Fotos eurer Tonabnehmer

Denon DL 103 mit Messingkeil am 1019.

In meiner Zweitwohnung stehen zwar auch zwei Plattenspieler (plus einer von meiner Freundin), aber da habe ich noch gar keine echte Auswahl an Tonabnehmern. Ein Mißstand, an dem gearbeitet werden muss.

Und da ich mal ein High-Output-MC an meinem Denon AVR-X4100W probieren wollte, und einen Faible für olle alte NOS-Systeme habe, habe ich kurzerhand für überteuertes Geld ein SAE1000E bestellt.

Geliefert wurde es in einem kleinen Tütchen, in dem neben dem Tonabnehmer ein kleines Handbuch, Befestigungsmaterial und eine Nadelbürste enthalten waren.



Dann nichts wie drauf auf den Dual-Träger:



Zuvor hatte ich noch versucht, die Nadel einer mikroskopischen Inspektion zu unterziehen, da aber die Nadel nicht abnehmbar ist, bekomme ich nicht den nötigen Abstand vom Objektiv zur Nadel hin. Allein das billige USB-Mikroskop konnte aushelfen und zeigte mir einen wirklich schönen und fein gearbeiteten Stein. Das Ding macht deutlich, das Verrundungsradien nicht alles sind (0,4 x 0,7 mil). Das technische Datum, das es m. E. ebenfalls zu beachten gilt, ist die effektive Nadelmasse, die hier bei geringen 0,3mg liegt.

Der Klang ist satt ohne die Details zu vernachlässigen, und auch bei schwierigen Stellen gab es sich bisher keine Blöße. Macht Spass!

Parrot

Apropos Auswahl an Tonabnehmern:



Was für ein Schwachsinn...

Parrot

Nein, nein, daß ist wie mit gutem Werkzeug, da kann man nie genug davon haben.

Hallo, da ich erst neu in der Vinyl Welt bin beschränkt sich meine Sammlung auf ein System an original Dual Headshell aber ich werde weiter machen.



Grüße Timo

Wusan (Beitrag #2259) schrieb:

.. aber ich werde weiter machen.

Ortofon MC 20 S mit scharfen VDH2-Schliff:




Mit dem SME M2-9R ein scharfes Team:




Gruß
Siggi

Ich mag die SME Arme sehr, bedauere jetzt, dass ich meinen 3009 S2 Improved verkauft habe.

Mein derzeitiges Lieblingssystem darf jetzt endlich mit einer (wie ich finde) ganz hervorragenden Nadel spielen und macht alles richtig: Ausgewogen, räumlich, kein Zischeln bei den S-Lauten, klingt einfach toll!

Philips GP 412 spielt am Hitachi PS-48:

Hallo liebe HiFi Gemeinde,

eine blöde Frage, bei meinem Ortofon Concorde war im Lieferumfang so ein schwazer Gummiring dabei?

Muss der mit drauf zum anschließen?

Beim Technics Headshell war direkt schon einer drauf.....

Freue mich über eure Antwort

Gruß

Thommy

Wochenende ist Familienzeit. Hier im Bild: Es trifft sich Familie ELAC.

Dan_Seweri (Beitrag #2264) schrieb:

.. Familie ELAC.

sehr schön

wer ist der/die Älteste ?

Dan_Seweri (Beitrag #2264) schrieb:

Wochenende ist Familienzeit. Hier im Bild: Es trifft sich Familie ELAC.

.JC. (Beitrag #2265) schrieb:

wer ist der/die Älteste ?

Das wüsste ich ehrlich gesagt auch gerne. Mir ist noch nicht ganz klar, ob die EMM Serie vor der ESG Serie kam oder umgekehrt. Ich denke aber, dass das 896er etwas jünger sein sollte als die Systeme aus der 79x-Serie. Aber bei EMM und ESG bin ich verwirrt: Zu beiden Serien existieren Stereoplay-Tests aus den Jahren 1984 bis 1988, was eigentlich nahelegt, dass diese Serien parallel gelaufen sein müssen. Aber wozu, wo doch beide Serien quasi technisch dasselbe liefern? Vielleicht gibt es hier einen Elac-Kenner, der für Aufklärung sorgen kann.

thommydagun (Beitrag #2263) schrieb:

Ortofon Concorde.....Gummiring......Muss der mit drauf zum anschließen?

Ja.

Spielt schon deutlich auflösender als das 2m Red, lässt sich allerdings an dem Tonarm ziemlich fummelig montieren.

Wie ist die Hochtonwiedergabe im Vergleich zum Red? Auch tendentiell heller abgestimmt, wie z. B. 120Eb?

Hallo,

Weil der Dreher nun komplett fertig ist:






Ortofon MC 25 E am SME Serie-III Tonarm, montiert auf Thorens TD 160B MkII.

R!ddick (Beitrag #2270) schrieb:

Wie ist die Hochtonwiedergabe im Vergleich zum Red? Auch tendentiell heller abgestimmt, wie z. B. 120Eb?

Da ich das 120eb nicht kenne kann ich nur sagen, dass es heller ist als das Red. Dadurch vermutlich auch die bessere Auflösung. Der Bass ist trockener als beim Red. Im Gegensatz zu einigen Aussagen aber für mein Empfinden nicht zu dünn.

E: spannend: Dark side of the moon klinkt weit weniger verkratzt. Eigentlich dachte ich dass der schärfere Schliff empfindlicher ist.

OberstHorst (Beitrag #2272) schrieb:

Eigentlich dachte ich dass der schärfere Schliff empfindlicher ist.

nein ist er nicht, aber sein Vorteil liegt woanders
dadurch dass der Diamant sehr klein ist, tastet er einen tieferen Rillenbereich ab,
der meistens noch sehr gut erhalten ist, weil da noch keine von den Rundnadeln etc. abgetastet hat

das heißt. gerade ältere LPs profitieren enorm vom ML Schliff

mir scheint die Basswiedergabe vom 440 MLb hängt vom Tonarm, resp. dem ganzen Dreher ab
wenn ich nicht schon so viele TAs hätte, würde ich dem 440er am Technics wieder eine Chance geben
nur um zu sehen, ob ich mich damals geirrt habe

Heute eingetroffen, inzwischen mit etwas Lieferzeit:



Ich habe es auf 3 g eingestellt (geht von 2,5 bis 3,5 g) und lasse es gerade einspielen. Der Spieler ist ein TD124, aber das sieht man ja; Es läuft an einem Übertrager (Nagra VPS) mit 15 Ohm Eingangswiderstand.

Sonicman

Moin @Sonicman,
ist das ein SME M2-12R oder 9R? Mich würde so ein SPU auch mal reizen aber mit 30g sind die sehr schwer. Ich selber habe einen M2-9R.

Gruß
Siggi

Was ist das denn für ein TA? Ich lese-da lediglich-"95 Jahrestag".

Der Spieler ist ein TD124, aber das sieht man ja

Nein, ich sehe das nicht, ich bin aber auch nicht vom Fach.

Hallo, das ist ein Ortofon SPU 95 Anniversary. Steht in der Bildüberschrift, habe ich aber vergessen in den Text zu kopieren Der Tonarm ist ein SME M2 9R, mit dem zum Lieferumfang gehörenden Zusatzgewicht kann er Headshells bis 46g tragen. Ich habe nicht den Eindruck, dass sich der Tonarm vom SPU Gewicht irgendwie beeindrucken lässt. Die Kombination spielt sehr schön.
Sonicman

danke für die Info

Erstaunlich, dass das Auflagegewicht mit bis zu 3,5g recht hoch ist. Dachte eigentlich, dass das auf dauer nicht so optimal für die Platten ist.

Mein 440er habe ich auf 1,5g.

sonicman (Beitrag #2277) schrieb:

Der Tonarm ist ein SME M2 9R, mit dem zum Lieferumfang gehörenden Zusatzgewicht kann er Headshells bis 46g tragen. Ich habe nicht den Eindruck, dass sich der Tonarm vom SPU Gewicht irgendwie beeindrucken lässt. Die Kombination spielt sehr schön. Sonicman

Dann muss ich wohl sparen. Reizt mich wirklich, so ein SPU. Allerdings dachte ich ehr an ein GM-E allein schon vom Preis her.

Gruß
Siggi

sonicman (Beitrag #2277) schrieb:

... das ist ein Ortofon SPU 95 Anniversary. ...

Was ich mich bei diesen "verkleideten" Teilen immer Frage: Wie stellt man denn da den korrekten Überhang ein?
Das Ding ist ja doch ziemlich groß...und wenn der nicht passt, dann hat man ein (größeres oder auch nur kleineres) Problem.
Ist der Abnehmer selbst unter der Verkleidung noch "verschiebbar"?

Gibt ja auch das 2M Black/Bronze als Plug&Play Version und die EMT Abnehmer stecken auch meist in diesen "Tondosen".
Bei EMT kann ich mir noch vorstellen, dass da die Maße einfach genormt sind, aber das 95er hat ja keinen "zugehörigen Arm + Player".
Danke für ein kurze Auskunft...ich kenne persönlich bis jetzt nur Systeme mit normaler Halbzoll Befestigung von oben oder unten...

LIebe Grüße
MOS2000

Der Überhang wird beim SME-Arm an der Basis mittels Schlitten justiert.

Die alten Technics EPC hatten eine Anzeige:



EPC
Sehr praktisch!

Gruß
Siggi

Papa_San (Beitrag #2283) schrieb:

Die alten Technics EPC

Gegen Dein Gourmet-Mal kann ich mit meinem Foto natürlich nicht anstinken. Aber auch ein ordinäres Graubrot kann mit gutem Oliven-Öl, Salz und Pfeffer ein kleines Festessen abgeben:



Technics EPC270c mit Jico neoSAS

Parrot

TECHNICS 271C-S auf SL-1200

Das System sieht ja Cool aus, wie Neu.

Hast du mit der Base aus Plexi gute Erfahrungen genmacht, ich überlege den Pio auf eine 25mm Base aus Plexi zu stellen.

Das Technics System ist mit integriertem Headshell - gab es schon 1972!
Die Nadel ist neu. Die Plexiglasbasis ist für mich nur deko.

ParrotHH (Beitrag #2284) schrieb:

Technics EPC270c mit Jico neoSAS Parrot

Na, dass klingt aber auch nach Feinschmecker. Zumindest die Preise für die Nadeln sind gepfeffert aber wenn die Würzmischung stimmt, spricht ja nichts dagegen.

Gruß
Siggi

Servus,

bräuchte mal Eure Expertise. Kann jemand anhand des Bildes sagen, um welche TAs es sich handeln könnte? Links ein Audio Technica, aber keine Ahnung welches Modell, rechts habe ich gar keine Idee.



Vielen Dank im Voraus!

Links: AT 91 / 3600
Rechts: Shure M75

Perfekt, Danke Dir!

Gold Note Donatello am Pro-Ject RPM 5 Carbon

Die Hardrocknadel... bald folgt mal eine 2m








...insider...

Ich finde diese kleinen Ortofon-Rüsselchen einfach nur hübsch, im Gegensatz zu manchen klobigen Kästen mit oder ohne Visier. (Aber nicht diese habichtsähnlichen Raubvögel-Schnäbel der "Concorde", schon das Flugzeug war extrem häßlich)
Aber müsste es nicht ortofön heißen statt ortöfon?

Hmeck (Beitrag #2294) schrieb:

Ich finde diese kleinen Ortofon-Rüsselchen einfach nur hübsch, im Gegensatz zu manchen klobigen Kästen mit oder ohne Visier. (Aber nicht diese habichtsähnlichen Raubvögel-Schnäbel der "Concorde", schon das Flugzeug war extrem häßlich) Aber müsste es nicht ortofön heißen statt ortöfon?

Kann man sehen, wie man will.
Heisst ja Motörhead und nicht Motorheäd...

Stimmt aber, das Design ist einfach nur geil.

Und was für eine Nadel ist das dann?
Eine ÖM140?

Parrot

Nür eine schnöde ÖM 10.
Wie gesägt, es söll bäld ein 2m fölgen.

Däs ist bestimmt ein Plägiät...

Grüß
Ändreäs

Nö, Phötöimpäct...

an einem zierlichen Arm/Shell passt das OM 10 natürlich wunderbar, bei einem Lenco (Bahnschranke) siehts aber eher verloren aus ,- also rein Optisch

Sehr schön gemacht, das Ortöfon.

Auf Wunsch von J.C.:

(Audio Technica) Signet AM10s an Technics SL-1710, leider ist die originale Nadel schief, jetzt habe ich erst einmal eine ATN 112EP drauf. Klingt schon richtig gut bei 1,25p. Originale Signetnadeln sind leider unmöglich aufzutreiben.

Danke, so sieht man schon mehr.