LEF-Verstärker-Prinzips.
Stellen sie sich vor,Leonardo da Vinchi hat den Auftrag,die
sixtinische Kapelle vollständig und sehr detailreich auszumalen.(Leonardo ist hier der LEF-Signaltransistor).
Der Bereich,wo er seinen berühmten Pinselstrich am leichtesten ausführen kann,ist auf der Höhe seiner Brust.
Da die Kapelle sehr hoch ist(Was der Spannungs-UCE-Kennlinie
entspricht)steht er auf einer beweglichen Bühne,die ihn immer auf die optimale Höhe hebt,damit er vor seiner Brust malen kann.(Die Bühne ist hier der Kaskode-Transistor).Nur
muß er gleichzeitig alle seine schweren Farbeimer(entsprechend der Strom IC-Kennlinie)auf seinen Armen tragen
-unmöglich unter solchen Bedingungen,fein zu zeichnen.
Jedoch hat Leonardo sehr starke Helfer,die seine Farbeimer stemmen,sodaß er wieder sehr fein seinen Pinsel führen kann.
(Die starken Helfer sind hier die Stromentlastungstransistoren)
Wenn sie sich jetzt noch vorstellen können,daß Leonardo mit
beiden Händen malt,mit großen und kleinen Pinseln gleich
zeitig hantiert,eine riesige Farbpalette verwendet und dann
noch alles atemberaubend schnell geht---dann haben sie weitgehend verstanden,was LEF leisten kann.
Übrigens:Bei üblichen Verstärkern muß der Maler seine Eimer
ständig selbst tragen,während er malt.

Bericht Ende.

Chamix,das war ein Original vom Entwickler.
Das gibts so in keinem Fachblatt zu lesen.

Wenn du deine Musik über den HD53 erfährst,erfährst du es genau so,wie im Vergleich eben.
Das meinte ich die ganze Zeit mit wahnsinniger Lockerheit
und konkurenzlos.
Du bekommst einen absolut irren Verstärker.Kannst dich riesig freuen.

Und dein Sennheiser,obwohl der optimale Punkt vielleicht
im ohmisch tieferen Bereich liegt,arbeitet in einer ganz anderen Liga.Da brauchst du dich nicht zu sorgen.Durch das obige Beispiel wird vielleicht klar,daß auch der Sennheiser
wesentlich lockerer,breitbandiger und linearer arbeiten kann.
Das wahsinnig schnelle Arbeiten des Hd53,läßt auch den HD650
wesentlich neutraler und unverfärbter arbeiten.Ich hatte ihn ja betrieben bei mir.
Im Prinzip so wie ich Taurui auf seine Anfrage,wegen der Wahl seiner LS,geantwortet habe.Bisher hat man immer darauf aufgepaßt,welche LS am besten zu welcher Endstufe.
Das ist durch das LEF völliger Schnee von gestern.
Das absolut schnelle und freie Arbeiten am LS oder KH läßt
die Teile mit ultrastabiler Kontrolle in anderen Dimensionen
arbeiten.Auch dein Sennheiser verliert viel von dem.was man vorher als Typus angesehen hatte.
Und Taurui wird mit seinen Kompakt-LS mit dem Teil im siebten Himmel sein.

Okay,gehe jetzt schlafen,bis dann,Grüße,Magnus_Michael.
oder einfach Otwin.Mein richtiger Vorname.
Taurui
Inventar
#145 erstellt: 11. Jul 2004, 01:55
Hehe, ich schau mir eigentlich grad effiziente Standlautersprecher an ;O)
Acoustic Energy Evo 3 (90dB) und JMLab 714S (91dB)
Vielleicht wirds ja was, ne ?
Chamix
Stammgast
#146 erstellt: 11. Jul 2004, 11:13
Hallo zusammen,
auch wenn mein Anliegen das bisherige Thema nicht direkt betrifft, welchen audiophilen CD-Player (ggf. mit SACD) für max. 1.500,-€ (auch gebraucht) würdet Ihr mir für meine zukünftige CEC HD53 und Grado RS-1 Kombination empfehlen? Danke vorab.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 11. Jul 2004, 11:26
Hallo Taurui.
Ich habe grad mal bei Heil auf der Seite nachgeschaut.
Also,die Kithara,von dessen Erlebnis ich ja berichtet hatte,
hat 94 DB/1W/1m.
Es ist natürlich für mich ganz blöd mit größeren LS mit anderen Wirkungsgraden.
Ich will,weil meine efahrung ja auch nur auf zwei wirklich gutmütigen beruht,und einer dritten,die aber undiskutabel ist,nicht,das dir bei 90 DB und Standlautsprecher die Sache
in die Hose geht,weil der HD53 dies nicht packen könnte.
Ich weiß das eben auch nicht,will ich dir nur sagen.
Sei also vorsichtig.Bei der Kithara treibt er zwar den 26 cm
Baß,aber bei unverschämt guten 94 DB.
Wenn du nun ein etwa gleiches Chassis mußt bewegen,bei aber 90 DB,kann ich auch mit keinem Fakt dienen.

Chamix ist ja saugünstig an den HD rangekommen.Wenn du dir.sofern deine HD 53 Wahl feststeht,das Teil zuerst holst,und dann vielleicht LS beim Haändler oder im Studio ausprobierst damit.Oder wie würdest du dir diesen Weg der
Sicherheit halber vorstellen.

Gruß;Magnus_Michael.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 11. Jul 2004, 11:31
Hallo Chamix.
Was würdest du dir denn für eine Preisklasse vorstellen.
Ich meine mal den regulären Preis,unabhängig wie du dir dann
das Gerät günstiger besorgen könntest?
Gruß,Magnus
Chamix
Stammgast
#149 erstellt: 11. Jul 2004, 11:50
Hallo Otwin,
Öhm, gute Frage, wenn ich das wüsste. Jedenfalls möchte ich so oder so nicht mehr als 1.500,-€ dafür ausgeben. Gerade eben habe ich z. B. ein Angebot auf ebay für einen Accuphase DP-70 für 1349,-€ entdeckt. Keine Ahnung ob da nicht ein aktuellerer Rega, micromega usw. besser harmonieren würde. Und da waren sie wieder meine drei Probleme.
Holg
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 11. Jul 2004, 12:25
Hallo Magnus,

ich gebe zu, nicht den ganzen thread gelesen zu haben. Trotzdem würde ich gerne Deine Kompetenz und Hilfsbereitschaft in Anspruch nehmen.

Wie Du dem entsprechenden thread unter Kaufberautung entnehmen kannst, suche ich gerade einen Vollverstärker um 1000-1500€. Dabei lege ich Wert auf einen Kopfhörerausgang, an dem ich meine Grado SR 325 anschließen kann. Ich höre zu ca. 40% Musik über Kopfhörer, ansonsten über Audio Physic Tempo.

Meine Frage: Macht es aus Deiner Sicht Sinn, etwas weniger in einen Vollverstärker zu investieren und stattdessen zusätzlich einen gesonderten Kopfhörer-Verstärker zu kaufen? Oder kannst Du mir vielleicht sogar einen Vollverstärker in meiner Preisklasse empfehlen, der einen guten und für die niederohmigen Grados passenden KH-Ausgang hat? Ich denke bisher an Geräte von Creek, Arcam, Linn, Myryad, Cyrus.

Ich hatte bisher noch keine Gelegenheit, einen KH-Verstärker auszuprobieren. Allerdings finde ich, dass die Grados an diversen Kopfhörer-Ausgängen von Vollverstärkern immer recht ordentlich geklungen habe (Ich mag halt ihre Spritzigkeit).

Schon mal vielen Dank im Voraus,

Holg


[Beitrag von Holg am 11. Jul 2004, 12:27 bearbeitet]
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 11. Jul 2004, 12:27
Hallo Chamix.
Ja,ein Problem.Hier natürlich etwas weiter zugeben,ist schwer.Da spielt der persönliche Geschmack stark mit rein.
Aber 1500 Euro ist ein starkes Feld.
Ich kann dir zumindest versuchen,Info an Hand zu geben.
Ich versuchs mal.

Also ich benutze den Rega Planet 2004 am Hd53 über TMR
Ramses als NF.
Ich würde mir auch sofort den Rega wiederkaufen.
Technisch gesehen lößt er für meine Begriffe weit genug auf,
macht auch richtig ausgeleuchteten Raum.
Musikalisch,emotional bedarf es glaube ich keiner Worte,ist ja eh ne Stärke.Und der Preis glaub ich eh ne Wucht.
Ich würde bei aller Musikaltität natürlich keinen Player dulden,da ich überwiegend Großklassik höre,der aus technischer Sicht nicht richtig öffnet.
OKay,Rega bleibt für mich so eine kleine Rosine.

Naim CD5 hatte ich auch mit Flatcap,ist natürlich eine richtige Spaßmaschine.Aber laß ich hier mal weiter außen vor.Wegen Din Kabel u.s.w.Wenn du ihn hast willst du auch irgendwie die Power des Flatcap.ist halt deren Philosophie.

Ein ganz toller ist der Audiomeca Obsession.Wird garantiert nie zu einem Fehler.In keiner Hinsicht.Einfach stark.
Ich konnte mir selbst vor ein paar Monaten den Audiomeca,
nicht kaufen.Lag am Geld.War nicht flüssig genug.

Nur ich bereue das mit dem Rega natürlich nicht,weil dieser
billiger ist.Ich würde deshalb,auch wenn ich jetzt die Kohle
hätte,trotzdem nicht mehr umstellen.Nur der Obsession ist
superstark.Er hat natürlich auch Symetrisch.
Und rate mal,wer im Obsession für den Wandlerausgang
verantwortlich ist?-----Richtig----Carlos Candeias.
Und vorne natürlich Pierre Lurne.Kleiner Geheimtip,dieses
Gerät.

Micromega,ist mir nur aus früherer Zeit bekannt,aber sind
zweifelsohne Musikmaschinen.Würde ich,selbst wenn ich nicht
mit einem Vertreter direkt Erfahrung hätte,fast blind
unterschreiben.Musik hat bei MIcromega Vorrang.

Ein großer CReek ist halt auch ein toller musikalischer,den
kenne ich wiederrum,ich meine den 53,kann ,man absolut nichts verkehrt machen.

Als letztes wäre noch ein Arcam CD92.Kenne ich ebenfalls.
Ich kenne aber nur diesen bei Arcam.Aber allürenlos im Sinne
der Musik zu empfehlen.

Die,welche ich dir aufgezählt habe,sind alle Spitzen-Musiker
Keiner enttäuscht dich aus techischer oder musikalischer
Sicht.Da kannst du grad zugreifen wo du willst.

Der Rega hat das beste Preis-Leistungsverhältnis.Logisch
bei dem Preis,als Neu.Aber alle spielen erwachsen.
Du findest keine direkten Löcher mehr.Das heißt zurücklehnen
und den erwachsenen Interpreten zuschauen.
Das wären meine Empfehlungen andich.

Beim Rega,kann ich dir noch sagen,daß mein Händler,-Firstclass Hifi,zur Zeit eine 10% Aktion fährt auf alle Artikel.Läuft aber bald aus.

Und vorsicht,wenn du einen Planet über die Audiomärkte anvisierst,wegen 150 oder 200 Euro.
Rega hat deshalb beim 2004 Modell den Preis so gesenkt gegenüber dem Vorgänger,der bei 1050 lag,um den Internet-
Sauereien vorzubeugen.Es kamen nämlich über diese Schiene
jede Menge Holland Importe hierher.Immer im Net so für 600-
700 Euro,mit ein wenig Alter.

Fazit:Wenn ich 1500 oder 1600 Euro gehabt hätte,hätte ich mir wahrscheinlich den Obsession gekauft.Dies war ein
Wunschkandidat.Auch schon wegen der SYmetrie,zum HD53.

Jetzt sehe ich mich nicht mehr veranlasst,den Rega zu wechseln,weil er schweinegut ist.

Chamix,mach das beste draus.
Grüße,Otwin
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