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Kleiner Bretterhaufen

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dgk92
Ist häufiger hier
#2105 erstellt: 21. Aug 2013, 10:27
Das ist mein erster Selbstbau Und bevor ich danach irgendetwas falsch mache, frage ich lieber nach, auch wenn es für euch vielleicht als selbstverständlich klingt

Rahmen bau ich mir auch selber.
Ja das mit MDF hab ich mir gedacht, vorallem beim Finish
Passendes Werkzeug hab ich, Oberfräse leider aber keine, aber hab ne Lochkreissäge die eben genau 96 mm ausschneidet

Jetzt hab ich noch gelesen, das wenn man die LS mit Wandfarbe bepinselt, man keine Vorarbeiten leisten muss, das wäre ja gewaltig.

Und wo bekomm ich solche Wandhalter: http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649 her, nur welche die ich nicht in die LS einlassen muss, sondern einfach nur anschrauben kann?
Giustolisi
Inventar
#2106 erstellt: 21. Aug 2013, 10:34

Jetzt hab ich noch gelesen, das wenn man die LS mit Wandfarbe bepinselt, man keine Vorarbeiten leisten muss, das wäre ja gewaltig.

Ich habe auch schon Lautsprecher tapeziert, mit Kork beklebt, furniert, lackiert, sogar leicht gepolstert und mit Kunstleder bezogen. Irgendwo findet sich ein Bild von einem Bretterhaufen, der mit Bildern aus Zeitschriften beklebt und dann klar lackiert wurde. Man muss sich nur was einfallen lassen. Im Selbstbau kann man sich noch kreativ austoben.
Pd-XIII
Inventar
#2107 erstellt: 21. Aug 2013, 11:21

dgk92 (Beitrag #2105) schrieb:

Passendes Werkzeug hab ich, Oberfräse leider aber keine, aber hab ne Lochkreissäge die eben genau 96 mm ausschneidet


Sollte gut funktionieren. Ich hab das auch mit einem Rundlochschneider gemacht
Hierzu noch ein kleiner Tipp: Spann beim "Kreisschneiden" die Frontplatte links und rechts mit einer gleichdicken Platte ein, sonst riskierst du, dass die (doch schon sehr dünnen) Stege an den Rändern durchbrechen. Am besten mal an einem Testholz probieren. Das entspannt doch schon deutlich.

zu deiner Hakenproblematik:

Nimm doch einfach die:

U-Nail

die klopfst du hinten rein, lässt die beiden Seitenteile und den Deckel 7mm länger damit die Lautsprecher bündig an der Wand anliegen und fertich

Das wäre so die "Quick and Dirty"-Methode. Ich rate dir allerdings von den U-Nägeln ab(sollte eher ein Scherz sein).
Nimm stattdessen irgendwelche "stabilen" Aufhängungen.
Wie wäre es beispielsweise damit
Laut Datenblatt halten die 10Kg und du hast den riesigen Vorteil, dass du die Bretterhaufen noch ausrichten kannst.
dgk92
Ist häufiger hier
#2108 erstellt: 21. Aug 2013, 11:35
Ja die Lochkreissäge funktioniert super, habs schon öfter ausprobiert.
Den Tipp werde ich beachten, danke

Ja bin mittlerweile schon soweit das ich mir für die Rears richtige Wandhalterungen kaufen werde. Nur für den Center brauch ich noch was "Luftiges" sowie die U-Haken, wäre ich nie drauf gekommen... Oder ich schau einfach im Baumarkt mal, nur ist der nächste Baumarkt 30 km weg

Ich bestell jetzt einfach mal die ganzen Innereien und dann wird gebastelt
Pd-XIII
Inventar
#2109 erstellt: 21. Aug 2013, 11:53
Hast du mal über Alu-Schienen nachgedacht?
Das hier wäre so eine Möglichkeit.
du kannst das auch "edel" machen hier.

Oder einfach Blechstreifen in U-Profil und dann mit hilfe von Wandhaken aufgehängt.

Ansonsten halt einfach die Augen offen. man kann da ja auch viel zweckentfremden, um zum Ziel zu kommen


[Beitrag von Pd-XIII am 21. Aug 2013, 11:56 bearbeitet]
Garak359
Stammgast
#2110 erstellt: 21. Aug 2013, 17:22
Hallo.

Wenn du die LS lieber bündig an die Wand tackern willst, kannst du recht einfach und für umsonst ein Loch mit Schraubenkopfdurchmesser in die Rückwand der LS machen und an eben so einer Schraube aufhängen.
Da du ja aber kein Loch in deinen LS haben möchtest, leimst du beim Zusammenbau ein kleinen Holzklotz vor genau dieses Loch, in das du vorher ein etwas größeres Loch - besser gesagt Vertiefung - bohrst. Das muss nach oben hin nur etwas größer sein, damit der LS nicht auf dem Schraubenkopf aufliegt.
Wenn man möchte, dass der LS nicht auf der Schraube horizontal verrutschen kann, kann man in der Rückwand bündig an das Einführungsloch noch eine 2. Bohrung mit dem Durchmesser vom Schraubenschaft setzen, in den die Schraube dann reinrutscht.

EDITH: In MDF kann man diese kleine Kerbe auch wunderbar mit nem Cutter reinschneiden

Im Grunde sieht das dann so aus wie die Ösendinger, die man sonst nutzt, und die hier schon verlinkt wurden

Das klingt jetzt zwar soo kompliziert, dass du das wahrscheinlich nicht machst :D, ist aber eigenlich ganz simpel und funktioniert sehr gut.
Ich hab so schon LS im Wintergarten von meinen Eltern aufgehangen.


Schönen Gruß,
Christoph


[Beitrag von Garak359 am 21. Aug 2013, 17:30 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#2111 erstellt: 21. Aug 2013, 18:13
Ein Winkel mit Langloch an die Wand, eine Rampamuffe unten in den Lautsprecher und man kann den Lautsprecher auf dem Winkel ganz nach vorne oder bis an die Wand schieben, oder auch nach Lust und Laune Einwinkeln.
Garak359
Stammgast
#2112 erstellt: 21. Aug 2013, 18:18
Das gefällt mir..
einfach, ebenfalls güstig und dabei hoch funktional.
dgk92
Ist häufiger hier
#2113 erstellt: 23. Aug 2013, 21:03
Ok jetzt noch was, ich hätte noch 12 mm MDF zuhause, wie sind dann die Maße? Oder kann ich einfach die gleichen hernehmen, wird sich der Ton deutlich zum schlechteren verändern?
Giustolisi
Inventar
#2114 erstellt: 29. Aug 2013, 14:50
Die Maße kannst du umrechnen. Wenn der Kanal 2mm größer oder kleiner wird macht das nichts, aber die Bretter sollten ohne Überstand oder Lücken zusammen passen.
~Lukas~
Inventar
#2115 erstellt: 31. Aug 2013, 14:45
Hallo zusammen,
Ich habe mich, nicht zuletzt ob des geringen Preises auch dazu verleiten lassen, den kleinen Bretterhaufen zu bauen.
Ich hatte die Gehäuse fertig, Sperrkreis eingebaut, alle Ausschnitte gesägt, dann habe ich auf das Furnier gewartet...
Dieses kam dann auch einigermaßen schnell, aber netter Weise kam nur das für die Front, das andere wurde vergessen, naja
kann passieren, nach Email und Telefonat wird das fehlende Anfang nächste Woche verschickt....

Jetzt stehen hier zwei fertige Leergehäuse und lachen mich an.
Eigentlich wollte ich erst alles furnieren und eins nach dem anderen arbeiten, ging aber nicht. Ich musste sie einfach ausprobieren...

Also alles angeschlossen, auf die Stands, die ich für den KBH gebaut habe gestellt und CDs in den Player...

Was soll ich sagen?! Sehr schön, was ich hier höre!! Sehr schöne Räumlichkeit, wirklich alles gut gelungen!!
Hat sich also gelohnt ungeduldig zu sein! Jetzt sitze ich schon länger davor und höre meine CDs und LPs durch und
bin absolut begeistert, was man zu diesem Preis hier geboten bekommt.

Daher ein wirklich großes Lob an Giustolisi für diesen tollen kleinen Lautsprecher!!

Ich höre dann mal weiter auf den beiden, schönen Mittag!!
Bilder stelle ich warscheinlich mal nächste Woche ein, wenn das Furnier angekommen und verarbeitet ist.


[Beitrag von ~Lukas~ am 31. Aug 2013, 14:46 bearbeitet]
AramisCortess
Ist häufiger hier
#2116 erstellt: 31. Aug 2013, 15:46
Moin,

hat jemand zufällig schon eine version des bretterhaufens umgerechnet, um ihn etwas breiter und dafüe niedriger zu machen? Max. 26cm höhe oder ähnliches?`
Tucca
Hat sich gelöscht
#2117 erstellt: 31. Aug 2013, 16:14
Tach Aramis,

so auf die Husche würde ich sagen, daß das recht einfach gehen sollte.
Alle senkrecht stehenden Bretter vier cm kürzer, die waagerechten Bretter entsprechend vier cm länger. Das Chassis entsprechend Plan im ersten Post auf 150mm Höhe setzen. Seitenteile dementsprechend 260x340mm groß.
Mach doch mal ´ne schnelle Skizze mit Bleistift und Geodreieck.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß das so passt. Was an Kanallänge in der Senkrechten verloren geht, wird nämlich in der Waagerechten durch die Verlängerung wieder dazu gegeben. Bei der Verkürzung sind drei Kanäle betroffen, bei der Verlängerung auch.

Grüße,

Michael


edit:
so wie ich es beschrieben habe, wird der Bretterhaufen niedriger. Aber nicht breiter, sondern tiefer.


[Beitrag von Tucca am 31. Aug 2013, 16:55 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#2118 erstellt: 01. Sep 2013, 11:33
Für ein breiteres, niedrigeres, aber nicht tieferes Gehäuse müsste man die ganze Liste umfalten, da sonst die Kanallänge nicht mehr stimmen würde. Bei einer TML ist es leider nicht ganz so einfach, die Abmessungen zu variieren wie bei Bauformen ohne gefalteten Kanal.
Ich kanns nicht machen, mich beschäftigen im Moment noch andere Projekte.

Der winzige Bretterhaufen mit FRS8M ist übrigens nichts geworden. 80Hz f3 sind einfach zu wenig für genussvolles Hören.
Ich hatte noch einen zweiten Prototyp gebaut in der Hoffnung, ein angehobener Oberbass würde den fehlenden Tiefgang ein wenig kompensieren, das Ergebnis hat mich jedoch nicht überzeugt. Es wäre einfach kein vollständiger Lautsprecher geworden.
Leatherface_3
Stammgast
#2119 erstellt: 11. Sep 2013, 10:00
Falls jemand noch die Elektronik für ein paar bretterhaufen benötigt, kann er später mal im biete Bereich vorbeischauen.
Chassis, gelöteter sperrkreis,watte, ist alles da. Braucht nur noch Holz und ggf. Polklemmen

Wollte ich nur erwähnt haben. Einfach anschreiben.
Feinklang
Ist häufiger hier
#2120 erstellt: 23. Sep 2013, 15:25
Hab das Thema grad entdeckt und bin echt beeindruckt. Tolles Projekt!
Ich hab mir nicht alles durchgelesen und vielleicht kam das schon vor, aber ich stell die Frage trotzdem.

Macht es Sinn, die leere Kammer mit Sand zu Füllen?
DjDump
Inventar
#2121 erstellt: 23. Sep 2013, 15:52
Unsinnvoll ist es nicht.
Gerade wenn an die Boxen auf einem Wackeligen Tisch oder so hat, wo sonst gerne mal ein Stift vibiriert. (Gummifüße oder so brauchst du dann aber auch).
Klanglich wird sich aber nichts tun (außer eben das solche Störgeräusche drin sind).
Ich persönlich würds machen. Das gibt den Boxen nochmal was besonderes.
Achte drauf, dass der Sand trocken ist, du kannsz zb Vogelsand nehmen, oder den Sand in Gefrierbeutel packen.
Giustolisi
Inventar
#2122 erstellt: 24. Sep 2013, 09:25
Wenn man vermeiden will dass der Untergrund mit vibriert, passt die Vorgehensweise von DJ Dump. Masse und Entkopplung sind geeignete Mittel gegen Vibrationen.
Besonders anfällig für Vibrationen sind Möbel aus Nadelholz oder die ganzen Möbel, die aus Holzabfällen gefertigt werden.


[Beitrag von Giustolisi am 24. Sep 2013, 09:27 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#2123 erstellt: 24. Sep 2013, 09:39
Entschuldigung, aber die Sache mit dem Nadelholz ist eine doofe Verallgemeinerung. Die meisten Nadelhölzer sind an sich weich und gleichen die geringere Masse eigentlich durch bessere "Dämpfung" aus. Nur sind Nadelhözer auch recht billig und werden gern für etwas klapprige Möbel benutzt.
Giustolisi
Inventar
#2124 erstellt: 24. Sep 2013, 13:18
Nadelhölzer haben keine besonders gute Dämpfung. Deswegen werden sie auch gerne im Instrumentenbau eingesetzt, weil sie eben gern mit schwingen.
captain_carot
Inventar
#2125 erstellt: 24. Sep 2013, 14:09
Wenn diee dünn genug sind schwingen sie mit. Kirschholz würde da aber einfach brechen.

Nadelhözer lassen sich vor allem prima biegen und brechen nicht unbedingt so schnell bei sehr dünnen Stärken.

Wobei Nadelholz auch nicht gleich Nadelholz ist.

Wenn du aber höhere Materialstärken nimmst und ordentlich baust, dann musiziert das Nadelholz auch nicht mit. Deswegen Verallgemeinerung.
Giustolisi
Inventar
#2126 erstellt: 25. Sep 2013, 09:59

Wenn diee dünn genug sind schwingen sie mit. Kirschholz würde da aber einfach brechen.

Ich durfte bereits auf einer Ukulele mit Kirschholzdecke spielen. Die war etwa 2mm dick und ist nicht gebrochen. Der Klang war allerdings nicht so hell wie bei einer Decke aus Nadelholz, was für eine bessere Dämpfung bei sonst identischem Aufbau spricht.

Wobei Nadelholz auch nicht gleich Nadelholz ist.

Das stimmt, da gibt es Unterschiede. Der Grundcharakter ist aber gleich. Nadelhölzer haben bei Instruemnten einen hellen, obertonreichen Klang und sind vergleichsweise laut.

Wenn du aber höhere Materialstärken nimmst und ordentlich baust, dann musiziert das Nadelholz auch nicht mit. Deswegen Verallgemeinerung.

Ich hatte mich ja auf Möbel bezogen. Bei PC Lautsprechern habe ich schon einige Male von Problemen gehört, das betraf in erster Linie Schreibtische aus Kiefernholz oder dünnen Spanplatten. Mit meinem Eichen Schreibtisch habe ich diesbezüglich keine Probleme, weis aber sehr wohl wie gerne Möbel teilweise mitmusizieren.
Problematisch ist dass die wenigsten Möbel auf Resonanzarmut getrimmt sind.
captain_carot
Inventar
#2127 erstellt: 25. Sep 2013, 10:17
Nö, aber da kann man ggf. nachhelfen. Querstrebe unter den Schreibtisch etwa. Oder eben ein volles Regal bzw. ein volles TV-Board statt leerer Möbel, also im Prinzip schlichtes Massetuning.
Giustolisi
Inventar
#2128 erstellt: 25. Sep 2013, 20:30
Versteifungen und Masse haben sich immerhin bei Lautsprechergehäusen bewährt.
captain_carot
Inventar
#2129 erstellt: 25. Sep 2013, 21:33
Funktioniert immer.

Dazu kommt halt die Frage, welches Holz. Es gibt durchaus Nadelhölzer, die unter Harthölzer fallen und u.a. eine höhere Dichte haben. Insofern landet man mit einer ganz so pauschalen halt schnell auf dem Glatteis.
Giustolisi
Inventar
#2130 erstellt: 25. Sep 2013, 22:51
Natürlich gibt es auch schwere, harte Nadelhölzer. Nur fällt das nicht ins Gewicht, weil die wenigsten Möbel daraus gefertigt sind.
Ausnahmen gibt es immer, aber die meisten Möbel sind aus Pressspan, Fichte oder Kiefer in 16-30mm Stärke.
Bei Pressspan hat man ein weiteres Problem, das Zeug biegt sich durch, wenn man was Schweres lange drauf stellt. Da macht eine Strebe durchaus Sinn.
Man kann auch aus Nadelholz stabile Möbel bauen. Mein Esstisch ist aus Fichtenholz, hat eine 8cm starke Tischplatte und wiegt etwa 100 Kilo. Das gute Stück dürfte ziemlich resonanzarm sein.
Bild0106
captain_carot
Inventar
#2131 erstellt: 25. Sep 2013, 22:59
Ja, die Streben können doppelt sinnvoll sein. In der Hinsicht waren Röhrenmonitore und-TV´s auch noch praktisch. Die brachten selber mehr Masse in´s Spiel und erforderten massivere Möbel, zumindest die Fernseher.
Giustolisi
Inventar
#2132 erstellt: 25. Sep 2013, 23:10
Fernseher, Bücher, Schallplattensammlungen und vieles mehr sorgt für Masse. Viele (vor allem billige) Möbel halten das nicht aus.Ich bin schon länger dazu übergegangen, mir meine Möbel selbst zu bauen. Die sind so stabil wie ich sie haben will und eben individuell. Sowas kann man nicht einfach kaufen. Billiger sind sie nicht, aber das ist dabei auch nicht mein Ziel.
captain_carot
Inventar
#2133 erstellt: 25. Sep 2013, 23:27
Da arbeite ich derzeit nach einigen Möbelaufbereitungen und kleinen "Umbauten" auch dran. Das Problem ist, dass ich keine Werkstatt zur Verfügung und nur begrenzt viel Platz für Werkzeug hab. Dieses Jahr war eh übel, was Sachen bauen angeht.

Wenn man aber nicht unbedingt das allerbilligste holt, dann gibt´s auch fertig brauchbare Sachen.
DjDump
Inventar
#2134 erstellt: 26. Sep 2013, 09:28
Und die Möbelauswahl beim kleinen Bretterhaufen ist sowieso nicht soo dermaßen wichtig...
Wenn was klappert würd ichs verbessern, wenn nicht dann würd ich da rein gar nichts dran machen.
Giustolisi
Inventar
#2135 erstellt: 26. Sep 2013, 11:08

Wenn man aber nicht unbedingt das allerbilligste holt, dann gibt´s auch fertig brauchbare Sachen.

Da würde ich zu Kiefer massiv greifen. Solche Möbel sind bezahlbar, langlebig und man kann sie einige Male aufarbeiten.

Und die Möbelauswahl beim kleinen Bretterhaufen ist sowieso nicht soo dermaßen wichtig...
Wenn was klappert würd ichs verbessern, wenn nicht dann würd ich da rein gar nichts dran machen.

Ich weis nicht was ein Bretterhaufen wiegt, dessen ungenutzte Kammer voll Sand ist.
RamyNili
Inventar
#2136 erstellt: 26. Sep 2013, 11:37
Der Tisch gefällt mir ja mal echt gut!!
Wir sind auch dazu übergegangen nur noch Vollholzmöbel zu kaufen.
Der blöde furnierten Pressspan geht mir ziemlich auf den Geist!
Haben vor kurzen erst einen alten Apothekerschrank erstanden.
Im Laden hätten wir das bis zu 10 fache bezahlt. "OT Ende "
captain_carot
Inventar
#2137 erstellt: 26. Sep 2013, 12:03
Wichtig:

Massivholz. Kann man umarbeiten. Hab ich damals beim Ikea Leksvik gemacht. Das dunkel gebeizte runtergeschlissen, Kanten abgerundet, Doppelstufe an den Füßen raus et voila, neuer Tisch. Ob das dann etwa Buche, Birke oder Kiefer ist wird dann nebensächlich.
Giustolisi
Inventar
#2138 erstellt: 26. Sep 2013, 16:05

Der Tisch gefällt mir ja mal echt gut!!

Die Oberfläche ist einfach gemacht. Um nicht vom Thema abzuweichen, das funktioniert auch bei Lautsprechern (z.B.aus Leimholz).
Einfach eine breite Messingbürste in die Bohrmaschine gespannt und auf das Holz los gelassen. Die weichen Teile holt die Bürste raus, die Maserung bleibt erhaben stehen. Danach mit Leinölfirnis (ich habe es mit schwarzer Ölfarbe eingefärbt) drüber pinseln. Durch die Farbe im Öl die vorzugsweise auf den weichen Teilen des Holzes und in den Vertiefungen haftet wird die Maserung stark hervor gehoben. Die folgenden Durchgänge mache ich mit Firnis ohne Farbe. So erhalte ich eine schöne und vor allem robuste Oberfläche, der auch ein schwungvoll abgestellter Bierkrug nichts anhaben kann.

Der blöde furnierten Pressspan geht mir ziemlich auf den Geist!

Wenn das zeug wenigstens furniert wäre....
Meistens sind die billigen Möbel nur mit bedrucktem Papier beklebt.
MaxZero0
Ist häufiger hier
#2139 erstellt: 03. Okt 2013, 15:26
So, da der "kleine Bretterhaufen" mich nicht mehr ruhig schlafen lässt, habe ich mich mal hier im Forum angemeldet. Hallo an Alle

Konkret geht es um diese Version, welche ich ein paar Seiten zuvor gefunden habe:
http://www.hifi-foru...erhaufen_280873.html
Nachfolgend jetzt aber noch ein paar Fragen:
1 Spielt diese Version genauso gut, wie die "Originale"? Oder ist die aufgrund der schmaleren, weniger tiefen Bauform mit weniger Tiefgang ausgestattet?
2 Wieviel wiegt das gute Ding wenn's fertig ist? Ganz grob nur. Würde die LS gern auf ein paar drehbare Wandhalterungen setzen.
3 Was für ein Verstärker (PC-Nutzung) wäre empfehlenswert? Evtl mit der option, später noch nen Sub hinzufügen zu können (,aber nur wenn der Aufpreis nicht allzu hoch ist). Budget so gering wie möglich, so viel wie nötig
4 Was genau ist, wenn ich den Bausatz bestelle, dabei? Je nach dem richtet sich dann auch meine 5te Frage:
5 Was genau benötige ich noch für den LS? Dämmwolle, Kabel....alles auflisten bitte
6 Gibt es sonst noch irgendetwas zu beachten?

PS: Wo kommt die Dämmwolle bei dem Aufbau hin?

Ja, schonmal ein dickes Dankeschön für eure Unterstützung im Vorraus.


[Beitrag von MaxZero0 am 03. Okt 2013, 18:49 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#2140 erstellt: 06. Okt 2013, 17:41
1. Die klingen Identisch. Die Gehäusetiefe und der Tiefgang haben gar nichts miteinander zu tun.
2. 2 bis 3 Kilo würd ich sagen.
3. Googel das doch einfach mal. 10W reichen aus.
4. Zum kleinen Bretterhaufen gibt es keine Bausatz. Das ist nur ein Bauvorschlag, alle Teile muss man sich selber raussuchen.
5. Schau einfach mal die ersten Seiten hier im Thread durch, da findest du alle Infos die du brauchst (selbst wenn du nur überfliegst)
6. Auf was willst du hinaus. Wenn du alles richtig machen willst, lies am besten einfach hier im Thread.

Zu PS: Thread überfliegen. Gibt mittlerweile 100 Bilder von der Dämmung hier.
RamyNili
Inventar
#2141 erstellt: 06. Okt 2013, 17:54
Auch wenns wirklich viel ist aber das Lesen des Threads wäre wirklich sehr sehr hilfreich!!!
Deine hier gestellten Fragen wurden gefühlt schon hundert mal besprochen. (Ich war bestimmt auch dabei )
mihumihu
Neuling
#2142 erstellt: 06. Okt 2013, 23:49
Ich wollte eigentlich Zaphs Hi-Vi B3S (http://www.zaphaudio.com/audio-speaker18.html) nachbauen, und bin jetzt auf den kleinen Bretterhaufen gestoßen. Transmissionlines interessieren mich schon länger, aber ich habe keine Erfahrung damit, daher die Frage: könnte der Hi-Vi B3S im kleinen Bretterhaufen funktionieren?
Die Breite ist beim kleinen Bretterhaufen praktisch gleich wie bei Zaphs Box, sein Filter sollte also passen.
Sockratis
Stammgast
#2143 erstellt: 07. Okt 2013, 02:35
Das dürfte nicht funktionieren. Der Hi-Vi B3S hat ganz andere Parameter als der Visaton. Auch für den Laien erkennbar, der andere Durchmesser, die Inneren Werte weichen auch gut ab.

Nur weil des Lautsprecher die selbe Breite hat heißt das nicht das das Chassis passt.
Ist so als wenn du feststellst das dein Radel am höchsten Punkt so hoch ist wie ein Porsche und daraus folgerst das der Reifen dann auch passen muss.

sOCKI
mihumihu
Neuling
#2144 erstellt: 07. Okt 2013, 08:43
Klar hat der Hi-Vi B3S andere TS Parameter als der Visaton. Es gibt aber irgendwo im Thread eine Aussage von Giustolisi, dass der TB 3-871 laut Simulation im kleinen Bretterhaufen funktionieren sollte (weniger Bass wäre für mich akzeptabel, Hörbereich ist Nahfeld als Computerlautsprecher). Bei einer geschlossenen Box passt für TB und Hi-Vi das gleiche Volumen, daher wollte ich zumindest einmal die Frage stellen ob der B3S auch im kleinen Bretterhaufen funktionieren könnte. Von Transmission Lines habe ich leider (noch) keine Ahnung,

Bei der Breite geht es mir um den Filter. Da Zaphs Box und der kleine Bretterhaufen gleich breit sind, sollte die BSC Abstimmung seines Filters bei beiden passen, und die Resonanz bei 8kHz ist wohl auch nicht vom Gehäuse abhängig.

Vielleicht hat ja irgendwer den B3S schon mal probiert oder auch nur simuliert, und kann was dazu sagen.
RamyNili
Inventar
#2145 erstellt: 07. Okt 2013, 11:22
Die Aussage kenne ich nicht.
Bei den Preis der Chassis würde ich auch nicht unbedingt experimentieren.
Ich gehen von aus, du hast die Hi-Vi B3S zu Hause??
Ich würde mir entweder für die was eigenes Berechnen oder mir gleich die Visaton FR10-4 kaufen.
Kosten knapp über 20€ und bist auf der sicheren und idealen Seite.
mihumihu
Neuling
#2146 erstellt: 07. Okt 2013, 14:59
>Die Aussage kenne ich nicht
Sorry, war an einer anderen Stelle, nicht hier im Thread.
http://www.hifi-foru...ead=21194&postID=2#2
Meine Logik ist in etwa: der Tang Band funktioniert in der Needle und im kleinen Bretterhaufen, in der Needle haben manche auch schon den HiVi B3S verbaut, also wäre es ja zumindest möglich dass der B3S auch im kleinen Bretterhaufen funktioniert :-)

>Ich gehen von aus, du hast die Hi-Vi B3S zu Hause??
Noch nicht daheim, aber schon auf dem Postweg

>oder mir gleich die Visaton FR10-4 kaufen
Klar, das ist mein "Plan B". Nach dem was ich gelesen habe könnte der B3S leichte Vorteile bei Mitten und Höhen haben bei weniger Bass, das wäre ein Kompromiss der mir gefallen könnte.
sayrum
Inventar
#2147 erstellt: 07. Okt 2013, 15:18

mihumihu (Beitrag #2146) schrieb:
...
Meine Logik ist in etwa: der Tang Band funktioniert in der Needle und im kleinen Bretterhaufen, in der Needle haben manche auch schon den HiVi B3S verbaut, also wäre es ja zumindest möglich dass der B3S auch im kleinen Bretterhaufen funktioniert :-)
...

Hey
klar wird der funktionieren. Musik wird da bestimmt rauskommen. Doch durch die genaue Entwicklung (Anpassung) des Gehäuses auf die TSParameter eines bestimmten Chassis, hier dem Visaton FR10-4, wurde eine möglichst idealer Verlauf des FQgangs erreicht und so weit ich Giustolisi kenne, per Gehör feingetuned. Somit ist es mMn. schade das Potential des kBh nicht auszunutzen.
Alechs
Inventar
#2148 erstellt: 10. Okt 2013, 00:48
Hallo.

Hat es Nachteile wenn die Öffnung unten ist und das Gehäuse auf einem Tisch steht?

Unbenannt

Alex


[Beitrag von Alechs am 10. Okt 2013, 00:49 bearbeitet]
sayrum
Inventar
#2149 erstellt: 10. Okt 2013, 08:50
Moin,
durch den Bassport am Boden erhoffte ich mir eine Verstärkung/Unterstützung im Bass.
Ich hatte meine Version so gefaltet, da sie im Freifeld (auf der Wiese) als Ghettoblaster eingesetzt werden sollte. Nu tut sie es im Schrebergarten


Alechs (Beitrag #2148) schrieb:
Hallo.

Hat es Nachteile wenn die Öffnung unten ist und das Gehäuse auf einem Tisch steht?
Alechs
Inventar
#2150 erstellt: 10. Okt 2013, 10:56
Mehr Bass braucht es in meinem Fall nicht. Da reichen schon die originalen. Die sind aber eine gute Alternative, weil sie höher und weniger Tiefe haben als das original Ich kann die dann weiter nach hinten schieben.
Solange es nicht dröhnen kann, baue ich die nach. Mein PC Tisch ist ziemlich wabbelig (Ikea)

Alex
Sockratis
Stammgast
#2151 erstellt: 10. Okt 2013, 12:37
Das klappt. Zwar klingt die kleine dann untenrumm etwas aufgedickt, aber je nach musik ist das ok.

sOCKI
mihumihu
Neuling
#2152 erstellt: 10. Okt 2013, 13:01
Ich habe gerade versucht den KBH in dieser Ausführung http://www.hifi-foru...erhaufen_280873.html mit Hornresp zu simulieren, die Daten passen aber nicht.

Verwendet habe ich
- diese Anleitung http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-24974.html
- TSP Werte von http://www.visatonsh...ems/FR-10-4-OHM.html
- TSP Werte korrigiert nach http://www.hifi-foru...ead=499&postID=17#17

Das gebe ich ein:
Hornresp Eingabedaten

Und das ist das wenig plausible Ergebnis:
SPL (nicht plausibel)

Kann mir wer sagen was ich falsch mache, oder hat vielleicht hat jemand die korrekten Eingabedaten für die Simulation für mich?

Danke!
Michael
captain_carot
Inventar
#2153 erstellt: 10. Okt 2013, 13:17
Ist das Combined Response?
mihumihu
Neuling
#2154 erstellt: 10. Okt 2013, 13:36
Ja, das ist die Combined Response.
Ein Fehler liegt bei den aus den TSP errechneten Cms, Rms und Mmd Werten. Ich habe gerade herausgefunden dass Hornresp diese Werte (über Tools - Calculate Parameter) selbst berechnen kann, ich komme da auf ganz andere Werte als mit meinem Mathcad Sheet, vielleicht auch weil ich Daten aus zwei Verschiedenen Quellen verwendet habe. Damit ist dann in der Simulation der Buckel bei 55Hz fast verschwunden, aber der 15dB Anstieg von 100-300Hz bleibt. Wenn das wirklich so wäre, wäre der KBH wohl nicht so beliebt ;-)
captain_carot
Inventar
#2155 erstellt: 10. Okt 2013, 15:33
Der Anstieg fällt durch gefaltete Line und Bedämpfung in der Praxis weg.

Steck mal einen Lautsprecher in eine unbedämpfte, gerade Röhre und hör dir an, was da am Ende rauskommt.
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