Der Classic-Rock-Stammtisch

Die Live at Fillmore East sind tatsaechlich klasse. Ich habe mir von HD Tracks die Deluxe-Ausgabe gegeoennt.

Noch besser waeren diese Konzerte allerdings gewesen wenn dieser unsaegliche Saxophonspieler auf dem Weg zum Auftritt
vom Bus ueberfahren worden waere!

arnaoutchot (Beitrag #20167) schrieb:

..... gehe sogar so weit, zu sagen, dass die Enlightened Rogues im Vergleich zu den genannten ein ziemlicher Flop ist.

Ist ER ein super dooper hammer Album ? Schwerlich.
ER ist geprägt von der Stimmung Gregg's aber das bringt eben auch mit sich, dass sein Orgelspiel und Gesang wohl nie besser war, er kriecht förmlich hinein. It Just Ain't Easy gehört für mich zu den Top Titeln , last but not least, der zweite Gitarrist, auch ein Symbol dafür, dass sie Duane (endlich) hinter sich lassen konnten. Im Kontext der tragischen Geschichte ein respektables Album. WL&D hingegen hat sich das Attribut Flop mehr als verdient. Aber so ist das mit Meinungen: jeder hat eine. Anders verhält es sich mit ABB Alben: jeder MUSS ALLE haben

crim63 ist wohl weder '63 geboren noch soviel Jahre alt. Kaum möglich so lange an ABB vorbeigeschaut zu haben

@ Bart Simpson: Nun, mW wurden die Tracks mit Saxophon ja nicht für die originale Doppel-LP verwendet. Die Allmans mochten es vielleicht auch nicht ...

Aber was anderes. Ich hab nun endlich mal Dream Theater - Scenes from a Memory komplett gehört. Nun, die Platte ist ja erst 18 Jahre alt ... Second-Hand-Preise von nur noch Cent-Beträgen machen es möglich, dass ich mir so was ab und an mal mitnehme. Grundsätzlich finde ich die musikalischen Künste der Herren von DT eindrucksvoll, aber das affektierte Gesinge hat mich schon immer gestört, auch hier. Wie gut wäre die Band, wenn sie sich auf instrumentale Musik konzerntriert hätte.

Dualplattenspieler (Beitrag #20175) schrieb:

crim63 ist wohl weder '63 geboren noch soviel Jahre alt. Kaum möglich so lange an ABB vorbeigeschaut zu haben :D

Der gute Maik (Crim) ist glaube ich schon so alt wie in seinem Nick angedeutet, aber er muss sich einfach um zu viele musikalische Themen kümmern. Ich versorge ihn immer mit guten Tipps aus Classic Rock und Jazz. Er hat jetzt so unverständliche Dinge angekündigt wie Kaufstopp bis Ende des Jahres, na, mal schauen, wie lange das anhält !

arnaoutchot (Beitrag #20176) schrieb:

@ Bart Simpson: Nun, mW wurden die Tracks mit Saxophon ja nicht für die originale Doppel-LP verwendet. Die Allmans mochten es vielleicht auch nicht ...

Sorry, ich meinte die Version "The 1971 Fillmore East Recordings", die ich mir gegoennt hatte. Da ist das ganze Saxophon-Elend vorhanden.
Man munkelt das die Amerikaner mit der Verwendung dieser Versionen in Abu Ghraib bessere Ergebnisse erzielen als mit Waterboarding!

BartSimpson1976 (Beitrag #20178) schrieb:

Sorry, ich meinte die Version "The 1971 Fillmore East Recordings", die ich mir gegoennt hatte. Da ist das ganze Saxophon-Elend vorhanden.

Jetzt muss ich aber klarstellen, dass Rudolph "Juicy" Carter (nomen est omen ) seine Kanne nur bei den Konzerten am 12. März dabeihatte und daselbst dann leider auf Elizabeth Reed und Whipping Post vertreten ist. Die Aufnahmen der Original-Platte stammen fast ausschliesslich vom 13. März, da hatten sie ihm die Tröte dann weggenommen ...

Ja, zum Glueck hat man schnell gemerkt dass das irgendwie nicht passt!
Und da beide Songs auf der 6CD-Version ja auch mehrfach vorhanden sind (naemlich jeweils viermal) ist es dann auch wieder verschmerzbar.
Sind also noch drei nicht-kontaminierte Versionen dabei!

Solche Gastspiele können - bei aller Klasse der beteiligten Musiker - schon mal gründlich danebengehen. ( Beispiel hier die ABB Fillmore East, oder Bruce Hornsby's Akkordion bei den Grateful Dead). Gnädigerweise werden solche Korken meist gar nicht veröffentlicht.
Allerdings gibt es da auch unvergleichliche Momente, wenn die Chemie stimmt:
Van Morrison mit Ray Charles, "Crazy Love", Springsteen als Gast bei Melissa Etheridge "Born to run", John Cippolina auf Man's "Maximum Darkness, Bonnie Raitt auf Ray Charles' "Do I ever cross your mind"......Gänsehautmomente.
Und selbst im Studio passiert's manchmal: Ich bin mir nicht so sicher, ob die "Let it bleed" auch ohne Ry Cooder noch zu meinen Lieblingsscheiben gehören würde.

arnaoutchot (Beitrag #20176) schrieb:

Ich hab nun endlich mal Dream Theater - Scenes from a Memory komplett gehört. Nun, die Platte ist ja erst 18 Jahre alt ... Second-Hand-Preise von nur noch Cent-Beträgen machen es möglich, dass ich mir so was ab und an mal mitnehme. Grundsätzlich finde ich die musikalischen Künste der Herren von DT eindrucksvoll, aber das affektierte Gesinge hat mich schon immer gestört, auch hier. Wie gut wäre die Band, wenn sie sich auf instrumentale Musik konzerntriert hätte.

Dream Theater waren mal die Messlatte für Progressive Metal, aber seitdem sie sich nur noch selbst zitieren und schamlos von anderen Bands abkupfern, hat mein Interesse stark nachgelassen.

Scarred gehört zu ihren allerbesten Songs. Fantastisches Gitarrenintro, feine Breaks, abwechslungsreiche Harmoniebögen. Auf dem Album "Awake" war noch Kevin Moore an den Keys, nachdem Jordan Ruddess den Job auf "Scenes from a Memory" übernommen hatte, ging es auch steil bergab. Die Platte ist musikalisch auch Lichtjahre von ihrem Meisterwerk "Awake" entfernt.

Hallo !

arnaoutchot (Beitrag #20177) schrieb:

Dualplattenspieler (Beitrag #20175) schrieb: crim63 ist wohl weder '63 geboren noch soviel Jahre alt. Kaum möglich so lange an ABB vorbeigeschaut zu haben :D ............... (Crim) ist glaube ich schon so alt wie in seinem Nick angedeutet, ..........

@Michael, jetzt haut es mich aber gleich vom Hocker..........63........ ........ ich mit meinen zarten 53 Lenzen
(gut noch drei Tage, dann 54)
@Dualplattenspieler, irgendwie habe ich die Band übersehen, ist nicht zu 100 % meine Richtung.
(einiges kenne ich schon aber nur so nebenher..... )

Gruß Maik
off Topic Ende.

Also ... meine persönliche Lieblingsscheibe der ABB ist und bleibt die erste Scheibe (damals noch als Langrille), die ich mir - vermutlich aufgrund eines Tipps einer Musikzeitschrift - von dieser Band geholt hatte:


Allman Brothers Band - Seven Turns (Epic; 1990) ... Producer Tom Dowd, der übrigens genau 10 Jahre später das Debüt eines Jünglings namens Joe Bonamassa produzierte.

Letztlich der Startschuss in eine durchaus erfolgreiche Zweitkarriere/Spätkarriere, bei der irgendwann Dickey Betts auf der Strecke blieb und der erstaunliche Virtuose Derek Trucks seinerseits einen Karrierestart erlebte.
Und nicht ganz von ungefähr finden wir auf "Seven Turns" auch Zweidrittel der späteren Gov't Mule wieder, die ihrerseits mittlerweile auf eine über 20jährige erfolgreiche Karriere zurückblicken können und die mir persönlich musikalisch gerade in ihren Anfangstagen (also mit Original-Bassist Allen Woody) besonders gut gefallen (haben).

Rock on
Olli

crim63 (Beitrag #20183) schrieb:

@Michael, jetzt haut es mich aber gleich vom Hocker..........63........ ........ ich mit meinen zarten 53 Lenzen

Hallo Maik, sorry, ich bezog mich aufs Geburtsjahr, nicht auf das absolute Alter. Aber Du hast ja alles richtiggestellt ...

Der Postbote war da.... jetzt der Reihe nach im Player

Was genau haben jetzt die ollen Krips- und Amsermet-Aufnahmen mit Classic Rock zu tun ?

Seit etwa einer Stunde blättere ich in den Neil Young Archives. Das macht Spass ! Toll aufgemacht und vieles von NY's Stücken in 24/192 zum Streamen, klanglich wirklich beeindruckend. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt, wenn es kostenpflichtig wird.

Gestern Abend Rush „A Farewell to Kings“ angehört. Hervorragendes Remaster und ersetzt meine Original Mercury CD. Der Steve Wilson 5.1 Remix werde ich demnächst mal anhören. Der Remix vom Hammersmith Odeon Live-Konzert ist ausgewogner und nicht so verwaschen wie auf der Japan CD. Einzig die Cover-Songs hätten sie sich sparen können. Ich bin gespannt auf die nächsten Anniversary Editions... „Hemispheres“ und „Permanent Waves.“

Revenant1833 (Beitrag #20188) schrieb:

Gestern Abend Rush „A Farewell to Kings“ angehört. Hervorragendes Remaster und ersetzt meine Original Mercury CD. Der Steve Wilson 5.1 Remix werde ich demnächst mal anhören. Der Remix vom Hammersmith Odeon Live-Konzert ist ausgewogner und nicht so verwaschen wie auf der Japan CD. Einzig die Cover-Songs hätten sie sich sparen können. Ich bin gespannt auf die nächsten Anniversary Editions... „Hemispheres“ und „Permanent Waves.“

Seit geraumer Zeit beobachte ich deine Rezensionen. Ich ziehe einerseits meinen Hut vor solch gewaltiger tonaler Einprägsamkeit, anderseits kann ich nicht nachvollziehen wie man solch eine irrsinnige Menge an musikalischer Qualitäten im Kopf haben kann und auch diese noch vergleichen kann.

Ich bin auch ein wenig glücklich so etwas nicht tun zu müssen und mich einfach den Klängen hingeben zu können.

Mir ist auch noch nicht ganz klar wo das ständige suchen nach dem perfekten Klang hinführen soll.

Trotzdem viel Spaß beim vergleich der verschiedenen Aufnahmen, auch wenn ich nicht der Meinung bin das so etwas viel Sinn macht wenn man Spaß an Musik haben möchte.

Gruß Beaufighter

Das habe ich auch schon mehrfach versucht, hier irgendwie einzubinden, allerdings ohne nennenswerten Erfolg. Mich interessiert auch nicht die aller, allerbeste Pressung, sondern einfach nur die Musik. Mach dir nichts draus, man wird es nicht ändern (und den Claus schonmal gleich garnicht).

Beaufighter (Beitrag #20171) schrieb:

BartSimpson1976 (Beitrag #20170) schrieb: Falls es jeman uebersehen hat: Die Neil Young Archives sind seit gestern online! Danke. Vor einigen Tagen habe ich es hier mal gepostet. Da war noch Baustelle auf der Seite und darüber habe ich es wieder verdrängt. Nu hör ich mich mal durch. Gruß Beaufighter

feine Geschichte

Moin moin,
@TomGroove:
das war Beitrag 20110 vom 17.11.2017.
Ich weiß nicht ob die Geschichte nett ist. Sie spricht eher für den Beginn einer leichten Zerstreutheit.
Gruß Beaufighter

Heute endlich angekommen:



Bin mal gespannt wie sich die die remastered Versionen anhoeren.

@BartSimpson:
Das würde mich auch interessieren. Aber noch spannender als eine Klangbeurteilung der alten Scheiben fände ich Deine Einschätzung von "Lost Tapes Vol.4" - da steht 2015 drauf, und deswegen hab' ich den Blindkauf nicht gewagt.

Ich habe die gerade in FLAC gerippt auf meinen Shanling M2s geschoben. Morgen habe ich einen laengeren Flug,
da werde ich mir die Live Tapes Vol.4 (und die anderen natuerlich auch) zu Gemuete fuehren.
Von den bisherigen drei Live Tapes hat mir Vol.1 mit Abstand am besten gefallen.

Uebrigens sind auf dem Album "Cold Chisel" nur die 8 Originaltitel drauf, die 4 Bonustracks der Version von 1999
sind wieder unter den Tisch gefallen.

Alle Collector's Edition-Ausgaben enthalten aber dafuer als Bonus Live-DVDs aus verschiedenen Epochen.

Beaufighter (Beitrag #20192) schrieb:

Moin moin, @TomGroove: das war Beitrag 20110 vom 17.11.2017. Ich weiß nicht ob die Geschichte nett ist. Sie spricht eher für den Beginn einer leichten Zerstreutheit. Gruß Beaufighter

Mahlzeit..ich denke Du hast mich falsch verstanden ich meinte die Neil Young Archives sind eine feine Geschichte, oder auch ein gutes Ding

Ach so. Habe aber auch gehört das es mit der Internetsicherheit nicht so weit her sein soll. Also mit dem Passwort aufpassen.

BartSimpson1976 (Beitrag #20193) schrieb:

Bin mal gespannt wie sich die die remastered Versionen anhoeren.

Klang ist unwichtig, hauptsache Du hast Spaß ,-)

Den hat man mit Cold Chisel auf jeden Fall. Richtig schoen rotziger Rock! Warum die es niemals so richtig ausserhalb Australiens geschafft haben wird ewig unverstaendlich bleiben...

Also zu den Cold Chisel folgende Kurzeinschaetzung:

- Die 2011 Remasters der Originalalben sind zwar objektiv (imho bessere Instrumententrennung, allerdings auch deutlich lauter gemacht) gelungen, bieten aber speziell aufgrunf der fehlenden Bonustracks keinen nennenswerten Mehrwert zu den 1999er Versionen. Cold Chisel muss auch irgendwie ein bisschen rotzig klingen. Einzig "The Last Wave of Summer" mag man dem geneigten Leser ans Herz legen, da diese Version 20 statt 14 Titel enthaelt.

- Die Live Tapes Vol. 4 bieten mit 32 Tracks und einer Setliste durch alle Epochen von Cold Chisel eine schoene Uebersicht, aber atmosphaerisch finde ich die nicht so mitreissend wie ich urspruenglich erwartet hatte, Da ist man mit der Volume 1 sowie den bekannten "Swingshift" und "Ringside"-Livealben auch besser bedient.

Die "The Last Wave of Summer" mag ich sehr.

Was ist denn da jetzt mehr drauf? Livesongs? Demos?

Und vor allem, wie ist denn die Klangqualität der zusätzlichen Songs?

Wieder was Neues von Hendrix auf CD, SACD usw.... https://www.jimihend...-of-the-sky-march-9/




Gerade im Player.... Quincy Jones' The Dude (Audio Fidelity SACD). Ein hervorragendes Remaster.

Die im Februar erscheinende Deluxe-Ausgabe von Roxy Music braucht wirklich kein Mensch. Es sei denn er will für diesen Müll Geld zum Fenster rausschnmeißen. Kein Stereo Remix, keine Hi-Rez.... nur ein ein olles fast 10 Jahre altes Mastering plus einen verlustbehafteten 5.1 Mix. Was für ein Schrott!

Moin moin,

die im März stattfindende Veranstaltung in HH von Greta van Fleet findet nun in der Markthalle neben dem Hauptbahnhof statt. Werden wohl gemerkt haben das der Platz im Molotow nicht reichen wird.

Gruß Beaufighter

Cool - wenn dann auch noch maho69 from Austria einfliegt, könnten wir glatt ein Mini-Stammtisch-Treffen machen!

Rock on
Olli

Stimmt

Ich muss das leider kurzfristiger entscheiden.
Aber die Markthalle wird ja hoffentlich nicht so schnell ausverkauft sein.

So, dass Jahr neigt sich dem Ende zu und da ich in drei Tagen fuer den Rest des Jahres in den Urlaub verschwinden werde hier mal meine
persoenlichen Top 20 des Jahres, quer durch die Genres.

Bei den ersten drei muss man nicht lange ueberlegen, das ist dieses Jahr eine klare Sache:

1) Jason Isbell & The 400 Unit: The Nashville Sound
2) The Dream Syndicate: How Did I Find Myself Here?
3) Little Steven: Soulfire

Auf den Plaetzen

4) Shovels & Rope: Busted Jukebox, Volume 2
5) Jeff Tweedy: Together At Last
6) John Moreland: Big Bad Luv
7) Turnpike Triubadours: A Long Way From Your Heart
Justin Townes Earle: Kids In The Street
9) Steve Earle: So You Wanna Be An Outlaw
10) Leeroy Stagger: Love Versus
11) Jason Heath & The Greedy Souls: But There's No Way To Go
12) Forq: Threq
13) The Great Crusades: Until The Night Turned To Day
14) The Band of Heathens: Duende
15) Bob Lanzetti: Whose Feet Are These That Are Walking
16) Son Volt: Notes Of Blue
17) The National: Sleep Well Beast
18) Flogging Molly: Life Is Good
19) The Dead South: Illusion And Doubt
20) Cold Chisel: The Live Tapes, Vol. 4

Davon kenne ich nicht einen Einzigen......

hm....

Ich komme immerhin auf 6 - dabei Barts Top 3 - aber keine von denen hat auf der Festplatte "überlebt" -
will heißen, sie haben's nicht vom Ordner "mal anhören" in den Ordner "behalten" geschafft.
@ Ralf: Hast Du denn auch so ne Liste 2017? Oder wenigstens, sagen wir mal, drei Empfehlungen ?

Jason_King (Beitrag #20209) schrieb:

Davon kenne ich nicht einen Einzigen...... :?

Ich zwar auch nicht viele, aber

Little Steven oder Cold Chisel könnte man schon kennen.

Dass die Great Crusades was neues am Start haben, freut mich sehr zu hören. Eine der am meisten unterbewerten Rockbands.

Käbbdn (Beitrag #20211) schrieb:

will heißen, sie haben's nicht vom Ordner "mal anhö

nicht mal die Jason Isbell? Die fand ich wirklich bockstark! Naja, ist ja alles subjecktiv zum Glueck.
Und "Soulfire" so untergehen zu lassen ist doch bestimmt strafbar?

Wie erwaenht ist meine Liste auch nicht ausschliesslich (Classic)-Rock vorbehalten, sondern stellt nur meine Top 20
quer durch alle meine bevorzugten Genres dar.

kenne auch nur wenige...aber bei mir ist The National recht weit oben. Und LCD Soundsystem

@Jason: Puh ich dachte schon ich wäre hier der einzige der so gar keinen Durchblick mehr hat.

Cold Chisel kannte ich, aber den Rest?

Der war mir auch unbekannt.

Gruß Beaufighter

Beaufighter (Beitrag #20215) schrieb:

aber den Rest? Der war mir auch unbekannt.

Also wirklich Leute.... Steve Earle, Little Steven, Jason Isbell, Jeff Tweedy, Son Volt? Kann doch gar nicht sein...

Käbbdn (Beitrag #20211) schrieb:

@ Ralf: Hast Du denn auch so ne Liste 2017? Oder wenigstens, sagen wir mal, drei Empfehlungen ?

Oh, Mann, fällt mir echt schwer! Ich kaufe gern und eigentlich auch viele CD's aber meist nur schon mir bekanntes als remastert (das 3. oder 4. Remastering, macht aber nichts )
Die letzte war am Samstag die neue "YES- Topographic drama". Nicht schlecht aber auch nicht überragend. Die neue Bröselmaschine gefällt mir ganz gut aber sonst halt nur alter Krempel. Ach neee, die aktuell remasterte "Flock"
habe ich noch angeschafft. Sehr gut, wirklich zu empfehlen.

Immer so altes Zeugs, zeigt doch mal was Neues.

Wie in einem Thread bereits endlos ausdiskutiert. Classic Rock von Heute ist tot. Warum sollte ich mir diese langweilige Retro-Mucke antun?

Jason_King (Beitrag #20217) schrieb:

Ach neee, die aktuell remasterte "Flock" habe ich noch angeschafft. Sehr gut, wirklich zu empfehlen.

Naja, Flock ist aber auch "alter Krempel" Aber guter Krempel. Ich hab die Original-LPs, alle CD-Remasters klangen bislang eher scheusslich. Vielleicht hat es Esoteric etwas besser gemacht ? Mal sehen.

Von Barts Liste kenne ich ausser Steve Earle auch nichts. Die neueste Platte hab ich aber noch nicht gehört. Der Mann ist aber gut, vor allem seine Townes-van-Zandt-Hommage (womit wir wieder beim "alten Krempel" wären ....)

Die Ausbeute beim Hören neuer Platten ist bei mir zu gering, als dass es sich lohnen würde, danach zu suchen.

Ozone (Beitrag #20218) schrieb:

Immer so altes Zeugs, zeigt doch mal was Neues. :D

Dachte, die ist neu
Neeee, nur Spaß.....

Mir sagen immerhin 50% von Barts Liste etwas - allerdings allesamt nur vom Namen her. In der Tat wenig Classic-Rock, muss ja aber auch nicht .
Die Tage werde ich mir auch mal eine Liste für 2017 (Neuproduktionen) basteln ... die wird dann wohl stilistisch ziemlich einseitig und ansonsten garantiert in Fetzen gerissen
Halt überwiegend Retro-, Hard-, Soul- und Blues-Rock ... komplett innovationsfrei und bezüglich der Gefälligkeit vom einen oder anderen Konzert beeinflusst. Ich habe aber tatsächlich noch gar nicht alles gehört, was sich hier stapelt - zumindest nicht intensiver. Aber ich habe den Eindruck, dass wirklich noch im letzten ausgelutschtesten Mega-Uncool-Subgenre jede/r ihre/seine Perlen finden kann ... sogar quantitativ gehäuft. Es muss sich nur davon freigemacht werden, dass nur Scheiben etwas zählen, die für alle Ewigkeiten 10 von 10 Punkten absahnen, weil sie quasi durchgängig alles dagewesene in den Schatten stellen oder zumindest qualitativ annähernd erreichen.

Das war und wird nie mein Ansatz sein. Mir machen eigentlich alle Platten Spaß, die mich irgendwie "zack-und-bumm" erreichen, zu denen ich einen Zugang finde und an denen ich mich dadurch erfreuen kann. Und "wie, das gab's doch früher schon ... nur in viel besser" halte ich für einen eigenartigen, sich selbst beschneidenden Ansatz, der mich immer fragen lässt, wie voreingenommen wohl teilweise Musik konsumiert wird?

Rock on
Olli