Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 . 20 . Letzte |nächste|

Der Philips Plattenspieler Thread

+A -A
Autor
Beitrag
ollipro
Stammgast
#351 erstellt: 22. Dez 2012, 01:09
War es jemand aus dieser Runde hier, der vorhin bei ebay das neue GP 406 III in OVP ersteigert jat?

Wenn ja, meinen Glückwunsch! Auch wenn ich mich etwas ärgere, weil ich durchaus auch scharf drauf war.

Aber über 80 Euro fand ich dann doch etwas krass ...
MMB68
Stammgast
#352 erstellt: 22. Dez 2012, 02:15
Ich war's nicht ... der Preis war mir zu heiß!

M.
Co60
Stammgast
#353 erstellt: 22. Dez 2012, 12:51
Ich kann Dir die eMail-Adresse des Verkäufers geben - er bietet noch 2 Systeme an, außerhalb eBay für 71€.

Gruß
ollipro
Stammgast
#354 erstellt: 22. Dez 2012, 13:15

Co60 schrieb:
Ich kann Dir die eMail-Adresse des Verkäufers geben - er bietet noch 2 Systeme an, außerhalb eBay für 71€.

Gruß


Hast eine PM.

Danke!
Co60
Stammgast
#355 erstellt: 22. Dez 2012, 13:16
Du auch :-)
ollipro
Stammgast
#356 erstellt: 03. Jan 2013, 20:43
So. Mein neuer Schatz dreht gerade die ersten Runden seines Lebens auf meinem AF-729 Mk II.

Ein absolut jungfräuliches GP406 III, frisch aus der OVP

GP406 III

Ich finde es durchaus noch einen ordentlichen Tick besser als mein bisheriges GP401 III (Nadel III B), keine Welten allerdings. Die beiden sind sich ja auch relativ ähnlich:

GP401 III links und GP406 III rechts

Grüße in die Runde!
Co60
Stammgast
#357 erstellt: 03. Jan 2013, 20:54
Glückwunsch zum 406 :-) ... hat mit meiner Kontaktherstellung mit dem Verkäufer geklappt?

Wer's noch braucht ... ein GP-422 bei eBay -> http://www.ebay.de/itm/321048406111


[Beitrag von Co60 am 03. Jan 2013, 20:55 bearbeitet]
ollipro
Stammgast
#358 erstellt: 03. Jan 2013, 21:08

Co60 schrieb:
Glückwunsch zum 406 :-) ... hat mit meiner Kontaktherstellung mit dem Verkäufer geklappt?


Ja, hat geklappt. Auch Dir dafür nochmal vielen Dank!

By the way ... wenn ich mir das 422er bei ebay so ansehe, bin ich doch sehr glücklich über mein tadelloses NOS-System. Selbst mein 401er sieht noch um Welten besser aus. Vielleicht mag das 422 besser klingen, aber ob es noch lange lebt ... ich glaub's nicht.


[Beitrag von ollipro am 03. Jan 2013, 21:09 bearbeitet]
ntv-xj-treiber
Ist häufiger hier
#359 erstellt: 04. Jan 2013, 12:55
@Co60: Biete Dein GP-422 doch direkt hier an, dann sparst Du die ebay-Gebühren...
ollipro
Stammgast
#360 erstellt: 04. Jan 2013, 14:44
@ Co60: Sorry, wollte Dein 422 nicht madig machen, hab nicht gesehen, dass das Deine Auktion ist.

- - -

Mal 'ne andere Frage:

Mein neues GP406 III hat ja einen verbesserten Frequenzbereich gegenüber meinem alten 401er:

20 - 22.000 Hz.

Ich betreibe meinen Dreher an einem Phono-Entzerrer-Vorverstärker, und der hat, wie ich nun gesehen hab, allerdings nur einen Frequenzbereich bis 20.000 Hz.

Die Frage ist: Geht mir beim Klang dadurch etwas verloren? So ziemlich alle Vorverstärker, die es im Netz gibt, gehen nur bis 20.000 Hz.

Bis auf diesen hier: http://www.amazon.de...A4rker/dp/B000NZM9TW

Soll ich mir den zulegen? Oder ist da gar kein Unterschied?

UPDATE:

Da merkt man mal wieder, ich hab keine Ahnung.

Nach vielem Lesen im Netz bin ich nun halbwegs umfassend über den oben verlinkten "Billig-PreAmp" und die Abweichung beim Frequenzbereich aufgeklärt. Bei dem Teil entspricht offenbar so gut wie nichts den gängigen Normen, und der Klang wird kaum besser sein, unabhängig vom Tonabnehmer.

Da ich festgestellt hab, dass mein derzeitiger PreAmp in der gleichen Liga spielt (Ich hatte irrtümlich in Erinnerung, das da irgendwo Oehlbach draufsteht), hab ich mal gleich im Netz nach 'nem Ersatz geschaut, um dieses "schwache" Glied in der Kette auszumerzen.

Da ich den Dreher ja wie gesagt an einer klanglich guten, aber mit Sicherheit in keinster Weise audiophilen Philips-Kompaktanlage (MCM 760) betreibe, hab ich mich für einen PreAmp unterhalb von 100,- Euro entschieden, und zwar für diesen hier: http://www.avartix.net/deutsch/TC-760LC-Vorverstaerker.html.

Den hab ich bei ebay für 50,- € geschossen. Nun denn, für mein Budget und Hörvermögen ein insgesamt einigermaßen stimmiges System, denke ich.


[Beitrag von ollipro am 04. Jan 2013, 18:09 bearbeitet]
1976sky
Neuling
#361 erstellt: 04. Jan 2013, 15:25
Moin!

Ich stelle meine Frage mal hier...

Hallo erstmal.



Hab zuhause eine Philips-Anlage abgestaubt...mit Dreher electronics 222, der Zicken macht.

Wenn ich den Starknopf drücke bewegt sich der Tonarm ordentlich zur ersten Rille, setzt ab um dann nach einer Gedenksekunde wieder zur Ausgangsbasis zurück zu fahren.......ist das irgendwie reparabel, bzw,. was ist da kaputt?

Bin leider (noch) nicht so firm auf diesem Gebiet und wäre dankbar, wenn mir jemand was Gescheite dazu sagen könnte.

Gruß

Jörg
a_dietel
Ist häufiger hier
#362 erstellt: 09. Jan 2013, 02:53
Hallo alle zusammen,

hab eben zufällig nochmal euren Thread hier hervorgeholt.

@ ollipro (Beitrag #351):
Ich war´s, ich hab am 21.12. das GP 406/III ersteigert.
Musste leider 10 min. vor Auktionsende dringend weg und hab schnell noch die 80 EUR geboten.
Hab eigentlich gar nicht damit gerechnet, das System noch zu bekommen ...

Naja, manchmal braucht man auch Glück ...

Dir übrigens auch Glückwunsch zum (noch günstigeren) Kauf und viel Spass damit.
Bei mir läufts momentan an einem Dual 701, macht richtig Laune.
Und dann darfs auch mal an den Elac Miracord 50 H II, CEC BD-7000, Rega ...

Ich hab leider noch keinen Philips

Gruß

Andreas
ollipro
Stammgast
#363 erstellt: 09. Jan 2013, 12:10

a_dietel schrieb:
Ich hab leider noch keinen Philips :L


Moin Andreas, ist wirklich nett von Dir, dass Du dich zu "erkennen" gibst!

In Sachen Philips Dreher: Dir kann geholfen werden, wenn Du noch ein paar Euros in die Hand nehmen willst.
In der Bucht gibt es einen 977er aus Polen für 180 Euro, allerdings ohne Headshell und System. Zudem tummeln sich da momentan auch einige 887er.
Ich persönlich finde ja die späteren Modelle mit Frontbedienung etwas schicker, zum Beispiel mein AF-729 Mk II. Wenn man geduldig ist, kann man immer mal wieder so ein Teil für deutlich unter 100 Euro schiessen.

Wegen des 406 III:
Hast mir ja nur kurzfristig die Tour vermasselt. Letztlich haben wir ja jetzt beide, was wir wollten. Dir ebenso viel Spaß mit dem (wirklich tollen) System!!!

Grüße ...


[Beitrag von ollipro am 09. Jan 2013, 12:11 bearbeitet]
a_dietel
Ist häufiger hier
#364 erstellt: 11. Jan 2013, 03:58
Hallo ollipro (Olli?),

danke für deine Einkauftipps ...
Muss ich mal beobachten und mich etwas einlesen - wäre dann nämlich meine 11. Marke ...

Allerdings muss ich dann erstmal wieder ein paar aus meiner Sammlung abgeben.
Du weißt schon: bevor Entmündigung droht ...

Übrigens: andere Verdächtige (die ich auch einsetze) in Sachen Phono-Vorstufe wären für günstiges Geld
NAD PP2 (MM und MC), Cambridge Audio azur 540P (MM) oder 640P (MM und MC) oder Trigon Vanguard (MM und MC), aufrüstbar mit Akku-Versorgung. Ich selbst habe den Trigon Advance, da ist die Akku-Versorgung schon integriert, liegt aber preislich etwas weiter weg.
Allerdings: da geht die Post schon so richtig ab ...

Grüße

Andreas
ollipro
Stammgast
#365 erstellt: 11. Jan 2013, 12:54
Das mit dem Phono Preamp ist erledigt, dank Dir trotzdem für Deine Tipps!

Der TC760LC ist bei mir eingetroffen und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Klangtechnisch ist es selbst für mein wenig geübtes Gehör gegenüber meinem vorherigen Billig-PreAmp eine Offenbarung. Jetzt kommt die Leistung des 406ers erst so richtig zur Geltung! Und die Möglichkeit den Output zu leveln, um Übersteuerungen zu vermeiden sowie die Option, später mal ein MC-System zu betreiben (Vielleicht fällt mir ja mal ein GP922 in die Hände ...), find ich ebenfalls prima. Für den Preis ein ganz starkes Teil!

Was die Anschaffung eines Philips-Spielers betrifft, können Dir andere Leute hier bestimmt noch wertvollere Tipps geben, was die einzelnen Modelle betrifft.
Ich kann dazu nur soviel sagen: Wenn Du Geräte wie den Dual 701 oder den Miracord magst, wirst Du eventuell mit den späteren 80er-Jahre-Spielern von Philips nicht ganz so glücklich sein, was die Haptik und Wertigkeit anbelangt. Die sind zwar technisch bis zum F7813 Mitte der 80er absolut ausgereift, machen jedoch nicht mehr so viel her wie die Philips-Spieler der 70er, die teilweise noch mit Holz und viel Vollmetall gezimmert sind. Ein Beleg dafür ist auch die Problematik der verzogenen Plastik-Unterböden bei vielen Philips-Drehern der 80er.
Technisch und klanglich wie gesagt auf der Höhe der Zeit, von der Verarbeitung und Haltbarkeit her jedoch zum Teil eher dürftig (zumindest nach damaligen Maßstäben). Nicht ohne Grund findet man im Netz viele Berichte, wonach die Philips-Spieler in den 80ern viele Preis-Leistungs-Vergleiche gegen Thorens, Dual und Co. gewonnen haben.

Aber wie gesagt, die echten Experten hier können Dir noch viel mehr erzählen, ich bin in Sachen Philips ebenfalls eher Neuling.

Grüße...

Oliver
a_dietel
Ist häufiger hier
#366 erstellt: 12. Jan 2013, 04:02
Hallo Oliver,

stimmt, meine Favoriten liegen eher bei den 60er/70er-Jahre-Modellen der einschlägigen, ehemaligen Top-Marken.
Trotzdem bin ich einem Ausflug in die späteren Baujahre nicht abgeneigt. Aus der Ära habe ich z.B. zwei Siemens-Dreher (RW 555 und RW 666).
Die Problematik mit den verzogenen Unterböden und eventuelle Rettungsmaßnahmen habe ich dank des Forums schon mitbekommen.

Dafür sind die 80er Spieler aber halt auch (noch zumindest) ein gutes Stück günstiger.
Wenn ich mich mal auf die Suche mache, muss oder werde ich aber auf jeden Fall gezielt nachfragen.
Denn in der Bucht ist ja alles irgendwie immer super und HighEnd ...

Bei einem AF 887 MkII habe ich ja heute glatt mal mein Glück versucht, bin aber knapp geschlagen worden.

Schön, wenn der Phono-Amp gefällt. Ich hatte ihn mir kurz angesehen, die Möglichkeit zu pegeln und verschiedene Eingangs-Widerstände zu schalten sind mir auch gleich aufgefallen. Kann man also mal notieren, falls im Bekanntenkreis wieder eine günstige Lösung gesucht wird.

Grüße

Andreas
inham1
Ist häufiger hier
#367 erstellt: 14. Jan 2013, 01:59
Hallo zusammen,
bei mir ist seit kurzem die HiFi- Leidenschaft wieder erwacht.
U.A. habe ich mir ein paar Philips Dreher zugelegt, der erste war ein AF877 mit GP401-II, ein Spontankauf in Heimatnähe (Anzeige bei "321-Kleinanzeigen").
Das Ding gefiehl mir erst nicht (kein S-Tonarm), aber der Preis war iO.
dann habe ich die krumme Nadel gerichtet (für Test!) & den mal laufen lassen. und ich muss Euch sagen: Ich war begeistert, wie schön der alte Hobel noch lief. Jetzt geht es erstmal ans Eingemachte: Die verzogene Wanne, ist bei den Modellen eine Krankheit.
Dann fiel mir bei "321" der AF887 mit der PLL Logik in die Hände, und dann später, wieder bei "321-Kleinanzeigen" noch (sozusagen als Beigabe beim Erwerb eines AKAI 206-C ein 673 Vollautomat). Dann habe ich noch ein TA GP406-II, zwei GP412-II, ein GP422-II mit leder defekter Nadel & eine der seltenen RETMA- Langloch -Headshells erwerben können.
Ich glaube das ist schon mittlerweile ein Scheidungsgrund ;-) . Ich konnte es aber einfach nicht lassen.
Besonders das 422-II hat es mir angetan: selbst mit einer sphärischen Dreher&Kauf- Nadel (fürs 406-II) klingt das 422 "besser" in meinen Ohren, als das Shure V15 IV (Subjektive Aussage, wohlgemerkt).
Diese Dreher sehe wirklich auf den ersten Blick "Billig" aus. da steckt aber faustdicke Ingenieursarbeit, Wissen & Können drin, diese Teile sind doch recht Aufwendig aufgebaut.
Den Vogel schiesst aus meiner Sicht jedoch der kleine 673 ab:
Äusserlich (meint man) besteht das Ding komplett, aber wirklich komplett aus Plastik (sogar der Teller, der Zentrierdorn & der Tonarm mit Headshell). Der Dreher hat auch noch nicht einmal eine Strobolampe.
ABER: nimmt man den Teller ab, siehe da: Blattfederaufhängung, Tellerantrieb 2-Fach ins Langsame übersetzt! Macht man dann die (nicht verzogene!) Bodenwanne ab: Eine richtig aufwändige Steuermechanik (Vollautomat) auf einer Stahlplatte, Stummschaltung der Audioausgänge (hat nicht mal der AKAI) etc. Das GP401-II mit neuer passender Dreher&Kauf- Nadel montiert, Test gemacht: für die Verhätnisse ein super Klang. Wirklich eine Überraschung.
Ich muss erst meinen alten CD-Spieler CD303 wieder in Gang bekommen, dann werde ich mich über die Philips- Dreher hermachen & die wieder richtig in Gang bringen.
Von den TA 406-II & einem 412-II werde ich mich demnächst trennen, ist irgendwo doch zuviel des Guten.
MfG.
Volker


[Beitrag von inham1 am 14. Jan 2013, 02:03 bearbeitet]
carol*g
Neuling
#368 erstellt: 15. Jan 2013, 01:26
Hallo zusammen,

ich habe mir vor ein paar Tagen aus einer Laune heraus auf dem Flohmarkt einen alten Plattenspieler gekauft. Der Verkäufer sagte zwar das Ding würde noch laufen aber Fehlanzeige...
Da ich damit völliges Neuland betrete bitte ich um Hilfe durch etwas versiertere Leute.

Es handelt sich um den Philips 22GF417, er hat ein GP 380 Tonabnehmer-System.
Nachdem ich festgestellt habe, dass sich der Teller nicht dreht habe ich relativ schnell herausgefunden, dass der Riemen nicht aufgespannt war. Das ließ sich jedoch fix beheben und läuft seitdem auch einwandfrei.
Zweites Problem war, dass die Nadel nicht in der Spur blieb und der Tonarm sich immer verschob. Meine Vermutung ist, dass etwas mit der Nadel nicht stimmt da sie an der Spitze sehr porös aussieht, fast als wäre dort was abgebrochen. Dem habe ich nun entgegengewirkt indem ich mir ein neues Tonabnehmer-System inklusive Nadel bestellt habe.
Last but not least ist mir aufgefallen, dass auf der Unterseite zwischen Tonabnehmersystem und Anfang des Tonarms ein schwarzes Kabel rausguckt. Es scheint sich gelöst zu haben und, nicht wie die anderen, am richtigen Kontakt verlötet zu sein.

Kann mir jemand eine Ferndiagnose geben und vielleicht einige Tipps wie ich das Teil denn dann auch zum Laufen bekomme und ob da überhaupt noch was zu retten ist? Ich habe Lust mich damit auseinanderzusetzen und sehe es als kleine Herausforderung den Plattenspieler wieder funktionsfähig zu machen, allerdings nur wenn ich weiß, dass Hopfen und Malz nicht ganz verloren sind.

Ich würde mich sehr über ein paar schlaue Antworten freuen.


LG, Carol
Michi2525
Ist häufiger hier
#369 erstellt: 15. Jan 2013, 22:44
Hallo erstmal,

Mir wurde heute ein Phillips 22 GA 151/03Z Automatic überlassen, kann mir irgendjemand etwas über dieses Gerät sagen? (Google liefert keine Antworten )
Und dann noch ne Frage kann ich den Stecker für den Verstärker (derselbe wie man auf einem dieser Bilder erkennen kann Phillips 22GA )
einfach auf einen Bananen Stecker umlöten oder muss ich dabei etwas beachten ?

Grüße
Michael
Co60
Stammgast
#370 erstellt: 15. Jan 2013, 23:03
50
Michi2525
Ist häufiger hier
#371 erstellt: 16. Jan 2013, 00:29
Meiner sieht ein bisschen anders aus...
Phillips 22 GA 151

Macht das vom technischen nen Unterschied ?
ollipro
Stammgast
#372 erstellt: 16. Jan 2013, 13:06

Mir wurde heute ein Phillips 22 GA 151/03Z Automatic überlassen, kann mir irgendjemand etwas über dieses Gerät sagen?


Schau mal hier: http://philips.pytalhost.com/philips75/philips75-035.jpg
Und hier: http://philips.pytalhost.com/philips74-2/034.jpg.

Es handelt sich um ein Gerät, welches 1974/1975 auf dem Markt war. Technische Daten, Anleitungen, etc. sind in der Tat rar im Netz.

Aber zumindest ein passendes Tonabnehmersystem sollte sich finden lassen, falls Bedarf besteht, zum Beispiel hier:
https://www.ssl-id.de/topkaufmunich.com/systeme/philips/gp214gp214tonabnehmersystemphilips.php
Bzw. hier: https://www.ssl-id.de/topkaufmunich.com/systeme/philips/gp215.php.

Das bessere 215er System (Diamant statt Saphir) kann man mit etwas Glück für günstiges Geld zudem hier ergattern:
http://www.ebay.de/itm/Tonabnehmer-Philips-215-KH-LV-inkl-Nadel-TOP-/370735620172?pt=Plattenspielerzubeh%C3%B6r&hash=item565190a04c
http://www.ebay.de/itm/Philips-Tonabnehmer-GP215-fur-Plattenspieler-/321053491505?pt=Plattenspielerzubeh%C3%B6r&hash=item4ac0478131

Zum Löten des Steckers kann ich Dir leider nichts sagen. Ich würde es vielleicht mit einer solchen Adapter-Lösung versuchen, ist allerdings wieder ein Investment. Ich bin zudem kein Elektronik-Freak und kann Dir nicht sagen, ob das funktioniert.

Ich hoffe, das hilft weiter.


[Beitrag von ollipro am 16. Jan 2013, 17:19 bearbeitet]
Michi2525
Ist häufiger hier
#373 erstellt: 16. Jan 2013, 23:33
Danke für die Antwort hilft auf jeden Fall weiter...
Der Plattenspieler läuft und Tonabnehmersystem ist auch noch in Ordnung.


Zum Löten des Steckers kann ich Dir leider nichts sagen. Ich würde es vielleicht mit einer solchen Adapter-Lösung versuchen, ist allerdings wieder ein Investment. Ich bin zudem kein Elektronik-Freak und kann Dir nicht sagen, ob das funktioniert.


Außer das kein Ton rauskommt kann beim umlöten ja nicht viel passieren ...
Ich probiers einfach mal aus und zur Not das Kabel ist lang genug

Grüße
Michael
mersch92
Stammgast
#374 erstellt: 18. Jan 2013, 15:52
Hallo,

hier einmal meine neuste Errungenschaft:

IMG_1877

Mich würde allerdings einmal interessieren, wo der Unterschied zum GP422II
besteht?
Das GP422 soll ja für Quadroabtastung geeignet sein, de Nadelschliff ist nach meinen alten Katalogen aber der gleiche.

Hier noch ein Bild von meiner Sammlung:

IMG_1882

In den Schatullen jeweils ein GP406II, in der Mitte unten vlnr GP400II, GP412//, in der Mitte oben vlnr GP422II, GP420III, GP412III.

Ich denke, das sollte bis zu meinem Ableben reichen; falls die Teile nicht vorher zu Staub zerfallen.

Grüße, Dirk
ollipro
Stammgast
#375 erstellt: 19. Jan 2013, 14:44

mersch92 schrieb:
Mich würde allerdings einmal interessieren, wo der Unterschied zum GP422II
besteht?
Das GP422 soll ja für Quadroabtastung geeignet sein, de Nadelschliff ist nach meinen alten Katalogen aber der gleiche. :?


Hi!

Erstmal muss gesagt werden: Ist eine wirklich schicke Sammlung, die du hast!

Wenn man folgender Katalogabbildung Glauben schenkt, ist die Nadel prinzipiell gleich (biradialer SST-Schliff, Diamant (meines Wissens zumindest beim GP420 III) nicht gebonded), jedoch in geringfügig anderen Maßen geschliffen:
http://philips.pytalhost.com/philips85/philips85-66.jpg.

Ich bin diesbezüglich kein Experte, aber ich könnte mir vorstellen, dass dadurch die Frequenzbereiche oberhalb von 25 kHz ausgespart werden, die Quadrophonie erst ermöglichen.
Ein weiterer Unterschied: Die Nadelaufhängung ist nochmals ein Stück weicher als beim GP422 II.

Analoges CD4 war Anfang/Mitte der 80er ja schon kein großes Thema mehr, wahrscheinlich ist dieses "Feature" deswegen bei den Philips-Systemen der 3. Generation nicht weiterverfolgt worden.

Soviel kann ich dazu sagen.
mersch92
Stammgast
#376 erstellt: 20. Jan 2013, 15:30

ollipro schrieb:

mersch92 schrieb:
Mich würde allerdings einmal interessieren, wo der Unterschied zum GP422II
besteht?
Das GP422 soll ja für Quadroabtastung geeignet sein, de Nadelschliff ist nach meinen alten Katalogen aber der gleiche. :?


Hi!

Erstmal muss gesagt werden: Ist eine wirklich schicke Sammlung, die du hast!



Mahlzeit,

vielen Dank,

...aber Asche auf mein Haupt.8)
Wie du schon festgestellt hast: die Nadelschliffe sind doch nicht ganz identisch! Habe gerade auch noch mal nachgeschaut.

GP422II > SST 7x18x25
GP420III > SST 7x18x35

Tja, mit dem Alter lässt wohl auch die Sehkraft nach....

Ich habe gerade deinen Link zum Philipskatalog von'85 verfolgt.
Wusste gar nicht, dass das 422 da noch in der Produktpalette war.
Mein letzter Katalog ist von 83/84. Und da ist's nicht mehr im Programm.

Grüße, Dirk


[Beitrag von mersch92 am 20. Jan 2013, 15:38 bearbeitet]
Co60
Stammgast
#377 erstellt: 20. Jan 2013, 15:52
Eine kleine Warnung an diejenigen, welche heute Abend bei eBay den Artikel #300847518716

*** PHILIPS 406 III Tonabnehmer + original Philips Nadel TOP ***

im Blick haben.

Die Nadel mag zwar "Original Philips" und "die Nadel ist TOP" sein, es handelt sich aber _nicht_ um eine 406er Nadel, sondern um eine schnöde, sphärische "400"er!

Augen auf beim Nadelkauf :-)


[Beitrag von Co60 am 20. Jan 2013, 15:55 bearbeitet]
mersch92
Stammgast
#378 erstellt: 20. Jan 2013, 16:15
Guter Hinweis.

Für das 406III muss auf dem Nadelträger "III E" aufgedruckt sein.

Ich habe das Teil zwar nicht im Blick, aber es wäre mir garantiert nicht aufgefallen.

Grüße, Dirk
ollipro
Stammgast
#379 erstellt: 21. Jan 2013, 19:08
Moin!

Eine Frage an die "Elektroniker" hier:

Ich habe momentan ja noch einen AF-729 Mk II, schiele aber schon seit einiger Zeit auf die noch etwas besser ausgestatteten Dreher mit Quartz PLL und photoelektrischer Endabschaltung.

Zu der Endabschaltung hab ich aber hier und auch anderswo im Netz nun schon häufiger gelesen, dass es da oft ein Problem mit der Leuchtstärke der Dioden gibt.
Da ich kaum Ahnung in Sachen Elektronik habe und auch wenig Lust verspüre, an meinem Dreher irgendwann einmal "rumlöten" zu müssen, möchte ich die diesbezüglichen Experten hier einerseits fragen, wie wahrscheinlich das Auftreten eines solchen Problems tatsächlich ist bzw. ob ich mir vielleicht unnötig Sorgen mache (zumal ich ohnehin auf die neueren (ausgereifteren?) Dreher ala F7610/F7813 scharf bin) und ob die Reparatur im Falle des Falles denn tatsächlich für einen Laien so schwierig ist.

In dem Zusammenhang stelle ich mir außerdem die Frage, ob diese photoelektrische Endabschaltung denn überhaupt so eine sinnvolle Sache im Vergleich zu der (unverwüstlicheren?) mechanischen Variante ist.
Dann bliebe die Überlegung, ob ein F7610/7813 überhaupt noch so viel besser ist als mein jetziger Spieler - zumal die Investition bestimmt nicht unerheblich wäre.

Wer kann mir helfen?
Co60
Stammgast
#380 erstellt: 21. Jan 2013, 21:06
Ja!

Gleichlauf DIN: 729II <0,08%, F7610 <0,05%
Rumpel DIN B: 729II >65dB, F7610 >73dB
fience
Schaut ab und zu mal vorbei
#381 erstellt: 22. Jan 2013, 00:36
Hallo Olli!

Der 7610er hat auch ne photoelektrische Abschaltung. Und die ist genau so ausgereift wie die in den anderen Modellen, da JEDE Led IMMER über die Jahre an Leuchtkraft verliert.

Siehe dazu den Wikipedia - Artikel zum Thema LED, hier besonders den Abschnitt "Alterung".

Bei einigen geht es vielleicht schneller als bei anderen, aber irgendwann ist es halt soweit. Die Wahrscheinlichkeit, daß das Problem bei Dir auftreten könnte, steigt also mit zunehmender Laufleistung des Drehers. Eine Reparatur ist dennoch garnicht so schwierig und für den fortgeschrittenen Laien sehr einfach zu bewerkstelligen. Da könnte Dir aber auch bestimmt ein Forenuser aus Deiner Nähe helfen oder sonst wer, der schonmal einen Lötkölben und Schraubendreher in der Hand hatte. Und wenn die LEDs neu sind, haste auch erstmal wieder ein paar Jahre Ruhe.

Ich finde, daß diese Konstruktion ein nettes technisches Gimmick ist, und finde es nicht nachteilig, daß mein 829er sowas hat.

Ich hoffe, ich konnte zur allgemeinen Verwirrung beitragen,

Gruß, Johannes
mersch92
Stammgast
#382 erstellt: 22. Jan 2013, 15:38

ollipro schrieb:

...wie wahrscheinlich das Auftreten eines solchen Problems tatsächlich ist bzw. ob ich mir vielleicht unnötig Sorgen mache (zumal ich ohnehin auf die neueren (ausgereifteren?) Dreher ala F7610/F7813 scharf bin) und ob die Reparatur im Falle des Falles denn tatsächlich für einen Laien so schwierig ist.


Mahlzeit,

es wird wohl oder übel irgendwann auftreten.

Mein 977 war auch letztens fällig.
Hab' da schon 'nen riesen Schreck bekommen, als plötzlich Drechzahlschwankungen auftraten und der Plattenteller dann ganz stehen blieb.

Aber dank dieses Threads war das Problem schnell erkannt , und ich habe mir bei Conrad vier LED's in rot vom Typ CQY40L, so steht's im Service Manual, prophylaktisch auch für meinen AF829II besorgt und ausgetauscht.

War keine große Sache und alles läuft wieder normal.

Aber löten oder löten lassen; da wirst's dann leider nicht drum 'rum kommen.
Nach Abnehmen der Unterbodenhaube kann man im hinteren Bereich, da wo die ganze Tonarmmimik verbaut ist, die zwei LED's erkennen.
Dann wirst du sehen, ob du dir die Reparatur selber zutraust oder nicht.
Das einzige, was du dabei beachten musst ist, dass du + und - der LED's nicht vertauschst.

Grüße, Dirk


[Beitrag von mersch92 am 22. Jan 2013, 15:52 bearbeitet]
ollipro
Stammgast
#383 erstellt: 22. Jan 2013, 18:34
Vielen Dank für alle Antworten und Ratschläge!

Nun ... erstmal muss ich mir ja ohnehin so einen Spieler anschaffen.
Da werd ich auf eine wirklich günstige Gelegenheit warten. Denn im Prinzip erfüllt mein AF-729 Mk II absolut meine grundsätzlichen Erwartungen, selbst wenn etwa der Gleichlauf um 0,x % weniger exakt ist wie bei den F7xxx-Drehern.

Wenn der Tag dann kommt, an dem ich so einen Spieler mit photoelektrischer Endabschaltung u.a. erwerbe, weiß ich nun jedenfalls Bescheid, dass eine eventuelle Reparatur auch für mich machbar ist bzw. dass mir geholfen werden kann.

Wie gesagt, besten Dank dafür!
PRW
Hat sich gelöscht
#384 erstellt: 22. Jan 2013, 19:16

ollipro schrieb:
selbst wenn etwa der Gleichlauf um 0,x % weniger exakt ist wie bei den F7xxx-Drehern.


Warum kein AF 777er Plattenspieler, da hat man keine photoelektrische Abschaltung? Gut, der Rumpelgeräuschspannungsabstand nach DIN B >65 dB und der Rumpelfremdspannungsabstand DIN A >43 dB ist nicht so gut, aber hört man das so raus?

Mit der Drehzahlabweichung von < 0,3% und den Gleichlaufschwankung
von DIN < 0,08 % oder nach WRMS < 0,05 % kann ich super Leben.

Die Mechanik des AF777 ist sehr robust.

Gruß

Peter
ollipro
Stammgast
#385 erstellt: 22. Jan 2013, 20:28

PRW schrieb:
Warum kein AF 777er Plattenspieler, da hat man keine photoelektrische Abschaltung?


Zumindest von den Kennzahlen her ist der AF-777 mit meinem AF-729 gleichauf.
Und bei dem ist die Endabschaltung ja ebenfalls mechanisch (Allerdings frage ich mich nach wie vor, ob mechanisch bezüglich der Störungsanfälligkeit nicht grundsätzlich besser als elektronisch ist, z.B. auch bei mechanischen Bedientasten im Vergleich zu Sensortasten ...).

Jedenfalls ist ein AF-777 insofern keine echte Option. Danke trotzdem!

Allerdings habe ich eben gerade gesehen, dass ja auch der AF-829 Mk II von den Leistungsdaten her mit den Topgeräten AF-877/977 bzw. F7610/F7813 gleichauf ist und auch in Sachen Ausstattung beinahe alles mitbringt (Pitch kann ich verschmerzen, wenn ich Quartz PLL habe / Repeat ebenfalls).

Also ein weiterer Kandidat ...
Quo
Inventar
#386 erstellt: 23. Jan 2013, 01:46
Moin, ich habe mal eine Frage an Euch.

Ich habe hier einen 887 mit einem 406 II stehen.

Wo würdet ihr den im Vergleich zu einem DUAL 721 mit Elac 796 Hsp sehen.

Welchen würdet ihr weggeben, wenn ihr nur einen behalten könnt ? Auch in Hinblick auf spätere Reparaturen.

Gruss Stefan
fience
Schaut ab und zu mal vorbei
#387 erstellt: 23. Jan 2013, 13:30
Morgen zusammen!

829 MARK II? Wäre durchaus in Erwägung zu ziehen. Ein schönes Gerät. Hier ist meiner:

Philips AF-829 Mark II
Philips 829 Mk II

Gruß, Johannes


[Beitrag von fience am 24. Jan 2013, 20:03 bearbeitet]
inham1
Ist häufiger hier
#388 erstellt: 24. Jan 2013, 01:33
Hallo Johannes,
der ist wirklich schön.
MfG.
Volker
inham1
Ist häufiger hier
#389 erstellt: 24. Jan 2013, 02:01
Hallo Stefan,
ich würde beide behalten, sind beide gute Dreher.
MfG.
Volker
Quo
Inventar
#390 erstellt: 24. Jan 2013, 13:30
Moin Volker,
ja, nee...iss klar...

Der 887 hat dieses nette Gimmick der Qurtz-Regelung, aber eben auch da könnte der Schwachpunkt liegen, im Falle einer Reparatur.

Im direkten Vergleich sehe ich den Dual vorne. Was aber wohl zum grossen Teil dem Elac geschuldet ist.

Gruss Stefan
lini
Inventar
#391 erstellt: 25. Jan 2013, 05:32
Dirk: Auch die SST-Nadel aus der dritten Generation sollte prinzipiell CD4-tauglich sein. Nur wird das 420III mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr wie das 422 und 422II mit einer niederimpedantern und -induktiveren Generatorversion ausgestattet sein, weshalb der Frequenzgang dann halt nicht mehr so weit in den Ultraschallbereich hinaufreicht. Also falls Du ein einigermaßen modernes Multimeter zur Hand hast, einfach mal die DC-Widerstände vergleichen: Zwischen Deinem GP412II und GP422II sollte da ein deutlicher Unterschied zu messen sein, während Dein GP412III und GP420III wahrscheinlich gleichermaßen bei rund 1100 Ohm liegen werden.

Grüße aus München!

Manfred / lini
hopfenn
Stammgast
#392 erstellt: 26. Jan 2013, 01:16
Was mich immer schon gewundert hat.
Diese Plattinger sind teilweise vollgestoft mit Elektronik aber einen Entzerr Vorverstärker hat eigentlich keiner direkt eingebaut. Zumindest ist mir das nie aufgefallen.

Damit könnten doch einige Probleme wie Leitungskapazitäten, Einstreuungen Systemanpassungen usw. vor Ort gelöst werden.

Schönen Gruß
hopfen
mersch92
Stammgast
#393 erstellt: 26. Jan 2013, 15:01

lini (Beitrag #391) schrieb:
Dirk: Auch die SST-Nadel aus der dritten Generation sollte prinzipiell CD4-tauglich sein. Nur wird das 420III mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr wie das 422 und 422II mit einer niederimpedantern und -induktiveren Generatorversion ausgestattet sein, weshalb der Frequenzgang dann halt nicht mehr so weit in den Ultraschallbereich hinaufreicht. Also falls Du ein einigermaßen modernes Multimeter zur Hand hast, einfach mal die DC-Widerstände vergleichen: Zwischen Deinem GP412II und GP422II sollte da ein deutlicher Unterschied zu messen sein, während Dein GP412III und GP420III wahrscheinlich gleichermaßen bei rund 1100 Ohm liegen werden.

Grüße aus München!

Manfred / lini


Hallo Manfred,

habe das mal nachgemessen:

GP422II: R/RG = 480 Ohm; L/LG = 483 Ohm
GP412II: R/RG = 1334 Ohm; L/LG = 1400 Ohm
GP420III: R/RG = 1446 Ohm; L/LG = 1855 Ohm
GP412III: R/RG = 1449 Ohm; L/LG = 1431 Ohm

Grüße, Dirk
lini
Inventar
#394 erstellt: 26. Jan 2013, 15:27
Dirk: Erstaunlich, dass die unteren drei Modelle bei Dir so hohe Werte liefern. Sind das schon Netto-Ergebnisse, oder sind da noch die Messkabel mit bei? Und beim 420III reisst der linke Kanal ja offenbar ganz schön aus - das würde mir Sorgen machen...

Aber wie dem auch sei, die Annahme, das 420III hätte keinen CD4-optimierten Generator mehr, darf dann hiermit als bestätigt gelten.

Grüße aus München!

Manfred / lini
mersch92
Stammgast
#395 erstellt: 26. Jan 2013, 17:13

lini (Beitrag #394) schrieb:
Dirk: Erstaunlich, dass die unteren drei Modelle bei Dir so hohe Werte liefern. Sind das schon Netto-Ergebnisse, oder sind da noch die Messkabel mit bei? Und beim 420III reisst der linke Kanal ja offenbar ganz schön aus - das würde mir Sorgen machen...


Hallo Manfred,

keine Ahnung wie genau die Werte sind. Ich habe mit einem Fluke-Digital-Multimeter und den dabeiliegenden Messkabel gemessen.

Der höhere Wert des linken Kanals vom 420 hat mich auch irritiert. Habe noch dreimal nachgemessen. Hat sich aber leider nichts 'dran geändert.

Was könnte denn da die Ursache sein? Noch spielt das Teil nach meiner Meinung ganz ok.

Grüße, Dirk
philzy
Ist häufiger hier
#396 erstellt: 29. Jan 2013, 00:07
Hallo zusammen,

hat hier zufällig jemand Erfahrungen mit dem AF 084? Kennt ihn überhaupt jemand? Ich finde im Netz leider gar keine Informationen zu besagtem Dreher. Er sieht optisch ganz nett aus, daher würde mich interessieren, wie die Hardware und Verarbeitung des Spielers zu bewerten ist - bin da nämlich leider erfahrungstechnisch noch nicht so bewandert.

Wäre super, wenn mir jemand helfen könnte.

Vielen Dank schon mal!

Liebe Grüße,

philzy
DikkieDick
Ist häufiger hier
#397 erstellt: 30. Jan 2013, 11:17
Ich habe für nicht al zu viel einen Philips AF 381 (mit integrierter Verstärker und Lautsprecher) beworben. Der Verkaufer lies noch einiges hören und das klang richtig gut. Zu Hause mal kostenlos bekommen Schalplatten darauf gelegt. Die erste etwa 15 Sekunden klingen gut und dann fängt er an über zu schlagen. Dachte ich, das kann kommen weil die Schalplatten doch ziemlich verkratzt sind. Eine neue niemals gedrehte Schalplatte daraufgelegt, und dasselbe Problem.
Bedienungsanleitung bei magnetofon versucht herunter zu laden, aber dann passiert nichts.
Es gibt einen + und - drehschiebe am Arm. Damit herumgespielt aber auch ohne Resultat.
Hat so etwas nie bei meinem früheren Plattenspieler, auch wenn die Nadel zum Ende war. Was kann noch eine Ursache und eventuelle Lösung sein?

MfG, Dick
Zawa
Schaut ab und zu mal vorbei
#398 erstellt: 02. Feb 2013, 16:56
Suche für meine Sammlung an Drehern noch ein GP 422 II oder 420 III System.
Gruß Stefan


[Beitrag von Zawa am 02. Feb 2013, 16:57 bearbeitet]
allesdrehtsich
Neuling
#399 erstellt: 02. Feb 2013, 22:21
Hallo alle zusammen,

ich habe günstig einen GA 212 erstanden der nach dem Beseitigen und Austauschen des "flüssigen" Riemens und dem richtig herum montieren des Gegengewichts und Neujustage eigentlich einen ganz guten Eindruck macht. Die Endabschaltung funktioniert nicht, aber das ist ja wohl ein Standardproblem, ist ja auch nicht mehr der jüngste Dreher.

Nun zu meinem eigenartigen Problem. Nach ca. 5-7 Minuten Spielzeit verabschiedet sich der rechte Kanal. Danach kommt nur noch links Musik. Sobald ich das Gerät aus und wieder anschalte ist der rechte Kanal wieder für ein paar Minuten da. Manchmal höre ich noch beim Ausschalten wie der rechte Kanal wieder einsetzt. Der Vorverstärker ist in Ordnung. Wackelkontakt am Kabel ist ebenfalls auszuschließen. Fehler ist jederzeit reproduzierbar.

Ich hoffe das mir jemand von euch weiterhelfen kann.

Danke,
Micha
hopfenn
Stammgast
#400 erstellt: 03. Feb 2013, 16:35
Hallo Micha,
ich hab nur den GA209S. Der hat in groben Zügen ein ähnliches Laufwerk.
Dabei erfolgt die Stummschaltung über 2 kleine getrennte Reed Relais die aber gemeinsam angesteuert werden. Ob der GA212 eine ähnliche Stumm Schaltung über getrennte Relais geerbt hat kann ich aber nicht sagen.
Ganz unmöglich wärs ja nicht das die unkoordiniert schalten, dann wär aber der Fehler (Leckstrom) in der Elektronik. Also kein eindeutiger Schalt Zustand.

5-7 Min:
Thermische Fehler kann ich mir bei dem eigentlich auch nicht vorstellen.
Kann es nicht so sein das an einer bestimmten Stelle des Tonarms der Aussetzer eintritt. Also an einer bestimmten Stelle die nach etwa 5 min Spielzeit (bei einer LP) erreicht wird.
Das wär mir am logischten und würde doch einen Drahtbruch, (ev. Kurzschluss) am dünnen Tonarm Kabel bzw. an der Lötstelle bedeuten.
Kabelbrüche sind leider tükisch ;-) Lassen sich aber durch Widerstands Messung am Phono Stecker (ev. mit etwas Geduld) leicht feststellen.
Im Normalfall sollte dort an beiden Kanälen ein Widerstand in der Gegend von ein(igen) KOhm feststellbar sein. Tonarm dabei spielen lassen oder hin und her versetzen. Das Musik Signal dürfte eigentlich keinen Einfluß dabei haben.
Das geht natürlich nur wenn der Vorverstäker extern angesteckt ist, sonst muß direkt am Tonarm Anschluß gemessen werden.

Schönen Gruß
hopfen


[Beitrag von hopfenn am 03. Feb 2013, 16:41 bearbeitet]
allesdrehtsich
Neuling
#401 erstellt: 03. Feb 2013, 17:28
Hallo hopfen,

ich glaube nicht das es sich um einen Drahtbruch handelt. Wenn ich das Gerät ausschalte und gleich wieder anschalte sobald der Ton rechts aufhört und dabei den Tonarm weiterlaufen lasse spielt er wieder für etwa 5 Minuten auf beiden Kanälen weiter, danach das gleiche Problem. Ebenfalls höre ich auf beiden Kanälen wenn ich nur ausschalte und den Plattenteller von Hand weiterdrehe. Stop drücken und andere Geschwindigkeit wählen hilft nicht. Nur per Hauptschalter ausschalten. Manchmal geht der Ton auch weg und kommt danach noch einmal kurz langsam lauter werdend für etwa 20 Sekunden wieder um dann anschließen wieder komplett zu verschwinden bis zum nächsten Aus und wieder Anschalten.. Kein Knacksen oder sonstige Geräusche dabei.

Ich befürchte da mal das die Idee mit den 2 Relais für links und rechts warscheinlicher ist.

Schöne Grüße und vielen Dank für die Antwort,
Micha


[Beitrag von allesdrehtsich am 03. Feb 2013, 17:32 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 . 20 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Der Telefunken Plattenspieler Thread
SGibbi am 21.11.2008  –  Letzte Antwort am 29.07.2023  –  470 Beiträge
Der Rega Plattenspieler Thread
DeCan am 10.11.2010  –  Letzte Antwort am 04.07.2021  –  416 Beiträge
Der Trio Plattenspieler-Thread
elchupacabre am 31.08.2013  –  Letzte Antwort am 31.08.2013  –  5 Beiträge
Der LINN Plattenspieler Thread
sonicman am 20.06.2014  –  Letzte Antwort am 12.02.2023  –  671 Beiträge
Der Tangential Plattenspieler Thread
Goldenes_Ohr am 06.02.2016  –  Letzte Antwort am 30.05.2021  –  244 Beiträge
Japan OEM Plattenspieler-Thread
ad-mh am 20.02.2018  –  Letzte Antwort am 14.09.2018  –  12 Beiträge
Philips Plattenspieler
valentinaqu am 17.11.2017  –  Letzte Antwort am 19.11.2017  –  20 Beiträge
philips plattenspieler
sawa59 am 02.11.2014  –  Letzte Antwort am 02.11.2014  –  2 Beiträge
L78 Lenco Heaven Plattenspieler Thread
Skaladesign am 17.05.2020  –  Letzte Antwort am 17.05.2020  –  3 Beiträge
Philips Plattenspieler AG1025
plattenumdreher am 01.08.2016  –  Letzte Antwort am 22.08.2016  –  10 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.669 ( Heute: 9 )
  • Neuestes MitgliedCDCzc
  • Gesamtzahl an Themen1.550.900
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.533.475