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verschleiss bei compactcassetten

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Jazzhans
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 31. Mai 2008, 01:38

garlock schrieb:
Also meistens sind die Andruckrollen der Übeltäter wie schon gesagt wurde durch viele Putzatakken wolmöglich mit Alkohol oder Spiritus hart geworden und dadurch das Band in alle Richtungen lläuft und nicht dorthin wo es soll !

Ich habe einige Kasettendecks gehabt und ich muss sagen solcherlei Probleme sind mir noch nicht unter gekommen warscheinlich durch guter Pflege der Bandtransportierenden Teile !

Das etwas gewölbte Band ist kein Problem sobald es über eine Führung (Radius)läuft liegt es normalerweise gut an wenn nicht dann sollte mann es wegwerfen !

mfg

Hallo Garlock,
natürlich habe ich die Rollen mit Alkohol geputzt, weil das so in der Anleitung steht. Da steht auch, daß man so lange putzen soll, bis alle abgelagerten Bandreste entfernt sind, was man daran erkennt, daß die Putzstäbchen sauber bleiben. Dann ist die Rolle auch wieder schön elastisch: daran liegt's also nicht. Es gibt Geräte, bei denen die Andruckrolle keinen Alkohol verträgt, da sollte man also keinen draufgießen.

Aber etwas gezielter: welche DUAL CAPSTAN Decks hast Du denn gehabt. Haben die mit METAL Cassetten und mit welchen zusammengearbeitet?

Ich habe noch viele Decks, bei denen ebenfalls kein Problem auftritt, aber das sind alle keine DUAL CAPSTAN.

Meine "top" Laufwerke (ONKYO TA-2570 und TA 2760) machen Probleme mit allen METAL Cassetten (TDK,MAXELL,SONY), wie ich gestern feststellen konnte. Alle anderen Cassetten, auch uralte und schon mal geknickte laufen hervorragend mit besten Gleichlaufwerten und ohne Wellen zu werfen.

mfg Hans
garlock
Stammgast
#52 erstellt: 03. Jun 2008, 21:59
Akai GX6 / GX75 und GX69
Aiwa AD F800
Pioneer CT S610

Benutzte Kasetten : so ziemlich alle varianten von BASF Chrom Maxell / Sony / Thats Chrom und Metall !

wie gesagt keinerlei Probleme nur bei einigen Sony Kasetten taugt das gehäuse nix nach dem Auswechseln gehen auch diese Bänder einwandfrei !

Andruckrollen halten nun mal nicht ewig und werden irgendwann hart die Oberfläche ist gewölbt oder sogar rissig, manche kann mann retten indem mann sie Abschleift und mit speziellem Walzenreiniger behandelt !

Mich würde interessieren was für ein laufwerk in deinen Okyo Decks steckt !



mfg


[Beitrag von garlock am 03. Jun 2008, 22:16 bearbeitet]
Jazzhans
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 03. Jun 2008, 23:54
Hallo Garlock,

Das Laufwerk ist ein wegen seiner Qualität bekanntes SANKYO Laufwerk, das in ähnlicher Form auch in Nakamichi Geräten verbaut worden sein soll.

Der benötigte Drehzahlunterschied und Schlupf wird durch einen kleineren Durchmesser der Riemenscheibe und geringe Umschlingung durch den Antriebsriemen hergestellt.
Ich halte das für problematisch, weil sich die Flachriemen längerfristig stark verändern. Sie werden länger, labberiger, und wenn jemand den Riemen mit Alkohol geputzt hat, ist er meist vollkommen hinüber und in sich wellig. Feuchtigkeit verträgt er auch nicht (Alkohol enthält immer Wasser ).
Das führt auch zu bekannten Problemen bei alten Laufwerken, bei denen das Band leiert, oder gar nicht erst ins Laufen kommt, dadurch daß der linke Capstan zu schwach mitgenommen wird. Dann muß das Band den linken Capstan antreiben, was vermutlich dem Band nicht sehr gut bekommt.

Hans
garlock
Stammgast
#54 erstellt: 04. Jun 2008, 00:10
Also bei alen Deck's die ich hatte ist der zweite Kapstan durch einen Riemen angetrieben bei den Akai's ist der rechte Kapstan direkt angetrieben !

Ich hatte bei den Akai's noch keinen einzigen flachriemen der defekt wahr, der wird zuerst mit Walzenreiniger gereinigt und danach mit Reinbenzin nachgewicht und ist danach wie neu, durch die grossen Durchmesser der schwungmassen wird dieser Riemen kaum beanspucht !

Beim Aiwa und Pioneer sind die Riemen nicht ssehrt haltbar sie längen sich und werden labberig beim Pioneer musste ich die zwei Kapstan Riemen ersetzen ide wahren nicht mehr zu retten !

Es kann gut sein das der hintere Kapstan in folge eines zu laschen Riemens zu langsam wird und dadurch der Bandtransport sehr straff wird was natürlich auch die reibung erhöht und zu Leiern führt !

Also Sankyo sagt mir wenig aber ich glaube im Naka dürfte sicher nicht das selbe stecken die Laufwerke von Nakamichi habenn eine Walznsteuerung der Laufwerkfunktionen sowas habe ich noch nirgend wo anders gesehen !

mfg
Accuphase_Lover
Inventar
#55 erstellt: 04. Jun 2008, 02:08

garlock schrieb:

Also Sankyo sagt mir wenig aber ich glaube im Naka dürfte sicher nicht das selbe stecken die Laufwerke von Nakamichi habenn eine Walznsteuerung der Laufwerkfunktionen sowas habe ich noch nirgend wo anders gesehen !


Sankyo hat tatsächlich auch für Nakamichi Laufwerke geliefert, was natürlich nicht heißt, daß Nakamichi diese nicht möglicherweise leicht modifiziert oder ausschließlich Sankyos verwendet hat !
Auch in meinem Onkyo-Top-Deck TA-2070 steckt ein Sankyo-Laufwerk, fast identisch mit dem, welches in Yamahas Spitzendeck (KX-1070 oder so) bis Ende der 1980er verwendet wurde.


Jazzhans schrieb:

Meine "top" Laufwerke (ONKYO TA-2570 und TA 2760) machen Probleme mit allen METAL Cassetten (TDK,MAXELL,SONY), wie ich gestern feststellen konnte. Alle anderen Cassetten, auch uralte und schon mal geknickte laufen hervorragend mit besten Gleichlaufwerten und ohne Wellen zu werfen.

mfg Hans


Mit Reineisenbändern hatte ich nie Probleme, auch nicht bei meinen anderen Decks von Sony und Pioneer oder meinem Onkyo-Schwester-Deck TA-2060.

Allerdings hatte ich öfter Probleme mit Maxells XL-II S.



Grüße
Jazzhans
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 05. Jun 2008, 02:45

Jazzhans schrieb:
Hallo Garlock,

Der benötigte Drehzahlunterschied und Schlupf wird durch einen kleineren Durchmesser der Riemenscheibe und geringe Umschlingung durch den Antriebsriemen hergestellt.
Hans

Das muß ich, was den Schlupf betrifft korrigieren:
Der Schlupf entsteht am linken Capstan an der Welle und einer im Durchmesser kleineren Gummiantriebsrolle, die beim ONKYO eine etwas runde Oberfläche hat, wodurch die Mitnahme der Rolle durch die Capstanwelle geschwächt wird.

Sollte ich nicht recht haben: ich vertrage Kritik.

Hans
garlock
Stammgast
#57 erstellt: 05. Jun 2008, 22:50
Also das mit der abgerundeten Andruckrolle dürfte eigentlich nicht sein da das Band nicht optimal geführt wird es fängt an zu schlingern und läuft zur Seite !

Normalerweise sind die Andruckrollen zylindrisch es sei denn durch alterung quillt der Gummi auf !



mfg
0300_Infanterie
Inventar
#58 erstellt: 05. Jun 2008, 22:59
... mein Dad hat noch immer ein Onkyo Integra 2066 im Betrieb.
Hatte bis 2007 noch ein Onkyo Integra 2570!
Top-Geräte, nie Probleme! Alles an Board (Hinterbandkontrolle, MPX, Dolby, Accu-Bias, usw.)
Für die besten Platten-Aufnahmen hab ich immer die TDK-MA-XG genutzt, die Cassette mitt dem Metall-Körper und der durchsichtigen Oberseite! Kam immer so um 20 Mark (1988 ff) - Auch als Nahkampfwaffe zu gebrauchen!
Jazzhans
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 06. Jun 2008, 00:28

garlock schrieb:
Also das mit der abgerundeten Andruckrolle dürfte eigentlich nicht sein da das Band nicht optimal geführt wird es fängt an zu schlingern und läuft zur Seite !

Normalerweise sind die Andruckrollen zylindrisch es sei denn durch alterung quillt der Gummi auf !
mfg 8)

Hallo Garlock,
hast Du schon mal einen Riemenantrieb beäugt? Da wirst Du nämlich sehen, daß der Riemen von einer gewölbten Riemenscheibe automatisch an die dickste Stelle der Riemenscheibe gezogen wird, also in die Mitte. Du brauchst nur eine alte Landwirtschaftsmaschine mit Riemenantrieb oder den Capstanantrieb eines beliebigen Cassettengeräts anschauen: die treibende Riemenscheibe sitzt auf dem Motor und ist gewölbt, damit der Flachriemen immer schön in der Mitte läuft.
Der Antrieb des Bandes am Capstan passiert durch 2 Teile, die Welle und die Andruckrolle, die an den Rändern von der Welle mitgenommen wird. Diese Rolle ist innen leicht dicker oder durch spezielle Konstruktion zwar flach, aber in der Mitte steifer (Ich hab mal Rollen für DUAL CAPSTAN neu gekauft: da war gut zu sehen, daß die linke Rolle leicht gewölbt und im Durchmesser kleiner war). Dadurch wird das Band in die Mitte der Rolle gezogen und gleichzeitig ist die Haftung der Rolle auf der Welle reduziert, was den benötigten Schlupf des Bandes am linken Capstan ermöglicht.
Ich bin schon wieder so schlau und rechthaberisch obendrein: Verzeihung

Hans
garlock
Stammgast
#60 erstellt: 06. Jun 2008, 23:08
Dann bremse mal das Schwungrad vom Kapstan ab dann siehst du wohin der Riemen auf dem gewölbten Pulley vom Motor läuft und zwar auf jeden Fall zu Seite und genau das passiert mit dem Band da es vom linken Antrib gebremst wird !

Nur mal grundsätzlich ich habe damls zur Hochzeit der Kassettendecks noch mit Orginalteilen repariert und ausser bei den ganz alten Phillips Singlekapstan Laufwerken keine bauchigen Andruckrollen gesehen, die Andruckrollen beim Doppelkapstan sind unterschiedlich gross damit es keine Schwingungen (Resonanzen) im Antrieb gibt manche Hersteller gehen so weit das selbst die Tonwellendurchmesser unterschiedlich sin um das band nicht zusehr zu bremsen (was zu geschwindigkaitsschwankungen führen würde) ist die Andruckkraft der linken Andruckrolle wesentlich schwächer als bei der rechten , bandschlaufen gibts nur wenn der hintere Kapstan warum auch immer zu schnell läuft oder der Tonkopf zu tief in die Kassette taucht und das Band zu stakr bremst mei manchen Laufwerken kann mann die Eintauchtiefe justieren , Fehlerbilder wie verdrehtes oder zerknittertes Band gibt bei stark verschmutzten und aufgequollenen Andruckrollen oder defekter Abwickelbremse !

Die Technics AKAI und Pioneer Laufwerke kenne ich eigentlich sehr gut aber das ein sauberes und gut gepflegtes Laufwerk Bandschlaufen oder Knicke ins Band macht ausser aus oben genannten Gründen habe ich selten gehabt meist ist nur ein leichtes nachjustieren notwendig, Laufwerke mit einer Taumelplatte für den AW Kopf verlangen nach kundiger hand sonst läuft das Band überall hin nur nicht dort wo es soll und je nach Kassette verändert sich der Azimut wenn der Kopf nicht absolut senkrecht zum Band steht !

Leider drehen mache Leute in der Bucht gerne an allen Schrauben im Laufwerk etwas rum und wundern sich dann das sie Tonhöhenschwankungen haben / Bias und Recordlevel nicht mehr einstellbar sind da die Anzeigen Kalibriermodus dauern Zappeln !

Gerade bei den GX 75 jammern viele nach ein paar Jahren lassen sie sich nicht mehr einmessen und produzieren dumpfe Aufnahmen bisher habe ich noch jedes Deck bei dem nicht gerade der Kopf mechanisch beschädigt wurde perfekt zum Laufen gebracht !

mfg
Jazzhans
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 07. Jun 2008, 01:34
Halo Garlock,
Du haßt warscheinlich recht und ich las es jetzt.

Zu Deiner Information: Nachdem ich das Gerät, das den Bandsalat macht, mit Hilfe einiger Meßtools, wie Grundig Bandspiegelcassette 548, TEAC MTT-150 Dolby-Pegelband, BASF Geschwindigkeitsjustageband und den dazugehörigen Messgeräten, wie NF-Röhrenvoltmeter, 2-Strahl Oszillograph, Gleichlaufmessgerät und Klirrfaktormessbrücke so abgeglichen habe, dass Vor- und Hinterbandkontrolle auf beiden Kanälen durchgehend in Ordnung sind, kann ich davon ausgehen, daß beim Bandlauf zwischen den Capstans keine Fehler der von Dir beschriebenen Art vorhanden sind.
Die von Dir auch angesprochene zu geringe Bremsung der Abwickelspule wird es wohl sein. Aber wie verbesserst Du das?
Hast Du an dieser Stelle schon mal irgendwie justiert?
Ich weiss bisher nicht, wie man das macht.

mfg Hans
Jazzhans
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 07. Jun 2008, 01:48

Grumbler schrieb:

Es passierte allerdings ein paar Mal, dass diese Dinger beim einlegen auch das Band erwischt und angeknittert haben. Wenn man die Cassette mit einem losen Band einlegt oder so, dass


Hallo Grumbler, ich muß nochmal nachhaken, weil mich der Rest Deiner Antwort nach dem "dass" besonders interessiert hätte. Das habe ich mit meiner damaligen Bemerkung gemeint, als ich schrieb "Ich denke da fehlt doch noch was."
mfG Hans
Grumbler
Inventar
#63 erstellt: 07. Jun 2008, 02:06

Jazzhans schrieb:

Hallo Grumbler, ich muß nochmal nachhaken, weil mich der Rest Deiner Antwort nach dem "dass" besonders interessiert hätte. Das habe ich mit meiner damaligen Bemerkung gemeint, als ich schrieb "Ich denke da fehlt doch noch was."
mfG Hans


Tja was könnte denn da fehlen?

Edit:
Vielleicht ja ein Bild.

Laufwerk, Kassettenschacht, Köpfe Nakamichi CR-4e:



Das ganze Zeugs inkl. Capstanrollen, Köpfe usw. fährt langsam nach oben bei Play und auf eine Zwischenposition bei Pause AFAIRC (leider lief das Deck schon eine Weile nicht mehr). Auch AFAIRC wird das Band beim Einlegen der Kassette gespannt durch leichte Rückwärtsdrehung der linken Spule. Aber vielleicht idealisiere ich da auch gerade


[Beitrag von Grumbler am 07. Jun 2008, 02:28 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#64 erstellt: 07. Jun 2008, 08:51
... mit Extra Motor
Viele Tapes haben den Kopfträger einfach wuchtig hochzogen...
Jazzhans
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 07. Jun 2008, 14:13
Hallo Grumbler,
Das Bild ist Klasse und klärt auch auf, warum Nakamichi Legende wurde. Da ist ja alles getrennt einstellbar und auch noch ein superstabiler Kopfträger drin.
Wenn ein Laie dran herumschraubt, gibt es natürlich mehr Probleme als bei primitiveren Geräten mit einer Einstellschraube .
Nochmal: "Es passierte allerdings ein paar Mal, dass diese Dinger beim einlegen auch das Band erwischt und angeknittert haben. Wenn man die Cassette mit einem losen Band einlegt oder so, dass"
Das war Deine "unvollendete" Beschreibung des Problems, die mich immer noch interessiert.

Weisst Du auch wie Dein Nakamichi die Abwickelspule bremst, oder ob da überhaupt was vorgesehen ist: Eine Explosionszeichnung aus dem Servicehandbuch hast Du vermutlich nicht zu dieser Frage?
garlock
Stammgast
#66 erstellt: 07. Jun 2008, 18:28

Jazzhans schrieb:
Halo Garlock,
Du haßt warscheinlich recht und ich las es jetzt.

Zu Deiner Information: Nachdem ich das Gerät, das den Bandsalat macht, mit Hilfe einiger Meßtools, wie Grundig Bandspiegelcassette 548, TEAC MTT-150 Dolby-Pegelband, BASF Geschwindigkeitsjustageband und den dazugehörigen Messgeräten, wie NF-Röhrenvoltmeter, 2-Strahl Oszillograph, Gleichlaufmessgerät und Klirrfaktormessbrücke so abgeglichen habe, dass Vor- und Hinterbandkontrolle auf beiden Kanälen durchgehend in Ordnung sind, kann ich davon ausgehen, daß beim Bandlauf zwischen den Capstans keine Fehler der von Dir beschriebenen Art vorhanden sind.
Die von Dir auch angesprochene zu geringe Bremsung der Abwickelspule wird es wohl sein. Aber wie verbesserst Du das?
Hast Du an dieser Stelle schon mal irgendwie justiert?
Ich weiss bisher nicht, wie man das macht.

mfg Hans :*


beim AKAI kann mann die Feder der Wickelbremse in drei unterschiedlichen Positionen am Bremsarm einhängen da musste ich aber selten was einstellen , könnte auch sein das die Feder der Bremse erlahmt oder der Filz zusetzt und nicht mehr richtig bremst kann auch passieren !

zuerst mal schauen ob der linke Wickeldorn überhaupt gebremst wird das Tape ohne Kasette in wiedergabemodus und mal den linken Wickeldorn drehen ob Wiederstand da ist !

Probiere doch einfach mal folgendes aus bremse mal den Wickel von hand ab am besten nen kleinen Schraubendreher zwischen Wickel und Wickeldorn stecken und mit zwei Fingern bremsen dabei den Bandlauf mit der Spiegelkasette beobachten, sollte das besserung bringen solltest du mal das Laufwerk ausbauen und mal schauen ob und was für eine Bremse verbaut ist !

Ich mach mal morgen ein paar bilder vom AKAI Laufwerk ich hab gerade eins auseinander !

mfg


[Beitrag von garlock am 07. Jun 2008, 18:31 bearbeitet]
garlock
Stammgast
#67 erstellt: 07. Jun 2008, 18:34

Grumbler schrieb:

Jazzhans schrieb:

Hallo Grumbler, ich muß nochmal nachhaken, weil mich der Rest Deiner Antwort nach dem "dass" besonders interessiert hätte. Das habe ich mit meiner damaligen Bemerkung gemeint, als ich schrieb "Ich denke da fehlt doch noch was."
mfG Hans


Tja was könnte denn da fehlen?

Edit:
Vielleicht ja ein Bild.

Laufwerk, Kassettenschacht, Köpfe Nakamichi CR-4e:



Das ganze Zeugs inkl. Capstanrollen, Köpfe usw. fährt langsam nach oben bei Play und auf eine Zwischenposition bei Pause AFAIRC (leider lief das Deck schon eine Weile nicht mehr). Auch AFAIRC wird das Band beim Einlegen der Kassette gespannt durch leichte Rückwärtsdrehung der linken Spule. Aber vielleicht idealisiere ich da auch gerade :)


Die Bandstraffung haben durchweg fast alle höherwertigen deck's aber das ohne Bandstraffung was passiert muss das Band schon aus der Kassette herausschauen !

mfg
garlock
Stammgast
#68 erstellt: 07. Jun 2008, 18:39
Hier noch ein bild vom Koppfträger AKAI GX75 !


mfg


[Beitrag von garlock am 07. Jun 2008, 18:42 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#69 erstellt: 07. Jun 2008, 18:44
BTW: Stand ja immer (bei den bezahlbaren Tapes) auf Onkyo, aber die AKAI waren gleich dahinter
Und als 13-14-Jähriger stand ich immer vorm Schaufenster unsres HiFi-Ladens und begutachtete H&K, Luxmann, Studer-Revox: Und da das Tape mit demoffenen Mid-Ship-Drive & 4 Motoren-Laufwerk!
Eigentlich hässliche große, z.T. bunte Tasten - aber Kult!
Weiss einer von euch noch die Bezeichnung oder kann ein Bild posten?

THX


[Beitrag von 0300_Infanterie am 07. Jun 2008, 18:46 bearbeitet]
Jazzhans
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 06. Jul 2008, 00:59

Jazzhans schrieb:
Hallo Garlock,
Die von Dir auch angesprochene zu geringe Bremsung der Abwickelspule wird es wohl sein. Aber wie verbesserst Du das?
Hast Du an dieser Stelle schon mal irgendwie justiert?
Ich weiss bisher nicht, wie man das macht.
mfg Hans :*

Jetzt weiß ich mehr zu diesem Thema:
Beim angesprochenen ONKYO Gerät ist tatsächlich der Abwickelzug zu gering. Ich habe es mit einer Drehmoment Meßcassette feststellen können. 2 g links und rechts 35g.
Nachdem ich jetzt zwei Geräte habe, bei denen trotz DUAL CAPSTAN kein Fehler auftritt, weiß ich , daß 1-2 g links viel zu wenig sind. Die "guten" Geräte haben da 15g und 20 g links (KENWOOD KX-4520 und AKAI GX-R88).
Da spielt es natürlich keine Rolle mehr, ob die Cassette mit 2g oder 10g bremst.
Alte Cassetten wickeln nicht so leicht ab, was ausreichend ist, daß das Band im ONKYO nicht an der schwarzen Plastikführung vor dem linken Capstan hochsteigt; das Problem trat in diesem Gerät ja nur mit neueren Metal-Cassetten auf, die offensichtlich besonders leicht laufen.

mfg Hans
garlock
Stammgast
#71 erstellt: 09. Jul 2008, 00:02
Na das ist ja schon was nur wundert es mich das das deck keine Abwickelbremse hat oder die bestehende offensichtlich defekt ist aber da würden Bilder vom Laufwerk weiterhelfen !

mfg
kassettenkarsten
Neuling
#72 erstellt: 30. Sep 2008, 11:36
die längslinie auf dem kassettenband, die schon nach 1-maligem abspielen
einer fabrikneuen kassette entstehen kann,stammt meiner meinung nach,wenn die tonkopfoberfläche spiegelglatt ist , vom groben andruckfilz
der kassette. verschiedene kassetten - verschiedene filzsorten und -formate. zb sind die filze der aktuellen sony ux-s 90, made in mexico,sehr
grob (schlecht ), die alten filze von sony ,ca vor 20 jahren, waren okay.
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