Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 Letzte |nächste|

* Kopfhörerverstärker

+A -A
Autor
Beitrag
Taurui
Inventar
#201 erstellt: 14. Jul 2004, 19:24
Hm .. könnte man dafür z.B. sowas:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3827063368

nehmen?
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 14. Jul 2004, 19:32
Leute noch ein Tipp in Sachen Netzkabel.

Ich habe ja im vorangegangenen Kommentar an Cosmopragma
gesagt,daß man durchaus in Verbindung mit richtig guten
Geräten auf die Qualität seiner Netzstrippe achten sollte.

Ich benutze ja seit langem von der Berliner Firma TMR
das NF-Kabel Ramses.

TMR,vielen noch von früher durch ihre LS bekannt,haben sich
aber auch gut auf´s Zubehör spezialisiert.

Unter anderem auch Netzkabel.Ich asgte ja das ich kein Freund von überzüchteten Geschichten bin.
Aber ein Anschlußkabel von TMR,das verarbeitet ist,wie
bei anderen Hifi Schmieden für 500 Euro,das kann man
sich für ganze 54 Euro ruhig zulegen.

TMR gibt auch richtig Auskunft über das was sie als Kabel
verarbeiten.Die sind sehr offen was Fragen anbelangt.
Und das schönste.Die Produkte kann man sich für zwei Wochen
zum Anhören senden lassen,ohne das man gleich bezahlen muß.
Entweder man behält oder sendet zurück.
Besser gehts nicht.Ich kenne das Kabelprogramm von TMR.
Ist sehr zu empfehlen.

Adresse:www.tmr-audio.de

Grüße,Otwin.
cosmopragma
Inventar
#203 erstellt: 14. Jul 2004, 23:54
@ Magnus_Michael
Ich wollte in der Kabelfrage gar nicht die billigste Schrottlösung nahelegen, sondern eher eine Preisspanne für diesen leicht erhältlichen Kabeltyp andeuten.
Grundsätzlich bin ich aber tatsächlich ein wenig kabelskeptisch.
Als Kaltgerätekabel benutze ich beispielsweise Teile von den Phillipinen (andere Geschichte), Kosten so ca. 15 Euro das Stück.Die haben einen ordentlichen Querschnitt, sind akkurat gebaut und geschirmt natürlich.
Und gut ist.
Liegt einfach an der von mir erfahrenen Abstufung der Wichtigkeit.
Mit absteigender Wichtigkeit:
1. Die Musik
2.Die Kopfhörer selbst
3.Quelle und Amp teilen sich diesen Platz
4.Die Stromversorgung
5. Wenn das alles stimmt kann man sich ins Kabelwunderland begeben, um den letzten Feinschliff zu geben.
Was meinst du,
jemand der mit einem serienmässigen und als solchem ja nicht schlechten Senn HD580 hört, sollte der seine 100-Euro
Verkabelung durch was vierstelliges ersetzen oder lieber einen RS1 erwerben?
Für mich wäre die Entscheidung einfach.
Aber natürlich jeder wie er meint und wie er will und es sich leisten kann.
Gelscht
Gelöscht
#204 erstellt: 15. Jul 2004, 04:47
Hi Leute,

An sich habe ich zwar keine Lust so viel zu posten, aber es regt micht wirklich auf, wie viele "Fachleute" zwar Innovationen fordern, aber sofort zumachen, wenn eine Innovation denen nicht sofort verständlich ist, oder gar das eigene Weltbild zu verändern drohen.
Sicher bin ich kein LEF-Experte, obwohl ich mich bereits schlau gemacht habe (inzwischen habe ich auch einen AMP3300). Schaut doch mal in das Forum "Müssen Verstärker so stark sein?"
Ich habe bereits unheimlich viel Promotion-Müll vermarktet gesehen, der oft geschluckt wurde nur weil irgend ein verfilzter kalifornischer HiFi-Papst besagtes Jungfrauenöl auf seine MOS-FETs schmiert. Aber bei LEF scheint es plötzlich die Status-Quo-Verfechter auf die Barrikaden zu rufen.
cosmopragma
Inventar
#205 erstellt: 15. Jul 2004, 11:43
@ Tamagohead
Ich hab gerade mal besagten thread gelesen.
Hihi, voll in den Zwischenpoligen reingerannt.
Interpol versteht sich wohl als kritischer Aufklärer, der allen verblendeten Abergläubischen Paroli bieten muss.
Zwar ist es durchaus richtig, dass wir alle der Suggestion zum Opfer fallen können.
Daraus aber den Umkehrschluss zu ziehen dass beim heutigen Entwicklungsstand alle Quellen, Amps, Kabel usw. gleich klingen und jeglicher wahrgenommener Unterschied auf einem (Auto-)Suggestionseffekt basiert ist vom Standpunkt der Logik aus erkennbar gewagt.
Insbesondere wenn man berücksichtigt dass meines Wissens nach die menschliche Wahrnehmungsfähigkeit und in letzter Konsequenz das menschliche Hirn alles andere als vollständig verstanden sind.
Dieser Typus gemahnt mich ein wenig der Gelehrten der Vormoderne, die davon ausgingen, dass mit den Klassikern wie Aristoteles und Platon etc. schon alles wesentliche gesagt sei und man jegliche Frage im Lichte dieser Geistesgrössen durch logische Schlussfolgerung beantworten könne.
Experimente sind überflüssig.
Es ist aber niemals verkehrt, so einen kleinen Interpol im Hinterstübchen mit sich herumzutragen.
Das bewahrt davor, zuviel von den raren Moneten in Schlangenöl zu investieren.
brain777
Stammgast
#206 erstellt: 15. Jul 2004, 16:31
Moin,

ich habe mit Interesse diesen langen Thread gelesen, da ich selbst einen HD600 besitze und noch einen passenden Kopfhörerverstärker suche. Dabei bin ich nun hier auf die Information gestoßen, dass es die Möglichkeit gibt, die Kabel vom HD600 auszutauschen. Ich habe nun gearde bei der genannten Fa. TMR in Berlin angerufen und nachgefragt. Aber die liefern so etwas garnicht. Wo bekommt man denn Informationen und Kabel her ?

Danke und Gruß,
Andreas.
Taurui
Inventar
#207 erstellt: 15. Jul 2004, 16:39
Ein "günstiges" Ersatzkabel für den HD600, der den Klang trotz des Preises stark steigern kann kommt von Oehlbach und ist hier:
http://home.t-online.de/home/meier-audio/
erhältlich.
Ansonsten gibt es noch Kabel von Cardas, Zu, Equinox ... kosten allesamt 100-200€ und sind nur in den USA erhältlich, soweit ich weiss.

-Taurui
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#208 erstellt: 15. Jul 2004, 17:02
@brain777:
Das Oehlbach-Kpfhörerkabel benutze ich auch an meinem Sennheiser HD 650, kann ich empfehlen - kostet jedoch etwas über 40€.
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 15. Jul 2004, 19:45
Magnus_Michael,

heute habe ich nun meinen Grado PS-1 bekommen. Verpackung und Zubehör war leider spartanisch, d.h. einfacher Karton und keine Verlängerungskabel, wie es z.B. beim RS-1 mitgeliefert wird.

Obwohl der KH quasi noch "kalt" ist, ist der Klang schon ein Unterschied zum Beyerdynamic 880 Studio. Bässe sind viel präziser und die Instrumente sind deutlicher wahrnehmbar.

Die Höhen müssen ggf. noch besser werden, obwohl schon besser als mein alter KH. Kann aber auch an meinem Revox Receiver mit seinem 250 Ohm Ausgang liegen. Am T+A Verstärker im HiFi-Studio hatte ein RS-1 etwas mehr Höhen, beschrieben aus einem Gefühl zwischen heute und von vor 10 Tagen.

Die Frage ist, wie hört man einen Kopfhörer ein. Einfach an einen CD-Player anschließen und die CD im Repeat-Modus laufen lassen, so wie ich es mit dem neuen CD-Player machte ?

Wie bewahrt man so ein Prachtstück auf. Auf einem Beethoven-Kopf, weil der KH damit immer unter Spannung steht, oder einfach irgendwo in eine Box (Pappe oder Metall) legen, damit der KH nicht verstaubt.

Die nächste Etappe wäre also jetzt ein KHV. Da warte ich aber erstmal die Erfahrungen derer ab, die einen CEC HD53 bestellt haben, damit ich mehrere Urteil habe, bis ich mich endlich entscheide. Deine ausführlichen Beschreibungen haben mich schon sehr neugierig auf den KHV gemacht.

Gruß Revoxaner
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 15. Jul 2004, 20:40
Hallo Revoxaner.
Ja,am Anfang sind sie alle noch nicht offen.Normal.
Das ein Hörer vom Schlage eines PS1 ein bestimmtes Grundmaß,an Qualität bringt,daß über deinem Beyer liegt,ist
logisch.Jedoch die Punkte,die am Anfang noch nicht da sind,
eben das selbstverständliche,lockere,sensible Spiel,stellt sich innerhalb von 14 Tagen zum größten Teil ein.Da diese
für sich selbst redenden Punkte,das ist es nämlich was unsere Hifiseele streichelt,oder man spricht vom Öffnen,
noch nicht da sein könnenhörst du eigentlich im Moment noch das kleinste Qualitätsmaß eines PS1.

Du brauchst beim Einspielen keinen Handstand zu verrichten.
Mach keinee Experimente.Geb ihm einfach durch Laufbetrieb
mit unterschiedlichem Material,im Repeatbetrieb,seine Zeit.
Wie wenn du ständig hören würdest.Der kommt von allein.
Auch wenn einem dabei immer die Zeit auf den Nägeln brennt.
Und laß um Gottes Willen irgendwelche schnelleren Einbrenn-
und sonstige Maßnahmen sein.Egal wer es dir erzählt.Vergiß es.Niemand würde dir,wenn was schiefgeht,deinen PS1 ersetzten.
Der ERfolg,der sich damit einstellen sollte,ist auch zweifelhaft.Spiel normal ein.

Da ein PS1 Pro ein ausschließlich für Deutschland gefertigtes Produkt ist,wirst du auch nicht in den Genuß
des ZUbehör kommen,was beim RS1 normal dabei ist.

Dafür hast du aber die absolute Sahne an KH.ER holt eben
auch gegenüber dem RS1 in allen Lagen nochmal aus.

Ein wesentlicher Bestandteil ist auch der,daß dein RS1
Eindruck ja durch einen T+A entstanden ist.DEn PS1
hörst du aber am Receiverausgang,deines Revox.
Mag sein das der T+A an seinem KH Ausgang besser spielt,
aber von der eigentlichen Arbeit beider Hörer bist und warst
du an beiden Verstärkern dimensional weit weg.

Du bekamst mit dem RS1 nurmahl eine Ahnung,was erwill.
UNd auch ein PS1 würde dir am Revox niemals mehr erzählen.
Aber beides liegt Dimensionen zurück.Kannst dich schon mal auf den späteren KHV Betrieb freuen.

Als Standort deines KH und die Art kann ich dir empfehlen,so
mach ich es:
Neben meinem Rack,bei mir an der Wand,habe ich ein Holzteil
an der Wand angebracht.Über KOpfhöhe.Damit hängt sich das Gradokabel auch immer schön aus.
Die Halterung besteht als Grundplatte aus einem ovalen Stück Holz,2cm dick (Dicke ist aber egal),darauf habe ich ein Rundholz geschraubt,Länge etwa 13cm(Durchmesser des Rundholzes 5cm),und am Schluß vom Rundholz eine Holzflachscheibe,die aufs Rundhoz geschraubt ist,und nach oben etwas rüberkuckt.Damit der KHBügel nicht nach vorne
wegrutschen kann.Dasganze stell dir vor wie eine Halterung für einen Hut.Alles Baumarkt.Ein paar Euro.

Wichtig ist für alle KH,das sie nach dem Hörbetrieb,da wir alle immer ausdünsten,mehr oder weniger,im Falle des Grados halt die Schaumstoffpolster,auch wieder offen ausdünsten können.
Bei Stax war das schon problematischer.
Und deshlab nicht auf einen Beethoven Kopf,wo die Muscheln press anliegen,sondern frei aufhängen.
Weiterer Vorteil.DEr Hörer will auch immer wieder in seine Form zurück.ER bleibt dadurch auf Spanne.

Okay,berichte mal weiter,Gruß,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 16. Jul 2004, 00:08
Hallo Leute.
Ich lehne mich durch folgenden Kommentar ein wenig an den
vorhergehenden Kommentar von Revoxaner an,und die Fragen
von Turbobuerste im Thread"HD53 auch für Hd650".
Aber auch,weil das qualitative Hinterfragen hauptsächlich
natürlich auf fehlende Erfahrung zurückzuführen ist.
Für die alten Hasen ist das hier natürlich nichts neues.
Und es soll auch bitte bei folgender Einstufung nicht das Haar gesucht werden,weil jemand dies für sein Teil etwas anders sieht.Also nicht zu eng betrachten.Es geht hauptsächlich um die Personen,welchen im Moment der Unterschied zwischen KH-Vollverstärkerbetrieb und besserer
Möglichkeit nicht den ausagekräftigen Sinn macht.
Was aber wegen der Erfahrungsstufe nichts ungewöhnliches ist.Ich versuche mal die Unterschiede anhand einer Leiter
etwas zu verdeutlichen.Bei vielen fängt es so an,bei mir war´s übrigens auch mal so.

Vollverstärker mit Klinke---Kopfhöer(AKG,Beyer;sennheiser,
JVC,Sony......50DM-80DM)
1.Stufe:Besserer Vollverstärker
mit besserem KH Ausgang........immer noch gleicher
KH.
2.Stufe:Ende der Klinkenqualität
an den besten Vertretern
im Vollverstärkerbereich.
Ein sehr guter hatte ein
Camtech Voll oder Vorstufe....immer noch gleicher
KH.
3.Stufe:Besserer KH Bereich....
mal in Richtung eines
Beyer DT880...................Bleiben wir beim
Camtechvollverstärker

4.Stufe:Besserer KH Bereich....
Sennheiser HD600,650..........gleicher Camtech

5:Stufe:Besserer KH Grado RS2.........gleicher Camtech

Hier kommt jetzt noch hinzu,das ein solcher Grado generell
an einem Vollverstärker schon bei weitem nicht richtig
betrieben werden kann,und dies eher als unausgegoren
feststellbar würde,wobei ein HD650 flüssiger ginge,obwohl der RS2 der bessere KH ist.

6.Stufe:Dynamisches Oberhaus.
Grado RS1,PS1 Pro,
große Audiotechnica,
großer Sony............immer noch am Camtech.

7.Stufe:Ein geeigneter KHV,welchen man sich
käuft durch die Stereoplay,oder
Stereo,weil der Betreiber sich auf
das verläßt,was da steht.

kleiner Projekt,oder auch ein kleiner
Bausatz,die ja oft angeboten werden.

8.Stufe:Ich möchte hier in den jeweiligen
Bereichen nicht alle KHV aufführen.
Die Creek Vorgängermodelle.........Grado RS1

9.Stufe:Ein moderater Creek OBH21 SE
oder was sich sonst in dieser
Klasse bewegt......................Grado RS1

10.Stufe:Ein großer Audiovalve RKV
oder ein großer ASL,
oder bei Stax wäre es die.........Grado RS1
1000 Euro Class A

11.Stufe:Du betreibst einen HD53
weil technischer Vorsprung,
Traumgespann mit einem ......Grado RS1,oder PS1
Das ist dann auch letztendlich großer Stax Bereich,
nur das jeder in seiner Arbeit perfekt ist.
Letztlich muß sich jeder immer zwischen beiden
Welten entscheiden.

Ich wollte demjenigen,der einen 50 Euro teuren KH an seinem Vollverstärker betreibt und sich fragt,was soll denn eigentlich groß passieren,nur mal in etwa vor Augen führen,welche gesteigerten Klassen von X Betreibern dann
wahrgenommen werden.UNd in jeder dieser Stufen,egal wie und durch welche einzelnen Geräte die Stufen erreicht werden,stellt sich für die Betreiber immer wieder die Frage:Was soll denn noch passieren,großartig.
Ich hoffe,ich konnte den Grundsatz,um was es hier geht,ein wenig verdeutlichen.UNd weniger genau jetzt ein Gerät zu absolut 100% an genau richtige Stelle zu setzten.
Und in diesen Stufen passieren immer wieder die gleichen
Fragen.

Okay,Grüße Magnus_MIchael.
Gelscht
Gelöscht
#212 erstellt: 16. Jul 2004, 02:40
@ Cosmopragma
Das ist ein sehr guter Kommentar, der den Konflikt genau beschreibt. Es geht wie immer um die Balance zwischen Offenheit und Skepsis. An dem Tag wo uns die Neuguierde verläßt sind wir wahrscheinlich nur noch Homo ohne Sapiens.
walter_f.
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 16. Jul 2004, 16:59
Nur als Info:

Lehmann Audio -

Black Cube Linear (http://www.lehmannaudio.de)

Test "STEREO" ab Dienstag, den 20.7. als pdf.

Grüsse
Walter
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 17. Jul 2004, 01:33
Hallo Tamagohead.
Schade für deine Mühe im Thread"Müssen Verstärker so sein",
aber bei den meisten dort ist Hopfen und Malz verloren.
Du hast die technischen Hintergründe,aber ich glaube,du könntest dir die Finger wund schreiben.Die kapieren´s
einfach nicht.Nun aber etwas erfreulicheres.
Ich bekomme jedenfalls für den HD53 die CC-80 Module.
Wird ein heißes Eisen.

Grüße,Magnus_Michael.
Gelscht
Gelöscht
#215 erstellt: 17. Jul 2004, 01:47
@ M.M.
CC80 Module????? Soll das heissen es geht mit vertretbaren Aufwand noch weiter bergauf mit dem HD53?
Ich habe mich bereits gefragt woher diese CC75-Module kommen und ob es dafür auch Datenblätter gibt. Falls das nämlich ein audiophiler Universalverstärker-Baustein sein sollte, der ähnlich einfach wie ein OP zu verwenden ist, wäre das die DIY und tuning Geschichte überhaupt.
Also:
Wer macht die Teile?
Wo bekommst Du die her (falls kein Geheimnis )?
Was ist der Unterschied CC75 / CC80?
Zueinander kompatibel?
Was kosten die Teile?
Nur stecken und fertig?
Vielen Dank im voraus.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#216 erstellt: 17. Jul 2004, 10:50
Hallo Tamagohead.
Also,das verhält sich so.
Wenn du dir das Innenleben des HD51 anschaust,falls du vom HD51 ein entsprechendes Bild hast:
Du siehst dort die CC-70 Module,aber als fest eingelötete
Platinen mit SMD-Bauteilen,huckepack.Diese konnten auch beim HD51 nicht ausgetauscht werden.Nicht nur wegen des festen Einlötens,sondern auch wegen der Kompatibilität.
Somit war der HD51 in sich abgeschlossen.
Ich schreibe das deshalb,damit nicht einer der vielleicht den HD51 hat,auf die Idee kommt,man könnte mit diesem doch
bestimmt auch aufrüsten.

Beim HD 53 sind es die kleinen viereckigen Platinen mit rotem Kunststoff,die beide gesteckt sind.
Serienmäßig sind das im HD53 eben die CC-75 Module.
Man kann diese nun problemlos gegen die CC-80 Module austauschen,da gesteckt.Dies ist von Carlos Candeias so vorgesehen.Man braucht sich keine sonstigen Gedanken zu machen.Das paßt an sonsten.

Die MOdule,welche in den CEC HD Kopfhörerverstärker benutzt
werden,sind Industrieteile,die man bei CEC zum entsprechenden Zweck bezieht.ES ist auch kein Geheimnis.
Ich hatte bei Carlos Candeias meine Module,(ich hab mal 6
Stück geordert),vorgestern bestellt.Diese gehen am Montag
mit TNT auf die Reise.
Carlos Candeias schrieb mir auch,daß man sich auf Wunsch
die Datenblätter anfordern könnte.
Der Preis pro Modul beträgt laut meiner Infomail 29,10 Euro.
Da wird aber noch Versand e.t.c bestimmt hinzukommen.Logisch
Ich muß halt abwarten,bis die Teile hier eintreffen.

Der CC-80 wäre damit die höchste Ausbaustufe eines HD53.
Ende der Fahnenstange.Laut Carlos Candeias deutlich besser,
als das CC-75 Modul.Und ich glaube diesem Hersteller,weil er weiß von was er spricht.Dies war nie anders,und du kannst das ja bestimmt teilen.

Ich kann dir natürlich jetzt nicht sagen,wie recht das bei
CEC ist,wenn wegen Modulanfrage,100 einzelne kleine
Geschichten zu bearbeiten sind.Vielleicht ist dies kein Problem.Ich weiß es nicht.
Vielleicht gibt es aber auch eine Möglichkeit,auf dieser Plattform,daß sich mehrere Personen einfach zusammenschließen,und man auf dieser Basis eine größere
Bestellung anfordern könnte.Nur wahrscheinlich wird man dort erst mal abwarten.Es wird ja im Moment alleine schon die Resonanz in Bezug HD53 erst mal abgewartet.

Wenn du aber da schnell für dich alleine zunächst handeln willst,würde ich dir vorschlagen,daß du mich vielleicht anmailst.(otwinmaas@gmx.de).Ich bin mal mutig mit meiner
Adresse,hier öffentlich.

Okay,soweit.Ich hoffe,ich hab dir schon mal weitergeholfen.
Grüße,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 17. Jul 2004, 11:45
Hallo walter f.
Den Stereo Artikel über den Black Cube kenne ich.Die Abbonenten habe diese Zeitschrift ja bereits.Mich stört mal
wieder die völlig unzulängliche Art der wirklich wichtigen Information als erstes.Aber das ist ja bei den Blättern nichts neues.Nun habe ich halt den Vorteil,den Black cube zu kennen.Und man redet hier immerhin über 1400 DM.
Als wär das gerade mal nichts.Für manch einen wird dies vielleicht für lange Zeit seine KHV-Lebensanschaffung.
Und diesbezüglich ist und war die Info der Fachzeitschriften
grottenschlecht.Die Geräte haben einfach mehr verdient.
Vor allem eine Information,die so ist,daß ein Interessent,
weiß,ob das Gerät genau das ist,was er sucht.Dies fehlt alles.Es gibt nur immer Grundsatzbeschreibungen.Und es ließt
sich so,als schreibe beim Thema KH+KHV seit 20 Jahren einer
vom anderen ab.Der informative Tiefgang fehlt.Ähnliches
in dem Test der beiden Stax Variationen.Ich kenne die Kombi
3030 in und auswendig.Und ich hatte auch die kleine Basic.
Der Hörer der Basic Einheit,die man ja nur als ganzes Gespann bekam,also der 202 ist um deutlich kleiner von seiner räumlichen Darstellung,als ein 303.Halt in der ganzen Art.Hier bildet ein 303 Hörer eine wesentlich andere
Basis.Dies macht auch den 202 letztendlich für den Stax-
Liebhaber zu einer noch nicht akzeptablen Welt.Ein 303
kennt das Problem nicht mehr.Der wird als erwachsen genug übernommen.Und was ließt der Leser in diesem Bericht?

Er ließt,daß der 202 etwas runder spielt.Dies geht völlig an der eigentlichen Kernbewegung vorbei.Kein Hörer spielt bei Stax rund.Dieses Wort allein ist totaler Schwachsinn.

Und solche Test´s sollen dann aussagekräftig sein,um ein Teil für die Leserschaft in ein entsprechendes Licht zu stellen.Warum,frage ich mich manchmal wird nicht einfach bei jedem Teil gleich super geschrieben,denn schlechtes findest du ja nicht,und fertig.War nurmal so ein Gedankengang von mir.
Grüße,Otwin.
cosmopragma
Inventar
#218 erstellt: 17. Jul 2004, 11:47
Otwin, deine Emailadresse auf diese Art zu veröffentlichen ist tatsächlich mutig.
Nicht etwa weil du unerwünschte mail von Idioten bekommen könntest, sondern weil die kommerziellen Spammer mit sogenannter Crawler-Software das Netz automatisch absuchen lasse.
Die klassische Art eine Emailadresse zu veröffentlichen sieht etwa so aus:
Meier(at)web(Punkt)de
Leider sind die Crawler schlauer geworden und können sowas dekodieren.
Heute muss man auf sowas zurückgreifen:
Tausche alle x durch e aus:
Mxixr(at)wxb(Pünktchen)dx
Das ist für einen Menchen leicht umzusetzen, die Crawler packen das nicht, sie erkennen nicht, dass es sich um eine Emailadresse handelt.
Also, wenn du nicht demnächst von Werbemails abgeschossen werden willst, würde ich an deiner Stelle schnell meinen Beitrag bearbeiten.
Es sei denn, es handelt sich sowieso um eine Reserve- oder Wegwerfadresse.Sowas sollte man immer haben, um eine geforderte Emailadresse auf websites angeben zu können, bei denen man nicht genau wissen kann, ob die ein wirklich dichtes System haben.


[Beitrag von cosmopragma am 17. Jul 2004, 11:48 bearbeitet]
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#219 erstellt: 17. Jul 2004, 11:52
Hallo Cosmopragma.
Hast Recht damit.Schon klar.Hier in meinem Fall gehts okay.
Aber trotzdem,Danke für die Info.
Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#220 erstellt: 18. Jul 2004, 17:41
Hallo KH-Freunde.
Der kommentar widmet sich denen,die einen AKG 1000 Hörer besitzen.
Meine Experimente fingen mit diesem Hörer an,zur Zeit als er erschien,und viele Jahre später noch mal.Ich war Staxbesitzer,vergleichsweise der heutigen 4040 Röhrenkombi,und lehnte mich an das an,was über den AKG 1000 geschrieben wurde.Um es kurz zu fassen,probierte
Ich den AKG 1000 in unterschiedlichsten Hifi-Studios an Vollverstäreker (Transistor und Röhre),Vor-Endstufenkombinationen,von Normalklasse 500,600 DM bis zu Boliden für
Weit über 10000 DM.Gott sei Dank hatten die Händler für meine wochenlange Experimente
Viel Verständnis und zeigten Geduld.Ich schätze mal,einschließlich meiner eigenen Verstärker,kamen 100 Stück zusammen.Im Transistorbereich waren es zu 95% Class B
Varianten.Mit dem Ergebnis,das ich die Qualitätsbeschreibung,welche in den Test´s zum
Ausdruck kam,nicht nachvollziehen konnte,gerade im Vergleich zu dem.was ich von Stax
Grundsätzlich gewöhnt war.Da ich es wissen wollte,besorgte ich mir auch den SAC Würfel
(K1000) und die speziell für den AKG gemachte Elektronik von Amity.Nun stellte sich das ganze dann als in sich passende und abgeschlossene Sache dar.Somit war klar,daß die Geschichte grundsätzlich paßte,eben anders als bei sämtlichen Vollverstärker,die nur eine Notlösung darstellten.Aber immer noch konnte ich nicht die Lorbeeren sehen,welche laut
Berichten dem AKG 1000 zu teil wurden.Auch mit K1000 und Amity,je nach Geschmack stand zwar die Anpassung,das merkte man,aber die große Art von Ausholen,wo war sie?
Worauf der AKG 1000 unbedingt angewiesen ist,war generell eine Class A Schaltung.Dies wurde bewußt.Zum Ergebnis der richtigen Qualität eins 1000 kam ich aber erst durch die
Omtec CA 25.Obwohl,muß ich hier sagen,dem AKG eine Omtec CA 60 besser von Seiten
Der Fülle getan hätte.Aber ich wußte auch,das alles was ich vorher gehört hatte,an diese
Verbindung nicht ran kam.Was ich selbst so hatte Creek 5350,oder Accuphase 303X,Alchemist Nemo,Etalon,Sonic Frontiers,ich meine die kosteten zum Teil ja richtig Geld,mit all denen war ein AKG 1000 Erlebnis ein mittelmäßiges.Gar keine Chance an Stax ranzu kommen.Damals fragte ich mich schon,wie Tester zu der absolut grandiosen Testaussage kamen.Es dreht sich,um abzukürzen,hier wieder um das selbe Thema.Jemand
Mit einem Onkyo Vollverstärker,leistungsunabhängig,der sich einen 1000 gekauft hatte,hörte noch nicht 40% von dessen Qualitäten.Aber damit ließ einen die Firma AKG ganz alleine sitzen.Die Hauptsache 1500 DM,was ja ein Preis ist wo mich ein kleiner Traum ereilen dürfte
Und nicht etwas mittelmäßiges,anstatt sich Gedanken zu machen,was an ein solches Edelteil
Auch im richtigen Qualitätsverhältnis paßt.Also der AKG 1000 spielte mit der Omtec eine Größe,Raum und detailreich präzise,daß bei dieser Konstellation ein Grübeln zur Stax angesagt war.Hier stellte er nun endlich seine Qualitäten dar.Aber welch ein Wahnsinn?
Das ganze Omtec Paket 7000 DM.Die habe ich natürlich damals nicht ausgegeben.Nun kenne ich von Carlos Candeias die Info AKG 1000 am AMP 3300.Er sagt,das ein AKG nicht mehr wieder zu erkennen sei.Ich glaube ihm das auch.Ich weiß,daß ein AMP 3300,die erwähnte
Omtec declassiert.Der AMP 3300 ist ein reiner Class A,hat für den AKG 1000 genug Leistung,und ich könnte mir vorstellen,das der 1000 Höhenflüge startet.Wenn ich die Gelegenheit mal habe,werd ich es ausprobieren.Aber Sinn macht mir dieser Weg auch so.

Grüße,Otwin.
Jazzy
Inventar
#221 erstellt: 18. Jul 2004, 17:56
Hallo Otwin!
Als K1000 Besitzer las ich deinen Beitrag mit Interesse.
Ich betreibe ihn an einer T&A-Endstufe.
Wenn du sagst,der 3300 geht viel besser,wieviel kostet dieser dann?
Taurui
Inventar
#222 erstellt: 18. Jul 2004, 17:58
Hm ... und wieso den K1000 nicht per Klinkenadapter direkt an den HD53 anschliessen? Wäre ja auch eine Idee, der HD53 scheint ja relativ viel Power zu besitzen ...

Ach ja, noch eine Frage: Schon den K1000 durch den Audiovalve RKV MK2 gehört? Phantastisch, die Klangfülle, der unglaubliche Fluß der Musik und trotzdem alles stetig ( )differenzierbar, einfach ein klanglicher Orgasmus den ich in der Form nie mehr gehört habe.

grüße,

-Taurui
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 18. Jul 2004, 19:02
Hallo Taurui.
Der K1000 wird,das weißt du ja,wie ein LS an die LS Klemmen
angeschlossen.Dort bekommt dann dieser die 40,50,60 Watt
einer Endstufe mit.Das ist der Normalfall.Der K1000 hat
den Stecker vierpolig,mit welchem er zum Beispiel an die speziell für ihn konstruierten Verstärker,siehe (K1000 oder
Amity oder ASL)angedockt wird.Diese passen aber dann vom Verhältnis.Anpassung und Leistung.Ansonsten schließt du ihn
ja über den Adapterstecker an LS-Klemmen eines Vollverstärkers oder Endstufe an.Du kannst einen K1000 nicht
in die 3polige Klinke eines Vollverstärkers anschließen.
Selbst wenn du das so umlöten würdest,das es von den Kanälen her geht am 6,3mm Stecker,kriegst du nicht die richtige OHmzahl und schon garnicht die Leistung.Die dynamischen KH werden ja nicht an der Klinkenbuchse mit 50 oder 60 Watt Leistung versorgt.
Wenn schon überhaupt,müßtest du den K1000 an den LS Klemmen
des HD53 anschließen.Dieser hat dann aber mit seinen 8-13
Watt bei weitem zu wenig für den K1000.Das paßt nicht.
Dafür mußt du,auch bei CEC eben einen Verstärker mit normaler Ausgangsleistung benutzen.Zum Beispiel den AMP 3300.Dort kann man dann klanglich relevante unterscheidungen
diskutieren.Ich habe den K1000 noch nicht am AMP3300 gehört.
Ich kenne den AMP 3300 und weiß,das dieser mit erwähnter Omtec kurzen Prozeß machen kann,auf Anhieb.Er hat auch deutlich mehr Leistung.Das aber nur nebenbei.Etwas anderes wäre hier relevanter.Der technische Vorsprung durch das LEF,
den auch dieser AMP hat,der wäre es,warum Candeias selbst
schreibt"Du erkennst den K1000 am AMP 3300 nicht mehr wieder".Ich kann mir das gut hochrechnen,auf Grund der K1000
Erfahrung mit der Omtec,und auf Grund der Tatsache,was ein AMP 3300 mit einer Omtec macht.Denn leistungsmäßig passen
tun die 60-100 Watt Class A eines Amp3300.Die Omtec hatte
wiegesagt 25-29 Watt.Das wirlich einmalige kann nur durch
die Schaltungstechnik hier erzeugt werden,eben in dem Verhältnis,wie ich es bei einem HD53 in Verbindung mit Grado
bezeichnet hatte.Und ich kann das hier gut rechnen,macht doch vom Zusammenhang her Sinn.Da wird Candeias Recht haben,
mit seiner Äußerung.Wenn ich persönlich mir das Lef am K1000
durch einen AMP 3300 vorstelle,und beziehe mich alleine schon auf die Omtecarbeit am K1000,so müßte dieser am CEC
in deutlich anderen Dimensionen Spielen,als ich es an der Omtec erfahren Hatte.Und das war schon besser,als 100 andere
Lösungen,einschließlich meiner eigenen geräte.

Oh.je,es wird schon wieder ein langer Kommentar.Taurui,denke
an den Bericht von Tamagohead,(Der Freund,der seinen Krell
stehenließ,als er den AMP 3300 gehört hatte).Deiner T+A
Kombi wirds nicht anders ergehen.Der AMP 3300 ist auch
generell die Lösung für deine LS,nicht nur für den K1000.
T+A ist verdammt gut,aber eben nur im Sinne,von dem,was man die ganze Zeit kennt.Nach dem AMP 3300 Erlebnis wirst du den T+A niemehr anschalten.Garantiert.Tamagohead kann dir mit Sicherheit noch ein paar Fragen besser beantworten als ich.Er hat den AMP ja.Kostenpunkt hier,um die 900 Euro.

Und das Thema mit dem Audiovalve.Ja,das ist ein stabiler.
Audiovalve,weiß ganz genau,was an Leistung rüberkommen muß,
will man zum Beispiel einen Grado daran betreiben.Deshalb machen die den auch stabil.Es ist eine Röhre,die ein großes Kompliment verdient.Vom Röhreneinsatz her ist sie aber nicht filigraner gestrickt als ein Brocksieper Earmax.Rein von der Feinheit her.Der Earmax,auch als Pro Version kann
aber bei weitem nicht mit der Kraft eines RKV mithalten.
Deshalb kann der RKV auch einen lockereren und größeren Raum liefern.Und hat auch im großorchestralen Bereich die
Stabilität.Aber das ewige Thema zwischen Röhre und Transistor bleibt.Ich mag die feinen Enden,und auch die Luft
für mein Orchester.Und das genaue auf den Punkt kommen.
Ich ziehe,wie du ja weißt,eine HD53---Grado RS1 Kombi,einer
Stax Röhre 4040 ganz klar vor,sonst hätte ich jene immer noch,aber eine Stax 4040 spielt feiner und luftiger als
ein RKV.Deshalb würde mir ein RKV nicht helfen.Du kennst jetzt natürlich den Unterschied nicht.Aber,ich hoffe,du
machst es möglich.Würde mich freuen.
Und Taurui,wenn ich hier über AMP 3300 Ergebnisse schreibe,dann nenne ich Ergebnisse,von mehreren Personen.Nicht mich allein genommen.Ich möchte nicht später
In diesem Forum Ohrfeigen für meine Aussagen bekommen.
Ist wieder irre lang geworden. Grüße,Otwin
Miles
Inventar
#224 erstellt: 18. Jul 2004, 22:28
Hallo Otwin,

Vielen Dank für deine ausführlichen Kommentare zu Kopfhörern und KH-Verstärkern.

Wie würdest du beim AKG K1000 den Unterschied zwischen dem SAC und dem Audiovalve RKV charakterisieren?
Taurui
Inventar
#225 erstellt: 19. Jul 2004, 01:26
Mir ist klar, dass der K1000 an speziellen Steckverbindungen angeschlossen wird, normalerweise. Allerdings klappt es prima, ihn an einem Klinkenadapter an "normalen" KHVs laufen zu lassen wie zum Beispiel dem RKV, der als "idealer Synergieamp" für den K1000 nicht nur einmal und nie zu unrecht bezeichnet wird. Ansonsten danke für deine Ausführungen

-Taurui
Gelscht
Gelöscht
#226 erstellt: 19. Jul 2004, 05:04
Hi Leute,
Leider habe ich keinen K1000, den ich an meinem AMP3300 testen könnte; jedoch läuft der Verstärker an den Lautsprechern super. Was M.M. "vergessen" hat ist das leidige Thema Geld. Der AMP3300 kostet 990,-EUR in Deutschland, jedoch lediglich 52500,- Yen in Japan (www.cec-web.co.jp), was 388,-EUR entspricht!!! In diesem Zusammenhang stellt sich die Qualität des Verstärkers noch mal ganz anders dar. Jedenfalls ist das Teil nicht teuer.
Ach ja, auch der Speaker-Ausgang ist beim AMP3300 symmetrisch, was dem K1000 sehr zugute kommen könnte.
@ M.M.
Was heisst den nun eigentlich CEC bezieht die Module bei Candeias? Wird der HD53 komplett bei Candeias gefertigt (also echtes OEM), oder nur entwickelt... Würde mich generell interessieren.
Miles
Inventar
#227 erstellt: 19. Jul 2004, 09:12


Wenn schon überhaupt,müßtest du den K1000 an den LS Klemmen
des HD53 anschließen.Dieser hat dann aber mit seinen 8-13
Watt bei weitem zu wenig für den K1000.Das paßt nicht.


Reichen beim K1000 nicht ein Verstärker mit einer Leistung von 10 Watt bei 8 Ohm, der bei 120 Ohm (K1000-Impedanz) dann ca 1W liefert? Das habe ich bisher immer gelesen.
Chamix
Stammgast
#228 erstellt: 19. Jul 2004, 09:50
Hallo Tamagohead, gerne habe ich auch Deine Beiträge in diesem langen Thread gelesen. Deine Hintergrundinfos sind hier garantiert sehr willkommen. Möchtest Du auch die 80er Module an Deinem HD53 ausprobieren? Ferner habe ich im hifi & records gelesen, dass der Lautstärkeregler am 3300 CEC indifferent bzw. grobstufig und ein wenig billig wirken soll. Ist das bei Deinem Gerät auch so? Gerne würde ich auch erfahren, welchen Wirkungsgrad Deine Lausprecher haben. Danke vorab.


[Beitrag von Chamix am 19. Jul 2004, 09:51 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#229 erstellt: 19. Jul 2004, 10:39
Hi,

Ihr könnt darauf wetten, dass ich die CC80-Module ausprobiere! Ich habe auch das Datenblatt gerade angefragt und falls der Umgang mit den Modulen leicht sein sollte, bastle ich vielleicht auch noch andere Sachen. Leider weiss M.M. auch noch nicht was der genaue Unterschied zwischen den einzelnen Modulen ist - abwarten...
Übrigens glaube ich auch, dass es nicht so dringend die Leistung sein dürfte, die der K1000 braucht. Wie gesagt, kann ich leider selbst nicht den K1000 ausprobieren. Es gibt leider noch zu wenig Leute in diesem Forum, die mit den LEF-Verstärkern Erfahrungen haben. Ehrlich gesagt hätte ich das Thema auch fast ignoriert, hatte aber bei einem Japan-Aufenthalt einen Tag frei und bin zum Händler gerannt.
Als K1000-Besitzer würde ich einfach zum CEC-Händler hören gehen. So ein KH wiegt doch nichts.
Lautstärkeregler ist übrigens beim AMP3300 aus massivem Alu. Bei mir ist die LS-Einstellung OK und nicht anders als bei meinem alten Marantz. Die haben übrigens eine kontinuierliche Verstärkung eingebaut, anstatt einer normalen LS-Einstellung!!! Das ist viel besser, aber auch viel schwerer zu machen und geht wohl mit klassischen Verstärkern praktisch gar nicht.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 19. Jul 2004, 15:00
Hallo Miles.
Zum einen kenne ich den AKG 1000 nicht am RKV.Ich kann auch
keine Aussage über die Qualität generell an der Klinkenbuchse eines Verstärkers machen.Ich hatte den AKG 1000 generell an den LS Klemmen des jeweiligen Verstärkers betrieben.Eigentlich ist der AKG 1000 auch dafür konstruiert.Was an einer 6,3mm Klinke jeweils herauskommt,entzieht sich meiner Kenntnisse.Ich kann mir nur schlecht vorstellen,das der AKG 1000,der ja normal an
den LS eines Verstärkers an 2x 60 Watt hängt,und einen solchen Verstärker würde man um normale Lautstärke zu erzeugen,gut bis 10.00 Uhr-11.00 Uhr Potistellung auffahren.
Gut,da hängen 4-8 Ohm dran,an der Klinke ja eine ganz andere Anpassung.Ich kann es dir nicht sagen,was für den AKG
1000 letztendlich übrigbleibt,und ob dieser in einem solchen
Betrieb,seine Glanzleistung bringt.Für die Klinke konzipiert
ist er mit Sicherheit nicht.
Der SAC Betrieb ist gut,aber der AKG 1000 kann viel mehr.
Und 2x 10Watt am LS Ausgang reichen ihm mit absoluter Sicherheit nicht.Wenn eine 30 Watt Class A Endstufe hier immer noch einwenig zu schlank überträgt,und mit den 60 oder 70 Watt eines Creek haut es von der Fülle so hin,dann
kannst du die 10 Watt vergessen.

Grüße,Otwin
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 19. Jul 2004, 15:10
Hallo Tauri.
Ja,in der Frage K1000 an der Klinke bin ich generell überfragt.Ich hatte alle Versuche,Experimente und Test´s
immer an den LS Klemmen gemacht.Das kann ja durchaus gehen
an der Klinke,nur ich kenn halt diese Ergebnisse nicht.Ich weiß auch,daß bei dem Amity Class A oder dem SAC von Fuchs,
die beiden haben ja den 4 poligen Eingang,recht viel Leistung an den K1000 gelangt.Ich kann dir heute keine genauen Angaben mehr machen,ist zu lange her,aber aus Gesprächen mit Walter Fuchs,wußte ich das damals.Wenn ich einen AKG 1000 an irgendeiner Klinke höre,könnte ich besser beurteilen,wozu er dort fähig ist,da ich weiß,was er in
absoluter Topqualität hinlegt.Und irgendwie vergißt man das nicht.Ich muß aber auch dazu sagen,daß ich einen großen
Grado bevorzuge,selbst wenn der AKG in Hochform läuft.
Die Auflösung eines RS1,wichtig für Klassikliebhaber,bringt der K1000 nicht ganz.

Grüße,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 19. Jul 2004, 15:12
Hallo Jazzy.
Habe deine Antwort versehentlich Taurui gewidmet.
Aber du findest es ja .
Grüße,Otwin.
brain777
Stammgast
#233 erstellt: 19. Jul 2004, 15:59
Moin,

kann jemand etwas zu dem Kopfhörerverstärker X-CAN V2 oder V3 von Musical Fidelity sagen ? Ich bin am überlegen. ob ich mir diesen kaufen sollte oder lieber den Creek 21 (?). Probehören ist hier in der Gegend wohl nicht möglich; zumindest habe ich für den MF keinen Händler gefunden. Welcher wäre Eurer Meinung nach der passendere zum HD600 ?

Danke schon 'mal,
Andreas.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 19. Jul 2004, 16:42
Hallo brain 777.
Ich kenne beide,oder auch besser gesagt,den Musical Vorgänger.Das ist eine enge Sache.Der V3 und der 21 SE,allerdings in der SE Variante liegen,was den gesamten
Umfang anbelangt,eng beieinander.Keiner stellt eine Fehlentscheidung gegenüber dem anderen dar.Hier müßte dein
persönlicher Geschmack letztlich entscheiden.In diesem Feld
liege ich persönlich auf der Creek Linie.Aber ich würde mir an deiner Stelle auch mal in Hinsicht CEC HD53 überlegen,ob,bei den Preisen über die geredet wurde,diese
Entscheidung nicht besser wäre.Nur ein Vorschlag.Vor allem,was mir bei den ganzen KHV,die im Thread erwähnt wurden,und ich klammere hier mal die Röhrenvertreter bewußt aus,nicht gefällt,ist,das sie weder einen Grado noch einen
Sennheiser bis ans Ende seiner Qualitäten spielen.Das heißt nicht,daß man mit entsprechenden Kombinationen nicht hören
könnte.Der Unterschied wird aber dann als gravierend empfunden,wenn die Kraft und Kontrolle eines HD53 die
Sennheiser Membranen in der Hand hat.Wenn du dies jetzt hören könntest,dann wüßtest du,wozu dein HD600 in der Lage ist.Der Verstärkerantrieb,der den jeweiligen KH bewegt,ist für mich der wichtigste Fakt.Dieser entscheidet nämlich,wie weit er die jeweilige KH Form aufmacht.Das Verfängliche daran ist halt:Jemand der die ganze Zeit einen HD600 am Voll-verstärker gewöhnt ist,hört viel,weil er es nicht anders kennt.Hörst du den HD am Creek,hörst du viel,weil du es nicht anders gewöhnt bist.Für mich war die Elektronik wichtig.Sie muß das KH Teil richtig locker im Griff haben.
Aber entscheide du selbst.
Gruß,Otwin.
brain777
Stammgast
#235 erstellt: 19. Jul 2004, 16:55
Moin,

und Danke für die schnelle Antwort. Aber ist denn der HD53 nicht um einiges teurer ? Der X-canV2 kostet ja "nur" 200€ und der einfache Creek 220€.

Danke und Gruß,
Andreas.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 19. Jul 2004, 17:13
Ja,sicher ist der auf den Deutschlandpreis bezogen,viel teurer.Aber ließ dir mal gerade auf die Möglichkeiten die letzten Seiten des Thread durch.Und dann noch ein Tip.
In meinem letzten Kommentar an Tamagohead,kommt gleich,steht was über den HD51.Das ist der Vorgänger des HD53.Den bevorzuge ich allemal immer noch vor einem V3 oder 21.Weil er präziser kann,auch mehr Kraft hat(schau dir sein Innenleben mal an)(Die entsprechende Web.Seite für Photos
des HD53 und HD51 erscheint auch auf den letzten Seiten in einem Bericht von Revoxaner).Müstest du gut finden,und vor allem,weil er den größeren Raum um den Kof hat.Um deutliches größer.Du mußt preislich nach einem HD51 einwenig Ausschau halten.Audiomärkte.e.c.t.Wenn jemand bei der Linie KH ab 100 Ohm aufwärts bleiben möchte,so ist der HD51 aller erste Sahne.
Gruß,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 19. Jul 2004, 17:13
Hallo Tamagohead.
Meine Module treffen voraussichtlich am 22.07. bei mir ein,
laut TNT Beobachtung.Ich kann natürlich nicht die Verbesserung selbst beschreiben,da ich jene ja noch nicht gehört habe.Die Information von Carlos Candeias spricht von
deutlicher Steigerung.Ich hatte dies schon mal erfahren,als
deutlich von ihm,als es um den Unterschied zwischen HD51
und HD53 ging.Da ich beide persönlich kenne,kann ich sagen,
der Unterschied stellte sich als sehr deutlich heraus.Und nicht nur wegen der Tatsache,weil am HD53 die 32 Ohm Grados
richtig laufen und am HD51 halt noch nicht.
Nein auch mit einem 300 Ohm KH ist das sehr deutlich.
Sogar so sehr,das wenn ich es nicht genau gewußt hätte,wäre ich der Meinung gewesen,es handele sich um zwei Firmen.
Und ich hatte den HD 51 damals beim Handler gekauft,nachdem
ich mit meinem Grado RS2,einem Sennheiser HD600 und einem Beyer DT 880,welchen der Händler hatte,lange zugehört hatte.
Immerhin darf man die Arbeit vom HD51 am Grado nicht unterschätzen.Da läuft nichts direkt verkehrt.Selbst im
Creek oder Lehmann oder Amity Vergleich würde ich lieber die HD51-Grado Variante vorziehen.Es ist zwar nicht zu 100%
füreinander,aber auch im HD51 werkelt LEF.
Wenn ich mir laut Candeias noch mal eine entsprechende Steigerung vorstelle,na ja.......was soll ich dir sagen.

Carlos Candeias Engeneering entwickelt,unter anderem auch für CEC.Die Module sind Industrieprodukte,und wie du ja schon mitbekommen hast,keine Geheimniskrämerei.
Deshalb konnte die Module Candeias auch direkt an mich
senden.Nur,bei dem Potenzial und der Glaubwürdigkeit dieses
Mannes,kann man die Module blind ordern.Ich denke,da sind wir einer Meinung.Übrigens,ich kann dir ein paar interessante PDF Dateien zukommen lassen.Ich bräuchte aber deine Mailadresse,nur wenn du Interesse daran hast.
Gruß,Otwin
Taurui
Inventar
#238 erstellt: 19. Jul 2004, 17:32
Ich bin kein Fan von Creek, habe auch den OBH21SE gehört und fand ihn für die Leistung die er bot einfach zu teuer.
Hast du dir schonmal die Alternative Rega Ear angehört? Gibts bei www.dienadel.de versandkostenfrei und mit 14 Tage Rückgaberecht, du machst sicher nichts falsch wenn du den ausprobierst

-Taurui
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 19. Jul 2004, 17:42
Hallo brain777.
Geh mal auf die Hifimarktseite:www.audiomap.de
Da wird gerade zum einen ein KHV:Amity HPA 4x angeboten,und zum anderen ein Creek OBH 11 SE.Preise sind interessant.
Gruß;Otwin
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#240 erstellt: 19. Jul 2004, 19:30
Magnus_Michael,

nachdem ich in der Einspielphase des Grado PS-1 mit meinem jetzigen Revox-Receiver reingehört habe, hier nun erste Eindrücke:

Der Druck auf die Ohren ist zwar spürbar aber vertretbar. Zwei Stunden waren möglich, was ungefähr mein Limit ist, da bei noch längerem Hören allmählich bei mir die Konzentration verloren geht.

Wenn der PS-1 eine gut aufgenommene Aufnahme angeliefert bekommt, dann klingt er sehr gut und deutlich besser als der alte DT880 Studio. Die räumliche Abbildung ist weitaus größer, als wenn man jetzt in einem Saal sitzt. Die Bässe sind sauber und trocken, ohne das es dröhnt oder verzerrt. Auch die Höhen sind sehr gut und klar.

Wenn aber eine auch neue Aufnahme zum "Los-Rocken" produziert wurde und zwar "alles durch die Mitte", dann kann auch der PS-1 nicht zaubern.

Auch wenn in der Aufnahme bewußt die Gitarre verzerrt wird oder es wird so richtig geschrammelt, dann bekommt man das in wirklich aller Deutlichkeit zu hören. Der Beyerdynamic hat solche Aufnahmen doch etwas abgeschwächt. Aber diese Präzision hatte bei PS-1 ich auch so gewollt und erhofft.

Ich habe den PS-1 noch mit älteren schlecht aufgenommen CDs gequält, u.a. aus den Beatles/Rolling Stones CD-Sets eines bekannten Kaffeeröster mit Filialnetz. Die Aufnahmen hören sich über den PS-1 grausam an und manchmal kam es zu Verzerrungen. Ich hatte die Aufnahmen wohlweislich nie mit meinem alten KH gehört, aber ich wollte auch mal die untere Grenze hören.

Auch mit einigen Frauenstimmen hat der PS-1 Probleme, wenn diese etwas heiser ist und dann mit kräftiger Stimme singt (am besten noch mit einem hochtönigen Saxophon dazu), z.B. Kim Carnes (nicht die "Bette Davis"-Aufnahme).

Nach dem jetzigen Stand vermute ich mal, das der PS-1 sehr von gut aufgenommenen oder gut remasterten Aufnahmen lebt. Zum Glück habe ich in den letzten 2-3 Jahren die meisten meiner CDs aus der Anfangzeit gegen neuere ausgetauscht, so das von 500 CDs nur noch unter 5 % aus der Anfangzeit sind.

Ich lasse zurzeit den PS-1 sich weiter einspielen und höre ab und zu rein.

Da Thema KHV und speziell HD-53 verfolge ich aber weiterhin mit voller Aufmerksamkeit.

Gruß Revoxaner
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#241 erstellt: 19. Jul 2004, 20:09
Hallo Revoxaner.
Ich habe dein Resumee genau verfolgt.Denke bitte daran,daß
das was der Ps1 dir erzählt,nicht seiner eigentlichen Arbeit
und seinem eigentlichen Verhalten entspricht,sondern in deinem Fall zum größten Prozentsatz,dem,was der Revox ihm aufzwingt.Ich komme gar nicht in die Situation mit Grado,
das er auch noch so schlecht oder dünn gemachte CD´s garstig
oder schlimm für die Ohren abtastet.Der tut niemals weh.
Nur die C´D Qualität kommt heraus.Aber diese hat niemals was mit richtig schlimm zu tun.Solche oder ähnliche Eindrücke entstehen,wenn ein Grado so wie in deinem Fall
angetrieben wird.Man kann das garnicht oft genug betonen.
Das sind davon abgesehen vielleicht 30% deines Grados,so schlimm das klingt,ist aber so.Bei eben unausgegorenen
Impulsen ist der Revoxausgang garnicht in der Lage,das dem Grado auf richtige Art mitzuteilen.Daher kommt es dann zu
Auslenkungen,Verzerrungen u.s.w.Das ist absolut nicht das Grado Verhalten,auch nicht in Bezug auf schlechtere Software.Dein REvox Klinkenausgang kann den Grado in keinster Weise lenken oder kontrollieren.Natürlich hat das nichts damit zu tun,das du am gleichen Ausgang einen Unter-schied zwischen deinen beiden KH hörst.Dies versteckt auch nicht die Klinke.Nur wie weit dein Grado wirklich von deinem
Beyer weg ist,darüber kannst du nicht berichten,logisch,
weil dein Revox den Unterschied sehr sehr minimiert.Leider.
Ich fahre die dünnsten und schlechtesten Abba-Pop CD
Konserven,wenn ich mag.Aber die machen auf ihre Art Spaß am
Grado.Und sie erwecken Süchte,weiter zu zuhören.Das wäre
deine Grado-Arbeit.Hier hast du gewaltiges Potential vor dir.Mehr als du dir so vorstellen kannst.Laß dir doch mal
von Guschusle mitteilen,wie sich die Eindrücke eines HD650
am Creek verändert hatten gegenüber Vollverstärker.Da liegt
ein Kosmos dazwischen.Dir fehlen wenigstens,blöd in Prozenten anzugeben,70% am Grado.Ich hatte ja mal das Beispiel erwähnt:Eine große Avalon an einem Technics oder Onkyo Vollverstärker,auch wenn beide mit 100 Watt angegeben wären.So kannst du eine Avalon in den Garten stellen.Zu mehr taugt sie nicht mehr.Das gleiche passiert in deinem Fall am Grado.Ich will dir nicht weh tun,falls der Eindruck entstünde,aber das ist so bitter.
Trotzdem Danke für deine Info.

Gruß;otwin.
Chamix
Stammgast
#242 erstellt: 19. Jul 2004, 20:34
Hast Du den PS-1 mit dem RS-1 vorher verglichen? Gerne würde ich auch den Preis für den PS-1 erfahren. Danke vorab.
dr.matt
Inventar
#243 erstellt: 19. Jul 2004, 22:32

Ich fahre die dünnsten und schlechtesten Abba-Pop CD
Konserven,wenn ich mag.Aber die machen auf ihre Art Spaß am
Grado.Und sie erwecken Süchte,weiter zu zuhören.

Hallo Otwin,

du meinst da sicherlich das hören mit einem Stax,oder?


Gruß,
Matthias
Gelscht
Gelöscht
#244 erstellt: 20. Jul 2004, 02:11
Hi M.M.

Der Preis den Du für die Module genannt hast, ist ja nicht so hoch. Daher sehe ich auch kein Risiko. Wenn diese Module wirklich das Herz des HD53-Klangs sein sollten (davon gehe ich aus), werde ich mir auch ein paar mehr bestellen und mich an anderen Upgrades versuchen.
Da ich keinen Zweifel daran habe, dass Du Deine Ergebnisse umfangreich posten wirst, warte ich einfach die paar Tage noch ab.
Übrigens habe ich auch mal schlau gemacht. Es ist wohl so,dass Candeias Engineering nicht nur entwickelt, sondern auch eine Fabrik in Schanghai hat, wo alle CEC Geräte herkommen. Das steht sogar hintern auf den Geräten drauf - ist mir vorher gar nicht aufgefallen. Ein Händler sagte mir er hätte die CC-Tech-Module auch bei Audio Agile gesehen.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#245 erstellt: 20. Jul 2004, 05:11
Hallo Matthias,
Na logisch,was denn sonst.

Gruß,Otwin.
Jazzy
Inventar
#246 erstellt: 20. Jul 2004, 14:42
Hallo Otwin!
Herzlichen Dank für deine Ausführungen.
Werde evtl. mal probehören gehen.
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#247 erstellt: 20. Jul 2004, 19:12
Chamix,

der Preis des Grado PS-1 ist lt. Preiseliste 1.250 Euro. Ich habe dafür 1.050 Euro bezahlt. Dieser Preis wurde schon mal in diesem Thread erwähnt. Der RS-1 kostes lt. Liste 998 Euro, wobei aber nur hier auch ein Verlängerungskabel und ein Adapter auf die kleine Klinke dabei sein soll.

Ich habe den RS-1 und den SR-325 beim meinem HiFi-Händler an einem T+A-Verstärker gehört, der auch einen guten Kopfhörerausgang haben soll. Der RS-1 hörte sich doch etwas besser an. Einen direkten Vergleich PS-1 zu RS-1 habe ich nicht gemacht.

Die Angaben:
?dyn. Kopfhörer für den professionellen Anwender
?noch musikalischer und neutraler als GRADO "RS-1"
haben mich aber vom PS-1 überzeugt.

Gruß Revoxaner
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#248 erstellt: 20. Jul 2004, 19:32
Magnus_Michael,

es sollte auch kein Vorwurf an den Grado PS-1 sein, sondern nur ein Erfahrungsbericht der ersten Hörungen. Ich habe auch erwartet, das der Klang bei bestimmten Instrumenten mit extremer Nutzung härter wird, weil die Instrumente sich halt auch live oder im Musikstudio so anhören. Der alte KH hat doch nicht alles rübergebracht.

Grundsätzlich glaube ich aber nicht recht, das ein noch so guter KHV aus einer schlechten Aufnahme auf CD soviel rausholen kann, das die CD hörenswert wird. Dazu ist die Basis doch zu schlecht.

Mir ist auch klar, das ich noch weit von der optimalen Nutzung des Grado's entfernt werden. Das wird sich erst durch einen KHV ändern. Aber das schon das jetzige "mehr" an Klang, wenn man eine sehr gut gemachte Aufnahme hört, auch ältere die gut remastert wurden, lassen schon etwas erahnen, wieviel besser es noch werden kann. Also warten wir mal auf weitere Erfahrungsberichte zum HD-53.

Gestern aband habe ich übrigens im Gegensatz mal von den Stones die Stereo-Fassung von "Satisfaction" von einer Hybrid-SACD gehört. Dies alte Aufnahme war räumlich sehr gut aufgeteilt und die Instrumente waren gut zu hören. Dadurch hörte sie sich aber deutlich "weicher" an, als die alte rauhe Mono-Fassung, die ich noch etwas im Ohr habe.

Gruß Revoxaner
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#249 erstellt: 20. Jul 2004, 20:25
Hallo,Revoxaner.
Nein,kein Problem.Hatte das nicht mißverstanden.Ich wollte dir auch nur
Ungefähr den Anteil darlegen,der dich noch erwartet.Natürlich macht der PS1
Riesig Spaß.Auch am Receiver.Mit der sogenannten schlechten Aufnahme,und vor allem bei der Reproduktion,von Band oder CD,über die Kette,das ist so eine Sache.Zwei Beispiele:
A:Stell dir vor,jemand spielt in deinem Badezimmer Violine.Ein guter Musiker.Obwohl
Es dort,wie üblich,sehr hallig,wenig bedämpft und damit nicht akustisch sättigend ist,wird dich die Violine,nicht richtig nerven.Sie hört sich hallig,schlank,unausgegoren an,aber sie geht dir auch nicht auf die Nerven.(Da in meinem Freundeskreis auch Musiker sind,haben
Wir so etwas scherzhalber ausprobiert).Das ganze wird jetzt mittelmäßig zur CD weiter
Verarbeitet.Bis dahin kein Problem.Jetzt spielst du die CD über eine Kette ab,die in sich
Nicht stimmig ist,oder wo Kraft und Kontrollgrenzen,vordergründige Vorwitzigkeit,
u.s.w. gegeben ist,dann gehst du rückwärts die Tür aus dem Zimmer.Oder streifst den KH ab,oder die CD wandert in die Rubrik,die ich mir mal wieder in einem Jahr anhöre.
Dein Receiver,dem für den Grado die Kraft und Kontrolle fehlt,auch das möglich neutrale
Verhalten,würde dir gepaart mit der Gradoauflösung,zwingend die fehlende akustische
Sättigung vors Auge führen.Damit wird das Instrument in Raumbezug nicht mehr am Leben gelassen.Hier wird das,was fehlt,als stärker relevant wahrgenommen.Und so wird aus einer
Nur lediglich halliger klingenden Aufnahme,eine,der die Bedeutung fehlt.Live,würdest du bei
Gutem und nicht zu lautem Spiel auch gerne in dieser Raumakustik eine halbe Stunde genießen.Die Bedeutung verliert sich nicht.Eine homogene Kette wird dir lediglich den Aufnahmeort zeigen,aber den musikalische Sinn und den Charakter des Instrumentes dar-
Bieten.Und somit hat die gleiche Aufnahme dich wieder am Haken.

B:CD-Beispiel:ECM—Hilliard Ensemble—mit Jan Garbarek.—„Officium“.
Garbarreks Saxophon in der Kirche,dazu die hellen Stimmeinsätze des Ensembles.Eine wunderschöne ECM.Nicht die klanglich ausgewogenste von ECM,aber gut,jedoch sehr kritisch.7 von 10 Anlagen bringst du damit zum Verzweifeln.Ich hatte das reichlich in ganz unterschiedlichen Kettenkombinationen,auch KH-seitig,ausprobiert.Größtes Ergebnis:Fürchterlich,wie Zahnweh,das nicht aufhört.Fährst du die gleiche ECM über eine
Völlig stimmige,aber vor allem auch kraftvolle Kette,so wird sofort die eigentliche Aura im Kirchenschiff und die Lieblichkeit dieser Aufnahme,dargestellt.Nichts mehr mit vordergründig hell,oder ultradünn,nervendstressig,sondern viel Atmung,Flair,Sennsibilität
Und eine üppig gelungene Tonalität zwischen Sax und menschlichen Stimmen.Du begreifst sofort,hätte man diese Aufnahme in einem gut gedämpften Aufnahmeraum gemacht,wäre alles hinüber.
Was dir also richtig auf den Keks gehen kann, durch einzelne Löcher in der Gesamtqualität der Kette,wird im anderen Fall zu einer unverzichtbaren Sache.Das sind 180 Grad Kehrtwendung im extremsten Falle.Alles andere liegt irgendwo dazwischen.Ich bin mal gespannt,wenn du den Grado mit einem HD53 antreibst irgendwann,was dir die Software
Erzählt über gut und schlecht.In diesem Sinne.Freue mich aber riesig über dein unverschämt gutes KH-Teil.

Gruß,Otwin.
superohr
Hat sich gelöscht
#250 erstellt: 20. Jul 2004, 20:38
Der C.E.C. HD53 ist da.

Mittwoch gibt es die ersten Eindrücke.
Taurui
Inventar
#251 erstellt: 20. Jul 2004, 20:58
Ich bin schon gespannt
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Grado G S1000 und Kopfhörerverstärker Grado RA1
Flauto_Magico am 02.04.2007  –  Letzte Antwort am 25.04.2008  –  224 Beiträge
STAX SRS-2170
Remanerius am 11.07.2011  –  Letzte Antwort am 16.03.2017  –  45 Beiträge
Stax SR 202 vs HD 800
Hirnwindungslauscher am 20.10.2013  –  Letzte Antwort am 10.12.2013  –  71 Beiträge
Rauenbühler Verstärker Antares für Stax Pro
Poe05 am 17.02.2019  –  Letzte Antwort am 18.03.2021  –  10 Beiträge
HybridAmp und TransistorAmp von High-Amp.de für Kopfhörer von Stax
rille2 am 11.05.2008  –  Letzte Antwort am 14.02.2024  –  1059 Beiträge
Stax Omega II Review Thread
RichterDi am 12.05.2008  –  Letzte Antwort am 25.06.2009  –  103 Beiträge
alternative (DIY) Stax-Verstärker
rille2 am 07.05.2008  –  Letzte Antwort am 26.09.2008  –  26 Beiträge
Stax SR Lambda - Ein Schwurbelreview
Hirnwindungslauscher am 03.12.2015  –  Letzte Antwort am 10.12.2015  –  10 Beiträge
August EP750 - Noise-Cancelling Hörer mit Bluetooth
Donsiox am 31.03.2017  –  Letzte Antwort am 10.03.2022  –  22 Beiträge
Edifier S3 Stax Spirit Reviews
Steven_Mc_Towelie am 09.08.2022  –  Letzte Antwort am 25.04.2024  –  57 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.093
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.953