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Der allgemeine Heim-3D-Thread

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Klausi4
Inventar
#351 erstellt: 12. Sep 2016, 19:39

mburikatavy (Beitrag #351) schrieb:
...
das hab ich doch grade erst im Stereoforum gelesen? Ist das hier ein Zitat oder ists die selbe Person?


Das war ich im Stereoforum, mit Quellenangabe...

Die Händler haben offenbar keine Zeit mehr, ihren Kunden die Funktionen zu erklären, und die früher hilfreichen Technik-Magazine im TV gibt es nicht mehr (außer TecTime TV, werbungsverseucht).
Klipsch-RF7II
Inventar
#352 erstellt: 12. Sep 2016, 21:39
Wim Wenders hat völlig Recht mit seiner Auffassung, dass sich 3D sehr gut zum Geschichten erzählen eignet.

Mit Liebe zum Detail kann 3D ein ganz besonderes Erlebnis sein.

Bei den meisten billigen Produktionen gibt es lediglich ein paar vordergründige Pop-Out Effekte, die sich nur gut als Teaser eignen. Ansonsten ertappe ich mich sehr oft dabei, dass ich mich beim Schauen eines 3D Films nur mit der 3D Qualität beschäftige. Vor lauter Bewerten bekomme ich den eigentlichen Film garnicht mehr so richtig mit. Ständig denke ich: das war gut...und die Szene war schlecht...ZACK.... hab' ich die Pointe des Films verpasst.

Wenn die Qualität stetig so gut wäre, dass es nichts mehr zu meckern gäbe, würde man auch besser mit dem Film verschmelzen und erst merken, dass einem was fehlt, wenn man dann einen Film in 2D schaut.


[Beitrag von Klipsch-RF7II am 12. Sep 2016, 21:43 bearbeitet]
Artchi
Stammgast
#353 erstellt: 15. Sep 2016, 16:05
3D hat mehrere Probleme: 24 fps und Briefkastenschlitz (schwarze 21:9-Balken).

Was will man mit 3D erreichen? Realismus. Dafür braucht es aber viel Bildfläche um das Sehfeld so weit wie es geht abzudecken. Zu Hause ist es maximal 16:9-Format. Im iMax ist es 4:3. Man sieht, genau das Gegenteil vom Briefkastenschlitz.
Deshalb sind die richtig guten 3D-Blurays ohne Balken. "Titanic" ist für 3D-Bluray neu eingescannt worden, volles 16:9. Die 2D-Bluray in der selben Packung ist 21:9. Auch das alte Jurassic Park ist 16:9 ohne schwarze Balken.

Der zweite Punkt für Realismis ist "Ruckelfrei" bzw. flüssige Bewegtbildauflösung. Das was bei Virtualreality-Brillen (Sony VR, Occulus Rift usw.) mit mind. 60 oder sogar 120 fps gemacht wird, um den Spieler in reale Welten eintauchen zu lassen, muss eigentlich auch für Kinofilme gelten. Tut es aber nicht! Die 3D-Filme werden mit ruckeligen 24 fps in 3D abgespielt, auch auf 3D-Bluray. Warum? Die Film-Industrie muss so langsam aus ihren 100 Jahre alten 24 Bildern weg kommen und in mind. 60 FPS die 3D-Filme drehen. Dann funktioniert auch 3D beim Kunden.

Wie kann man das aber mit der Bluray lösen, die ja bei 1080p nur 24 bzw. 30 fps unterstützt? Ganz einfach: 720p, dann geht auch 60 fps. Jetzt werden einige sagen, das 720p zu kleine Auflösung ist. Nein, es ist kleiner aber nicht zu klein. Denn bei 3D zählt nicht zwangsweise die Auflösung, sondern das Sichtfeld und die absolut flüssige Bewegtbildauflösung. Ich habe selbst auf der Occulus Rift VR-Brille eine Achterbahnfahrt mit billiger Minecraft-Grafik ausprobiert. Das Gefühl war unglaublich realistisch, ich dachte ich fahre wirklich auf einer Achterbahn. Aber nicht wegen der Bauklotzgrafik, sondern wegen den 120 FPS! Nur als die Fahrt zu schnell ging und ich meinen Kopf zu schnell bewegte, und dadurch die Framerate abriss, war der Effekt pfutsch.

Aber es zeigt eines: die Gamesbranche zeigt was wichtig ist, nämlich Sichtfeld und Framerate.

Einige 3D-Bluray-Filme haben zumindest das Sichtfeld für den Heimgebrauch maximiert in dem sie volle 16:9 setzen. Jetzt fehlt nur noch für den Heimgebrauch die maximal möglichen 60 Hz umzusetzen, die jeder 3D-HD-TV kann.

3D selbst ist nämlich gar nicht so unbeliebt... aber die Technik muss auch stimmen.
seifenchef
Inventar
#354 erstellt: 15. Sep 2016, 16:50
Hi Artchi,

Schöner Post von Dir.

...endlich mal jemand der auf hohe fps steht, anstatt auf Ruckelkino in 16K


gruß seifenchef
mburikatavy
Inventar
#355 erstellt: 15. Sep 2016, 17:38
Hi,

das mit den 26:9 vs. 21:9 gilt vielleicht bei Fernsehern, aber nicht fürs Kino (Kinos sind breiter und da ist dann tatsächlich mehr Bild in 21:9 da als in 16:9 - im Kino ist bei 16:9 der praktisch der seitliche Rand beschnitten...)

Im Heimkino mit Beamer und Leinwand kommts drauf an, ob man bei 16:9 seitlich oder bei 21:9 oben unten das Bild "beschneidet".

Von daher kann man nicht sagen, dass 21:9 immer schlechter ist. Jurassic Park wurde ursprünglich in 21:9 gedreht, dann vor Kinostart auf 16:9 beschnitten - aber das hatte ganz andere Gründe. Avatar und Titanic wurden fürs TV auf BluRay bearbeitet - aber fürs Kino gedreht. Wer also ein anständiges Heimkino hat, wo das 21:9-Bild tatsächlich größer als das 16:9-Bild ist hat, der würde den Film lieber in 16:9 sehen, so wie er gedreht wurde...

Mit der höheren Bildfrequenz muss man aufpassen. Das ging beim Hobbit gründlich in Hose, auch in 3D. Es hatten damals viele geschrieben, dass er mit 24p besser ist... MVC hat 720-50p/60p in den Spezifikationen dabei, ist also möglich. Nur dass sich die Studios die Umrechnung von 1080-24p auf 720-50p/60p sparen - und den Auflösungsverlust nicht wollen. Meine 3D-Filme rendere ich immer in 720-50p. Man hat keinen sichtbaren Auflösungsverlust, wenn die Kamera nur mit 2x 1080-50i aufnimmt - bei 2 Kameras, die über lanc-Steuerung synchronisiert werden, schaut das aber schon ganz anders aus... Da muss man dann entsprechend anders Filmen. Bei den ganzen Action-Quatsch in Hollywood ruckelts aber so dermaßen, dass 3D dafür eigentlich gar nicht geeignet ist...

Für solche Filme bräuchte man tatsächlich ne höhere Bildrate. Aber dann läuft man Gefahr, dass 3D wieder nur als billiger Effekt benutzt wird (so wie von Wenders berschrieben...). Aber wenns richtig gemacht wird, dann wärs klasse

Wen das Ruckeln heute bei 24p so sehr stört, der kann aber am TV die Software dazuschalten, je nachdem, was der TV kann, schaut das Bild dann ok aus (z.B. bei Sony) oder eben nicht so gut (Samsung z.B. hat mir gar nicht gefallen...).

Von daher:

Ob 16:9 oder 21:9 besser / schlechter / gleich gut ist, kommt darauf an, was man für ne Technik zu Hause hat. Wie das Bild wirkt usw. kommt darauf, welche Technik man zu Hause hat. Das trifft praktisch auf ALLES zu.

Neben den ganzen Problemen, die entstanden sind, weil viele 3D-Filme inhaltlich schlecht waren und auch oft/teilweise schlecht stereoskopisch gedreht oder konvertiert wurden, hängt der Rest der Probleme von der Technik im Kino, im Heimkino, vom TV ab.

3D setzt eine sehr gute Technik vorraus.

Es ist wie beim Essen, die Leute wollen sehr gute Nahrung, aber nichts dafür zahlen - und wundern sich dann, dass sie Gammelfleisch bekommen.

Genauso wars (ist eigentlich immer noch) bei 3D. Die Leute wollten 3D, haben sich dann aber billige Technik gekauft. Fleisch ist nicht gleich Fleisch und 3D-Technik ist nicht gleich 3D-Technik...

Und dann haben sie sich gewundert, warum ein 3D-Film am billigsten 40"er von Samsung nicht so gut aussieht wie im Kino...

Und schon war für JEDES Problem das 3D verantwortlich und nicht der Käufer, der (unverantwortlich) "Schrott" gekauft hat...

Im Stereoforum hat jemand ein passendes Beispiel gebracht: Er kommt zu Besuch zur Freunden oder zur Verwandschaft und fragt, nachdem er sieht, dass sie nen 3D-Fernseher haben, was sie von 3D halten. Sie halten gar nichts davon, es bringt nichts, es taugt nichts... Er lässt es sich zeigen, setzt die Shutterbrille auf - tatsächlich, kein 3D, nur Doppelbilder. Und er merkt sofort, dass da keine Battarie drin ist. Also setzt er die ORIGINAL-Batterie ein und sie versuchens nochmal - und plötzlich sind alle begeistert...

Und er kam zu dem Schluss, das größte Problem bei 3D sitzt meist vor dem TV... UND ER HAT RECHT!

Viele Grüße,

mburikatavy


[Beitrag von mburikatavy am 15. Sep 2016, 17:41 bearbeitet]
seifenchef
Inventar
#356 erstellt: 16. Sep 2016, 13:22
Hi,


mburikatavy (Beitrag #355) schrieb:
... Mit der höheren Bildfrequenz muss man aufpassen. Das ging beim Hobbit gründlich in Hose, auch in 3D. Es hatten damals viele geschrieben, dass er mit 24p besser ist...


Und wie wurde es in der Beschreibung begründet?

Ich denke nur irgendwie so, wie ich es kenne (als zu glatt, zu Video-like - weil 50i hat ja bewegungsmässig hier schon ein halbes Jahrhundert die Nase vorn), von den angestaubten Ästhetikfans des alten Ruckelkinos, für die sich der bestimmte Charakter des analogen Kinoerlebnisses zu einem schützenwerten Kultbiotop entwickelt hat, und welches sie eisern verteidigen, sagen wir wie der Veganer seine Sicht auf die Welt .....

Ich hab Hobbit gesehen in 48fps und 3D.
E N D L I C H mal kein Ruckeln mehr!
Das Einzige was wirklich mies war, war das 2K !

(weil die Kinos 48fps + 3D + 4K nicht hinbekommen ....)


gruß seifenchef
Artchi
Stammgast
#357 erstellt: 16. Sep 2016, 13:34
Ich bezweifel das ruckelfrei oder flüssige Animation bei Hobbit bemängelt wurde.

Es wurden (wenn auch nicht professionell von den Zuschauern ausformuliert) die CGI-Protagonisten bemängelt. Wenn die Animationen flüssig und somit realistisch sind, müssen auch die CGI realistischer sein (also die 3D-Modelle müssen mehr Details aufweisen!). Sonst gibt es einen Stilbruch mit der realen (sehr detailreichen) Welt, also z.B. den realen Schauspielern. Wenn ein Org und ein Mensch sich gegenüberstehen, und alles flüssig läuft, siehst du beim Org die CGI und denkst "Was sollen diese Puppen?".

Wenn alles ruckelig ist, ist alles unscharf, nicht nur die CGI sondern auch die reale Welt. Und wenn alles durch 24fps unscharf ist, hast du auch keinen Stilbruch mehr bzw. erkennst ihn nicht mehr.

Wenn aber der gesamte Hobbit 3D nur mit realen Protagonisten gedreht worden wäre, hätte keiner gemeckert. Alles wäre real 3D!

Die alten Star Wars Filme wären damals ideal für HFR-3D: da waren auch die Außerirdischen und Raumschiffe "echt". Z.B. das Fäll von den Ewaks oder Chubakka waren echt und keine unrealistische CGI. Aber die neuen Star Wars Filme waren auch ohne HFR nur ein Puppenspiel mit CGI. Habe ich schon in 24fps nicht gemocht. Mit HFR wäre es in 2D noch übeler geworden, da bräuchte man kein 3D.

Also, wenn du in einem Film nicht nur HD sondern auch noch HFR benutzt, wird alles noch schärfer, weil die Bewegungen scharf bleiben! Und dann musst du noch mehr Geld in CGI investieren. Das wurde beim Hobbit 3D HFR nicht gemacht. Da wurden CGI für 24fps benutzt, also Orgs & Co. mit zu wenig CGI-Details. Idee gut, Umsetzung schlecht!

Was anderes sind komplette 3D-Animationsfilme mit wenig Details. Da gibt es keinen Stilbruch! Das kann in 3D-HFR locker begeistern.

Avatar 2 soll ja auch in HFR kommen. Man kann nur hoffen, das dort der CGI-Fehler nicht gemacht wird.


[Beitrag von Artchi am 16. Sep 2016, 13:56 bearbeitet]
RCZ
Inventar
#358 erstellt: 16. Sep 2016, 13:39
Beim Hobbit wurde moniert, dass das CGI zu künstlich aussahen bei HFR. Und das muss ich leider bestätigen.
Trotzdem war es schon gut, mal mehr als 24p zu sehen


Edit: Artchi war schneller und detaillierter :p


[Beitrag von RCZ am 16. Sep 2016, 13:40 bearbeitet]
mburikatavy
Inventar
#359 erstellt: 16. Sep 2016, 13:58
@ seifenchef

Ich hab nicht geschrieben, dass HFR schlecht ist, ich hab nur geschrieben, dass man aufpassen muss, weils sonst in die Hose geht. Eben deswegen, weil Effekte dann leichter als Effekte erkannt werden und damit nicht mehr real wirken. Aus den von artchi genannten Gründen! Das gilt beim Hobbit aber nicht nur fürs CGI sondern auch für die realen Leute - Perücken waren als Perücken erkennbar, Masken als Masken, Pappverkleidungen als Pappverkleidungen, Gummirüstungen als Gummirüstungen... Mit dazu kam das Color Grading mit der modernen (jetzt langsam ist es nicht mehr modern) blau - orange - Einfärbung, wodurch alles noch unechter ausgesehen hat...

Das gilt auch für die 4K-Auflösung - da muss man auch aufpassen, sonst geht das in 4K in die Hose. Für CGI wird ein Film, auch wenn er in 4K gedreht wurde, meist auf 2K runtergerechnet. Die 2K-Effekte werden eingefügt - und dann wird wieder alles hochgerechnet - und als 4K verkauft. Bei 4K-Filmen wird sogar beim Dreh oft extra "abgesoftet", damit nicht jede Falte, jeder Spachtelstrich in der Schminke erkennbar ist.

Darum nochmal: Es ist nicht schlechter - man muss nur aufpassen und sehr genau arbeiten - und viel aufwändiger arbeiten als früher. Und nicht jedes Studio kann oder will sich das leisten. Also wird in 4K gedreht, damit man sagen kann "es ist 4K", aber dann so soft aufgenommen, dass es keinen Unterschied zu 2K gibt... Der Kunde sieht nur 4K und glaubt zu wissen: "Höhere Auflösung = schärferes Bild mit mehr Details..."

Für den privaten Urlaubsfilm benutzt schließlich auch jeder 1080-50p (oder 50i) und alle, die schon in 4K filmen benutzen 30p weils schonmal ne Verbesserung zu 25p ist und es (soweit ich weiß) derzeit noch keine Video-DSLR-Kamera gibt, die 4K mit 50p oder 60p aufnimmt. Aber ein privater Urlaubsfilm ist eben auch keine Hollywood CGI-Schlacht...

Viele Grüße,

mburikatavy
seifenchef
Inventar
#360 erstellt: 16. Sep 2016, 14:02
@Artchi,

Ok, das wäre eine verständliche Argumentation.

Mir ist das vermutlich nicht so aufgefallen, weil ich eh alles als unscharf empfunden habe....


gruß seifenchef
Rafunzel
Inventar
#361 erstellt: 16. Sep 2016, 14:19
FI (Frame Interpolation) Zuhause benutzen und alles ist im Einklang und das Wochenende gerettet.
Artchi
Stammgast
#362 erstellt: 16. Sep 2016, 15:15

Rafunzel (Beitrag #361) schrieb:
FI (Frame Interpolation) Zuhause benutzen und alles ist im Einklang und das Wochenende gerettet. 8)

Ja, ohne Bildzwischenberechnung (bei Panasonic heißt es IFC) für 3D-Filme hätte ich schon längst meine 3D-BD-Sammlung in den Müll geworfen. Weil ohne IFC wäre der 3D-Effekt für mich unerträglich.
Artchi
Stammgast
#363 erstellt: 16. Sep 2016, 15:22

mburikatavy (Beitrag #359) schrieb:
@ seifenchef

Ich hab nicht geschrieben, dass HFR schlecht ist, ich hab nur geschrieben, dass man aufpassen muss, weils sonst in die Hose geht. Eben deswegen, weil Effekte dann leichter als Effekte erkannt werden und damit nicht mehr real wirken. Aus den von artchi genannten Gründen! Das gilt beim Hobbit aber nicht nur fürs CGI sondern auch für die realen Leute - Perücken waren als Perücken erkennbar, Masken als Masken, Pappverkleidungen als Pappverkleidungen, Gummirüstungen als Gummirüstungen... Mit dazu kam das Color Grading mit der modernen (jetzt langsam ist es nicht mehr modern) blau - orange - Einfärbung, wodurch alles noch unechter ausgesehen hat...

Richtig, das was für CGI gilt, ist natürlich auch für die restiche Requisite wichtig. Also auch die Fakes wie Masken, Pappverkleidung, Gummiwaffen usw. müssen mit den echten Objekten optisch mithalten. Sonst ist es ein Stilbruch.

Damals hat die Lindenstraße auch auf HD gewechselt, nachdem die Wohnungen usw. fast komplett ersetzt wurden. Weil selbst einfache Dinge wie Obst auf Obstteller auf dem Wohnzimmertisch unecht waren. Denn man sah bei PAL keine Plastiknaht am Obst, bei HD aber schon.

Es wäre einfacher für die 3D-Filmemacher, wenn sie z.B. alles in 3D-Grafik machen würden. Also so wie die Animationsfilme. Dann würden die Zuschauer auch weniger Details bei 3D-HFR akzeptieren. Es gab ja mal den Film Final Fantasy (weiß den genauen Titel nicht mehr), der damals versucht hat echte Schauspieler zu ersetzen. Mit der heutigen Rechenleistung könnte man einen Hobbit locker in stereoskopischen 3D und 60 FPS berechnen lassen und dann in die Kinos und auf Bluray (3D in 720p mit 60 Hz) rausbringen. Das würden die Fans sicherlich akzeptieren, wenn man sich an den Final Fantasie-Film orientieren würde.


[Beitrag von Artchi am 16. Sep 2016, 15:27 bearbeitet]
mburikatavy
Inventar
#364 erstellt: 16. Sep 2016, 16:17
Hi,

ich hab BFG leider nur bei uns aufm Dorf im kleinen Kino in 2D gesehen, der Film war klasse, BFG selbst war gut animiert - die anderen Riesen - na ja...

Der hätte in HFR vielleicht ganz gut ausgesehen.

Avatar 2-x wird doch mit 60p gedreht? Mal schaun wies da aussieht. Bei den teilweise recht heftigen Kamera"fahrten" in Avatar 1 wäre HFR sehr nützlich gewesen. Man denke nur an die Wackelkamera, wenn der Hauptdarsteller zum ersten Mal im Dschungel ist und dann von diesem Tier gejagt wird, bis er den Wasserfall runter springt. So heftige Kamerabewegungen mit teilweise so schnellen Schnitten (da kann man sich im 3D-Raum nur schwer so schnell orientieren...), das war fürs 3D in der Szene nicht so dolle... Fand ich jedenfalls.

Da machen die schönen, ruhigen Kamerafahrten und längeren Einstellungen in Hugo schon größeren Spaß.

Nochmal kurz wegen 4K: Fürs Kino ist4K in 3D vielleicht nicht schlecht - für mich daheim wärs sehr schlecht, dann müsste ich nen 8K-TV kaufen, denn Shuttertechnik will ich nicht mehr haben... Und wenn der 3D-Markt eh schon so klein ist, jetzt durch 2D-4K vielleicht nochmal verliert, weil Leute statt der 3D-Fassung die 4K-Fassung kaufen - ich glaub nicht, dass Studios 3D-HD-BluRays UND 3D-UHD-BluRays auf den Markt bringen würden.

Aber wenigstens könnten sie in 3D auch das HDR einführen. Das wäre ein echter Fortschritt - besonders weil viele 4K-Nutzer sagen, dass bei 4K das HDR der eigentliche Fortschritt ist, ohne HDR könnte man auch bei der BluRay bleiben. Auch weil Panasonic- und Sony-TVs und auch andere ziemlich gut von HD auf 4K skalieren...

Viele Grüße,

mburikatavy


[Beitrag von mburikatavy am 16. Sep 2016, 16:18 bearbeitet]
Artchi
Stammgast
#365 erstellt: 16. Sep 2016, 16:28
MIt wieviel FPS Avatar 2 gedreht wird, ist unbekannt. Das will James Camaron nicht verraten. Bekannt ist nur, das James Camaron die von Peter Jackson favorisierten 48fps abgelehnt hatte. Ich kann die 48 ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen. Wieder so ne krumme Zahl mit der man im Heim-TV nichts anfangen kann. Die 2 Frames hätte er auch noch drauf packen können. Denn 50 Hz können heute alle HDTVs, auch in Japan und USA.

Wenn JC schlau ist, wird er in 60fps drehen. Weil daraus kann man alles runter samplen, z.B. auf 24fps für normale Kinos.
mburikatavy
Inventar
#366 erstellt: 16. Sep 2016, 16:59
Hi,

soweit ich mich erinnere, hatte es damit zu tun, dass das Studio verlangt hat, dass man den Film auch in 24p zeigen kann. 48:2=24.

Viele Grüße,

mburikatavy
Aragon70
Inventar
#367 erstellt: 18. Sep 2016, 00:53

mburikatavy (Beitrag #355) schrieb:

Er kommt zu Besuch zur Freunden oder zur Verwandschaft und fragt, nachdem er sieht, dass sie nen 3D-Fernseher haben, was sie von 3D halten. Sie halten gar nichts davon, es bringt nichts, es taugt nichts... Er lässt es sich zeigen, setzt die Shutterbrille auf - tatsächlich, kein 3D, nur Doppelbilder. Und er merkt sofort, dass da keine Battarie drin ist. Also setzt er die ORIGINAL-Batterie ein und sie versuchens nochmal - und plötzlich sind alle begeistert...

Und er kam zu dem Schluss, das größte Problem bei 3D sitzt meist vor dem TV... UND ER HAT RECHT!


Man unterschätzt wie wenig Ahnung Leute von Technik haben.

Wobei man auch sagen muß, wenn man die Anleitung nicht liest, und sich nicht groß informiert hat, und möglicherweise haben Bekannte von den Leuten Polarisations 3D TVs ist es gar nicht mal so undenkbar das die nicht auf die Idee gekommen sind diesen Streifen herrauszuziehen der den Akku aktiviert.

Allerdings sollte der gesunde Menschenverstand einem sagen das es mit Brille zumindest etwas anders als ohne Brille aussehen sollte, Weil sonst wäre die Brille komplett sinnlos

Da man aber in den Märkten die Polarisations 3D TVs fast immer in der falschen Höhe, meist zu tief aufgestellt hat, womit man auch mit Brille nur Doppelbilder erkennt dürfte auch nicht gerade geholfen habe. Da könnte man auch auf die Idee kommen daß das halt 3D sein soll, also furchtbar schlecht aber ein paar wenige finden es unerklärlicherweise sinnvoll.

Ich hatte mit erlebt das eine Frau in einem Saturn Markt völligt überzeugt daovn war das sie mit ihrer Sonnenbrille auch 3D sehen kann, der Verkäufer konnte sie absolut nicht vom Gegenteil überzeugen

Wobei man für solche Problem auch ein Tutorial in die TVs einbauen könnte.

Wenn das erste Mal irgendwelcher 3D Content angezeigt wird kommt eine etwas längere Anleitung was man machen muß um 3D zu aktivieren, erstmal zeigen wie man die Brille aktiviert, bei Polarisation drauf hinweisen das man die richtige Sitzposition hat. Dann kommt ein 3D Testbild das man nur in 3D erkennen kann und wenn man bestätigt das ein kleines Rechteck vor einer Fläche erscheint die nur nach grauem Rauschen aussieht weiß man das 3D funktionieren sollte.

Danach zeigt man noch ein paar eindrucksvolle 3D Bilder an die so gemacht sind das sie die beste Wirkung entfalten. NVidia hat das z.B. bei der NVidia 3D Vision Brille für den PC so gemacht.

Eigentlich schon komisch das es sowas bei keinem 3D TV je gegeben hat.

Aber ich könnte eh stundenlang über die misslungen Bedienkonzepte vieler TVs herziehen
Klipsch-RF7II
Inventar
#368 erstellt: 18. Sep 2016, 09:25
Aber es zeigt auch, dass ein grosser Teil der Kunden den Fernseher nicht wegen 3D gekauft hat. Dieses Feature war halt eine Weile standardmässig mit dabei.

Der Kunde hat sich häufig nie mit der Materie beschäftigt.

In Parallelforen hier mehren sich gerade die Posts in der Art: "Habe mir einen UHD Bluray Spieler geholt, kann aber mit 4K Blurays keine Verbesserung feststellen. Mein Fernseher ist 3 Jahre alt, hat 55 Zoll und ich sitze 4,5m vom Bildschirm weg...und was ist eigentlich HDR?"

Die Leute sind einfach richtig schlecht informiert.

Ohne das Hifi Forum wüsste ich z.B. bis heute nicht, wie man auch mit Beamer von HDR profitieren kann. Es liegt an den Kunden und an den Herstellern gleichermassen. Irgendwoher muss man seine Informationen her bekommen. Geben und Nehmen.
seifenchef
Inventar
#369 erstellt: 18. Sep 2016, 10:42
Hi,


Klipsch-RF7II (Beitrag #368) schrieb:
Aber es zeigt auch, dass ein grosser Teil der Kunden den Fernseher nicht wegen 3D gekauft hat. Dieses Feature war halt eine Weile standardmässig mit dabei.


Wozu ich mich auch zählen würde.
Ich hab aber nix gegen 3D und würde mich eher ärgern wenn es nicht mehr dabei wäre.
Und ja, ich hab mich nur wenig mit 3D beschäftigt, kenne aber noch das IMAX in FFM und bin da gerne hingegangen, zum Schluss dann mehrmals ohne Erfolg, weil der angekündigte Film nicht da war (mir ist es nie gelungen den Dinofilm zu sehen, obwohl ich mehrere Anläufe unternommen hatte) , die Technik defekt war, irgendein anderer Film oder gar keiner wegen zu wenig Publikum, gezeigt wurde etc etc----

Bei meinem LG-Plasma ist es leider so, dass der Shutter ziemlich anstrengend ist. Es darf keinerlei Fremdlicht im Raum sein, sonst geht es gar nicht, ich kann meine Fensterfront nicht verdunkeln, dazu kommt dass die Shutterbrillen zu klein sind, so dass man immer die Brillenränder mit im äußeren Sichtfeld hat, das nächste Mal (nächster TV-Kauf) muss m.E. nach Passiv her.

Der 60" TV ist außerdem zu klein. (meine Meinung) Mir kommt es immer noch wie Guckkasteneffekt vor.(ich sag immer Aquarium-look)
Ich sitze auf 2,8 Meter Augenabstand, und denke es müsste für einen stimmigen 3D-Eindruck 75" sein oder mehr, wobei ich mehr als 75" nur in Kombination mit einer Scheidung realisieren könnte ......
(gnadenlose Umgestaltung des Raumes für den TV)(... ach so naja, und einem Banküberfall natürlich, bei den Preisen )


gruß seifenchef
hank1971
Ist häufiger hier
#370 erstellt: 18. Sep 2016, 11:54

Ich hatte mit erlebt das eine Frau in einem Saturn Markt völligt überzeugt daovn war das sie mit ihrer Sonnenbrille auch 3D sehen kann, der Verkäufer konnte sie absolut nicht vom Gegenteil überzeugen



Ich habe eine Polaroid Sonnenbrille , die Polarisiert vielleicht geht es damit?


[Beitrag von hank1971 am 18. Sep 2016, 11:55 bearbeitet]
mburikatavy
Inventar
#371 erstellt: 18. Sep 2016, 12:06

seifenchef (Beitrag #369) schrieb:


Der 60" TV ist außerdem zu klein. (meine Meinung) Mir kommt es immer noch wie Guckkasteneffekt vor.(ich sag immer Aquarium-look)
Ich sitze auf 2,8 Meter Augenabstand, und denke es müsste für einen stimmigen 3D-Eindruck 75" sein oder mehr, wobei ich mehr als 75" nur in Kombination mit einer Scheidung realisieren könnte ...... :D
(gnadenlose Umgestaltung des Raumes für den TV)(... ach so naja, und einem Banküberfall natürlich, bei den Preisen )



Hi,

geht mir mit meinem 65" auch so. Wenn der TV an ist, dann ist er eigentlich zu klein - wenigstens für 3D (und auch für 4K...), bei 2,5 Meter Abstand. Wenn der TV ausgeschalten ist, dann ist der TV viel zu groß, der dominiert den ganzen Raum...

Man müsste wirklich nen kleinen TV (40"er oder so) kaufen, für Nachrichten etc., und für Kinofilme fährt man dann die Leinwand für den Beamer aus...

Aber dass da jetzt so ein "großer, schwarzer Fleck" im Raum steht - das ist wirklich nicht sooooo dolle. Da steht auch noch ein Klavier im Raum und ne Menge Regale mit Büchern - und trotzdem wirkt es so, als wäre der TV das wichtigste im Leben...

Viele Grüße,

mburikatavy
seifenchef
Inventar
#372 erstellt: 18. Sep 2016, 16:01
Hi,

Ja, gut beschrieben die Differenz zw. Nutzung und Nichtnutzung.
Beamer geht bei mir nicht, der Verdunkelungsaufwand wäre mir zu hoch.

Die TV dürften eben nur noch mW verbrauchen (bei 'ewiger' Lebensdauer der Panels), oder müssten im ausgeschalteten Zustand ein Bild geben, wie die e-Reader, dann könnte man schöne Wandgemälde draus machen


gruß seifenchef
sumpfhuhn
Inventar
#373 erstellt: 18. Sep 2016, 17:41

seifenchef (Beitrag #369) schrieb:

Ich sitze auf 2,8 Meter Augenabstand, und denke es müsste für einen stimmigen 3D-Eindruck 75" sein oder mehr


Eher mehr .
Sitze auch bei 2.80m, aber bei einer 104"(21:9)Leinwand.
In der zweiten Reihe bei 3.80m, ist der Effekt dahin, weil der Rahmen der Leinwand ins Sichtfeld kommt.
Aber: zum Glück ist mir 3D egal .
MuLatte
Inventar
#374 erstellt: 19. Sep 2016, 10:58
Habe am WE 3D-Movies geschaut auf 75Zoll-Shutter und einem Abstand von 2,8m. Abgespielt mit einem Popcorn A-500. Ich war wieder begeistert.
Xmen hatte aber stärkeres Ghosting, was Huntsmen und Warcraft gar nicht hatten. Insgesamt war die Bildquali sehr gut.

Die Gegner von 3D haben nicht das ordentliche Equipment für gutes 3D oder sind körperlich beeinträchtigt. Klar stört die Shutterbrille, aber nicht so sehr um auf 3D zu verzichten. Natürlich sollte es dunkel sein, sonst flackert die Brille, aber ohne Licht ist es eh am immersivsten. Auf wenn man den Rahmen des TVs sieht ist der 3D-Effekt trotzdem vorhanden. Ist wie ein Fenster aus dem man schaut.


[Beitrag von MuLatte am 19. Sep 2016, 11:00 bearbeitet]
seifenchef
Inventar
#375 erstellt: 19. Sep 2016, 11:40
Hi MuLatte,

Danke für Dein schönes Statement.
Konsens.
Ich hab leider nur 60" und sitze auf 2,8 Meter.
D.h. ich hab 1,0 qm; Du hast 1,6 qm.

Und das macht ganz sicher viel aus.
Größe ist vmtl. bei 3D noch viel wichtiger als bei 2D.
Den 'aus dem Fenster schau-Effekt' kann ich nicht ab.
Geschmackssache eben.


gruß seifenchef
4-Kanal
Inventar
#376 erstellt: 19. Sep 2016, 16:54
Ich schließe mich meinen Vorrednern bzw. Schreibern an. an. Bei mir wird der 55er von LG mit Pola-Brille aus einer Entfernung von 1,50 Meter gesehen. Da gibt es überaupt kein Ghosting und man ist ganz dicht bei im Geschehen eines Filmes. Demnächst ist ein 65er in 4K dran, weil man die dann noch feineren waagerechten Streifen kaum noch wahrnimmt. Aber auch jetzt übersieht man diese aifgrund der tollen 3D Wirkung. Manche Leute verstehe ich nicht. Bei jeder Veranstaltung will man doch möglichst vorne und nah am Geschehen sein. Aber zu Hause sind viele dann möglichstz weit vom TV-Bild entfernt. Aus so einer Entfernung von 4-5 Metern klappt das bei 3D natürlich nicht. Selbst 2D sieht so kümmerlich aus. Bei tollen Landschaftsaufnahmen habe ich gerne den Eindruck, als stünde ich dicht am Fenster uns sehe selbst in die Natur hinaus. So ist meine Meinung. Natürlich kann es jeder halten wie er möchte. Aber ein paar Tips können ja nicht schaden. Einfach mal die Lümmelwiese verlassen und dicht ran an den TV!!!
fernhörer
Hat sich gelöscht
#377 erstellt: 19. Sep 2016, 17:16
Lese hier schon ne Weile mit, bin auch absoluter 3D-Fan.
Ich habe ebenfalls nen 55"er von LG (mit Pol-Brille) u. sitze ca. 2,8 - 3,0m vom TV entfernt. Ich habe kaum Ghosting (wenn, liegt es am Filmaterial) u. kann mich eigentlich nicht darüber beschweren, nicht direkt im Geschehen zu sein. Den Abstand kann ich auch schlecht verringern, da mein Soundsystem auf den Abstand eingemessen ist. Will ich aber auch gar nicht. Der Filmton ist die halbe Miete!
Ich bezweifle, dass dir der 65"er lange reichen wird, man gewöhnt sich schnell dran. Die Erfahrung musste ich schon von 46" auf 55" machen. Deswegen habe ich mir dann doch noch nen Beamer gegönnt.
Über den Beamer auf 100" LW schaue mit ca. dem gleichen Abstand. Das Erlebnis natürlich noch weitaus umwerfender. Wechsle ich dann direkt auf den 55"-TV zurück, kann ich den Fenstereffekt bestätigen.
Die Pop-Outs verschwinden bei mir, egal ob von TV o. LW ca. 30cm vor den Augen.
Blockbuster sehe ich mir immer über Beamer an. Über TV meist nur Fernsehprogramm o. meine Musikanwendungen (Spotify, Foobar) u. Surfen im Netz.
Ich würde also einem 3D-Fan immer auch einen Beamer empfehlen.

Nochmal editiert.


[Beitrag von fernhörer am 19. Sep 2016, 17:36 bearbeitet]
Artchi
Stammgast
#378 erstellt: 19. Sep 2016, 17:19
Naja, manche wohnen halt auch in ihrem Wohnzimmer. Das ist ja selten ein Heimkinoraum, den man nach dem TV ausrichtet. Das Wohnzimmer wird dann halt für viele Aktivitäten genutzt, wie Kaffenachmittag, Entspannung bei Musik, Buch lesen usw. Und der TV ist dann halt auch noch dabei.
fernhörer
Hat sich gelöscht
#379 erstellt: 19. Sep 2016, 17:25
Mein WZ ist hauptsächlich auf HK u. HR ausgerichtet, sogar akustisch behandelt. Trotzdem kann man auch noch Bücher lesen u. Kaffee trinken, das eine schließt das andere nicht aus.
mburikatavy
Inventar
#380 erstellt: 19. Sep 2016, 17:33
Hi,

aber vielleicht ist auch DAS das Problem von 3D - man hört immer nur die "hater". Was diese sagen ist meist/oft schnelle widerlegt oder geklärt, in seltenen Fällen haben sie wirklich Probleme, es gibt sogar einen Einzelfall, wo jemand bei 3D immer einschläft

Wenn man mehr von den anderen hören würde, dann würde sich die Geschichte ganz schnell ganz anders darstellen.

3D ist erfolgreich in den Kinos - und das liegt NICHT daran, dass einige Kinos nur noch die Filme in 3D zeigen. Es gibt genügend Kinos, die zeigen die Filme in 3D und 2D...

Und die Leute, und das sind nicht wenige, wollen dann auch das Geld für die notwendige Technik zu Hause ausgeben.

Es haben nicht immer die Recht, die am lautesten schreien, und auch wenn man die am lautesten hört, müssen sie deshalb noch lange nicht die Mehrheit sein...

Viele Grüße,

mburikatavy


[Beitrag von mburikatavy am 19. Sep 2016, 17:34 bearbeitet]
fernhörer
Hat sich gelöscht
#381 erstellt: 19. Sep 2016, 17:39
Das ist umgekehrt (also für die 2D-Fraktion) ganz genauso anwendbar. Alles nur eine Frage des Standpunkts.

Von dem Einzelbeispiel, dass da einer bei 3D einschläft, willst du wohl doch nicht eine Allgemeingültigkeit aufstellen? Ich bin auch schon eingeschlafen (nun sind es schon 2 ), das lag aber dann meist an der miesen Film-Story.


[Beitrag von fernhörer am 19. Sep 2016, 17:44 bearbeitet]
mburikatavy
Inventar
#382 erstellt: 19. Sep 2016, 18:07
Nein, natürlich nicht, darum auch EINZELbeispiel mit Smiley!!! Und der ist beim gleichen Film in 2D nicht eingeschlafen - also wars da, im Gegensatz zu dir, tatsächlich ein Problem mit dem 3D...

Es gibt immer eine große Mitte, denen das Thema mehr oder weniger wurscht ist ("Gehn wir doch mal wieder ins Kino - mal schaun was so läuft". - "In 3D"? - "Warum nicht... ist ja wurscht. Hauptsache, wir kommen hier mal raus.")

Dann gibts die 3D-Fans ("Da läuft endlich mal wieder ein richtig guter 3D-Film, den darf ich nicht verpassen!")

Und dann gibts die Leute, denen 3D auf die Nerven geht, aus durchaus verständlichen Gründen ("Oh man, warum müssen wir den in 3D anschaun, das reicht doch auch in 2D, die 2 Euro mehr - für so nen blöden Film. Dann muss ich wieder die blöde Brille aufsetzen. Außerdem kann man dann nicht gescheit kuscheln. Die 3D-Filme sind doch eh nur für bescheuerte CGI-Schlachten ohne Hirn. Ich hab keine Lust auf die SCH... Transformers! Können wir nicht mal einen Film für Erwachsene anschaun?")

Hier im Thread sind die fans und die hater, die große Mitte schreibt hier gar nicht, weils denen total wurscht ist.

Jedem ist klar, dass es bei 3D-Probleme gibt, die sind meist qualitativer (schlecht in 3D gedreht oder konvertiert) oder inhaltlicher Art (ich persönlich will keine Superhelden mehr. Mir persönlich reichts mit dem Zeug langsam wirklich. Da sollen sie doch lieber mal "Lawrence von Arabien" etc. konvertieren. Da hat man mehr davon!).

Es ist aber nunmal so, dass die negativen Aspekte, die es immer gibt, egal ob 2D oder 3D, lauter kommuniziert werden, während nur selten jemand schreibt, was 3D für Chancen eröffnet - wenn man sich damit beschäftigt.

Den Spruch "Das größte Problem bei 3D sitzt meist vor dem Fernseher" gibts ja nicht ohne Grund, weil sie den TV bei Polfiltertechnik zu hoch oder zu niedrig stellen, bei Shuttertechnik das Licht nicht ausschalten, die Akkus nicht in die Brille tun, zu weit weg sitzen, zu kleine TVs kaufen.... Wenn dann diese Sachen geklärt sind, gibts nicht wenige, die von 3D begeistert sind, ein paar Minuten vorher war 3D noch total blöd...

Viele Grüße,

mburikatavy


[Beitrag von mburikatavy am 19. Sep 2016, 18:11 bearbeitet]
fernhörer
Hat sich gelöscht
#383 erstellt: 19. Sep 2016, 18:24
Lassen wir mal die die Superhelden beiseite, die gibt es ja in 2D genauso. Dann müsste man fast die ganze Filmindustrie infrage stellen.

Die Leute, denen 3D auf die Nerven geht, müssen es doch nicht ansehen. Die schlechtere Qualität von 3D-Filmen ist mir selbst auf der LW eher selten aufgefallen. Ich seziere aber auch das Bild nicht, ich sehe mir nen Film an.


Es ist aber nunmal so, dass die negativen Aspekte, die es immer gibt, egal ob 2D oder 3D, lauter kommuniziert werden, während nur selten jemand schreibt, was 3D für Chancen eröffnet - wenn man sich damit beschäftigt.


Konsens!
sumpfhuhn
Inventar
#384 erstellt: 19. Sep 2016, 21:16

mburikatavy (Beitrag #382) schrieb:
Nein, natürlich nicht, darum auch EINZELbeispiel mit Smiley!!! Und der ist beim gleichen Film in 2D nicht eingeschlafen - also wars da, im Gegensatz zu dir, tatsächlich ein Problem mit dem 3D...



Also irgendwie kommt mir das bekannt vor .
Artchi
Stammgast
#385 erstellt: 22. Sep 2016, 15:09

mburikatavy (Beitrag #366) schrieb:

soweit ich mich erinnere, hatte es damit zu tun, dass das Studio verlangt hat, dass man den Film auch in 24p zeigen kann. 48:2=24.

Na, da hätte man aber trotzdem in 50 oder 60 fps produzieren können. Und Kinos die nur 24 fps können, bekommen eine runter gesampelte Version (einfach Bilder weg lassen). Weil runter rechnen (Bilder weg lassen) ist immer einfacher als fehlende Bilder hinzufügen (also von 48 auf 50). Und das würde er ja auch bei 48fps auch machen: jedes zweite Bild weg lassen, hat er 24.
Wenn er in 50 oder 60 fps produziert hätte, hätte er halt hin und wieder 2 Bilder anstatt eines weg gelassen. (das ist jetzt von mir Pi Mal Daumen gesagt, die Profis im Studio müssten das natürlich genauer berechnen).

Also 48fps ist meiner Meinung nach total unsinnig. So sieht es James Camaron ja auch.

Ich kann nur hoffen, das bald HFR-Filme ins Kino kommen, die nicht nur in sinvolleren 50 oder 60 fps gedreht sind, sondern auch die Effekte bzw. das gesamte Setting an HFR angepasst haben, damit nicht so was wie bei Hobbit passiert. Denn nur weil ein Peter Jackson HFR nicht kann, heißt das nicht, das HFR schlecht ist.


[Beitrag von Artchi am 22. Sep 2016, 15:12 bearbeitet]
hagge
Inventar
#386 erstellt: 23. Sep 2016, 09:06
Also 48 auf 50 fps ist jetzt nicht so das Problem. Bei uns im TV laufen ja auch alle Spielfilme mit dem sogenannten PAL-Speedup. Das heißt die Filme werden von 24 auf 25 fps beschleunigt und dann auf Halbbilder verteilt oder (bei den progressiven Formaten) die Bilder doppelt gesendet. Eine Beschleunigung von 48 auf 50 fps ist praktisch das Gleiche. Ja, man muss beim Ton aufpassen, weil der sich bei der Beschleunigung in der Tonlage ändert. Aber da der Prozentsatz der Beschleunigung genau die gleichen 4% wie bei 24 auf 25 fps sind, und man es da ja schon lange im Griff hat, ist das nichts Neues.

Also ist ein Film mit 48 fps kein so dramatisches Thema und passt halt für die Kinos besser als 50 oder 60 fps. Bei 50 fps könnte man zwar umgekehrt genauso auch eine Verlangsamung fürs Kino machen (also jeden zweiten Frame wegwerfen und dann den Film von 25 auf 24 fps verlangsamen), aber das wäre was völlig Neues, während man die umgekehrte Richtung vom PAL-Speedup her schon kennt. Also sind hier 48 fps aus praktischen Gründen der Verarbeitungskette echt besser geeignet als 50 fps.

Und 60 fps wäre sogar ziemlich blöd, denn das von Dir vorgeschlagene Weglassen von mal einem und mal zwei Frames führt zu ungleichmäßigen, ruckeligen Bewegungen, ist also völlig ungeeignet. Man müsste dann die Bilder für Kino interpolieren und das ist genauso Rechnerei wie das Hinzufügen von Zwischenbildern beim Erhöhen der Framerate. Die Aussage, dass die Absenkung der Framerate einfacher ist als die Erhöhung, stimmt schlichtweg nicht.

Das ist wie beim Skalieren von Bildern. Wenn eine Verkleinerung eines Bildes nur durch Weglassen von Pixeln gemacht wird, ist das Ergebnis furchtbar. Da muss man interpolieren. Stell Dir mal folgendes Beispiel vor. Du hast ein Bild, das abwechselnd schwarze und weiße Pixellinien hat. Der Bildeindruck aus einer gewissen Entfernung ist Grau. Wenn Du das Bild in der Größe nun halbierst, indem Du jedes zweite Pixel weglässt, bleiben entweder nur die weißen oder nur die schwarzen Pixel übrig, je nachdem mit welcher Farbe das Bild anfängt und welches Pixel (gerade oder ungerade) man weglässt. Aus einem prinzipiell grauen Bild wird also entweder ein komplett weißes oder komplett schwarzes Bild. Beides ist völlig falsch, es müsste ja irgendwas Graues rauskommen. Und es leuchtet auch ein, dass das Ergebnis einer solchen Skalierung nicht davon abhängen darf, mit welcher Farbe das Bild anfängt. Richtig wäre es, Mittelwerte auszurechnen, also je ein weißes und ein schwarzes Pixel anteilig zum Zielpixel hinzuzurechnen und so letztendlich graue Pixel ins Ergebnis zu setzen.

Bei nichtganzzahligen Verhältnissen ist es entsprechend noch komplizierter. Will man es ganz richtig machen, muss man das Bild in sein Frequenzspektrum transformieren, dort die Frequenzen herunterrechnen und dann wieder zurücktransformieren. Und das ist ziemlich aufwendig.

Wenn man das nun wieder auf bewegte Bilder zurücküberträgt, zeigt das, dass ein nichtganzzahliges Umrechnen von 60 fps auf 24 fps eben saukompliziert ist. Einfach nur Weglassen von Frames ist die schlechteste aller Möglichkeiten.

Gruß,

Hagge


[Beitrag von hagge am 23. Sep 2016, 09:07 bearbeitet]
mburikatavy
Inventar
#387 erstellt: 23. Sep 2016, 12:31
Hi,

ich weiß, was es für ein riesen Aufwand ist, dass man 1080-50i-Material (mvc von einer Sony TD20) auf 3D-BluRay-konformes 1080-24p umrechnet. Da würde ich 720-50p sogar dann nehmen, wenn der Qualitätsunterschied sichtbar oder sehr sichtbar wäre...

Wenn ich mich richtig erinnere, wurden beim Hobbit für die 24p-Fassung auch nicht einfach jedes 2 Bild weggelassen, sondern die wurde irgendwie zusammengerechnet. Ich kann aber nicht mehr erklären warum.

Da die heutigen 4K-Consumer-Cams / DSLRs alle 30p4K und 60pHD können und auch so ziemlich alle 30p benutzen statt 25p oder 24p (der Unterschied scheint also, grade bei 4K auch im "Profi-Consumer-Bereich" sichtbar zu sein - hab selber noch keine, hatte schon überlegt wegen Pana FZ2000 und Pana GX80, aber entweder du hast ne Kamera mit Mikro und zu wenig Weitwinkel, oder du hast keinen anständigen Ton...), wärs vielleicht wirklich gut, wenn man sich mal auf 60p weltweit einigt.

Viele Grüße,

mburikatavy


[Beitrag von mburikatavy am 23. Sep 2016, 12:32 bearbeitet]
seifenchef
Inventar
#388 erstellt: 23. Sep 2016, 13:24
Hi,


mburikatavy (Beitrag #387) schrieb:
wärs vielleicht wirklich gut, wenn man sich mal auf 60p weltweit einigt.


Ja, geht aber nur wenn man auch die Stromnetzfrequenzen mit ändert, ansonsten Interferenzen mit verschiedensten Lichtquellen.


gruß seifenchef
mburikatavy
Inventar
#389 erstellt: 23. Sep 2016, 18:34
Meinst du jetzt das Flackern der Shutterbrillen?
seifenchef
Inventar
#390 erstellt: 23. Sep 2016, 18:41
Hi,

Nein das meine ich nicht.
Mir liegen keine Erfahrungswerte vor wie das Problem Bildwechselfrequenz/Netzfrequenz bei den heutigen Flachdisplays aussieht.

Zu Zeiten der Bildröhren war es ein tödliches Problem.
Ich selbst habe am Schnittplatz erlebt, wie wichtige Szenen die von einem unerfahrenen Kameramann in USA mit PAL-kamera gedreht wurden, dann nicht verwendet werden konnten.
(vom Filmdreh kenne ich ähnliche Probleme mit der Beleuchtung)


gruß seifenchef
Klausi4
Inventar
#391 erstellt: 25. Sep 2016, 18:08

seifenchef (Beitrag #390) schrieb:

Ich selbst habe am Schnittplatz erlebt, wie wichtige Szenen die von einem unerfahrenen Kameramann in USA mit PAL-kamera gedreht wurden, dann nicht verwendet werden konnten.
(vom Filmdreh kenne ich ähnliche Probleme mit der Beleuchtung)


Genau, 50Bps-Videokamera und 60Hz-Wechselspannungslampen passen nicht zusammen und umgekehrt. Nicht umsonst geht der Trend zu Gleichspannungs-Flächenleuchten mit LEDs...
Klipsch-RF7II
Inventar
#392 erstellt: 30. Sep 2016, 09:42
So, jetzt sind also etwa 9 Monate vergangen, seit die Premiumhersteller ihre 3D TV Produktion heruntergefahren haben.

Bemerkt man dies auch schon auf dem 3D Bluray Markt?
Rafunzel
Inventar
#393 erstellt: 30. Sep 2016, 10:14
So pauschal kann man das nicht behaupten, zumal nebenbei fast alle Beamer und komplett alle aus dem Heimkinobereich weiterhin 3D voll unterstützen.

Aktuell Bestseller bei Amazon seit ein paar Tagen "Warcraft 3D" auf Platz 3 weit vor der DVD-Ausgabe ( Platz 7). sagt doch alles, oder?
https://www.amazon.de/gp/bestsellers/dvd/ref=sv_d_0

Und es sind sehr viele 3D Blu-rays angekündigt. Neuester Zuwachs "Findet Dorie".
https://www.amazon.d...47&pf_rd_i=345220031
Hansi_Müller
Inventar
#394 erstellt: 30. Sep 2016, 10:29
Bei OLED wird ja neu 3D auch von Loewe und Metzt unterstützt, LG hat auch weiterhin 3D TVs im Angebot. Wer qualitativ sehr gutes 3D liebt, findet immer noch seinen TV.
Artchi
Stammgast
#395 erstellt: 30. Sep 2016, 10:40
Es ist doch nur so, das Samsung und Philips ihr 3D aus kostengründen gestrichen haben und nicht weil keiner 3D will.

Panasonic hat 3D aus Kostengründen nur in den billigeren Modellen weg gelassen. Also etwas, was bei jedem anderen Produkt auch so ist (billigere Autos haben auch nicht alle Features).

Und 3D-Blurays kommen doch immer noch regelmäßig auf dem Markt. Warum auch nicht, wenn weiterhin 3D-TVs auf dem Markt kommen. Zwar die teureren Modelle, aber HDR ist auch nur bei teuren Modellen drin. Deshalb wird HDR auch nicht in Frage gestellt?
Jung_Wang
Ist häufiger hier
#396 erstellt: 30. Sep 2016, 13:16
"Star Wars 7": Neue 4-Disc-Blu-ray-Edition mit 3D-Fassung und unveröffentlichten Szenen angekündigt

Also auch hier neues Material.
phoenix0870
Inventar
#397 erstellt: 07. Okt 2016, 11:44
http://www.digitalfe...tecker.144662.0.html

Jetzt ist es amtlich, Sky schaltet 3D ab!


[Beitrag von phoenix0870 am 07. Okt 2016, 11:50 bearbeitet]
Rafunzel
Inventar
#398 erstellt: 07. Okt 2016, 12:14
Laut Angaben von DWDL plant Sky, zukünftig 3D-Produktionen gegen Bezahlung als Pay per View-Abruf anzubieten.
phoenix0870
Inventar
#399 erstellt: 07. Okt 2016, 13:44
Das wäre dann sogar eine sehr sinnvolle Änderung!


[Beitrag von phoenix0870 am 07. Okt 2016, 13:44 bearbeitet]
Artchi
Stammgast
#400 erstellt: 07. Okt 2016, 14:04
Wenn es auf PpV umgestellt wird, sollte das eigentlich ein Zeichen dafür sein, das es sehr beliebt ist und die damit noch mehr Kohle machen können. Das 3D tot sein soll, kann ich hier nicht erkennen.
Klipsch-RF7II
Inventar
#401 erstellt: 07. Okt 2016, 15:17
Fassen wir doch mal zusammen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

1. Einige Markenhersteller von TVs bieten kein 3D mehr als Ausstattungsmerkmal an.
2. Einige Markenhersteller haben 3D nur noch bei ihren Top-Modellen integriert.
3. Projektorbesitzer können weiterhin Ihre Projektoren mit 3D nachrüsten.
4. Kinofilme und insbesondere Blockbuster werden weiterhin in 3D im Kino gezeigt. Kein negativer Trend feststellbar.
5. Auf dem 3D Bluray Markt ist auch kein negativer Trend feststellbar.

Also beunruhigen tut mich da nur der Punkt 1 und da auch eigentlich nur Samsung, weil der vermutlich momentan der Marktführer ist.

Ihr könnt die Liste gerne noch ergänzen...
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