Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 . 40 . 50 . 60 . 70 .. 100 .. 200 .. Letzte |nächste|

Homöopathie

+A -A
Autor
Beitrag
Giustolisi
Inventar
#1555 erstellt: 06. Apr 2014, 10:09

Ich hatte o.g. wie man sich rein durch Denken von der Existenz des sog. Ätherleibs überzeugen kann.

Auf welchen deiner Beiträge beziehst du dich damit?
.JC.
Inventar
#1556 erstellt: 06. Apr 2014, 10:13
suche ihn u. du wirst ihn finden
Schnuckiputz
Stammgast
#1557 erstellt: 06. Apr 2014, 10:15

EPMD (Beitrag #1556) schrieb:
suche ihn u. du wirst ihn finden


Ja, so steht es schon in der Bibel: "Suchet und ihr werdet finden. Klopfet an und es wird euch aufgetan." Irgendwie sind wir anscheinend immer noch beim Wort zum Sonntag.
Giustolisi
Inventar
#1558 erstellt: 06. Apr 2014, 10:18

suche ihn u. du wirst ihn finden

Ich hätte nicht gefragt, wenn ich nicht schon gesucht hätte.
tomtiger
Administrator
#1559 erstellt: 06. Apr 2014, 10:19
Hi,


Schnuckiputz (Beitrag #1546) schrieb:
Oder ist unser ganzes Dasein eh nur eine mal nette mal fiese Illusion?....


warum so auschweifend? Ist doch viel simpler. Edgar Allan Poe schrieb - vermutlich im Alkohol-/Drogenrausch, wohl nachdem er den Beischlaf mit seiner Ehefrau, seiner damals 13 jährigen Cousine, vollzogen hatte -

Is all that we see or seem
But a dream within a dream?


Nicht umsonst nutzen Naturvölker für den Kontakt mit der "richtigen", der "spirituellen Realität" auch gerne Drogen aller Art.


Der Hintergrund dürfte wohl eher sein, dass Menschen, insbesondere gegen Ende ihrer Lebenserwartung, nicht gerne akzeptieren wollen, dass sie nur nein kleines, unbedeutendes und vor allem leicht verzichtbares bzw. ersetzbares Rädchen in einer riesigen Maschinerie sind. Die Erkenntnis, das der Tod einer Ameise, die man versehentlich zertritt für den Ameisenbau weitaus bedeutungsvoller ist, als der eigene Tod für die Menschheit, das man eigentlich nichts wirklich geändert hat, das man bedeutungslos ist, scheint für manche Menschen ein Problem zu sein.

Leute, an die man sich noch lange erinnern wird (ich habe bewusst negative wie positive Beispiele angeführt) wie Hitler, Stalin, Einstein, Heisenberg, Hawking, ... benötigen diese Psychokrücken der "anderen Realität" offenbar nicht.



Ich persönlich empfehle die Lektüre von Astrid Lindgrens Buch "Die Brüder Löwenherz".

Ich meine, es ist geradezu putzig, wie die Esoterik als zentrales Thema etwas annimmt, womit man eigentlich kleinen Kindern die Angst vor dem Tod nehmen will.


Ich meine, man kann das Thema am einfachsten damit abschliessen, indem man allen Esoterikern (Homöopathie, Akupunktur, etc. inkl.) einfach zuruft: werdet erwachsen!

LG Tom
Schnuckiputz
Stammgast
#1560 erstellt: 06. Apr 2014, 10:31

tomtiger (Beitrag #1559) schrieb:

Ich meine, man kann das Thema am einfachsten damit abschliessen, indem man allen Esoterikern (Homöopathie, Akupunktur, etc. inkl.) einfach zuruft: werdet erwachsen!


Na, wenn wir denn schon bei dem Zurufen sind , so rief schon vor 2.000 Jahren jemand all den allzu Erwachsenen zu:

"Zu derselben Stunde traten die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist doch der Größte im Himmelreich? Jesus rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dies Kind, der ist der Größte im Himmelreich. Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf."

Ansonsten werden wohl vor allem diejenigen in der Todesstunde an ihrer Bedeutungslosigkeit leiden, die sich in ihrem Leben selbst allzu wichtig nahmen und sich für bedeutend und groß hielten. Die Welt leidet weniger an irgendwelchen kindlichen Vorstellungen, sondern an den Erwachsenen, ihrer Gier, ihrem Hochmut, ihren Intrigen, ihren Machtspielchen, ihren Kriegen, ihrer Grausamkeit, ihren Verbrechen.
ZeeeM
Inventar
#1561 erstellt: 06. Apr 2014, 10:32
Vor dem Tod muß kein Mensch Angst haben. Der war schon > 13Mrd Jahre lang völlig schmerzfrei und erstaunlich kurz.
Schnuckiputz
Stammgast
#1562 erstellt: 06. Apr 2014, 10:36

ZeeeM (Beitrag #1561) schrieb:
Vor dem Tod muß kein Mensch Angst haben.


Sehe ich auch so. Und wenn es so etwas wie eine Hölle gibt, so haben wir schon auf der Erde scheinbar alles, was dazu nötig ist. Und es gibt zuviele Menschen auf dieser Erde, deren Leben wahrlich höllisch ist. Das Leben ist also das Drama, nicht der Tod.
tomtiger
Administrator
#1563 erstellt: 06. Apr 2014, 10:42
Hi,


ZeeeM (Beitrag #1561) schrieb:
Vor dem Tod muß kein Mensch Angst haben. Der war schon > 13Mrd Jahre lang völlig schmerzfrei und erstaunlich kurz. :D


korrekt, vor dem Tod sollte man keine Angst haben, vor dem Sterben schon.



Schnuckiputz (Beitrag #1560) schrieb:
Die Welt leidet weniger an irgendwelchen kindlichen Vorstellungen, sondern an den Erwachsenen, ihrer Gier, ihrem Hochmut, ihren Intrigen, ihren Machtspielchen, ihren Kriegen, ihrer Grausamkeit, ihren Verbrechen.


Interessant, ich könnte Dir Literatur zu Hochmut, Gier, Intrigen, Machtspielchen, Verbrechen und Grausamkeiten von Kindern empfehlen. Richtig ist eher, dass sich die größten Politiker oft wie Kinder benehmen, was wohl zu Deiner Einschätzung führt .....

LG Tom
ZeeeM
Inventar
#1564 erstellt: 06. Apr 2014, 10:52

Schnuckiputz (Beitrag #1562) schrieb:
. Das Leben ist also das Drama, nicht der Tod.


Im gewissen Sinne gibt es keinen Tod, der steht gefühlt irgendwie im Widerspruch zum 1. Satz der Thermodynamik.
.JC.
Inventar
#1565 erstellt: 06. Apr 2014, 11:36
Hi,


Giustolisi (Beitrag #1558) schrieb:

suche ihn u. du wirst ihn finden

Ich hätte nicht gefragt, wenn ich nicht schon gesucht hätte.


da es ohnehin besser ist das, was man dazu sagen kann, ausführlicher zu lesen
kannst du auch: Steiner, Ätherleib googeln

der 5. Treffer führt zum anthroposophischen Lexikon, hier die 1. Zeilen davon:
Ätherleib
auch Lebensleib oder Bildekräfteleib
Das unterste übersinnliche Wesensglied des Menschen. Der Ätherleib ist der unmittelbare Bildner und Erhalter des physischen Leibes, der ohne diese ätherische Bildekräftetätigkeit sehr bald dem Verfall anheimfallen würde, wie das nach dem Tod geschieht, wo das Leben endgültig den physischen Körper verlässt. Substanziell ist der Ätherleib der lichthaften Ätherwelt entnommen. Anders als der physische Leib ist der Ätherleib kein starrer räumlich-stofflicher Körper, sondern ein dynamisch-fuktioneller kräftegetragener Zeitleib, der die zeitliche Entwicklung eines Lebewesens regelt. Ihrer inneren Qualität nach können verschiedene Ätherkräfte unterschieden werden:
...
Giustolisi
Inventar
#1566 erstellt: 06. Apr 2014, 12:26
Und wie überprüft man, ob das stimmt?
.JC.
Inventar
#1567 erstellt: 06. Apr 2014, 12:43
weiterlesen u. die Natur betrachten, ob es stimmt

Das mit der Blüte hatte ich ja schon erwähnt..
sieht auch bei gewissen Kakteenarten lustig aus, man käme nie darauf,
dass aus so einem stacheligen Ding solch schöne Blüten wachsen

Wer diese Art von Beweis ablehnt, muss eben bei dem bleiben, was er schon weiß.
Giustolisi
Inventar
#1568 erstellt: 06. Apr 2014, 13:00

Wer diese Art von Beweis ablehnt, muss eben bei dem bleiben, was er schon weiß.

das ist ja nicht einmal ein Beweis.
Man könnte genau so gut behaupten, dass das fliegende Spaghettimonster dafür sorgt. Man könnte auch die gleichen "Beweise" dafür her nehmen.
Du behauptest, es gäbe Ätherleibe, kannst aber nicht sagen woran du feststellen würdest, wenn es nicht so wäre.
Ein Beispiel aus der Wissenschaft:
Die Evolutionstheorie ist allgemein anerkannt. Würde man z.B. ein menschliches Skelett finden, das nachweislich 100 Millionen Jahre alt ist, hätte man einen Widerspruch. Die Erkenntnis, dass der Mensch erst entstanden ist nachdem die Dinosaurier ausstarben, wäre damit widerlegt. Für jede wissenschaftliche Erkenntnis lässt sich so ein Gegenbeweis formulieren.
ZeeeM
Inventar
#1569 erstellt: 06. Apr 2014, 14:12

Giustolisi (Beitrag #1568) schrieb:
Die Evolutionstheorie ist allgemein anerkannt.


Für andere Menschen derartig absurd, das die, die daran glauben einen an der Klatsche haben müssen. So sind Menschen halt. Man sollte die Kreativität des Menschen nicht unterschätzen http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Joachim_Zillmer
Ich bin zutiefst davon überzeugt, das Menschen für Schlangenöl töten würden.


[Beitrag von ZeeeM am 06. Apr 2014, 14:14 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#1570 erstellt: 06. Apr 2014, 14:44

Giustolisi (Beitrag #1568) schrieb:

Ein Beispiel aus der Wissenschaft:
Die Evolutionstheorie ist allgemein anerkannt. ..


und was beweist das?
gar nichts, aber Du glaubst dennoch daran

Die Wissenschaft ist, was den Menschen angeht, extrem auf dem Holzweg heute.
Deshalb wird man auch besser nicht krank ...
ZeeeM
Inventar
#1571 erstellt: 06. Apr 2014, 14:59

EPMD (Beitrag #1570) schrieb:

Die Wissenschaft ist, was den Menschen angeht, extrem auf dem Holzweg heute


Warum ist sie nicht allgemein auf dem Holzweg? Könnte es nicht sein, das die Beschreibungen, die die Wissenschaft bisher geliefert haben komplett falsch sind? Macht es Sinn da selektiv zu sein?
Schnuckiputz
Stammgast
#1572 erstellt: 06. Apr 2014, 15:03

EPMD (Beitrag #1570) schrieb:

Die Wissenschaft ist, was den Menschen angeht, extrem auf dem Holzweg heute.
Deshalb wird man auch besser nicht krank ...


Na, das würde ich so pauschal nicht sagen. Früher war es doch noch viel gefährlicher als heute, wenn man krank wurde. Da starben die Menschen wie die Fliegen oft schon in jungen Jahren an allen möglichen Infektionskrankheiten. Dafür haben wir heute immer mehr mit Krankheiten zu tun, die meist erst im höheren Lebensalter auftreten. Daß die Lebenserwartung heute bedeutend höher ist als früher haben wir letztlich auch der Wissenschaft zu verdanken. Man sollte also das Kind nicht mit dem Bade ausschütten und sich stets um eine differenzierte Betrachtungsweise bemühen.
ZeeeM
Inventar
#1573 erstellt: 06. Apr 2014, 15:09
Die höhere Lebenserwartung ist zum guten Teil aber der besseren Ernährung und deutlich besseren Hygiene geschuldet. Die heutige Medizin und Pharmazie ist sicherlich nicht allein seelig machend, aber die dahinterstehende Prinzipien sind trotz Rückschläge und Irrwege, unglaublich erfolgreich. Deren Alternativen treten auf er Stelle und kommen über das Würfeln kaum hinaus.
Plankton
Inventar
#1574 erstellt: 06. Apr 2014, 15:13

EPMD (Beitrag #1570) schrieb:
Die Wissenschaft ist, was den Menschen angeht, extrem auf dem Holzweg heute.
Deshalb wird man auch besser nicht krank ...


Genau! Sofort zurück ins Mittelalter und alles mit Aderlässen und Beschwörungen heilen.
Schnuckiputz
Stammgast
#1575 erstellt: 06. Apr 2014, 15:14

ZeeeM (Beitrag #1573) schrieb:
Deren Alternativen treten auf er Stelle und kommen über das Würfeln kaum hinaus.


Das sehe ich allerdings etwas anders, aber das ist ja inzwischen hinreichend bekannt.

Im übrigen erscheint es wenig sachdienlich, alle Alternativen in einen Topf zu werfen. Da wäre eine differenziertere Betrachtungsweise wünschenswert.
ZeeeM
Inventar
#1576 erstellt: 06. Apr 2014, 15:19
Dann nenn doch mal Alternativen zur wissenschaftlichen Methodik, die Fortschritt zu verzeichnen haben. Oder ist gar der Anspruch des Fortschrittes der Denkfehler, den offene Geister nicht mehr unterliegen?
Plankton
Inventar
#1577 erstellt: 06. Apr 2014, 15:23
Der Frage schliesse ich mich an, welche Alternativen sind es denn?
chro
Inventar
#1578 erstellt: 06. Apr 2014, 15:24
Also ich bekomme so langsam das Gefühl, das der Ätherleib weniger eine Rolle spielt, als das Äther schnüffeln
Giustolisi
Inventar
#1579 erstellt: 06. Apr 2014, 15:30

und was beweist das?

Das beweist, dass die Evolutionstheorie falsifizierbar ist. Sie könnte sich unter bestimmten Bedingungen als falsch herausstellen.
Es gibt Belege dafür, es könnte Belege dagegen geben, die es aber nicht gibt. Also ist die Theorie nach aktuellem Stand wahr.

gar nichts, aber Du glaubst dennoch daran

Man muss es nicht glauben, man kann es überprüfen und wissen.
Man kann es auch ablehnen und würde bei der Überprüfung trotzdem zum selben Schluss kommen, sofern man richtig prüft.


Um die Existenz von Ätherleibern anzunehmen brauche ich Antworten auf folgende zwei Fragen:

-wie kann man die Existenz eines Ätherleibes feststellen?
-Wie ließe sich die Existenz von Ätherleibern widerlegen?

Auch wenn es dir schwer fällt bei der Beantwortung von Fragen nicht vom Thema abzuweichen, schreib etwas zu den zwei Fragen. Die Beantwortung ist wichtig, um von der Existenz von Ätherleibern ausgehen zu können.

Die Wissenschaft ist, was den Menschen angeht, extrem auf dem Holzweg heute.

im Gegenteil. Man findet immer mehr über den Menschen heraus.

Deshalb wird man auch besser nicht krank ...

Ja, krank sein ist doof
tomi.s
Inventar
#1580 erstellt: 06. Apr 2014, 15:30
der eine kann und der andere will nicht verstehen
im leben geht es um das was uns hauptsächlich ausmacht nähmlich das zusammenleben,und wer das nicht möchte ,nicht kann oder darf der sieht nur das was er sehen will bzw darf
als kind,jugendlicher und als heranwachsender mensch lernt mann am meisten über die art und weise über uns menschen,dabei verlieren sich die meisten in der welt des vortschritts und vergessen wieder ganz schnell was uns menschen eigentlich ausmacht...zusammenleben müssen wir da führt kein weg vorbei...

greetz
Schnuckiputz
Stammgast
#1581 erstellt: 06. Apr 2014, 15:44
Eine Alternative zur Schulmedizin habe ich doch aufgezeigt - die Homöopathie. Wobei ich aber immer klar gemacht habe, daß ich die Schulmedizin keinesfalls generell durch Homöopathie ersetzt sehen möchte. Ich sehe Schulmedizin und Homöopathie nicht als Feinde an, sondern als sich ergänzende Methoden, kranken Menschen zu helfen. Aber das ist ja schon längst alles diskutiert worden hier.
Plankton
Inventar
#1582 erstellt: 06. Apr 2014, 15:49
Die Frage war nach den Alternativen mit Fortschritten. Gibt es da was?
8erberg
Inventar
#1583 erstellt: 06. Apr 2014, 16:00
Hallo,

na ja, wer neben Hundekot und Arnica jetzt auch Antimaterie in Globuli packt kann schon sagen, dass er wahnsinnige Fortschritte macht...

Warte noch auf Pu239 und H20 in der Liste

Peter
Bachbluete
Hat sich gelöscht
#1584 erstellt: 06. Apr 2014, 16:00
Die meisten die hier Wissenschaft wie ein Monstranz vor sich her tragen, glauben vieleicht an diese, vestehen tun sie diese aber offenbar nicht, sonst würden sie diese veständlich erklären können.
Lieber mal die Bälle flach halten und mehr Bescheidenheit an den Tag legen.
juergen1
Inventar
#1585 erstellt: 06. Apr 2014, 16:36

EPMD (Beitrag #1547) schrieb:
wieso nicht überprüfbar?

Natürlich ist das prüfbar. Durch deinen eigenen Verstand.
Man muss sich nur° zutrauen selbständig korrekt denken zu können.
Dann wird man schon sehen, ob man es versteht o. eben nicht.
Es ging nicht darum, ob man verstehen kann, was jemand behauptet, sondern ob man überprüfen kann, ob das Behauptete auch stimmt.
Gruß
Jürgen
8erberg
Inventar
#1586 erstellt: 06. Apr 2014, 16:45
Hallo,

ich glaube da hat einer nicht verstanden was ordentliche Arbeit und Dokumentation bedeutet.... auf jeden Fall nicht Geschwurbel und "wir knobeln mal"...

Peter
juergen1
Inventar
#1587 erstellt: 06. Apr 2014, 16:46

Bachbluete (Beitrag #1584) schrieb:
Die meisten die hier Wissenschaft wie ein Monstranz vor sich her tragen, glauben vieleicht an diese
Nochmal: An Wissenschaft kann man per definitionem garnicht glauben. Glaube ist nämlich der Gegensatz zu Wissenschaft.
tomi.s
Inventar
#1588 erstellt: 06. Apr 2014, 17:00
wir menschen sind alle in erster linie konservativ das auf kurze zeit ja nicht schlecht ist...bleibt aber der konservative zustand der gesellschafft lange haften hat sie nichts dazugelernt ...
die schulmedizin hat biß heute krankheiten teils lindern können aber geheilt hat sie nur wenig,das ist jetzt nichts pro aber auch nicht kontra schulmedizin....
die frage ist daher warum hat/konnte die schulmedizin nur krankheiten verwalten und nicht heilen....??

greetz
tomtiger
Administrator
#1589 erstellt: 06. Apr 2014, 17:15
Hi,


tomi.s (Beitrag #1588) schrieb:
wir menschen sind alle in erster linie konservativ das auf kurze zeit ja nicht schlecht ist...bleibt aber der konservative zustand der gesellschafft lange haften hat sie nichts dazugelernt ...


korrekt, Homöopathie & Co. sind Jahrhunderte alter Unfug an den manche leider immer noch glauben.



die schulmedizin hat biß heute krankheiten teils lindern können aber geheilt hat sie nur wenig,


Wie kommt man zu dem Stuss? Alleine die Impantate (z.B. Herzschrittmacher, Zähne, künstliche Gelenke, .... ), Transplantate (Herz, Lunge, Niere, Leber, .... von Mensch wie von Tieren), Augenlasern, Impfungen, ..... dazu die Chirurgie, offene Brüche, Blinddarmentzündungen, Tomorentfernungen, ...... Von der Eliminierung von diversen Endo- und Ektoparasiten will ich mal gar nicht anfangen.

Das sie noch nicht alle Krankheitsursachen entfernen kann, kann man ihr schwerlich anlasten.


die frage ist daher warum hat/konnte die schulmedizin nur krankheiten verwalten und nicht heilen....??


Also der "Heilsbegriff" ist - wie erwähnt - seit dem 3. Reich obsolet. Es werden Patienten behandelt, nicht "geheilt". "Heilen" ist das Metier der Esoterik, etwas Sinnleeres tun, und zufällig geht es dem Patiente (zumindest vorübergehend) besser, keiner weiß warum.

Das Problem ist wohl, dass die richtige Medizin so super genial gut ist, und so viele Krankheitsursachen nahezu völlig eliminiert hat, dass die Menschen nicht nur doppelt so alt werden, und daher ihre Körper Abnutzungserscheinungen haben, gegen die man derzeit nix machen kann, sondern auch Milliarden Menschen existieren, die es ohne die richtige Medizin gar nicht gäbe. Daher entsteht bei manchen der Eindruck, die Medizin würde Krankheiten "verwalten".

LG Tom


[Beitrag von tomtiger am 06. Apr 2014, 17:16 bearbeitet]
tomi.s
Inventar
#1590 erstellt: 06. Apr 2014, 18:12
@tomtiger

ich betrachte in erster linie alles erstmal aus neutraler sicht und höre vor allem was beide seiten zu sagen haben
der mensch ist ein überlebungskünstler sonst würde unsere gattung heute nicht mehr existieren...
die schulmedizin ist nicht daran interessiert die nadel im heuhaufen zu finden ,nein sie verwaltet symtome bzw lindert sie gegen bezahlung und das ist nur noch pervers ....gut moral ethik will ja keiner mehr weil man der meinung ist ,man habe das rad neu erfunden
alles ist in erster linie ein geschäft egal ob schulmedi oder pflanzengurus,so will das die gesellschaft


greetz
8erberg
Inventar
#1591 erstellt: 06. Apr 2014, 18:35
Hallo,

wir sollten dann mal festlegen

welche Krankheiten kann die Schulmedizin mit ihren Methoden tatsächlich "heilen"

welche Krankheiten kann sie zumindest lindern, verzögern und so die Lebensqualität steigern oder zumindst dafür sorgen, dass es keine Verschlimmerung kommt

und: welche Krankheiten aufgrund moderner Forschung und Wissen garnicht mehr auftreten müssten, wenn die Menschen sich entsprechen verhalten würden (m.E. ein sehr wesentlicher Faktor)

So wäre bei Einhaltung von Hygiene und Impfung manche Infektionskrankheit ausgestorben, aber der Mensch ist eben so wie er ist. Hier in Europa "leisten wir uns den Luxus" auf bestimmte Impfungen zu verzichten.

Noch vor 80 Jahren kam es zu Fällen von Rachitis und Kinderlähmung - mit fatalen Folgen für den Einzelnen, heute problemlos vermeidbar - wenn da nicht ein paar Fundamentalisten wären. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Fernsehaufforderungen: "Schluckimpfung ist süß - Kinderlähmung ist grausam"

Und so geht es weiter...

Peter
juergen1
Inventar
#1592 erstellt: 06. Apr 2014, 18:35

tomi.s (Beitrag #1590) schrieb:
die schulmedizin ist nicht daran interessiert die nadel im heuhaufen zu finden ,nein sie verwaltet symtome bzw lindert sie gegen bezahlung und das ist nur noch pervers ....gut moral ethik will ja keiner mehr weil man der meinung ist ,man habe das rad neu erfunden
tomi.s,
warum arbeitest oder forschst Du denn nicht unentgeltlich in der Medizin??

Es steht Dir auch frei, "Nadel im Heuhaufen zu suchen"; was immer Du damit sagen willst.
Gruß
Jürgen
tomtiger
Administrator
#1593 erstellt: 06. Apr 2014, 18:53
Hi,


tomi.s (Beitrag #1590) schrieb:
ich betrachte in erster linie alles erstmal aus neutraler sicht und höre vor allem was beide seiten zu sagen haben


Du solltest das aber auch gewissenhaft prüfen. Würdest Du das prüfen, kämst Du auf das selbe Ergebnis wie die meisten.


die schulmedizin ist nicht daran interessiert die nadel im heuhaufen zu finden ,


Och Interesse ist da, nur das Geld fehlt. Die FRage wqäre eher, wer sonst die Nadel im Heuhaufen sucht?



nein sie verwaltet symtome bzw lindert sie gegen bezahlung und das ist nur noch pervers


Genau das will der Patient! Linderung. Und das alles wieder so funktioniert wie vorher.



alles ist in erster linie ein geschäft egal ob schulmedi oder pflanzengurus,so will das die gesellschaft


Jeder muss seine Familie ernähren. Ist nun mal so.


Was mich stört ist der Begriff "Symptome verwalten" Das ist so ein typischer New Age Esoterik Mist Ausdruck. Der kann alles bedeuten und nichts. Schreib doch mal, was Du damit ausdrücken willst.


Und schreib mal, was man besser machen kann als "Symptome Verwalten und lindern", und wer das aktuell tut.

LG Tom
.JC.
Inventar
#1594 erstellt: 06. Apr 2014, 19:42

Giustolisi (Beitrag #1579) schrieb:

-wie kann man die Existenz eines Ätherleibes feststellen?
-Wie ließe sich die Existenz von Ätherleibern widerlegen?

Man findet immer mehr über den Menschen heraus.


lies doch einfach die Texte der Links oben
dann brauch ich nicht so viel zu schreiben

Man findet immer mehr über die materielle Struktur des Menschen heraus, das ist richtig.
Leider vergisst man ebenso sehr die seelisch-geistige Seite des Menschen.

Das ist ein Problem, ein sehr Großes sogar.
Wir versinken immer mehr im Materialismus.
Welche Folgen das hat, kann man an unserer heutigen Kultur sehen.


ps
oder gib: Steiner Ein Weg zur Selbsterkenntnis des Menschen pdf
in google ein u. lese dort das 2. Kapitel


[Beitrag von .JC. am 06. Apr 2014, 19:50 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#1595 erstellt: 06. Apr 2014, 19:46
Der einzige Link weit und breit ist der zum Wikipedia Artikel über hans Joachim Zillmer, den ZeeeM gepostet hat.
.JC.
Inventar
#1596 erstellt: 06. Apr 2014, 20:16
juergen1
Inventar
#1597 erstellt: 06. Apr 2014, 20:40

EPMD (Beitrag #1594) schrieb:

Giustolisi (Beitrag #1579) schrieb:

-wie kann man die Existenz eines Ätherleibes feststellen?
-Wie ließe sich die Existenz von Ätherleibern widerlegen?

lies doch einfach die Texte der Links oben
dann brauch ich nicht so viel zu schreiben
Mit andern Worten: Du weißt es nicht. Sags doch gleich und direkt.
Auf Links zu verweisen ist peinlich.
Bachbluete
Hat sich gelöscht
#1598 erstellt: 06. Apr 2014, 20:52

EPMD (Beitrag #1594) schrieb:

Das ist ein Problem, ein sehr Großes sogar.
Wir versinken immer mehr im Materialismus.


Ein Problem ist auch das der Materialismus versucht das Spirituelle, Feinstoffliche mit seinen materiellen Werkzeugen zu erfassen und nicht kann.
Giustolisi
Inventar
#1599 erstellt: 06. Apr 2014, 21:35

bitteschön:

Der Text liefert nur Behauptungen.
Es wird viel behauptet, aber es steht nirgends, woher die Behauptungen kommen, oder wie diese Erkenntnisse gewonnen wurden.
Gibt es wirklich nicht mehr als bloße Behauptungen zu dem Thema?

Ein Problem ist auch das der Materialismus versucht das Spirituelle, Feinstoffliche mit seinen materiellen Werkzeugen zu erfassen und nicht kann.

Kann man es überhaupt erfassen, und wie?
Könnte man es auf irgend eine Art halbwegs zuverlässig und reproduzierbar erfassen, wäre die Existenz bewiesen.
ZeeeM
Inventar
#1600 erstellt: 06. Apr 2014, 21:50
Wie soll etwas, das mit Materiellem nicht zu fassen ist auf das Materielle wirken?
Pigpreast
Inventar
#1601 erstellt: 06. Apr 2014, 22:03

EPMD (Beitrag #1594) schrieb:

Giustolisi (Beitrag #1579) schrieb:

-wie kann man die Existenz eines Ätherleibes feststellen?
-Wie ließe sich die Existenz von Ätherleibern widerlegen?

Man findet immer mehr über den Menschen heraus.


lies doch einfach die Texte der Links oben
dann brauch ich nicht so viel zu schreiben

EPMD (Beitrag #1596) schrieb:
bitteschön: http://anthrowiki.at/Ätherleib

Ich habe den Text gerade gelesen. An welcher Stelle stehen denn die Antworten auf die zwei Fragen? Es steht in dem Text eine Beschreibung, was man sich unter dem Begriff vorzustellen hat, mit welchen Begriffen aus anderen Theorien er vergleichbar ist, in welcher Beziehung er zu anderen Begrifflichkeiten steht usw. - aber wie man feststellen kann, ob dies alles tatsächlich so ist, das steht da nirgends. Noch weniger steht da, woran man erkennen würde, wenn das alles nicht zuträfe.

Das ist jetzt schon der x-te Anlauf, Dir eine Antwort zu diesen (bzw. sinngleichen) Fragen zu entlocken. Du beantwortest sie nicht nur nicht und verweist stattdessen auf Literatur, nein, in der verlinkten Literatur sind die Antworten auf die Frage dann auch nicht zu finden.

Deshalb jetzt einmal anders herum: Hast Du die Fragen überhaupt verstanden? Kannst Du Dir vorstellen, warum die Fragen wichtig sind?


EPMD (Beitrag #1594) schrieb:
Man findet immer mehr über die materielle Struktur des Menschen heraus, das ist richtig.
Leider vergisst man ebenso sehr die seelisch-geistige Seite des Menschen.

Was das seelische anbelangt: Auch die Psychotherapie macht Fortschritte, ebenso werden Kommunikationstechniken weiterentwickelt. Für das geistige ist die Philosophie zuständig.

Dass das spirituelle/religiöse, hierzulande bislang hauptsächlich durch die beiden großen Kirchen vertreten, mehr und mehr in den Hintergrund tritt, hat verschiedene Ursachen und komplexe Folgen, erfreuliche wie auch problematische. Esoterik & Co. bilden da eine gewisse Gegenbewegung, vermengen aber spirituelles mit vermeintlich wissenschaftlichem. Das macht die Sache so diffizil.

Daher nur mal eine reine Interessensfrage: Würdest Du die Anthroposophie eher als Wissenschaft oder eher als Religion oder als etwas ganz anderes bezeichnen?
Schnuckiputz
Stammgast
#1602 erstellt: 06. Apr 2014, 22:25

ZeeeM (Beitrag #1600) schrieb:
Wie soll etwas, das mit Materiellem nicht zu fassen ist auf das Materielle wirken?


Denke doch einfach mal an die Radioaktivität. Die konnte man einst auch (noch) nicht erfassen ... und trotzdem wirkt sie seit der Entstehung des Universums und seit Entstehung unserer Erde schon auf die Materie ein. Das bedeutet, wenn wir heute bestimmte Strahlungen oder Energien (noch) nicht messen oder erfassen können, kann man daraus nicht schließen, daß sie gar nicht existieren.

Auch von Genen wußte man früher nichts und konnte sie nicht konkret nachweisen bzw. nicht nachvollziehen, wie die Informationsübertragung funktioniert. Trotzdem existierten ihre Wirkungen, die sich z.B. seit jeher Pflanzen- und Tierzüchter zunutze machten. Auch die Medizin war in Form der Erbkrankheiten schon lange mit den Wirkungen konfrontiert, bevor der Nachweis gelang, wie es funktionierte und man sogar verstand, wie man hier ggf. eingreifen kann.
Giustolisi
Inventar
#1603 erstellt: 06. Apr 2014, 22:36

Denke doch einfach mal an die Radioaktivität.

Die wirkt auf das Materielle.
Bachbluete
Hat sich gelöscht
#1604 erstellt: 06. Apr 2014, 22:38
Es gibt Wirkungen deren Ursachen man nicht sehen kann. Das Universum ist so ein Fall. Auch höherdimensionale Effekte könnten einen Einfluß haben, deren Ursache wir nicht sehen können, aber die Wirkung spüren.
juergen1
Inventar
#1605 erstellt: 07. Apr 2014, 01:44

Bachbluete (Beitrag #1604) schrieb:
Es gibt Wirkungen deren Ursachen man nicht sehen kann. Das Universum ist so ein Fall. Auch höherdimensionale Effekte könnten einen Einfluß haben, deren Ursache wir nicht sehen können, aber die Wirkung spüren.
Und was konkret willst du jetzt damit sagen?
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 . 40 . 50 . 60 . 70 .. 100 .. 200 .. Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.861 ( Heute: 6 )
  • Neuestes MitgliedHalis97
  • Gesamtzahl an Themen1.551.477
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.547.492