Kaufberatung Plattenspieler

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TineAl
Neuling
#1 erstellt: 29. Dez 2017, 23:26
Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich bin bereits seit einiger Zeit stille Mitleserin und habe bereits diverse Diskussionen bezüglich der Auswahl eines neuen Plattenspielers mit verfolgt. Dementsprechend weiß ich auch, dass viele von euch der Meinung sind, dass die neuen Plattenspieler bei weitem nicht an die Modelle der "Hochzeit" der Plattenspieler heranragen.
Dennoch möchte ich mir gerne einen >NEUEN< Plattenspieler zum gelegentlichen Platten hören zulegen. Ich habe einen Yamaha RX-V 577-Verstärker mit einem Canon-Surround-System, das selbstverständlich auch auf Stereo zu schalten ist. Da es sich um einen noch recht neuen Verstärker handelt, besitzt dieser keine Phono-Eingänge mehr, sondern lediglich AUX-Eingänge. Ich müsste mir also ein Modell mit integriertem Vorverstärker oder ein zusätzliches Gerät anschaffen, was ich aber grundsätzlich eher vermeiden wollen würde. Musikalisch gibts bei mir eher rockigere Musik auf die Ohren.

Nun hatte ich mir vor Kurzem einen Rega RP1 inklusive eines Rega-Vorverstärkers bestellt, den ich nun aber wieder habe zurück gehen lassen habe, da ich von der Qualität (Kunststoff-Plattendreher, sehr leicht und daher meiner Meinung nach zu wackelig) nicht wirklich überzeugt war.

Was ich suche, ist ein neuer Plattenspieler bis maximal 500 Euro, bei dem man auch mal was austauschen kann, wenn etwas kaputt gehen sollte. Ob Automatik oder mit manueller Bedienung, ist für mich dabei nicht relevant - ebenso ist es mit der Antriebsweise.

Momentan habe ich den Dual CS 455-1 EV und den Dual DT 500 im Blick. Dann sind da noch der Dual CS 440 und der CS 460 (der eigentlich schon 100 Euro über meinem Budget liegt - da würde mich mal eure Meinung interessieren, ob dieser qualitativ tatsächlich das Geld (mehr) wert ist), die mich interessieren. Der oftmals angepriesene Dual CS 505-4 liegt mir ehrlich gesagt schon zu weit über dem Budget, das ich mir gesteckt habe. Dann wurden noch oftmals der Thorens TD 190-2 erwähnt sowie der Denon DP 300-F. Ich bin allerdings auch offen für weitere Vorschläge und würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen!

Liebe Grüße aus Ostfriesland,

Tine
akem
Inventar
#2 erstellt: 30. Dez 2017, 00:43
All die genannten Duals haben nichts mehr mit den Duals zu tun, die den Ruf der Marke begründet haben. Halte Ausschau nach 1219, 1229, 704, 604 und sowas in der Richtung. Bei denen wiegt der Plattenteller alleine schon mehr als ein heutiger 4xx oder 5xx. Zum Verständnis der Dual Produkthierarchie: nach Einführung der dreistelligen Typennummern waren die 7xx die Topmodelle, die 6xx waren solide Mittelklasse und die 5xx waren die Einstiegsmodelle. Als es bergab ging hat man die 7xx und die 6xx ersatzlos gestrichen, das Einstiegsmodell zum Topmodell erklärt und darunter die 4xx nachgeschoben. Die haben damals zwischen 200 und 400 DM gekostet - also wirklich nix Dolles und seit damals hat man sie sogar noch weiter verbilligt (Tonabnehmer und Plattenteller)...
Besser als der Rega RP1 sind die also auch nicht. Wertiger (Look and Feel) auch nicht. Sie bieten lediglich mehr Komfort - das war's dann auch schon...

Einen 1229 und einen 1228 könnte ich Dir sogar anbieten. Standort ist Nähe München.

Am Rande bemerkt: andere Mütter hatten auch schöne Töchter... Hier ein Händler, der Gebrauchtware mit Garantie bietet und der auch imstande sein sollte, einen Plattenspieler so zu verpacken, daß er heil ankommt.
https://www.analogrevival.de/plattenspieler/0-200/
https://www.analogrevival.de/plattenspieler/201-500/

Gruß
Andreas
evilknievel
Inventar
#3 erstellt: 30. Dez 2017, 01:11
@Akem: Muß man wirklich den Schrieb vom Themenersteller ignorieren?

Da der Rega schon als zu unwertig erachtet wurde, werden die anderen genannten Dreher auch eher nichts sein. Sie liegen in einer ähnlichen Gewichtsklasse.

Schau dir mal den Audio Technica AT-LP5 oder den Onkyo CP-1050 an.
Ersterer hat einen Phono Pre integriert.
Bei beiden sollte man zu einem Nadelugrade raten oder einen besseren Tonabnehmer, wenn es das Budget hergibt.
Das gilt eigentlich für alle neuen Dreher, die zumeist mit einem Einsteigersystem ausgeliefert werden.


Gruß Evil
höanix
Inventar
#4 erstellt: 30. Dez 2017, 02:26
Moin und Willkommen im Forum

Von den von dir genannten würde ich den Dual DT 500 bevorzugen.
Die von evil genannten sind auch einen Blick wert.
Den Omnitronic DD-2550 kann man sich auch noch ansehen.

Dann ist die Auswahl an Neuen bis 400 € glaube ich auch schon ziemlich am Ende.

Gruß Jörg
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Dez 2017, 10:28

TineAl (Beitrag #1) schrieb:

...einen >NEUEN< Plattenspieler...



TineAl (Beitrag #1) schrieb:

...Was ich suche, ist ein neuer Plattenspieler...


Also definitiv einen neuen Plattenspieler.


TineAl (Beitrag #1) schrieb:
...bis maximal 500 Euro...


Ich möchte dann noch diese beiden einwerfen:
Teac TN400BT
Der hat sogar Bluetooth, falls man es braucht. Solider als das Klappergestell RP1 ist er in jedem Fall. Preislich innerhalb des Budgets von 500 Euro.

Teac TN300
Nicht ganz so üppig ausgestattet wie der große Bruder.


Carsten


[Beitrag von dieselpilot am 30. Dez 2017, 10:32 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Dez 2017, 10:46
Hallo,

ein Onkyo CP-1050 scheint mir - aus technischer Sicht - in diesem Preissegment unter dem Strich das kleinste Übel zu sein wenn man unbedingt einen neuen Plattenspieler kaufen muss.

Ggf. so lange immer wieder umtauschen bis ein einwandfreies Exemplar geliefert wird.

Mit Beipack-Tonabnehmersystemen kann man zwar Töne per Abtastung einer Schallplatte erzeugen und es geht bei richtiger Nutzung nichts kaputt, mit einwandfreiem Klang - der mittels digitaler Quellgeräte erzielbar ist - hat das aber nichts zu tun.

Als Phono-Pre empfehle ich die Anschaffung eines ART DJ-Phono Pre II wenn der Phonoeingang des vorhandenen Verstärkers eine Eingangskapazität nennenswert oberhalb von 150pF hat. Was ggf. beim Hersteller erfragt werden kann.

Dass ich die Anschaffung solcher Geräte aus vielen verschiedenen Gründen für nicht schlau halte, will ich nicht verhehlen und rate daher davon ab.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 30. Dez 2017, 10:52 bearbeitet]
Vogone
Inventar
#7 erstellt: 30. Dez 2017, 11:50
Hi,

beim Audio Technica AT-LP5 /120USB funktioniert das AS nicht.
Ich rate immer von diesen Drehern ab.
Dann besser einen Technics 1200 kaufen.
VG Andy
Marsilio
Inventar
#8 erstellt: 30. Dez 2017, 12:13

Vogone (Beitrag #7) schrieb:
Hi,

beim Audio Technica AT-LP5 /120USB funktioniert das AS nicht.
Ich rate immer von diesen Drehern ab.
Dann besser einen Technics 1200 kaufen.
VG Andy


Wenn die Threaderstellerin mit dem Einsteiger-Tonabnehmer leben kann (bzw. sich allenfalls vorstellen kann, eine bessere Nadel dazuzukaufen) und es ihr bewusst ist, dass mit etwas Pech das Gerät noch ein oder zweimal umgetauscht werden muss und dass das Antiskating halt ev. nicht korrekt funktioniert (was neben etwas mehr Verzerrung des Klangbildes primär einen höheren Nadelverschleiss zur Folge hat), dann kann sie einen solchen Dreher sicher kaufen.

Sind wir ehrlich: Für fünf bis zehnmal pro Jahr nebenbei eine Platte hören reicht das locker aus.

(Wobei man dies schon für ein Gesamtbudget von 50-80 Euro haben könnte wenn man z.B. einen Technics SL-BD20 oder SL-QD33 holt und eine Nachbau-Ersatznadel dazu bestellt - in diesem Falle aber ohne Antiskating-Probleme. )

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 30. Dez 2017, 12:14 bearbeitet]
tomi_356
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 30. Dez 2017, 16:53
Hallo Tine,

hier noch ein Kandidat innerhalb des Preisrahmens:

http://www.saturn.de/de/product/_pioneer-plx-500-k-2167200.html

Pioneer PLX-500

Vorteil: kardanisch gelagerter Tonarm.


Freundlich

Klaus
onabudget
Stammgast
#10 erstellt: 30. Dez 2017, 17:32

Vogone (Beitrag #7) schrieb:
Dann besser einen Technics 1200 kaufen.

Der liegt doch weit über dem Budget:

TineAl (Beitrag #1) schrieb:
Was ich suche, ist ein neuer Plattenspieler bis maximal 500 Euro [...]
Yamahonkyo
Inventar
#11 erstellt: 31. Dez 2017, 21:10

Pioneer PLX-500

Vorteil: kardanisch gelagerter Tonarm.


Hallo Tine,

dann schmeiße ich noch den fast baugleichen LENCO L-3807 für 285,00 € in die Runde.
Er kann zwar "nur" 33 1/3 und 45 U/min, kostet dafür 44 € weniger.

http://www.saturn.de/de/product/_lenco-l-3807-1560042.html

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Evil hatte ja auch noch den Audio Technica AT-LP5 oder den Onkyo CP-1050 vorgeschlagen.

Alle Geräte in dieser Preisklasse werden in einem Werk gefertigt und sind qualitativ in etwa gleich gut, oder schlecht.
Ich z.B. hatte mir auf der Suche nach einem neuen Dreher einen DUAL dtj 301.1 USB bestellt und war damit nicht zufrieden, da er "rumpelte"; andere hatten da mehr Glück.

Es scheint, dass die Geräte von Hanpin mehr oder weniger starken Qualitätsschwankungen unterliegen, was zur Aussage von Voqone passten würde, da der Audio Technica in der Fachpresse hoch gelobt wurde. Manuel hat ja bereits empfohlen, den Plattenspieler so oft umzutauschen, bis man einen "guten" geliefert bekommt.

Aber dies soll dich nicht abschrecken, es ruhig mit einem solchen Gerät zu versuchen.

Vorteile:
Alle haben einen Direktantrieb und sind einfach in der Bedienung.
Alle sind mit einem Audio Technica AT91/AT3600 Tonabnehmer ausgestattet. Nach Austausch der Nadel gegen eine EPO E von Thakker kann man damit wirklich gut Musik hören.

Mein Tipp: Entscheide aus dem Bauch heraus - Bestell den, der dir am Besten gefällt und du wirst damit glücklich sein. Versprochen!!!

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 31. Dez 2017, 22:31 bearbeitet]
TineAl
Neuling
#12 erstellt: 31. Dez 2017, 21:50
Vielen lieben Dank für eure Rückmeldungen!!

Akem, leider muss ich Evilknievel Recht geben, ich suche tatsächlich nach einem neuen Gerät und möchte auch nicht unbedingt mehr als 500 Euro dafür ausgeben. Meine ursprüngliche Grenze lag tatsächlich sogar noch einiges darunter, aber für weniger ist ja tatsächlich nicht wirklich überhaupt was brauchbares zu bekommen. Ich muss mich trotzdem für die Aufstellung der Dual-Geräte bei dir bedanken.

Trotzdem habe ich schon in einigen Beiträgen gelesen, dass der Dual CS 455-1 EV und den Dual DT 500 gar nicht so schlecht sein sollen und auch der Dual CS 440 und der Dual CS 460 einen Blick wert sein sollen. Wenn ich eure Kommentare nun so lese, kommt mir aber eher der Gedanke, dass ihr davon nicht allzuviel haltet?

Ich habe mir die Empfehlungen von dir, Evilknievel, den Audio Technica AT-LP5 und den Onkyo CP-1050, mal im Internet angesehen und finde tatsächlich beide nicht uninteressant - wobei mich der Audio Technica durch den integrierten Vorverstärker und die Optik an sich mehr anspricht, wenn
Hättet ihr auch eine Empfehlung bezüglich der Nadel und des Tonabnehmers für mich?

Und um auf deinen Beitrag einzugehen, Höanix, so würde mich sehr interessieren, warum du den Dual DT 500 den anderen vorziehen würdest. Der Omnitronic DD-2550 ist ehrlich gesagt rein optisch nicht so mein Ding.

Die beiden Teac-Modelle muss ich mir noch mal in Ruhe anschauen, Dieselpilot. Scheinen aber auf den ersten Blick tatsächlich solider als der Reda zu sein. Vielen Dank auch an Tywin für die Empfehlung eines Vorverstärkers. Sollte ich einen benötigen, werde ich das Modell auf jeden Fall in Erwägung ziehen!

Die Aussage von Voqone zum AS des Audio Technica machte mich nun allerdings etwas stutzig. Das wäre doch i.d.R. ein Grund für eine Reklamation, oder nicht? Wüsstest du denn einen anderen Dreher, den du mir empfehlen könntest (der den preislichen Rahmen, den ich mir gesetzt habe, nicht völlig sprengt)?

Etwas irritiert war ich nun auch über die Aussage von Marsilio - meinst du, dass sich qualitativ nichts tut, wenn ich anstatt 100 Euro 400 oder 500 Euro investiere?
Der Pioneer PLX-500, den Tomi 356 empfiehlt, scheint mir eher ein DJ-Dreher zu sein (rein optisch betrachtet), oder nicht?

Irgendwie bin ich nun gefühlt noch weiter von einer Entscheidung entfernt als ich es vorher war, da die empfohlenen Geräte wohl alle ihre Vor- und auch Nachteile haben...
So etwas wie USB-Anschluss und Bluetooth benötige ich nicht, wertiger scheinen oftmals die schwereren Geräte mit separaten Anschlussbuchsen statt inkludierten Kabeln benotet zu werden - ebenso schwerere Plattenteller, wobei ich da oftmals gar keine Infos drüber gefunden habe, wie viel dieser beim jeweiligen Gerät tatsächlich wiegt.

Vielleicht mag mir ja jemand in dem ganzen Schlamassel doch noch mal einen guten Rat geben, der vielleicht zu einer Entscheidung beitragen könnte.

Ich bedanke mich schon einmal vielmals für die bisherigen Rückmeldungen!!
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 31. Dez 2017, 22:11
Hallo,


wobei mich der Audio Technica durch den integrierten Vorverstärker


ein im Plattenspieler integrierter Pre ist für mich kein Pluspunkt sondern ein klares Ausschlusskriterium.

Ein Pre muss elektrisch zum benutzten Tonabnehmersystem passen und selbst wenn der interne Pre nicht benutzt wird (ausgeschaltet ist) wird dieser bzw. die zugehörige Verkabelung/Schaltung sich auf das schwache elektrische Signal vom Tonabnehmersystem - nicht positiv - auswirken.

Ich habe also mit Bedacht einen Plattenspieler ohne integrierten Pre gewählt, der zumeist nur in billigsten Geräten zu finden ist.

Der genannte Dreher mit dem Pioneer Label hat leider auch einen eingebauten Pre, ansonsten finde ich das Gerät - für ein neu käufliches Gerät - für den Preis nicht schlechter als das Gerät mit dem Label von Onkyo.

Sie stammen ehedem beide - wie so viele andere neu käufliche Plattenspieler - vom Hersteller Hanpin.

Bei mehr Budget rate ich zum Pioneer PLX-1000 - auch vom Hersteller Hanpin. Hier scheint die beste Technik des Herstellers und eine akzeptable Qualitätskontrolle zum Einsatz zu kommen. Dieser Rat gilt nur bei der zwingenden Vorgabe ein neues günstiges Gerät anschaffen zu müssen.


und die Optik an sich mehr anspricht



scheint mir eher ein DJ-Dreher zu sein (rein optisch betrachtet), oder nicht?


Ansonsten nähere ich mich einem technischen Gerät nur von der technischen/praktischen/zweckmäßigen Seite und Optik/Label/Image/Geschwurbel spielen für mich keine Rolle. Mit einem anderen Blick auf Geräte wird man zu anderen Entscheidungen kommen.


Irgendwie bin ich nun gefühlt noch weiter von einer Entscheidung entfernt als ich es vorher war, da die empfohlenen Geräte wohl alle ihre Vor- und auch Nachteile haben...


Ohne jede Ahnung fallen alle Entscheidungen viel leichter, da es kein Für und Wider abzuwägen gibt.

Wenn also jemand eine Möglichkeit ohne Wenn und Aber anbietet, dann hat dieser Jemand keine Ahnung und/oder will Dich übervorteilen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 31. Dez 2017, 23:20 bearbeitet]
Yamahonkyo
Inventar
#14 erstellt: 31. Dez 2017, 22:23
Hallo Tywin,

da hast du Recht, die verbauten Phono Pres sind sehr einfach gestrickt und nicht wirklich gut, rauschen sogar teilweise.
Ich würde den auf jeden Fall auch ausschalten und einen separaten Pre-Amp dazwischen schalten.

Für Tine als Einsteigerin empfehle ich, wie ich es gerade schon geschrieben habe, erst einmal das AT-System zu behalten und die Nadel gegen eine EPO E zu tauschen.

Für ein AT91 reicht dann als einfacher, aber recht guter Vorverstärker wie der Behringer PP400, den ich selbst verwende.
Er macht, was er soll und kostet gerade mal 24,90 Euro beim längsten Fluss der Welt.


Etwas irritiert war ich nun auch über die Aussage von Marsilio - meinst du, dass sich qualitativ nichts tut, wenn ich anstatt 100 Euro 400 oder 500 Euro investiere?


Unter 250 Euro ist die Verarbeitung, wie z.B. die der Tonarmlager, Gehäuse usw. deutlich schlechter. Aber darüber hinaus eigentlich nicht schlecht.

Fraglich für mich dagegen ist doch eher, ob ein DUAL CS 455-1, nur weil er in Deutschland von Alfred Fehrenbacher hergestellt wird, aber immer noch mit Riemenantrieb, seine 400 Euro Wert ist.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 31. Dez 2017, 22:46 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 31. Dez 2017, 22:33
Hallo Roland,


da hast du Recht, die verbauten Phono Pres sind sehr einfach gestrickt


mhhh, nach meiner Meinung müssen sie nicht kompliziert gestrickt sein und ich höre zwischen billigsten und teuren - elektrisch passenden - Pre bei Ausgleich der gehörten Lautstärke keine Unterschiede die sich mir aufdrängen würden.

Ich suche aber auch schon lange nicht mehr krampfhaft nach Unterschieden, die einem immer erscheinen werden wenn man es nur lange genug versucht.


Ich würde den auf jeden Fall auch ausschalten und einen separaten Pre-Amp dazwischen schalten.


Wie sich der abgeschaltete Pre auf die Abschlusskapazität auswirkt ist nicht klar und nicht irrelevant beim Betrieb vom MM/MI Systemen die zumeist mit etwa 200pF vereinzelt bis 500pF einwandfreien Klang bewirken können.


Für Tine als Einsteigerin empfehle ich, wie ich es gerade schon geschrieben habe das AT-System zu behalten und die Nadel zu tauschen.


Es muss klar sein, dass auch mit der Thakker Epo-E keine klanglichen Wunder zu erwarten sind. Man ist dann auf unterstem gerade eben akzeptablen Einsteigerniveau.


einfacher, aber recht guten Vorverstärker z.B. der Behringer PP400,


Wenn meine Informationen richtig sind, hat der Behringer eine Eingangskapazität von 200pF was zusammen mit der Kapazität der Verkabelung vom Tonabnehmer bis zum Pre für die meisten neu käuflichen MM/MI Tonabnehmersysteme nominal zu hoch ist.

Ich rate zum ART DJ-Phono Pre II für etwa 55 Euro der diverse Vorteile gegenüber dem Behringer bietet. Eine Pro-Ject Phono Box S ist nochmals vielseitiger verwendbar und kostet einen sehr kleinen dreistelligen Betrag.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 31. Dez 2017, 22:38 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#16 erstellt: 31. Dez 2017, 22:39

TineAl (Beitrag #12) schrieb:
Vielen lieben Dank für eure Rückmeldungen!!

Etwas irritiert war ich nun auch über die Aussage von Marsilio - meinst du, dass sich qualitativ nichts tut, wenn ich anstatt 100 Euro 400 oder 500 Euro investiere?


Damit meine ich folgendes: Ich halte leider nicht viel von Neugeräten der Unter-1000-Euro-Klasse. Da verlocht man schnell mal hunderte von Euros, hat dann aber nichts besseres als was günstiges Gebrauchtes.

In den 80er-Jahren gab es von Technics so recht einfach gestrickte Hifi-Plattenspieler - einfach in dem Sinne, als dass sie einen genormten Tonabnehmeranschluss besassen, den sogenannten T4P-Tonabnehmeranschluss. Das hat den Vorteil, dass die Justage des Tonabnehmers, der ansonsten bei jedem Plattenspieler zwingend gemacht werden muss, dank dieser ab Werk vorgegebenen Normierung wegfällt. Für Einsteiger und Leute, die sich nicht tiefer mit der Materie beschäftigen möchten, eine super Sache. Meine Eltern beispielsweise hören seit 30 Jahren mit genau so einem Gerät glücklich ihre Platten.

Leider wurde diese T4P-Norm nicht weiterverfolgt. Unter den Freaks aber sind sie auch nicht gefragt, denn diese wollen einen Plattenspieler, an dem sie ihre verschiedenen Tonabnehmer austauschen können. Daher werden solche T4P-Plattenspieler heute äusserst günstig gehandelt.

Und jetzt kommt das grosse PLUS: Technics hatte das damals richtig drauf mit diesen Drehern. Da geht auch 30 Jahre später kaum bis nie was kaputt. Teilweise haben sie sogar Quartz-geregelte Direktantriebe (z.B. das Modell SL-QD33). Ersatznadeln gibt es bei thakker.de für 25.-, die qualitativ dank elliptischem Schliff bereits besser sind als jene des AT91/3600, das heute bei vielen Neugeräten mitgegeben wird. Vor allem aber findet man solche Dreher häufig gebraucht - privat zum kleinen Preis zweistelligen Betrag.

Zusammengefasst: Du kannst nun locker mal 400 Euro ausgeben. Oder auch nur 80.- Bist damit aber nicht schlechter sondern besser bedient.

Hier einige auf die Schnelle in Kleinanzeigen gefundene Angebote solcher Dreher - hier in der Variante Direktantrieb:
https://www.ebay-kle.../761324734-172-17474
https://www.ebay-kle...3/781857386-172-2695

Noch günstiger sind die Riementriebler:
https://www.ebay-kle...r/780638329-172-1939
https://www.ebay-kle.../775680011-172-16772

Und das sind die elliptischen Ersatznadeln:
https://www.thakker....-p33-nachbau/a-9198/
(muss zur Sicherheit vor einem allfälligen Kauf noch mit dem Tonabnehmer am Dreher abgeglichen werden)

So - und jetzt allen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Die Family wartet!

LG
Manuel





LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 31. Dez 2017, 22:40 bearbeitet]
Yamahonkyo
Inventar
#17 erstellt: 01. Jan 2018, 03:30
Hallo ihr Lieben,

ich wünsche euch ein gutes neues Jahr 2018.

@Michael:
Wahrscheinlich ist der ART DJ-Phono Pre II die bessere Wahl, da er sich an das jeweilige Tonabnehmer System anpassen lässt, wenn man denn die Kapazität der Verkabelung vom Tonabnehmer bis zum Pre durchrechnet, wie du es beschrieben hast.
Der Behringer mag ja "nominell" etwas zu hoch für MMs liegen, ist aber seltsamerweise, und vermutlich nicht nur wegen des Preises, einer der meist verwendeten. Mich stört's bisher nicht!!!

Doch!!! Die EPO E klingt auf dem AT91 deutlich besser als die sphärische Standard-Nadel. Und "rockig" kann das System damit wirklich sehr sehr gut.
Sicherlich auch in Kombination mit dem Yamaha RX-V 577 und einem Canon Surround System.
Es gibt natürlich noch eine ATN 91 HE, mit der sicherlich noch mehr rausholen könnte. Aber man kann es auch übertreiben.

Ich selber habe folgende Kette und die rockt das Album "Laune der Natur" von den Toten Hosen in Stereo wie auch in Dolby Surround nur so weg:
Plattenspieler / Tonabnehmer
- ONKYO CP-15000F / Thakker EPO E
an Phono Pre
- Behringer PP400
an DVD Eingang von AV-Receiver
- Denon AVR X2300W
mit folgenden Lautsprechern:
- Subwoofer: Magnat Monitor Supreme Sub 201A
- Front: Magnat Monitor Supreme 200
- Center: Magnat Monitor Supreme Center 250
- Surround Rear: Magnat Monitor Supreme 100
- Surround Front: MAGNAT CUBUS Surround Rear - Überbleibsel von meinem alten 5.1 System, aber immer noch gut im 7.1 Betrieb

@Manuel:
Du hast Recht., wenn du schreibst, dass man auch schon für weniger Geld gute Gebrauchtgeräte bekommt, aber es ist gerade für einen Anfänger gar nicht so einfach die Spreu vom Weizen zu trennen. Mit Technics kenne ich mich nicht aus und hier im Forum gibt es ja zu jedem Geräte kontroverse Meinungen.
Aber sei's drum. Da ich natürlich auch bei dir bin, springe ich mal auf diesen Zug auf.
Schließlich habe ich ja auch bei meiner letzten Suche nach einem "neuen" Dreher so entschieden - Erst einen neuen DUAL von Hanpin ausprobiert und dann folgendes gekauft:

@Tine:
Ich habe mal zwei Angebote für gebrauchte ONKYO CP-1046F auf ebay Kleinanzeigen in deiner Nähe (bis 100 km um Aurich) herausgesucht.

Der ONKYO CP-1046F ist baugleich mit dem CP-1500F, den ich habe.
Es gibt nur zwei Unterschiede - Den CP-15000F gibt es nur in anthrazit und der Repeat-Knopf ist nicht orange wie beim CP-1046F.

Es handelt sich um einen vollautomatischen Plastikbomber von ca. 1980 mit Quarz-geregeltem Direktantrieb.
Über die Optik lässt sich sicherlich streiten, aber ich finde die Technik "unter der Haube" umso interessanter. Die ist nämlich die selbe wie beim damaligen Topmodell ONKYO Integra CP-1057F.

Diese ONKYOs haben zum Einen ein Subchassee, das den eigentlichen Dreher vom Gehäuse entkoppelt, und zum Anderen zwei getrennte Motoren für Plattenteller und Tonarm.
Der Tonarm wird elektronisch aufgesetzt und angehoben und zwar sehr präzise. Drück man während des Abspielens auf Cueing um in abzuheben, setzt er bei erneutem Betätigen genau da wieder auf. Man kann den Arm mit einem Knopf hin und her bewegen um relativ präzise bestimmte Stellen anzufahren. Natürlich kann man dies alles auch mit der Hand machen, aber die Elektronik ist da wirklich sanfter und gleichmäßiger.
Zudem gibt es eine Repeat Funktion, die die aktuelle Plattenseite zweimal wiederholt abspielen lässt.
Weiterhin besitzt der ONKYO einen Überlastungsschutz. Wenn man den Plattenteller festhält, schaltet er den Motor aus.
Außerdem hat er einen Powerschalter, mit denm man ihn wirklich ausschalten kann. Das verhindert, wenn man mal vergisst den Arm festzustellen und den Plattenspieler versehentlich anstößt, dass er anläuft und ist hilfreich, wenn man mal ein anderes Tonabnehmersystem einbaut und justieren muss. Auflage- und Antiskating-Kraft lassen sich damit auch vernünftig einstellen.
Alle Knöpfe befinden sich vorne oben und können auch bei geschlossenem Deckel bedient werden.
Die ONKYOs haben übrigens auch, was bei solch alten Geräte sehr selten ist, kein separates Massekabel. Die Masse ist im Chinchkabel integriert.

Kleine Hinweise am Rande: Der Arm ist sehr leicht und es können nicht alle Systeme verbaut werden (es gibt aber genügend Auswahl), die Headshell hat noch einen alten ADC-Norm Anschluss.
Sprich sowas.

Hier ist ein silberner in Weener mit schätzungsweise einem Ortofon OM 10 (Nadel elliptisch):
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/onkyo-cp-1o46f-plattenspieler-/769217663-172-2745

Hier ein anthrazit-farbener in Findorff mit dem Original-System (Audio Technica AT91 mit grauem Nadelträger mit ONKYO Schriftzug / Nadel sphärisch):
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/onkyo-cp-1046f-plattenspieler-vollautomat-lp-phono-vinyl/696915141-172-38

Von den Bildern her sind beide Geräte in einem sehr guten Zustand, die Plattenteller sind parallel zum Gehäuse, das Subchassee ist somit auch noch voll intakt. Die Preise von 110 bzw. 149 Euro sind meines Erachtens für gut gepflegte Geräte angemessen.

Schau dir die ruhig mal vor Ort an und entscheide selber.

Noch eins: Solltest du dich für ein Gebrauchtgerät entscheiden, tausch die Nadel, bevor du eigene Platten abspielst.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 01. Jan 2018, 08:42 bearbeitet]
oremilac
Stammgast
#18 erstellt: 01. Jan 2018, 10:40
Moin!

Vor kurzem gab es hier Jemanden, der sich den Onkyo CP-1050 zugelegt hat
und einen exzellenten Testbericht verfasst hat. Wenn neu und Gesamtbudget
500€, dann ist der schon die beste Wahl.
Durch meinen Bruder habe ich den Teac TN-300 kennengelernt, kein schlechtes Gerät
und mit einem eingebauten Vorverstärker, der mit AT-TA's umgehen kann.
Der Tonarm kann auch bessere, z.b. AT 120, oder AT VM 530 vertragen.

Ich möchte trotz deines Wunsches auf ein Neugerät darauf hinweisen,
dass du auch sowas für 500€ Budget bekommen könntest:
+604

Dual CS 604, Bj. 1977/78, komplett überholt, neue Haube, ein Jahr Garantie,
mit AT 440 MLb.
Etwas neues in ähnlicher Qualität würdest du erst in der Preisklasse oberhalb von
1500-2000€ finden.

Aber deine Entscheidung ist die Wichtigste.

Vinyle Grüße
Thomas =8)
Tywin
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 01. Jan 2018, 12:18
Hallo Roland,


Wahrscheinlich ist der ART DJ-Phono Pre II die bessere Wahl, da er sich an das jeweilige Tonabnehmer System anpassen lässt, wenn man denn die Kapazität der Verkabelung vom Tonabnehmer bis zum Pre durchrechnet, wie du es beschrieben hast.


warum sollte man sich nicht an die technischen Vorgaben der Tonabnehmerhersteller halten, wenn das Wissen dazu vorhanden und dies problemlos möglich ist?

Der Rumpel-Filter, die regelbare Vorverstärkung und die besser brauchbare niedrigere Eingangskapazität kommen bei einem überschaubaren Preis zur Umschaltung zwischen zwei Kapazitäten hinzu.

Wenn der Behringer einen Eingangskapazität von 50 oder 100 pF bei guter Entstörung hätte wäre das prima. Z.B. mit vielen DJ und Ortofonsystemen sind die 200 pF aber ehedem unproblematisch.


Mich stört's bisher nicht!!!


Mich stört eine zu hohe Kapazität bislang auch so gut wie nie wenn ich sie überhaupt wahrnehme, da die davon betroffenen oberen Frequenzbereiche in Musik und auf Schallplatten selten vorkommen und von mir und den allermeisten anderen Menschen in den obersten Frequenzbereichen ehedem oft nicht gehört werden können.

Ich musste länger nach Schärfen in Stimmen und auch anderen Geräuschen suchen die dort nichts zu suchen haben und auf eine deutlich zu hohe Abschlusskapazität zurück zu führen waren.


Doch!!! Die EPO E klingt auf dem AT91 deutlich besser als die sphärische Standard-Nadel.


Das mit dem "deutlich" ist Dein individueller Eindruck. Auch für mich wäre der Unterschied deutlich, sodass ich das Ergebnis ja bereits als "unterstes gerade eben akzeptables Einsteigerniveau" bezeichnete. Was ich aber nicht als Lobhudelei verstanden wissen will.


Und "rockig" kann das System damit wirklich sehr sehr gut.


rockt das Album "Laune der Natur" von den Toten Hosen


Meinst Du, dass diese Art von Musik geeignet ist Technik zu beurteilen, die musikalische Details mehr oder weniger echt/differenziert/detailliert klingen lässt.

Für die beispielsweise von Dir genannte Musik reicht ein System mit einem einfachen Abtaster wie dem eines EpoE nach meiner Meinung vollkommen aus auch wenn ein besserer Abtaster Abtastverzerrungen vermindern würde, die allerdings ehedem in den Verzerrungen die in der Musik/Aufnahme selbst enthalten sind ganz sicher untergehen.

Wenn Du bei den Toten Hosen bleiben willst und Du solcherart Musik (nicht als Krach mit PA-Anlagen) vielleicht auch mal live gehört hast, dann wäre das Album "Nur zu Besuch: Unplugged im Wiener Burgtheater"- welches offenbar leider nicht als Schallplatte erhältlich ist - sicherlich besser geeignet Spreu von Weizen zu trennen.

Dir würde dann auch sicherlich hinsichtlich der Reproduktion mit Deinen Lautsprechern etwas auffallen, was Dir nicht gefallen würde. Dazu würde auch ein Vergleich mit genügend anderen Lautsprechern helfen. Unter den einigen hundert mir bekannten Lautsprechern kenne ich nahezu keine Lautsprecher die ich für noch schlechter als die Victa halte.


Es gibt natürlich noch eine ATN 91 HE, mit der sicherlich noch mehr rausholen könnte. Aber man kann es auch übertreiben.


Ich habe das AT91 auch schon mit einer Shibatanadel probiert, richtig gefallen hat mir das Ergebnis nicht. Ich habe die Nadel dann in ein AT13 verpflanzen lassen, was für meinen Geschmack schon ein sehr gut akzeptables Ergebnis brachte an dem nicht mehr viel auszusetzen war.


Ich selber habe folgende Kette und die rockt das Album "Laune der Natur" von den Toten Hosen in Stereo wie auch in Dolby Surround nur so weg:
Plattenspieler / Tonabnehmer


Dass Dolby Surround (Digitaler Mehrkanalton) mit einem analogen Medium wie der Schallplatte unmöglich ist, ist Dir bewusst?

Ich wünsche Dir und den Mitlesern ein möglichst frohes neues Jahr!

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 01. Jan 2018, 12:27 bearbeitet]
Vogone
Inventar
#20 erstellt: 01. Jan 2018, 13:46
Hi und frohes neues,

ich suche für einen Freund noch einen Plattenspieler, welchen von der Qualität und der Ausstattung min. wie ein Dual CS 731q oder SABA PSP 248 ist.

VG Andy
Marsilio
Inventar
#21 erstellt: 01. Jan 2018, 16:16
Hi

Hier einige Ideen (Preise ab Privat; auf die Schnelle geschätzt, daher ohne Gewähr):
- SABA PSP250 und PSP350 (ca. 100.-)
- Grundig PS3500 und PS4500 (ca. 70.-)
- Lenco L744, L833 (ca. 70.-)
- Wega JP350 (ca. 80.-)
- Hitachi PS-38, PS-48 (ca. 120.-)
- Hitachi PS-58 (ca. 200.-)
- Hitachi ht350-354. ht460 (ca. 80.-)
- Mitsubishi DP84, DP86 (ca. 130.-)
- Technics SL-Q2, Q3 (ca. 120.-)
- Technics SL-1300 (ca. 200.-)
- Technics SL-16x0 (ca. 300.-)
- Technics SL-17x0 (ca. 250.-)
- Technics SL-1900 (ca. 120.-)
- Technics SL-D2, D3 (ca. 80.-)
- Technics SL-3200, SL-3300 (ca. 90.-)
- Technics SL-5300 (ca. 100.-)
- Dual 604, 621 (ca. 120.-)
- Dual 704, 721 (ca. 180.-)
- Dual 701 (ca. 200.-)
- Dual 1219, 1229 (Reibradler, ca. 120.-)
- Dual 504 (Riementriebler, ca. 80.-)
- Dual 601 (Riementriebler, ca. 100.-)
- Thorens TD280 (Riementriebler, ca. 150.-)
- Thorens TD160 (Riemenriebler, ab 150.-)
- Thorens TD320 (Riementriebler, ca. 300.-)
- Thorens TD115 (Riementriebler, ca. 100.-)

usw.

LG
Manuel
-


[Beitrag von Marsilio am 01. Jan 2018, 16:19 bearbeitet]
Yamahonkyo
Inventar
#22 erstellt: 02. Jan 2018, 02:41
Hallo Michael,

danke für dein umfangreiches und dein tolles Feedback.

Die gute technische Erklärung zum Phono Pre war sehr hilfreich.
Ich habe auch noch das Pseudo Excel QD-700 E von Fox und mich gewundert, warum das nicht so klingt, wie ich es erwartet hatte. Das mag daran liegen, dass es eben kein Original ist (wurde hier im Forum ausführlich diskutiert), evtl. aber auch am Pre Amp.
Ich habe mir gerade den ART DJ-Phono Pre II bestellt um dies zu testen.

Das mit der EPO E ist natürlich subjektiv. Aber da Tine geschrieben hat, dass sie hauptsächlich Rock hört, sollte dies, was du ja auch bestätigt hast, hier erstmal ausreichen. Deshalb auch das Beispiel mit den Toten Hosen.
Ich persönlich höre sehr unterschiedliche Musik, die auch anders auflöst und mehr Nuancen besitzt.

Danke für den Tipp mit dem unplugged Album - Ist vorgemerkt für meine Holde zum Geburtstag im März.

Selbstverständlich weiß ich, dass man Schallplatten nicht in echtem Dolby Surround hören kann, aber AV Receiver haben nunmal die technischen Möglichkeiten Stereo Signale in virtuellen Surround (Dolby Pro Logic sei Dank) umzuwandeln, oder in Multistereo (quadrophonisch) wiederzugeben. Denn auch Stereo Signale sind ja nicht platt. Du kannst bei guten Aufnahmen durchaus die Positionen der Musiker im Raum, wenn auch nur von vorne, heraushören. Und das nutzt der Receiver ähnlich wie es ein 3D Fernseher mit 2D Filmen macht (Muss jetzt aber auch nicht weiter diskutiert werden).
Für echten Raumklang hingegen braucht man logischerweise ein Digitales Medium, das entsprechende Signale beinhaltet, wie DVDs, Blu Rays, oder rar gesäte Musik CDs (ja, die gab's mal).
Ich wollte damit auch nur ausdrücken, dass Tine mit Ihrem Yamaha nicht nur Stereo hören muss.

Sicherlich ist das Magnat Supreme ein echter Schwachpunkt, aber nachdem seinerzeit der Sub meines Magnat CUBUS das Zeitliche gesegnet hat, habe ich mich aus finanziellen Gründen dafür entschieden und sie als Auslaufmodell relativ günstig erstanden. Ich finde es für mich persönlich ausreichend und es klingt mit meinem aktuellen DENON Receiver schon besser, als mit meinem vorherigen ca. 20 Jahre alten Panasonic Panasonic SA-HE 75 EG-K.
Ich spiele allerdings schon länger mit dem Gedanken mir irgendwann etwas besseres zuzulegen, aber bisher kam immer etwas dazwischen. Eventuell passt es im Spätsommer/Herbst.
Wenn es soweit ist, werde ich mal einen Fred im Forum aufmachen um Vorschläge zu sammeln.

Gruß Roland
Tywin
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 02. Jan 2018, 14:32
Hallo Roland,

Sorry, irgendwie hatten sich die Victa statt den Monitor Supreme aus gleichem Haus (Heco ist ein Label der Firma Magnat Audio-Produkte GmbH) in mein Hirn geschlichen.

Die Monitor Supreme halte ich aber trotz der vollkommen anderen Abstimmung nicht für besser als die Victa die wie eingeschlafene Füße aber keinesfalls nervend klingen was beides mit den Monitor Supreme nicht der Fall ist.

Wenn Du beim Hersteller bleiben willst, könntest Du mal die

Heco Music Style und die Magnat Quantum ab 7xx aufwärts

anhören, die schon mal zu einem günstigen Straßenpreis erhältlich sind.

Ansonsten sind meine Tips zum Ausprobieren/Vergleichen - bei genügend geeigneten akustischen Rahmenbedingungen - z.B.:

ASW Genius
Dynavoice Definition
JBL Studio 2X0
Numan Reference
Pro-Ject Speaker Box
Saxx coolSound
XTZ 99.XX

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 02. Jan 2018, 14:33 bearbeitet]
TineAl
Neuling
#24 erstellt: 03. Jan 2018, 16:12
Hallo ihr Lieben,
erst einmal muss ich mich erneut für die große Hilfe von euch bedanken! Leider war es mir die letzten Tage aufgrund von Internetproblemen nicht möglich, vernünftig zu antworten, da ich erst einmal all die Information verarbeiten und mich diesbezüglich durch weitere Recherche schlau machen wollte, bzw. dies auch getan habe. Nun habe ich völlig unverhofft jedoch gerade die Info von einer Freundin bekommen, dass ein Bekannter von ihr, der zufällig wie ich in Aurich wohnt, sie von einem seiner älteren Plattenspieler trennen will. Er hatte bereits bei ebay inseriert, vielleicht könnt ihr ja mal eure Meinung dazu äußern und mir ggf. Tipps geben, auf was ich achten müsste, wenn ich mir den Plattenspieler heute Abend oder morgen anschaue.. Ich hoffe, dass das Angebot noch zu sehen ist, da er es wieder raus genommen hat, sobald er hörte, dass ich Interesse habe... Zur Verbindung mit einem Vorverstärker/ aktuelleren Verstärker hat er einen Chinch-Adapter genutzt. Alternativ hat er aber angeboten, dass er mir auch ein Chinch-Kabel anlöten könnte, dies habe er jedoch, um das Originale zu erhalten, bisher vermieden.
Dual Plattenspieler

Liebe Grüße :)!

Edit: Sehe gerade, dass der Link nicht funktioniert... hier die Screenshots von der Anzeige:

_20180103_134743

_20180103_134902

_20180103_135213

_20180103_135239


[Beitrag von TineAl am 03. Jan 2018, 16:46 bearbeitet]
höanix
Inventar
#25 erstellt: 03. Jan 2018, 16:23
Moin Tine

So wie es aussieht hat der gute Mann Ahnung von Dual Plattenspielern.
Steuerpimpel und Knallfrosch getauscht, neu gefettet und alles gereinigt, Tonarmlift gewartet.
Ich hätte keine Bedenken den zu kaufen.
Worauf du achten musst kann er dir am lebenden Objekt am besten zeigen.

Gruß Jörg

Wenn es dieser Dual 1226 ist.

PS:
Meine beiden 1225 spielen mit Adapter DIN-Cinch ohne Probleme.


[Beitrag von höanix am 03. Jan 2018, 16:50 bearbeitet]
akem
Inventar
#26 erstellt: 03. Jan 2018, 16:29
Der Link funzt nicht mehr...
Der 1226 (laut Titel geht es wohl um einen solchen) ist einer der nominell einfacheren Modelle von Dual aus jener Zeit. Sollte aber dennoch ganz nett spielen. Ich hatte mal einen 1224, dessen Antrieb Mist war. Der 1226 soll einen besseren Motor haben aber den gleichen Tonarm. Letzterer gehört auch zu den einfacheren Varianten von Dual, ist aber dennoch recht gut. Er hat schon eine einfachere Form des Antiresonators, masselose Auflagekraft-Einstellung und einen abnehmbaren Systemträger. Mit einem Ortofon VM Silver spielt das schon recht zünftig auf...

Ach ja, Nachtrag: ich würde ihn auf Cinch umrüsten lassen. Aber bitte nur in Verbindung mit Auftrennen der Masse und Herausführen einer Erdungsleitung. Sonst ist Brumm oder Nicht-Brumm genauso Glückssache wie mit einem Adapter...

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 03. Jan 2018, 16:30 bearbeitet]
höanix
Inventar
#27 erstellt: 03. Jan 2018, 17:01
Den Fotos und dem Text nach ist das der von mir verlinkte.
Wenn er ihn bei ihbääh für 109 € drin hatte und die ebay- und PayPal-Gebühren wegfallen könntest du ihn evtl. für 90 € bekommen.
Aufgrund des Arbeitsaufwandes ist der Preis mMn auch gerechtfertigt.
Die Haube kannst du noch etwas nachpolieren, da gibt es hier einen extra Thread für.
Außerdem hättest du bei Problemen einen Ansprechpartner vor Ort, kann auch hilfreich sein.

Gruß Jörg
Yamahonkyo
Inventar
#28 erstellt: 03. Jan 2018, 18:23
Hallo Tine,

das Angebot für den DUAL 1226 auf Kleinanzeigen ist beendet.

Ich hoffe, du hast den gekauft!?!
TineAl
Neuling
#29 erstellt: 03. Jan 2018, 20:32
Ja, Höanix, genau der Plattenspieler, den du verlinkt hast, ist es! Der Verkäufer hat allerdings die Auktion beendet und ihn für mich reserviert, als er gehört hat, dass ich Interesse habe. Kann morgen Abend hin fahren und ihn mir anschauen .
Die Frage ist, ob das ein Plattenspieler ist, der für "Anfänger" geeignet ist, oder ob er insgesamt sehr wartungsintensiv ist. Und gerade bei dem Alter auch, ob es ggf. Ersatzteile gibt bzw. der Plattenspieler repariert werden kann, wenn ich diesen nun kaufe und irgendwann feststelle, dass etwas nicht mehr so funktioniert, wie es sollte?
Zudem wäre für mich dennoch die Frage, wie dieser Plattenspieler qualitativ im Vergleich zu den genannten wie Dual DT 500, Audio Technica AT-LP5, Onkyo CP-1050, Teac TN-300 o.ä. ist.
Darüber hinaus habe ich bei eBay Kleinanzeigen in erreichbarer Nähe noch einen Dual CS 604 für 125 Euro sowie einen Dual CS 506 für 80 Euro gesehen, die einen guten Eindruck machen. Da würden mich eure Meinungen zu dem Für und Wider im Vergleich zu dem oben genannten Dual 1226, der für mich reserviert ist, auch noch mal interessieren.
Und wenn ihr euch für den 1226 entscheiden würdet - würdet ihr euch Akems Meinung anschließen, dass eine Umrüstung auf Chinch vorgenommen werden sollte? Und was für einen Vorverstärker würdet ihr mit zu meinem Yamaha RX-V 577-Verstärker empfehlen?
Oh man, ich glaube, ich werde hier so nach und nach noch so einiges fragen müssen...
Zumindest hat das Angebot meiner Freundin, bwz. ihres Bekannten, bei mir bewirkt, dass ich doch nicht mehr so ganz davon ab bin, es mit einem gebrauchten Schätzchen zu versuchen.
Yamahonkyo
Inventar
#30 erstellt: 03. Jan 2018, 21:09
Moin Tine,

fahr doch erstmal hin und schau dir den 1226 an. Der scheint doch gar nicht schlecht und sogar überholt zu sein.
Sprich mit dem Verkäufer . Der scheint, was man so liest, entsprechende Erfahrung zu haben. <- Hat höanix doch schon geschrieben.

Probier es ruhig mit dem Adapter aus, und wenn er brummt, kann er ihn bestimmt immer noch umrüsten.

Als Vorverstärker nimmst du nen ART DJ-Phono Pre II. Der lässt sich an jedes System anpassen.

Nu mach dir weiter keinen Kopf und wupp dat Ding, wenn er dir gefällt!!!

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 03. Jan 2018, 21:32 bearbeitet]
höanix
Inventar
#31 erstellt: 03. Jan 2018, 21:16
Meine Meinung zum 1226 hatte ich ja schon geschrieben, bei dem sollten keine Probleme auftreten.

höanix (Beitrag #27) schrieb:
Außerdem hättest du bei Problemen einen Ansprechpartner vor Ort, kann auch hilfreich sein.

Der 604 ist allem Anschein nach nicht gewartet worden, da würde wohl noch ein Kondensatortausch anstehen, außerdem ebenfalls DIN mit Adapter.

Habe keine Mängel bemerkt. Ist auch nicht dran gebastelt worden.

Der 506 hat einen ULM-Tonarm, das heißt eingeschränkte Auswahl an Tonabnehmern.
Dafür hat er einen eingebauten Phonovorverstärker.

Ich würde weiterhin zum 1226 raten, außerdem sind Oldenburg und Wiefelstede nicht eben umme Egge.

Gruß Jörg
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 03. Jan 2018, 22:00

TineAl (Beitrag #1) schrieb:

...einen >NEUEN< Plattenspieler...

...Was ich suche, ist ein neuer Plattenspieler...


Also, ich respektiere grundsätzlich die Entscheidung eines jeden, der einen neuen Plattenspieler sucht. Aber es freut mich, wenn es dann doch ein Gebrauchter wird!

Nimm den mit. Jetzt bist du quasi schon konvertiert und ich denke, du wirst es nicht bereuen.


Carsten
TineAl
Neuling
#33 erstellt: 03. Jan 2018, 22:48
Okay, ihr habt Recht - auch auf die Gefahr hin, dass ich euch weiterhin mit Fragen löchern werde, wenn irgendetwas sein sollte... hin fahren werde ich auf jeden Fall morgen Abend - und wenn der was ist, wovon ich nach der Beschreibung des Anbieters und euren Kommentaren dazu fast ausgehe, dann nehme ich ihn auch. Deine Meinung zu den anderen Gebrauchten, Höanix, hat mich noch mal darin bestätigt. War mir nur sehr unsicher, weil es ja nun u.a. auch noch der erste Gebrauchte war, der mir überhaupt angeboten wurde - aber vielleicht ist ja gerade das ein Glücksgriff!
Ich melde mich auf jeden Fall morgen Abend, sobald ich dort gewesen bin.

Liebe Grüße :)!
Marsilio
Inventar
#34 erstellt: 03. Jan 2018, 22:51
Für einen 90er sicher einen Kauf wert. Robust, revidiert und in der schicken weissen Zarge - so eine hatte bereits mein Grossvater, die wirkt aber auch auf modernen Möbelstücken echt cool.

Das verbaute Shure M75 ist noch ein Vertreter der warm klingenden Tonabnehmersysteme. Kein Highend, aber nett, ebenfalls robust und kapazitäts-unkritisch. Ich verschenkte meins im Sommer und habe mittlerweile reumütig wieder eins geholt... Nachbaunadeln gibt es für kleines Geld - und wer will kann sich bei Jico in Japan für einen Hunderter auch eine überzeugende hyperelliptische Nadel bestellen:
https://www.jico-sty...7k1jd9hl5e70m615rhb5
Damit bestückt bist Du klanglich schon ziemlich weit über der Originalausstattung eines neuen Denon DP-300 oder Thorens TD190.

Und im Falle eines Falles gibt es das Dual-Board: Da tummeln sich dien Liebhaber dieser Geräte, die gerne mit Rat und auch Tat zur Seite stehen. Und weil der 1226 noch eines der Geräte ohne Elektronik ist liesse sich praktisch auch alles reparieren. Wobei ich nicht davon ausgehe, dass dies der Fall sein wird.

LG
Manuel
akem
Inventar
#35 erstellt: 03. Jan 2018, 23:03
Jepp, der 1226 ist sehr robust. Das einzige, was daran wirklich kaputt gehen kann, sind die Entstörkondensatoren ("Knallfrösche") und die Kabel. Alles andere muß man schon kaputt MACHEN und zum Teil geht das fast nur mit Gewalt...
Was sollte gemacht sein? Die Entstörkondensatoren sollten getauscht sein, Motor und Tellerlager sollte geschmiert sein, Kurvenrad sollte geschmiert sein. Kabel werden nur notfalls getauscht, das Signalkabel kriegt gerne mal nen Aderbruch kurz hinter dem Stecker im Laufe der Jahrzehnte (macht sich dann durch einen Wackelkontakt bemerkbar). Vielleicht sollte man die Kontakte am TK mal reinigen (das Gegenstück am Tonarm nicht vergessen). Alles keine großen Sachen und viel Geld kostet das alles nicht. Bei der Wahl der Schmiermittel und Schmierstellen sollte man sich an das Servicemanual halten, welches es sicher kostenlos zum Download gibt (entweder Link im www.Dual-Board.de oder bei www.vinylengine.com; Registrierung ist in beiden Fällen erforderlich und kostenlos sowie spamfrei).
Das Shure M75, das damals sehr verbreitet war, ist nicht jedermanns Sache (meine ist es nicht). Aber hör's Dir erstmal an, vielleicht gefällt's Dir ja...

Gruß
Andreas
Yamahonkyo
Inventar
#36 erstellt: 04. Jan 2018, 00:42
@Andreas aka akem:


höanix (Beitrag #25) schrieb:
...
So wie es aussieht hat der gute Mann Ahnung von Dual Plattenspielern.
Steuerpimpel und Knallfrosch getauscht, neu gefettet und alles gereinigt, Tonarmlift gewartet.
....



[Beitrag von Yamahonkyo am 04. Jan 2018, 00:47 bearbeitet]
höanix
Inventar
#37 erstellt: 04. Jan 2018, 00:51
Dual 1226 Bedienungsanleitung

Dual 1226 Service manual

Prospekt

Beim Transport die Anweisungen in der Bedienungsanleitung beachten und befolgen!

Gruß Jörg


[Beitrag von höanix am 04. Jan 2018, 00:52 bearbeitet]
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