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Plattenspieler für max. 400€ + Informationsbedürftig

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AHtEk
Inventar
#1 erstellt: 01. Nov 2010, 22:00
Ich wünsche euch Allen einen wunderschönen guten Abend,

ich möchte mir zu meiner Anlage einen Plattenspieler gönnen.
Meine Komponenten findet man im Profil.

Hierzu hätte ich jedoch einige Fragen, da ich was ein Plattenspieler betrifft recht unerfahren bin und so bis jetzt nur den "Plastiktrümmer" von meinen Vater kenne. Links mit Antworten helfen mir genauso wie eigene Erklärungen/Empfehlungen.

Auf was sollte ich unbedingt bei einen Plattenspieler achten?

Wie ist der interne Phonovorverstärker in meinen Yamaha 2600 einzuschätzen? Würde ein ext. Phonovorverstärker einen wirklicher Zugewinn sein? Wenn ja, welche "günstige" wären hier zu empfehlen?

Welche Bauart? sollte man hier bevorzugen? Halb-/Automatisch oder manuell? Ich habe hier einige sehr alte Single Platten, die teils schon etwas stark abgenutzt sind. Von der Faulheit her würde ich ja einen vollautomatischen bevorzugen, vorallem bei dem Plastikbomber von meinen Vater kam es mir so vor, als hätte ich kein richtiges Gefühl fürs Auflegen.

Preislich hab ich mich hier noch nicht ganz festgelegt, aber über 400€ würde ich momentan nicht gehen wollen. Neukaufen möchte ich hier auch nicht unbedingt, jedoch Gebrauchtkauf über Internet wäre ich in gewisser Hinsicht abgeneigt(obwohl ich hier gute Erfahrung mit meinen Verstärker habe), weil die Plattenspieler wohl auch etwas empfindlich sind.
Daher würde ich örtliche Händler bevorzugen (Umkreis Oberhausen). Hierzu werde ich auch meinen Händler besuchen, von dem ich meine Lautsprecher alle habe.


Ich würde diesen Thread gerne als Informationsansammlung und Kaufberatung(Plattenspieler XY empfehlenswert?) nutzen.

Wenn ich etwas selbst für mich wichtiges übersehen habe, ergänze ich es und falls euch Informationen fehlen, dafür ihr mir helfen könnt, bitte erwähnt es.

Ich möchte mich schoneinmal bei euch Bedanken und ein angenehmen Abend!

Gruß,

Tom Schneider
firephoenix28
Inventar
#2 erstellt: 01. Nov 2010, 22:07
Nach der Zeitschrift die vor mir liegt wären für ca 450 der Music Hall MMF 2.2 und der Thorens TD 190-2 sehr gut, für 250-300 (260 bei amazon z.zt) der dual cs-420 zu empfehlen


Grüße René

PS: Ich suche auch bald ein Plattenspieler in dem Preisbereich^^
AHtEk
Inventar
#3 erstellt: 01. Nov 2010, 23:09
Vielen Dank für deine Antwort.

Ganz neue Produkte bin ich natürlich nicht abgeneigt, jedoch denke ich auch, das ich hier auf "ältere" Semester bei örtlichen Händler mehr fürs Geld bekommen kann.

Der Music Hall sieht zumindest nicht schlecht aus, die beiden anderen leider leicht nach Plastikbomber.
firephoenix28
Inventar
#4 erstellt: 02. Nov 2010, 15:44
Den Music Hall finde ich auch sehr schön
MikeDo
Inventar
#5 erstellt: 02. Nov 2010, 15:51
Hallo Tom, ein Kollege aus dem AAA Forum bietet einen Thorens TD320 MK II mit TP90 Tonarm an. Ich hatte den TD 320 mit Tp16 MK IV Arm. Ein wirklich guter Dreher, robust und zuverlässig. Der TP90 ist ein guter Arm, an dem man recht viele gute Systeme installieren kann.
Zurzeit will er 299 Euro für den Dreher haben. Ich denke mal, dass man da sicherlich noch was machen kann.
So hättest Du noch "Luft" für ein System, respektive einen gebrauchten Phonopre. Dann müsste es mit den 400 Euronen hinhauen.


Klickmich


MikeDo
Inventar
#6 erstellt: 02. Nov 2010, 15:55
P.S.

Ich sehe gerade, dass Du in der Nähe Oberhausen wohnst. Der Kollege mit dem Thorens wohnt in MH, also quasi um die Ecke.


AHtEk
Inventar
#7 erstellt: 02. Nov 2010, 21:58
@MikeDo:

Vielen dank für den Tipp. Ich muss mich wohl da einmal registrieren, weil komme da so nicht rein.

Vorschläge, welche Dreher "gut" für ihren Preis sind, sind immer willkommen, wissen und Tipps für gute Händler hierzu in der Umgebung Oberhausen würde ich jedoch momentan erstmal bevorzugen. Ich hoffe ihr versteht was ich meine?


Ich habe per PM auch 2 andere Dreher angeboten bekommen, wie auch ein Thorens TD 320, ob MKII weiss ich nicht und mit einem anderen Tonarm für 250€.


Thema Automatik: Wenn an der Mechanik etwas kaputt geht, inwieweit lässt sich dies "einfach/praktisch" reparieren. Ich bin hier mit genauen Angaben/Vorgaben handwerklich nicht unbegabt.


[Beitrag von AHtEk am 02. Nov 2010, 22:04 bearbeitet]
AHtEk
Inventar
#8 erstellt: 04. Nov 2010, 22:24
Guten Abend,

das kann doch nicht "alles" gewesen sein?

firephoenix28
Inventar
#9 erstellt: 04. Nov 2010, 23:11

das kann doch nicht "alles" gewesen sein?


klinke mich ma dir ein

*push sozusagen*

ist mir auch wichtig
MikeDo
Inventar
#10 erstellt: 05. Nov 2010, 00:36

AHtEk schrieb:
Guten Abend,

das kann doch nicht "alles" gewesen sein?

:prost



Thema Automatik: Wenn an der Mechanik etwas kaputt geht, inwieweit lässt sich dies "einfach/praktisch" reparieren. Ich bin hier mit genauen Angaben/Vorgaben handwerklich nicht unbegabt.


Hallo Tom, der Vorteil der Thorense ist, dass die Ersatzteilversorgung gut bzw. gesichert ist. Des Weiteren sind die Dreher so konstruiert, dass man sich mit ihnen gut vertraut machen kann, wenn man nicht ganz unbegabt ist.
Man kann vieles selber machen, wenn man sich in die Materie "eingelesen" hat.
Konstruktionszeichnungen, respektive Expolsionszeichnungen und Erläuterungen kann man auf www.vinylengine.com runterladen, wenn man sich da - für lau - registriert hat.

Ich sage nochmal, der TD320 MK II mit dem TP90 Tonarm ist ein Spitzenlaufwerk.
An Deiner Stelle würde ich mich mal mit diesem Dreher gedanklich schwanger tragen.
Über unseren Kollegen Joel (Hier im Forum unter dem Nick Violette zu finden), einen ehemaligen Thorensmitarbeiter haben wir hier und im Schwesterforum AAA, DIE Kompetenz in Fragen Thorensplattenspieler und ihre Wartung/Reparatur.
Er bietet auch jeweilige Kits für die optimale Wartung und techn. Wiederherstellung an, die im Übrigen nicht teuer sind. Mit den Kits läßt sich ein Thorensdreher wieder flott machen und quasi den "Werkszustand" wieder herstellen.

So hat man für kleines Geld einen "alten Helden" aus der Hochzeit der Vinylwiedergabe, an dem sich heutige weitaus teuere Dreher "die Zähne dran ausbeißen".

Ich sagte eingangs, ich hatte selber den TD320 mit TP16 MK IV Tonarm, den Vorläufer des TP90. Ein robuster und narrensicherer Dreher, der - optimal gewartet - richtig Spaß macht. Top Leistung für kleines Geld. Was will man mehr?

dobro
Inventar
#11 erstellt: 05. Nov 2010, 09:39
Hallo Tom,

ich hatte bisher schon eine Reihe von Drehern, die alle ihre Vor- und Nachteile hatten. Wie MikeDo komme ich allerdings immer wieder auf die Thorens-Modelle zurück. Warum, hat MikeDo erklärt. Allerdings würde ich den Thorens TD 320 mit dem TP 16 MK IV nehmen. Der TP 90 neigt an einigen Stellen teilweise und ich betone teilweise zu zerbröseln, was ihn für Laien unbrauchbar macht. Weitere Modelle, die mir persönlich gut in Erinnerung geblieben sind:

- Dual 601
- Dual 714
- Dual 704
- Pioneer PL 3F
- Denon DP 37F
- Philips AF 887
- Technics 1210
- Thorens TD 160, 146, 147
- Universum F2001
- rega P3 (hätte ich nie verkaufen sollen)
- rega P2 (ich hätte mir daran allerdings den RB 300 gewünscht)

welche waren so lala:

- Dual 604 (meine hatten alle ein Lagerproblem. Mag sein, dass es leicht zu beheben gewesen wäre. Es war nur auffällig)
- Dual 1219 (wenn er funktioniert, ist er ein tolles Teil, wehe nicht, dann kann es nerven kosten. Dazu bin ich zu sehr Musikhörer und weniger Bastler)
- Philips AF 729 (sie klingen wirklich überraschend gut und sind bestimmt unterbewertet, was man auch an den zu erzielenden Preisen bei ebay erkennt. Nur leider haben die Gehäuse Probleme)
- Philips AF 877 (warum auch immer, klingt der AF 877 mit dem gleichen System verhaltener als der 729er, ansonsten ein toller Dreher)

Zurzeit habe ich auch einen ELAC 50 H, den ich am Straßenrand gefunden habe. Das Teil läuft inzwischen wieder gut, wenn auch der Motor nach gewisser Zeit anfängt zu tuckern. Klanglich mit dem verbauten Philips GP-406 ein echter Hinhörer.

Als Anfänger würde ich heute nach einem gebrauchten aber gepflegten, unverbastelten Thorens TD 318 MK II oder TD 320 mit einem TP 16 MK IV schauen, ein gutes System wählen und Spaß mit dem Gerät haben. Alternativ einen gebrauchten rega P3. Als Neugerät käme für mich der Technics oder der reloop 6000 in Frage, wenn das Design keine übergeordnete Rolle spielt.

Gruß
Peter
Bassaddict
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Nov 2010, 14:37
Hallo,

bei dem Yammi sitzt im Phonoeingang ein ganz normaler Operationsverstärker. Für MM Systeme ist er aber schon ganz brauchbar, und klingt sehr ordentlich. Diese Stufe ist allerdings auch in den kleineren Modellen wie RXV-661, wie bei meinem, auch vorhanden. Darunter wurde der Phonoeingang komplett weggelassen. Ab welcher Modellgröße ein besserer Phonoeingang verwendet wurde, kann ich leider nicht sagen.

Wenn du eher ein Typ bist, der auch mal gerne andere Tonabnehmer probiert, um den für sich besten Klang zu ermitteln, dann kommst du wohl um einen eigenen Vorverstärker mit MM und MC Stufe nicht drum herum. Diese sollten dann auch vielfältig einzustellen sein, beispielsweise mit Kapazitäten und Abschlusswiderständen.

Ich wollte mir damals auch erst einen VV von Project und dergleichen holen. Aber letztenendes bin ich dann bei einem Yamaha C4 gelandet. Sehr feines Teil. Einer der Phono-VV aus der Hochzeit des Vinyls. Allerdings muss man bei den alten Schätzchen aufpassen, meist muss man sie restaurieren. Grade die Elkos trocknen mit der Zeit aus und je heißer es in so einem Gerät her geht, desto eher. Der C4 wird stellenweise sogar sehr heiß.

Also wenn du bastelwillig bist, dann würde ich ruhig einen aus der damaligen Zeit holen. Wenn du was einfaches neues willst, dann schau dich mal nach den Project Phono Boxen um. Da gibts einige hier, die ihre Erfahrungen damit gemacht haben und bestimmt was über den Klang sagen können.

Edit: Im Nachbarthread wird übrigens grade darüber diskutiert, Project, Dynavox VV, usw... oder mal die Suche benutzen.


[Beitrag von Bassaddict am 05. Nov 2010, 14:49 bearbeitet]
AHtEk
Inventar
#13 erstellt: 05. Nov 2010, 19:28
Guten Abend,

vielen Dank für diese guten Antworten, es geht ja.

Ich versuche mal entsprechend zu antworten.

@MikeDo:

bzw. Thorens das dort die Ersatzteilversorgung wohl gesichert ist, ist schonmal ein sehr gutes Argument und ist gut zu wissen. Wie sieht es hier bei Rega,Dual,Project etc. aus?

Der Thorens td320mkii scheint wohl echt ein guter Tipp zu sein, wenn ein paar mehr von ihm "schwärmen".
Bzgl. des Systems bin ich mir da nat. unsicher, wenn hier 2 Gegensätzliches ausgesprochen wird. Daher würd ich auch gern wissen, wie hier der Unterschied ergibt.

@Dobro:

Das ist schonmal auch eine schöne Liste, ein paar von denen hab ich auch schon gebraucht entdeckt gehabt (audio-markt,ebay, spr......).

Ein Rega P3 wird auf audio-markt gerade für 399€ angeboten.


@Bassaddict:

Danke für die Beantwortung meiner Frage, die wohl irgendwo unter gegangen ist.
Nun ich möchte klar das "beste" fürs Geld, zumindest annähernd. Ich werde jetzt aber nicht 10 oder mehr Dreher hier wechselnd ausprobieren. Zuerst müsste ich feststellen, ob ich hier überhaupt einen Unterschied wahrnehme. Bei der Zuspielung meiner CDs hab ich hier keinen hörbaren Unterschied zu einem CD-Player von einen Kompaktanlage per Microfonausgang gehört.

Was würde hier denn bringen, wenn man mit einem anderen VV die Kapazität oder Abschlusswiderstand ändert? Bin bei einen hörbaren Nutzen natürlich dazu bereit, mir solch einen zuzulegen. Hier gibt es wie ich gesehen habe, auch "Röhrenvorverstärker".

Ich würde mich an gewisses Basteln trauen, hätte da auch einen guten "Ratgeber". Aber es haben müssen, muss ich es nicht.

@all:

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, was der Player wohl im Detail haben könnte/sollte am Besten:

Umschaltbar der U/min von 33 auf 45. Habe hier irgendwo glaub ich auch Platten mit höherer Drehzahl um die 70?

Bei einen Pro-ject RPM4 hatte ich gesehen, das man den Hebelarm manuell absenken kann, welche Player kann das?

Optik sollte nicht zu "billig" wirken. Etwas nostalgisch kann er hier aber sein, aber bitte kein Plastikbomber.:D
Ein Reloop 6000 erscheint mir hier so.
So im Grunde eine Holzoptik mit Kombi von etwas Metall (wie Thorens TD160?!) sind optisch "optimal".

Ich werde es ergänzen, fällt mir etwas ein.
Versuche mich auch mal dann an die SuFu, wie es sich gehört.


Vielen Dank!



edit: Firmennamen unkenntlich gemacht


[Beitrag von detegg am 05. Nov 2010, 19:54 bearbeitet]
Pizza_66
Inventar
#14 erstellt: 05. Nov 2010, 19:42
Mahlzeit

Damit ich nicht alles nochmal schreiben muss:

Entzerrer im Yamaha:
http://ebmule.de/showthread.php?tid=1596

Empfehlenswerte alte Dreher:
http://www.ebmule.de/showthread.php?tid=939

Gute MM-Systeme für schmales Geld:
http://www.ebmule.de/showthread.php?tid=2042

Weitere Systeme - Eine Auflistung:
http://www.ebmule.de/showthread.php?tid=373

Und: Last but not least:

Mein Dreher mit AKG P8ES und Elac ESG 792 (beide Systeme in Top-Zustand) Zusammen für schmale 300 Tacken

Gucke mal die Bilder im Profil

Gruß
Bassaddict
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Nov 2010, 19:43

AHtEk schrieb:
Bei der Zuspielung meiner CDs hab ich hier keinen hörbaren Unterschied zu einem CD-Player von einen Kompaktanlage per Microfonausgang gehört.


Also das verstehe ich jetzt nicht ganz. Du meinst Mikrofoneingang?

Ich glaube der VV in deinem Yamaha RX-V2600 ist erstmal ausreichend. Die unterschiede zu großen VV sind keine Welten. Wenn ein Konzept nur ordentlich gemacht ist, ohne größeren Schwächen, dann klingt das auch recht angenehm. Dh. das der Yamaha "nur" einen Operationsverstärker im Eingang hat, ist erstmal kein großer Nachteil. Er klingt wirklich gut.

Ich würde dann an deiner Stelle einen guten Dreher aussuchen, der dir optisch auch am besten gefällt, und dann erstmal ein gutes Einsteiger MM System probieren. Später kannst du auch mal ein High Output MC, oder ein besseres MM dran anschliessen und schauen ob du die höherwertigen Systeme auch raushörst. Nur die echten MCs kann der Yamaha nicht entgegennehmen, die benötigen halt einen speziellen MC VV. Aber muss man nicht unbedingt haben ;). Das mit dem Kondensator und Widerstandsquatsch kannst du auch erstmal vernachlässigen. Da kannst du dich dann vielleicht später mal mit beschäftigen :).

edit: @pizza: Den Test mit dem RX-V1800 fand ich sehr interessant. Schade nur das sie mit dem Y-Kabel beide Eingangstufen mit einander verbunden haben. Sowas muss man separat testen. Und dann wird dort noch die Tubebox emfohlen, das man mit dem K2 Generator einen Unterschied hört ist klar ;). Da driftet es dann aber wieder ab. Die einen definieren guten Klang mit sauber und möglichst unverfälscht, und die anderen halt mit was anderem. Deswegen: Selber hören und das kaufen was einem persönlich zusagt.


[Beitrag von Bassaddict am 05. Nov 2010, 19:52 bearbeitet]
AHtEk
Inventar
#16 erstellt: 05. Nov 2010, 20:28
@Pizza_66:

Vielen Dank für die wenigen Worte, aber aussagekräftigen
Die Links werd ich mir morgen direkt mal zu Gemüte führen.
Heute fehlt da noch die Zeit.

Welchen Dreher meinst du da? den bei den KEFs(sieht mir doch nach einen Project aus?) oder den anderen? Bzw. welche Typen Bezeichnung ist das?

Nur blöd, das man die Fotos bei dir nicht größer bekommt?
Zumindest rein optisch macht er einen guten Eindruck.
Ist das Mahagoni?

@Bassaddict:

Ohh, da hab ich einen Fehler gemacht. Ich meinte natürlich Kopfhörerausgang. War halt eine 330DeMark Kompaktanlage.

Okay, dann vernachlässige ich das mit dem ext. erstmal "völlig".

Was mir jedoch momentan nicht schlüssig ist, was der Unterschied zwischen MC und MM ist, ein "guter" Link für Erklärung sollte reichen, wenn du das wesentliche so erklärst, bin ich dir natürlich sehr dankbar!
Ansonsten bemühe ich mich selbst morgen.


Wie sieht es explizit mit den "Anforderungen" für die Dreher aus, die ich "aufgelistet" habe?


[Beitrag von AHtEk am 05. Nov 2010, 21:07 bearbeitet]
Bassaddict
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 05. Nov 2010, 20:45
Kurz gesucht und gefunden, hier hat sich schonmal jemand die Arbeit gemacht:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-2302.html

Pizza_66
Inventar
#18 erstellt: 05. Nov 2010, 21:29
Der Dreher an den Yammi-Kompos im Wohnzimmer ist/war ein Pro-Ject RPM 4 mit Speedbox. Sehr einfacher aber grundsolider Dreher mit guten Tonarm. Den habe ich an meinem besten Kumpel verkauft. Er wollte einen Ordentlichen haben ...

Ich meinte den Dreher in meinem Musikzimmer. Das ist ein Denon DP 57 L

Goggle mal danach, das lohnt sich !

Größere Bilder:

http://www.hifi-forum.de/my/bilder

Gruß
AHtEk
Inventar
#19 erstellt: 05. Nov 2010, 21:43
Ja, ich hab gerade mal kurz nach ihm gegoogelt und da wird er unter einer Adresse sehr teuer verkauft xD

Scheint nen schönes Teil zu sein, vorallem Mahagoni passt halb in meinen Raum.

Der Link von dir führt mich zu keinen Bild, wie finde ich dich da?^


*hab ein Foto gefunden*

Der Project hätte mich auch interessiert, vorallem hab ich bei ihm ja per Video gesehen, das er manuel absenkbar ist beim abspielen.



[Beitrag von AHtEk am 05. Nov 2010, 21:44 bearbeitet]
Pizza_66
Inventar
#20 erstellt: 05. Nov 2010, 22:12
Nochmal Bilder:

Denon DP 57 L:


Pro-Ject RPM 4 + Speedbox:


Den Tonarm manuell absenken kann man meines Wissen bei jeden halbwegs gescheiten Plattenspieler. Wenn du Spaß an einen RPM 4 hast und Einen findest, kannst du eigentlich getrost zugreifen. Der RPM 4 hat aber keinerlei Automatik. Will heissen: Ist die Nadel am Ende der Platte angelangt, dann musst du auch manuell den Tonarm wieder heben und zurückführen. Also keine Endabschaltung. Dafür ist der Dreher aber sehr robust und solide gebaut. Der Tonarm ist ein Leichter bis Mittelschwerer. Somit hat man genügend Auswahl bei den Systemen, die man montieren möchte.

Ganz anders ist der Denon:
Der ist ein Halbautomat. Mann muss den Tonarm manuell zur Platte führen und absenken. Dafür hat er eine Endabschaltung, die den Tonarm anhebt und den Dreher ausschaltet. Ist letztendlich schonender für die Nadel. Der Tonarm des Denon hat eine Art "automatische Hydraulik" (ganz einfach ausgedrückt), die sich bzgl. der Auflagekraft und des Gewichtes an das System anpasst. Somit ist hier jeder Tonabnehmer montierbar. Ebenso ist der Denon ein Direkttriebler, also nix mit Riemen oder Reibrad.

Eigentlich ein Gerät für min. 4 Generationen ...

Gruß
dobro
Inventar
#21 erstellt: 05. Nov 2010, 22:39
Hallo,

also wenn du 45 und 33 häufiger ändern möchtest, fallen aus der Liste schon ein paar Modelle aus:

rega - die Geschwindigkeitsumstellung ist umständlich, da du den Riemen von Hand umlegen musst. Ausnahme: du hast eine Speed-Box.
Thorens TD 146, 147, 160 usw. - hier kannst du die Geschwindigkeit zwar umstellen, aber dies geschieht mechanisch und die Riemen werden dadurch nicht besser.

Der Eindruck des reloop 6000 täuscht enorm. Das ist ein schwerer Dreher, der durchaus mit dem Technics 1210 vergleichbar ist. Zudem kann er 78 U/min.

@pizza: Schöne Dreher - Glückwunsch.

Gruß
Peter
AHtEk
Inventar
#22 erstellt: 06. Nov 2010, 02:42
@Pizza_66:

Diese Information bzgl. der halbautomatik ist schonmal sehr wichtig, was sogar der Plastikbomber meines Vaters hat.

Der Denon wird bei mir als möglicher Kandidat schonmal registriert und notiert.

Was meinst du hier bzgl. 4 Generationen? Du möchtest ihn loswerden, wenn ja warum?

@Dobro:

Ich werde vorallem Anfangs wohl öfters mal zwischen 45 und 33 wechseln. Wenn dies jetzt nicht einfach "per Knopfdruck" geht, ist es echt verdammt schade für den Dreher, auch wenn die Mechanik darunter leidet.
Wie dies auf Dauer aussehen wird, kann ich noch nicht sagen.
Ich werde jetzt aber auch nicht auf dauer jetzt jeden Tag die Geschwindigkeit 10 mal Wechseln. Wenn es sich mal "eingependelt" hat, werden höchstens 2 Platten am Tag laufen und ob die jetzt gerade verschiedene Geschwindigkeit haben, ist wieder eine andere Frage.

Wie wird die Geschwindigkeit bei den anderen dann etwa umgestellt, das es nicht so abnutzt?
Der Denon ist hier unkomplizierter?

Bzgl. des Reloop: Der Gesamteindruck der Optik spricht mich nicht an. Ich möchte leider auch mit dem Auge hören.


[Beitrag von AHtEk am 06. Nov 2010, 03:16 bearbeitet]
Pizza_66
Inventar
#23 erstellt: 06. Nov 2010, 11:10
Ich zitiere mal deine Signatur:

Es lebe die Illusion

Meinen Denon werde ich nie wieder hergeben. Den wird mein Junior, meine Enkel und meine Urenkel irgendwann mal erben (4. Generation)

Alternativ kannst du dich mal nach den Kenwood KD 7010, KD 900, etc. umsehen. Einfach in Ibääh mal Denon DP oder Kenwood KD eingeben. Auch sehr gute Dreher aber mit schweren Tonarm (Systemauswahl ist etwas eingeschränkt).


Auch sehr schön:

http://cgi.ebay.de/P...&hash=item4aa5cf67ac
Gruß


[Beitrag von Pizza_66 am 06. Nov 2010, 11:27 bearbeitet]
AHtEk
Inventar
#24 erstellt: 06. Nov 2010, 12:16

Pizza_66 schrieb:
Ich zitiere mal deine Signatur:

Es lebe die Illusion

Meinen Denon werde ich nie wieder hergeben. Den wird mein Junior, meine Enkel und meine Urenkel irgendwann mal erben (4. Generation)



Verdammt! Nun werd ich aufjedenfall mal die Augen offen halten. Es hat ja eh keine direkt Eile, wenn es zu Weihnachten was wird, reichts. Dann hab ich auch wenigstens frei, das ich ihn auch richtig nutzen kann.



Pizza_66 schrieb:

Alternativ kannst du dich mal nach den Kenwood KD 7010, KD 900, etc. umsehen. Einfach in Ibääh mal Denon DP oder Kenwood KD eingeben. Auch sehr gute Dreher aber mit schweren Tonarm (Systemauswahl ist etwas eingeschränkt).


Auch sehr schön:

http://cgi.ebay.de/P...&hash=item4aa5cf67ac
Gruß


Jo, den Kenwood kd 7010 scheint es "öfters" mal angeboten zu bekommen. Hab unter einen der Links gelesen, das er momentan meistens über 400€ weggeht.

Und der Pioneer macht für mich als laien auch einen schönen Eindruck.

Was hat das mit dem "Gewicht" des Tonarms zutun, welche Systeme man benutzen kann?


[Beitrag von AHtEk am 06. Nov 2010, 12:17 bearbeitet]
Pizza_66
Inventar
#25 erstellt: 06. Nov 2010, 14:02
Das lässt du dir am Besten von "unserem" Vinylpapst Hörbert (Günther) erklären. Es hat, ganz kurz gesagt, was mit der Nadelnachgiebigkeit zu tun. Je schwerer der Arm, desto mehr drückt er auf die Nadel. Irgendwann ist es dann mit der Nachgiebigkeit der Nadel vorbei und das System funktioniert nicht mehr auf den Arm.

Gruß
Pizza_66
Inventar
#26 erstellt: 06. Nov 2010, 14:42
Bepone
Inventar
#27 erstellt: 06. Nov 2010, 14:46
Hallo Pizza,

bitte überdenke deine Antwort.

So wie du das schreibst, könnte man meinen, die effektive Masse des Tonarmes (im Volksmund "wie schwer ein Tonarm ist") habe etwas mit der Auflagekraft zu tun.

Auch ein "schwerer" Tonarm kann in die Schwebe gebracht werden und drückt dann überhaupt nicht auf die Nadel



Kurz gesagt: Ein Tonarm mit hoher effektiver Masse (schwer) verlangt ein System mit niedriger Nadelnachgiebigkeit (auch Compliance genannt). Die Nadel gibt also nur schwer nach.

Umgedreht muss dann ein System hoher Nadelnachgiebigkeit (Nadel gibt leicht nach) an einen "leichten" Tonarm montiert werden.



Gruß
Benjamin
Pizza_66
Inventar
#28 erstellt: 06. Nov 2010, 15:14
Stimmt
Deswegen auch der Hinweis zu Hörbert (oder dir ... ), die das besser erläutern können. Mein Denon hat damit Gottlob nichts zu tun.

Gruß
EddieTheHead
Inventar
#29 erstellt: 06. Nov 2010, 15:40

Pizza_66 schrieb:
Auch hübsch:

http://kleinanzeigen...90-raritaet/13696072

Oh, der ist ja richtig hübsch. Ist der Preis angemessen?
Pizza_66
Inventar
#30 erstellt: 06. Nov 2010, 15:50
Ich denke ja.

Der KD 990 ist ein sehr solider und schwerer Dreher, dazu noch sehr begehrt. Der Zustand scheint sehr gut zu sein.

Das Elac ESG 793 ist ein recht gutes MM System. Dafür bekommt man heute auch noch gute Ersatznadeln (Nachbau).

Ich habe selbst das ESG 792 mit einer wirklich guten Nachbaunadel im Einsatz. Das kommt natürlich nicht an die Präzision meines AKG P8 ES heran, Spaß macht dieses System trotzdem.

Gruß
AHtEk
Inventar
#31 erstellt: 06. Nov 2010, 16:39
Guten Tag zusammen,

vielen Dank für die Erklärung. Macht durchaus Sinn:).

Bzgl. des Kenwood kd 990:

Der wäre mir so erstmal zu teuer, auch wenn er es Wert sein sollte.

Welchen Unterschied ergibt sich hier zu einen 7010/8030?
Pizza_66
Inventar
#32 erstellt: 06. Nov 2010, 16:39


[Beitrag von Pizza_66 am 06. Nov 2010, 16:41 bearbeitet]
AHtEk
Inventar
#33 erstellt: 06. Nov 2010, 16:44

Pizza_66 schrieb:
Noch Einer:

http://kleinanzeigen...extraklasse/12618001




Das sieht ja gleich schon "besser" aus.
Pizza_66
Inventar
#34 erstellt: 06. Nov 2010, 16:47
Ist etwas günstiger
AHtEk
Inventar
#35 erstellt: 06. Nov 2010, 19:09
Okay, ich fasse einmal kurz zwischen mal zusammen:

Infrage kommende Dreher:

Denon DP 3(4,5)7

Kenwood KD 7010/8030/990

Thorens TD 320mkii mit TP90 oder TP 16 MK IV
->hier finde ich diesen Interessant, vorallem weil dieser nicht nur "schwarz" ist.

http://cgi.ebay.de/T...&hash=item27b63b07d6

Thorens TD 160 u.ä., ein "Riemen" scheint hier nur 10€ zu kosten. Wenn dieser jetzt alle paar Jährchen auszutauschen wäre, wäre dies kein Beinbruch.

Rega Planar, aber hier nur mit einer Speedbox.

Dual CS 5000/721

Project RPM 4,5 fällt wohl raus wegen fehlender halbautomatik. Wegen einer Umstellung der Geschwindigkeit könnte hier ebenso eine Speedbox abhilfe schaffen.

Project Xpression II Comfort, falls dieser mal als Gebrauchtgerät angeboten wird.


Was ist eigentlich von einen Music Hall mmf 2.2 zuhalten? Gibt es bei Audio-markt für 270€.

Ich glaube so, hätte ich jetzt keinen Übersehen, der auch das Kriterium "Optik" erfüllt.

Als Anlaufstellen für "Angebote" habe ich bis jetzt:

Ebay
Springair
Audio-markt

genutzt. Gibt es noch ein paar "sehr gute" Anlaufstellen?

Ich werde auch mal schauen, das ich meinem Händler hier mal eine Email zusende, ob er auch ein passenden Dreher im Angebot hätte. Auf seiner Hp sind zumindest gerade keiner.

Wie sieht es eigentlich mit den Verbindungen hier aus? Die meisten werden wohl "feste" Kabel mit integriert haben, oder? Habe vorhin durch Zufall gesehen, das einer ein Anschlussfeld hatte für ein ext. Netzteil, sowie für die Cinchverbindungen, damit man die Kabel völlig selbst auswählen könnte.


[Beitrag von AHtEk am 06. Nov 2010, 19:11 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 07. Nov 2010, 15:13
Die meisten haben ein festes Kabel, das ist auch kein Beinbruch. Bei denen mit Terminal braucht man natürlich ein spezielles Kabel das von seiner Kapazität her passt. Das kann man entweder teuer kaufen, oder halt selber bauen für wenig Geld. Da kommt man dann mit etwa 10-15€ hin, während ein fertiges Phonokabel so um die 100€ kostet. Normale Cinchkabel haben eine zu hohe Kabelkapazität, kommen deswegen als Verbindung zwischen Plattenspieler und Phonovorstufe nicht in Frage.
cptfrank
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 07. Nov 2010, 16:55
Hallo,
in der Bucht steht gerade ein Micro Seiki DQX 500 für z.Z. 450€.
Das ist ein Traumlaufwerk!
Gruß
Frank
AHtEk
Inventar
#38 erstellt: 07. Nov 2010, 17:49
@germi1982:

Vielen Dank für die Anmerkung. Darauf bin ich diesbzgl. noch garnicht gekommen.

Wenn ich mich gerade auf die "Schnelle" richtig informiert habe, ist folgendes Kabel als Phonokabel nutzbar(unter120pF):

http://www.audio-hifi-shop.de/product_info.php/products_id/117

Und hier würde ich bei dem Laden mit Konfektionierung deutlich unter 40€ bleiben bei 1m.

Also wäre es weniger ein Beinbruch, bzw. würde dies gegen "0" gehen, wenn ich mich jetzt nicht irre.

*hab gerade etwas mehr gelesen und wenn man es "richtig" richtig machen möchte, muss man das Kabel nach Tonabnehmer und schon "vorhandener" Kapazität des Phonoeingangs wählen.
Da frag ich mal bei Yamaha an, was der Phonoeingang bei meinen für eine Kapazität hat.

@Cptfrank: Das wird so sein, übersteigt aber mein Budget, was ich momentan für meinen 1. Dreher ausgeben möchte.


Ich habe jetzt auch 2 weitere Angebote hier bekommen:

Einmal einen Pro-ject Xpression II Comfort vom Händler am 2.11.2010 gekauft(also mit Garantie) für 250€.

Und einen Thorens TD 318 in Mahagoni, aber erstmal ohne direkten Preisvorschlag.


Wie wären die Beiden im Direktvergleich bspw. mit einen TD320 etc. zu sehen? Der Pro-ject juckt hier natürlich mit Garantie und hat so im Grunde auch alles was ich brauche, ist nur keine Holzoptik.



[Beitrag von AHtEk am 07. Nov 2010, 20:42 bearbeitet]
AHtEk
Inventar
#39 erstellt: 08. Nov 2010, 14:05
Ich möchte dies hier mal wieder etwas nach oben holen und hoffe das ich wieder gute Antworten erhalte!
MikeDo
Inventar
#40 erstellt: 08. Nov 2010, 14:29
Also, ich finde, es sind mehr als gute und viele Antworten gekommen.
Was möchtest Du denn jetzt noch konkret wissen?

P.S. Fast vergessen, vergiss den Anbieter "Frühlingsluft".


[Beitrag von MikeDo am 08. Nov 2010, 14:31 bearbeitet]
AHtEk
Inventar
#41 erstellt: 08. Nov 2010, 16:01
Natürlich sind hier einige sehr gute Antworten, die auch so im grunde genügend sind.

Jedoch sind ein paar kleine Detailfragen offen und es haben sich ein paar "neue" Angebote ergeben.

-Die Kapazität von Phonovorverstärker und Kabel:

Habe hier gelesen, das diese wohl insgesamt je nach Tonabnehmer angepasst sein sollte, zumeist bei 200pF.
Hierzu habe ich ein Diagramm per Sufu gefunden, wonach der Frequenzganz bei zu hoher Kapazität besonders über 10Khz sehr stark abnimmt und bei zu niedriger oberhalb von 10Khz stark ansteigt.

Hierzu wurde erwähnt, das ein Phonokabel schnell bei über 100€ ist, was deutlich zu viel ist(für mich). Hierzu habe ich Kabel gefunden, die man sich konfektionieren lassen kann und eine Kapazität unterhalb der oft erwähnten 120pF liegen und hier damit aufjedenfall unterhalb 40/50€ liege. Das wäre soweit "korrekt"?

Hinzu würde mir die Meinung zu einen Pro-ject Xpression II Comfort im Vergleich des Thorens TD 320, Denon Dp47F(u.ä.) und einen Kenwood KD7010(u.ä.) interessieren. Diese 4 wären wohl momentan meine Favouriten.
Sprich allgemeine Qualität, Anfassqualität.
Die Bedienung sollte recht klar sein.

Der Thorens td320 wird wohl heute noch zu rund 70% der damaligen UVP verkauft. Hier sollte ich wohl versuchen wenn einen MKIII zu bekommen, da diese keine mechanische Umschaltung der Geschwindigkeit mehr besitzt.

Und falls der Tonabnehmer des Pro-ject "mist" ist, was hier bspw. eine gute Alternative wäre.

Wieso sollte ich Spxxxxxxx vergessen? Schlechte Erfahrungen?
Natürlich gab es da kein Direkt "wow" den muss ich haben.

Ich bedanke mich nochmal.


[Beitrag von detegg am 08. Nov 2010, 16:23 bearbeitet]
dobro
Inventar
#42 erstellt: 08. Nov 2010, 16:17
Hallo Tom,

lasse dich insgesamt nicht verwirren. Viele Meinungen können einen schon ziemlich durcheinander bringen. Der Poject klingt mit dem richtigen System schon sehr gut. Ein Freund von mir hatte den mal. Seiner hatte in der Comfort-Version auch eine Endabschaltung. Aus meiner Sicht stehen die TD 318/320er aber höher, was allein die Fertigungsqualtität angeht. Klanglich spielt das Systeme die größte Rolle. Bei gleichen Systemen wird auch der klangliche Unterschied nicht allzu deutlich sein.

Der Denon DP 47 wird im Preis viel zu hoch gehandelt, der DP 51 wäre wertiger und kostet oftmals weniger - so man ihn bekommt. Statt des DP 47 würde ich eher den DP 37 nehmen und ein besseres System verbauen. Antriebstechnisch sollen beide gleich sein, wobei ich das nur vom Höhrensagen weiß.

Der TD 320 MK III ist keinesfalls wertiger als ein TD 320 MK nix, eher das Gegenteil. Die Geschwindigkeit lässt sich bei den 3xx-Serien elektronisch umstellen. Es wird also kein Riemen mechanisch umgelegt. Das wäre bei den 14x-, 16x-Modellen so.

Wenn du einen neuen Phono-Pre benötigst, kannst du bereits ab 29,95 € fündig werden. Es gibt weitaus teurere Modelle, die auch qualitativ besser werden. Es ist halt nur die Frage, ob du das "Mehr" an Qualität auch hörbar machen kannst. Die Kabel haben einen gewissen Einfluss, der sich wohl auch messen und nachweisen lässt. In aller Regel sind die Geräte in der Hochzeit der Plattenspieler aber mit den "richtigen" Kabeln ausgestattet worden. Bessere Qualität mag es geben, die erkaufst du dir aber sehr teuer, und ob du es - wie gesagt - an deiner Anlage hörbar machen kannst - wer weiß.

Gruß
Peter
AHtEk
Inventar
#43 erstellt: 08. Nov 2010, 16:45
Guten Tag Peter,

bzgl der Thorens TD 320 habe ich die Informationen von Thorens-info.de. Und dort heisst es, das bis einschließlich MKII die Dreher mit einer mechanisch steuerbaren Drehzahlumschaltung ausgestattet sind. Erst mit dem MKIII wurde dies durch eine elektronischer Umschaltung ersetzt.
Daher verwirrst du mich gerade.
Natürlich ließe sich dies ganz einfach per Speedbox lösen.

Natürlich gibt es zig Meinungen, die hatte ich auch damals miterlebt als ich zum Hören meiner Lautsprecher unterwegs war.

Bzgl. des Projects habe ich mich beim Verkäufer informiert wegen Endabschaltung etc. Hier ist glaub ich mechanisch auch 78UpM möglich. Er bietet, wie von mir schon erwähnt, im Prinzip alles "objektive", nur die "Holzoptik" fehlt. Wie er klanglich ist, kann ich natürlich nicht nachvollziehen.
Bzgl eines passenden Kabels hatte ich jetzt wegen ihm nachgefragt,bzw kam dies auf.

Inwieweit ist die Fertigungsqualiät der Thorens besser? Das "Brett" ist hier aus gutem MDF und beim Pro-ject? Anfassqualität der Materialien?

Gebraucht liegen beide (320 und xpression II Comfort) auf relativer Augenhöhe, je nach Angebot.
Daher könnte u.U. ein neues System drin sein. Das des Pro-jects liegt glaub ich beim Neukauf nur bei ca. 40€.

Auch gelesen habe ich irgendwo das beim 318 ein paar "Teile" anstelle von rel. "hochwertigen" Materialien Kunststoff verwendet wurde, was mir effektiv nicht so unbedingt gefallen würde.

Bzgl. der Denon DPs beobachte ich gerade ein paar Auktionen bei Ebay. Da werde ich ja sehen, wie hoch diese gehen.

Ein Phonovorverstärker wird, wenn es nicht "nötig" ist (Speedbox oder MC-System o.ä.) erstmal vermieden. Getestet, ob solch einen einen Vorteil bringt, kann später getan werden, wenn man dazu wieder Lust hat.


Man merkt vielleicht ich hake (teils zu) viel nach, bitte habt hier etwas Nachsicht.
Pufftrompeter
Gesperrt
#44 erstellt: 08. Nov 2010, 17:13

Ich werde vorallem Anfangs wohl öfters mal zwischen 45 und 33 wechseln.


Naja – dann scheiden die Thorens samt „Shimano“-Umschaltung bzw. fast Riementriebler allesamt aus.

Ich moechte nochmal eine Lanze fuer den Technics 1210 brechen ... aud ganz praktischen Erwaegungen:

- den muss man nicht gross suchen, den kauft man einfach. In der Bucht wird man von den Dingern gebraucht und neu voellig ueberrannt.
- E-Teile gibts dafuer wie fuer’n „Golf II“ ueberall ab Regal; was kaputt geht, kauft man neu (Haube/ Motor/Leuchten/Tomarm/Poti/Fuesse/Scharniere) fuer erstaunlich kleines Geld.
- Das Ding ist robust und uebersteht den Versand ohne Probleme
- Spielt dank SME-Arm mit Headshell und ½-Zoll-Systemen, Concordes und allem, was so daherkommt
- klanglich zumindest hinreichend, je nach System angeblich auch gar nicht schlecht.
- viele Moeglichkeiten, preiswert etwas auszuprobieren (Headshell, Concorde mit verschiedene Nadeln)
- mit 250 Eur ist man fuer’n schoenen MKII dabei (mit Haube, ohne System, Heimplayer ohne Gebrauchsspuren, keine Clubfraese).
- er hat ne Haube. Ich mochte den Staub einfach von der Haube wischen und nicht vom Teller absaugen oder mit dem Schminkpinsel von der Tonarmmechanik putzen.

Ist mein allererster Dreher seit mitte der 80er ... gebraucht gekauft und alles passt. Sicher - eher Unimog als Aston Martin ... aber 100% fit-for-use und macht das, was er soll. Und laesst die Faxen sein, die er nicht machen soll.

Carsten
dobro
Inventar
#45 erstellt: 08. Nov 2010, 17:15
Hallo Tom,

ich habe bekanntlich den TD 320. Wenn ich vor ihm stehe habe ich zur Geschwindigkeitseinstellung einen Regler, den ich auf 33 oder 45 stellen kann. Ich drücke dann nur noch einen Knopf und los geht es. Das ist beim MK III nicht anders. Den hatte ich auch mal. Bei beiden wird der Riemen nicht mechanisch umgelegt.

Mit der Anfassqualität ist das gesamte Gerät gemeint. Der Thorens wiegt allein schon mehr als doppelt so viel wie der Project - nicht das dies allein ein Qualitätskriterium wäre, es ist eben ein Gefühl von höherer Wertigkeit. Im übrigen haben die Thorens-Modelle bewiesen, dass sie lange halten können. Bei vielen Project-Modellen steht der Beweis noch aus. Wie gesagt, die Projects klingen nicht schlecht und mit einen VM red, statt des AT 95 klingt, der auch gut.

Beim TD 318 ist der Subteller statt aus Metall aus einem RDC-Material, wenn ich nicht irre. Es gibt auch Menschen, die der Meinung sind, dass dieses Material dem Metall überhaupt nicht unterlegen ist und sogar eher in der Lage ist, unschöne Resonanzen aufzunehmen als Metall. Ist vielleicht auch eine Glaubensfrage, der Wertigkeit ansich tut dies keinen großen Abbruch.

78 U/min würde ich nicht so viel Wert beimessen. Dafür benötigst du eigentlich eine andere Nadel / ein anderes System, wenn ich nicht irre. Wenn du so etwas haben möchtest und auch ein Holzoptik, würde ich die Suche nach einem Dreher um den Dual 5000 oder Baugleichheiten ergänzen.

http://www.dual-reference.com/images/dcs5000.jpg

Der klänge auch ganz gut, ist nur nicht mehr so ganz aus der Hochzeit der Dual-Dreher, was aber auch hier dem Klang keinen Abbruch tut.

Gruß
Peter
cptfrank
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 08. Nov 2010, 17:34

MikeDo schrieb:
P.S. Fast vergessen, vergiss den Anbieter "Frühlingsluft".


Dem kann ich mich nur aus vollem Herzen anschließen!
Gruß
Frank (' ','')
AHtEk
Inventar
#47 erstellt: 08. Nov 2010, 20:00
@Pufftrompeter :

Wieso fallen die dann allesamt "direkt" weg? Wenn dadurch ein Riemen ersetzt werden soll/muss, sind es 20€.

Laut Dobro ist diese bei den Thorens 320 nicht mechanisch, was mich natürlich bis jetzt etwas verwirrt und im wiederspruch mit Thorens-info steht, wenn ich mich nicht irre.


Bzgl des Technics:



- den muss man nicht gross suchen, den kauft man einfach. In der Bucht wird man von den Dingern gebraucht und neu voellig ueberrannt.
- E-Teile gibts dafuer wie fuer’n „Golf II“ ueberall ab Regal; was kaputt geht, kauft man neu (Haube/ Motor/Leuchten/Tomarm/Poti/Fuesse/Scharniere) fuer erstaunlich kleines Geld.
- Das Ding ist robust und uebersteht den Versand ohne Probleme
- Spielt dank SME-Arm mit Headshell und ½-Zoll-Systemen, Concordes und allem, was so daherkommt
- klanglich zumindest hinreichend, je nach System angeblich auch gar nicht schlecht.
- viele Moeglichkeiten, preiswert etwas auszuprobieren (Headshell, Concorde mit verschiedene Nadeln)
- mit 250 Eur ist man fuer’n schoenen MKII dabei (mit Haube, ohne System, Heimplayer ohne Gebrauchsspuren, keine Clubfraese).
- er hat ne Haube. Ich mochte den Staub einfach von der Haube wischen und nicht vom Teller absaugen oder mit dem Schminkpinsel von der Tonarmmechanik putzen.


Zu Pkt1: Das hat nur Vorteil bei der Beschaffung.

zu Pkt2: Das ist natürlich für die Zukunft schön(wenn nun etwas kaputt geht), doch auf lange dauer ist alles ja ungewiss. So manche scheinen ja recht Wartungsarm zu sein und die Ersatzteile, die benötigt werden, gibt es oft auch.

Zu Pkt3: Richtig verpackt sollten das ja alle schaffen.

Zu Pkt4: Welchen Vorteil bietet hier direkt diese Sme Arm?

Zu Pkt5: Das Klangliche steht sicherlich weit hervor, wie es in Konkurenz der anderen erscheint, klärt es nicht auf.

Zu Pkt6: Dafür gibt es einen Thorens 320 oder anderen auch, für rund 300/350 mit System also ähnlicher Preis.

Zu Pkt7: Die Hat sogut wie jeder, also wieso dieses Argument?

Ich möchte keinesfalls unhöflich erscheinen, jede Meinung hilft mir, nur stelle ich viele deiner Argumente im Vergleich infrage.

@Dobro:

Wenn man einen Knopf nur drücken muss, folgt daraus das dort nichts mechanisch abläuft?
Natürlich wäre das jetzt kein großer Beinbruch, bzw. würde mich nicht davon abhalten den Thorens zu nehmen, wenn ich ihn nehme. Aber dies ist ebend gut zu wissen.

Ja, was schwer wiegt, da muss viel drin sein oder ein Material mit hoher Dichte. Leichtbau muss aber auch nicht unbedingt schlechter sein(z.b. beim Lautsprecherbau).
Bzgl. der Haltbarkeit: Natürlich scheinen hier die Thorens echt gute 25jahre gehalten zu haben, die Frage bleibt da natürlich offen, wie weit das noch geht. Irgendwo ist ja immer eine Grenze.
Bzgl der Projects stimme ich dir sicherlich zu. Etwas diesbzgl. negatives ist mir nicht aufgefallen. Und ob jetzt die 25 Jahre alten Thorens weitere 25 Jahre halten und ob ein Project 25 Jahre alt werden kann, ist reine spekulation, finde ich natürlich nur.

Bzgl. des Thorens 318: Dann ist der wohl auch wieder im Spiel. Da werd ich demjenigen bzgl. der PM einmal antworten, ob es Zustandfotos gibt etc. OVP hat er laut PM event. auch noch auf dem Dachboden.

Die 78UpM sind jetzt kein Kaufkriterium, sondern reines "nice to have", wie z.b. der Rückkanal bei Hdmi 1.4.
Aber wieso eine andere Nadel/System? Wenn ein System manuell so geändert werden kann, sollte doch eigentl. nicht direkt ein teils vollständiger tausch von nöten sein?

Bzgl. eines Cs5000 hab ich den hier gerade gefunden:

http://cgi.ebay.de/D...&hash=item3cb2446c26

Wie kann ich das verstehen nicht mehr ganz aus der Hochzeit der Dualdreher?

PS: du bekommst nun auch eine PM.


Pufftrompeter
Gesperrt
#48 erstellt: 08. Nov 2010, 22:21
Ich werd nicht diskutieren ob der 1210 besser ist als ein hochworfener und verunglueckter Pfannkuchen a la Pro-jux ohne Haube, weil ich das gar nicht beurteilen kann.

Wechsel am Tonarm ohne Headshell die Systeme per Justage, leg den Riemen fuer 'ne Maxi am Pulley um und kauf einen ausgeleierten Thorens, wenn Du willst ... aber dann frag doch nicht nach Meinungen, die Du sowieso nicht hoeren willst.

N8,
Carsten
AHtEk
Inventar
#49 erstellt: 08. Nov 2010, 22:41
Ich verstehe nicht, wieso du jetzt so "sauer" rüberkommst.

Nun, ob ausgeleiert ist oder nicht "denke ich" ist reine Wartungssache.

Ein Staubschutzhaube liegt laut Datenblatt dem Xpression ebenso bei.


Ich habe ebenso nachgefragt, was dieser Tonarm für Vorteile bringen soll( kenn mich damit nunmal nicht so genau aus) und dies wird ignoriert und drauflosgestampft.

Für mich liest es sich bis jetzt so, das deine Argumente hier "allgemeingültig" sind und wenn diese hinterfragt/widerlegt werden, ist man stur.

Würde ich keine Meinungen hier annehmen, würde ich hier nicht nachfragen und auch nicht ein paar erwähnte Dreher in die engere Wahl genommen haben!



[Beitrag von AHtEk am 08. Nov 2010, 22:42 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#50 erstellt: 08. Nov 2010, 23:11
Hallo!

@AHtEk

Die Vorteile der SME-Kompatiplen Headshell des S-Tonarmes des Technics SL-1200 MKII besteht in erster Linie darin daß man sie zum Wechssel des Systems abschraubn kann. Zudem ergib sich durch ie Existenz unterschiedlicher SME-Kompatibler Headshells zum einen die Möglichkeit unterschiedliche Vormontierte Systeme bereitzuhalten und zum anderen die Möglichkeit innerhalb gewisser Grenzen die eff. bewegte Masse des Tonarms durch das unterschiedlich Geicht dieser SME-Kompatiblen Headsells zu verändern.

Der Technics SL-1200 MKII besitzt zudem einen praktisch Verschleißfreien Direktantrieb mit Quarzgesteuerter Regelung die die doch sehr primitive Antriebstechnik per Transmissionsrimen über einen Syncronmotor aussehen läßt wie einen Ochsenkarren neben einem modernen Auto.

Aber was man schlußendlich bevorzugt ist halt Geschmacksache.

MFG Günther
Pufftrompeter
Gesperrt
#51 erstellt: 08. Nov 2010, 23:18
Irgendwann, wenn Du aelter bist und reifer und ein bischen erwachsen und nicht bloss simpler Student der Nanotechnologie, dann wirst Du begriffen haben, dass man nicht nach Rat fragt um dann mit den Ratgebenden diskutiert, ob der gegebene Rat sinnvoll war.

Macht man nicht. Glaub's mir einfach, wenn Du's noch nicht weisst.

Alle Argumente fuer einen 1210 sind korrekt, valide und "allgemeingueltig" - abwaegen musst Du fuer Dich allein, ob sie fuer Dich wichtig sind. Das kann Dir keiner abnehmen. Und fuer den Rest gibt' die Suchfunktion ...

Carsten
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