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Reloop 7000 brummt

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hoehne
Inventar
#151 erstellt: 30. Jan 2015, 16:53
Nee, das macht er nicht. Tonarmspiel hatte ich ja gleich nach Erhalt eingestellt. War zunächst spannend, aber am Ende nicht weiter schlimm.
Und ja, am Ende könnte man das als High End bezeichnen.


[Beitrag von hoehne am 30. Jan 2015, 17:01 bearbeitet]
hoehne
Inventar
#152 erstellt: 15. Feb 2015, 10:09
@Holz24:
Hättest Du für mich ein Foto, welche Kabel vom Tonarm Du im Reloop wie genau verlötet hast?
Ich weiß, dass wenigstens 4 Kabel aus dem Arm kommen sowie ein Massegeflecht. Hast Du von diesem dann die Masse GND gebildet? Oder gibt es noch andere Massekabel, die mit dem Massegeflecht verbunden werden müssen? Will das jetzt mal in Angriff nehmen mit der Direktverkabelung.
Falls kein Foto existiert, vielleicht kannst du es ja genau beschreiben. Die 4 Kontakte von Tonabnehmer machen mir keine Sorgen, eher die richtige Masseableitung. Oder könnte man nur die 4 TA-Kontakte von der Pre-Platine ablöten, umd die Masse im Gerät belassen, wie es ist?
Holz24
Inventar
#153 erstellt: 15. Feb 2015, 12:43
Hallo Hoehne,

hast Du schon das Kabel gekauft, es ist wichtig zu wissen ob dies 1 oder 2 Adern und Abschirmung besitzt.

Markus

wenn es 2 Adern bestitzt, können wir gleich symetrisch verdrahten, dass heist Masse und Abschirmung sind
getrennt!
hoehne
Inventar
#154 erstellt: 15. Feb 2015, 15:33

hoehne (Beitrag #44) schrieb:
Reloop RP6000 MK6

Hier kommen ja irgendwie 5 Kabel raus. Das dünne schwarze allein als Masse rausführen? Oder mit dem Geflecht Brücken und dann rausführen? Oder Massen so belassen?
hoehne
Inventar
#155 erstellt: 15. Feb 2015, 15:39

Holz24 (Beitrag #153) schrieb:
Hallo Hoehne,
...

Habe das hier da:
a_1938_otsi1
Ist nicht symmetrisch, dürfte aber iO sein. Kapazität 60 pF!
Hätte den äußeren Schirm an den Cinch-Buchsen dann auf Masse gelötet, im Gerät jedoch nicht.
Holz24
Inventar
#156 erstellt: 15. Feb 2015, 17:06
Hallo Hoehne,

Vom Abtastsystem kommen 4 Kabel ( Plus / Minus je Kanal ). Ich bin mir nicht sicher ob Plus/ Minus
richtig ist, denn es wird im System eine Spannung durch Induktion generiert. Eigentlich dürfte es kein
Plus oder Minus geben. Ich finde es richtiger von warm und kalt ( sinnbildlich) zu sprechen.
Daher finde ich es auch falsch die Kalt - Leitungen als Masse zusammenzuführen.
Also- Warm und Kalt wird zum Chinchstecker weitergeführt. Warm ist der Stift, Kalt der Ring.
Das Geflecht ist die Abschirmung und hat mit der Masse erst mal garnix zu tun. Somit verbindest DU
das Geflecht mit der Abschirmung im linken und rechten Kanalkabel. Im Chinchstecker ist ja alles belegt,
somit ist der Schirm vom Kabel dort unbedingt zu isolieren. Der Schirm läuft sozusagen ins Leere.
Die Masse ist die Zusammenführung von allen metallischen Teilen im Plattenspieler. ( Tonarm, Teller, usw.)
Das kleine schwarze Kabel ist mit dem Tonarm verbunden und muß somit an die Masse.

Markus
hoehne
Inventar
#157 erstellt: 15. Feb 2015, 17:23
So dachte ich mir das auch - wollte allerdings nochmal sicher gehen.
Demzufolge kann ich den Schirm im Dreher in Ruhe lassen und nur das kleine schwarze Käbelchen, was aus dem Tonarm kommt, ggf. als Ground nach außen führen - und dann an der Schraubklemme am Phono-Pre anschließen. Brücken wollte ich die Signalkabel vom TA nicht. Lediglich Masse und Schirm hätte ich gebrückt.
akem
Inventar
#158 erstellt: 15. Feb 2015, 17:42
Bei einem Koax-Cinchkabel mußt Du den Schirm als Signalleiter mißbrauchen. Das sieht dann so aus:
rot: rechts Innenleiter
grün: rechts Schirm
weiß: links Innenleiter
blau: links Schirm

Und ja, grün und blau sind keine Massen! Ein Tonabnehmer (egal ob MM, MI oder MC) ist per se eine symmetrisch erdfreie Signalquelle, deren Ausgangspins man in der professionellen Audioszene als HOT und COLD bezeichnet.
Leider werden meistens der Einfachkeit halber grün und blau zumindest im Phono-Vorverstärker auf Masse genagelt, was einiges an Störfestigkeit ohne Not verschenkt.

Das Schirmgeflecht aus dem Tonarm sowie alle schwarzen Adern, die da an dem kleinen Phono-Vorverstärker zusammen laufen, legst Du auf das seperate Erdungskabel.

Gruß
Andreas
hoehne
Inventar
#159 erstellt: 15. Feb 2015, 20:32
Danke, Andreas.
hoehne
Inventar
#160 erstellt: 17. Feb 2015, 11:47
@Akem: Nochmal zur Kabelage - das von mir dann verwendete Kabel hat ja 3 Leiter. Soll ich an den Cinch-Steckern den äußeren Schirm auf "Masse" (Cold) löten und im Dreher "offen" lassen? Den Schirm und die Tonarmmasse vom Dreher leite ich ja über das GND-Kabel ab.
HAL3000
Inventar
#161 erstellt: 19. Feb 2015, 10:13
Sehr interessant, ich glaube ich plane grad mein nächstes Tuning

Höhne, wäre supi wenn du zu deiner Modifikation mit dem Kabel das ein oder andere Bildchen beisteuern könntest. Auch interessiert mich die Quelle deines Kabels, sprich, wo gekauft? Hat das nen speziellen Namen?
hoehne
Inventar
#162 erstellt: 19. Feb 2015, 10:23
HAL3000: Fotos werde ich machen. Hatte auch schon entdeckt, dass im Reloop beide "kalten" Leiter gebrückt auf Masse gelötet wurden. Scheint zu gehen, ist wohl aber nicht der letzte Schrei.
Kabel habe ich das hier: http://www.mct-profi...l/aquilacontrol.html
Wohl eigentlich für den Kfz-Betrieb gedacht. Ist wirklich nicht sehr dick, Flexibilität ist iO. Und die Kapazität (60 pF) geht auch.
Da ich dieses Kabel ja "aufgesplittet" habe (dadurch, dass ich nicht 4 Leiter benötige, habe ich momentan noch 2m + ca. 1 m übrig. Wenn mir das (was auch der Fall sein dürfte) kürzere Stück zur Verkabelung reicht, kannst Du das 2 m Stück gern haben.


[Beitrag von hoehne am 19. Feb 2015, 10:24 bearbeitet]
HAL3000
Inventar
#163 erstellt: 19. Feb 2015, 10:39
Hey das wär klasse
hoehne
Inventar
#164 erstellt: 19. Feb 2015, 11:08
Ich messe es mal aus - muss mir nur noch die Technics-Leiterplatte bestellen.
akem
Inventar
#165 erstellt: 19. Feb 2015, 14:39

hoehne (Beitrag #160) schrieb:
@Akem: Nochmal zur Kabelage - das von mir dann verwendete Kabel hat ja 3 Leiter. Soll ich an den Cinch-Steckern den äußeren Schirm auf "Masse" (Cold) löten und im Dreher "offen" lassen? Den Schirm und die Tonarmmasse vom Dreher leite ich ja über das GND-Kabel ab.


Sorry, hab ich erst jetzt gesehen...
Wenn Du ein symmetrisches Kabel hast würde ich wie folgt verdrahten:
- HOT auf rot
- COLD auf weiß (oder wie auch immer die Farben in dem Kabel sind)
- Schirm im Dreher offen lassen und auf der Verstärkerseite am besten einen Draht rausführen und an die Masseklemme des Verstärkers anschließen.

Gruß
Andreas
hoehne
Inventar
#166 erstellt: 19. Feb 2015, 17:03
@Andreas: Da ich coaxiales Kabel habe: analog anzuwenden? Oder den Schirm doch im Dreher auf Masse löten?


[Beitrag von hoehne am 19. Feb 2015, 17:04 bearbeitet]
akem
Inventar
#167 erstellt: 19. Feb 2015, 18:52
Bei einem Koaxkabel muß wie weiter oben schon mal geschrieben der Schirm als Leiter benutzt werden. Das COLD-Signal (Tonabnehmerausgang Minus) geht dann über den Schirm. Dazu muß der Schirm sowohl im Dreher als auch in den Cinch-Steckern angeschlossen werden.

Gruß
Andreas
hoehne
Inventar
#168 erstellt: 19. Feb 2015, 21:59
Andreas, meins hat zwei Schirme: klick
Den inneren Leiter würde ich für Hot, den mittleren für Cold nehme. Nun überlege ich, was ich mit dem äußeren mache. Derzeit (als NF-Cinch zum Phono-Pre) habe ich ihn auf der Seite vom Phono-Pre mit auf den äußeren Kontakt vom Cinch-Stecker gelötet.
hoehne
Inventar
#169 erstellt: 16. Mrz 2015, 10:05
So liebe Freunde des guten Klangs. Ich habe gestern mal die Phon-Pre-Extraktions-"OP" in Angriff genommen, war nach 3 h fertig und habe dann zu später Stunde nur noch eben probiert, ob alles richtig funktioniert. Ich habe anscheinend alles richtig gemacht, da Ton rauskam. Mehr noch: ich kann jetzt meinen Verstärker "bis Anschlag" aufdrehen, OHNE dass jedwede Fremdgeräusche zu hören sind. Kein Brummen, keine Einstreuungen, kaum Rauschen - alles still! Ob auch ein klanglicher Zugewinn zu verzeichnen ist, kann ich ob der späten Stunde jetzt nicht sagen. Auch nicht, ob der Umschalter am Phono-Pre 100/200 pF jetzt was bringt. Das Einzige, was mir auffiel: das druntergeschraubte Acutex 412 klang mir gestern aben fast schon ein wenig zu schrill / zu hell. Das könnte aber auch an der Platte liegen, die ich mir auf die Schnelle rausgefischt hatte: Bob Geldof 12" "This is the world calling". Möglicherweise nicht das Gelbe vom Ei - also klangtechnisch gesehen.

Da die Bitte nach einer Fotostrecke kam, habe ich - so gut es ging - alles protokolliert. Here we go...

Reloop Phono-Pre OP1
Das ist die Ausgangssituation. Man sieht die Phono-Pre-Platine. Unten gehen die Kabel vom Tonarm dran. Rechts oben (schwarz, weiß, rot) ist die Stromversorgung für die Platine.


Reloop Phono-Pre OP2
Gelöst bekommt man die Platine, indem man die beiden Schrauben herausschraubt.


Reloop Phono-Pre OP3
Detail Tonarmverkabelung


Reloop Phono-Pre OP4
Vorsichtig den Schirm gelöst - die Schraube dort wird wiederverwendet.


Reloop Phono-Pre OP5
Hier habe ich dann ein wenig hin und her überlegt: Ablöten oder Abschneiden? Vorteil Ablöten war, ich kann alles ohne Aufwand zruückbauen. Nachteil - viel Kabel übrig, was rumhängt und Einstreuungen zulassen könnte. Da der Trafo sowieso bereits extrahiert ist, Rückbauaufwand theoretisch sowieso vorhanden wäre, ich selbst keinen Rückbau beabsichtige, habe ich die Schere zur Hand genommen.


Reloop Phono-Pre OP6
Die Stromversorgung kommt von einer anderen Platine gegenüberliegend im Dreher. Den Stecker habe ich dort aber nicht abbekommen. Also habe ich das Kabel im Gehäuse fixiert.


Reloop Phono-Pre OP7
So, der "Tumor" ist erstmal raus. Weiter gehts - der Patient will wieder funktionieren!


Reloop Phono-Pre OP8
Gott sei Dank passen bei den Super OEM die originalen Technics Teile hervorragend!
Zum Festschrauben habe ich die Schraube genommen, mit der vorher das Schirmgeflecht befestigt war. Für das andere Loch habe ich im Nachhinein die Schraube genommen, mit der die Phono-Pre-Platine mit der Cinch-Buchse am Drehergehäuse festgeschraubt war. Die Platine habe ich in den Staaten bestellt - 16 € inkl. Versand. Das war die preiswerteste Bezugsquelle.
Die feinen Tonarm-Käbelchen kann man mit dem Fingernagel abisolieren. Ich meine, es sind Silberdrähte.


Reloop Phono-Pre OP9
Eine etwas ruhige Hand ist vorteilhaft! Bissl Angst und Aufregung schwingt ja auch immer mit!


Reloop Phono-Pre OP10
Die "Konfektionierung" des Kabels habe ich sein gelassen. Das ist ja eher unspektakulär. So sieht es dann fertig aus. Den zweiten, äußeren Schirm meines Kabels habe ich im Dreher offen gelassen - dazu mehr beim folgenden Bild. Das Kabel selbst habe ich durch die vorhandenen Cinch-Buchsen-Durchlässe geführ. Ich hatte noch 2 Gummimuffen da, wo das Kabel dann auch etwas Halt hat. Die Masseleitung kann man durch das Schraubenloch führen, wo die Schraube zur Befestigung der Cinch-Buchsen einst saß. Man sieht jetzt auch die zweite, schwarze Schraube, die die Technicsplatine auf der anderen Seite vortrefflich fixiert. Leider hatte ich keine kleinen Kabelbinder da, also habe ich das Phonokabel an der Platine erstmal mit einem Draht festgerödelt. Ich muss das noch mal richtig festmachen.


Reloop Phono-Pre OP11
Was hier so unscheinbar aussieht, war die größte Fummelei!!!
Ich habe den äußeren Schirm meines Kabels nach akems Rat mit auf Masse geführt. D. h. zunächst ein gutes Stück abisolieren, das Kabelgeflecht auseinanderflechten, wieder verdrillen, Isolieren (Schrumpfschlauch). Dann die Cinch-Stecker angelötet, und noch die Masse mit dem Schirmgeflecht verbunden und auch isoliert... Fummelarbeit, die sich lohnt! Es strahlt absolut nichts mehr ein.


Reloop Phono-Pre OP12
Abschließend noch ein Foto des entfernten corpus delicti - falls es wen interessiert.

Fazit: Ja, es ist ein wenig Aufwand, der sich aber lohnt. Nachahmen kann ich empfehlen.


[Beitrag von hoehne am 16. Mrz 2015, 16:49 bearbeitet]
HAL3000
Inventar
#170 erstellt: 25. Mrz 2015, 14:05
Erstklassige Arbeit, Hut ab.
Doof nur, das man erst die Platine ordern muss, bin am Überlegen, ob es da nicht eine einfachere Lösung gibt - wenngleich das mit der Platine in jedem Fall die sauberste darstellt.

hoehne
Inventar
#171 erstellt: 26. Mrz 2015, 19:11
Danke für die Blumen!
Zur Platine. Das ging wirklich schnell und unkompliziert. Die Platine kam binnen 1 Woche im gepolsterten Brief.
http://r.ebay.com/6vVlA7


[Beitrag von hoehne am 26. Mrz 2015, 19:14 bearbeitet]
HAL3000
Inventar
#172 erstellt: 26. Mrz 2015, 21:23
Ha, besten Dank für den Link - gleich geordert. Wenn ich dich nich hätte
Da kann ich mich in meinem Osterurlaub ans Werk machen.

Kannst du denn schon mehr zu deinen Klangtests sagen, falls du dazu die Zeit gefunden hast? Ich stehe nunmehr kurz vor der Entscheidung für nen neuen TA. In engerer Wahl sind

- Ortofon VM Silver
- Ortofon Rondo Red
- AT33EV

Die letzteren beiden sind MCs. Aber egal welche Test- und Erfahrungsberichte man liest - jeder sagt was anderes
akem
Inventar
#173 erstellt: 26. Mrz 2015, 21:48
Für den Reloop würde ich zum VM silver (tendentiell eher heller Klang) greifen oder zu einem Denon DL110 (ausgeglichener aber keine so hohe Auflösung).
Wenn es das Budget hergibt das Audio Technika AT33PTG (das EV kenne ich nicht, soll aber nach diversen Bereichten eher dumpf klingen). Hat aber einen empfindlichen Nadelträger!
Alternativ könnte man noch über ein Audio Technika AT-F7 nachdenken. Das ist auch eher ausgeglichen.

Gruß
Andreas
hoehne
Inventar
#174 erstellt: 26. Mrz 2015, 23:56
Klanglich spielt er etwas "höher", finde ich. So viel höher, dass ich mein Acutex 412 wieder abgeben möchte und evtl. was Ausgewogeneres probieren möchte: das Acutex knallt jetzt höhenmäßig so stark rein, dass es mir zu unerträglich geworden ist. Davon wurde bereits berichtet, dass sich nach Ausbau des Phonopre "ein Schleier gelüftet hätte und die Höhen brilliant vorhanden seien." Nun ja, manchmal ist ein Schleier vielleicht ganz gut!
Der Umschalter am Phono-pre von 100pF auf 200 pF bringt leider auch keinen klanglichen Unterschied. Warum auch immer. Das acutex 312 drückt jetzt noch "ordentlicher". Beinahe mehr Bass-Reproduktion als eine CD. Das ist bei aktuellen Scheiben auch beinahe too much.
Das om 30 läuft am besten. Ausgewogen mit schlankem Bass. Insofern liebäugel ich auch mit einem Ortofon-Gyger-Schliff.
Ich würde ja auch mal das DL110 oder das (hochgelobte und gern angepriesene) Sumiko Pearl probieren. Ausleihen oder anhören kann ich es mir hier in der Nähe leider nirgends. Vielleicht kann mir ja jemand zumindest annähernd einen Vergleich zu einem ortofon Fine-Line Schliff schreiben...

Was ich an dem Dreher jetzt wirklich mag: Ruhe! Außer es ist Musik in der Rille. Kein Rauschen, kein Einstrahlen, kein noch so leises Brummen.
Kennst du von Depeche Mode die Delta Machine? Bei Should be higher diese kleine Pause mit absoluten Stille, bevor es wieder "losgeht" - da diese Scheibe auch kaum Laufgeräusche hat, fetzt diese Stelle jetzt richtig! Gerade unter Kopfhörern.
Es klingt jetzt irgendwie alles noch ein wenig frische/verspielter - das kann aber auch mein eigenes "Freudsches Hören" sein!


[Beitrag von hoehne am 27. Mrz 2015, 00:54 bearbeitet]
HAL3000
Inventar
#175 erstellt: 07. Apr 2015, 23:23
Heute kam die kleine Platine aus den Staaten. Da ich diese Woche Urlaub habe, werd ich mich wohl auf den Umbau stürzen. Als TA verwende ich seit letzter Woche den AT33PTGII MC am Dynavox TPR2. Kostete zwar rd. 500 Steine, aber es ist einfach nur gigantisch, der Unterschied zu meinem AT120. Es klingt alles einfach nur absolut "rund". Stimmen und Instrumente sind völlig verzerrungsfrei, so sauber und klar, wie nie zuvor gehört. Ich bin wirklich begeistert. Mal sehen, was sich durch den Umbau des Drehers ergibt. Falls es daneben geht, bau ich eben wieder zurück. In jedem Falle werd ich berichten, wie das Ergebnis aussieht.
hoehne
Inventar
#176 erstellt: 08. Apr 2015, 11:08
Da dürfte nix daneben gehen.
hoehne
Inventar
#177 erstellt: 22. Apr 2015, 11:19
Und...HAL3000? Erfolgsmeldungen?
HAL3000
Inventar
#178 erstellt: 11. Mai 2015, 13:16
Uh, lang ists her...

Und ich muss ehrlich zugeben, bislang hab ich meinen Reloop noch nicht umgebaut... stattdessen hab ich ein wenig "umdisponiert", was meine Hifi- Komponenten angeht...

Als TA verwende ich nunmehr einen AT33PTG/II MC... der wiederum ist angeschlossen an einen Yamaha C-85 Vorverstärker und selbiger hängt an der kräftigen Yamaha M-85 Endstufe...

Ich kann euch sagen, DAS ist HiFi- Sound wie noch nie zuvor gehört...

Somit bin ich mit meinem Reloop (und dem ganzen Rest der Kette) so rundum zufrieden, das ich vom Umbau zunächst Abstand gehalten habe. Hab ein wenig Angst, das ich dadurch eine Überspitzung der Höhen "einbaue"...
Holz24
Inventar
#179 erstellt: 11. Mai 2015, 13:57
Hallo,

dann lass den Spieler so wie er ist, für MC Systeme ist die Kapazität völlig unerheblich !

Gruß Markus
hoehne
Inventar
#180 erstellt: 12. Mai 2015, 08:08
Ja, so wie Holz24 schrieb.
sebi1000
Stammgast
#181 erstellt: 22. Jun 2015, 09:07
Hallo zusammen,

ich habe auch einen Reloop RP-7000, der natürlich auch brummt.
Nach den ganzen Infos hier im Forum habe ich folgende Sachen probiert:
1. Netzfilter
2. Netzfilter (DC-Filter)
3. Trafo vergiessen
Hat Alles nix gebracht.
Erst das Auslagern vom Trafo in ein anderes Gehäuse war erfolgreich.

Gruß
hoehne
Inventar
#182 erstellt: 22. Jun 2015, 15:56

sebi1000 (Beitrag #181) schrieb:
... auch einen Reloop RP-7000, der natürlich auch brummt...

Wenn's nicht so bitter wäre, könnte man fast drüber lachen...

Was mich interessieren würde: was weiß man mittlerweile über Pioneers PLX-1000 diesbezüglich zu berichten?


[Beitrag von hoehne am 22. Jun 2015, 15:56 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#183 erstellt: 22. Jun 2015, 16:48
Hallo,

meinst Pioneer hat 2 QS-Ingenieure bei Hanpin ans Fließband gestellt?

Möglich wäre es, bei Thomann sind alle Kritiken voll des Lobes - einer lobt "der PLX ist der neue Mk 2"

Peter


[Beitrag von 8erberg am 22. Jun 2015, 16:49 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#184 erstellt: 23. Jun 2015, 09:25
Bei Thomann gab's auch kein Wort der Kritik am Audio Technica LP 1240 für immerhin 444 Euro. Der brummt ebenfalls. Ich hab keine Ahnung, was Leute bewegt, Lobeshymnen auf so ein Gerät zu verfassen (wenn wir mal davon ausgehen, dass es wirklich einfache Käufer sind).
8erberg
Inventar
#185 erstellt: 23. Jun 2015, 09:26
Hallo,

vor allen Dingen wo man das gleiche Ding mit "nur" anderem Namen für die Hälfte an Kohle bekommen kann...

Peter
hoehne
Inventar
#186 erstellt: 23. Jun 2015, 10:27
Hallo Peter, hallo darkphan.
Genau das meinte ich. Es werden bei Amazon auch die Reloop 7000 gelobt - vielleicht auch insgesamt zu recht. Aber der mechanische Brumm geht gar nicht. Möglich, dass die mp3-Gen. das nicht hört.
Aber mich würde mal tatsächlich interessieren, ob sich mal ein (nicht gekaufter) PLX-Benutzer dazu äußert. Ich bin der Überzeugung, dass der PLX-1000 auch nur ein Hanpin ist. Möglicherweise mit einer höheren Qualitäts-Kontrolle. Aber die Bauart ist Hanpin. Vielleicht haben die exklusive Netztrafos, die keine Eigenschwingung haben.
darkphan
Inventar
#187 erstellt: 23. Jun 2015, 10:43
Den PLX hatte ich auf alle Fälle auch im Auge - mal sehen, vielleicht meldet sich ja einer ...
Holz24
Inventar
#188 erstellt: 23. Jun 2015, 12:11
Hallo Hoehne,

zumindest auf Bildern sieht der Trafo im Pio nicht anders aus !

Markus
hoehne
Inventar
#189 erstellt: 23. Jun 2015, 13:54
Deswegen meine dahingehende Vermutung, Markus.
okela
Stammgast
#190 erstellt: 02. Apr 2018, 22:34

sebi1000 (Beitrag #181) schrieb:
Hallo zusammen,

ich habe auch einen Reloop RP-7000, der natürlich auch brummt.


Also müsste auch der Onkyo 1050, Teac, Synq xtrm, Audio Technica LP 240, Pioneer PLX 500/ 1000 ... brummen. Die haben bestimmt das gleiche Netzteil.

Mein alter Omnitronic brummt auch am Plattentellerrand und in der Auslaufrille, wenn ich den Verstärker sehr laut aufdrehe. Allerdings nur bei Headshell System. Mit dem geschlossenen Ortofon Concorde ist das Brummen fast weg. Ich denke, das Brummen ist konstruktionsbedingt und bekannt, da einige Plattenspieler ein externes Netzteil haben (DUAL).


[Beitrag von okela am 03. Apr 2018, 12:13 bearbeitet]
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