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Geschlossener GHP - Subwoofer mit Mivoc AWX 184

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Big_Määääc
Inventar
#201 erstellt: 17. Aug 2014, 06:44
wenn du einen DSP benutzen kannst,
kannst du diese, iwo immer verlustbehafteten, Kondensatoren weglassen
Leerhuelle
Ist häufiger hier
#202 erstellt: 17. Aug 2014, 12:50
Vielen Dank für die schnelle Antwort, dann werde ich mich diesbezüglich belesen. Wenn es zeitnah bis zum A/B Test kommt schreibe ich hier gerne nochmal eine Rückmeldung.
Gerdo
Inventar
#203 erstellt: 20. Aug 2014, 08:27

wenn du einen DSP benutzen kannst,
kannst du diese, iwo immer verlustbehafteten, Kondensatoren weglassen


nicht nur das!
THWO
Stammgast
#204 erstellt: 28. Aug 2014, 22:04
Hi Toni,
herzlichen Dank für Deinen schönen Bericht und die Namens-Schöpfung

Die Idee mit Mini-DSP ist hervorragend und kann nur empfohlen werden. Die Einstellungspalette eines Sub-Moduls werden deutlich erweitert.

Wer die kleine Lösung vor allem für den Tiefton / Subbass und die wesentlichen Raummoden sucht, wird bereits mit dem 2x4 DSP eine sehr zufriedenstellende Erweiterung der Möglichkeiten genießen können. Allerdings: Ohne Messsystem (Mike und PC-Programm) geht das kaum sinnvoll, auch mit geschultem Ohr sehe ich nur geringe Chancen.

Vergleichsweise günstig ist z.B. das ATP Pro von Kirchner, welches ich selber verwende. Für nur "One time - User" jedoch eher weniger lohnend, sich das anzuschaffen... vielleicht kann man sich von Jemandem aushelfen lassen.

Wer ein Mini DSP einsetzen möchte und die Hypex DS 2.0 bereits hat, kann sich doppelt freuen: Über einen kleinen Kippschalter auf der Bedienpanalseite läßt sich die gesamte Regelsektion (außer dem obersten Knopf für die Lautstärkeanpassung) überbrücken. Mit anderen Worten: Plötzlich ist das Hypex eine reinrassige Monoendstufe - und was für eine! Diese herrliche Zusatzoption wird von Hypex überhaupt nicht richtig erwähnt; in meinen Augen eine unnötige Bescheidenheit (oder vergessen...).

Die immer wieder auftauchenden Überlegungen zur Notwendigkeit oder Entbehrlichkeit der Kondensatoren sind anscheinend nicht totzukriegen (nicht böse gemeint). Daher komme ich abermals darauf zurück: Selbst beim Einsatz eines DSP halte ich es mindestens für hilfreich, wenn sie dennoch verwendet werden. Denn dann ist der Freqenzgang sowohl innerhalb als vor allem auch außerhalb des geplanten Übertragungsbereichs glattgezogen, bevor die DSP-Vorteile zum Einsatz kommen. Zwei Gründe sprechen dafür:

Ohne Kondis werden unnötigerweise mehrere Korrekturbänke des DSP "verbraucht", um die Arbeit der fehlenden Kondis zu übernehmen. Und dann? Dann habe ich keine oder kaum noch Optionen übrig, um den eigentlichen Zusatznutzen des DSP, nämlich den Ausgleich von F-Gang-Welligkeiten und den kräftigsten Raummoden ausnutzen zu können. MIT Kondis hingegen kann der DSP frei von solchen Belangen sein ganzes Potential ausschöpfen.

Zweitens wird ein erforderliches sehr steilflankiges Abwürgen des starken Frequenzganganstiegs, den der Sub unkorrigiert bis gut 200 Hz zeigt, auch unterhalb der Einsatzfrequenz der Korrektur und damit voll im eigentlichen Übertragungsbereich des Subs zu neuen Buckeln / Welligkeiten im F-Gang führen, die dann zusätzlich wieder zu korrigieren sind. Und damit kommen wir wieder zurück zum ersten Argument mit dem unnötigen "Verbrauch" der einzelnen Korrekturfilter.

Und vielleicht drittens - falls der Mini DSP nahezu komplett "belegt" wird, nur um weggelassene Kondensatoren zu ersetzen, ist das auch keine unbedingt billige Lösung.


Lb. Gruß,
Till-Suub-Papa
ippahc
Inventar
#205 erstellt: 28. Aug 2014, 22:20
moin Till,

ich hoffe deine anderen Projekte gehen bald weiter!

und danke das du wohl unwissentlich auf eine Aussage von mir geantwortet hast!

http://www.hifi-foru...ad=8956&postID=23#23


THWO
Stammgast
#206 erstellt: 28. Aug 2014, 23:31
Mit der Du direkt auf meinen eigenen Text verlinkt hast... :
http://www.hifi-foru...ead=365&postID=99#99

Hey, vielleicht klappt es ja auch mit "lediglich DSP". Soll kein ideologischer Diskurs entstehen daraus.
Man kann das gerne einfach mal ausprobieren mit dem DSP "und mit ohne Kondensatoren".

Denke nur, daß es ein wenig schade wäre, den DSP weitgehend für die Kondensatorfunktion zu "verbrauchen", selbst wenn es ebenso gut funktionieren sollte. Das ist eigentlich alles.

Gruß,
Till
Krümelkater
Stammgast
#207 erstellt: 29. Aug 2014, 07:53
Hallo Till,

danke für deine Erläuterung aus Post 204. Ich war auch schon darauf am spekulieren, dass womöglich die Begrenzung auf 40 Hz am AVR, sowie die Einstellmöglichkeiten der Reckhorn 402 A ausreichen.

Gruß

Hajo
Ezeqiel
Inventar
#208 erstellt: 29. Aug 2014, 10:25
Die Herabsetzung der unteren Grenzfrequenz mittels Kondensatorbatterie sollte einer Linkwitz-Transformation zumindest in Sachen Gruppenlaufzeit unterlegen sein, weil die Flankensteilheit des resultierenden Hochpasses höher ist.

Viele Grüße,
Ezeqiel
THWO
Stammgast
#209 erstellt: 29. Aug 2014, 11:15
Wie bereits wiederholt in diesem Thread versucht zu erläutern, dient die Kondensatorenbatterie nicht der Herabsetzung der unteren Grenzfrequenz; dafür sorgt schon die Gehäuseabstimmung.

Vielmehr, den dramatischen Frequenzganganstieg bis gut 200 Hz sowie weitere Welligkeiten im Subwoofer-Übertragungsbereich, hervorgerufen durch ebenjene Gehäuseabstimmung, wieder gerade zu ziehen. Selbst B. Timmermanns von Hobby Hifi ist zum Ergebnis gekommen, daß die Kondensatorenbatterie nicht durch aktive Filter vollständig ersetzt werden kann.

Das überragende Egebnis des "Gesamtpakets" aus Gehäusekonzept / Chassis / Kondensatoren und Hypex DS 2.0 bestätigt die gelungene Entwicklung bzw. Abstimmung.

Die Flankensteilheit der Filter in aktiven Frequenzweichen von Subwoofermodulen oder DSPs werden aufgrund des steilen F-Ganganstiegs zum Großteil aufgehoben. Eine Abtrennung selbst mit 48 dB wird, "verrechnet" mit dem steilen Anstieg, vielleicht trotzdem nur noch 8 dB "Netto_Wirkung" haben, was für eine wirksam präzise Abtrennung des Subs einfach zu wenig ist. Der wird dann bei 500 Hz immer noch ein paar Töne von sich geben, wenngleich leiser natürlich.

Leute, dieser Sub ist zusammen mit dem Hypex so gut, wie kaum ein Sub auf dem Markt. Man kann für Subs auch 10.000 Euro ausgeben, ohne etwa "Besseres" zu finden. Oder, vielleicht richtigerweise formuliert: Ich selber kenne trotz 35 Jahren Branchenkenntnis des Top High-End-Segments bis heute keinen einzigen besseren Sub für egal welchen Preis.

Da sollten die Kondensatoren doch nun wirklich keine kriegsentscheidende Rolle mehr spielen, oder? Zumal ein guter DSP keine Kostenersparnis und keine ergebnisseitigen Vorteile mit sich bringen wird, wenn er zusätzlich zu den für den Ersatz der - völlig unnötig - fehlenden Kondensatoren noch genügend weitere Regelungsoptionen für Raumkorrekturen zur Verfügung haben soll. Ihn hingegen nur als Ersatz für die Kondis zu verbraten ist nicht besonders hilfreich.

Es wird zuverlässig besser mit Kondensatoren. Und der DSP kann kleiner ausfallen, falls man einen verwenden möchte, was dann noch einen zusätzlichen Nutzen bringen kann.

Gruß,
Till
Big_Määääc
Inventar
#210 erstellt: 29. Aug 2014, 18:16
mit den GHP-Kondensatoren verändert man die Gesammtgüte,
je nach dem wie viel und wie man möchte,
kann also gut oder nicht gefallen.

außerdem kommt man auch noch mit recht kleinen Gehäusevolumen aus,
was ja nunmal Vorteile in Punkto Hohlraumresos und Gehäusestabilität hat.

und man hat das böse BR-Loch nicht, oder ähnliche Resonatoren

würde man sowieso an den DSP-Einsatz denken,
für Raumkorrekturen und anderes,
warum sollte man es dann nicht waagen die Kondensatorbatterie eines GHP wegzulassen.

brauchbare komplett DSP's gibt für an die 200 Euro

akustische Vorteile würde es aber nicht bringen.

und ob der AWX nun ein sehr sehr guter Treiber ist, muß jeder für sich enscheiden
und ob er einem am Ende 10000 Euro Wert ist
THWO
Stammgast
#211 erstellt: 31. Aug 2014, 16:15
Selbstverständlich kann das jeder für sich ausprobieren, kein Thema.
Mir geht es auch nicht darum, meine Idee als die einzig Richtige zu missionieren.

Sagen wir, es ist eine bestätigte Möglichkeit, wie man zu dem beschriebenen Ergebnis zu kommen kann.


Gruß,
Till
falseawake
Stammgast
#212 erstellt: 05. Sep 2014, 01:23
Ein wirklich vielversprechender Subwoofer, danke für die Veröffentlichung. Ich soll im Auftrag die Planung und Beschaffung dafür übernehmen. Dazu habe ich noch ein paar Fragen:

Welcher Kondensator ist Eurer Erfahrung nach empfehlenswert? Ich habe 2 verschiedene in der Preisklasse 6-7 EUR pro Stück gefunden, teurer soll es nicht werden:

Elko Mundorf Elektrolytkondensator, glatt, 100µF
Visaton TONFREQUENZ-ELKO SPEZIAL 100,0 µF

Kann der EQ des Wyntek WAM 300 DSP (Digital) auch schmalbandig absenken oder nur anheben? Die Skala auf dem Screenshot ging von 0dB bis +XdB.

Wo kann man ein schlichtes Schutzgitter beziehen? Die 18" Gitter die ich bisher gesehen habe sehen fürchterlich aus (4-eckige Löcher und hässliche Halteklammern)?

Der Entwurf sieht vor, Amp und Elkos in ein separates Fach zu verbannen. Material wird 21mm Multiplex mit 4mm Bitumen. Eine Strebe oben/unten ist in dem Entwurf nicht zu sehen. Weiter ist eine 18mm Front aufgedoppelt vorgesehen:

Sub_GHP_AWX184
PokerXXL
Inventar
#213 erstellt: 05. Sep 2014, 10:17
Moin falseawake

Der übliche Tip wäre sowas hier.
Link
Allerdings sind die Löcher dort auch rechteckig,weil du ja die Variante mit dem größt möglichen Durchlaß wählen solltest.
Wenn der Sub nur indoor eingesetzt wird,könnte vielleicht ein Bespannrahmen eine weitere Option sein.
Befestigt entweder mit den normalen Rahmenhaltern oder mit eingelassenen Neodymmagneten.

Greets aus dem Valley

Stefan
THWO
Stammgast
#214 erstellt: 05. Sep 2014, 10:47
Man könnte ein Schutzgitter evtl. auch mit Lautsprecherbespannstoff beziehen oder, wie von Stefan bereits vorgeschlagen einen Bespannrahmen setzen. Falls mechanisch stabiler Schutz benötigt wird (Haustier, Kinder), kann man auch beides kombinieren und einen ganzflächigen Bespannrahmen noch über das Scxhutzgitter setzen.

Stacheldraht geht auch, gilt aber als socially incorrect...

Je höher die Spannungsfestigkeit bei den Kondensatoren, desto besser. Der angefragte "Elko Spezial" erscheint mir hier als besonders wenig vorteilhaft. Zu Billig-Alternativen hatte ich ja bereits Empfehlungen gepostet.

Verstärkermodule und DSP würde ich, falls einrichtungstechnisch machbar, lieber in ein separates Gehäuse zur Anlage setzen. So kann man immer bequem feinregulieren. In der Rückseite eines Subs zwar geringfügig billiger, aber in der Handhabung umständlicher.

Eine Versteifungsstrebe im Inneren ist bei dicken Wandstärken nicht zwingend erforderlich, aber immer auch hilfreich. In meinem eigenen Modell ging das deshalb schlecht, weil ich den Tieftöner von hinten (verschraubte, also reversible Rückwand) in die Frontwand einschraubte und weil deshalb das Gehäuse-Innere frei bleiben mußte. In meinen Augen die optisch schönste, umsetzungstechnisch aber auch umnständlichste Lösung.

Strebe und rückwärtiger Einbau könnte evtl. auch gehen, wenn der Boden statt Rückwand verschraubt würde. Da ich aber ein möglichst kompaktes Gehäuse wollte, wäre es hier richtig schwierig geworden, mit dem Arm hineinzugreifen und alle Schrauben des Chassis gut erreichbar festziehen zu können. Das erschien mir über die Rückseite doch besser machbar.

Gruß,
Till
falseawake
Stammgast
#215 erstellt: 07. Sep 2014, 21:36
Danke für die Antworten. Stacheldraht - wie geil. Ich denke noch drüber nach ...

Der Wyntek lässt sich sehr sinnvoll per Fernbedienung + Rechner (USB) steuern, die bisher eleganteste Lösung bei einem Modul die ich kenne. Da kann man am Hörplatz justieren, besser gehts nicht.

Noch eine Frage: Um den TT zu montieren lässt man ja etwas Kabel über. Das könnte in dem kleinen Gehäuse schlimmstenfalls rumklappern. Wie habt Ihr das fixiert?

Gesamtkosten liegen bei ca 490.- zzgl. Holz. Der aktuelle Planungsstand:

Stücklikste_Sub_GHP_184

Sub_GHP_AWX184

Der Kasten im inneren und die aufgedoppelte Schallwand sind in 18mm Multiplex vorgesehen, der Rest in 21mm. Elko's wurden Mundorf bestellt.
THWO
Stammgast
#216 erstellt: 08. Sep 2014, 10:22
Coole Animation.

Die geplanten Wandstärken sind komfortabel dimensioniert und absolut ausreichend. Falls Du die Kammer für das Modul an die linke oder rechte Seitenwand verschiebst, ersparst Du Dir eine interne Seitenwand und erhältst noch geringfügig mehr Volumen. Die kleine Unsymmetrie der inneren Gehäusegestaltung ist hier unerheblich.

Sieht also gut aus. Viel Freude bei der Umsetzung!

Gruß,
Till
falseawake
Stammgast
#217 erstellt: 21. Sep 2014, 13:19
Errata:
In meiner Stückliste ist ein Fehler: der Boden muss um 2x Plattenstärke in der Breite kleiner geschnitten werden: (53-(2*2,1))=48,8cm. Die Seitenteile reichen also anders wie in der 3D Zeichnung bis zum Boden herunter. Alternativ kann man beide Seitenteile um eine Plattenstärke in der Höhe kürzen (55,9-2,1)=53,8cm.


Weiter kommt der Wyntek nicht mit den 96mm Tiefe aus, weil irgend ein Hirni eine Spule unten aufgeklebt (draufgeklatscht) hatte und somit über 11cm Tief ist. Die Spule wird nun vorsichtig abgemacht, weil sonst die Verstrebungen nicht passen und die Gehäusetiefe u.U. nicht mehr für den Speaker reicht. Warum nur gibt es Datenblätter wenn sie nicht stimmen

Wyntek WAM 300 DSP

Ein Projekt ohne Stolpersteine wäre kein Projekt
THWO
Stammgast
#218 erstellt: 21. Sep 2014, 20:08
Wer keine Probleme lösen kann, ist es auch nicht wert, welche zu bekommen...
(Sollte vielleicht Philosoph werden...)

Oder auch: Einfach kann jeder! Aber wenn am Ende alles traumhaft geworden ist - wieviel erhebender dann das Gefühl!

Lb. Gruß,
Till
gixxer
Stammgast
#219 erstellt: 05. Okt 2014, 20:17
Möchte hier auch meinen AWX GHP präsentieren! Angetrieben wird er mit einen XTZ SubAmp 1 DSP. Laut XTZ Roomanalyzer gehts mit vollen Pegel bis 30Hz und fällt dann flach ab.

Macht mächtig Spass

AWX 184 GHP
THWO
Stammgast
#220 erstellt: 06. Okt 2014, 10:24
Hi Steffen,

herzlichen Glückwunsch zu Deinem auch optisch gelungenen Projekt!
Auch der Lautsprecher daneben sieht interessant aus - ein Coax?

Steht der Sub direkt auf dem Boden, oder hast Du ihn entkoppelt?

Lb. Gruß,
Till
gixxer
Stammgast
#221 erstellt: 06. Okt 2014, 21:30
Hi Till, momentan steht er nur auf 4 Filzgleitern! Den vom Boden zu entkoppeln wäre noch sinnvoll, mir machen aber im moment unsere Schänke mehr Probleme!

Ja die Lautsprecher sind PA-Coaxe (A&D Audio C1025), vom P/L Verhältnis recht gut, neigen nur etwas zu zischelnden Höhen. Schade das man den HT-Treiber nicht austauschen kann!

Gruss Steffen
THWO
Stammgast
#222 erstellt: 07. Okt 2014, 10:55
Drei nicht zu kleine Hartgummi-Halbkugeln (Baumarkt) darunter werden bereits gut helfen. Sie kosten nicht viel, schonen den Boden, sind fest genug, nicht zusammengedrückt zu werden und vor allem auch um den Sub nicht zum Wackeln zu bringen - und entkoppeln völlig ausreichend.

Lb. Gruß,
Till
falseawake
Stammgast
#223 erstellt: 08. Okt 2014, 01:22
So, es ist (fast) vollbracht. Die "Auftragsarbeit" ist fertig, der Bau hat viel Spass gemacht.

Aber er kann noch nicht wie gewünscht am Einsatzort spielen. Das Wyntek Modul brummt leider sobald ein Musiksignal anliegt - ich hoffe derzeit dass es eine Masseschleife zwischen PC und Modul ist. Der Denon PMA Verstärker hat keinen Pre Out, deshalb musste auf HighLevel ausgewichen werden.

Da die Saba's viel (wirklich viel) Wirkungsgrad haben, kommt beim Wyntek kaum Strom an und selbst voll aufgedreht reicht es nicht um eine ausgeglichene Einstellung hinzubekommen. Bleibt die Hoffnung, dass über den USB Anschluss noch die Empfindlichkeit besser nachgeregelt werden kann.

Alternativ werde ich mal mit einem Verstärker mit PreOut testen und per CD Player ausschließen ob der Rechner den Brumm erzeugt. Deshalb kann ich zum Klang noch nichts sagen.


Hier ein paar die Fotos vom fertigen Sub. Hier rappelt kein Elko mit:
GHP Subwoofer Mivoc AWX 184

Das Wyntek IR Modul ist schlecht konstruiert. Kein Innengewinde für die Bohrungen - da musste extra ein Uhrmacher ran um eines innen zu schneiden. Ausserdem ist der Anschlussstecker eckig und genau so breit wie die Öffnung. Hat jemand zufällig einen eckigen Bohrer daheim?
GHP Subwoofer Mivoc AWX 184

Separate Kiste für den AMP, aufgedoppelte Front
GHP Subwoofer Mivoc AWX 184

Hier freut sich schon eine Saba Greencone OpenBaffle Konstruktion auf den neuen Spielkameraden
GHP Subwoofer Mivoc AWX 184

GHP Subwoofer Mivoc AWX 184

Hier versteckt er sich, trotz der Größe ein kompakter Subwoofer
GHP Subwoofer Mivoc AWX 184
THWO
Stammgast
#224 erstellt: 08. Okt 2014, 09:39
Tolle Bilder, gute Verarbeitung - wünsche Dir, daß Du jetzt auch den Brummbären gut in den Griff bekommst. Leider kann ich Dir hier nicht wirklich weiterhelfen...

Tolle Offene Schallwand mit den auch optisch noch gut dastehenden Greencones! Bin ja selber ein Fan von Open Baffle. Meine Erfahrung ist die, daß Mitteltöner und erst recht Breitbänder auf jede Art von seitlichen Flügeln etwas verschnupft reagieren, hier sind sie einfach Sensibelchen. Falls Dir das möglich ist, würde ich diesen Aspekt vielleicht noch in Dein Konzept einbeziehen.

Lb. Gruß,
Till
Gerdo
Inventar
#225 erstellt: 08. Okt 2014, 13:54

Aber er kann noch nicht wie gewünscht am Einsatzort spielen. Das Wyntek Modul brummt leider sobald ein Musiksignal anliegt - ich hoffe derzeit dass es eine Masseschleife zwischen PC und Modul ist.


Dann verbinde mal das Gehäuse/Modul+Gehäuse PC mit einer externen Masseleitung!
Das sollte Dein Proble lösen!

Sehr interessantes Satelliten-Konzept!!

ippahc
Inventar
#226 erstellt: 08. Okt 2014, 15:43
moin,

Das Problem bei Wirkungsgrad Starken Lautsprechern ,
wo der Sub über den High-Level angeschlossen ist,
Gibt es leider Öfter!
Da kann manchmal echt nur ein Subout Helfen!
Cogan_bc
Inventar
#227 erstellt: 08. Okt 2014, 15:52
aktivieren und Frequenzweiche vorschalten
Ezeqiel
Inventar
#228 erstellt: 08. Okt 2014, 23:26
....oder selber einen Spannungsteiler entwerfen und die Low-Level-Eingänge verwenden.

Viele Grüße,
Ezeqiel
falseawake
Stammgast
#229 erstellt: 09. Okt 2014, 00:50
Danke für die vielen Tipps, werde über den Erfolg berichten. Weitere Tests können erst am Wochenende erfolgen, da die Lautsprecher nicht hier stehen.

Off Topic:

Hier noch etwas Augenfutter zu den OpenBaffle, da es auf Interesse gestoßen ist. Beim Design ging es um einen zeitlosen, schlichten Lautsprecher der die 60 Jahre alten Chassis würdigt und nahtlos in eine moderne Umgebung einbindet. Zum Klang sag ich nix, wer es nicht gehört hat glaubt es mir sowieso nicht

Zuhause aktiviere ich gerade meine Saba's mit einer Behringer DCX + Denon 3801. Bis das ordentlich spielt braucht es aber noch einige Zeit. Leider leider spielt da auch kein Mivoc AWX mit. Spendenkonto ist: 12345


Saba Greencone OpenBaffle

Saba Greencone OpenBaffle

Saba Greencone OpenBaffle
falseawake
Stammgast
#230 erstellt: 12. Okt 2014, 23:23
Soooo, es ist vollbracht!

Vielen Dank an Gerdo für den Tipp

Er hat mich auf die Lösung gebracht. Eine Masseverbindung zwischen den Gehäusen hat nicht funktioniert. Aber die Verbindung zwischen dem GRND des Verstärkers und der Masse des Chinch Anschlusses (äusserer Ring) war es. Also Flugs ein Chinchkabel an einem Ende abgezwickt und Isolation des äusseren Leiters entfernt und schwups war der Brumm weg! Beide Verstärker (Denon + Wyntek) haben einen Schukostecker und sind an der gleichen Dose, trotzdem gab es eine Masseschleife.

Das Thema Nr. 2 war dann der wenige Pegel der Highlevel Kabel wegen dem hohen Wirkungsgrad der Greencone's. Mit Vollaussteuerung und EQ's per Software auf +7dB(!) konnte die passende Lautstärke erzielt werden.

Zum Klang:

Die erste kurze Hörprobe war fantastisch, aber auch leider noch viel zu kurz. Kein Wummern, kein "Showbass", kein Nachschwingen, ansatzlos. Einfach nur Bass. Und das mit einer Dynamik, die mit den Satelliten perfekt harmoniert.

Danke dafür die Entwicklung als "OpenSource" bereit zu stellen!!!
THWO
Stammgast
#231 erstellt: 16. Okt 2014, 18:48
Danke, und herzlichen Glückwunsch!

Freut mich, daß Du nun alles stimmt.

Der Tieftöner braucht eine Weile, bis er richtig eingespielt ist. Am Anfang läuft man gerne Gefahr, den Pegel noch recht hoch einzustellen, um eine gewisse Anfangszähigkeit zu überwinden. Du wirst sehen: In bereits absehbarer Zeit kannst Du ihn schon etwas leiser stellen.

Lb. Gruß,
Till
Ezeqiel
Inventar
#232 erstellt: 18. Okt 2014, 11:41
Ich würde es vielleicht weniger als "einspielen", als vielmehr als "einhören" bezeichnen.

Viele Grüße,
Ezeqiel
Big_Määääc
Inventar
#233 erstellt: 18. Okt 2014, 15:00
ist die Aufhängung des AWX von Anfang an schon so weich,
das "einhören" da allein reicht ?!
Ezeqiel
Inventar
#234 erstellt: 18. Okt 2014, 15:28
Das wird sicher einen Einfluss haben, allerdings sollte da schon eine Nacht gründliches "Einwobbeln" helfen.

Der Rest - und manche dehnen die Phase dessen, was sie "einspielen" nennen, auch schonmal auf mehrere Tage, manchmal auch Wochen aus - dürfte dann tatsächlich eher ein Einhören sein.

Diese "Einspielen" habe ich gemeint.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 18. Okt 2014, 15:30 bearbeitet]
falseawake
Stammgast
#235 erstellt: 08. Nov 2014, 23:58
Kleines Update: per Software EQ wurde nun nach unten ansteigend angehoben und er spielte sich einige Stunden ein.

Es ist einfach unfassbar, wie viel besser der eine (!) Sub im Vergleich zu meinen schon für gut befundenen 2x 2x8" spielt. "Knackig" ist eine hoffnungslose Untertreibung, "mächtig" ist nicht plakativ genug. Habe es noch nicht im gleichen Raum verglichen.

Ein Sahnestück für den Test: "Battle Without Honor Or Humanity" von Tomoyasu Hotei gefunden auf dem Soundtrack Kill Bill Vol 1. Das MUSS man auf dem Sub gehört haben. Da bleibt einem die Luft weg

Mist, ich weiss nicht wie lange ich es noch ohne den Subwoofer zuhause aushalte ...
tonid
Ist häufiger hier
#236 erstellt: 09. Nov 2014, 03:26
..nächste Woche wird der zweite "Till-Suub" fertig gebaut..
Bin immer noch absolut begeistert von diesem Ding!
Baue auch noch zwei Ständer für die beiden Subwoofer :- ) Wird geil!

@falseawake
Danke für den Tipp.. ganz geiles Stück.. https://www.youtube....Drzfv5WdVr2c&index=1
falseawake
Stammgast
#237 erstellt: 09. Nov 2014, 04:03
2 Stück davon ... schmacht. Das erinnert mich spontan an die Szene:
Marti McFly spielt Gitarre auf Doc Brown's Amp
aus Zurück in die Zukunft.

Hatte das feine Video auch grad entdeckt Von der Kill Bill Soundtrack CD knallt das noch mal ne ganze Ecke heftiger, versprochen.
THWO
Stammgast
#238 erstellt: 09. Nov 2014, 16:01


Till
tonid
Ist häufiger hier
#239 erstellt: 02. Dez 2014, 01:08
Hab den zweiten "Till-Suub" fertig... :

Ist einfach nur..

Thx Till

AWX184
THWO
Stammgast
#240 erstellt: 02. Dez 2014, 12:57
Das sieht ja richtig cool aus!
Herzlichen Glückwunsch!

Und weiterhin viel Freude mit den Kameraden. Jetzt kannst Du "Oooohoho Du Fröhöhöliche" spielen, daß es dem Baum die Nadeln runterfegt...


Gruß,
Till
Krümelkater
Stammgast
#241 erstellt: 04. Dez 2014, 00:14
Der Putz an der Wand ist ja schon weg
Cogan_bc
Inventar
#242 erstellt: 04. Dez 2014, 01:33
schon mal zwei 184er in Aktion erlebt....
da ist dann nix mehr mit Putz an der Wand
Bummel1819
Schaut ab und zu mal vorbei
#243 erstellt: 29. Dez 2014, 21:56
Nachdem ich nun schon 1 1/2 Jahre die AWX von einer Ecke in die andere schiebe, mir diese Monstergehäuse im Keller im Weg stehen, habe ich mich nun mal wieder an die Arbeit gemacht. Ursprünglich wollte ich mir da mal ein paar ganz geile Lautsprecher bauen. So richtig schöne. Letztendlich ist mir dieser Perfektionismus zu viel Arbeit und dauert mir auch zu lange. Irgendwann will ich ja auch mal die Dinger hören.

Gebaut habe ich rund rum mit 2x 19mm MDF. Brutal schwer die Kiste. Ob das nötig war, glaube ich nicht. Die Endmontage erfolgte an Ort und Stelle und nicht im Keller. Nachdem Till so von den teuren Kondis geschwärmt hatte, wollte ich daran nun auch nicht sparen. Da die 100er nicht lieferbar waren, habe ich nun 12 x 68uF parallel zusammen gelötet. Das waren alleine knapp 300€ für das gewickelte Zeugs!

Bei der Frontplatte hatte ich auch so eine arbeitsreiche Idee. Spax Schrauben kamen mir nicht in Frage. Deswegen habe ich vor dem Verleimen der beiden 19er Platten auf der einen eine Führungsrille für den AWX gefräst und auf der gegenüberliegenden eine Rille, in dem Einschlagmuttern versenkt wurden. Da konnte ich aber leider nur M4 nehmen, da die M5 und M6 zu breit sind und zu nahe an die Öffnung reichen. Beim montieren des Chassis habe ich auch noch bemerkt, das eine Mutter vergessen wurde. Jetzt muss doch eine Spax Schraube her ;-)

Gehört habe ich das Teil noch nicht. Das wird auch noch spannend. Erst wird noch der Zweite gebaut, dann noch die Tief-/Mitteltöner aus jeweils einem AW3000 in 45L und noch ein paar Hörner von diesem Herrn
http://www.geocities.jp/arai401204/
Die A290S mit einem Kenford Comp-75

Angetrieben wird das dann von Thomans PA Endstufen und einer aktiven Weiche. Ob DSP oder konventionell weiss ich noch nicht.DSCN5160DSCN5161DSCN5164DSCN5165
falseawake
Stammgast
#244 erstellt: 30. Dez 2014, 04:21
Spannend, das A290S Holzhorn. Der Sub verlangt ja geradezu nach brachialer Dynamik. Die Saba Greencones sind übrigens ebenfalls veritable Partner mit >92dB Wirkungsgrad.

Sag mal Bummel1819, wie hast Du das weiße Finish auf das MDF bekommen? Schaut gut aus.

Aktuell verfolge ich ein ähnliches Projekt. 2x den AWX GHP als Sub, aber drüber wird der 12" Celestion 1225 und der CDX Treiber im MRH-180 Horn spielen. Also eine HobbyHifi Celeste in der Satelliten-Version (bis 110Hz) plus GHP Sub. Alles in eigenen Gehäusen, man weiß ja nie was noch so kommt...
THWO
Stammgast
#245 erstellt: 30. Dez 2014, 12:40
Phantastische Arbeit, sieht sehr gelungen aus! 38er Wände, der Hammer. Arbeitstitel wohl: "Le Trèsor"...
Selber lackiert (wie?) oder vom Profi? Eine wirklich einwandfreie Lackierung bekomme ich nämlich nicht hin...

Bei rückwärtiger Montage des Chassis hatte ich ebenfalls auf eine Einfräsung der Innenseite der Front gesetzt, als "Führungshilfe" für einen exakt zentrierten Einbau des großen Tieftöners. Deine Idee auch einer zweiten Rille zur Aufnahme der Einschlagmuttern ist ebenfalls hervorrragend. Ich selber hatte an die Einbringpunkte der Einschlagmuttern lediglich kleine Vertiefungen mit einem 12er Holzbohrer gesetzt. Geht auch, Deine Lösung ist natürlich eleganter.

Wie sieht die Rückwandverschraubung bei Dir aus?

Bin gespannt auf Deine ersten klanglichen Eindrücke. Wird sicherlich, ähm, beeindruckend...

Gruß,
Till
Bummel1819
Schaut ab und zu mal vorbei
#246 erstellt: 30. Dez 2014, 16:44
Danke für die Blumen. das sieht auf dem Foto besser aus, als es ist. ich würde mir eine 4 geben. Ich bin das etwas unüberlegt rangegangen. Die Idee mit dem Überdecken mit einer 3mm MDF Platte hätte das Ergebnis deutlich verbessert. Da die anderen Gehäuse schon grob fertig, die Radien gefräst sind, wird nur verspachtelt, grundiert und gestrichen. Aus die Maus. Ich wollte mir da einfach einen Jugendtraum erfüllen und mir so ein paar richtige Klötzer bauen. Schließlich wird das ganze Projekt doch recht teuer. Die ganze Chassis, Treiber und Kondis haben schon knapp 1100€ gekostet und die 4 Endstufen und die Weiche ca. 600€ zu Buche. Selbst der Fräser für die Radien hat einen Fuffi verschlungen. Arbeit und Holz rechne ich gar nicht. Dafür hätte ich auch was ordentliches fertiges bekommen. Nur halt nicht so gigantisch. Alleine die Hörner werden eine Wucht...:-)

Für die Rückwand habe ich 20x20mm 4-Kant, 50mm versetzt nach innen angeleimt. Die Rückwand wird dann über 8 M5x60 Schrauben befestigt. Etwas Filz kommt auch noch dazwischen. Die Bitumemplatten werde ich mir auch noch besorgen müssen. Sind die wirklich notwendig?

Die Gute alte Dispersionsfarbe eignet sich bestens zum Absperren des MDF. Dann einfach mit einer geeigneten Lackrolle und Lack 3 mal drüber und fertig.

Hier mal eine Frage an die Experten. Die üblichen Verdächtigen unter den PA Weichen sind meistens 2x3 Wege. Lassen sich zwar auch 1x4 betreiben, dann sind aber logischer weise auch 2 Stück anzuschaffen. Der Hochtöner ist ein Beyma AST5. Reicht das nicht, wenn ich die separat mit einer kleinen Endstufe betreibe und nur mit einem MKT Kondensator trenne. Den Pegel kann ich ja über den Amp leicht regeln. Muss hier denn eine aufwändige Trennung über eine Weiche sein? Danke im voraus.


[Beitrag von Bummel1819 am 30. Dez 2014, 17:00 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#247 erstellt: 30. Dez 2014, 22:16
Xilica XP-4080
4 eingänge 8 Ausgänge

oder Behringer DCX 2496,
koppeln oder parallel betreiben

gibts da nich auch was von Mini-DSP ?!?

die Methode mit der passiven Trennung vorm HT geht aber auch.
falseawake
Stammgast
#248 erstellt: 30. Dez 2014, 22:32
Hallo Bummel1819,

zu deinen Fragen:

Bei der Wandstärke halte ich Bitumen für überflüssig.

Der Kondensator in Reihe als Hochpass erster Ordnung, also mit 6dB / Oktave Dämpfung kann passen. Bei meinen Saba Greencone HT z.B. funktioniert das wunderbar. ABER ob das bei Dir zu den anderen Treibern passt, die 6dB/Okt steil genug sind etc kann nicht pauschal beurteilt werden.

Bei 600.- für Frequenzweiche ist eine aktive Ansteuerung billiger. Einen SR Receiver mit 6 guten Verstärkerzügen und einem gemeinsamen Lautstärkeregler (z.B. Denon 3801) gibts bereits für ca 100.-. Zwei MiniDSP 2x4 oder eine DCX 2496 dazu kommt in Summe auf den halben Preis.

Mit den MiniDSP's kannst du über den jeweils vierten Kanal den Superhochtöner ansteuern. Allerdings mit separater Lautstärkeregelung + Verstärker.
Bummel1819
Schaut ab und zu mal vorbei
#249 erstellt: 31. Dez 2014, 12:12
Danke für die Tipps!
Den Xilica habe ich bei Thomann schon gesehen. Ist aber preislich in einer anderen Liga. Mit den 600€ meinte ich den kompletten Antrieb.
Die MKII Endstufen sind ja nicht wirklich teuer. Als Weiche hatte ich mir die Samson S3 ausgeguckt. An den 100€ mehr für die DCX soll es nicht liegen. Die Vorliebe für die S3 hat ganz banale Gründe. Mir gefällt das klassische Design einfach unheimlich gut. Ob ich die Zeit und Muse habe mich in die Möglichkeiten des DCX einzuarbeiten, weis ich nicht. Als Vorstufe kommt die kleine ART in Betracht. Die hat Stereo Chinch Eingänge und Symmetrische Ausgänge für die Weiche. Da spare ich mir den Converter für die Consumer/PA Pegel.


[Beitrag von Bummel1819 am 31. Dez 2014, 14:19 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#250 erstellt: 31. Dez 2014, 12:28
Moin,moin

@ falseawake

Bei 4 Wegen brauch er aber auch 2x die DCX.

@ Bummel


dann noch die Tief-/Mitteltöner aus jeweils einem AW3000 in 45L

Hmm wenn ich die Daten zu dem Horn richtig deute ,müßte der TMT bis 600Hz hoch laufen können.
Irgendwie habe ich den AW3000 eher als reinen TT in Erinnerung,also eher bis vielleicht 200-300Hz geeignet.
Wären da andere 12" nicht besser geeignet?

Greets aus dem Valley

Stefan
Bummel1819
Schaut ab und zu mal vorbei
#251 erstellt: 31. Dez 2014, 14:15
@Poker Laute Datenblatt sollte der AW3000 auch bei 500Hz noch gut funktionieren.
So wie ich den Yuichi verstanden habe ist die 290Hz x 2 zum Schutz des Treibers gedacht. G. Damde, von Art of Sound, hat erzählt, das man den Comp-75 schon bei 300Hz trennen kann. Als Trennfreq. hatte ich mir 80/500/6khz. Wobei ja die Idee war, den Comp nach oben nicht zu trennen und einfach den Beyma AST05 ab 6khz mitlaufen zu lassen. Aber ich stecke da nicht so tief in der Materie drin, wie so manch einer von Euch und bin über Tipps und Tricks sehr dankbar. Der Bestand an Chassis ist aber schon vorhanden und sollte auch nicht mehr geändert werden.


[Beitrag von Bummel1819 am 31. Dez 2014, 14:17 bearbeitet]
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