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Plattenspieler

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Vinuel
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 10. Mai 2017, 08:21
Ach was, Floskel-Schmoskel! Man muss einfach selber wissen, welches Gerät was taugt, oder man liest sich das Wissen an. Verkäufer müssen nun mal alles loswerden was die haben, nicht nur die besten Sachen und auf dem Rest sitzen bleiben.


[Beitrag von Vinuel am 10. Mai 2017, 08:21 bearbeitet]
Holger
Inventar
#52 erstellt: 10. Mai 2017, 08:51

höanix (Beitrag #39) schrieb:
@gapigen
...
Du postest doch momentan in fast jedem Thread wo es um Gebrauchte geht deine Meinung.
...
Hast du Erfahrung mit guten alten Plattenspielern?


Entweder nicht oder er hat mal ins Klo gegriffen...kann ja leider passieren.
Ich kann nur sagen, dass ich seit der Jahrtausendwende ausschließlich gebrauchte Plattenspieler gekauft habe - so knapp 40 bis 50 werden's gewesen sein, 11 sind noch hier), und keiner hatte einen größeren Defekt oder hat einen bekommen, während ich ihn besessen habe.
Viele davon waren nicht revidiert, und außer Öl- und Riemenwechsel kann ich selbst praktisch nichts selbst machen, da ich null technischen Hintergrund und noch weniger Geschick dafür habe.
Und wenn man Geduld hat und sich umschaut und umhört, dann kann man teilweise sehr günstig an gut gepflegte gebrauchte Schätzchen kommen...
und man kann sich in den Biete-Bereichen hier, im Analog-Forum und im Dual-Board umschauen, in denen regelmäßig gewartete Plattenspieler zu Normalpreisen angeboten werden.
Tywin
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 10. Mai 2017, 09:09
https://www.analogrevival.de/plattenspieler/501-1000/

Der Kenwood KD7010 sieht Klasse aus ....
Japanbarock
Stammgast
#54 erstellt: 10. Mai 2017, 09:16

Holger (Beitrag #52) schrieb:

Ich kann nur sagen, dass ich seit der Jahrtausendwende ausschließlich gebrauchte Plattenspieler gekauft habe - so knapp 40 bis 50 werden's gewesen sein, 11 sind noch hier), und keiner hatte einen größeren Defekt oder hat einen bekommen, während ich ihn besessen habe.

Das leisten neue Plattenspieler aber auch.

Das Plattenspieler-Board in diesem Forum, erscheint vielen als nicht besonders hilfreich, weil man einer großen Verbissenheit für die alten und (vor allem!) gegen neue Plattenspieler zu Felde gezogen wird.
Ich will es anders formulieren: Jemand, der wirklich von einer Sache tief überzeugt ist, verschwendet eigentlich nicht so viel Energie in das miesmachen einer anderen Sache. Vielleicht bestehen auch deswegen Zweifel, ob denn hier wirklich die große Überzeugung für die alten Schätzchen vorherrscht oder ob vielleicht, hier und da, nur die eigene alte Gurke schön geschrieben werden soll.

Und ja, neue Plattenspieler haben keine Endabschaltung, Riemenantrieb und die Geschwindigkeiten müssen per Umlegen des Riemens umgestellt werden...
Vinuel
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 10. Mai 2017, 09:16
Mich spricht von dieser Seite besonders der Technics SL-1700 an.

Oder der Technics SL-M1 aus dem Preisbereich darüber.

Vorteile vom SL-1700 MKII:

- Subchassis.
- Antrieb und Tonarm identisch wie beim SL-1200 MKII (einer der besten und zuverlässigsten Antriebe weit und breit, Tonarm nicht wirklich high-end, aber sehr gut und höhenverstellbar, was wichtig ist. Auswechseln und Montieren von Tonabnehmern ist so bequem wie es nur gehen kann).
- Besseres Design als beim 1200 MKII, da ohne Pitchregler und die Bedienelemente sind ausserhalb der Schutzhaube.
- Halbautomatik (wo gibt's heute noch so was?)


[Beitrag von Vinuel am 10. Mai 2017, 09:26 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#56 erstellt: 10. Mai 2017, 09:27
Hi,


Japanbarock (Beitrag #54) schrieb:
.. weil man einer großen Verbissenheit für die alten und (vor allem!) gegen neue Plattenspieler zu Felde gezogen wird.


Manche tun das, vielleicht hatten sie einen neuen Dreher ?



Vinuel (Beitrag #55) schrieb:
Mich spricht von dieser Seite besonders der Technics SL-1700 an.


das ist kein SL 1700, das ist ein SL 1700 MKII - und das ist (leider) ein Riesenunterschied !
zwar nur von 1977 auf 1979 aber einiges das man verändert hat (Lift und Automatik) schafft nur unnötig Probleme

Ich bin nicht gegen neue Dreher, ich bin für das beste Preis/Leistung Verhältnis.
Der neue SL 1200 GAE ist sehr gut, keine Frage.
Aber er ist eben nicht besser als der SL 1200 MKII

So einfach ist das.
Holger
Inventar
#57 erstellt: 10. Mai 2017, 09:29

Japanbarock (Beitrag #54) schrieb:

Holger (Beitrag #52) schrieb:

Ich kann nur sagen, dass ich seit der Jahrtausendwende ausschließlich gebrauchte Plattenspieler gekauft habe - so knapp 40 bis 50 werden's gewesen sein, 11 sind noch hier), und keiner hatte einen größeren Defekt oder hat einen bekommen, während ich ihn besessen habe.

Das leisten neue Plattenspieler aber auch.


Das gehört sich ja bitte auch so!

Es ging mir im Übrigen nicht ums "miesmachen", sondern eher um eine "Richtigstellung", dass nämlich die Wahl eines gebrauchten Plattenspielers aus der "Hochzeit" dieser Geräte eben normalerweise kein unkalkulierbares Risiko darstellt.
Zudem man auch mit Neugeräten "ins Klo" greifen kann - meine letzte Neuerwerbung ging gerade vorgestern wieder zurück, weil der Motor hörbar tuckerte.
höanix
Inventar
#58 erstellt: 10. Mai 2017, 09:36
Tja Holger, da hast du beim Bestellen nicht aufgepasst und einen Diesel bekommen!
Es gibt eben doch Unterschiede im Antrieb.

LG Jörg
Japanbarock
Stammgast
#59 erstellt: 10. Mai 2017, 09:52

Holger (Beitrag #57) schrieb:
Es ging mir im Übrigen nicht ums "miesmachen"...


Na ja, aber was meinst Du, wie deine letzten beiden Beiträge hier wirken?

Du hast in den letzten 17 Jahren, nach eigener Aussage, zwischen 41 und 51 Plattenspieler gekauft und nur einer hatte einen Mangel und das war ausgerechnet der einzige Neuerwerb.

Du verstehst schon, dass das absolut unglaubwürdig klingt?
wendy-t
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 10. Mai 2017, 11:21
Hallo!

Jedes Mal, wenn ihr eure (berechtigte) Kritik an den Brettchenspielern und besonders am Rega postet, werde ich trotzig, lasse meinen Dual aus und höre - zufrieden mit dem Ergebnis - mit meinen Rega RP3.

Viele Grüße
Philip
Holger
Inventar
#61 erstellt: 10. Mai 2017, 12:17

Japanbarock (Beitrag #59) schrieb:


Na ja, aber was meinst Du, wie deine letzten beiden Beiträge hier wirken?


Nur weil sie auf dich so wirken, muss das ja nicht heißen, dass es alle so verstehen.


Du hast in den letzten 17 Jahren, nach eigener Aussage, zwischen 41 und 51 Plattenspieler gekauft und nur einer hatte einen Mangel und das war ausgerechnet der einzige Neuerwerb.

Du verstehst schon, dass das absolut unglaubwürdig klingt?


Du kannst gerne glauben, was du möchtest.
Übrigens habe ich von keinen größeren Defekten berichtet, dazu zählen für mich z. B. nicht funktionierende Eigenschaften, die nicht mit einem Handgriff behoben werden können oder am Hörplatz vernehmbare Laufgeräusche.
Der Audio Technica DD, den ich letzte Woche hier hatte, der "tuckerte" nun mal - sorry, da kann ich nix für...
gapigen
Inventar
#62 erstellt: 10. Mai 2017, 15:31
Ich persönlich glaube, dass hier einige Teilnehmer im Forum mittlerweile in ihrer eigenen kleinen Welt leben, und nach teilweise jahrelangen und vermutlich täglichen Posten verlernt haben, auch mal andere Meinungen gelten zu lassen.

Für mich ist es grundsätzlich irrelevant, ob man sich einen neuen oder Gebrauchten kauft. Es stört mich nur dieses für mich unqualifizierte Gejubel bei gebrauchten Drehern vs. einer fast aggressiven Haltung, wenn es ein Forum-Teilnehmer nur wagt, mit einem Neugerät zu liebäugeln.

P.S. Und mit welcher Intention man sich 40 oder 50 gebrauchte Dreher kauft ist mir auch ein Rätsel. Es sei denn, man handelt damit - was mir eine Argumentation für Gebrauchte transparent machen würde.
Vinuel
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 10. Mai 2017, 15:48
Gebrauchte haben sogar nach einer fachmännischen Reparatur ein besseres Preis-Leistungsverhältnis, das ist ganz einfach so.

Dass man sich ein neues Gerät kaufen möchte, ist eigentlich natürlich und verständlich. Daher muss man auch besonders darauf eingehen, warum gebrauchte besser sind und wo genau. Damit man später nicht enttäuscht wird, sondern genau weiss, worauf man sich einlässt beim Neukauf.

Dass ein neuer Plattenspieler unter idealen Bedingungen genauso gut klingt wie sein Tonabnehmer es ihm erlaubt, ist klar. Die Tonarme sind allesamt wettbewerbsfähig und für ihre jeweilige Preisklasse bestimmt gut.

Gleichlauf, Bedienkomfort, Sicherheit vor Erschütterungen - sind meistens die Achillesfersen der neuen Geräte. Grosse Qualitätsschwankungen sind wohl das Problem der DJ-Laufwerke von heute. Wenn man sich trotzdem für 300-400 Euro ein neues Gerät kauft, muss man das, finde ich, wissen. Damit es keine falschen Vorstellungen gibt.
ParrotHH
Inventar
#64 erstellt: 10. Mai 2017, 15:57

gapigen (Beitrag #62) schrieb:
P.S. Und mit welcher Intention man sich 40 oder 50 gebrauchte Dreher kauft ist mir auch ein Rätsel.

Wenn man Deine Beiträge liest, dann merkt man schnell: da ist so manches noch ein Rätsel für Dich!

Dabei ist es hier doch ganz einfach: Früher hat sich manch einer in seiner Freizeit in Hifi-Läden herumgetrieben, abends beim Stadtbummel die Nase am Schaufenster plattgedrückt, weil er dort so viele schöne hochwertige Geräte ansehen konnte, die er sich selbst niemals würde leisten können.

Und nun sind die Geräte immer noch da, nur dass man sie sich leisten kann. Und weil sie entsprechend hochwertig sind, funktionieren sie meist sogar anstandslos. Dann will man sie jetzt einfach mal haben und benutzen. Und da man sie gut weiterverkaufen kann, ist das auch kein großes finanzielles Risiko.

Was Dir anscheinend nicht in den Kopf will: es gibt Menschen, die interessieren sich eben auch für die Geräte und die Technik an sich. Für die ist es "schön" und eine ästhetische Erfahrung, wenn ein Gerät eine elegante Lösung eines technischen Problems eingebaut hat. Und mit genau diesem Blick wird es halt ziemlich schwierig, sich für aktuelle Modelle auch nur im Ansatz zu begeistern. Da ist man eher peinlich berührt.

Parrot
Marsilio
Inventar
#65 erstellt: 10. Mai 2017, 15:59
Ich vertrete hier im Forum folgenden Ansätze, die ich gerne mal wieder erläutere:

- Es gibt Leute, die für kleineres Geld - z.B. für 300-400 Euro - eine möglichst gutklingende Plattenspieler-Lösung inklusive Tonabnehmer/Nadel suchen. Und zwar nicht bloss als Hintergrundberieselungsanlage sondern schon mit gewissen audiophilen Ambitionen. Sie weise ich darauf hin, dass in nicht wenigen Fällen noch ein externer Phono-Preamp nötig ist. Ergo bleibt es ein Budget von 250 bis 350.-. Für dieses Geld bekommen sie zwar einen neuen Dreher, aber viel Geld für eine richtig gute Nadel ist da halt nicht mehr übrig. Zudem dürfte dieser Neudreher mit grosser Wahrscheinlichkeit seine technischen Limiten haben. Auf diese weise ich hin - und ich bringe die Alternative Gebrauchtdreher ins Spiel - für 100.- gibt es wirklich gute Gebrauchte, da wären dann also noch 250.- für einen guten Tonabnehmer mit Multifacettenschliff-Nadel drin. Klanglich meines Erachtens die bessere Option als ein Neudreher für 250.- mit einem 50-Euro-Nadelupgrade von sphärischer Nadel auf gebondete Ellipse.

- Es gibt Leute, die mit ganz kleinem Budget ins Hobby Vinyl einsteigen möchten. Vielleicht ist zwar noch ein alter Verstärker da, aber mehr als 100 bis 150 Euro können sie nicht locker machen, z.B. Studenten. Auch für sie findet man gute Lösungen, wenn man etwas Know-how hat. Etwa wenn sie sich einen gebrauchten "Aussenseiter"-Dreher suchen und dazu das hier öfters verlinkte NOS-Tonabnehmerangebot, das ein ganz bestimmter Händler noch anbietet. Zumal hier die Option besteht, später bei grösserem Budget das Gerät noch hochzurüsten. Und da meine ich mit Hochrüsten nicht einfach den Wechsel der AT91- Nadel zu einer elliptischen Nadel sondern zu einer richtig guten Nadel mit Multifacettenschliff. Wer nicht glaubt dass man da einen gut hörbaren Unterschied hat darf gerne mal bei mir vorbeikommen.

- Es gibt Leute, die einen richtig guten, aber auch komfortablen Dreher suchen bei einem Budget von ca. 1000.- Euro oder mehr. Hier kommen meines Erachtens nun Neugeräte ebenso in Frage wie Gebrauchte. Ich lege mögliche Gebraucht-Lösungen dar weil ich mich hier auskenne. Und ich weise darauf hin, dass bei einem Neugerät u.U. der gewünschte Komfort mangels vorhandenen Features (bsp. Subchassis, Umschaltautomatik etc.) nicht gegeben sein könnte.

- Es gibt Leute, die technische Limiten/Einschränkungen beim Komfort bewusst in Kauf nehmen weil sie die optischen Rahmenbedingungen stärker gewichten. Ihnen kann ich ev. Tipps zum Tonabnehmer/Nadeltausch geben.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 10. Mai 2017, 16:18 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#66 erstellt: 10. Mai 2017, 16:01

Gleichlauf, Bedienkomfort, Sicherheit vor Erschütterungen - sind meistens die Achillesfersen der neuen Geräte


In meinem Hörzimmer habe ich eine Holzbalkendecke mit Laminat darauf. Beim Thorens sprang ständig die Nadel, wenn ich durch den Raum gegangen bin. Ich war daher immer auf "Schleichfahrt" unterwegs.

Der Pro-Ject kennt das Problem nicht. Er steht im selben Raum auf einer 25KG Steinplatte. Ich denke, der Thorens würde hier genauso ruhig spielen. Erschütterungen lassen sich somit auch bei Extrem-Situationen gut vermeiden, egal ob der Dreher neu oder alt ist.

Ihr hört doch nicht allen Ernstes Unterschiede beim Gleichlauf - oder wer kann das bitte?

Bedienkomfort ist bei alten Gebrauchten sicher besser, wenn sie denn funktionieren...
Holger
Inventar
#67 erstellt: 10. Mai 2017, 16:02

gapigen (Beitrag #62) schrieb:
dieses für mich unqualifizierte Gejubel bei gebrauchten Drehern


Du kannst die "Qualität des Jubels" beurteilen? Ich bin beeindruckt...


P.S. Und mit welcher Intention man sich 40 oder 50 gebrauchte Dreher kauft ist mir auch ein Rätsel. Es sei denn, man handelt damit - was mir eine Argumentation für Gebrauchte transparent machen würde.


Was für dich ein Rätsel ist, ist für andere keins. Jeder hat eben so seine Gründe - die musst du nicht alle kennen.
Aber ich gebe gerne zu, dass ich so um 2005 rum auch einige wegen ihres besonders günstigen Preises gekauft habe und nach gründlichem Putzen zu normal üblichen Preisen wieder verkauft habe, also einen TD 115 Mk.II z. B. für 30 Euro gekauft und für 90 weitergegeben. Das Geld habe ich im Musikzimmer gebunkert und als ich 500 Euro zusammen hatte, habe ich mir eine gebrauchte Brinkmann Fein gekauft, die ich heute noch habe.
Die meisten Plattenspieler habe ich aber gekauft, weil ich sie einfach mal haben wollte - z. B. Denon DP-45f, Telefunken STS-1, Thorens TD 524, Denon DP-80, Denon DP-3000, Yamaha GT-750, Sony TTS-3000, Garrard Zero, Superscope TT-4 und Thorens TD 125 LB..
Holger
Inventar
#68 erstellt: 10. Mai 2017, 16:06

ParrotHH (Beitrag #64) schrieb:

gapigen (Beitrag #62) schrieb:
P.S. Und mit welcher Intention man sich 40 oder 50 gebrauchte Dreher kauft ist mir auch ein Rätsel.

Wenn man Deine Beiträge liest, dann merkt man schnell: da ist so manches noch ein Rätsel für Dich!


gapigen
Inventar
#69 erstellt: 10. Mai 2017, 16:11

ParrotHH (Beitrag #64) schrieb:

gapigen (Beitrag #62) schrieb:
P.S. Und mit welcher Intention man sich 40 oder 50 gebrauchte Dreher kauft ist mir auch ein Rätsel.


Wenn man Deine Beiträge liest, dann merkt man schnell: da ist so manches noch ein Rätsel für Dich!
...
Was Dir anscheinend nicht in den Kopf will: es gibt Menschen, die interessieren sich eben auch für die Geräte und die Technik an sich.
Parrot

Jetzt wirst Du aber persönlich und fängst an, mir etwas ohne Begründung zu unterstellen.

Wenn es Dir möglich ist, dann überlege bitte künftig Deine Wortwahl. Meinen Dank im Voraus.
Vinuel
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 10. Mai 2017, 16:12

gapigen (Beitrag #66) schrieb:

Gleichlauf, Bedienkomfort, Sicherheit vor Erschütterungen - sind meistens die Achillesfersen der neuen Geräte


In meinem Hörzimmer habe ich eine Holzbalkendecke mit Laminat darauf. Beim Thorens sprang ständig die Nadel, wenn ich durch den Raum gegangen bin. Ich war daher immer auf "Schleichfahrt" unterwegs.

Der Pro-Ject kennt das Problem nicht. Er steht im selben Raum auf einer 25KG Steinplatte.
...


Vielleicht liegt es daran, dass der Thorens nicht auf der grossen Steinplatte stand und der Pro-Ject genau dort steht? Deswegen spielt er auch ruhiger, als der Thorens ohne entsprechende Steinplatte.

Ich habe natürlich keine Tests mit allen möglichen Plattenspielern gemacht und kenne ihre genauen Grenzen nicht.

Ich behaupte einfach nur, ein Subchassis ist die technisch bessere Lösung im Vergleich zum dünnen MDF Brett. Dass auch ein Subchassis seine Grenzen irgendwann erreicht - keine Frage tut er das.
gapigen
Inventar
#71 erstellt: 10. Mai 2017, 16:16

Vinuel (Beitrag #70) schrieb:

gapigen (Beitrag #66) schrieb:

Gleichlauf, Bedienkomfort, Sicherheit vor Erschütterungen - sind meistens die Achillesfersen der neuen Geräte


In meinem Hörzimmer habe ich eine Holzbalkendecke mit Laminat darauf. Beim Thorens sprang ständig die Nadel, wenn ich durch den Raum gegangen bin. Ich war daher immer auf "Schleichfahrt" unterwegs.

Der Pro-Ject kennt das Problem nicht. Er steht im selben Raum auf einer 25KG Steinplatte.
...


Vielleicht liegt es daran, dass der Thorens nicht auf der grossen Steinplatte stand und der Pro-Ject genau dort steht? Deswegen spielt er auch ruhiger, als der Thorens ohne entsprechende Steinplatte.

Ich habe natürlich keine Tests mit allen möglichen Plattenspielern gemacht und kenne ihre genauen Grenzen nicht.

Ich behaupte einfach nur, ein Subchassis ist die technisch bessere Lösung im Vergleich zum dünnen MDF Brett. Dass auch ein Subchassis seine Grenzen irgendwann erreicht - keine Frage tut er das.

Ja, ich habe es nicht ausprobiert, aber vermute auch, dass der Thorens auf der Steinplatte nicht die Probleme hat.
Vinuel
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 10. Mai 2017, 16:21
Und ein guter gebrauchter Technics auch ohne Steinplatte...

Nur Spass


[Beitrag von Vinuel am 10. Mai 2017, 16:21 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#73 erstellt: 10. Mai 2017, 16:35
[quote] (...) wenn sie denn funktionieren...[/quote]

Dieses Aussage, die Du in dieser Diskussion immer wieder bringst, erstaunt mich schon etwas. Du scheinst ein gebranntes Kind zu sein. Nicht wenige User hier im Forum indessen haben mehrere alte Dreher - und sie alle können berichten, dass diese Oldies vorwiegend keinerlei Probleme machen.

Wieso immer diese Angst vor Defekten?

Hast Du schon mal etwa einen Dual 1219 von 1969 aufgeschraubt? Falls ja hast Du selber gesehen, was hier alles (nicht) kaputt gehen kann.

In der Tat gibt (bzw. gab) es auch Plattenspieler, die sich technisch als eher anfällig herausstellten. Aus diesem Grund empfehle ich hier zum Beispiel grundsätzlich NIE einen Dual CS 5000. Wer meine Beiträge über einen längeren Zeitpunkt verfolgt weiss wohl auch, dass ich andere Marken nicht empfehle - aus gutem Grund. Oder ich weise in einer allfälligen Diskussion darauf hin, dass es hier um eine technisch nicht mehr ganz so unproblematisches Gerät handelt (etwa beim Denon DP37pf).

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 10. Mai 2017, 16:37 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#74 erstellt: 10. Mai 2017, 16:49
Hi,


Vinuel (Beitrag #72) schrieb:
Nur Spass :prost


kein Spaß, das ist schon so

eve1

da springt nix

1. weil das Regal entsprechend steht
2. weil das Technics Drehern tatsächlich nichts ausmacht
3. weder mit Subchassis (SL 1600 MKII links) noch mit Festchassis (SL 1400 rechts)
4. bei einem Dual 1226 auf diesem Regal springt die Nadel bei normalem vorbeigehen
5. weiß ich nicht wie ein Project o.ä. sich verhalten würde, denn ich habe Keinen zum testen

Ralf_Hoffmann
Inventar
#75 erstellt: 10. Mai 2017, 17:01

gapigen (Beitrag #62) schrieb:
Ich persönlich glaube, dass hier einige Teilnehmer im Forum mittlerweile in ihrer eigenen kleinen Welt leben, und nach teilweise jahrelangen und vermutlich täglichen Posten verlernt haben, auch mal andere Meinungen gelten zu lassen.

Für mich ist es grundsätzlich irrelevant, ob man sich einen neuen oder Gebrauchten kauft. Es stört mich nur dieses für mich unqualifizierte Gejubel bei gebrauchten Drehern vs. einer fast aggressiven Haltung, wenn es ein Forum-Teilnehmer nur wagt, mit einem Neugerät zu liebäugeln.

.


Wenn dir die Welt hier zu klein ist, und zu viel unqualifiziert gequatscht wird, empfehle ich mal, dass du genau da den Ausgang nimmst, "wo der Maurer das Loch gelassen hat".
Jemand der einfach nur provozieren will wie du, und sich in seiner Rhetorik suhlt wie ein ...., wird kein Verlust sein.
Adios - es geht auch ohne dich
ParrotHH
Inventar
#76 erstellt: 10. Mai 2017, 17:55

Vinuel (Beitrag #70) schrieb:
Ich behaupte einfach nur, ein Subchassis ist die technisch bessere Lösung im Vergleich zum dünnen MDF Brett. Dass auch ein Subchassis seine Grenzen irgendwann erreicht - keine Frage tut er das.

Vor allem hat der Thorens TD 280 MK II von gapigen m. W. gar kein Subchassis.
Das ist ja auch eher das damalige Einsteigermodell von Thorens, und kann vom Chassis her nicht mit den "Schwabblern" verglichen werden.

Parrot
onabudget
Stammgast
#77 erstellt: 10. Mai 2017, 18:03
Ein Subchassis hat er, wie Du schon vermutest, nicht.

Natürlich dreht er sich bei kaputter Endabschaltung so lange, bis er manuell ausgeschaltet wird. Was sonst? Die Endabschaltung des TD 280 mkii lässt sich im Übrigen in der Regel recht einfach reparieren.
gapigen
Inventar
#78 erstellt: 10. Mai 2017, 18:11
Ralf:

Jemand der einfach nur provozieren will wie du, und sich in seiner Rhetorik suhlt wie ein ...., wird kein Verlust sein.

Ok, Dir scheint mein Beitrag #62 aufgestoßen zu sein, vielleicht aber auch nicht.

Auf jeden Fall hat sich hier meine Meinung gefestigt, dass ein kleiner Teil von Forenmitgliedern unter der Rubrik "Plattenspieler" ein Problem damit zu haben scheint, wenn man eine andere Meinung vertritt. Das gleitet dann wie hier geschehen sogar ins persönliche ab.

Und Andersdenkende gleich den Abschied aus dem Forum nahezulegen will ich hier einfach nicht weiter kommentieren.

Deine Aussage ist spätestens jetzt der Grund, dass ich mich nach diesem Post wieder auf die Sachebene bewege.

Mit "Rhetorik suhlen" hat das übrigens nichts zu tun sondern eher mit dem Miteinander. Es ist eben leicht, hier anonym mal so richtig auf die K.... zu hauen. Ich glaube nicht, dass ihr das im Job bringen würdet. Und falls doch, dann frage ich mich nach der Berufsart.
Holger
Inventar
#79 erstellt: 10. Mai 2017, 18:22

gapigen (Beitrag #78) schrieb:

Ok, Dir scheint mein Beitrag #62 aufgestoßen zu sein


Nun, man könnte deinen Beitrag #62 halt so auffassen, als hättest du ein Problem damit, dass deine Meinung nicht ankommt (und dies auch mit Argumenten untermauert wird) und du dann auf eine persönliche Schiene fährst, indem du den anderen unterstellst, sie würden "in ihrer eigenen kleinen Welt leben" (dies könnte man nebenbei durchaus als herabwürdigend gemeint verstehen).

Denk da einfach mal drüber nach...

Vermutlich sind's aber schlicht Missverständnisse von beiden Seiten - passiert recht oft in Foren.
gapigen
Inventar
#80 erstellt: 10. Mai 2017, 18:30

onabudget (Beitrag #77) schrieb:
Ein Subchassis hat er, wie Du schon vermutest, nicht.

Natürlich dreht er sich bei kaputter Endabschaltung so lange, bis er manuell ausgeschaltet wird. Was sonst? Die Endabschaltung des TD 280 mkii lässt sich im Übrigen in der Regel recht einfach reparieren.


Genau das ist der Punkt: Mir fehlt das KnowHow, sinnvoll an dem Thorens zu schrauben. Es ist auch nicht so wichtig mit der Endabschaltung, da ich den Fehler ja kenne. Das Problem mt dem zwei Tage Durchlaufen war, dass mein Sohn, der zu Besuch aus England da war, dieses nicht kannte. Das Durchlaufen über zwei Tage hat keiner gemerkt, weil die Anlage im einem extra Raum Musik macht.

Das fehlende Subchassis war die größere Herausforderung, die für den Pro-Ject ja bauartbedingt auch gilt. Nur, beim Project habe ich die Steinplatte eingesetzt, was sicher dem Thorens auch geholfen hätte. Sie verhindert jedenfalls das Springen der Nadel.

Was ich weiter oben eigentlich zum Thema beitragen wollte, ist, dass auch ein fehlendes subchassis nicht zum Showstopper beim Plattenspielerkauf werden muss, egal, ob dieser neu oder gebraucht ist.
onabudget
Stammgast
#81 erstellt: 10. Mai 2017, 18:54

gapigen (Beitrag #80) schrieb:
Was ich weiter oben eigentlich zum Thema beitragen wollte, ist, dass auch ein fehlendes subchassis nicht zum Showstopper beim Plattenspielerkauf werden muss, egal, ob dieser neu oder gebraucht ist.


Nein, natürlich nicht. Doch, wenn Du Dir qualitativ hochwertige Plattenspieler ansiehst, die kein Subchassic haben und vielleicht Pate für die so genannten "Brettchendreher standen, dann sind das auch vergleichsweise teure Geräte. Sowohl gemessen an den damaligen wie den aktuellen Neupreisen wie auch den Preisen, die sie heute auf dem Gebrauchtmarkt erzielen. Ich denke an Pink Triangle und deren Nachfolger The Funk Firm. Beide Marken sind mehr im angelsächsischen Raum verbreitet.
akem
Inventar
#82 erstellt: 10. Mai 2017, 18:58

gapigen (Beitrag #62) schrieb:
P.S. Und mit welcher Intention man sich 40 oder 50 gebrauchte Dreher kauft ist mir auch ein Rätsel. Es sei denn, man handelt damit - was mir eine Argumentation für Gebrauchte transparent machen würde.

Oooch, ich habe derzeit auch 15 Plattenspieler - davon drei Eigenbauten mit je drei Tonarmen. Und da sind noch so einige andere gekommen und wieder gegangen. Und jeder Tonarm ist natürlich mit einem Tonabnehmer bestückt und trotzdem tummeln sich auf meiner "Ersatzbank" noch ca. 10-15 weitere Tonabnehmer, worunter sich u.a. so Kaliber wie Audio Technika AT-OC9mk2, Ortofon Rondo Bronze oder gar Lyra Delos befinden... Das Geld für einen solchen Tonabnehmer investieren andere nicht mal in die komplette Anlage, sei es, weil sie nicht wollen, oder sei es, weil sie nicht können.

Andere Leute haben 20 Autos obwohl sie nur mit einem fahren können oder sammeln längst entwertete Briefmarken, Ü-Ei-Figuren oder getragene Schlüpfer ihrer Eroberungen - so what?? Ein Hobby hat eben nix mit Rationalität zu tun!! Für viele Leute ist ein Plattenspieler lediglich ein Mittel zum Zweck und das ist auch völlig in Ordnung. Für manche ist das aber etwas mehr - ein Hobby eben... Aber keiner sollte den anderen deswegen für bekloppt halten.
So, und nun nehmt mal alle wieder das Messer zwischen den Zähnen raus

Gruß
Andreas
Tywin
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 10. Mai 2017, 22:47
Hallo,


Mir fehlt das KnowHow, sinnvoll an dem Thorens zu schrauben.


Du könntest Dir das KnowHow aneignen oder Dich an jemanden wenden der das KnowHow hat. Die Kosten für die Reparatur liegen sicherlich sehr weit unter den Kosten für ein vergleichbar gutes neues Gerät mit Endabschaltung.

Ansonsten sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass man ein Gerät abschaltet wenn man es nicht mehr benutzt. Auch in GB.

Neben den preislichen und technischen Vorteilen von gebrauchten Plattenspielern kannst Du auch das Argument zählen lassen, entgegen den Gesetzen der Wegwerfgesellschaft zu handeln.

Es gibt aus meiner Sicht kein sinnvolles Argument für mir derzeit bekannte neue Plattenspieler im Vergleich mit gebrauchten Plattenspielern außer dem Wunsch nach einem speziellen Design das vor die Technik und die Preiswürdigkeit gestellt wird.

Ein gut gewähltes gebrauchtes Gerät kostet auch nach einer vollständigen fachgerechten Revision in einer Werkstatt oft nur einen Bruchteil eines technisch vergleichbar guten Neugeräts.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 11. Mai 2017, 09:19 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#84 erstellt: 11. Mai 2017, 08:35
Guten Morgen Tywin,

wenn ich die Zeit hätte, mir Know How aufzubauen, dann würde ich das gerne tun, dann aber noch lieber in der Fotografie. Meine Analog-Kameras sind quasi Hobby Nr. 1 und bei den Schätzchen ist auch oft was kaputt.

Ich verteufele doch gar nicht gebrauchte Dreher. Im Gegenteil: Sehr lange habe ich überlegt, ob ich einen gebrauchten Dreher kaufe, und wollte dabei bis 1000€ auf den Tisch legen. Dann hat sich das alles preislich nach oben geschraubt, weil ich mich in den Pro-Ject "verliebt" habe, und dann nahm das Schicksal seinen Gang und die 3000Euronen für Dreher, Nadel und Phono-Vorverstärker waren weg. Dafür bin ich nach wie vor happy damit

Ich hatte einfach etwas Angst, wenn bei einem so teuren Gebrauchten etwas kaputt geht. OK, man hätte sich natürlich einen revidierten mit Garantie kaufen können. Sicher eine gute Alternative zu Neu.

Viele Grüße, Thomas
.JC.
Inventar
#85 erstellt: 11. Mai 2017, 09:06
Moin,


MOS2000 (Beitrag #13) schrieb:
OK, es gibt also einen WAF zu beachten, eine nicht unwichtige Aussage.


ich würde sogar sagen: eine wichtige Information.

Der EMT oben ist ein sehr gute Dreher, aber wer würde sich den ins Wohnzimmer stellen ?
(mit oder ohne Frau)
Dann gibt es Dreher die eher auf schönes Design, als auf gute LP Wiedergabe getrimmt sind.
Man kann nicht alles haben sozusagen.

Mein Mittelweg sind die Technics Dreher, weil sie in dermaßen großen Stückzahlen gebaut wurden,
dass sie heutzutage recht einfach zu bekommen sind und einigermaßen gut aussehen (und sehr robust sind).

Hier noch eine recht gute Zusammenfassung über Plattenspieler.
Vinuel
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 11. Mai 2017, 09:32

ParrotHH (Beitrag #76) schrieb:

Vinuel (Beitrag #70) schrieb:
Ich behaupte einfach nur, ein Subchassis ist die technisch bessere Lösung im Vergleich zum dünnen MDF Brett. Dass auch ein Subchassis seine Grenzen irgendwann erreicht - keine Frage tut er das.

Vor allem hat der Thorens TD 280 MK II von gapigen m. W. gar kein Subchassis.


Das wusste ich natürlich nicht, dass sein Thorens kein Subchassis hatte. Wenn ich sein Beitrag in diesem neuen Licht betrachte, ändert sich die Bedeutung natürlich um einiges
MOS2000
Inventar
#87 erstellt: 11. Mai 2017, 09:48

MOS2000 (Beitrag #13) schrieb:
... eine nicht unwichtige Aussage. ...


.JC. (Beitrag #85) schrieb:
... würde sogar sagen: eine wichtige Information. ...

( _ ) Ja, Ich habe den Sinn einer doppelten Verneinung nicht verstanden.
( _ ) Nein, ich habe den Sinn einer doppelten Verneinung nicht verstanden.
( _ ) Technics?
( _ ) AT?

.JC. (Beitrag #85) schrieb:
... EMT oben ist ein sehr gute Dreher, aber wer würde sich den ins Wohnzimmer stellen ...

( _ ) Ich habe verstanden warum verschiedene Basis-Designs als Diskussionsgrundlage gepostet wurden?
( _ ) Technics?
( _ ) AT?

.JC. (Beitrag #85) schrieb:
... Mein Mittelweg sind die Technics Dreher ...

( _ ) NEIN!
( _ ) DOCH!
( _ ) OHHHHH!
( _ ) Technics?

.JC. (Beitrag #99.9999999999.7) schrieb:
Technics!

( _ ) Technics?

MOS2000
.JC.
Inventar
#88 erstellt: 11. Mai 2017, 09:58

MOS2000 (Beitrag #87) schrieb:
Nein, ich habe den Sinn einer doppelten Verneinung nicht verstanden.


du kennst wohl Schulze und Schultze von Tim & Struppi nicht.


[Beitrag von .JC. am 11. Mai 2017, 09:59 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#89 erstellt: 11. Mai 2017, 10:10
Hallo,

@ JC: ich hätte ja auch erst einmal den kleinen Dual richtig justiert. Wenn ich mich an die Bilder seinerzeit erinner stand Auflagekraft auf 0, dafür war ja das Isolierband am Tonarm gegen Resonanzen angebracht...
Mein (technisch ähnlicher) Dual 1237 steht in meinem Büro in einem Ikea-Besta, da kann ich direkt daneben Pogen wenn ich wollte.

Aber der hat auch kein Isolierband am Tonarm.

Peter
onabudget
Stammgast
#90 erstellt: 11. Mai 2017, 17:01

.JC. (Beitrag #85) schrieb:
Der EMT oben ist ein sehr gute Dreher, aber wer würde sich den ins Wohnzimmer stellen ?
(mit oder ohne Frau)


Von Deinem Stammtisch vielleicht niemand, doch ich würde ihn jederzeit einem Dreher der Variante B vorziehen.
Holger
Inventar
#91 erstellt: 11. Mai 2017, 17:14
Ist vor allem extrem unkompliziert... es passen eh nur die EMT-Tondosen.

Eine Taste für Start/Stop, die zweite für den Lift, fertig.

cyrus02a
.JC.
Inventar
#92 erstellt: 11. Mai 2017, 17:22
Hi,


8erberg (Beitrag #89) schrieb:
Mein (technisch ähnlicher) Dual 1237 ..


der 1237 ist schon ein bisschen besser (auf dem läuft da AT 440 MLb gut, wie man hier lesen kann)
Außerdem war die Isolierbandgeschichte eine Spielerei zum sehen (hören) ob da was passiert.
(passiert nix)


ps
die aktuellen Preise für einen 1226 sind ja lustig, den hatte ich seinerzeit für 25 € gekauft
(war eh mehr zum spielen, als zum hören)
frank60
Inventar
#93 erstellt: 11. Mai 2017, 19:45

gapigen (Beitrag #38) schrieb:
In der Fotografie kenne ich ähnliche Diskussionen auch, bei denen manche ihr Hobby darin sehen, den ganzen Tag Ziegelwände zu fotografieren, nur um die Qualität ihrer teuren Objektive zu rechtfertigen.

Stimmt nicht, dafür müssen meist 5€ Scheine herhalten.
gapigen
Inventar
#94 erstellt: 11. Mai 2017, 20:31

Holger (Beitrag #91) schrieb:
Ist vor allem extrem unkompliziert... es passen eh nur die EMT-Tondosen.

Eine Taste für Start/Stop, die zweite für den Lift, fertig.

cyrus02a

Ich habe mir gerade Deine Anlage über den Link angesehen...

wow, Respekt!
ad-mh
Inventar
#95 erstellt: 11. Mai 2017, 22:38

.JC. (Beitrag #92) schrieb:
Hi,


8erberg (Beitrag #89) schrieb:
Mein (technisch ähnlicher) Dual 1237 ..


der 1237 ist schon ein bisschen besser (auf dem läuft da AT 440 MLb gut, wie man hier lesen kann)


Auch beim 1239A, im Prinzip das gleiche Chassis aber mit Stroboskop und S-Tonarm.
Hier funktioniert das AT 440 sehr gut.
Ja, das System "kann Bass".
Dielenboden ist unproblematisch. Die simple Entkopplung mit 3 Federn funktioniert gut.

VG

Andreas

K1024_P3079630
höanix
Inventar
#96 erstellt: 11. Mai 2017, 23:03
Thorens TD 320

THORENS TD 320 Mk II mit Tonarm TP 90

Thorens TD 320 MK II

Thorens TD320 MK3

Nur noch mal zur Erinnerung, das waren die Plattenspieler die der TE hier zur Diskussion gestellt hat.
Ausser Manuels Kommentar: "Preislich finde ich für einen TD320 rund 300.- € angemessen."
hat sich seit 60 Beiträgen niemand dazu geäußert!!!!!

Aber vielleicht haben wir Ihn auch schon vergrault.

LG Jörg

Edith flüstert mir grad ins Ohr das der dritte schon nicht mehr verfügbar ist.
Falls der TE noch mitliest kann er sich bitte mal melden ob noch Interesse besteht.


[Beitrag von höanix am 11. Mai 2017, 23:12 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#97 erstellt: 11. Mai 2017, 23:35
Moin,

einen TD 318 habe ich verkauft.
Der kleine Dual oben lässt eine Schallplatte unauffällig rotieren, ist besser entkoppelt als ein eingestellter TD 3xx.
Daneben funktioniert ein AT 440 am kleinen Dual auch noch besser als am TD 318 MK nix (TP 21 mit 12,5g eff. Masse).

Ein Dual mit kleiner Platine ohne Zarge ist auf dem Wertstoffhof zu haben oder halt wie bei mir als Geschenk des Nachbarn in Philips Zarge.

Vorher:

K1024_PB149274

VG

Andreas
8erberg
Inventar
#98 erstellt: 12. Mai 2017, 09:05
Hallo,

öfters wurden die "Stoßdämpfer", sprich die Schaumstücke, die in den Federn ab Werk gesteckt haben entfernt. Wenn die fehlen kann sich auch ein Dual "aufschaukeln".

Mein Technics war in der Hinsicht wirklich empfindlicher. OK, als Direktdrive war er fürs Plattenauflegen auf Feten eine Größe, aber für Zuhause...
Daher ging der Technics an meinen Neffen der dann die Tradition des Auflegens weiterführte und ich blieb den St. Georgener Produkten treu.

Peter
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