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Der Philips Plattenspieler Thread

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the_maltese
Stammgast
#251 erstellt: 18. Jun 2012, 18:45

SGibbi schrieb:

...doch wer sich mit einem 3**er Reihe Thorens mal so richtig blamieren will, kann das gerne haben.



Das funktionierte auch bei anderen Vergleichen.
Mein alter Herr hatte seinerzeit seinen gerade eben ein altes Jahr alten 731 Q in die Wüste geschickt, als mein Bruder probeweise den 877er angeschlossen hatte.
Wo der 731 abgeblieben ist, weiß keiner mehr.
Aber den 877er habe ICH jetzt
Co60
Stammgast
#252 erstellt: 25. Jun 2012, 10:42
Kleines Update der "Neuigkeiten" bei mir ...

- ich habe ein GP 412 II v2 mit einer 412 III Nadel ausgestattet - funktioniert einwandfrei! 49€ NOS beim Thakker - Super Investition!

- es befindet sich ein GP-422 II im Zulauf

- ich rätsle immer noch, ob ich eine verzogene Wanne mal in den Backofen packe
the_maltese
Stammgast
#253 erstellt: 25. Jun 2012, 14:21
Ich glaube nicht, dass das was bringt. Verzogene Spritzgußteile dieser Größe zu tempern ist eine Wissenschaft für sich.
Du brauchst genau definierte Anheiz-, Halte- und Abkühlstufen, abgesehen davon, dass Du wissen mußt um was für einen Werkstoff es sich handelt. Auch die nötige Wärmeverteilung wirst Du nicht ohne Weiteres hinbekommen. Umluft ist auf jeden Fall Pflicht, ohne brauchst Du es gar nicht erst zu versuchen.
Bei manchen Kunststoffen ist es auch schlichtweg gefährlich, beispielsweise bei Polyacetalharzen.
Wobei ich glaube, dass hier andere Materialien eingesetzt wurden...aber welche


[Beitrag von the_maltese am 25. Jun 2012, 14:21 bearbeitet]
Co60
Stammgast
#254 erstellt: 26. Jun 2012, 10:39
Tipp für alle Kölner ... in der Bucht kann man einen

F7610

fischen - NUR FÜR SELBSTABHOLER (daher Chance auf "günstig"!

ArtNr: 200782340790

Standardsystem beim F7610 war das GP-406 III.


[Beitrag von Co60 am 26. Jun 2012, 10:40 bearbeitet]
Heiman
Ist häufiger hier
#255 erstellt: 03. Jul 2012, 11:50
Hallo zusammen

Bin nicht so oft hier. Habe mir nun einen AF867 zugelegt. Sehr gepflegt, von einem älteren Herrn.
Keine Schrammen, schöner Zustand. Läuft auch alles tip-top. Tonabnehmer ist ein 406.
Die Kunststoffwanne ist natürlich unten durchgehangen. Und jetzt ... es wird es mir keiner glauben ...
habe ich die Wanne wieder gerade bekommen.
Für mich war klar, dass ich hier mit dem Heissfön ran müsste. (mit dem Haarföhn geht's nicht!)
Was habe ich versucht:

1. Die Wanne hat ja vier kleine Füsse. Also habe ich als Erstes einen geraden, rechteckigen untergrund gesucht, der gerade mal so gross war, dass die Füsse dort nicht aufliegen können, wenn die Beule raus war. Dann die Wanne mit den Füssen nach unten auf die Unterlage gelegt. Nun habe ich eine Holzbox genommen, welche zufälligerweise gerade gut in die Wanne hinein passte und diese in die Wanne gelegt. Nun habe ich von OBEN mit dem Heissfön die ganze Fläche aufgewärmt. Dann immerwieder die Holzbox genommen und nach unten Druck ausgeübt.
Ergebnis: Es war noch schlimmer als zuvor! Die Ecken der Wanne standen bis zu 10mm in der Luft.

2. Versuch.
Die Wanne auf den Kopf gestellt. Also mit den Füssen nach oben. (Schraubenlöcher nach unten)
Als Unterlage diente dieses Mal eine Keramikbodenfliesse. (die ist gerade!)
Dann habe ich wieder den Holzkasten zur Hand genommen und diesen auf die Wanne drauf gelegt.
Der Holzkasten ist ca. 20x25cm gross. Deckt also nicht den gesamten Boden der Wanne ab. Ich habe nun mit dem Heissfön jeweils nur Teile der Wanne gewärmt. Jedoch immer eine ganze Längsseite, oder
eine schmale Seite. Mit dem Kasten habe ich nun wiederum ständigen Druck von oben ausgeübt. Gleichzeitig mit dem Heissfön immer weiter gewärmt. Immer der einen Kante des Kastens und parallel
der Kante der Wanne entlang. Nach ca. 1h war ich fertig. Der Boden der Wanne war wieder gerade, die Füsse lagen alle samt plan auf. Man darf den Kunststoff nicht zu stark erhitzen, dass er spürbar weich
wird. Dann verzieht er sich und kann schrumpfen. Und dann ist sowieso essig. Es braucht etwas "Gefühl" für's Material. Die Schraubenlöcher haben perfekt gepasst und der Dreher steht nun auf den Originalfüssen mit der nötigen "Bodenfreiheit" im Regal.

Also ... es geht durchaus. Ist jedoch alles andere als einfach!!!
Ein Holzbrett alleine geht auch nicht. Es muss etwas stabiles sein, was sich durch die Hitze nicht
verzieht, denn es soll ja den krummen Boden wieder geradebiegen. Von daher ist eine Holzbox eine
stabile Sache. (in der Holzbox bewahre ich ansonsten die Fräser für die Oberfräse auf)

Am Saubersten würde es wohl funktionieren, wenn man den Boden ins "Sandwich" nehmen könnte.
Also von Aussen und von Innen je eine Stahlplatte. Von beiden Seiten zusammendrücken und die
Platten vollflächig erhitzen, bis der Kunststoff nachgibt und gerade ist.
Das Zusammendrücken könnte man durch Bohrungen in den Stahlplatten ermöglichen. Allerdings
wären dann im Kunststoffboden auch die entsprechenden Löcher drin.
Das grösste Problem dürfte jedoch das Aufheizen der Platten sein. Es gibt in der Kunststoffbranche
ein Verfahren, das nennt sich "Spiegelschweissen". Dabei wird auch eine Stahlplatte aufgeheizt.
Den genauen technischen Hintergrund dazu kenne ich jedoch nicht.

Grüsse
Andy


[Beitrag von Heiman am 03. Jul 2012, 12:03 bearbeitet]
Co60
Stammgast
#256 erstellt: 03. Jul 2012, 12:48
Hallo,

Glückwunsch zur gelungenen Reparatur!

Sehr spannend :-).

Du schreibst, daß Du immer rundrum eine Seite am Stück erwärmt hast ... gehe ich Recht In der Annahme, daß die Seiten hinterher auch wieder "gerade" waren?
Üblicherweise haben ja eine oder mehrere einen amtlichen Pissbogen intus ...

Hattest Du statisches Gewicht in der Holzbox? Wie schwer war's inkl. der Box?

Gruß


[Beitrag von Co60 am 03. Jul 2012, 12:49 bearbeitet]
PRW
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 03. Jul 2012, 13:29
@ Andy

Das ist ja toll wie du das gemacht hast und danke da für das du es hier geschrieben hast, wie es geht.

Gruß

Peter


[Beitrag von PRW am 03. Jul 2012, 13:29 bearbeitet]
Heiman
Ist häufiger hier
#258 erstellt: 05. Jul 2012, 12:40

Co60 schrieb:
Hallo,

Du schreibst, daß Du immer rundrum eine Seite am Stück erwärmt hast ... gehe ich Recht In der Annahme, daß die Seiten hinterher auch wieder "gerade" waren?
Üblicherweise haben ja eine oder mehrere einen amtlichen Pissbogen intus ...

Hattest Du statisches Gewicht in der Holzbox? Wie schwer war's inkl. der Box?

Gruß


Tja das mit den Seiten ist auch so ein Thema, richtig. Bei meinem Boden war die eine kurze Seite krumm. (nach Innen verzogen)
Diese habe ich als aller Erstes geradegebogen, und zwar mit dem Heissfön gewärmt und dann von Hand
rausgezogen. Dabei ist erstens darauf zu achten, dass man dicke Handschuhe trägt. (Ich hab mir die
Tentakel verbrannt als ich den heissen Kunststoff angefasst und nach aussen gezogen habe ) Zweitens gilt es auch hier den Kunststoff nicht solange zu wärmen, bis er weich wird, sondern nur so lange, bis man ihn eingermassen rausziehen kann. Es ist wirklich schwierig zu erklären! Jedoch merkt man, wenn es sich beim ziehen "etwas" bewegen lässt. Mehr Wärme braucht es nicht.
Trotz Erwärmung ist also etwas Krafteinsatz gefordert. Beim Rausziehen darauf achten, dass man nicht gleich wieder los lässt, sondern den Kunststoff ca. 10-20 Sekunden in der gewünschten Form festhält.
Man kann ihn auch gerne mal etwas übedehnen. Er zieht sich anfänglich sowieso gleich wieder in Richtung verzogener Ursprungsposition zurück.
Dann loslassen und kontrollieren. Wenn die Kante noch immer einen Bogen macht wieder wärmen und wieder rausziehen und festhalten. Dies solange bis die Kante schlussendlich nach dem Loslassen gerade bleibt. Es geht immer ein Stück mehr. Bei jedem Durchgang.
Dies gilt auch für das Glätten des Bodens. Es ist eine mühsame Arbeit. Es sind X-Durchgänge nötig.

Bei der Erwärmung, bzw. für's Planen des Kunststoffbodens habe ich immer Parallel entweder zu einer
langen, oder parallel zu einer kurzen Seite gearbeitet. Dabei habe ich mich mit der Holzbox von Aussen nach Innen gearbeitet.
Ausser der paar Fräser war da nichts in der Holzbox. Die Holzbox war ca. 300gr schwer. Wenn überhaupt. Das hauptsächliche Gewicht habe ich mittels Körperkraft erzeugt. Eine Hand bewegte den Fön hin und her, die andere drückte die Holzbox gleichzeitig runter.

Wie sieht man, wo man gerade wärmt?
Der Heissföhn (jedenfalls der, den ich habe) beginnt nach einer kurzen Aufwärmphase innendrin richtig
zu glühen. Diesen roten Punkt sieht man auch auf dem schwarzen Kunststoff. Somit weiss man immer,
wo man gerade erhitzt. Ich habe übrigens eine runde Aufsteckdüse verwendet. Sie hat beim Austritt einen Durchmesser von ca. 20mm. Den Flächenfächer habe ich nicht ausprobiert. Dieser erschien mir für die Arbeit als etwas zu ungelenk. Mit der Düse konnte ich flexibler schwenken und die Temperatur gleichmässiger verteilen.

Was ich noch zu erwähnen vergessen habe:
In der Mitte des durchhängenden Bodens war sowas wie eine Beule sichtbar. Diese hing noch weiter durch als der eigentlich schon durchhängende Boden.
Der Durchmesser der Beule betrug ca. 5cm. Bevor ich also dem gleichmässig Durchhängenden Boden zu Leibe rücken konnte, musste ich (nachdem ich die Seite erfolgreich geradegezogen hatte) erst diese eine Beule separat glätten, bzw. auf das Niveau des restlichen, durchhängenden Bodens bringen.

Grüsse
Andy


[Beitrag von Heiman am 05. Jul 2012, 12:49 bearbeitet]
the_maltese
Stammgast
#259 erstellt: 05. Jul 2012, 14:22
Interessanter Bericht und vor allem eine interessante Technik. Mit Tempern hat das freilich nichts zu tun.
Spannend also die Frage, ob das ein dauerhafter Zustand bleibt. Wäre schön, wenn Du uns über Deine Langzeiterfahrungen unterrichtest.

Co60
Stammgast
#260 erstellt: 05. Jul 2012, 18:31
"Mit Tempern hat das freilich nichts zu tun."

Na, was Andy (und auch mir) wichtig wäre ist, daß es wieder gerade ist ... ob man das nicht "Tempern" nennen kann, wäre mir ziemlich schnuppe :-).
Auch, wenn man das alle 4 Jahre wiederholen müßte ... der Zweck heiligt in diesem Fall definitiv die Mittel.

Ich nenne es erstmal Andyen und werde es demnächst mal ausprobieren
Heiman
Ist häufiger hier
#261 erstellt: 06. Jul 2012, 01:03
Danke für Eure Feedbacks.
Nun ... ob das nun so in Form bleibt ... ??? Ich wage es zu bezweifeln, denn es hat sich ja über die
Jahre auch verformt. Die grosse Frage ist doch: "Wie lange geht's, bis der Kunststoffboden wieder
durchhängt?". Da bin ich selber sehr gespannt. Und wahrscheinlich hat das schlussendlich auch mit dem Aufstellungsort, bzw. der Wärmeentwicklung zu tun. An die Sonne würde ich das Teil jetzt nicht unbedingt stellen, oder auch nicht in die Nähe eines Heizkörpers, etc.

Wegen der Technik ... nun was "Tempern" auch immer ist. Ich habe keine Ahnung. Ich habe mir
einfach die Schale als ganzes betrachtet und bin da einfach mal völlig unvoreingenommen dran hin gegangen. Vom Modellbau her habe ich ein paar Jahre Erfahrung mit Kunststoffen. Natürlich nur mit dünnerem Kunststoff. Auch mit Acrylglas arbeite ich hin und wieder. Die Materie war mir von daher nicht allzu fremd. Ich musste nur rausfinden, was mit der Schale genau passiert, wenn ich irgendwo drauf drücke, oder dran herumziehe. Was hat das für einen Einfluss auf den Kunststoff? (diese Tests habe ich natürlich vorgängig OHNE Heissföhn gemacht) Hab also ein bisschen dran herumgezogen und herumgedrückt und geschaut, wie sich der Druck von oben grundsätzlich auf die ganze Wanne auswirkt, um zu sehen, wie sie sich "bewegen" könnte, und vor allem wo dass die Bewegungen zu erwarten sind. Das selbe auch, wenn ich an einer Kante gezogen habe. Es ist meiner Meinung nach bei solchen Formen zuerst wichtig zu sehen, wie sich der Werkstoff verhält, wenn man irgendwo was manipuliert. Dem entsprechend kann man dann das Vorgehen wählen/anpassen. Mit etwas Augenmass und Fingerspitzengefühl kann man's dann ungefähr abschätzen, was wohl passiert wenn ...
Gut an diesem Philips Kunststoff ist jedoch, dass er nicht wirklich spröde ist. Auch nach all den Jahren nicht. Uns kommt das beim Glätten zu Gute. Er springt an den Kanten nicht.
Aber wahrscheinlich liegt genau da das Problem. Ich vermute, dass da relativ viel Weichmacher drin sind. Und deshalb hat er sich über die Jahre auch verformen können. Wenn man die Schale zudem von Innen betrachtet stellt man fest, dass auf dem Innenboden keine Gussverstrebungen im Kunststoff sind, welche den Boden stabilisieren würden. Zudem ist noch so eine Folie eingeklebt. Evtl. greift der Kleber den Kunststoff über die Jahre auch an und weicht ihn zusätzlich etwas auf, sodass dieser über Kurz oder Lang das Eigengewicht eben nichtmehr hält und durchhängt.

Ich halte Euch auf dem Laufenden! Bin selber gespannt...
Und wenn ich die Tage mal dazu komme, werde ich noch ein- zwei Bilder vom aktuellen Boden machen und hier einstellen.

Grüsse
Andy


[Beitrag von Heiman am 06. Jul 2012, 01:11 bearbeitet]
Co60
Stammgast
#262 erstellt: 23. Jul 2012, 08:00
Sammlung ... "Ich habe fertig!"

Hallo Kollegen,

wollte nur vermelden, daß meine Sammlung zum Thema "Philips Top-Dreher der 80er gefertigt in Europa" seit gestern vollzählig ist - einzige Ausnahme: mir fehlt ein GP-922

Es drehen sich fortan bei mir:
- AF-829 Mark II (mit GP-412 II)
- AF-967 (mit GP-422 II)
- F7813 (mit GP-412 III)


[Beitrag von Co60 am 23. Jul 2012, 11:32 bearbeitet]
Co60
Stammgast
#263 erstellt: 27. Jul 2012, 21:53
Kennt jemand das Problem bei einem automatischen AF8/9..., daß im Prinzip alles funktioniert - Start - Stop - Geschwindigkeiten ...

Problem: Ich drücke Start, der Dreher dreht hoch, der Tonarm schwebt zum Plattenanfang, senkt sich vorsichtig auf die Platte ... und im selben Moment schaltet sich der Motor aus ...
Nochmal Start/Stop und der MOtor startet wieder und führt das "Stop" ordentlich aus ...

Schon mal vielen Dank für Eure Ideen!
fience
Schaut ab und zu mal vorbei
#264 erstellt: 31. Jul 2012, 21:08
Hallo Co!

Genau dieses Problem hatte ich bei meinem AF 829 MkII.

Zuersteinmal: Ich vermute, daß der Teller nicht anfängt zu drehen, wenn Du den Arm manuell zum Teller führst (bei vorher angewählter Geschwindigkeit). Dann hast du ein Problem mit der berührungslosen optischen An- und Abschaltung. Hintergrund: Die Steuerung für den Antrieb läuft über LEDs und Fotozellen. Entweder hat die LED über die Jahre an Leuchtkraft verloren, die Fotozelle ist hochohmig geworden oder es gibt eine Kombination aus beidem. Bei meiner Fräse hab ich das Problem mit 2 (bei meinem habe ich zwei in Reihe geschaltete (die 2. ist für die Abschaltung)) neuen LEDs mit höherer Leuchtkraft gelöst. Die Werte hab ich schon irgendwo gepostet. Danach startete und lief der Spieler einwandfrei, nur die Abschaltung wollte nicht und ich hatte ein Discolaufwerk. Seit ich später die Fotozelle für die Abschaltung anpasste (geht über ein Poti), funktioniert auch diese einwandfrei.

Dieses Problem ist bekannt und hier auch schon häufiger diskutiert worden.

Viel Erfolg bei der Reparatur,
Gruß,
Johannes
fience
Schaut ab und zu mal vorbei
#265 erstellt: 03. Aug 2012, 23:11
Hallo zusammen!

Habe mal eine Frage zum Tonarmlager von meinem AF829 mk2. HpDeussen, ich hab mir mal das Bild von Dir geborgt, ich hoffe, Du siehst mir das nach. Bei meinem Dreher sieht der Arm genau so aus.

img-1565_6075

Nun zur Sache: Der Arm hat im Oberteil in der Achse (da, wo der aufgehangen ist), Spiel in Querrichtung. Die beiden runden Teile links und rechts des Armes, von denen ich denke, daß es so etwas wie Muttern sind, die die Achse halten, sind fest. Ich hoffe, meine Beschreibung ist zu verstehen. Ist dieses Problem bekannt? Wie sieht es bei euren Spielern aus? Kann man daran irgendetwas ändern? Oder ist das so etwa richtig? Ich bin mit meinem bescheidenen Fachwissen bisher immer davon ausgegangen, daß der Tonarm leichtgängig und spielfrei aufgehangen sein sollte, oder hab ich da was falsch verstanden?

Vielen Dank schonmal für fundierte Antworten, Gruß,
Johannes
rotoro
Ist häufiger hier
#266 erstellt: 20. Aug 2012, 13:43
Guten Tag die Damen und Herren

Ich bin günstig an einen Philips F 7813 gekommen mit GP 412 mit Nadel III SE. Wie ich oben gesehen habe, ist es das Spitzenmodell aus der F-Reihe. Im Netz und auch hier ist leider so gut wie nichts zu finden zu dem Ding. Kann mir jemand eine Einschätzung des Plattenspieler sowie des Tonabnehmers samt Nadel abgeben? Wie würdet IHR ihn im Vergleich mit den Duals (da habe ich jede Menge - 1019, 1218, 1228, 1219, 1249, 701, 704, 750 - rumstehen) einschätzen? Wo könnte ich die Bedienungsanleitung herkriegen?

Vielen Dank für Eure HInweise

Marius grüsst
highfreek
Inventar
#267 erstellt: 15. Sep 2012, 16:18
Am Samstag letzter Woche habe ich auf dem Flohmi in Koblenz die angesammelten "billig" Geräte verkauft, ein paar Stände weiter stand der oben genannte Dreher.
Interessant ist das Gerät durch das aufwändige Sub-chassis und den geregelten Antrieb (electronic direct control)
eine Konstrucktion aus belt Antrieb mit kontrolle der Soll-Drehzahl an der Tellerachse.
Zuhause angekommen stellte ich zunächst fest, das nur ein KANAL funktioniert, zum Glück war es nur ein Kontaktproblem an der TA aufnahme.
Nach der Gründlichen Reinigung mit Silit Bäng Multi Fett streikten zuerst auch die 3 Sensortasten, mit ISOPRO. Gereinigt und abgetrocknet funktionieren sie aber wieder.
Inzwischen habe ich ein abgefallenes Kabel neu verlötet, die Endabschaltung neu justiert (optischer sensor),
den Deckel polliert, das Gehäuse neu funiert (s.Bild ) und Cinch Ausgangsbuchsen montiert.
Demnächst wird noch eine neue Elypt. Nadel montiert.
Auch der Antrieb kann sich sehen lassen und weist einige Gemeinsamkeiten mit meinem Thorens 160 auf, z.B. der Alu Sub Teller. Der Motor wird angeblich auch von LINN im LP 12 verbaut.
Der Arm ist leider etwas gakelig und fällt gegenüber dem Antrieb/Chassis etwas in der Qualität ab. Die Feineinstellung der Auflagekraft funktioniert mit verschiebbarem Gewicht direkt auf dem Arm. Das 400 MK1 System wird nur in eine Montageblatte gesteckt und eine Korrektur des Fehlwinkels entfällt somit. Ob das gut oder schlecht ist werde ich nicht mit Schablone nachmessen........es klingt jedenfalls mit Sphärischer Nadel ordentlich.
Ansonsten ein super schönes und wertiges Gerät Bj um 74. Gleichlauf angeblich bei 0,1 %. Rumpel 62 db. NP: 539 DM
Philips 212 011
Philips 212 009
Philips 212 004
luckyx02
Hat sich gelöscht
#268 erstellt: 15. Sep 2012, 19:19
...der Arm ist besser als er aussieht. Er hat ein Balkenlager in einer Kunststoffraute (wie SME oder Lenco). So das die Reibung sehr, sehr gering ausfällt. Einziges echtes Manko ist der unbedämpfte Blechteller der für einen mechanisch-akustischen Kurzschluss sorgt. Unter 70Hz geht deshalb nicht mehr viel.
Deshalb war er in den Tests damals schnell durchgefallen. Beim 312 hat Phillips das Lager und den Teller deshalb modifiziert. Zwei Lagen "Küchenrolle" unter den Blechteller schaffen da aber schon Abhilfe.
Viel Spass mit diesen sonst völlig unterschätzten Dreher. War mein erster "richtiger" Plattenspieler und läuft natürlich heute noch. Den Original überbreiten Riemen gibt es nun bei Thakker auf meine Intervention hin wieder zu kaufen. Bis dato gab es nur ein "Riemchen".....


[Beitrag von luckyx02 am 15. Sep 2012, 19:39 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#269 erstellt: 16. Sep 2012, 11:38
aaah,-
Danke für DEN Tip ich vermutete es liegt am GP 400 und der "billig" Nadel, das sich untenrum wenig abspielt!
Werde mal mit Lohman (Rauscher) Kunstleder unterm Teller experimentieren.

gruß
PRW
Hat sich gelöscht
#270 erstellt: 16. Sep 2012, 12:01
@ highfreek
Versuch mal ein GP 406 oder GP 412 zu bekommen, das sind Welten zum GP 400. Mein Philips habe ich auch auf GP 412 aufgerüstet und bin begeister , hatte auch ein GP 400.

Gruß

Peter
luckyx02
Hat sich gelöscht
#271 erstellt: 16. Sep 2012, 12:02
Ich habe bei mir eine Butyl Dämmmatte aus dem KFZ Bereich untergeklebt. Das hebt auch den Teller etwas an. Dem VTA Standard mit 20mm Höhe kommt das aber sehr entgegen. Am besten laufen relativ schwere und dabei sehr nachgiebige Systeme am 212, wie das AT20SLa oder das ADC 26. Mit den von Haus aus montierten Systemen reizt man den Dreher, sofern der Kopplungs-bug beseitigt ist, lange nicht aus.
highfreek
Inventar
#272 erstellt: 16. Sep 2012, 13:32
Wie bekommt man ein AT 20 in die 212 Steck Aufnahme?

Passt das einfach so?

Oder habt Ihr die Aufnahme umgearbeitet?

gruß
luckyx02
Hat sich gelöscht
#273 erstellt: 16. Sep 2012, 14:05
Bei Neukauf gab es ein 1/2" Steckshell dazu. Musst mal ein Gesuch aufgeben oder in der Bucht schauen.
inham1
Ist häufiger hier
#274 erstellt: 12. Okt 2012, 00:59
Hallo zusammen,
das ist ja wirklich eine tolle Ansammlung von schönen Drehern aus dem Hause Philips hier bei Euch!
Ich bin auf der Suche nach einem 2ten Dreher rmehr oder weniger durch Zufall an einen AF877 gekommen. Der sah auf den ersten Blick "Billig" aus (im Vergleich zu meinem Kenwood KD-990) & gefiel mir erst auch gar nicht so richtig. Aber der Preis hat gestimmt. Auf der Suche nach Info über den Philips bin ich dann über einen sehr schönen Beitrag im "Bandmaschinen-Forum" von donzerge über diese Serie gestoßen.
Das hat mich so begeistert, das ich bei "3-2-1-meins" suchend, noch eine passende Headshell & sogar für kleine Maus noch einen AF887 PLL ergattern konnte.
Alle beide haben (wahrscheinlich Altersbedingt) Probleme mit den Sensortasten, die sind nicht mehr empfindlich genug, reagieren gar nicht.
Erst mit etwas Feuchtigkeit am Finger funktionieren diese tadellos.
Die Chassis- Böden sind tatsächlich sehr elastisch & verformen sich mit der Zeit. Die, so denke ich, könnte man aber mit Alu- Profilen aus dem Baumarkt aussteifen. Muss ich noch untersuchen.
Bei dem AF877 werde ich mir auch noch die Tonarmlagerung näher ansehen (müssen), der Arm "schwingt" beim Abspielen zur seiner Längsachse auf.
Auch das Antiskating- Stellrad bleibt bei hoher Kraft nicht dort stehen, wo es soll. Da muss ich auch noch ran.
Alles in allem sind das wirklich sehr schöne Dreher.
MfG.
Volker
highfreek
Inventar
#275 erstellt: 12. Okt 2012, 07:22
@ inham 1

zu dem Bodenproblem:

Ich habe mir ein Echtholzregal Brett besorgt und 20mm Vierkanthölzer.
Das Brett habe ich auf Breite und Tiefe des Bodens geschnitten. Dann die Hölzer an den Rändern mit Ponal verleimt. (somit hatte ich ein ca 40mm Dickes Bodenbrett)
Die Bohrungen des Bodens übertragen und gebohrt.
Danach habe ich die Kanten des Bodens stark abgerundet.

Rausgekommen ist ein wunderschön anzuschauender Player mit hellem Holzboden


technics V8, 570,PS70,765,SL-2 006
PRW
Hat sich gelöscht
#276 erstellt: 12. Okt 2012, 21:07
Hallo alle zusammen,

mal wieder ein GP412 II in der Bucht

>>> klick hier

Gruß

Peter
inham1
Ist häufiger hier
#277 erstellt: 12. Okt 2012, 23:30
Hallo zusammen,
tolle Idee von dir, highfreek. Das sieht sehr schön aus, wirklich eine gute Idee & Alternative.
Die Philips- Dreher sind ja von Haus aus mit vielen mechatronischen Finessen ausgestattet. Was dann nicht so schön oder qualitativ Hochwertig ist, kann ja noch verbessert werden, das liegt ja an uns, was wir draus machen. Dafür sind wir Indvidualisten.
Wirklich eine tolle Idee!
MfG.
Volker


[Beitrag von inham1 am 12. Okt 2012, 23:30 bearbeitet]
Co60
Stammgast
#278 erstellt: 13. Okt 2012, 08:44
> mal wieder ein GP412 II in der Bucht

Ohne Nadel ... also gleich noch 49€ für die GP-412 III NOS Nadel vom Thakker dazurechnen.


[Beitrag von Co60 am 13. Okt 2012, 09:30 bearbeitet]
TheRexLuscus
Ist häufiger hier
#279 erstellt: 17. Okt 2012, 21:54
Und war der gezahlte Preis angemessen?
PRW
Hat sich gelöscht
#280 erstellt: 17. Okt 2012, 23:04
Ja, 25,50 Euro ist ein recht guter preis, wenn da noch eine neue Nadel ran muß.

Herzlich willkommen hier im Forum und im Philips Thread, hast du es bekommen?


Co60 schrieb:
... also gleich noch 49€ für die GP-412 III NOS Nadel vom Thakker dazurechnen.


Da muß eine Nadel fürs GP412 II rein, nicht III für bis zu 28,00 Euro

Ich persönlich finde das Schwarz / Gold GP 412 II schöner, weil es besser zu mein AF 777 passt.

Philips GP 412II

Gruß

Peter


[Beitrag von PRW am 17. Okt 2012, 23:19 bearbeitet]
Co60
Stammgast
#281 erstellt: 18. Okt 2012, 07:43
Hu?

Wo gibt's denn bitte eine 412 III NOS für 28€ ?!?
PRW
Hat sich gelöscht
#282 erstellt: 18. Okt 2012, 08:40

PRW schrieb:
Da muß eine Nadel fürs GP412 II rein, nicht III für bis zu 28,00 Euro


Ich meine die Nadel fürs GP412 II und nicht fürs GP412 III.Die Nadel für den 3er kostet natürlich mehr.

Peter


[Beitrag von PRW am 18. Okt 2012, 08:51 bearbeitet]
Co60
Stammgast
#283 erstellt: 18. Okt 2012, 08:45
Ja, umso besser - wo gibt's da eine Original-Philips-NOS für 28€???
PRW
Hat sich gelöscht
#284 erstellt: 18. Okt 2012, 09:04
Nadelnachbau, habe ich vergessen zu schreiben Original gibt es natürlich nicht mehr.

Ich habe noch eine sehr gut erhaltene Original Nadel fürs GP412 II , da mit vergleiche ich meine gekauften Nadelnachtbauten. Was man da alles erleben kann wenn man Nadelnachbauten kauft, nicht zu glauben. Diese Nadel hat 28.00 Euro gekostet.

Peter
Co60
Stammgast
#285 erstellt: 18. Okt 2012, 09:26
Eben - deshalb habe ich eines meiner GP-412 II mit einer neuen Philips 412 III Nadel bestückt (die nun mal 49€ kostet) - eine um Welten bessere Wahl als jegliche, mir bekannte, Nachbaunadel ...
PRW
Hat sich gelöscht
#286 erstellt: 18. Okt 2012, 09:47

babbalu schrieb:
Hier mal extra umgesteckt, eine SST Nadel des "420-III" auf den Body des "412-II"
Gruß, Werner
412-1
412-2
412-3


Schön ist das aber nicht , aber gut für die Ohren.

Peter
highfreek
Inventar
#287 erstellt: 19. Okt 2012, 19:17
So, jetzt habe ich folgende Abnehmer hier:

400/1
400/2
401/2
500

allerdings ist lediglich der 401/2 mit original Nadel, der Rest hat Ebay Nachbauten.


Zur Frage .

(ich weis nicht einfach )

Wo sind eigentlich die Unterschiede zw. den verschiedenen Typen?

Sprich ist der 401 Body besser als der 400 , oder 500?

Etwas höhenarm sind sie m.E.leider alle.

Wer kann die qualitativ einorden, oder was wurde verändert z.B. vom 400/1 zum 400/2
Co60
Stammgast
#288 erstellt: 19. Okt 2012, 19:21
Ich würde mal sagen, die sind alle gleich gut/schlecht auf (relativ) niedrigem Niveau. Allerdings finde ich ein 401-II mit Originalnadel schon recht stimmig.

Du solltest versuchen, mal ein GP-406 II zu erhaschen - da wird Dir dann ein "Licht" aufgehen, besonders zum Thema Höhenarmut :-).


[Beitrag von Co60 am 19. Okt 2012, 19:49 bearbeitet]
PRW
Hat sich gelöscht
#289 erstellt: 19. Okt 2012, 19:23
oder ein GP412 II , ein GP406 II ist recht selten zu bekommen.

Gruß

Peter


[Beitrag von PRW am 19. Okt 2012, 19:25 bearbeitet]
PRW
Hat sich gelöscht
#290 erstellt: 19. Okt 2012, 22:57
Hallo highfreek,

hatte eben wenig Zeit zum Antworten und deshalb hier noch mal.

Systeme 400/1, 400/2, 401/2, 500 sind die Einsteigersysteme von Philips und sind eigentlich alle gleich schlecht, gut ist keines der Systeme. Das G 400II habe ich an meinem Philips AF777 gehabt, es wurde Werks mäßig mit eingebaut. Das 401 II hat nur ein Elliptischen Diamanten bekommen, sonst sind die Werte gleich wie bei den 400er. Mein Philips AF777 hatte auch ein GP400 II und wurden dann mit einem GP406 II aufgerüstet und es wahr ein unterschied wie Tag und Nacht. Mittlerweile habe ich ein GP412 II am Plattenspieler. Der unterschied zum GP406 II zum GP412 II ist nicht sehr groß, da es keine Originalnadeln mehr gibt. Meine Empfehlung, besorge dir ein 406 oder 412 das gibt es öfter mal in der Bucht.

Ich hoffe ich konnte dir helfen

Gruß

Peter
Co60
Stammgast
#291 erstellt: 21. Okt 2012, 11:39
Das ist eine SST (Super SonicTracking) Nadel ... Art Shibata ... biradialer Diamant

Systeme, die es damit gab:

GP-422
- II auf goldenem Grund (unten dreieckig) mit (schwarzem) Pfeil im goldenen Dreieck nach unten


GP-420
- II ST
- III ST

Nadeln, die es gab:


[Beitrag von Co60 am 21. Okt 2012, 11:40 bearbeitet]
Co60
Stammgast
#292 erstellt: 21. Okt 2012, 11:42
EDIT: Da hat jemand seinen Post gelöscht, während ich ihn beantwortet hatte ... das ging's drum, was das auf Peters Bild für eine Nadel wäre ...
highfreek
Inventar
#293 erstellt: 21. Okt 2012, 11:46
Danke für deine Antwort,
hatte die Nadel zunächst in EBAY gefunden und deshalb Antwort gelöscht.
finde sie aber jetzt auf die Schnelle bei Whilliam T. nicht mehr wieder.
Irgendwie verstecken sich manchmal Seiten
War eine original Nadel von Philips, fürs System 420. zw 25 - 130 Euro, je nach Typ und Schliff.

hat mal einer den Link ?


gruß
Co60
Stammgast
#294 erstellt: 21. Okt 2012, 11:49
TheRexLuscus
Ist häufiger hier
#295 erstellt: 21. Okt 2012, 13:31
Danke für die Antwort und Begrüßung.
Nein. Aber dafür einen 673 und 777 Dreher. Beide müssen mehr oder
weniger repariert werden, aber keine Transportschäden. Bin aber nicht
unzufrieden.
PRW
Hat sich gelöscht
#296 erstellt: 21. Okt 2012, 23:13
Hallo TheRexLuscus,

schön das du auch ein Philips 777 hast, es ist ein toller Plattenspieler, besonders wenn er mit den Systemen GP406 II oder GP412 II läuft . Welches System hat der Player und was muß repariert werden?

Peter
TheRexLuscus
Ist häufiger hier
#297 erstellt: 24. Okt 2012, 23:17

PRW schrieb:
Hallo TheRexLuscus,

schön das du auch ein Philips 777 hast, es ist ein toller Plattenspieler, besonders wenn er mit den Systemen GP406 II oder GP412 II läuft . Welches System hat der Player und was muß repariert werden?

Peter


Beim 673 habe ich die beiden Trimmer der PITCH-Regelung neu
kalibriert, weils zu schnell lief. Ist ein GP401 II drin gewesen mit
ner gut erhaltenen original Philips 400 II Nadel.

AF 673 PITCH-Regelung

Beim 777 muß ich noch die gesamte Tonarmmechanik anschauen.
Läuft noch keine Platte mit. Ist ein GP400 II drin gewesen mit ner abgenudelten 401 II Pfeifer Nadel.

Fortsetzung folgt (Maßnahmen, neue Nadel, ggf. andere Systeme).
PRW
Hat sich gelöscht
#298 erstellt: 24. Okt 2012, 23:50
Hallo TheRexLuscus,

danke für den kurzen Bericht zu den Reparaturen deines Philips Plattenspielers und gutes gelingen.


TheRexLuscus schrieb:
Fortsetzung folgt (Maßnahmen, neue Nadel, ggf. andere Systeme).


Freue mich auf die Fortsetzung, neue Nadel sind immer gut, nehme die für das GP412 II mit einen Elliptischen Diamanten. Richtig freude wirst du mit den Philips Plattenspielern nur haben wenn sie mit den Systemen GP406 oder GP412 ausgestattet sind.

Gruß

Peter
Wuhduh
Gesperrt
#299 erstellt: 25. Okt 2012, 23:14
Nabend !

Heute sichtete ich bei einem Trödler einen 977er mit einem 412er - System. Der humanoide - äh - Ladenhüter unbekannter Nationalität steckte aber mental völlig im EGAL-Modus und wollte weder das ( defekte ? ) Gerät mal ins bessere Licht rücken noch auf andere Weise mir mein Geld abnehmen.

Schon bedenklich: Da sitzt jemand vollversorgt in Wohlstandarmut wie ein Buddha bei 2x 7W Energiesparlampen, umgeben von ca. 1 Tonne Elektronikschrott, und ist satt bis zu den Augenbrauen.

Wie gesagt: EGAL !

... könnten auch 2x 9 W - Lampen gewesen sein ...

MfG,
Erik
ollipro
Stammgast
#300 erstellt: 29. Okt 2012, 21:13
Grüße in die Runde!

Ich bin neu hier und auch ein absoluter Newbie in Sachen Philips Plattenspieler un deigentlich nur auf dieses Forum gestoßen, weil ich im Netz mehr über das Teil erfahren wollte, welches ich kürzlichst für kleines Geld erstanden habe.

Folgender Dreher ist mein Eigen:

Mein Philips AF-729 Mark II

Philips AF-729 MARK II

Ich muss sagen, ich bin sehr begeistert von diesem Gerät! Mein bisheriger Dreher war ein Technics SL-BD 22, der um Welten schlechter ist.
Zu anderen Philips-Drehern fehlen mir natürlich Vergleiche, aber anhand dieses Forums kann ich erahnen, dass ich da keinen allzu schlechten Deal gemacht hab.

Der Allgemeinzustand ist jedenfalls sehr gut, überhaupt keine Macken, nur wenig Kratzer auf der Haube und ein fast neuwertig wirkender Plattenteller und Tonarm. Auch die Laufeigenschaften sind tadellos. Null Nebengeräusche, der Automatikbetrieb funktioniert, wie er soll, die Geschwindigkeit ist präzise wie ein Uhrwerk und der Klang ist für mein Empfinden ziemlich brilliant (betrieben mit Oehlbach Entzerrer-Vorverstärker an einer Philips MCM760 Kompaktanlage - klein aber oho!).

Lediglich das hier oft beschriebene Problem mit dem Unterboden habe ich auch. Da es sich jedoch nicht auf den Betrieb auswirkt, kann ich damit leben. Abhilfe schaffen zudem angeklebte Oehlbach Resonanzdämpfer, die den Dreher leicht "aufbocken".

Jedenfalls wollte ich nur mal meine Sympathie für Philips-Plattenspieler grundsätzlich und die vielen stolzen Besitzer hier kundtun, zu denen ich mich künftig zählen kann.

Dann also nochmals beste Grüße an alle und viel Spaß beim Plattenhören!!!
PRW
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 29. Okt 2012, 22:28
Hallo ollipro.

schön das du dein Philips hier reingestellt hast. Herzlich willkommen hier im Forum.

Gruß und viel freude mit dem Plattenspieler,

Peter
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