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Der Philips Plattenspieler Thread

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b.petit
Neuling
#451 erstellt: 16. Aug 2013, 14:46
Hallo Zusammen,
ich habe den hier hoch gelobten AF 829 als Erstbesitzer (seit meinem 16. Lenbensjahr) und er leistet bis auf eine 10 jähige CD Phase als er im Karton im Keller sein Dasein fristen musste sehr gute Dienste....ja, die Delle im Boden ist natürlich auch vorhanden :-)

Ich habe das System 406 (siehe Foto) welches hier ja ebenfalls sehr gelobt wird, und ich muss zugeben es klingt (besser gesagt es klang) sehr gut!! fein auflösend, gute dynamik etc...

leider habe ich die Originalnadel nicht mehr (logisch) sondern arbeite mit einer (Nachbau)Ersatznadel?

Bei sehr lauten Musikstellen höhre ich ein grässlichen Kratzen, was mich veranlasst hatte im internet abermals für 24€ eine Ersatznadel beschafft aber die soundprobleme sind geblieben.
Artikel-Nr.: SNP 11218

Gestern wollte ich mir schon ein komplett neues System kaufen.. aber im hififorum auf dieser seite noch mal kurz geschaut... macht mich stutzig. Kann es das System sein, oder sollte ich lieber nach einer wirklich passenden, hochwertigen Nadel suchen?

mein System

Viele Grüße und vielen Dank vorab für einen Fast-Neuling.
b.petit
ollipro
Stammgast
#452 erstellt: 16. Aug 2013, 16:04
Hallo b.petit!

Erstmal willkommen hier im Forum! Schön, dass Du Deinen AF 829 aus dem Kellerverlies errettet hast, dafür ist er echt zu schade.

Zu Deinem Anliegen:

Eine Original-Phillips Ersatznadel wirst Du für ein 406er der zweiten Generation kaum bekommen, erst recht nicht ungespielt. Das wäre wie ein Sechser im Lotto.

Was Du aus Deinem System aber mit einer Noname-Ersatznadel noch rausholen kannst, wird Dir kaum jemand vorab sagen können. Viele hier haben damit gute Erfahrungen gemacht, eins zu eins übertragen kann man das aber nicht. Schließlich sind die Fertigungsstandards heutzutage für diese Nachbauten meist sehr bescheiden, weswegen die Nadeln auch meist so günstig sind. Und vielleicht hat Dein System ja auch wirklich einen altersbedingten Schaden.

Wenn Du demzufolge aber nach einem komplett zu tauschenden 406er oder einem besseren System der zweiten Generation suchen willst, wirst Du ebenfalls viel Geduld mitbringen müssen und am Ende nicht wenig Geld für ein gebrauchtes System mit ungewisser Restlaufleistung bezahlen.

Deswegen würde ich Dir empfehlen, dass Du beim Thakker-Onlineshop mal nach folgendem System fragst:

http://www.zum-shop.de/Philips-GP-406-III-Super-M-Mark-III-Tonabnehmer_c32-317-343_p13839_x2.htm

Das haben die mit Glück noch komplett neu lagernd mit Originalnadel vorrätig. Auch Original-Ersatznadeln haben die für dieses System wahrscheinlich noch da. Ist zwar ein kleines Investment, aber in jedem Fall die vom Preis-Aufwand-Leistungs-Verhältnis beste und sicherste Alternative, solange Du Original-Philips-Hardware bevorzugst.

Klanglich steht das GP 406 der dritten Generation dem der zweiten meines Wissens auch in nichts nach.

Also dann, soviel von meiner Seite bzw. aus meiner subjektiven Sicht. Das muss bestimmt nicht der Weisheit letzter Schluss sein, hilft aber vielleicht ja doch irgendwie weiter.

in diesem Sinne, viel Erfolg!
PRW
Hat sich gelöscht
#453 erstellt: 16. Aug 2013, 20:23
Hallo b.petit!,

herzlich Willkommen hier im Philips Plattenspieler Thread.


b.petit (Beitrag #451) schrieb:
Bei sehr lauten Musikstellen höhre ich ein grässlichen Kratzen,


Ich habe auch ein 406 II an meinem Philips AF777

Philips GP 406II

und habe dieses grässliche Kratzen bei hoher Lautstärke nicht.

Zu den Nadel Nachbauten kann ich nur sage, es gibt recht gute, habe eine vom HiFi Händler bekommen. Habe noch eine Original Nadel und vergleiche die Nachbauten da mit.

Gruß

Peter
b.petit
Neuling
#454 erstellt: 16. Aug 2013, 20:57
Danke für eure Tipps.
Wenn ich also nicht noch eine dritte NoName Ersatznadel testen will, (vermuteter Systemschaden) könnte ich also z.B ein
Philips GP 406 III für 90€ nehmen (dann weiß ich was ich habe) oder ein anderes, passendes System.

Gibt es ein anderes passendes System von z.B Ortophon < 100€ welches ihr mir für diesen Dreher empehlen könnt?
insbesondere wird bei Systemen als "geeignet für leichte" und "schwere Tonarme unterschieden". In welche Gruppe gehört der Tonarm des Philips AF829?

hier zur Vollständigleit für die Bewertung / mögliche Empfehlung die Daten meiner Anlage: ich benutze ein Cambride Audio 540 preamp und einen hk680 Verstärker, LS sind (hier noch mal Dank an dies Hardwarebörse dieses Forums) kleine Onkyo D-205F .

noch mal Danke vorab für weitere Unterstützung.
Gruß
b.petit
reavurE
Neuling
#455 erstellt: 20. Aug 2013, 22:52
Hallo an alle,

nachdem ich mir - durch diesen Thread animiert - einen alten Philips AF-967 in der Bucht zugelegt habe, will ich jetzt etwas zurückgeben, in Form von einem kleinen Bericht und einigen Bildern.

DSC_0046_-0,3

Denn die Entscheidung für diesen Dreher war goldrichtig! Auch wenn ich (noch) kein originales System, sondern ein Ortofon OM10 verbaut habe, spielt der Philips sehr fein auf, Bässe wie Höhen kommen klar rüber. Das typische Rumpeln ist kaum vernehmbar - mein Subwoofer schweigt in dieser Beziehung, ganz anders als bei anderen Plattenspielern.
Zwar waren ein paar Modifikationen nötig (siehe unten), aber die haben sich echt gelohnt, da der Philips eine super Grundlage bildet: Das einmalige und wirklich gutlaufende Antriebssystem, das imho tolle Design, die (noch) recht niedrigen Preise und nicht zuletzt der gute Klang, der am Ende dabei heraus kommt rechtfertigen das ohne weiteres.

CSC_0085

2 Dinge die ich jedem ans Herz legen möchte:

1. Auch mein Philips hatte eine verzogene Bodenwanne. Da ich mich nicht so recht an den Heißluftföhn getraut hab hier meine Variante: Ich habe mir eine ordentlich dicke Platte Multiplex passend zugeschnitten und flächig mit dem Boden verschraubt. Flächig heißt plan und mit vielen Schrauben. Ergebnis: Der Boden ist Plan, sogar die Seiten wurden etwas (aber nicht ganz) begradigt. Der Dreher ist kein Fliegengewicht mehr, was erstaunlicherweise mehrere Vorteile hat: Als erstes konnte ich eine deutlich bessere "Trittschalldämmung" feststellen: Mein federnder Fußboden richtet plötzlich keinen Schaden mehr an. Zudem war der gesamte Klang, vor allem im Bass plötzlich viel klarer und strukturierter. mich hat das fast umgehauen.

DSC_0065

2. Man hört des öfteren, das die Ortofon-Tonabnehmer problemlos in das einfache Philips Headshell passen würden. Das stimmt nach meinen Erfahrungen absolut nicht! Ohne Modifikation oder Langloch-Headshell läuft der Tonabnehmer in keinem Punkt parallel zu Plattenrille, was sich in problemlos hörbaren Verzerrungen bemerkbar macht.
Mit etwas Geschick, ruhiger Hand und einer kleinen flachen Feile kann man aber die einfachen Löcher des Headshells bis zur vorderen "Chrom"-Kante verlängern, dann passt alles perfekt und man wird belohnt mit einem wirklich guten Klang.

DSC_0078

Danke an alle Vorredner, euch hab ich sozusagen dieses Schmuckstück erst zu verdanken!

LG

reavurE
PRW
Hat sich gelöscht
#456 erstellt: 21. Aug 2013, 20:06
Hallo reavurE,

herzlich Willkommen, schön das auch Du zu den Philips Plattenspieler gefunden hast.

Danke auch für die schönen Bilder die Du gemacht hast, sind wirklich toll geworden finde ich. Besonders dieses hier:


reavurE (Beitrag #455) schrieb:

DSC_0046_-0,3 CSC_0085


Viel Freude noch mit dem Philips wünsche ich Dir und danke für die Info mit dem Einbau des Ortofon OM10

Gruß

Peter
reavurE
Neuling
#457 erstellt: 21. Aug 2013, 21:02
vielen Dank
/TomDO/
Ist häufiger hier
#458 erstellt: 22. Aug 2013, 19:48
Hallo mein Name ist Tom und ich bin neu im Forum.
Durch Ixquick (Alternative zu Google) bin ich auf diesen Thread gestoßen, denn ich bin diesen Spielern (ja ich habe 2) auch erlegen. Vor ca. 2 Wochen bin ich bei einem Flohmarktbesuch auf einen "Schneider Model 5887" gestoßen. er hatte ein 406 MkII verbaut. er ist baugleich mit dem 887. Da ich aus meiner Jugendzeit das 400er System kannte und mir der Sound immer gefiel, habe ich mir gedacht:" Die 5 Euro sind gut angelegt". Die Nadel war natürlich platt. Also habe ich mir einen Nachbau mit elliptischer Nadel besorgt und das System erst auf meinen "Hauptspieler Hitachi HT-660" montiert und war nachdem die Nadel eingespielt war hin und weg. Während die Nadel so vor sich hin spielte, habe ich mir den "Schneider" vorgeknöpt. Ich denke über die Materialanmutung der Kunstoffe muss ich mich nicht mehr großartig äußern, das wurde hier ja schon sehr oft getan (der Boden ist eine Katastrophe). Die Lackierung ist aber auch sehr empfindlich (ein Kratzer und der weisse Kunststoff kommt durch). Dann habe ich das System wieder umgebaut und hab` "das Ding" mal angeschlossen und war dann doch angenehm überrascht. Dann kamen dann aber doch die "Wehwechen". Die automatische Endabschaltung wollte nicht. Die LED strahlte im hellen Rot aber nix funktionierte. Ich bin zwar nicht faul, aber so eine Endabschaltung ist schon praktisch. Also landete der Spieler erstmal wieder in der Versenkung. Heute dann habe ich von einem Nachbarn bei einem "Kellerbesuch" einen originalen Philips AF 887 abgestaubt (im wahrsten Sinne des Wortes). Er hat ein 400er MKII verbaut und der Boden schien auch in Ordnung. Die neue Nadel flugs ins 400er gesteckt und losgelegt. Am Plattenende, dann aber die Ernüchterung das auch hier nix ging. Dann habe ich mal meinen "Hitachi" aufgeschraubt, weil auch er eine optoelektronische Endabschaltung hat. Bei ihm liegt die Fotozelle frei, also habe ich mir den Philips nochmal angeschaut und einfach die Folie die auf dem "Zellengehäuse" geklebt ist entfernt und siehe da, es funktioniert (auch beim Schneider). Als ich dann allerdings die "Bodenwanne" wieder montieren wollte, habe ich dann festgestellt das sie sich ohne irgendwelche Fremdeinwirkung (Wärme oder so) verzogen hat. Jetzt werde ich mir für den "Philips" eine Holzzarge basteln, denn die Sensortasten und die Antriebstechnik faszinieren mich als heimlicher Philipsfan (seit Mitte/Ende der 90er allerdings nicht mehr) schon und als Zweitspieler ist "das Ding" in Ordnung. Wenn ich den Spieler fertig habe, werde ich auch Fotos einstellen.

Gruß
Tom
PRW
Hat sich gelöscht
#459 erstellt: 22. Aug 2013, 21:38
Herzlich Willkommen Tom ,

hier im Philips Plattenspieler Thread und auf die Bilder freue ich mich schon.

Gruß

Peter
/TomDO/
Ist häufiger hier
#460 erstellt: 23. Aug 2013, 07:34
Hallo Peter,
danke für die Willkommensgrüße. Ich habe mich dann bevor ich zum "Tim Taylor" der Philips-Plattenspieler mutiere, doch entschlossen die Bodenwanne mal zu backen. Da ich ja 2 Bodengruppen habe und die ja eh verzogen sind, also rein in den Backofen (Umluft 60 Grad max. 5 Min.). Mit Arbeitshandschuhen heraus genommen und die Seiten gebogen und gezogen, dabei habe ich auf den Boden große Kühlakkus gelegt und es hat wohl funktioniert. Bei dieser Aktion haben natürlich die Gummifüsse gelitten, andere Füsse drunter. Fertig!!! An der Feinoptik muss ich allerdings noch arbeiten.

Hier einmal ein paar Fotos

P1010121

Mit dem Schneider hat es angefangen

P1010122

P1010123

und in Aktion

P1010124

...und jetzt der Philips
P1010117

P1010118

P1010119

P1010120
das letzte Foto (nach der Backofentortur) mit "neuen Füssen"

Die Lichtverhältnisse waren leider nicht so optimal und es ist auch nur eine kompakte Lumix.

Gruß aus DO
Tom
daasve
Hat sich gelöscht
#461 erstellt: 23. Aug 2013, 12:23
Hallo, ich hoffe die hier anwesenden hatten einen schönen Urlaub oder selbigen noch vor sich. Ich habe gestern folgenden Dreher abgeholt:
Philips 222 ?
Philips 222?

ich hatte vorab den 222er gegoogelt und den ich gefunden habe ist ein völlig anderes Gerät. Dieser sieht dem AF684 ähnlich, hat aber keine Strobolampe. Hier noch ein paar Bilder:
IMG_2598
IMG_2601
IMG_2603

Der Schwiegervater des Verkäufers war bei Philips beschäftigt. Ist das vielleicht ein Prototyp? Oder hat er sich aus einem Einbauchassis und einer alten Zarge etwas neues gebaut?


Aus diesem Grund habe ich den Dreher gekauft:
Philips 420
und das war auch noch dabei:
IMG_2614
und das:
IMG_2615
IMG_2617

Was haltet ihr von dem Gerät. Über die Systeme ist ja schon geredet worden, aber diese Art Plattenspieler habe ich bei wegavision im Philipsarchiv nicht gefunden.
Kennt einer von euch den Typ? Hopfen evtl.
ollipro
Stammgast
#462 erstellt: 23. Aug 2013, 17:15

daasve (Beitrag #461) schrieb:
Was haltet ihr von dem Gerät. Über die Systeme ist ja schon geredet worden, aber diese Art Plattenspieler habe ich bei wegavision im Philipsarchiv nicht gefunden.
Kennt einer von euch den Typ? Hopfen evtl.


Erstmal Glückwunsch zum Philips-Kauf!

Meine grundsätzliche Meinung: Es kann nie ein Fehler sein, eines der meist recht günstig zu bekommenden Modelle zwischen ca. 1973 und 1983 (in diesen 10 Jahren hat Philips fast alles richtig gemacht) zu erwerben, sofern Mechanik, Tonabnehmer, Arm und Zarge nicht völlig hinüber sind. Wenn das nicht der Fall ist, hat man ein Gerät, das es mit ein wenig "Zuwendung" defintiv mit so manchem ganz "großen" Spieler aufnehmen kann.

Zu Deiner Anschaffung: Über die Tonabnehmer braucht man in der Tat nicht viel sagen. Auch wenn ein 420er der dritten Generation auf einem Philips-Spieler der späten 70er geradezu futuristisch wirkt. Aber Hauptsache, es klingt gut und das sollte es!

Der Dreher ähnelt dem 684 in der Tat stark. Ein 222 ist das jedenfalls bestimmt nicht. Ich habe hier mal einen noch etwas ähnlicheren "Kandidaten" gefunden:

http://www.marktplaats.nl/a/audio-tv-en-foto/platenspelers-en-pick-ups/m688719477-philips-platenspeler-model-674.html

http://www.radiomuseum.org/r/philipsib_22_af_67400.html

Kann es vielleicht sein, dass es sich bei Deinem Dreher um die reine "Oberseite" eines so ähnlichen Gerätes handelt, die irgendwie einfach auf die Zarge eines GA 222 "draufgestöpselt" wurde? Das wäre jetzt meine Vermutung.
Die Zarge stammt definitv aus dem Modelljahr 76/77, siehe hier:
http://philips.pytalhost.com/philips77/philips77-35.jpg

Allerdings sieht man bei dem Original 222, dass die Zarge die Mechanik eigentlich auch ganz anders aufnimmt und bündig umgibt. Bei Deinem Dreher ist das nicht so und die Halterung mit den Aussparungen für die Stifte, welche die Oberseite mit Teller und Arm aufnimmt, sieht zumindest den Bildern nach irgendwie "gebastelt" aus.

Sorry, das soll überhaupt nicht abwertend sein, aber für mich sieht es nach einem "Selfmade-Philips" aus. Wie gesagt gilt: Solange das (Hör-)Ergebnis stimmt, ist das ja trotzdem prima!

Ich hoffe, ich konnte zu allgemeinen Verwirrung beitragen. Viel Spaß weiterhin!
PRW
Hat sich gelöscht
#463 erstellt: 23. Aug 2013, 20:14
Hallo Tom,

danke für die schönen Fotos. Versuche mal ein GP 406 oder GP 412 zu bekommen und Tausche das GP 400 aus. Es lohnt sich und Du wirst noch mehr Freude an den Philips und Schneider haben.


Hallo daasve,

auch Dir viel Freude mit dem Philips, die richtig guten Systeme hast Du ja auch schon.

Die Preise für Philips Plattenspieler gehen nach oben

- PHILIPS F7226 75,- €
- PHILIPS ELECTRONIC 887 79,- €
- PHILIPS ELECTRONIC 685 129,- €
- PHILIPS ELECTRONIC 677 119,- €

Wir sollten die Philips Plattenspier nicht mehr so viel loben

Gruß

Peter


[Beitrag von PRW am 23. Aug 2013, 20:30 bearbeitet]
daasve
Hat sich gelöscht
#464 erstellt: 24. Aug 2013, 07:09
@ollipro: Guten Morgen, danke für deine Antwort. Deine Vermutungen bzgl. der Zarge und des Chassis hatte ich auch. Da der Vorbesitzer bei Philips gearbeitet hat, habe ich den Gedanken, dass es sich vioelleicht um einen Prototyp handelt. Die Zarge sieht nicht umgebaut aus. Im Endeffekt ist es mir aber auch nicht so wichtig, da ich den Dreher wegen des Systems gekauft habe. Um so überraschter war ich als das in Folie verpackte 412er fand. Das ganze für 5€, manchmal muss man auch Glück haben.
Schönen Tag noch,
Bodo
daasve
Hat sich gelöscht
#465 erstellt: 24. Aug 2013, 08:10
@PRW: Guten Morgen, hast du als Philipskenner eine Idee was mein Neuerwerb sein könnte? Wie Olipro und ich schon geschrieben haben ist es kein 222er. Die ähnlichen 684 oder 674er haben aber eine Stroboskoplampe. Diese ist hier aber nicht vorhanden. Das Gerät ist ja auch defekt, aber da der Motor läuft und mit etwas Nachhilfe sich der Rest bewegt wird es nur an verharztem Fett liegen. Ich würde den Dreher, natürlich ohne System, gerne an einen sachverständigen Bastler weiter reichen. Dieser hat dann auf jeden Fall ein seltenes Exemplar.
Schöne Grüße,
Bodo
hopfenn
Stammgast
#466 erstellt: 24. Aug 2013, 08:29
Hab auch das Auge auf gerissen als mir der seltsame 222 entgegen sprang der so ganz anders aussieht

Jedefalls wars ein guter Fang.

Schönen Gruß
hopfen
PRW
Hat sich gelöscht
#467 erstellt: 24. Aug 2013, 11:04
Hallo daasve,


daasve (Beitrag #465) schrieb:
@PRW: Guten Morgen, hast du als Philipskenner eine Idee was mein Neuerwerb sein könnte?


da kann ich Dir leider nicht weiter helfen, aber vieleicht bekommen wir das hier noch raus.

Gruß

Peter
/TomDO/
Ist häufiger hier
#468 erstellt: 24. Aug 2013, 19:50
Hallo Peter,
an dem "Schneider war ein "406 MK II" montiert. Ich habe ihn ja nur wegen des Systems gekauft. Es ist momentan nur an meinem Hitachi HT-660 montiert.
Gruß
Tom
offel
Hat sich gelöscht
#469 erstellt: 25. Aug 2013, 16:51

wer hat mich HIER überboten
MMB68
Stammgast
#470 erstellt: 26. Aug 2013, 09:30
Ich nicht ... ich bin vorher ausgestiegen!

M.
PRW
Hat sich gelöscht
#471 erstellt: 26. Aug 2013, 10:57
Ich auch nicht , bin mit meinem 406 ganz zu Frieden


/TomDO/ (Beitrag #468) schrieb:
Hallo Peter,
an dem "Schneider war ein "406 MK II" montiert. Ich habe ihn ja nur wegen des Systems gekauft. Es ist momentan nur an meinem Hitachi HT-660 montiert. Gruß Tom


Und zu Frieden mit dem 406, Tom?

Gruß

Peter


[Beitrag von PRW am 26. Aug 2013, 10:59 bearbeitet]
offel
Hat sich gelöscht
#472 erstellt: 26. Aug 2013, 13:31
@ Peter + MMB68

Schade, ich bin ja auch mit den 406 MK III E zufrieden aber ich hätte gerne das 420 gehört
/TomDO/
Ist häufiger hier
#473 erstellt: 26. Aug 2013, 18:47
Hallo Peter, ja das 406 klingt sehr gut. ich werde es an meinem Hitachi lassen. Er spielt doch in einer anderen Liga. Den kriegt man natürlich auch nicht gerade geschenkt. Wenn ich für den 887 noch ein 406 auftreiben kann, dann werde ich natürlich umrüsten, wobei so schlecht ist das 400er auch nicht. Wenn ich mir teilweise den Ortofon- oder Audiotechnicakram anhöre. Ich hatte am Wochenende von einem Freund einen Dual CS 630Q mit Ortofon ULM DM-166E da (er brauchte neues Lageröl) und der Kollege wollte sofort gegen meinen Philips 887 tauschen- Nix da!
Gruß aus DO
Tom
PRW
Hat sich gelöscht
#474 erstellt: 26. Aug 2013, 19:38

/TomDO/ (Beitrag #473) schrieb:
... und der Kollege wollte sofort gegen meinen Philips 887 tauschen- Nix da!

Ich sage es ja immer wieder, die Philips Plattenspieler und Systeme werden immer wieder unterschätzt

Gruß

Peter
ollipro
Stammgast
#475 erstellt: 27. Aug 2013, 09:10
Das 420er war schon 'ne ganze Weile im Netz, bisher aber immer für 90 Euro fest. Bei ner ungewissen Laufleistung recht viel. Für den diesmalig erzielten Auktionspreis ist es aber bestimmt kein schlechter Fang.
Schließlich bekommt man ja beim Thakker sogar noch original NOS-Nadeln für dieses System (die dann allerdings fast dreimal so teuer wie das System selbst sind).

Ich jedenfalls schwöre auf mein beiden GP 406 III. Version 1 (derzeit in Betrieb) mit etwa 30 Stunden Laufleistung und Version 2 mit etwa 20 Minuten (!) Laufleistung, letztes Jahr als NOS für 70 Euro erworben.
Preis-Leistungs-technisch hatte ich nie was besseres ...

IMG_4988 IMG_4989 IMG_4990

IMG_4991 IMG_4992
daasve
Hat sich gelöscht
#476 erstellt: 27. Aug 2013, 09:39
Guten Morgen,
ich habe letztes Wochenende die mit dem seltsamen 222er (der keiner ist) erworbenen Systeme (420er und 412er) ausprobiert. Sie funktionieren einwandfrei und klingen echt gut . Da ich schon ein 412er hatte habe ich es an den 308er Schwabbel montiert. Ist das dekadent????
Der 308er klingt übrigens mit dem System auch sehr gut Da er kein Schickimicki Kram besitzt ist er der einzige Philips der einwandfrei läuft. Sowohl bei dem 212er sowie meinem 209s schleift der Plattenteller an einer Stelle (die Teller scheinen etwas verzogen zu sein) und der 209er hat noch Probleme mit der Tonarmrückführung am Plattenende sowie der Stoppschaltung. Was ich nicht begreife ist, dass die Plattenteller als ich die Beiden das letzte mal im Betrieb hatte noch nicht geschliffen haben. Naja mir tun auch die Knie weh und das war vor ein paar Wochen auch noch nicht. .
So bleibt das Hobby interessant und ich habe etwas um das ich mich kümmern kann.
Schönen Tag noch,
Bodo
hopfenn
Stammgast
#477 erstellt: 27. Aug 2013, 10:40
seltsamer 422
ich weiß jetzt nicht wie die Aufhängung bei diesem gelöst ist.
Aber wenn da ebenfalls so komische Gummi Puffer drin sind dann sind die wohl ermüdet.
Den Plattenteller trugen die grad noch.
Aber mit der Platte aufgelegt und zusätzlich noch der Nadeldruck,
da sinken sie dann schön langsam weiter zusammen.
Möglicherweise gibts ja auch noch Stellschrauben mit denen die Federung und der Horizont eingestellt werden kann.

Schönen Gruß
hopfen
daasve
Hat sich gelöscht
#478 erstellt: 27. Aug 2013, 13:46
Hallo Hopfen,
da hatte ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt. Ich hatte nur die Systeme zusammen mit einem Dreher erworben, der in einer Zarge des 222 sitzt aber definitiv kein 222 Chassis ist. Über das Problem der Gummipuffer hatten wir vor einiger Zeit schon einmal geschrieben. Du sagtest glaube ich , dass du diese mit Kabeldurchführungen ersetzt hast. Ich muss mir das noch einmal in einer ruhigen Minute angucken ob da noch etwas anderes möglich ist.
Gruß,
Bodo
neptoon
Neuling
#479 erstellt: 27. Aug 2013, 19:15
Hallo Philips Kenner

Ich möchte in die analoge Welt einsteigen (resp. zurückkehren) und habe mir deshalb ziemlich spontan und vielleicht etwas voreilig einen F7610 ersteigert. Wirklich vorab informiert habe ich mich nicht, Schande über mich

Bilder unter:

https://plus.google....hkey=CKqB5rX-voL8pQE

Das System (resp. die Nadel) scheint mir nicht das originale zu sein. Kann mir jemand sagen, um was es sich da handelt? Google spuckt mir beim Suchbegriff MC-20S das Ortofon MC-20 Super oder alternativ MC-20 Supreme aus. Allerdings sehen die auf den Bildern irgendwie anders aus. Zudem wären das ja Moving Coil Systeme, was meinem bescheidenen Wissenstand zufolge hier nicht vorliegen kann.

Grundsätzlich scheint der Plattenspieler zu funktionieren. Ich kann zumindest Platten hören . Allerdings scheint mir der Tonarm/das Antiskating nicht richtig eingestellt zu sein. Teilweise springt die Nadel auf der Platte oder am Anfang der Platte rutscht sie direkt nach innen. Ich habe versucht, am Tonarmgewicht herumzuspielen, habe aber wohl noch nicht die richtige Einstellung gefunden. Leider war beim Plattenspieler keine Anleitung dabei. Gibt es diese evtl. irgendwo online? Oder kann mir sonst jemand erklären, wie ich den Tonarm richtig einstelle?

Vielen Dank schon Mal für eure Hilfe!
neptoon
Neuling
#480 erstellt: 27. Aug 2013, 19:44
Ich habe nun schon Mal herausgefunden, dass ich am Tonarmlift (?) drehen kann, um die Höhe des Tonarms zu verstellen. Das hat nun schon etwas geholfen :-) Würde aber trotzdem gerne etwas methodischer vorgehen. Irgendwelche Tipps?
hopfenn
Stammgast
#481 erstellt: 28. Aug 2013, 08:24
Hallo Bodo,
schon klar das das kein 222 LW ist.
Die 2 sichtbaren Blattfedern dürften justierbar sein so wie es auf dem Foto aussieht. Damit sollte alles einstellbar sein.
Ob da auch Gummi am Werk ist oder nur die Federn?

Hallo Neptoon
Eine Ursache fürs springen könnte auch zu geringer Auflagekraft sein.
Neben der Tonarm Auflage gibt es eine Waage. Der Zeiger sollte erst mal so bei 1,5 (1,2) sein.
Wenn der Wert drunter ist springt der Arm zu leicht.
Einstellung hinten am Gewicht.
Das nächste wäre die Einstellung des Anti Skating, (also obs den Tonarm frei schwebend nach außen oder innen drückt).
Aber ich kenne den Spieler leider nicht.

Schönen Gruß
hopfen


[Beitrag von hopfenn am 28. Aug 2013, 08:36 bearbeitet]
neptoon
Neuling
#482 erstellt: 28. Aug 2013, 09:41
Hallo Hopfen


hopfenn (Beitrag #481) schrieb:

Eine Ursache fürs springen könnte auch zu geringer Auflagekraft sein.
Neben der Tonarm Auflage gibt es eine Waage. Der Zeiger sollte erst mal so bei 1,5 (1,2) sein.
Wenn der Wert drunter ist springt der Arm zu leicht.
Einstellung hinten am Gewicht.
Das nächste wäre die Einstellung des Anti Skating, (also obs den Tonarm frei schwebend nach außen oder innen drückt).


Danke für deine Antwort. Am Auflagegewicht habe ich schon herumgespielt, aber momentan springt die Nadel sogar bei 3 Gramm. Wie gesagt, ich gehe da momentan leider nicht sehr methodisch vor, sondern versuche eher auf Gut Glück auf die richtige Einstellung zu kommen. So kann das natürlich nichts werden
Eventuell steht auch der Plattenspieler nicht 100% eben auf dem Tisch. Muss ich heute Abend mal prüfen.

Ich bin auch nicht sicher, ob evtl. einfach die Nadel hinüber ist. Weiss allerdings auch nicht, wie ich das herausfinden könnte :-)
hopfenn
Stammgast
#483 erstellt: 28. Aug 2013, 10:44
Wenn die Nadel schon die Form einer Nagelspitze hat kommt eh kein brauchbarer Ton mehr raus.
neptoon
Neuling
#484 erstellt: 28. Aug 2013, 12:32
Heute über Mittag dachte ich mir, ich reinige die Nadel mal mit einem Schmutzradierer, wie ich das an diversen Stellen gelesen haben. Naja, war wohl nicht die beste Idee. Die Nadel ist dabei abgebrochen Wohlgemerkt, ich habe immer nur von hinten nach vorne gewischt :-/

Jetzt muss ein Ersatz her. Da mir dieser rote Nadelbehälter sowieso etwas komisch vorkam, möchte ich nun möglichst ein original oder einen guten/passenden Nachbau kaufen. Soweit ich das anhand diverser Vergleiche mit Bildern aus dem Internet sehe, handelt es sich beim System um einen GP 406 MK III:

IMG_20130828_130915

Kann mir das jemand bestätigen? Dann müsste ja zum Beispiel diese hier passen: http://www.stylusplu...-original-4815-p.asp


[Beitrag von neptoon am 28. Aug 2013, 12:33 bearbeitet]
ollipro
Stammgast
#485 erstellt: 28. Aug 2013, 14:23

neptoon (Beitrag #484) schrieb:
Kann mir das jemand bestätigen? Dann müsste ja zum Beispiel diese hier passen: http://www.stylusplu...-original-4815-p.asp


Ist hiermit bestätigt. Ich und auch andere haben in diesem Thread ja schon öfter die Vorzüge dieses Systems gepriesen.

Eine weitere Quelle für eine Original-Nadel findet sich hier:
http://www.ebay.de/itm/ORIGINAL-Philips-D71-III-E-fur-Super-M-Mark-III-GP-400-401-406-412-420-/350713630869?pt=Plattenspielerzubeh%C3%B6r&hash=item51a8295095

Die Auflagekraft für dieses System mit Original-Nadel ist auf 1,75 einzustellen. Das Anti Skating sollte für die dann elliptische Nadel (obere Skala) auf dem gleichen Wert stehen.
Das sind die herstellerspezifisch empfohlenen Werte, in der Praxis können sich jedoch minimale Abweichungen ergeben. Das musst Du halt ausprobieren.

Mach außerdem mal folgendes: Fokussiere bei laufendem Spieler den Plattenteller aus kurzer Entfernung auf Augenhöhe und achte auf die horizontale Ebenmäßigkeit des Tellers, also ohne Unwuchten bzw. "Hüpfer" an bestimmten Stellen. Die können manchmal nur ganz minimal sein aber schon sehr viel ausmachen.
Sofern du eine solche feststellst, nimm den Teller ab und kontrolliere, ob vielleicht irgendwelche Federn der Subchassis-Aufhängung zu weit nach oben gebogen sind oder der schwarze Subteller in der Mitte richtig aufgesteckt ist.

Mehr kann ich als "Youngster" unter den Philips-Fans hier auch nicht beisteuern. Aber vielleicht hilft es ja.
Der F7610 ist übrigens ein tolles Gerät, ich besitze ihn auch. Er gehört von der Ausstattung und Qualität her zu den absoluten Topmodellen der damaligen Produktionsriege bei Philips Anfang der 80er. Wenn er ansonsten problemlos funktioniert, ist er alles andere als ein Fehlkauf!

Viel Spaß damit!


[Beitrag von ollipro am 28. Aug 2013, 14:24 bearbeitet]
offel
Hat sich gelöscht
#486 erstellt: 28. Aug 2013, 16:08
hallo neptoon

ich habe hier schon mal ein Bericht gepostet F7610
steht eine Seite früher .
Vielleicht hilft Dir das etwas weiter.
neptoon
Neuling
#487 erstellt: 28. Aug 2013, 17:08

ollipro (Beitrag #485) schrieb:

Ist hiermit bestätigt. Ich und auch andere haben in diesem Thread ja schon öfter die Vorzüge dieses Systems gepriesen.


Danke ollipro. Nadel ist bestellt. Jetzt heisst es abwarten und hoffen, dass der Ersatz möglichst bald hier ist.

Ansonsten gefällt mir der F7610 wirklich gut. Scheint mir nach den Informationen hier im Thread auch wirklich ein gutes Gerät zu sein, auch im Zusammenspiel mit dem 406 MK III.

Allerdings hat auch mein Exemplar das bekannte Problem mit der verzogenen Bodenwanne. Dadurch steht er auch nicht ganz eben, was natürlich auch zu Problemen beim Abspielen führen kann. Kann man da evtl. selber einen Ersatz basteln? Zum Beispiel aus Holz?
ollipro
Stammgast
#488 erstellt: 28. Aug 2013, 17:31
Klar geht das. Handwerkliche Begabung und das nötige Rohmaterial vorausgesetzt, könntest Du Dir sogar eine Bodenwanne aus purem Gold zusammenklöpplen...


Spaß beiseite, gundsätzlich ist es natürlich möglich, sowas zu basteln. Ich würde Dir sonst aber erstmal raten, die hier im Thread schon öfters erfolgreich angewandte Methode des "Backens der Bodenwanne" auszuprobieren.

Einfachere Lösungen als eine komplett neue Wanne wären außerdem neue Standfüße (z.B. die hier) oder eine einfache, untergeschraubte Holzplatte.

In jedem Fall viel Erfolg und nochmals viel Vergnügen mit dem 406 am 7610!
neptoon
Neuling
#489 erstellt: 28. Aug 2013, 19:29

ollipro (Beitrag #488) schrieb:
Klar geht das. Handwerkliche Begabung und das nötige Rohmaterial vorausgesetzt, könntest Du Dir sogar eine Bodenwanne aus purem Gold zusammenklöpplen...



Alles klar, Danke. Nehme dann doch lieber Silber oder Platin
neptoon
Neuling
#490 erstellt: 04. Sep 2013, 19:59
Möchte mich hier nochmals melden. Ich habe inzwischen die (Original) Ersatznadel für meinen 7610 bekommen und kann berichten, dass sich all meine Probleme in Luft aufgelöst haben :-D Das 406 MKIII klingt jetzt richtig toll und die Nadel bleibt auch schön in der Spur :-) Ich bin rundum zufrieden.

Abraten möchte ich aber dringend davon, bei http://www.stylusplus.co.uk irgend etwas zu bestellen. Ausser einer initialen Bestätigung unmittelbar nach der Bestellung (und der damit verbundenen Abbuchung von der Kreditkarte) herrscht seitens des Händlers Funkstille. Auch auf mehrmalige Nachfragen per Mail wurde nicht reagiert. Ob ich die bestellte Nadel jemals erhalten werde, steht in den Sternen. Hätte ich statt voreilig zu bestellen zuerst etwas recherchiert, wäre mir dies erspart geblieben . Siehe zum Beispiel http://www.avforums....k-not-answering.html

Nachdem ich das realisiert hatte, habe ich die Nadel über Ebay bei Thakker bestellt und dort ging alles problemlos. Kann diesen Händler also nur empfehlen (die Bewertungen auf Ebay sprechen aber auch für sich).


[Beitrag von neptoon am 04. Sep 2013, 20:00 bearbeitet]
ollipro
Stammgast
#491 erstellt: 06. Sep 2013, 09:21

neptoon (Beitrag #490) schrieb:
Möchte mich hier nochmals melden. Ich habe inzwischen die (Original) Ersatznadel für meinen 7610 bekommen und kann berichten, dass sich all meine Probleme in Luft aufgelöst haben :-D Das 406 MKIII klingt jetzt richtig toll und die Nadel bleibt auch schön in der Spur :-) Ich bin rundum zufrieden.


Freut mich, dass mein Tipp zu einem so befriedigenden Ergebnis geführt hat!

Wie gesagt bin ich ja selber Besitzer dieses Spielers und auch des 406er Systems und kann nur Positives berichten!

Zu Deinen Problemen mit stylusplus hoffe ich für Dich, dass sich das ganze noch zum Guten wendet.
Thakker hingegen ist immer eine gute Adresse, wenn man auf der Suche nach einem verlässlichen Shop für anständiges NOS-Zubehör ist.

Na dann, viel Spaß weiterhin!
inham1
Ist häufiger hier
#492 erstellt: 06. Sep 2013, 20:43
Hallo zusammen,

das hier ist doch ein sehr schöner Thread mit viel Wissen & guten Tipps/Ideen.
Ich lese hier immerwieder gern.

Ich habe auch 2 Philips- Dreher: einen 22AF877 & einen 22AF887 PLL
Dem 877 habe ich erst einmal die Wanne gerichtet (nachdem ich hier die Tipps gelesen habe ) & 4 Zubehör- Füße drangemacht.

22AF877 Boden

Zwischenzeitlich habe ich mir noch ein paar Systeme zugelegt:
ein GP406-II, zwei GP412-II & ein GP422-II, allerdings mit defekten Original- oder Nachbaunadeln unbekannter Herkunft.
Zudem noch ein paar Headshells, eine mit Langlöchern.

PICT0180

Ich will hier keinesfalls prahlen, ich kann mich halt an diesen Dingen erfreuen, es funktioniert, ist gut & wertig verarbeitet (sieht man am Alter) & sieht schön aus.

Vor kurzem habe ich mir bei Axel Schürholz eine elliptische D68 - Nadel für das 422 besorgt. das läuft jetzt mit ca. 1,8 Gramm auf dem 877.
Dem 877 habe dann noch ein bisschen gereinigt & neue Elkos spendiert (hatte ich noch übrig).
Dann noch die Subchassis(!)-Federn ausgerichtet & mit gelben & grünen LED's ein bisschen gepimpt .

22AF877

22AF877 bunte LEDs

Die Dreher sind schon einfach Klasse, top Gleichlauf, kein Brummen, nix.
Drehen einfach nur...

MfG.
Volker
PRW
Hat sich gelöscht
#493 erstellt: 06. Sep 2013, 22:01
Hallo Volker

schön das Dir >> Der Philips Plattenspieler Thread<< gefällt, viel Wissen & gute Tipps/Ideen gibt es hier wirklich von den Philips Plattenspieler Liebhabern. Ich freue mich wirklich sehr darüber wie toll der Thread sich entwickelt hat.

@ für alle Philips Plattenspieler Liebhaber, mal ein ganz Herzliches Danke schön von mir an alle die da zu beigetragen haben das der Thread so toll und Informativ geworden ist.

Noch mal an Volker:

Schön das du dir so viel mühe mit dem Philips 877 gegeben hast und das mit den LEDs ist toll geworden. Das Headshells mit Langlöchern passt das an den Tonarm des Philips 877? Ich würde mir mal eins für meinen 777 besorgen. Welche LEDs hast du benutzt, mein Philips 777 hat drei LEDs und in der Mitte würde ich eine grüne einbauen.

Gruß

Peter

Nachtrag:


inham1 (Beitrag #492) schrieb:

Die Dreher sind schon einfach Klasse, top Gleichlauf, kein Brummen, nix.
Drehen einfach nur...


Und Hören sich auch noch toll an


[Beitrag von PRW am 06. Sep 2013, 22:06 bearbeitet]
hopfenn
Stammgast
#494 erstellt: 10. Sep 2013, 13:50
Hallo,
würd mich in (ferner) Zukunft für eine tangentialen (ursprünglich B&O) interessieren.
Aber die Philipse werden ja praktisch nach geworfen.
Was ist von denen zu halten?
Der FP146 dürfte ein Einsteiger sein?
Was wären die besseren Modelle in etwaiger Reihenfolge?
Da zerguggle ich mich krumm

Schönen Gruß und Dank für Info
hopfen
daasve
Hat sich gelöscht
#495 erstellt: 30. Sep 2013, 14:38
Mahlzeit,
ich habe leider keine Antwort bzgl. des Tangentialdrehers aber ein ziemliches Problem. Wie ich vor einiger Zeit geschrieben habe besitze ich einen 209s. Der lief jetzt einige Monate einwandfrei um letztes Wochenende wieder mit dem Plattenteller an der Zarge zu schleifen. Jetzt hat er drei Einstellschrauben mit denen man das Plattenteller Niveau einstellen kann. Trotz kleiner Wasserwaage habe ich es nicht geschafft den Dreher in die Waage zu kriegen. Nach hinten zu den Deckelscharnieren hängt der Teller so sehr, dass ich das nicht ausgeglichen bekomme. An den Blattfederlagerungen kann es auch nicht liegen. Die habe ich schon untereinander getauscht. Hat jemand einen Tipp für mich????
hopfenn
Stammgast
#496 erstellt: 30. Sep 2013, 17:11
Hallo Daasve,
Schau die mal die ausgeleierten Gummitüllen bei den Blattfedern an.
dort ist wohl der Hund begraben.
Schönen Gruß
hopfen
mersch92
Stammgast
#497 erstellt: 01. Okt 2013, 13:35

inham1 (Beitrag #492) schrieb:

Dem 877 habe dann noch ein bisschen gereinigt & neue Elkos spendiert (hatte ich noch übrig).
Dann noch die Subchassis(!)-Federn ausgerichtet & mit gelben & grünen LED's ein bisschen gepimpt .


Hallo,
na das sieht ja mal richtig gut aus und so schön symetrisch; mit den gelben und der grünne LED.
Da hätte der Hersteller mal selber 'drauf kommen können.


inham1 (Beitrag #492) schrieb:

Zwischenzeitlich habe ich mir noch ein paar Systeme zugelegt:
ein GP406-II, zwei GP412-II & ein GP422-II, allerdings mit defekten Original- oder Nachbaunadeln unbekannter Herkunft.


Sollten es Originale sein, dann müsste "Philips" unten auf dem Nadelschutz aufgeprägt sein.
Nach dem Bild zu urteilen sind's aber dennoch keine zugehörigen Nadeln für die abgebildeten Systeme.
Das Dreieck müsste goldfarben und mit einer II beschriftet sein; ist für beide Systeme gleich!
Die Nadel des 422 hat zusätzlich noch ein schwarzes Dreieck aufgeprägt.
Aber da sie defekt sind....


PRW (Beitrag #493) schrieb:

...Das Headshells mit Langlöchern passt das an den Tonarm des Philips 877?


Ja, passt. Ist ein original Philips Ersatzteil. Schau mal hier: #159/Bild 2,

http://www.hifi-foru...1441&back=&sort=&z=4

Grüße
hammi.bogart
Ist häufiger hier
#498 erstellt: 03. Okt 2013, 13:55
Moin,

mir ist ein AF 977 Langlochshell zugeflogen.
Das wartet auf die Bucht oder ein Angebot.

Ich würde es ja gerne im Forum anbieten, habe aber noch keine 100 Beiträge, obwohl ich schon oft hier bin und auch geschrieben habe.

Keine Ahnung, wie das gezählt wird

Beste Grüße

Hartmut
hammi.bogart
Ist häufiger hier
#499 erstellt: 03. Okt 2013, 13:58
Hallo nochmal,

wo bekomme ich für mein GP 412 eine gut Nadel her?

Dankie im Voraus

Hartmut
TheRexLuscus
Ist häufiger hier
#500 erstellt: 21. Okt 2013, 03:35
Und hier für Bastler mal Plattenspieler Zubehör (1 leichter Defekt) von PHILIPS

PHILIPS EB 7305 Bild 1

PHILIPS EB 7305 Bild 2

Original Doku eingescannt als PDF auf Anfrage
Könnte ich aber auch seitenweise einzeln uploaden
Neu: Drittes Bild mal einen Teaser.

PS.: Wieso kann ich als Suchbegriff bei den Fotos nicht EB 7305 eingeben? Ist doch nicht meine Schuld, wenn das Teil hier nicht bekannt ist

Aber es soll ja niemand dumm sterben

PHILIPS EB 7305 Add-on


[Beitrag von TheRexLuscus am 21. Okt 2013, 11:00 bearbeitet]
daasve
Hat sich gelöscht
#501 erstellt: 22. Okt 2013, 10:15
Mahlzeit, ich weiß nicht ob das koscher ist was ich jetzt frage. Wenn nicht bitte ich um Vergebung. Ich habe zwei GA 209s die mir Kopfzerbrechen bereiten. Ich möchte sie gerne abgeben. Ich dachte da hier Philips Liebhaber versammelt sind und ich nicht unbedingt die beiden Player in die Bucht werfen möchte, vielleicht ist jemand interessiert. Wenn ja, bitte melde dich
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