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Phono Vorverstärker

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hifiaktiv
Inventar
#51 erstellt: 07. Mai 2005, 07:34
Auch vom Kurs ab, aber ich schulde noch eine Antwort:
@alice35 schrieb:

Kannst Du den Sound bei Dir zu Hause in irgendeinerweise mit "Live" in Verbindung bringen? Nur dann wär's doch eigentlich richtig.

Also wenn eine HiFi Anlage dazu fähig ist, dann wohl meine, weil sie extrem breitbandig ist und unglaublich hohe und unverzerrte Pegel liefern kann. Dabei ist sie aber mit viel Messaufwand so gut es geht linearisiert worden. Eine 5-wegige aktive Anlage beinhaltet ja zwangsweise (wenn man so will) einen 5-Band Equalizer.
Zum Thema, ob man mit einer HiFi Anlage überhaupt in der Lage sein kann "Live" wiederzugeben, gab es schon mehrere Diskussionen, die wie immer zu nichts geführt haben. Dazu hätte ich viel zu sagen, aber das gehört wirklich nicht hier her.
-----------------------------------------------------------

Damit auch ich wieder zum Thema zurückkomme:
Dass die Project Phonobox nichts Besonderes ist, ist bei einem Preis von 80 Euro doch klar. Aber wenn alles stimmt, ist die Qualität zumindest einmal so, wie beim Anschluss an einen 500-800 Euro Vollverstärker mit eingebautem Phonoteil. Für Viele ist das absolut ausreichend.

Will man die analoge Plattenwiedergabe ausreizen, muss zumindest einmal ein Creek oder Musical Fidelity verwendet werden. Die reichen dann auch schon für recht hohe Ansprüche aus.

Was ich nur gemeint habe ist, dass es nicht an der Project Phonobox liegt, wenn zu wenig Bass da ist, weil auch die Entzerrungskurve des Project stimmt.
Tuningtipps wie anderer Teller, Filzmatten etc. sind dann völlig falsch, weil sie das Problem nicht an der Wurzel beseitigen (wie so oft beim Tuning!)

In der gesamten Aufnahme/Wiedergabekette, beginnend beim Ursprung (Musiker auf der Bühne oder im Studio) und bei der analogen Plattenwiedergabe über Boxen, gibt es drei sehr wichtige und kritische Wandler: die Mikrofone, der Tonabnehmer des Plattenspielers und die Boxen. Alle drei arbeiten nach dem gleichen System (ja, ich weiß, es gibt Ausnahmen). Wenn man davon ausgeht (ein "frommer" Wunsch!), dass die Studiotechniker ordentlich gearbeitet haben, bleiben aber immer noch zwei dieser Wandler im Bereich der Wiedergabeanlage. Die Wichtigkeit des Tonabnehmers bei der analogen Schallplattenwiedergabe ist ähnlich wie die der Boxen. Dagegen wird die Wichtigkeit von Laufwerk und Tonarm aus meiner Sicht meist überschätzt. Diese beiden Komponenten sind sozusagen nur als "Hilfsarbeiter" zu sehen, damit der Tonabnehmer ordentlich arbeiten kann.
Sündteure Arme und Laufwerke mit -zig Kilo Gewicht (wie auch ich sie gebaut habe) sind zwar wunderschöne Spielzeuge, aber für eine (sehr) gute Wiedergabe eigentlich nicht notwendig. Das geht auch wesentlich einfacher, billiger und trotzdem um nichts schlechter.

Gruß
David
jogi-bär
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 07. Mai 2005, 13:07
Hallo Leute

Ich stehe ebenfalls vor der Entscheidung mit einen kleinen Phono-Pre zu kaufen.

zur Auswahl stehen bis jetzt:

-NAD PP2
-Pro-Ject PhonoBox
-Supa MM-Pre

Als System habe ich bs jetzt ein Elac MM, das wird sich aber in nächster Zeit noch ein paar mal ändern denk ich, habe aber nur vor MM-Systeme zu verwenden.

Wer hat denn Erfahrungen mit den hier genannten Pres, besonders über sie Supa liest man sehr wenigt.Mir persönlich würde sie am ehesten zusagen, da die MM-Version ca 35 Eur kostet....
pixie
Schaut ab und zu mal vorbei
#53 erstellt: 07. Mai 2005, 16:27
Hallo Leute-es gibt Neuigkeiten!
Zum Händler habe ich es noch nicht geschafft,habe mich aber mal auf dem Gebrauchtmarkt umgesehen und bin auf einen Vorverstärker von Nakamichi gestoßen der für 250,- angeboten wurde(Neupreis 1200 DM).Habe mir also den Plattenspieler und 2 LP`s geschnappt und bin zu dem Anbieter hin.Und-ihr habt alle Recht,es ist nicht der Phonovorv.sondern der Plattenspieler,bzw.meine Vorstellung davon wie er eben klingen soll.Der Typ hatte einen Thorens TD320 mit einem MC System(von Elac glaub ich).Das war echt ein himmelweiter Unterschied,der Rega klang an seiner Anlage auch nicht sehr viel anders als bei mir zu hause.
Ich denke,ich werde den Rega zurückgeben.Daran rumzubasteln hat meines Erachtens nicht viel Sinn.Ich werd mich mal nach nem gebrauchten umsehen.Ansonsten bin ich auch noch für Tips zu Neugeräten offen,Geld spielt keine Rolle(nein Quatsch).Ich denke meine Schmerzgrenze liegt so bei etwa 2000,-
Also,bis dahin erst mal vielen Dank noch mal und weiter noch viel Spaß beim diskutieren


[Beitrag von pixie am 07. Mai 2005, 16:28 bearbeitet]
muckie
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 07. Mai 2005, 16:41
Hallo pixie,

ich bin froh, daß Du es so gemacht hast. Meine Erfahrungen mit dem Rega habe ich ja schon gemacht und Dir auch deshalb zu einem anderen Plattenspieler geraten. Aber wichtig ist halt, daß man eigene Erfahrungen macht und davon möglichst viele. Dann weiß man, was los ist, was möglich ist und was einem gefällt.
Du bist auf jeden Fall den richtigen Weg gegangen.
Glaub mir, ich habe schon soviele Plattenspieler gehört, die sind alle anders.
Für 2.000,- Euro kriegst Du natürlich schon ganz gute Sachen. Allerdings brauchst Du dann auch noch eine gute Phonovorstufe.
Wie sieht denn der Rest Deiner Anlage aus?

Gruß

muckie
muckie
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 07. Mai 2005, 16:55

hifiaktiv schrieb:
@muckie
Du verdrehst unentwegt meine Aussagen, nur weil sie Dir nicht gefallen. Die HiFi Technik basiert ausschließlich auf Physik, wann wirst auch Du das endlich begreifen?

Wenn es Dir wichtiger erscheint, Dich mit Kabelklang und Voodoo-Zubehör, statt mit beispielsweise Raumakustik auseinender zu setzen, sei Dir der "Spass" vergönnt. Es muss nicht immer alles sinnvoll sein, was man macht.....

Gruß
David



Hallo David,

warum so aufgeregt?
Ich habe nie behauptet, daß Hifi Technik nicht auschließlich auf Physik basiert. Oder woher nimmst Du denn diese, von mir nicht geäußerten Erkenntnisse?
Mit Raumakustik setze ich mich soweit auseinander, wie es mein Raum und mein Möglichkeiten gestatten bzw. solange ich noch ästethischen Ansprüchen genügen kann und meine Frau das mitmacht.
Auf Deinen letzten Satz kann ich nur erwidern: Es muß nicht immer alles sinnvoll sein, was man schreibt.

Gruß

muckie
Mr.Stereo
Inventar
#56 erstellt: 07. Mai 2005, 16:56
E=MC² M.E. läßt das Gehörte nicht unbedingt den Schluss zu , dass Dein Plattendreher Schrott ist.
Du hast an einem fremden Amp ein MM mit einem MC-System verglichen, mehr nicht.
Der Thorens und der Rega spielen m.E. in der gleichen Liga.
Es kann also immer noch bedeuten, dass der Rega nicht mit dem System harmoniert;
dass das System noch nicht einespielt ist;
dass Dein Plattenspieler und System noch nicht perfekt eingestellt sind;
dass der MM-Phonoeingang am Nakamichi schlechter klingt, als der MC-Eingang (was ich bei japanischen Verstärkern übrigens schon oft erlebt habe);
usw....
muckie
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 07. Mai 2005, 17:08

Mr.Stereo schrieb:
E=MC² M.E. läßt das Gehörte nicht unbedingt den Schluss zu , dass Dein Plattendreher Schrott ist.
Du hast an einem fremden Amp ein MM mit einem MC-System verglichen, mehr nicht.
Der Thorens und der Rega spielen m.E. in der gleichen Liga.
Es kann also immer noch bedeuten, dass der Rega nicht mit dem System harmoniert;
dass das System noch nicht einespielt ist;
dass Dein Plattenspieler und System noch nicht perfekt eingestellt sind;
dass der MM-Phonoeingang am Nakamichi schlechter klingt, als der MC-Eingang (was ich bei japanischen Verstärkern übrigens schon oft erlebt habe);
usw....


Hallo Mr.Stereo,

das der Plattenspieler Schrott ist, hat doch auch keiner behauptet. Also ich habe auf dem Rega schon Benz, Ortofon, Grado usw... MC-Systeme und eine Menge MM-Systeme gehört.
Es hat aber alles nichts geholfen. Obwohl alles exact eingestellt war, konnte kein vernünftiges Endergebnis erzielt werden, daß in pixies Richtung gehen würde.
Auch der Versuch an verschiedenen Phonovorstufen wie Nad, Lehmann, Trigon, Manley usw... hat da nichts genützt.

Gruß

muckie
pixie
Schaut ab und zu mal vorbei
#58 erstellt: 07. Mai 2005, 17:21
O.K Mr.Stereo,vielleicht hast Du Recht.Ich dachte nur jetzt bin ich noch innerhalb der Rückgabefrist und kann das Ding ohne Verlust wieder loswerden.Also meinst Du ich sollte das System noch weiter einspielen und wenn ich dann immer noch nicht zufrieden bin einen höherwertigen Tonabnehmer(vielleicht MC)nehmen.Der Tonarm ist übrigens der am P3 serienmäßig montieteRB 300,das wollte ja kürzlich auch mal jemand wissen.
mucki: habe in den letzten Monaten meine "Kinderzimmeranlage" so allmählich aufgestockt zuerst mit neuen Boxen(Nubert nubox 580),das war zu den alten LS(damals 150 DM)der Himmel.Beim Kauf meines Vollverstärkers habe ich das dann fast schon wieder bereut,der Verstärker wurde mir an Elac-Boxen vorgespielt(Modell keine Ahnung,1700,-),na ja der Verstärker ist jedenfalls ein NAD C352, CDP: Harman Kardon dvd321


[Beitrag von pixie am 07. Mai 2005, 17:24 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#59 erstellt: 07. Mai 2005, 17:28
Hi pixie,
wenn Du einen vernünftigen Händler hast, wird er Dir sicherlich helfen, das Problem einzugrenzen und zu beseitigen, oder Dir zu einer anderen Kombination zu raten.
Wenn er es nicht schafft, Dich klanglich zu überzeugen (lass Dich nicht argumentativ von ihm vertrösten), kannst Du ja immer noch Dein Geld zurück verlangen.
hifiaktiv
Inventar
#60 erstellt: 07. Mai 2005, 23:02
@muckie schrieb:

Ich habe nie behauptet, daß Hifi Technik nicht auschließlich auf Physik basiert. Oder woher nimmst Du denn diese, von mir nicht geäußerten Erkenntnisse?

Nein, das hast Du in der Tat nicht gesagt. Das ist nur eine Schlußfolgerung von mir, wenn mir Jemand zu sehr in Richtung HiFi Voodoo tendiert. Und aus so manchen Aussagen Deinerseits habe ich das so gesehen.
Tut leid, wenn ich Dich zu Unrecht in diese Schublade gesteckt habe.

Gruß
David
pixie
Schaut ab und zu mal vorbei
#61 erstellt: 08. Mai 2005, 10:45
Hallo David,
du hast gesagt,bzw. geschrieben:" das die phonobox bei einem Preis von 80,- nichts besonderes ist,ist doch klar...für viele ist das aber absolut ausreichend."
Für mich ist das aber offenbar nicht ausreichend,sonst hätte ich mich ja nicht hier gemeldet.
Wahrscheinlich habe ich hier auch den Eindruck erweckt,das ich ein Bassfanatiker bin.
Es fiel ja schon mehrfach der Begriff "linear".Meines Wissens bedeutet das in diesem Zusammenhang eine möglichst natürliche Musikwiedergabe.
Das ist es,was ich möchte.Das Höhen,Mitten und Tiefen gleichsam hörbar sind und nicht die Tiefen irgendwo in der 2. Reihe verschwinden.Das ganze ein bischen räumlich(nur ein bischen)und nicht so platt.Genau das ist aber bei mir der Fall und das haben alle Teilnehmer,die persönliche Erfahrung mit dem rega und der Phonobox gemacht haben hier auch genau so beschrieben.
Mag ja sein,daß es an meiner mittelmäßigen Anlage liegt,aber mit der Wiedergabe von CD bin ich absolut zufrieden.
Aso ich werde mich nun auch mal dem Thema Aufstellungsort zuwenden.Obwohl das in meiner Wohnung ziemlich schwierig ist.Ich bräuchte dann ein Kabel von ca 10m Länge.Ob das so günstig ist?

Gruß Pixie
muckie
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 08. Mai 2005, 11:30

pixie schrieb:
Hallo David,
du hast gesagt,bzw. geschrieben:" das die phonobox bei einem Preis von 80,- nichts besonderes ist,ist doch klar...für viele ist das aber absolut ausreichend."
Für mich ist das aber offenbar nicht ausreichend,sonst hätte ich mich ja nicht hier gemeldet.
Wahrscheinlich habe ich hier auch den Eindruck erweckt,das ich ein Bassfanatiker bin.
Es fiel ja schon mehrfach der Begriff "linear".Meines Wissens bedeutet das in diesem Zusammenhang eine möglichst natürliche Musikwiedergabe.
Das ist es,was ich möchte.Das Höhen,Mitten und Tiefen gleichsam hörbar sind und nicht die Tiefen irgendwo in der 2. Reihe verschwinden.Das ganze ein bischen räumlich(nur ein bischen)und nicht so platt.Genau das ist aber bei mir der Fall und das haben alle Teilnehmer,die persönliche Erfahrung mit dem rega und der Phonobox gemacht haben hier auch genau so beschrieben.
Mag ja sein,daß es an meiner mittelmäßigen Anlage liegt,aber mit der Wiedergabe von CD bin ich absolut zufrieden.
Aso ich werde mich nun auch mal dem Thema Aufstellungsort zuwenden.Obwohl das in meiner Wohnung ziemlich schwierig ist.Ich bräuchte dann ein Kabel von ca 10m Länge.Ob das so günstig ist?

Gruß Pixie



Hallo pixie,

das liegt nicht an der Aufstellung.
Wie Du ja schon richtig geschrieben hast, sind die Probleme beim CD-Player nicht vorhanden.
Es liegt nach meiner Erfahrung einfach am Plattenspieler.
Wenn Du die Möglichkeit hast den umzutauschen, würde ich es machen, solange es noch geht.
Mit einer anderen Vorstufe gehst Du nur Kompromisse ein.
Natürlich kann es dann etwas "räumlicher" werden aber Du wirst kein Ergebnis erzielen, wie es Dir vorschwebt.
Und das liegt auch nicht an Deiner Anlage.
Gerade die Nuberts, die Du hast, klingen eigentlich schön voll und räumlich. Das hörst Du ja auch mit Deinem CD-Player. Wenn Du da keine Probleme hast liegt es auch nicht an Deinem Raum oder Deiner Aufstellung. Und glaub mal bloß nicht, daß alle Deine Platten so flach klingen.

Gruß

muckie
Mr.Stereo
Inventar
#63 erstellt: 08. Mai 2005, 16:43
@ muckie,
es war auch nicht von der Aufstellung der Gesamtanlage, sondern nur des Plattenspielers die Rede.
Dieser reagiert wesentlich kritischer auf seine Umgebung, als der CDP.
Aber die Diskussion darüber scheint nicht mehr notwendig, da pixie die gleichen Probleme in einem anderen Raum, an einem anderen Amp (Nakamichi) hatte.
Pyreen
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 08. Mai 2005, 22:17

hifiaktiv schrieb:
Aber auch hier ist Vernunft angebracht, wegen dem eigentlichen "Flaschenhals" der in den meisten Fällen als schwächstes Glied in der Kette wirksam wird: es ist die analoge Schallplatte an sich, mit der darauf gespeicherten Tonqualität. Wenn diese schlecht ist, hilft auch der beste Dreher, der beste Tonarm, der beste Tonabnehmer und auch der beste Phono-Vorverstärker nichts.

Gruß
David


Hallo David,
Du machst mich wirklich neugierig.
Was wäre denn Deiner Meinung nach eine optimale, d.h. in diesem Fall eine der Schallplattentonqualität vollkommen gerecht werdende, Plattenspieler-Abnehmer Kombination (Tonarm ist ja anscheinend zu vernachlässigen?)?
Das man von "Schallplattentonqualität" an sich wegen der großen Schwankungen der Güte derselben eigentlich nicht reden kann, ist mir bewußt, aber eine grob orientierende Aussage deinerseits würde mir schon reichen.

Gruß,
Mi
carsten2
Schaut ab und zu mal vorbei
#65 erstellt: 22. Mai 2005, 10:37
hallo,
nochmal auf pixies rega probleme zurückzukommen.
ihre probleme habe ich auch!!!
letzte woche habe ich einen dual 621(TA dual 1241) geschenckt bekommen. dieser ist in allen belangen besser als der rega 3+at95E. bin jetzt von rega etwas enttäuscht und mutiere wohl zum dual-fan, obwohl sie scheiße(sorry) aussehen.
aber über einen guten ta-tip für den rega wäre ich dankbar. ich habe noch nicht aufgegeben.

carsten
A-Abraxas
Inventar
#66 erstellt: 22. Mai 2005, 10:48

carsten2 schrieb:
... über einen guten ta-tip für den rega wäre ich dankbar.

Hallo,
(das gehört zwar nicht in diesen Thread..), der AT95 ist extrem preiswert, für mehr Geld gibt es jedoch auch TA, die deutlich besser sind (auf jedem Plattenspieler).
Soll es bei AT bleiben, würde ich AT440 vorschlagen, ansonsten Goldring 1022.
Viele Grüße
pixie
Schaut ab und zu mal vorbei
#67 erstellt: 23. Mai 2005, 16:09
Ich dachte hier wäre schon Feierabend,aber da immer noch Beiträge kommen will ich noch kurz berichten wie die Sache zu Ende gegangen ist.Also den Rega habe ich immer noch und als phono-Verstärker benutze ich jetzt meinen alten Sony Verstärker den ich an den neuen Verstärker angeschlossen habe.Das Ergebnis ist durchaus befriedigend,klingt auf jeden Fall wesentlich besser als die project box.

Carsten,Du solltest vielleicht wirklich mal einen etwas besseren TA probieren (falls Du noch was in den Rega investieren willst).
Der hauseigene "Elys" soll auch ganz gut sein.Kostet um die 150,-

Gruß Pixie
Mr.Stereo
Inventar
#68 erstellt: 23. Mai 2005, 16:31
Hi pixie,
das ist ja eine interessante Wendung.
Hat Dein Händler Dir wiklich keine anständige Alternative zur project-box nennen können?!
Na, wenn's so klappt, ist's doch auch gut.
Bruno
Stammgast
#69 erstellt: 23. Mai 2005, 17:21
tach,

das Kern-Thema ist zwar durch & droht / drohte zu zerfallen, aber diese Hinweise kann ich mir nicht verkneifen:

Besonders bei einer analogen Wiedergabekette gibts eben einen Haufen "Stellschrauben" die den Klang beeinflussen. Daneben spielen Justage (z.B. auch die Auflagekraft), Aufstellung und Qualität von Aufnahme bzw. Pressung ne grosse Rolle. Günstige und ungünstige Kombinationen können das Ergebnis weiter "verschleiern" auch wenn Komponenten identisch sind.

Weil das so ist, kommen wahrscheinlich 2 "Testhörer" nicht oft zum gleichen Ergebnis wenn nicht wirklich relevant viele Variablen gleich sind !

Die Behauptung, der Abtaster sei das wichtigste Glied in der analogen Wiedergabekette ist z.B. durchaus widerlegbar & es gibt ernstzunehmende Behauptungen, der Abtaster habe einen geringeren Effekt für den Klang als Laufwerk und Tonarm !
Da aber natürlich auch der Tausch eines Abtasters eine Änderung bewirkt, ist dies sicher nicht die Erfahrung, die jeder (beur)teilen kann.


Grüsse
Bruno


Noch was:
Der direkte Vergleich von CD vs. LP macht nach meiner Erfahrung selten Sinn, weil es die Ausnahme ist, dass wirklich BEIDE Versionen eines Titels in jeweils grösstmöglicher Qualität vorliegen. Nach meiner Erfahrung sind wirklich miese LPs aber in den letzten Jahren selten.
doppelkopf0_1
Stammgast
#70 erstellt: 24. Mai 2005, 15:25
hallo pixie.goldring ist definitiv gut,mit meinem 1042 ,blas´ich meinen cd-player weg!(bei gleicher lautstärke)im übrigen ist die smartphono von clearaudio hier im forum anscheinend nicht gern gesehen,ich kann sie aber nur empfehlen.zusammen mit meinem td 160 super und nem vincent 236,hab ich ordentlich tiefbass ,wenn der auf der platte ist(ist leider nicht immer).gruß , dirk.
Wolf-D.
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 25. Mai 2005, 18:51
...ich glaube, David hatte sich u.a. zur Hierarchie geäußert = Mikrofone im Zusammenhang mit der Aufnahmetechnik bei Schallplatten.

Dem stimme ich absolut zu!

Beste Beispiele sind die Mercury-Aufnahmen "Living Presence"; dabei werden die Augen feucht.

So, mein PS ist ebenfalls ein P3/2000 mit dem Super-Elys und dem Vanguard 1 plus Volcano.
Der Plattenspieler ist vom Fachhändler justiert worden und seit damals habe ich nicht mehr daran gerührt.

Gruß
Wolf-Dieter
doombooster
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 28. Mai 2005, 14:45
Bin leider etwas spät auf deinen Beitrag gestoßen.

Habe ein Tonabnehmer von Goldring und verwende einen Creek OHB 15. Hamonieren wirklich sehr gut miteinander.

Der Vorverstärker ist umschaltbar zwischen MM / MC und liegt bei 350 €.

Würde ich mal antesten.

Gruß
James_North
Neuling
#73 erstellt: 30. Mai 2005, 19:27
Hallo, bin spät dran, aber gibt es den Kenwood KHA-50 noch?
Bye James North
xerxes
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 01. Jun 2005, 21:38
Hi Pixie,
ich bin auch oft bei phonophonound sitze dort auch oft zu längeren Hörproben. Deshalb kann ich Dir mit einiger Sicherheit sagen, daß ein P3 einfach nicht besser klingt als er wahrscheinlich bei Dir klingt. ich habe bei phonophono gelernt, daß das Musikhören bei einem P7 bzw. rpm6 anfängt...tut mir leid, die kosten an die knapp 1000 Euro....
Andreas
muckie
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 01. Jun 2005, 22:19

xerxes schrieb:
Hi Pixie,
ich bin auch oft bei phonophonound sitze dort auch oft zu längeren Hörproben. Deshalb kann ich Dir mit einiger Sicherheit sagen, daß ein P3 einfach nicht besser klingt als er wahrscheinlich bei Dir klingt. ich habe bei phonophono gelernt, daß das Musikhören bei einem P7 bzw. rpm6 anfängt...tut mir leid, die kosten an die knapp 1000 Euro....
Andreas



Kann ich nur bestätigen.

Gruß

muckie
pixie
Schaut ab und zu mal vorbei
#76 erstellt: 02. Jun 2005, 13:00
hallo Xerxes,

habe den P3 von phonophono.Leider wird er dort(auf der homepage)als Gerät der Spitzenklasse angepriesen,find ich etwas ärgerlich.Der P7 kostet meines Wissens 1400 ohne Tonabnehmer.

Gruß Pixie
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