Nach langer Zeit wieder eine Plattenspieler - was muss ich beachten?

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*paddelboot*
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Apr 2019, 13:30
Hallo,

Nach langer Zeit will ich mir wieder einen Plattenspieler zulegen. So soll die Konfig sein:

-> Plattenspieler mit Lautsprechern im Wohnzimmer
-> Mein PC im Arbeitszimmer als alternative Klangquelle (zB. mp3 über Wifi, Ausgabe über Lautsprecher im Wohnzimmer).

Was benötige ich - ich blicke nicht durch bei Verstärkern, Vorverstärkern usw. Was muss ich beachten, kann jemand eine Konfig empfehlen? €500-600 wollte ich dafür ausgeben.

Danke!

Paddelboot
evilknievel
Inventar
#2 erstellt: 19. Apr 2019, 17:38
http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=25850
http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=26198
http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=26163
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http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=25993
http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=26186

um nur einige der unzähligen gleichen Anfragen zu nennen.

oder konkret ins Blau geschossen...
Verstärker AX397 ca 90 Euro
Lautsprecher: Yamaha NX E400 - 60-80 Euro
Plattenspieler: was gebrauchtes aus der abholbaren Umgebung oder Neuware.

Gruß Evil
okela
Stammgast
#3 erstellt: 19. Apr 2019, 20:20
1. Gebrauchten Stereo Verstärker mit guten Phono Eingang (Denon PMA 510, 520 oder Pioneer, Yamaha).
2. Bluetooth oder WLAN Adapter extern dazu kaufen, um den Laptop anzubinden.
3. Lautsprecher selbst anhören und nach Gefühl entscheiden.
4. Gebrauchten Plattenspieler (Präzision und Qualität besser)
.JC.
Inventar
#4 erstellt: 19. Apr 2019, 20:39
Hi,


*paddelboot* (Beitrag #1) schrieb:
Was muss ich beachten, ...?


u.a. die Optik, such Dir mal aus, was dir gefällt.
*paddelboot*
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Aug 2019, 12:39
Habe nun als Plattenspieler einen Dual 604/621 bzw. 704/721 ins Auge gefasst. Beim 604 gehen die Preise auf Ebay Kleinanzeigen ziemlich auseinander, von 50 bis 150 ist alles da. Wahrscheinlich macht es sogar Sinn, hier etwas mit Gewährleistung zu kaufen, gerade wegen dem Versand.

Beim Verstärker habe ich mir den von @okela erwähnten Denon 510/520 (in silber) ausgeschaut. Sieht gut aus, hat gute Bewertungen, ist bezahlbar. Auch hier gehen die Preise auseinander.

Bleiben also dann noch die Boxen, die ich mir vor Ort anhören werde. Das mit dem WLAN-Adapter scheint etwas komplizierter und wird erstmal nach hinten verschoben, bis dahin höre ich via Laptop und Klinke-Cinch-Kabel.
fr.jazbec
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 09. Aug 2019, 13:12
Wieso möchtest du unbedingt einen Verstärker mit Phonoeingang kaufen? Hol dir den Verstärker der am besten mit deinen Boxen klingt und Kauf dann einen externen Phonopre. Ich habe grade einen wirklich guten Creek OBH 9 SE für 70€ all in verkauft und für ähnliche Preise findest du immer etwas entsprechendes. Beim Plattenspieler würde ich auch dir zu einem älteren Thorens(160|166|145|147)raten.
LG Rüdiger
*paddelboot*
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Aug 2019, 14:36
>Wieso möchtest du unbedingt einen Verstärker mit Phonoeingang kaufen? Hol dir den Verstärker der am besten mit deinen Boxen klingt und Kauf dann einen externen Phonopre.

Welche Boxen? Hab ich ja noch gar nicht. Und wie soll ich wissen, welcher Verstärker mit meinen zukünftigen Boxen am besten klingt? Und was ist der Vorteil eines zusätzlichen Geräts (Vorverstärker) anstatt eines Verstärkers mit Phonoeingang? Als Laie hätte ich jetzt gesagt: mehr Kontakte/Kabel usw. => mehr mögliche Quellen für Störgeräusche?

Die Thorens-Dreher wollte ich mir einmal anschauen.


[Beitrag von *paddelboot* am 09. Aug 2019, 14:38 bearbeitet]
fr.jazbec
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 09. Aug 2019, 15:11
Sry,das hatte ich falsch verstanden. Ich dachte Lautsprecher wären schon vorhanden und sollten um einen Plattenspieler plus passenden Verstärker ergänzt werden.
Dann würde ich dir zur Kombination B+W DM 303(gebraucht ca.100-120€),Creek 4040 S3(gebraucht ca.150€ mit sehr gutem Phonoteil)und einem Thorens Plattenspieler(gebraucht ca.200-300€)raten. Dazu,falls noch nicht verbaut,ein günstiges System(je nach Tonarm z.B. ein Ortofon OM 10)und du kannst schon sehr gut Musik hören.
https://www.stereo.d...f/2001/08-01/048.pdf
paule7
Stammgast
#9 erstellt: 09. Aug 2019, 19:32
Moin,
als Kabellose Audio Übertragung benutze ich seit sechs Jahren dieses Produkt. Es gibt damit keinerlei zeitliche Verzögerung und die Verbindung ist stabil (Entfernung ca. 7 m durch zwei Wände).
Als Stromversorgung funktioniert auch ein USB-Anschluss problemlos. (bei mir am Fernseher)
grüße
paule
Wuhduh
Gesperrt
#10 erstellt: 09. Aug 2019, 21:43
Nabend !

@ paddelboot :

" Wahrscheinlich macht es sogar Sinn, hier etwas mit Gewährleistung zu kaufen, gerade wegen dem Versand. "

Nur mal so am Rande: Die Geräte-Gewährleistung bzw. -Garantie hat nix mit einer Transportversicherung zu tun.

Beobachte länger die NEU-Preise von den Denon PMA-520AE bzw. 720AE und frage nach dem Alter des angebotenen Gebrauchtgerätes. Vielleicht findet sich etwas.

MfG,
Erik
Burkie
Inventar
#11 erstellt: 10. Aug 2019, 01:19
Hallo @*paddelboot*,

Plattenspieler von privat versenden zu lassen, ist ziemlich sehr riskant.
Wie man hier im Forum nachlesen konnte, kommt dann häufig nur Totalschrott an, weil unzureichend verpackt wurde.

Bei Versand nur beim seriösen Händler, egal ob Neuware oder "Vintage".

Als Verstärker und Boxen würde ich einen günstigen AV-Receiver eines seriösen Herstellers im Komplettpaket mit Boxen kaufen.
Meist sind das dann Satellitenboxen und ein Subwoofer.

AV-Receiver haben in der Regel eine Einmessfunktion. Dabei wird ein Messmikrofon (mitgeliefert) am zukünftigen Hörplatz aufgestellt, wenn die Boxen und der AV-Receiver aufgebaut sind. Der AV-Receiver spielt bei der Einmessung allerlei Testsignale über die Boxen ab, nimmt sie mit dem Messmikrofon am Hörplatz auf, und stellt daraufhin eine Entzerrung (Frequenzgangkorrektur), Pegel- und Laufzeitausgleich so ein, dass es am Hörplatz optimal (für den Abhörraum und diese Aufstellung der Boxen) klingt.

Das bringt meiner Erfahrung nach mehr, als sich mit verschiedenen Verstärker- und Boxen-Kombinationen zu beschäftigen.

Man soll sich auch nicht durch die geringe Größe der Satelliten-Boxen täuschen lassen. Der Subwoofer übernimmt den Bassanteil, und für mittlere und hohe Frequenzen sind die Satellitenboxen optimal.

Gerade die Einmessfunktion bringt den Klang wirklich nach vorne.

Warum dafür aber einen AV-Receiver kaufen? Weil das meiner Erfahrung und Einschätzung nach der günstigere Weg ist, selbst wenn man die rückwärtigen Boxen oder Surround-Sound gar nicht nutzen mag. Stereo-Verstärker mit Einmessfunktion kosten meiner Erfahrung nach mehr als günstige AV-Receiver. Die Massenproduktion macht es möglich.
Reines Stereo für audiophil veranlagte Menschen ist eine Nische, und kostet dementsprechend teuer.

Meist allerdings haben AV-Receiver keinen Plattenspieler-Anschluss, oder keinen guten (zu hohe Eingangs-Kapazität)..
Als Ausweg bieten sich günstige gute separate Phono-Vorverstärker an, oder Plattenspieler mit eingebauten Phono-Vorverstärkern, die man dann somit direkt an "Hochpegeleingänge" (Line-In) des AV-Receivers anschließen kann.


Dein Budget von max. 600 € ist "für alles" mit gutem Klang und in neu, allerdings etwas klein.

Wenn es wirklich sehr preisgünstig sein muss, Bedienkomfort egal ist (keine Fernbedienung), es auch noch neu sein muss, wäre folgende Option denkbar.

Behringer MS 40: Ein paar aktive Nahfeld-Multimedia-Boxen (Verstärker wird nicht mehr benötigt) für um die 150 €. Das "Nahfeld" im Namen soll nicht täuschen; diese Boxen taugen durchaus, ein normales Wohnzimmer gut und satt und laut zu beschallen. Bass ist auch reichlich vorhanden, allerdings nicht sehr präzise. Zum Abmischen oder Mastern von Musik taugt das leider nur bedingt, beim Abhören macht es aber durchaus richtig Spaß.
Diese aktive Boxen haben zwei Eingänge. An den einen schließt du den Plattenspieler an, an den zweiten deinen PC.
Ich habe diese Boxen selber.

Dazu als Phono-Vorverstärker den Art DJ Pre II für um die 50 €.

Bleiben noch 400 € für den Plattenspieler samt Tonabnehmer.

Beim Plattenspieler macht zuerst der Tonabnehmer den Klang, und beim Tonabnehmer die Nadel. In günstige neue Plattenspieler ist meist kein sehr guter Tonabnehmer (sprich: sehr gute Nadel) verbaut. Man achte beim Kauf darauf, ob es bessere Nadeleinschübe für diesen Tonabnehmer gibt.
Oder versuche beim Händler gleich einen besseren Tonabnehmer für diesen Plattenspieler montiert im Austausch für das Originalsystem zu bekommen.

Schlechte Tonabnehmer (bzw. schlechte Nadeln) neigen dazu, Verzerrungen besonders bei scharfen S-Lauten zu produzieren. das hört man auch über schlechte Boxen teils recht deutlich störend.
Darauf sollte man also achten.

Frequenzgang-Abweichungen (also ein Tonabnehmer / eine Nadel), welcher eher den Bass oder die Höhen leicht betont, oder aber Bässe oder Höhen leicht unterschlägt, sind eigentlich weniger kritisch, wenn man auch aufs Geld achten muss. Das kann man über die Klangregelung der empfohlenen Boxen zumindest teilweise wieder ausgleichen, sodass es nicht störend wirkt oder den Spaß an der Musik verdirbt.

Beim Plattenspieler sind, was den Klang betrifft, zwei Dinge wichtig:
1.) Gleichlaufschwankungen, die sich als Leiern und Eiern bemerkbar machen, besonders bei langsamer Klaviermusik. Sind die Gleichlaufschwankungen zu groß, hört sich das wie Katzengejammer an: Die Tonhöhe geht ständig rauf und runter. Es eiert und leiert, jault und wimmert hörbar.

2.) Rumpeln. Das sind tiefe (bass-artige) Störgeräusche, die dadurch entstehen, dass die Laufunruhe vom Plattenteller-Lager, vom Antriebsmotor letztlich auf die Tonnadel einkoppeln. Es ergibt sich ein störendes tiefes grummelndes oder rumpelndes Störgeräusch, dass der Musik überlagert ist. Wenn man solches lediglich in den Leerrillen zu Beginn der Platte oder zwischen den Titeln leicht und leise so gerade kaum hört, ist alles im grünen Bereich. Dazu kommt, dass die Platten selber derartige Störgeräusche von sich aus mehr oder weniger ausgeprägt mitbringen. Bei normalen Platten und normal-gutem Plattenspieler sollte man solche Störgeräusche bei Zimmerlautstärke nicht hören können.

3.) ... und nicht ganz so wichtig: Einhalten der Soll-Geschwindigkeit. Die Platte sollte idealerweise mit der exakt richtigen Drehzahl laufen, andernfalls klingt die Musik entweder leicht zu schnell und zu hoch, oder umgekehrt, zu langsam und zu tief. Im geringen Ausmass ist das kaum als störend hörbar, jedenfalls deutlich weniger störend als Gleichlaufschwankungen, bei denen die Abspielgeschwindigkeit ständig periodisch schwankt.


Die von mir empfohlenen Boxen von Behringer habe ich selber. Deshalb kann ich sie mit den angegebenen Abstrichen (nicht für Musikproduktion wirklich geeignet) empfehlen.
Einen AV-Receiver (den es jetzt nicht mehr in neu gibt, samt mitgeliefertem Surround-Boxen-Paket) habe ich selber, kann diesen Weg aus Erfahrung also auch empfehlen.
Meine Freundin hat eine Mini-Stereo-Anlage von Philips (alles in einem Gehäuse: Radio, CD-Spieler, Cinch- und Mini-Klinken-Anschlüsse für "Hochpegel"-Line-In, über die man mit dem Phono-Vorverstärker den Plattenspieler anschließt), mit mittelgroßen Regalboxen und Fernbedienung. Das klingt auch gut. Sowas kann also auch eine gute Option fürs Wohnzimmer sein.


Meinen Plattenspieler und meine Tonabnehmer gibt es nicht mehr neu, und auch gebraucht kosten sie teuer als dein Budget.
Allein meine beste Nadel (nur der Nadeleinschub) kostet neu um die 200 €.
Mein bestes preisgünstiges Tonabnehmer-System kostete damals nur um die 60 € neu, und war ein "Geheimtip". Es war und ist wirklich sehr gut, kaum schlechter als die teure Nadel für 200 €, aber leider neu nicht mehr erhältlich. Auch Ersatznadeln dafür bekommt man wohl nicht mehr neu.
(Beim Gebrauchtkauf von Tonabnehmern sollte man immer eine neue Ersatznadel einkalkulieren. Die vorhandene Nadel könnte abgenutzt sein oder schlicht verbogen sein.)

Ich hoffe, du hast einige Anregungen bekommen.

Grüße
*paddelboot*
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Aug 2019, 11:19
Danke für eure Hinweise.

>Creek 4040 S3

Finde leider nur sehr wenige Angebote zu diesem Verstärker. Verfügbarkeit ist natürlich auch wichtig.

Bei gebrauchten Thorens-Plattenspielern fällt mir vor allem auf, dass sie teurer sind als die einschlägigen Dual-Modelle, also der Einstiegspreis liegt hier deutlich höher. Ich höre aber eig. nur Gutes über die Duals, also warum jetzt mehr ausgeben? Würde es nicht Sinn machen, den Dual 604 als Plattform zu nehmen und das gesparte Geld in einen guten Tonabnehmer zu investieren?

>Dann würde ich dir zur Kombination B+W DM 303

Danke, behalte ich mal im Auge.

@paule

Sieht interessant aus! Hat allerdings auch ein paar kritische Bewertungen wegen der Störanfälligkeit. Bei mir müsste das Signal auch durch 2 Wände gehen.

>Nur mal so am Rande: Die Geräte-Gewährleistung bzw. -Garantie hat nix mit einer Transportversicherung zu tun.

Wenn nur Schrott ankommt, mache ich Gebrauch von meinem Widerrufsrecht. Was ja bei einem privaten Verkauf nicht geht.

>AV-Receiver haben in der Regel eine Einmessfunktion. Dabei wird ein Messmikrofon (mitgeliefert) am zukünftigen Hörplatz aufgestellt, wenn die Boxen und der AV-Receiver aufgebaut sind.

Davon höre ich jetzt ehrlich zum ersten Mal.

>Dein Budget von max. 600 € ist "für alles" mit gutem Klang und in neu, allerdings etwas klein.

Für einen Tontechniker schon. Für jemanden, der bisher nur über Laptop oder 30€ - Wegwerfsystem gehört hat, ist es eine ganze Menge.

>Behringer MS 40

Okay, behalte ich ebenfalls mal im Auge.
Burkie
Inventar
#13 erstellt: 10. Aug 2019, 11:35

*paddelboot* (Beitrag #12) schrieb:


>Behringer MS 40

Okay, behalte ich ebenfalls mal im Auge.


Hallo,

ich sehe gerade, für den Preis der Behringer bekommt man auch schon eine Micro-Anlage mit Radio, CD, Fernbedienung und Boxen.
Wenn man daran einen Plattenspieler (d.h., den Vor-Verstärker) anschließen kann, ist das womöglich, wenn der Klang der mitgelieferten Boxen gefällt, die bessere Wahl.

Gruß
*paddelboot*
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 10. Aug 2019, 12:04
>Micro-Anlage

Das ist mir dann doch wieder ZU simpel, denke ich. Vor allem, was die normalerweise sehr kleinen Lautsprecher anbelangt. Ich brauche auch kein Radio, CD, Fernbedienung.
Burkie
Inventar
#15 erstellt: 10. Aug 2019, 13:02

*paddelboot* (Beitrag #14) schrieb:
>Micro-Anlage

Das ist mir dann doch wieder ZU simpel, denke ich. Vor allem, was die normalerweise sehr kleinen Lautsprecher anbelangt. Ich brauche auch kein Radio, CD, Fernbedienung.


Man soll sich wegen der Lautsprechergröße nicht täuschen lassen, und nur die Ohren entscheiden lassen.
Richtig gemacht, zaubern auch kleine Boxen einen überzeugenden Basseindruck.

Allerdings, für echten Tiefbass, der einem die Hosenbeine flattern lässt, braucht man schon richtig große Boxen. Das geht dann auch wieder ins Geld.

Soll es denn neu sein, oder auch gebraucht?

Grüße


[Beitrag von Burkie am 10. Aug 2019, 14:03 bearbeitet]
fr.jazbec
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 10. Aug 2019, 14:01

*paddelboot* (Beitrag #12) schrieb:
Danke für eure Hinweise.

>Creek 4040 S3

Finde leider nur sehr wenige Angebote zu diesem Verstärker. Verfügbarkeit ist natürlich auch wichtig.

Bei gebrauchten Thorens-Plattenspielern fällt mir vor allem auf, dass sie teurer sind als die einschlägigen Dual-Modelle, also der Einstiegspreis liegt hier deutlich höher. Ich höre aber eig. nur Gutes über die Duals, also warum jetzt mehr ausgeben? Würde es nicht Sinn machen, den Dual 604 als Plattform zu nehmen und das gesparte Geld in einen guten Tonabnehmer zu investieren?

>Dann würde ich dir zur Kombination B+W DM 303

Danke, behalte ich mal im Auge.


Mit dem Creek hast du aktuell Recht,vor einem Monat waren noch deutlich mehr im Angebot. Kommt ja auch darauf an wie schnell das gehen muß.
Alternativen wären der Creek 4040S2 oder der 4140S2
http://ftbw.de/xp/amplifier-xp/creek-4140-s2-02.html
Der Unterschied von dem Dual zum Thorens ist erstmal der Dual hat Direktantrieb der Thorens Riemenantrieb. Grundsätzlich gelten Thorens Laufwerke als unkaputtbar(was nicht ganz stimmt)oder zumindest solider als Dual.
Ich würde dir zur Geduld raten,eBay Kleinanzeigen beobachten und dann zuschlagen. Die Anlage soll Dir ja lange Freude bereiten und das würde die von mir vorgeschlagene Kombination definitiv.
Einen Thorens 147 habe ich sogar frisch überholt zu verkaufen. Falls du in Pottnähe wohnst kannst du dir den ja sogar angucken,versenden werde ich den nicht.
*paddelboot*
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 10. Aug 2019, 14:22
>Soll es denn neu sein, oder auch gebraucht?

Da meine Frage ja eigentlich um den Plattenspieler ging, und dort durchgehend zu solider Gebrauchtware geraten wird - eben gebraucht. Sehe auch erstmal keinen Nachteil darin, einen soliden gebrauchten Verstärker zu kaufen. Bei den Boxen hatte ich eher Neuware angepeilt, weil ich mir die im Hifi-Laden anhören will & erst dann kaufen.

>Creek 4040S2

Da sah ich auf Anhieb auch nur 1 Angebot für ~300 Euro. Bin mir jetzt auch nicht sicher, wo für mein ungeübtes Ohr ein Unterschied besteht zw. einem Creek und einem der erwähnten Denon?

>Falls du in Pottnähe

Wohne im Schwarzwald - vielleicht daher meine Dual-Affinität.


[Beitrag von *paddelboot* am 10. Aug 2019, 14:23 bearbeitet]
fr.jazbec
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 10. Aug 2019, 18:59
Ja,den Creek habe ich auch gesehen. Der würde aber schon von dem Mann revidiert von dem ich dir den Link zum 4140 gepostet habe und ist damit praktisch neuwertig. Normalerweise werden die um 150€ gehandelt. Ich habe einen 4040S3 und einen 4140S2 und kann nur sagen,daß die an manchen Lautsprechern nicht viel schlechter,bzw. sogar besser als mein 1500€ Lua 4040 Röhrenverstärker spielen. Um die Geräte zu toppen mußte ich einen Symphonic Line RG 14 Edition für 4400€ kaufen und selbst da würde ich die Creeks als „rhythmischer“ bezeichnen. Zusammen mit den B+W Boxen ist das in gewisser Weise schon highendig. Die Denons kenn ich nicht,der einzige Denon den ich kenne und der auch wirklich gut ist(schönes Phonoteil)ist der PMA250. Ein sehr empfehlenswertes Teil,er vermag aber nicht dieses gewisse Etwas zu vermitteln wie die Creeks.
Thorens kommt/kam übrigens auch aus Lahr/Schwarzwald.
LG Rüdiger
8erberg
Inventar
#19 erstellt: 10. Aug 2019, 20:37
Hallo,

gute Schwarzwaldware findest im Dual-Board.

Auch in St. Georgen gibt es heute einen Laden (ehem. Dual-Mitarbeiter).

Peter
*paddelboot*
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 19. Aug 2019, 12:16
Habe mir einen Dual 604 mit zwei Systemen (Audio Technica sowie Shure M 91 MG-D) gekauft sowie einen Denon PMA 520. Beide von gewerblichen Händlern, und die Preise waren ganz okay, denke ich.

Bleiben also die Boxen. In meinem Wohnzimmer habe ich einen alten Dielenboden, also muss ich wohl für eine gute Vibrationsisolierung sorgen? Bei meinem Budget werden es wohl eher Regalboxen werden. Im Raum stehen (nur sprichwörtlich) ja derzeit die

- B+W DM 303
- Behringer MS 40

Bin mir nicht sicher, ob ich mir die in einem Hifi-Laden hier in Freiburg einmal anhören könnte, aber mal schauen.

Grüße, Paddelboot


[Beitrag von *paddelboot* am 19. Aug 2019, 12:19 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#21 erstellt: 19. Aug 2019, 12:37
Hallo,


die Behringer sind Aktivboxen... haben also einen Verstärker eingebaut.

Passivboxen als Regalboxen: ttps://www.amazon.de...DA4WCGJFTBRCST7&th=1

sind schon nicht übel, oder wenn es etwas mehr sein darf: https://www.nubert.de/nubox-313/p1586/

Nach oben natürlich keine Grenzen...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 19. Aug 2019, 12:37 bearbeitet]
*paddelboot*
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 19. Aug 2019, 12:56
Danke für die konkreten Ratschläge. Spielt es eine Rolle, welche Musikart man überwiegend hört, wenn man sich Boxen holt? Ich höre nicht ausschließlich basslastige Sachen sondern auch Klassik, will aber eben bei den Khruangbin-Platten den Bass hören. Also einfach etwas "Ausgewogenes" nehmen?

PS: Klasse Spruch in deiner Signatur.


[Beitrag von *paddelboot* am 19. Aug 2019, 13:06 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#23 erstellt: 19. Aug 2019, 13:07
Hallo,

entscheidend ist da eh zu min. 80 % Raum und Aufstellung.

Daher wäre eine Raumskizze (mit Pos. der Möbel) hilfreich.

Wenn Du tiefen Bass möchtest wäre bei Regalboxen ein Subwoofer eine Lösung.

Peter
*paddelboot*
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 19. Aug 2019, 13:52
Kann hier im Forum leider keine Bilder hochladen, daher via http://de.tinypic.com/r/4ue6at/9.

Das "Wohnzimmer" wird eigentlich ein Musikraum, daher als Möbel nur 1 Sofa erstmal. Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt, das anzuschauen! Mit "Möglicher Standort" meine ich das Möbel für Plattenspieler & Verstärker.


[Beitrag von *paddelboot* am 19. Aug 2019, 13:54 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#25 erstellt: 19. Aug 2019, 14:38
Hallo,

kleine Frage noch: welches Budget steht zur Verfügung für Lautsprecher?

Peter
*paddelboot*
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 19. Aug 2019, 15:58
Maximales Limit waren so 300€. Die von dir vorgeschlagenen Boxen lagen ja um die 150€. Dazu kämen wohl noch die Standfüße oder wie man das nennt. Wenn Boxen in dem Preisbereich einen guten Klang liefern für jemanden, der noch nicht so versiert ist, dann muss es nicht mehr sein.

PS: ich sehe gerade, dass die verlinkten Lautsprecher pro Stück bei 150€ liegen, nicht pro Paar. Da wäre dann mein Budget schon fast erschöpft, denke ich.


[Beitrag von *paddelboot* am 19. Aug 2019, 16:47 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#27 erstellt: 19. Aug 2019, 18:06
Hallo,

na,ich hatte ja 2 unterschiedliche vorgeschlagen. Die Hecos haben ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Vom Klang sind sie auch ok.

Der 2. Vorschlag (die Nuberts) sind ne andere Hausnummer, aber kosten ja auch mehr.

Es ginge auch die Hecos zu nehmen und mit der Zeit einen aktiven Subwoofer dazuzukaufen.

Wenn Du die Lautsprecher direkt an die Wand anbringen möchtest wären vielleicht auch die Nubert WS 103 https://www.nubert.de/nubox-ws-103/p1592/?category=211
eine Möglichkeit.

Ein Subwoofer ist später immer noch nachrüstbar.

Peter
evilknievel
Inventar
#28 erstellt: 19. Aug 2019, 20:15
Hallo,

bei 300 Euro Budget für LS würde ich nach gebrauchten schauen. Man bekommt so vergleichsweise viel für sein Geld.
Wenn du deine PLZ verkündest, kann man mal in der näheren Umgebung schauen, welche Kandidaten in Frage kommen würden.

Gruß Evil
.JC.
Inventar
#29 erstellt: 19. Aug 2019, 20:21
Hi,


*paddelboot* (Beitrag #20) schrieb:
Habe mir einen Dual 604 mit zwei Systemen (Audio Technica sowie Shure M 91 MG-D) gekauft sowie einen Denon PMA 520. Beide von gewerblichen Händlern, und die Preise waren ganz okay, denke ich.

Bleiben also die Boxen.


gute Wahl (obwohl ich eher für Technics bin)

da empfehle ich Dir die Yamaha Yamaha NX-E Serie

ps
gebraucht ist gut, spart meistens > 50%
*paddelboot*
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 20. Aug 2019, 02:28
>bei 300 Euro Budget für LS würde ich nach gebrauchten schauen. Man bekommt so vergleichsweise viel für sein Geld. Wenn du deine PLZ verkündest

Wohne in der Gegend von Freiburg i. Breisgau. Ich finde die Idee mit den Nuberts grundsätzlich ganz interessant. Dann hätte ich einen Plattenspieler aus dem Schwarzwald und Lautsprecher aus Schwäbisch Gmünd. Irgendwie stimmig. Bin auch an anderen Optionen interessiert, allerdings eher von gewerblichen Händlern.

>Yamaha NX-E Serie

Schaue ich mir mal näher an, sind wirklich recht günstig zu bekommen im Set. Wurden mir auch ganz zu Beginn des Beitrags schon vorgeschlagen.


[Beitrag von *paddelboot* am 20. Aug 2019, 02:29 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#31 erstellt: 20. Aug 2019, 07:01
Hi,


*paddelboot* (Beitrag #30) schrieb:
.. sind wirklich recht günstig zu bekommen im Set.


und einfach, weil man sie leicht versenden kann (selbst ohne Originalkarton).
Zur Qualität: die Serie ist ein Millionenprodukt von Yamaha, also ...

Ich hatte die übergangsweise als ich meine heutigen LS gesucht hatte (das hat 2 Jahre gedauert);
von daher weiß ich was die können (vor allem im Bass, echt erstaunlich).

Gut und günstig.


ps
welches AT ist es denn? kannst mal ein Foto machen
BjoernMZ
Inventar
#32 erstellt: 20. Aug 2019, 08:09
Mit dem Budget würde ich eher auf Digital setzen, ein DA Wandler mit USB eingang fürs Labtop oder PC, Foobar Player, oder Daphile OS....Und gebrauchte Aktive LS.

Ich habe mit Phono wegen dem finanziellen Aufwand nie begonnen...Ein Optimum der mechanischen Bauteile kostet einfach viel mehr als eine gute Platine auf digitaltechnik.
Und DSD ist eh die beste Quelle😉Die muss man auch nicht ständig waschen.

LG


[Beitrag von BjoernMZ am 20. Aug 2019, 08:17 bearbeitet]
*paddelboot*
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 20. Aug 2019, 09:18
>welches AT ist es denn? kannst mal ein Foto machen

Ja, interessiert mich auch, der Spieler ist allerdings noch gar nicht angekommen.

>Mit dem Budget würde ich eher auf Digital setzen

Bisschen spät dafür, und außerdem wollte ich ja einen Plattenspieler, darum geht es hier.

Gibt es außer Nubert Nubox und Yamaha NX-E weitere Empfehlungen? Bei Yamaha hatte ich die NX-E 800 für 100 Euro das Paar gesehen.


[Beitrag von *paddelboot* am 20. Aug 2019, 09:19 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#34 erstellt: 20. Aug 2019, 09:32
Hallo,

wobei Du bei Regalboxen nicht vergessen darfst das diese auch "irgendwie" in "Sitz-Ohrenhöhe" aufgestellt werden sollten.

Das entfällt bei Boxen die Du mit Dübel/Wandhaken an die Wand bekommst...

"Digital" geht ja noch immer, im einfachsten Fall mit dem Handy über einen freien Eingang am Verstäker über ein Kabel Klinke/RCA-"Cinch"

Peter
BjoernMZ
Inventar
#35 erstellt: 20. Aug 2019, 09:46
Mein Gedanke war halt,in der Preisklasse ist ein Plattenspieler keine Klangverbesserung sondern eher Atmosphäre😉da würde ich das Geld lieber in die LS und die Raumakustik investieren. Oder in die Möglichkeit Raumanpassung zu realisieren mit DSP..
Aber mir Juckt es auch oft im Finger wenn ich Plattenspieler sehe😁
.JC.
Inventar
#36 erstellt: 20. Aug 2019, 09:49
Hi,


*paddelboot* (Beitrag #33) schrieb:
Bei Yamaha hatte ich die NX-E 800 für 100 Euro das Paar gesehen.


so um 100 € sind es meistens (auch mal 70 € usw.), ich hatte übrigens die E 100

direkt an die Wand hängen geht da aber nicht,
das Bassreflexrohr braucht einen Mindestabstand zur Wand (> 20 cm)

am Denon PMA 520 kommt da richtig was rüber
*paddelboot*
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 20. Aug 2019, 09:49
> Mein Gedanke war halt,in der Preisklasse ist ein Plattenspieler keine Klangverbesserung sondern eher Atmosphäreda würde ich das Geld lieber in die LS und die Raumakustik investieren. Oder in die Möglichkeit Raumanpassung zu realisieren mit DSP..
Aber mir Juckt es auch oft im Finger wenn ich Plattenspieler sehe

Interessante Sichtweise aber wie gesagt etwas spät. Und Atmosphäre "ist ja auch nicht schlecht". Habe zudem noch alte Platten von vor 15 Jahren, zT. Originale aus dern 60ern usw. Die will ich halt hören.


[Beitrag von *paddelboot* am 20. Aug 2019, 09:51 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#38 erstellt: 20. Aug 2019, 09:55
Hallo,

etliche Meter an Platten sind bei mir auch der Hauptgrund.

Ausserdem kann man an einen Plattenspieler seinen Spieltrieb auslassen....

Peter
*paddelboot*
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 20. Aug 2019, 14:06

8erberg (Beitrag #38) schrieb:
wobei Du bei Regalboxen nicht vergessen darfst das diese auch "irgendwie" in "Sitz-Ohrenhöhe" aufgestellt werden sollten.


Okay, die Wohnzimmerskizze ist also nicht nötig?


[Beitrag von *paddelboot* am 20. Aug 2019, 14:06 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#40 erstellt: 20. Aug 2019, 15:47
Hallo,

schon, Du möchtest ja ein korrektes Stereodreieck "bauen"...

Es geht ja erst einmal um die optimale Höhe der Boxen, und wie gesagt: Ohrenhöhe beim "Sitzen" ist korrekt.

Siehe auch http://www.hifi-archiv.info/Dual/1972-2/dual03.jpg

Peter
*paddelboot*
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 21. Aug 2019, 09:46
Habe hier ein Angebot zu einem Paar Yamaha NX-E800 in weiß von 2010. Normalerweise würde ich keine 10 Jahre alten Elektronikartikel kaufen. Ist das bei Lautsprechern wie beim Plattenspieler, dass bei guter Pflege das Alter keine große Rolle spielt?
evilknievel
Inventar
#42 erstellt: 21. Aug 2019, 10:09
Hallo,

das ist relativ unkritisch. 10 Jahre sind bei LS kein Alter.
Man sollte sie aber vorher anhören um auf Nummer sicher zu gehen.

Gruß Evil
BjoernMZ
Inventar
#43 erstellt: 21. Aug 2019, 10:32
Der Plattenspieler ist ja schon gekauft😉Da hätte ich aber eher zu weniger Automatik und mit Riemenantrieb geraten, dann kann man zb das Lager leichter ersetzen. Die ganze Mechanik für Tonarmlift und Endabschaltung ist sicher etwas vibrationsfördernd und Ersatzteilintensiver.Aber ich denke der Dual wird schon ganz Ok dein, habe auch bei dem jede menge coole Revisionen gesehen, das ist ja grade der Reiz an den alten Playern. Direktantireb ist halt eher was für DJ Plattenspieler die einen hohen Drehmoment brauchen.Nicht um sonst ist bei highendern der Motor oft extern.
LG
8erberg
Inventar
#44 erstellt: 21. Aug 2019, 10:36
Hallo,

und stell Dir die Frage wo Du die Boxen wie aufstellst. Die 20 cm von der Wand entfernt betrachte ich als absolut untere Grenze.

Peter
*paddelboot*
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 21. Aug 2019, 11:11
>Man sollte sie aber vorher anhören um auf Nummer sicher zu gehen.

Bei Kleinanzeigen etwas schwierig, außer man wohnt in der direkten Umgebung.

>Da hätte ich aber eher zu weniger Automatik und mit Riemenantrieb geraten

Naja du hättest deine Beratung ja auch beginnen können, als ich die Frage zum ersten Mal gestellt hatte, und nicht jetzt, wo die Katze schon im Sack ist. Ich denke, der 604 ist eine solide Basis für das, was ich vorhabe. Aber natürlich wird sich das dann auch noch zeigen.

>und stell Dir die Frage wo Du die Boxen wie aufstellst. Die 20 cm von der Wand entfernt betrachte ich als absolut untere Grenze.

Okay, werde damit herumexperimentieren.
BjoernMZ
Inventar
#46 erstellt: 21. Aug 2019, 11:19
ja tut mir leid, ich kam zu spät dazu...Bin ja auch kein Experte was Pattenspieler angeht.
Halt für die Zukunft und für alle die grade den gleichen Plan verfolgen.😉
ParrotHH
Inventar
#47 erstellt: 21. Aug 2019, 11:30
Der Dual 604 hat ja keine Automatik, sondern "nur" eine Halbautomatik, die am Ende der Platte den Tonarm auf die Ablage zurückführt und dann den Motor abschaltet. Das ganze ist dazu noch so einfach, elegant und robust aufgebaut, dass es weder groß kaputt gehen, noch Einfluss auf die eigentliche Funktion des Tonarms haben kann.

Das gilt auch für den verbauten Direktantrieb. Der Motor ist zwar nicht bürstenlos wie bei den größeren Modellen der 7er-Reihe, aber mit einem Tropfen Öl an die Achse läuft der auch nach 40 Jahren noch wie neu. Die Motorsteuerung ist so einfach und robust, dass auch da praktisch nichts den Geist aufgeben kann, was nicht später trivial zu ersetzen wäre. Der einzige integrierte Baustein ist ausgerechnet der weltweit am meisten verwendete IC, ein NE555, da bekommt man in hundert Jahren noch problemlos Ersatz.

Dazu kommt eine nette Aufssetzhilfe, mit der man den Dreher praktisch blind bedienen kann, und ein sehr guter Tonarm, der sich praktisch nicht von dem der Spitzenmodelle der 7er-Reihe unterscheidet.

Das Gerät würde ich JEDEM Riementriebler tausendmal vorziehen.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 21. Aug 2019, 11:31 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#48 erstellt: 21. Aug 2019, 11:54
Hallo,

die Tonarmrückführung kommt auch ohne berühmt-berüchtigten Steuerpimpel aus... nur sollte man diese "anlernen" (siehe Anleitung http://www.hifi-archiv.info/Dual/604/ ).

Also einmal den Tonarm ganz nach innen schwenken, dann funktioniert die Rückführung.

Peter
*paddelboot*
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 21. Aug 2019, 12:10

ParrotHH (Beitrag #47) schrieb:
Der Dual 604 hat ja keine Automatik, sondern "nur" eine Halbautomatik, die am Ende der Platte den Tonarm auf die Ablage zurückführt und dann den Motor abschaltet. Das ganze ist dazu noch so einfach, elegant und robust aufgebaut, dass es weder groß kaputt gehen, noch Einfluss auf die eigentliche Funktion des Tonarms haben kann.

Das gilt auch für den verbauten Direktantrieb. Der Motor ist zwar nicht bürstenlos wie bei den größeren Modellen der 7er-Reihe, aber mit einem Tropfen Öl an die Achse läuft der auch nach 40 Jahren noch wie neu. Die Motorsteuerung ist so einfach und robust, dass auch da praktisch nichts den Geist aufgeben kann, was nicht später trivial zu ersetzen wäre. Der einzige integrierte Baustein ist ausgerechnet der weltweit am meisten verwendete IC, ein NE555, da bekommt man in hundert Jahren noch problemlos Ersatz.

Dazu kommt eine nette Aufssetzhilfe, mit der man den Dreher praktisch blind bedienen kann, und ein sehr guter Tonarm, der sich praktisch nicht von dem der Spitzenmodelle der 7er-Reihe unterscheidet.

Das Gerät würde ich JEDEM Riementriebler tausendmal vorziehen.

Parrot


Sag ich doch . Aber im Ernst, ich hoffe, ich werde Spaß haben mit dieser Anlage.

Da NX-E100, NX-E400 und NX-E800 baugleich zu sein scheinen, werde ich mich für eines der drei Systeme entscheiden. Die hier sehen frontal geil aus, aber ich mag diesen Kinderzimmer-Look der Holzimitation nicht.

Habe sie dennoch gekauft. Wenn mir jetzt noch jemand etwas sagen könnte zu den benötigten Kabeln, wäre ich erstmal am Ziel meiner Wünsche. Die Boxen werden ggfs. einige Meter vom Verstärker entfernt stehen, ist es da grundsätzlich egal, welches Kabel ich verwende?


[Beitrag von *paddelboot* am 21. Aug 2019, 13:04 bearbeitet]
*paddelboot*
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 01. Sep 2019, 14:15
Hier ein Foto des verbauten Tonabnehmers:

AT Tonabnehmer

Ich sehe da leider keine Typenbezeichnung oder so. Ich vermute es ist ein AT91, also eher so ein Einsteiger-Teil. Also den verwenden oder den ebenfalls mitgekauften Shure M91 MG-D?


Okay, ich denke, hier ist Vieles beantwortet: http://www.hifi-foru...ead=14131&postID=8#8

Grüße


[Beitrag von *paddelboot* am 01. Sep 2019, 14:35 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 01. Sep 2019, 17:13
Als Kabel für die LS kannst du die billigsten nehmen, oder die, die dir optisch zusagen.. Nicht gerade Klingeldraht, aber 2,5 oder sogar 1,5mm2 reichen völlig.
Ich selber habe 1,5..
Klangunterschiede kannst du vergessen.
Die LS haben Bassreflexöffnungen hinten, also nicht an die Wand lehnen.. 😉

Gruß, Holger
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