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Umstellung mit hochwertiger Audiolösung

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tardezyx
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Mrz 2019, 02:56
Hallo,

zur bisherigen Situation:

seit mehreren Jahren nutze ich die folgenden Komponenten zur Audiowiedergabe am PC:

Lautsprecher:
- Front: 2x Nubert NuBox 460
- Center: 1x Nubert NuBox CS-330
- Rear: 2x Nubert NuBox 310
- Subwoofer: keiner

AVR:
- Marantz SR4001

Kopfhörer
- Denon AH-D2000

Die Lautsprecher sind mit dem AVR verbunden.

Der AVR ist mit dem HDMI-Ausgang meiner Grafikkarte verbunden, durch den auch das Audiosignal gereicht wird. Dazu habe ich den AVR als 2. Monitor eingerichtet, auf den die Anzeige erweitert wird. Das Videosignal wird dann vom AVR an den TV weitergereicht - sehr praktisch, da ich meinen Arbeitsplatz momentan in der Stube habe.

Die Kopfhörer habe ich direkt mit einem der Mainboard-Audioausgänge verbunden (onboard-Chip: 7.1 Realtek ALC898), da mir das ständige Ab- und Anstecken am AVR zu blöde wurde und ich am PC einfach per Klick die Ausgabe umschalten kann. Bitte den leichten Staubfilm übersehen:

hp_board

Die Audioqualität finde ich jeweils sehr gut, allerdings bedurfte es hier und da einiger zusätzlicher Einstellungen, um auch wirklich das richtige Signal an den AVR zu senden. Bspw. in Winamp das YASAPI Output Plug-In oder in MPC HC den externen LAV Audio Decoder.

Die Lautsprecher boten mir in den letzten Jahren einen guten Klang und verfügen selbst ohne Subwoofer über ausreichenden Bass. Die Kopfhörer sind sehr hochwertig, doch fehlt es mitunter an einem ausreichendem Pegel, der wohl durch die mangelnde Leistung des schnöden Board-Ausgangs bedingt ist.

Umstellung:

Nun steht allerdings ein Umzug ins Haus und damit möchte bzw. muss ich auch die Zusammenstellung meiner Komponenten überdenken. Die Boxen und der AVR sollen ins Wohnzimmer, womit ich einen sinnvollen Ersatz für den PC suche, der in einem kleineren Arbeitszimmer untergebracht sein wird. Wie ich gelesen habe, ist es dabei eine rein subjektive Entscheidung, ob man auf passive Boxen + Verstärker oder aktive Boxen setzen möchte. Ein weiterer AVR wäre wohl nun etwas übertrieben bzw. überflüssig - aber bzgl. reinen Verstärkern kenne ich mich überhaupt nicht aus. Vielleicht wäre auch ein Audiointerface, ein Digitalwandler oder ein Preamp (was immer das sein mag) sinnvoll oder eine Kombination aus diesen. Wie gesagt: null Plan

Ein Kopfhörerausgang zur Verstärkung des Kopfhörerpegels sowie eine simple Möglichkeit zwischen den Boxen und Kopfhörern umzuschalten, wären wohl sehr sinnvoll. Vor ca. 20 Jahren habe ich auch selbst umherkomponiert und hätte sicher nichts dagegen, wenn der Verstärker bzw. das Audiointerface ein Midi-Input hätte, so dass ich ggf. mal wieder ein Keyboard anschließen kann. Das ist aber kein Muss, sondern nur ein i-Tüpfelchen. Ferner frage ich mich, wie ich diesen Verstärker bzw. das Audiointerface oder whatever am besten mit dem PC verbinde. Also welche Kabel und sonstigen Komponenten zu beachten wären. Übrigens ist auch geplant, das Mainboard zu ersetzen. Falls dieses über eine guten onboard-Soundchip verfügt, müsste ich dann wohl auch anders planen, oder?

Als Lautsprechersystem reicht mir 2.1 bzw. 2.0 bei einer ausreichenden Niedrigfrequenz der Frontlautsprecher völlig. Besonderes Augenmerk sollte hierbei auf der Audioqualität liegen. Ich höre allerdings keine audiophilen FLACs, sondern MP3s ab 192 kbit/s sowie hier und da DTS, AC3 und natürlich andere Stereo-Medien. Ferner spiele ich Egoshooter (vorwiegend das alte Quake 3), d.h. Surroundverarbeitung muss gegeben sein (was ich allerdings nur mit meinen Stereokopfhörern nutze - klingt erstmal widersprüchlich, funktioniert aber wunderbar). Große Standlautsprecher werden wohl kaum Platz finden, dennoch möchte ich keine Blechboxen á la Logitech, Teufel & Co.

Vor gefühlten 437 Jahren habe ich mir dazu mal die folgenden Lautsprecher in den Wunschzettel abgelegt:
- Nubert nuBox 313
- Nubert nuPro A-300
- Audioengine A5+
- JBL LSR305 (nicht mehr erhältlich)

Leider weiß ich nicht, ob das überhaupt passende Modelle wären. Die haben allesamt verschiedene Anschlüsse und da weiß ich auch wieder nicht, was ich dazu noch bräuchte, um sie bestmöglichst anzuschließen. Man liest ja von Kabelabschirmung und dergleichen.

Die Boxen stünden dann ja auch ziemlich nahe am Monitor und wohl auch an der Wand. Wie verhält es sich da mit Frequenzstörungen, Fiepen und Bildverzerrungen am Monitor (Magnetstördingens - oder sind das Relikte aus CRT-Tagen)?

Naja, ziemlich viel blabla, aber vielleicht könnt ihr mir helfen, das Thema erstmal grob einzugrenzen
tardezyx
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 07. Mai 2019, 10:20
Dank der vielen Reaktionen grübele ich über die folgenden DACs:

- Audio-GD NFB11.28
- Audio-GD R2R11
- Questyle CMA400i

Wobei mich der Questyle CMA400i als DAC/PreAmp am meisten reizt, nur weiß ich nicht, wie ich damit einen Subwoofer vernünftig einbinden kann, so dass er auch vom CMA400i angesteuert wird. Meine laienhafte Recherche ergab folgende Varianten:

Variante 1:
- CMA400i wird digital vom PC per USB bedient
- vom CMA400i werden die Lautsprecher (balanced) und der Subwoofer (unbalanced) parallel versorgt

Variante 2:
- CMA400i wird digital vom PC per USB bedient
- vom CMA400i wird nur der Subwoofer versorgt
- der Subwoofer nutzt für seine Ausgabe seine Frequenztrennung und leitet das Eingangssignal an die Lautsprecher weiter

Würde auch alles balanced gehen (siehe bspw. die Anschlüsse vom Subwoofer JBL LSR 310 S oder vom Adam Sub 7).

Variante 3:
- der Subwoofer wird vom PC bedient
- der Subwoofer nutzt für seine Ausgabe seine Frequenztrennung und leitet das Eingangssignal an den CMA400i weiter
- vom CMA400i werden die Lautsprecher versorgt
-> Nachteil: Der Subwoofer würde jegliche Regelung des CMA400i ignorieren, d.h. vor allem, dass er auch laufen würde, wenn im CMA400i auf Kopfhörer geschaltet wird. No-Go!

Bleiben also nur die ersten beiden Varianten.

Was meint ihr? Variante 1 oder 2?

Bin ich hier überhaupt auf dem richtigen Weg oder sollte ich vom CMA400i weg, wenn ich einen Subwoofer einzubinden gedenke?

Bei der Wahl der Lautsprecher und des Subwoofers bin ich mir auch noch unsicher. Die Nuberts AW-300 finde ich überladen, da ich keine LED-Anzeige und auch keine Fernbedienung für den einzelnen Lautsprecher benötige. Aktuell nutze ich vorrübergehend meinen Marantz SR-4001 (optisch mit PC verbunden), an dem meine einstigen passiven Rears (Nubert Nubox 310) hängen. Sie klingen nicht schlecht, aber ich vermisse Tiefgang und Bühne/Volumen - sind halt Rear-Boxen. Am Liebsten würde ich meine 460er herstellen, aber dann stünden sie etwas im Weg. D.h. ich bräuchte wohl etwas größere Boxen, aber keine Standboxen und einen Sub dazu (Wohin damit im Raum?!).
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Mai 2019, 11:58
Hallo,

Dein Text und Du beschäftigen sich nach meiner Meinung mit ganz vielen "Dingen" die für mich - vorerst - irrelevant wären und verwirren.

Warum bestellst Du nicht irgendwelche attraktiv erscheinenden aktiven Boxen und verbindest diese mit einem vorhandenen Audioausgang Deines Rechners und schaust dann weiter ob und ggf. welchen tatsächlichen Bedarf es für weitere Maßnahmen/Investitionen gibt.

VG Tywin
tardezyx
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 07. Mai 2019, 13:02
Okay, ein Anruf bei Thomann wirkt Wunder.

Verkabelung

Variante 2 wäre die idealste Anbindung und üblicher Standard. Die Verkabelung wäre dann wie folgt:

1. PC -> DAC:
Laut Handbuch wäre eine USB-Verbindung besser als eine optische Verbindung.

2. DAC -> aktiver Subwoofer:
Da ich zur Vermeidung von Signalstörungen eine symmetrisch geschirmte (balanced) XLR-Verbindung bevorzuge (gerade auch, weil noch unklar ist, wo der Sub letztlich am günstigsten stehen wird), kommen auch hier nur 2 Varianten in Frage: XLR auf XLR oder XLR auf TRS. Da es von der Übertragung her wohl keine Unterschiede gibt, werde ich XLR auf XLR bevorzugehen und XLR auf TRS wählen, falls der Subwoofer keine XLR-Eingänge hat.

3. aktiver Subwoofer -> aktive Lautsprecher
Auch hier soll XLR oder TRS genutzt werden.

Lautsprecher

Mein Büro ist etwa 14 qm groß:

büro_neu

Dahingehend wurde mir von Thomann zu einem 8-10" Subwoofer und 5"-8" Satelliten mit Tendenz zur kleineren Größe geraten. Eine Fernbedienung möchte ich nicht - da ich einmal eine Grundeinstellung vornehmen und danach die Boxen ausschließlich über den DAC steuern möchte. Auch LEDs an den Boxen (wie bei Nubert NuPro A-300) halte ich für sinnfrei und auf Dauer nervig.

Vorauswahl:

- 550 €: JBL LSR 310 S (360 €) & JBL LSR 305P MKII (2x 145 €)
- 575 €: Presonus Temblor T8 (330 €) & Presonus Eris E5 (245 €)
- 744 €: KRK 10S2 (390 €) & KRK RP6 RoKit G3 (2x 177 €)
- 798 €: Adam Sub 7 (400 €) & Adam T7V (2x 199 €)
- 868 €: Yamaha HS 8S (480 €) & Yamaha HS 7 (2x 194 €)
- 878 €: Presonus Temblor T10 (380 €) & Presonus Eris E8 (498 €)

Ich tendiere dazu, die Kombination von Presonus Temblor T8 & Presonus Eris E5 zu nehmen oder erstmal nur größere Satelliten zu kaufen (Adam T7V, Yamaha HS 7, Eris E8) und dann zu sehen, ob ich immer noch einen Sub dazu benötige, da ich nicht weiß, ob die E5-Satelliten wirklich besser als meine Nuberts Nubox 310 sind (die ungefähr 5" entsprechen), da mir bei denen die Bühne fehlt.


[Beitrag von tardezyx am 07. Mai 2019, 13:17 bearbeitet]
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Mai 2019, 13:06
die Presonus sind Paarpreise.
Ich würde die JBL auf jeden Fall Testen.
tardezyx
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Mai 2019, 13:20

Soul_searcher (Beitrag #5) schrieb:
die Presonus sind Paarpreise.

Ah, Danke! Das ändert so einiges


Soul_searcher (Beitrag #5) schrieb:
Ich würde die JBL auf jeden Fall Testen.

Meinst du auch, dass die anderen ggf. zu überdimensioniert sind?
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 07. Mai 2019, 13:27
Kann ich nicht sagen, ich weiß nicht wie du sie aufstellen möchtest und wie laut du hören möchtest. Mit Subwoofer würde ich aber keine 8 Zoll Monitore kaufen. Es könnte sogar sein, dass die 5 Zoll auch ohne Sub ausreichend sind. Ein Freund von mir produziert Beats und hat die JBL 305 ohne Sub.
tardezyx
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Mai 2019, 14:53

Tywin (Beitrag #3) schrieb:
Warum bestellst Du nicht irgendwelche attraktiv erscheinenden aktiven Boxen und verbindest diese mit einem vorhandenen Audioausgang Deines Rechners und schaust dann weiter ob und ggf. welchen tatsächlichen Bedarf es für weitere Maßnahmen/Investitionen gibt.

Weil vieles reinspielt (KHV+DAC, zentrale Ansteuerung aller Komponenten, hochwertig und ein wenig hübsch solls am Ende auch sein).

Da ich grad drüber stolpere, gefallen mir optisch die Focal Shape sehr gut. Die wären aber wohl völlig überzogen, da ich kein Studio betreibe. Ich beziehe aber mal die Focal Alpha 65 in meine Überlegungen mit ein.
Prim2357
Inventar
#9 erstellt: 07. Mai 2019, 20:25
Wenn du ohne Sub auskommst,
dann lägen ja auch die Dynaudio BM 5 MK III im Budget
Zweck0r
Moderator
#10 erstellt: 07. Mai 2019, 22:36

tardezyx (Beitrag #8) schrieb:
Da ich grad drüber stolpere, gefallen mir optisch die Focal Shape sehr gut. Die wären aber wohl völlig überzogen, da ich kein Studio betreibe.


Wenn dir der Klang gefällt, ist so ein Preis für Lautsprecher weitaus vernünftiger, als für einen DAC. Ich höre am PC mit Nubert Nuvero 60 (die brauchen definitiv keinen Subwoofer), und diesem Interface:

https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc204hd.htm

Midi ist dran, Kopfhörer- und Monitorausgang sind getrennt einstellbar. Der Kopfhörerverstärker ist natürlich nicht der lauteste (USB-powered), aber reicht für deutlich mehr als Zimmerlautstärke am AKG K701. Für den Denon mit seinen 25 Ohm sollte das ausreichen.

Praktischerweise funktioniert mit der Behringer auch 4.0-Surround bei Spielen (zumindest mit dem Windows-Standardtreiber, den kompletten habe ich bisher nicht ausprobiert). Die Rears sind an einen zweiten Stereoverstärker angeschlossen, und haben sich bei Overwatch schon als große Hilfe erwiesen.

Quake 3 unterstützt kein Surround (außer dem schon vor Ewigkeiten ausgestorbenen A3D).

Nebenbei: es spricht nichts dagegen, die nuPro A-300 einmal auf eine feste Lautstärke zu setzen, und dann nur noch am Interface die Lautstärke einzustellen. Die Fernbedienung kann dann in der Schublade verschwinden.


[Beitrag von Zweck0r am 07. Mai 2019, 22:41 bearbeitet]
tardezyx
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Mai 2019, 23:26

Zweck0r (Beitrag #10) schrieb:
Wenn dir der Klang gefällt, ist so ein Preis für Lautsprecher weitaus vernünftiger, als für einen DAC.

Der DAC sollte schon einen einfachen Umschalter von Boxen auf Kopfhörer und selbst einen guten KHV haben - insb. da der Denon Kopfhörer in den nächsten Monaten wohl ebenfalls durch was besseres ersetzt werden muss. Da hab ich die Ohrpolster bereits gewechselt, da sie sich auflösten und mittlerweile zerfledderts auch das Bügel(kunst?)leder, wofür ich noch keinen passendes Ersatzleder finden konnte.


Zweck0r (Beitrag #10) schrieb:
Ich höre am PC mit Nubert Nuvero 60 (die brauchen definitiv keinen Subwoofer), und diesem Interface:

https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc204hd.htm

Die Nuvero 60 sind doch passive LS - fehlt da nicht der Leistungsverstärker und wie hast du die verkabelt?


Zweck0r (Beitrag #10) schrieb:
Quake 3 unterstützt kein Surround (außer dem schon vor Ewigkeiten ausgestorbenen A3D).

Mit ioQuake3 kannst du 5.1 und 7.1 nutzen, aber mir langt der Pseudo-Surround über Stereo-Kopfhörer. Bei Online-Shootern nutze ich grundsätzlich keine Boxen.
-Houdini-
Stammgast
#12 erstellt: 08. Mai 2019, 00:24
Hallo!

tardezyx (Beitrag #11) schrieb:
da der Denon Kopfhörer in den nächsten Monaten wohl ebenfalls durch was besseres ersetzt werden muss.

In dem Fall würde ich beim Kopfhörer anfangen und dann erst den passenden Kopfhörerverstärker aussuchen.

... mittlerweile zerfledderts auch das Bügel(kunst?)leder, wofür ich noch keinen passendes Ersatzleder finden konnte.

So ging es meinem D-5000 auch. Inzwischen schmückt ihn ein Bügel aus edlem Leder. Mit etwas Geschick und Basteltrieb sieht das besser aus, als original. Lederstücke gibt es in der Bucht für schmales Geld.
Basstian85
Inventar
#13 erstellt: 08. Mai 2019, 07:00
Der Fostex HPA3 hätte einen Umschalter für KH und LS. Diese "Umschalter" scheinen bei KHVs verdammt selten zu sein, das schränkt die Auswahl natürlich stark ein. Der Fostex ist mit 100mW an 32ohm nicht besonders stark und über die Ausgangsimpedanz wird auch kein Wort verloren...
tardezyx
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 08. Mai 2019, 11:39
Ja, ich weiß eben nicht, was ich von derartigen Lösungen halten soll. Insbesondere die Ausgänge des Fostex lassen mich ratlos zurück: Cinch? Ernsthaft?

Die Reviews vom CMA400i klingen dahingehend schlicht so, als ob das der DAC mit leistungsfähigem KHV, sehr gutem Vorverstärker und einfachem Umschalter wäre:
- https://www.lowbeats.de/test-questyle-cma400i-dac-kopfhoerer-preamp/
- https://nt-global.de/headphone-amp-dac/questyle-cma400i/
- https://kopfbox.de/testberichte/questyle-cma400i-testbericht/
- http://www.miniklangwunder.de/artikel/rezension-test/questyle-cma400i-im-test-design-technik-klang-begeisterung/

Was besseres für den PC ist dann niemals nicht mehr notwendig. Zudem bietet es sämtliche Anschlüsse (eben auch balanced) und sieht einfach mal genial und hochwertig aus, insb. mit Stand.

Welche Argumente sprechen also für solch kleinen Fostex/Behringer/Topping/YouNameIt-Geräte? Lediglich der Preis und dafür hat man dann mindestens 2 Frickel-Lösungen auf dem Schreibtisch?

Ich blicke leider auch noch nicht ganz durch, ob ein DAC per se ein Vorverstärker darstellt bzw. sogar auch eine Endstufe sein kann. Wie kann denn Zweck0r passive Lautsprecher direkt an seinen DAC anschließen, der nicht nur keine passiven LS-Kabelanschlüsse bietet, sondern wo auch der Leistungsverstärker (Endstufe) für die passiven Lautsprecher fehlt?

Dann schreibt ihr, dass der DAC gar nicht so wichtig wäre, sondern eher die Lautsprecher. Wieso? Bieten aktive Lautsprecher denn eigene D/A-Wandler? Sind die mit eigenständigen DAC zu vergleichen? Ist die Cinch-Verbindung vom Mainboard direkt zum Lautsprecher nicht störungsanfällig und schlechter als XLR/TRS?
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Mai 2019, 11:55
sorry aber ich habe den Eindruck, dass du viel mehr liesst (und fast alles glaubst) als du Erfahrung hast, was ist an Cinch schlimm und wann ist XLR von Vorteil? auf deinen Fall bezogen.

Wenn Du mehr Geld für die Elektronik als für die Lautsprecher ausgeben möchtest, dann ist das deine Sache, aus klanglicher Sicht ist es nicht nötig und notwendig.

Du schreibst Die Boxen stünden dann ja auch ziemlich nahe am Monitor und wohl auch an der Wand
Die Aufstellung ist wichtiger als die Elektronik, was nützt die teure Elektronik wenn die Aufstellung nicht gut ist?

Hier was zum lesen, wie sich günstige gegen teuer Elektronik verhält.
http://matrixhifi.com/ENG_contenedor_ppec.htm


tardezyx (Beitrag #14) schrieb:
Wie kann denn Zweck0r passive Lautsprecher direkt an seinen DAC anschließen,


Das hat er nicht behauptet, natürlich hat er einen Verstärker, wie sollte es sonst gehen?


[Beitrag von Soul_searcher am 08. Mai 2019, 11:59 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#16 erstellt: 08. Mai 2019, 12:17
Das Audiointerface alleine kann natürlich keine passiven Lautsprecher antreiben, da hat Zweck0r wohl was vergessen zu erwähnen.

Ein DAC ist schon seit Jahren kein Flaschenhals mehr. Hörbare Klangunterschiede sind hier sehr gering bzw. umstritten. Der wandelt digitale Daten in Analoge um - das wars. Ob ein DAC als externes Gerät noch zusätzlich einen Kopfhörerausgang hat oder nicht, sonstige Ausstattung mitbringt ist ja erstmal egal, das wählt man nach seinen Anforderungen. Du suchst eher ein Gerät "Eierlegende Wollmilchsau" welches DAC und KHV vereint, aber auch noch Ausgänge für Aktivlautsprecher mitbringt. Und die dann noch umschaltbar. Midi-anschlüsse wären auch "nett"... Wenn der Questyle alles erfüllt dann probier ihn doch aus.

Fostex ist eine sehr alte, bekannte Marke und hat einen guten Ruf. Die haben damals übrigens die schönen Kopfhörer für Denon gebaut. Ob die das Heute noch machen weiß ich nicht (Hier mal ein Making-of). Cinch bzw. RCA ist im Hifi eigentlich Standard. Toslink hat der HPA3 ja auch, damit hast du sicher keine Störgeräusche (galvanische Trennung). Der HPA3 ist halt eine DAC/KHV-kombi und erlaubt es sogar dank Cinch aktive Monitore anzuschließen. IMO keine "Frickellösung" - sonder All-in-One. Er bietet halt nicht deine gewollten symmetrischen Ausgänge und der KHV ist leider etwas schwach, hier kommts aber auf den Kopfhörer an - der Denon D2000 hat 25Ohm und 106dB/mW, der brauch keine Leistung.


[Beitrag von Basstian85 am 08. Mai 2019, 12:27 bearbeitet]
tardezyx
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 08. Mai 2019, 12:29

Soul_searcher (Beitrag #15) schrieb:
sorry aber ich habe den Eindruck, dass du viel mehr liesst (und fast alles glaubst) als du Erfahrung hast, was ist an Cinch schlimm und wann ist XLR von Vorteil? auf deinen Fall bezogen.

Bereits die Verstärkung etwaiger Störsignale spricht doch gegen Cinch.


Soul_searcher (Beitrag #15) schrieb:
Wenn Du mehr Geld für die Elektronik als für die Lautsprecher ausgeben möchtest, dann ist das deine Sache, aus klanglicher Sicht ist es nicht nötig und notwendig.

Ich möchte nicht per se mehr Geld ausgeben, sondern eine Lösung, mit der ich die nächsten 5-10 Jahre zufrieden bin - ohne einen Gedanken an 'was besseres' in diesem Bereich zu verschwenden.


Soul_searcher (Beitrag #15) schrieb:
Du schreibst Die Boxen stünden dann ja auch ziemlich nahe am Monitor und wohl auch an der Wand
Die Aufstellung ist wichtiger als die Elektronik, was nützt die teure Elektronik wenn die Aufstellung nicht gut ist?

Da ist was dran. Dank Zimmertausch bin ich hier nun flexibler. Die Focal Alpha und Focal Shape (bzw. wohl alle Lautsprecher mit nicht-rückseitiger Bassöffnung) wären aber wohl auch problemlos wandnah platzierbar, nicht wahr?


Soul_searcher (Beitrag #15) schrieb:
Hier was zum lesen, wie sich günstige gegen teuer Elektronik verhält.
http://matrixhifi.com/ENG_contenedor_ppec.htm

Über derartige Blindtests bin ich früher auch schon gestolpert. Allerdings übersehen derartige Kurztests Leistungsreserven und die zugehörige Haltbarkeit der elektronischen Komponenten.


Soul_searcher (Beitrag #15) schrieb:
Das hat er nicht behauptet, natürlich hat er einen Verstärker, wie sollte es sonst gehen?

Ja, nu da hat er doch eine klitzekleine essentielle Information vorenthalten: er braucht ein weiteres zusätzliches Gerät in seiner Audiokette. Ich möchte aber lediglich ein einziges. Welchen Leistungsverstärker er da genau nutzt, ist auch unklar. Damit aber gibt er mir als Laie zu verstehen, dass ich lediglich den Behringer brauchen würde, was eben nicht stimmt.
Tywin
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 08. Mai 2019, 12:33

Bereits die Verstärkung etwaiger Störsignale spricht doch gegen Cinch.


Ich beschäftige mich mit HiFi seit mehr als 40 Jahren, nutze DIN, Cinch und nahezu jede Form der digitalen Datenübertragung die bei HiFi Verwendung findet. Cinch/RCA funktionierte bislang bei Nutzung unzähliger Geräte immer einwandfrei.

Das ist nach meiner Meinung kein Thema dem Du irgendwelche Aufmerksamkeit schenken brauchst.

Themen wie Raumakustik, Positionierung von Lautsprechern und Hörplatzposition sind z.B. sehr wichtige Themen die auf keinen Fall unwichtiger sind als die Wahl der der individuell richtigen Lautsprecher.
Prim2357
Inventar
#19 erstellt: 08. Mai 2019, 12:35

Ich blicke leider auch noch nicht ganz durch, ob ein DAC per se ein Vorverstärker darstellt bzw. sogar auch eine Endstufe sein kann. Wie kann denn Zweck0r passive Lautsprecher direkt an seinen DAC anschließen, der nicht nur keine passiven LS-Kabelanschlüsse bietet, sondern wo auch der Leistungsverstärker (Endstufe) für die passiven Lautsprecher fehlt?


Hallo,

es gibt reine DACs, welche nur wandeln.
Dann gibt es DACs, welche auch als Vorverstärker fungieren können.
Dann gibt es noch Vollverstärker mit integrierten DACs, welche auch noch zusätzlich >Endstufen verbaut haben, um passive Lautsprecher damit betreiben zu können.

XLR hat bei Profi und PA Equipment den Vorteil der geringeren Stör und Rauschanfälligkeit,
ich persönlich bevorzuge klar die XLR Verbindung, auch wenn mein Vorverstärker und Endstufe auch Cinch anbietet, ist erst bei XLR wirklich Ruhe im Karton.

Hier noch ein Pre-Dac
https://www.edel-ton...J9_LYZBoCXioQAvD_BwE
Hat noch weitere vielfältige Möglichkeiten bezüglich Klangkorrektur, Subwoofereinbindung usw..

Gruß
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 08. Mai 2019, 12:36

tardezyx (Beitrag #17) schrieb:

Soul_searcher (Beitrag #15) schrieb:
sorry aber ich habe den Eindruck, dass du viel mehr liesst (und fast alles glaubst) als du Erfahrung hast, was ist an Cinch schlimm und wann ist XLR von Vorteil? auf deinen Fall bezogen.

Bereits die Verstärkung etwaiger Störsignale spricht doch gegen Cinch.


Welche Störsignale? Warum soll ein Cinchkabel es Verstärkern? Wenn Störungen da sind, werden sie auch mit XLR hörbar, da ist kein Filter drin.

Wo die Lautsprecher ihre BR-Öffnung haben ist mehr oder weniger egal (Bass strahlt kugelförmig ab, schon bei 100 Hz sind es 3 M Wellen), wenn die Lautsprecher Bass spielen und es Lauter wird, kann es durch die Wandnähe unangenehm werden, egal wo die BR-Öffnung ist.

Glaubst du wirklich, dass teure Sachen länge halten?
Basstian85
Inventar
#21 erstellt: 08. Mai 2019, 12:38
Beim direkten Anschluss von Aktivmonitoren ans Mainboard oder interne Soundkarte gibt es leider oft Störgeräusche. Es gibt viele Threads mit "Zirpen" beim bewegen der Maus, CPU rödelt etc. Ich hatte das Problem auch. Mit einem externen DAC schafft man da aber idR Abhilfe. Symmetrische Verbindung kann helfen, am Besten ist aber Toslink.
tardezyx
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 08. Mai 2019, 12:43
Symmetrische Verbindungen haben zwar keinen Filter, verstärken aber Störsignale im Gegensatz zu unsymmetrischen Verbindungen nicht.


[Beitrag von tardezyx am 08. Mai 2019, 12:44 bearbeitet]
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 08. Mai 2019, 13:12
Das ist die Theorie, in der Praxis sind es zu Hause oft nicht mehr als 2 meter Kabel, wenn eine PC-Gurke Störungen macht, hat es nichts mit dem Art der Anschlüsse zu tun, ein externes Gerät kann Abhilfe schaffen.

Warum macht dann ROTEL nicht nur noch XLR? Weil es in den meisten Fällen nicht notwendig ist.
Tywin
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 08. Mai 2019, 13:33
Der feste Sitz der XLR Stecker macht bei professioneller Nutzung Sinn. Ansonsten kann man technisch und finanziell unendlich viel Aufwand treiben ohne, dass es einen praktischen Nutzen gibt. Mehr als "funktioniert einwandfrei" geht halt nicht, ganz egal was man dafür für einen Aufwand treibt.


[Beitrag von Tywin am 08. Mai 2019, 13:51 bearbeitet]
tardezyx
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 08. Mai 2019, 15:08

Prim2357 (Beitrag #19) schrieb:
Hier noch ein Pre-Dac
https://www.edel-ton...J9_LYZBoCXioQAvD_BwE
Hat noch weitere vielfältige Möglichkeiten bezüglich Klangkorrektur, Subwoofereinbindung usw..

Vielen Dank! Der dahingehende Erfahrungsbericht vom CMA400i zum RME ADI-2 DAC ist sehr interessant. Muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen, ob ich den Klang selbst beeinflussen will. Ansonsten gefällt mir rein optisch der Questyle erstmal besser und IEM sowie Mobilität spielen für mich keine Rolle.


[Beitrag von tardezyx am 08. Mai 2019, 15:10 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#26 erstellt: 08. Mai 2019, 15:13
Den Klang kann man auch per Equalizer APO sehr umfangreich einstellen. Freeware und systemweite Funktion. Ist einer der beliebtesten EQs hier...
Prim2357
Inventar
#27 erstellt: 08. Mai 2019, 22:37
Gerne.
Letztendlich ist es deine Entscheidung, sind Beides keine schlechten Geräte.
Die Loudnessfunktion sowie die Eingriffsmöglichkeiten in klanglicher Hinsicht, muss man halt selbst entscheiden ob man sich diese Option offen halten möchte.

Wie gesagt, wenn man mit PA Equipment hantiert, macht der XLR Anschluss sofort Sinn, auch wenn das Kabel nur 1m lang ist.
Höherer Pegel möglich am XLR , dadurch muss man die Endstufe nicht so weit aufdrehen,
was das Rauschverhalten verbessert.
Ist nicht nur Theorie, sondern auch Praxis.
Zweck0r
Moderator
#28 erstellt: 08. Mai 2019, 22:56

tardezyx (Beitrag #11) schrieb:
Der DAC sollte schon einen einfachen Umschalter von Boxen auf Kopfhörer und selbst einen guten KHV haben - insb. da der Denon Kopfhörer in den nächsten Monaten wohl ebenfalls durch was besseres ersetzt werden muss.


Separate Lautstärkeregler sind doch viel besser als ein Umschalter. Damit kann man wenigstens nicht durch hohe Lautstärken überrascht werden, wenn KH und Monitore unterschiedliche Empfindlichkeiten haben.

Einen KHV mit mehr Dampf kann man auch leicht nachrüsten, weil das UMC204HD gleich drei Ausgänge am selben DAC hat:

- symmetrischer TRS-Ausgang für Monitore, mit eigenem Lautstärkeregler,
- KH-Ausgang mit eigenem Lautstärkeregler,
- ungeregelter Cinch-Ausgang, an den sich der KHV anschließen lässt.

Symmetrische Verkabelung braucht man normalerweise nur, um Brummschleifen zu verhindern. Die entstehen, wenn geerdete Geräte verbunden werden sollen, z.B. der PC und Studiomonitore, die ebenfalls Schukostecker haben. Mit erdfreien Hifi-Bausteinen hatte ich noch nie Brummschleifen beim Anschluss an einen PC, zumindest, solange kein weiteres Gerät mit geerdetem Antennenanschluss oder Schukostecker am selben Verstärker hing.

Wenn keine Störgeräusche da sind, bringt eine symmetrische Verkabelung keinen Vorteil.


tardezyx (Beitrag #17) schrieb:
Ich möchte nicht per se mehr Geld ausgeben, sondern eine Lösung, mit der ich die nächsten 5-10 Jahre zufrieden bin - ohne einen Gedanken an 'was besseres' in diesem Bereich zu verschwenden.


Wozu mehr Geld ausgeben, wenn schon die günstigen Geräte keine hörbaren Verfälschungen produzieren ? Hochwertige DACs sind günstige Stangenware, und ein guter KHV ist wesentlich billiger und einfacher zu bauen als ein Lautsprecherverstärker, weil die geforderten Leistungen viel niedriger sind.

Die Schallwandler selbst sind der mit Abstand größte Flaschenhals, und natürlich die Raumakustik. Es wäre noch nicht einmal dann verschenktes Potential, wenn man "richtig teure" Monitore wie die Neumann KH420 an das billige Behringer-Interface anschließen würde.


tardezyx (Beitrag #11) schrieb:
Die Nuvero 60 sind doch passive LS - fehlt da nicht der Leistungsverstärker und wie hast du die verkabelt?


Dazwischen ist noch ein Yamaha RX-797.


tardezyx (Beitrag #11) schrieb:
Mit ioQuake3 kannst du 5.1 und 7.1 nutzen, aber mir langt der Pseudo-Surround über Stereo-Kopfhörer. Bei Online-Shootern nutze ich grundsätzlich keine Boxen.


Gibt es das auch für Quake Live, oder gibt es für das Original-Q3 noch OSP-CTF-Server, auf denen etwas los ist ? Mich interessiert nur CTF (oder Jailbreak, aber das ist ja leider schon seit Ewigkeiten tot).
tardezyx
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 09. Mai 2019, 04:47

Zweck0r (Beitrag #28) schrieb:
Separate Lautstärkeregler sind doch viel besser als ein Umschalter. Damit kann man wenigstens nicht durch hohe Lautstärken überrascht werden, wenn KH und Monitore unterschiedliche Empfindlichkeiten haben.

Die Windows-Lautstärkeregelung nutzt du wohl überhaupt nicht? Dafür habe ich ein Drehrad an meiner Tastatur (Logitech G810).

Die für mich einfachste Umschaltung zwischen Monitoren und KH war per Klick auf den zugehörigen nircmd-Shortcut, der den jeweiligen Audioausgang in Windows aktiv setzte (statt 4 Klicks unten rechts auf das Lautsprecher-Symbol usw.).


Zweck0r (Beitrag #28) schrieb:
Gibt es das auch für Quake Live, oder gibt es für das Original-Q3 noch OSP-CTF-Server, auf denen etwas los ist ? Mich interessiert nur CTF (oder Jailbreak, aber das ist ja leider schon seit Ewigkeiten tot).

Es gibt kein ioQuake für QuakeLive, soweit ich weiß. CTF habe ich nie gespielt, sondern früher (2001-2003) ausschließlich Rocket Arena. Es gibt aber noch einige wenige Quake 3-Server, auf denen was los ist. Seit 2 Jahren zocke ich da UnFreeZe (Forum, Server: freefun.fpsclasico.de und unfreeze.fpsclasico.de:27961) - da gibt es auch einen QL-Server (ich weiß aber nicht, ob der auch so gut besucht ist). Zuvor etwa 2 Jahre mit paar deutschen Veteranen OSP/CPMA (VGC, Server: 37.114.109.2:27960 - vielleicht nicht mehr da) - und dann kurzzeitig Quake Champions (was ein Dreck).

-- back to topic --

Nehmen wir mal an, ich ginge den "Frickel"-Weg mit mehreren Einzelkomponenten, die ggf. das beste P/L-Verhältnis bieten, dann hätte ich hier bspw. drei Varianten für die Verbundkette:

1. Variante: DAC und KHV in Reihe

audio-verkettung

Der DAC gibt hier das Signal per Koaxial->Klinke oder RCA->RCA zum KHV weiter.
- Problem: Etwaige Störsignale werden verstärkt. Lösung: Falls Störsignale vorhanden sind, Entstörfilter dazwischen schalten.

Der KHV befeuert die Kopfhörer per Klinke und im PreAmp-Modus die aktiven Lautsprecher per RCA.
- Problem: Etwaige Störsignale werden verstärkt. Lösung: Falls Störsignale vorhanden sind, Entstörfilter dazwischen schalten.
- Problem: Ich müsste beim Wechseln ständig die Kopfhörer an- bzw. abstecken. Lösung: Suche nach KHV mit Ausgangsumschalter.
- Problem: Eventuell reicht die Leistung nicht aus. Lösung: Leistungsfähigeren KHV suchen.

Vorteil: Das Signal für alle Endgeräte (Lautsprecher und Kopfhörer) durchläuft denselben Pfad.

2. Variante: DAC und KHV parallel

audio-verkettung2

Der DAC befeuert die aktiven Lautsprecher per RCA.
- Problem: Der DAC scheint über keinen PreAmp zu verfügen. Lösung: Suche nach passendem PreAmp.
- Problem: Etwaige Störsignale werden verstärkt. Lösung: Falls Störsignale vorhanden sind, Entstörfilter dazwischen schalten.

Der KHV befeuert die Kopfhörer.
- Problem: Eventuell reicht die Leistung nicht aus. Lösung: Leistungsfähigeren KHV suchen.

Vorteile: Gänzliche Signaltrennung zwischen Lautsprechern und Kopfhörern und es ist kein Umstecken mehr notwendig.

3. Variante: 2x DAC und KHV parallel

audio-verkettung3

Der erste DAC gibt hier das Signal per Koaxial->Klinke oder RCA->RCA zum ersten KHV weiter.
- Problem: Etwaige Störsignale werden verstärkt. Lösung: Falls Störsignale vorhanden sind, Entstörfilter dazwischen schalten.

Der erste KHV befeuert im PreAmp-Modus die aktiven Lautsprecher per RCA.
- Problem: Etwaige Störsignale werden verstärkt. Lösung: Falls Störsignale vorhanden sind, Entstörfilter dazwischen schalten.
- Problem: Eventuell reicht die Leistung nicht aus. Lösung: Leistungsfähigeren KHV suchen.

Der zweite DAC gibt hier das Signal per RCA->RCA zum zweiten KHV weiter.
- Problem: Etwaige Störsignale werden verstärkt. Lösung: Falls Störsignale vorhanden sind, Entstörfilter dazwischen schalten.

Der zweite KHV befeuert die Kopfhörer per Klinke.
- Problem: Eventuell reicht die Leistung nicht aus. Lösung: Leistungsfähigeren KHV suchen.

Vorteile: Gänzliche Signaltrennung zwischen Lautsprechern und Kopfhörern und es ist kein Umstecken mehr notwendig.

Allerdings nimmt vor allem mit der 3. Variante die Wust an Geräten zu.
Basstian85
Inventar
#30 erstellt: 09. Mai 2019, 05:23
Ich bezweifle, dass du das digitale Signal ausm Coax einfach so in einen analogen Klinkeneingang bekommst....

Den ersten Weg finde ich noch am Sinnvollsten. Störgeräusche über externe Geräte sind selten, auch wenn es bei USB je nach Gerät manchmal noch vorkommen kann. Der dritte Weg ist Unsinn. Wozu der KHV dazwischen? Was eine Verschwendung, die Monitore kommen an den RCA vom DAC direkt. Die Leistung des Atoms dürfte im Übrigen für so ziemlich jeden KH reichen.

Es gibt übrigens noch den Fostex HPA4, der hat wohl auch einen Umschalter. Ist aber auch relativ schwach und hat eine Ausgangsimpedanz von ca 10Ohm. Vorteil: Ein Gerät auf dem Tisch und sogar deinen Umschalter . Mit Toslink hast du auch keine Störgeräusche zu befürchten. Einziger Nachteil: zukünftige Kopfhörerwahl ist eingeschränkt, da er nicht so viel Leistung hat und die 10Ohm Ausgangsimpedanz machen es auch nicht leichter...

Dein D2000 würde da bei ca 40Hz einen Boost von knapp einem halben dB bekommen. Messwerte

Edit: Gibt auch eine symmetrische Version HPA4BL


[Beitrag von Basstian85 am 09. Mai 2019, 05:35 bearbeitet]
tardezyx
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 09. Mai 2019, 07:22

Basstian85 (Beitrag #30) schrieb:
Der dritte Weg ist Unsinn. Wozu der KHV dazwischen? Was eine Verschwendung, die Monitore kommen an den RCA vom DAC direkt. Die Leistung des Atoms dürfte im Übrigen für so ziemlich jeden KH reichen.

Dann fehlt doch der PreAmp?


Es gibt übrigens noch den Fostex HPA4,HPA4BL

Ich schau dann mal. Erstmal ausbutzeln. Denon wird ja ersetzt... hab mir den Audeze LCD-2 vorgemerkt. Muss den aber erst Probehören.
Basstian85
Inventar
#32 erstellt: 09. Mai 2019, 08:35
Ob du den brauchst musst du wissen, ich würde ihn mir womöglich sparen. Das Khadas gibt einen Hifi-üblichen Pegel aus und bei der Lautstärkeregelung hast du doch mit Windows argumentiert...

Du könntest dir auch den Topping DX3pro mal ansehen, der wird zur Zeit im KH-Unterforum gehypt und ist auf dem Papier wirklich gut. Messwerte. Mehr fällt mir jedenfalls nicht mehr ein. Du bist anscheinend auch sehr anspruchsvoll

Ach ja, beim dritten (IMO dekadenten ) Weg, also bei 2 Dacs müsstest du doch in Windows noch zusätzlich die Ausgabe umstellen vom einen DAC auf den Anderen, wenn du von LS auf KH wechselst zB oder?


[Beitrag von Basstian85 am 09. Mai 2019, 08:36 bearbeitet]
tardezyx
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 09. Mai 2019, 11:49

Basstian85 (Beitrag #32) schrieb:
Ob du den brauchst musst du wissen, ich würde ihn mir womöglich sparen. Das Khadas gibt einen Hifi-üblichen Pegel aus und bei der Lautstärkeregelung hast du doch mit Windows argumentiert...

"Hifi-üblich" klingt ja nicht so berauschend:

A preamp, unlike a DAC, is driving both current and voltage of the circuit and that is where the music lies. Because of this, it is possible the elimination of a preamp will negatively affect dynamics, as well as the linear and 3D presentation of the soundstage. And depending on the components themselves, there is the possibility the output stage of a DAC is less than a preamp - again, affecting the musical quality. (Quelle)


Basstian85 (Beitrag #32) schrieb:
Du könntest dir auch den Topping DX3pro mal ansehen, der wird zur Zeit im KH-Unterforum gehypt und ist auf dem Papier wirklich gut. Messwerte.

Hübsch ist was anderes Bluetooth und Fernbedienung brauche ich nicht. Die Fostex HPA4 & HPA4BL sehen aber ganz gut aus, wobei wir hier dann schon in gewisse Preisbereiche vordringen, gell?


Basstian85 (Beitrag #32) schrieb:
Mehr fällt mir jedenfalls nicht mehr ein. Du bist anscheinend auch sehr anspruchsvoll

Entschuldigung


Basstian85 (Beitrag #32) schrieb:
Ach ja, beim dritten (IMO dekadenten ) Weg, also bei 2 Dacs müsstest du doch in Windows noch zusätzlich die Ausgabe umstellen vom einen DAC auf den Anderen, wenn du von LS auf KH wechselst zB oder?

Jep - das ist die simpelste aller Wechselvarianten zwischen LS und KH. Dazu nutzt man nircmd (mit Shortcut, d.h. ein Mausklick bzw. eine Tastenkombination).


[Beitrag von tardezyx am 09. Mai 2019, 11:51 bearbeitet]
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 09. Mai 2019, 12:42

tardezyx (Beitrag #33) schrieb:

"Hifi-üblich" klingt ja nicht so berauschend:


Da gibt es auch nicht was »berauschend« sein sollte, es gibt für verschiedene Geräteklassen bestimmte Standards, kein Grund sich darüber zu echauffieren.
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-db-volt.htm
Zweck0r
Moderator
#35 erstellt: 09. Mai 2019, 22:17

tardezyx (Beitrag #29) schrieb:
Die Windows-Lautstärkeregelung nutzt du wohl überhaupt nicht? Dafür habe ich ein Drehrad an meiner Tastatur (Logitech G810).


Ich ziehe die Haptik altmodischer Potis mit Anfangs- und Endanschlag vor.

Außerdem kostet die Windows-Lautstärkeregelung tatsächlich Störabstand: sie macht nur das Nutzsignal leiser, Rauschen oder andere Störgeräusche des DAC bleiben gleich "laut". Ein hinter den DAC geschaltetes Poti dreht Nutzsignal und Störungen leiser.

Der JDS Labs Atom macht auf dem (virtuellen) Papier einen sehr guten Eindruck. Er kostet nicht die Welt, und die Leistung reicht aus, um deinen Denon, den AKG K702, und viele andere Kopfhörer zu grillen (die meisten großen Kopfhörer verkraften nur 200 mW, Sennheiser HD650 und HD800 500 mW). Selbst die "nur" 125 mW an 600 Ohm-Hörern sollten für einen Ohrenschaden voll und ganz ausreichen.

Der Khadas macht für deine Anwendung allerdings keinen Sinn. Symmetrische Ausgänge verbessern zwar nicht grundsätzlich den Klang, sind aber für Studiomonitore mit Schukosteckern an PCs oft notwendig, um eine Brummschleife zu verhindern.

Behringer UMC (oder auch Focusrite Scarlett 2i4) haben symmetrische Ausgänge mit Lautstärkeregler für die Monitore, und zusätzlich Cinch-Ausgänge für den JDS Atom. Und kosten nebenbei noch weniger.
tardezyx
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 10. Mai 2019, 00:10

Zweck0r (Beitrag #35) schrieb:
Außerdem kostet die Windows-Lautstärkeregelung tatsächlich Störabstand: sie macht nur das Nutzsignal leiser, Rauschen oder andere Störgeräusche des DAC bleiben gleich "laut". Ein hinter den DAC geschaltetes Poti dreht Nutzsignal und Störungen leiser.

Ah, gut zu wissen. Danke! In Windows lasse ich dann also alles auf maximal und steuere die Lautstärke nur noch über den DAC?


Zweck0r (Beitrag #35) schrieb:
Der JDS Labs Atom (...) kostet nicht die Welt, und die Leistung reicht aus, um deinen Denon, den AKG K702, und viele andere Kopfhörer zu grillen

Reicht also auch dicke für einen Focal Elear oder Audeze LTC-2C?


Zweck0r (Beitrag #35) schrieb:
Behringer UMC (oder auch Focusrite Scarlett 2i4) haben symmetrische Ausgänge mit Lautstärkeregler für die Monitore, und zusätzlich Cinch-Ausgänge für den JDS Atom. Und kosten nebenbei noch weniger.

Okay, hilf mir bitte noch ein wenig mit den Anschlüssen, damit ich das auf die Reihe bekomme

Wie ich es verstehe:

1. Vom Mainboard per USB zum DAC
2.1. Vom DAC gehen dann die 2 "Main Outs" (UMC204HD) bzw. "balanced" (2i4) (ich nehme an, das ist jeweils symmetrisches TRS? XLR out haben beide ja nicht) zu den aktiven Monitoren
2.2. Vom DAC gehen dann die 2 "Playback Outputs (A)" (UMC204HD) bzw. "Line Outputs unbalanced (1+2)" (2i4) zum JDS Labs Atom Amp
3. Vom JDS Labs Atom Amp geht dann Klinke zum KH

Zur Steuerung benötige ich grundsätzlich nur die 2 Regler für "Main Out" und "Phones" (UMC204HD) bzw. "Monitor" und "Phones" (Focusrite Scarlett 2i4 2nd Gen). Um zwischen Monitoren und KH umzuschalten, dreh ich "Main out"/"Monitor" ganz zurück und "Phones" dann entsprechend hoch? Den Rest am DAC stelle ich einmal ein und fasse ihn wohl nie wieder an.

Stelle ich dann den JDS Labs Atom Amp auf Low Gain ein und fasse dessen Lautstärkeregler im Grunde auch nicht mehr an, da ich die KH nur über den DAC regle oder wie ist das?

EDIT: Noch eine Frage - ist es möglich und sinnvoll, den KH-Ausgang des DACs (Klinke) zum Klinkeneingang des JDS Labs Atom Amp zu führen, insb. falls der DAC keine RCA-Ausgänge hat (wie der Steinberg UR22 MK2)?


[Beitrag von tardezyx am 10. Mai 2019, 00:27 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#37 erstellt: 10. Mai 2019, 02:39

tardezyx (Beitrag #36) schrieb:
Ah, gut zu wissen. Danke! In Windows lasse ich dann also alles auf maximal und steuere die Lautstärke nur noch über den DAC?


Ich würde mit dem Windows-Regler zumindest nicht stark absenken, also das Interface auf Discopegel, und dann mit dem Windows-Regler auf Zimmerlautstärke herunter.


tardezyx (Beitrag #36) schrieb:
Reicht also auch dicke für einen Focal Elear oder Audeze LTC-2C?


Mit den ergoogelten Daten reicht das rechnerisch für um die 130 dB - Gehörschaden garantiert


tardezyx (Beitrag #36) schrieb:
1. Vom Mainboard per USB zum DAC
2.1. Vom DAC gehen dann die 2 "Main Outs" (UMC204HD) bzw. "balanced" (2i4) (ich nehme an, das ist jeweils symmetrisches TRS? XLR out haben beide ja nicht) zu den aktiven Monitoren
2.2. Vom DAC gehen dann die 2 "Playback Outputs (A)" (UMC204HD) bzw. "Line Outputs unbalanced (1+2)" (2i4) zum JDS Labs Atom Amp
3. Vom JDS Labs Atom Amp geht dann Klinke zum KH


Ja. Bei den Kabeln darauf achten, dass sie dreipolige Klinkenstecker haben:

https://www.thomann.de/de/the_sssnake_mxp2015.htm


tardezyx (Beitrag #36) schrieb:
Zur Steuerung benötige ich grundsätzlich nur die 2 Regler für "Main Out" und "Phones" (UMC204HD) bzw. "Monitor" und "Phones" (Focusrite Scarlett 2i4 2nd Gen). Um zwischen Monitoren und KH umzuschalten, dreh ich "Main out"/"Monitor" ganz zurück und "Phones" dann entsprechend hoch? Den Rest am DAC stelle ich einmal ein und fasse ihn wohl nie wieder an.

Stelle ich dann den JDS Labs Atom Amp auf Low Gain ein und fasse dessen Lautstärkeregler im Grunde auch nicht mehr an, da ich die KH nur über den DAC regle oder wie ist das?


"Phones" regelt nur die eingebaute Kopfhörerstufe, der Cinch-Ausgang ist nicht verstellbar (Beim UMC ist das jedenfalls so, das Scarlett habe ich nicht). Deshalb die Kopfhörerlautstärke am Atom einstellen.


tardezyx (Beitrag #36) schrieb:
EDIT: Noch eine Frage - ist es möglich und sinnvoll, den KH-Ausgang des DACs (Klinke) zum Klinkeneingang des JDS Labs Atom Amp zu führen, insb. falls der DAC keine RCA-Ausgänge hat (wie der Steinberg UR22 MK2)?


Funktioniert normalerweise auch, nur zu laut darf man den DAC dann nicht drehen. Der KH-Ausgang des UMC204HD fing sowieso irgendwann an zu verzerren (etwa 2-Uhr-Position, wenn ich mich recht erinnere)
Basstian85
Inventar
#38 erstellt: 10. Mai 2019, 05:42

Basstian85 (Beitrag #30) schrieb:
Die Leistung des Atoms dürfte im Übrigen für so ziemlich jeden KH reichen.

Wie Zweck0r auch schon geschrieben hat, der Focal (80Ohm 104dB/mW) und Audeze (71Ohm 101dB/mW) sind nichtmal schwer anzutreiben. Mit dem Atom hast du im Prinzip ausgesorgt. low-gain wird sicher absolut reichen...

Über die Windows Lautstärkeregelung verliert man übrigens auch Bit-Auflösung (Pro 6dB Absenkung ca. 1Bit)

KH-Ausgang in den JDS würde ich vermeiden. 2 Verstärker hintereinander - Schwächen summieren sich bzw. werden mitverstärkt.


[Beitrag von Basstian85 am 10. Mai 2019, 05:44 bearbeitet]
tardezyx
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 10. Mai 2019, 09:35

Zweck0r (Beitrag #37) schrieb:
Ja. Bei den Kabeln darauf achten, dass sie dreipolige Klinkenstecker haben: https://www.thomann.de/de/the_sssnake_mxp2015.htm

Okay, aber das ist doch XLR auf Klinke? Brauche ich nicht folgende Kabel:
- DAC zu Monitoren: TRS auf XLR bzw. TRS auf TRS (2x mono, balanced)
- DAC zum KHV: RCA auf RCA (2x mono, unbalanced)
- KHV zu KH: Klinke auf Klinke (1x stereo, unbalanced)


Zweck0r (Beitrag #37) schrieb:
"Phones" regelt nur die eingebaute Kopfhörerstufe, der Cinch-Ausgang ist nicht verstellbar (Beim UMC ist das jedenfalls so, das Scarlett habe ich nicht). Deshalb die Kopfhörerlautstärke am Atom einstellen.

Basstian85 (Beitrag #38) schrieb:
KH-Ausgang in den JDS würde ich vermeiden. 2 Verstärker hintereinander - Schwächen summieren sich bzw. werden mitverstärkt.

Ah, weil Klinke = analog (d.h. wird vom KHV des DAC beeinflusst) und Cinch (RCA) = digital (wird nur vom DAC beeinflusst), nicht wahr? Also doch Cinch (RCA) nehmen.

Mal am Rande: Die ständig unterschiedlichen Anschlüsse (TRS, XLR, RCA, Klinke, Koaxial, gibts noch mehr?) sind das, was mich beim Suchen so verrückt gemacht hat. Bei Thomann steht meist nur "Line Outs" (ist das nicht "Phone Jack" und ist das = Klinke?) - als ob man da wüsste, was genau gemeint ist. Was dann analog und digital ist, ist mir auch noch nicht ganz klar (siehe oben mein Fehler im Bildchen mit Koaxial zur Klinke). Wahrscheinlich geht bei manchen Anschlüssen grundsätzlich beides (wie bei Koaxial) und hängt vom Gerät ab, was es damit tut, oder? Darüber hinaus kann man dann mitunter auch unterschiedliche Anschlusstypen kombinieren (wie Koaxial und RCA). Schon verwirrend. Dazu bin ich grad über diese Seite gestolpert, bei der nun wieder TRS im Stereo als unbalanced (asymmetrisch) angegeben wird. Da die DACs aber Links und Rechts-Ausgänge haben, wird das wohl jeweils mono und damit balanced sein, nicht wahr?


[Beitrag von tardezyx am 10. Mai 2019, 09:35 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#40 erstellt: 10. Mai 2019, 09:59
TRS= Tip, Ring, Sleeve. Das bezeichnet ein Stereo-Klinkenstecker. TS wäre nur Tip und Sleeve, also Mono-Klinkenstecker Hier mal der Wiki dazu...

tardezyx (Beitrag #39) schrieb:
Ah, weil Klinke = analog (d.h. wird vom KHV des DAC beeinflusst) und Cinch (RCA) = digital (wird nur vom DAC beeinflusst), nicht wahr? Also doch Cinch (RCA) nehmen.

Beides ist analog. Beim Kopfhörerausgang sitzt aber noch ein Verstärker dahinter, sonst könnte man auch die Lautstärke für den Kopfhörer nicht einstellen...

Für den Anschluss eines Zuspielers (zB DAC) an einen externen Verstärker nimmt man am Besten einen Line-Out, dafür ist der gedacht. Hier mischt sich der integrierte Verstärker nicht ein, man will ja schließlich den externen nutzen. Man kann aber auch den Kopfhörerausgang an einen Verstärker anschliessen und oft klingt das auch nicht wirklich schlechter, kann auch u.U. noch mal lauter werden, aber das hängt alles von den Geräten ab.

bei der nun wieder TRS im Stereo als unbalanced (asymmetrisch) angegeben wird. Da die DACs aber Links und Rechts-Ausgänge haben, wird das wohl jeweils mono und damit balanced sein, nicht wahr?

richtig, für symmetrisch braucht man für nur einen Kanal ja schon 3 Leitungen im Kabel (1xMasse,1xSignal,1xSignal umgekehrt), daher sind symmetrisch 2 Stereoklinkenbuchsen für Stereo nötig - eine für Links und eine für Rechts...


[Beitrag von Basstian85 am 10. Mai 2019, 10:01 bearbeitet]
tardezyx
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 10. Mai 2019, 10:18

Basstian85 (Beitrag #40) schrieb:
TRS= Tip, Ring, Sleeve. Das bezeichnet ein Stereo-Klinkenstecker. (...)

Für den Anschluss eines Zuspielers (zB DAC) an einen externen Verstärker nimmt man am Besten einen Line-Out, dafür ist der gedacht. (...)

Man kann aber auch den Kopfhörerausgang an einen Verstärker anschliessen und oft klingt das auch nicht wirklich schlechter, kann auch u.U. noch mal lauter werden, aber das hängt alles von den Geräten ab. (...)

Wenn du mich komplett verwirren wolltest, so ist dir das gelungen

Was ist Line Out denn genau? Für den KHV kann ich ja nur über Klinke gehen (davon rätst du ja ab, weil dann 2 Verstärker reinspielen) oder per RCA.
Wieso ist TRS per se Stereo, wenn anderenorts auch TRS Mono beschrieben wird?

Also ist das von Zweck0r verlinkte Kabel bereits TRS - eigentlich unbalanced stereo, wird von mir aber für balanced mono genutzt?
tardezyx
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 10. Mai 2019, 22:45
TADAAA!

Es gibt eigentlich nur 3 analoge Audioanschlusstypen:

- RCA (Cinch)
- Klinke (TS, TRS, TRRS, TRRRS)
- XLR

AUX, Line In, CD, Tuner usw. sind keine konkreten Audioanschlusstypen, sondern nur allgemeine Bezeichnungen für Audioeingänge, die dann meist entweder RCA oder Klinke sind. Line Out ist dann entsprechend irgendein Audioausgang - mit der Besonderheit, dass dieser einen Standardpegel unabhängig von der Lautstärkeregelung aufweist.

Ansonsten freunde ich mich langsam mit folgender Lösung an:

Für die Kopfhörer den JDS Labs Atom Amp als KHV und wahrscheinlich das Khadas Tone Board als DAC. Für die neuen Lautsprecher erstmal nichts, sondern erstmal Direktanschluss ans Mainboard und schauen, ob es Störsignale gibt. Da kann ich bequem in Windows umschalten.
Zweck0r
Moderator
#43 erstellt: 11. Mai 2019, 00:14
Kann deine Umschaltsoftware wenigstens unterschiedliche Windows-Lautstärken für die beiden DACs speichern ? Sonst dröhnen die Lautsprecher mit voller Lautstärke los - oder Du drehst ständig an den Pegelreglern hinten an den Monitoren herum.

Warum willst Du unbedingt dieses teure Khadas-Ding, das rein gar nichts bringt ?
tardezyx
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 11. Mai 2019, 03:18

Zweck0r (Beitrag #43) schrieb:
Kann deine Umschaltsoftware wenigstens unterschiedliche Windows-Lautstärken für die beiden DACs speichern ?

Windows merkt sich die eingestellte Lautstärke pro Ausgang (und Wiedergabegerät) separat von Haus aus.


Zweck0r (Beitrag #43) schrieb:
Warum willst Du unbedingt dieses teure Khadas-Ding, das rein gar nichts bringt ?

Deswegen.

Bin aber immer noch am Grübeln

Das Topping NX4 hat auch sehr gut abgeschnitten und wäre günstiger als die JDS Atom- und Tone Board-Kombination.


[Beitrag von tardezyx am 11. Mai 2019, 03:20 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#45 erstellt: 11. Mai 2019, 11:59
1. schneidet der Behringer messtechnisch alles andere als schlecht ab:

https://www.audiosci...inger-umc204hd.1658/

2. sind die Unterschiede in der Praxis belanglos, weil sich das ganze um Größenordnungen unterhalb der Hörschwelle (0,1% bzw. -60 dB im ungünstigsten Fall, im Bass können selbst 10% Klirr oder mehr unhörbar sein) abspielt.

3. sind selbst hervorragende Lautsprecher um Größenordnungen schlechter:

https://de-de.neumann.com/kh-420

Lad den Test von Sound&Recording, Messdiagramm 7 (Intermodulationsverzerrungen). Bei so einem "musikähnlichen" Frequenzgemisch sind da "nur" 40-60 dB Abstand zwischen Nutzsignal und "Müll".

Und jetzt zum Vergleich der gesammelte Schrott, den DAC und ADC eines 19€-Soundinterface, und ein 35 Jahre alter, damals nicht einmal besonders teurer Vorverstärker zusammen produzieren (erstes Diagramm):

http://www.hifi-forum.de/viewthread-130-2655.html

Durchgehend um die 65 dB Abstand zwischen Intermodulationsmüll und Nutzsignal. Selbst verkettete Billigst- und Uralttechnik sind immer noch besser als Lautsprecher für fast 4000€ pro Stück.

Zweiweger sind übrigens prinzipbedingt noch schlechter, weil der Basshub bis in den Mittelton Intermodulationsprodukte hinterlässt.
tardezyx
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 12. Mai 2019, 12:55
Okay ja, dieses Review habe ich gesehen - bin aber noch unschlüssig wg. Umschalten.

Was muss ich tun, um dort zwischen aktiven Lautsprechern und Kopfhörern umzuschalten?

Variante 1: UMC204HD als DAC und KHV, d.h. Kopfhörer am Front-Ausgang des DAC (werd ich dann wohl erstmal so laufen lassen)
- Lautsprecher-Modus: Main-Out aufdrehen und Phones zudrehen (oder muss ich hier die Kopfhörer physisch abstecken?)
- Kopfhörer-Modus: Main-Out zudrehen und Phones aufdrehen (oder muss ich hier die Kopfhörer physisch anstecken?)

Variante 2: UMC204HD als DAC und JDS Labs Atom Amp als KHV, d.h. Kopfhörer am Front-Ausgang des KHV (werde ich bei Bedarf nachkaufen):
- Lautsprecher-Modus: Main-Out am DAC aufdrehen und Lautstärke am KHV zudrehen (alternativ den Strom vom KHV trennen)?
- Kopfhörer-Modus: Main-Out am DAC zudrehen und Lautstärke am KHV aufdrehen (alternativ den Strom am KHV zuschalten)?

Falls das so funktioniert, kauf ich mir erstmal nur den UMC204HD. Falls ich bei Variante 1 physisch an-/abstecken müsste, den JDS Labs Atom Amp gleich dazu.

Alternativ blieben mir sonst nur ein separates DAC für die Kopfhörer oder eine externe Soundkarte wie die SoundblasterX G6, die eine Umschaltsoftware mitliefert (aber die Hardware von Creative soll ja nicht so gut sein).


[Beitrag von tardezyx am 12. Mai 2019, 12:57 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#47 erstellt: 12. Mai 2019, 14:18
Funktioniert alles, man muss den Kopfhörer nicht ausstöpseln. Der eingebaute KHV ist nur nicht besonders leistungsfähig, und verzerrt, wenn man zu laut dreht.

Der Mix-Regler muss auch auf Rechtsanschlag, sonst hört man zusätzlich die Eingänge ab.
tardezyx
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 13. Mai 2019, 18:08
Denkste, biste mal fertig mit suchen, kommt sowas. Wirste blejde
Zweck0r
Moderator
#49 erstellt: 13. Mai 2019, 18:48
Impedance balanced ist immer noch um Klassen besser als gar nicht balanced. Bei meinen probehalber angeschlossenen B2031 reicht das für brummfreien Betrieb aus. Und falls es nicht ausreichen sollte, kann man immer noch einen Trennübertrager dazwischenschalten, der ein vollsymmetrisches und potentialfreies Signal daraus macht.
tardezyx
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 17. Jun 2019, 02:21

Zweck0r (Beitrag #49) schrieb:
Impedance balanced ist immer noch um Klassen besser als gar nicht balanced. Bei meinen probehalber angeschlossenen B2031 reicht das für brummfreien Betrieb aus. Und falls es nicht ausreichen sollte, kann man immer noch einen Trennübertrager dazwischenschalten, der ein vollsymmetrisches und potentialfreies Signal daraus macht.


Das wundert mich, weil doch gerade günstigere Aktivboxen anfälliger und auch eher von einem Grundrauschen betroffen sind.

Aber gut, ich gebe dem Behringer UMC204HD mal eine Chance und werde damit die Lautsprecher testen (mit 2x diesem Kabel, gell?)

Falls ich Probleme habe, tendiere ich zur Kombination aus
- DAC: SMSL SU-8
- Umschalter: Little Bear MC3
- KHV: SMSL SH-8 oder JDS Labs Atom Amp

Wie auch immer - da endlich die Jalousie-Aufhängung montiert ist, habe ich nun auch den Schreibtisch so positioniert, wie er auch dauerhaft bleiben könnte (wenn es von der Abstimmung her passt), d.h. ich kann endlich mal bestellen und ein paar Geräte testen.

Mein Büro sieht nun erstmal so aus:
Büro 1
Büro 2
Büro 3
Büro 4

Ihr seht die kleinen Nuberts und etwas versteckt den Marantz. Momentan baumeln die Denon umher und auf dem einen Nubert hat sich das "Büro-Headset" gemütlich gemacht (auf dem anderen mein "Mitarbeiter" ).

Grundsätzlich plane ich noch den Bildschirm weiter rechts (also in die Mitte des großen Schreibtisches) zu positionieren (geht momentan aber nicht, da mir zum Montieren der Tischhalterung hinten noch ein passendes "Klemmholz" für die hohle Tischkante fehlt). Für beide Kopfhörer werde ich jeweils noch dezentere Halterungen/Ständer besorgen (noch nichts gefunden) und die ganzen Kabel samt USB-Hub möglichst unter/hinter dem Schreibtisch verschwinden lassen. Auch die Wände (und die Decke in 3 Meter Höhe) sind noch ziemlich nackig. Da kommen aber in den nächsten Wochen noch ein paar Büroschränke rein. Ich konnte mich bislang auch noch nicht dazu durchringen, den mittlerweile fast 20-jährigen Billigstsessel mit einem vernünftigen Bürostuhl zu ersetzen (hatte sogar mal testweise den Steelcase Gesture da, aber selbst dessen 4D-Armauflagen waren nicht so bequem - doch ich schweife ab ). Schlussendlich sollte alles nicht mehr so "chaotisch" aussehen.

Bzgl. der Aufstellung der neuen Nahfelder bin ich noch unschlüssig, wie ich sie am günstigsten positioniere. Wie ich gelesen habe, wäre die Raumgröße an sich erstmal sekundär, da es vorrangig um die Abhörentfernung geht und da Nahfeldmonitore für 1-2 Meter Hörabstand ausgelegt sind, dürften hier wohl grundsätzlich auch alle zur schreibtischnahen Nutzung geeignet sein. Der Schreibtisch selbst ist 80 cm tief und mein Hörabstand von den Nuberts momentan etwa 90-100 cm - die könnte ich aber noch weiter hinter- und auseinanderrücken. Wenn ich dann alles etwas weiter rechts rücke, komme ich auch auf einen idealen Abstand der linken und rechten Seitenwand von 110 cm.

Allerdings bin ich mir bzgl. meiner Abhörposition im Raum unsicher. Momentan habe ich 110 cm Abstand vom Schreibtischrücken zur Rückwand. Empfohlen werden 30 % der Raumlänge als Abstand zur Rückwand (ich denke mal, mit Rückwand ist die Wand hinter den Lautsprechern gemeint und nicht die Wand hinter mir). Problematisch wären wohl 25 und 50 %. Nun sitze ich aber ziemlich genau bei 50 %. D.h. ich müsste den Schreibtisch demnach noch weiter vorrücken und damit müsste ich nicht nur den Schrank umstellen, sondern hätte unangenehmerweise die Tür nicht mehr im Blickfeld. Blöd.

Aufstellmöglichkeiten habe ich wie folgt:
- mit Desktop Stands auf den Schreibtisch
- mit Tischhalterung an die hintere Schreibtischkante (wie den Bildschirm)
- auf Stands (ggf. diesen) hinter den Schreibtisch (dann müsste aber wahrscheinlich der Schrank dort weg)
- per Wandhalterung hinter den Schreibtisch an die Wand über den Schrank (geht aber sicher nur mit bestimmten Lautsprechern wg. Abstandsproblematik zur Rückwand und darüber hinaus könnte das Ganze dann zu weit weg sein - also wohl auch hier: Schrank weg und dann mit dem Schreibtisch näher an die Wand rücken)

Übrigens würde ich mittlerweile auch den Subwoofer weglassen wollen, wenn möglich. Die folgenden Modelle habe ich ausgeguckt:

- 369 €: Presonus Eris E8
- 758 €: Presonus R80
- 798 €: Dynaudio BM5 MKIII
- 995 €: APS Klasik
- 1378 €: KS Digital C5-Reference
- 1398 €: Focal Shape 65
- 1498 €: Focal Shape Twin
- 1798 €: KS Digital C8-Reference

Vergleich (bis auf Klasik): =317498&art[]=381703&art[]=405588&art[]=411782&art[]=432396&pc=cb&art[]=417233&art[]=417241]https://www.thomann....=417233&art[]=417241

Die Presonus scheinen ganz gut zu sein, was ich so lese und da könnten die E8 ja ein echtes Schnapperl sein (gehen auch bis 35 Hz runter). Auch die Dynaudio (die seltsamerdings erst ab 49 Hz anfangen) und die APS Klasik werden vielerorts gelobt. Die recht teuren Focal Shape gefallen mir optisch am besten und wären wg. ihrer Konstruktion Kandidaten für die Wandmontage. Was ich auch gut finde, ist eine automatische Abschaltung bei Nichtnutzung. Die KS Digital würden farblich wohl am Besten zum Büro passen.

Was meint ihr dazu? Sollte ich in die vollen gehen und alle LS bestellen oder kann ich noch etwas eingrenzen/dazu nehmen? Brauche ich da auch gleich irgendein (Spezial)-Mikrofon, um die zu testenden Lautsprecher einzumessen oder kann ich das erstmal sein lassen?


[Beitrag von tardezyx am 17. Jun 2019, 03:56 bearbeitet]
tardezyx
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 19. Jun 2019, 20:12
Okay, ich vermute mal, dass das zuviel Geschreibsel war und am Ende allein vom Preisbereich eine zu große Auswahl meinerseits.

Ich habe mich nun etwas mehr bzgl. Lautsprecher eingelesen und bin dabei auf äußerst positive Berichte zu den KS Digital gestoßen, wobei die KS Digital C88-Reference im Gegensatz zu den kleineren C5-Reference und C8-Referenze einen Subwoofer wohl gänzlich unnötig machen würden, sind allerdings auch recht teuer - spielen dafür knapp unterhalb der Liga der Neumann KH310. Zuguterletzt passen sie farblich perfekt.

Wäre nur noch die Frage: wie bekomme ich die Teile an die Wand?
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