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Die Audyssey-Multi EQ Editor App

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MasterXTC
Stammgast
#801 erstellt: 22. Feb 2018, 19:57
@burkm
Shit, es waren doch 8 Messpunkte. Habe jetzt mal in die BD geschaut. Nach dem vorgegebenen Schema 6 auf der virtuellen Couch, und zwei hinter der „Couch“. Na egal, ob 7 oder 8, nicht so wichtig.
Aimo
Inventar
#802 erstellt: 23. Feb 2018, 09:10
Hallo @burkm,
kann man sich die Ergebnisse des Einmessens zwischendurch eigentlich schon mal ansehen, ohne die Einmessung dabei zu beenden? Meine Frage zielt auf die Ergebnisse beim Subwoofer hin, den man ja so nahe wie möglich an 0 dB bringen will. Mir ist es mehrfach passiert, das ich eine eigentlich gelungene Messung (es war schön still im Raum und draußen fuhr auch kein LKW vorbei )wiederholen musste, weil eben der Pegel des Subs nicht gepasst hat. Wäre schön, wenn man schon mal schauen könnte, bei welchem Pegel der Sub sich befindet, idealerweise schon nach Messpunkt eins.
Ach so, falls das wichtig ist, ich habe einen 2400.
bluebery
Stammgast
#803 erstellt: 23. Feb 2018, 09:29
Empfehlen kann ich hier vorher die Messung mit dem Avr zu starten um den Sub pegel besser anzupassen. Die App reagiert bzw arbeitet hier mit ein wenig Verzögerung.

Gruß Blue
burkm
Inventar
#804 erstellt: 23. Feb 2018, 10:41
Leider habe ich "nur" einen (noch) aktuellen Denon (7200WA), der aber keinen Zugang zur Audyssey App hat, da die "Top" Geräte zwar eine längere Laufzeit haben aber hinsichtlich der Firmwareausstattung seitens Denon etwas "stiefmütterlich" behandelt werden.

Meine Empfehlungen / Vorschläge können deshalb auch nur überwiegend die AVR Seite abdecken, während die App-Seite demgemäß etwas zu kurz kommen muss, weil ich da nur auf die Erfahrungen und Mitteilungen Anderer in diversen Foren und Threads zurückgreifen kann.

Beim AVR kann man die Einmessung meiner Erinnerung nach frühstens nach 3 Durchläufen abbrechen / beenden, um sich die Ergebnisse anzusehen.
Bei meinem AVR (7200WA) werden aber vor der eigentlichen Einmessung schon Signale zum Einpegeln der einzelnen Subs bereitgestellt, so dass man diese für den optimalen Bereich (Mikro an MLP) justieren kann bevor die Messungen überhaupt beginnen.

Während die Positionen der LS meist schon auf Grund der angepeilten Hörposition(en) relativ "fix" sind, hat man beim Platzieren des/der Subwoofer(s) oft noch die Wahl. Man sollte dabei unterscheiden hinsichtlich der Verwendung "mit Einmessung" und "ohne Einmessung", da für beide Vorschlagspositionen oft unterschiedliche Regeln gelten. Für die Verwendung "mit Einmessung" kommen dann auch Positionen in Frage, die ansonsten eher nicht optimal sind, wie z.B. die Eckaufstellung, da hierbei einerseits die Raummoden maximal angeregt werden (negativ), andererseits aber auch der "Room Gain", also die zusätzliche Verstärkung tiefer Frequenzen maximal ist (positiv) und Auslöschungen oft geringer sind (positiv). Letzteres kann man aber mit einem Einmesssystem meist nicht richtig kontrollieren, da viele "Kerben" nicht sinnvoll aufgefüllt werden können, die Behandlung von Überhöhungen aber schon und ein zusätzlicher Pegelgewinn (room gain) im eher problematischen Bassbereich ist ja durchaus auch erfreulich. Ansonsten ist es durchaus hilfreich, bei der Platzierung von LS und Sub zumindest über ein paar Grundkenntnisse der Akustik / Physik zu verfügen.

Gerade bei der "optimalen" Subwooferplatzierung gilt es also verstärkt zu experimentieren, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten und manchmal auch "unkonventionelle" Wege zumindest versuchsweise zu beschreiten.


[Beitrag von burkm am 23. Feb 2018, 15:04 bearbeitet]
bigolli
Inventar
#805 erstellt: 23. Feb 2018, 14:58
Vor der eigentlichen Einmessung Testtöne hören?

Das geht auch beim 6400H, zumindest habe ich das eher
unabsichtlich bereits einmal aktiviert
felix2808
Stammgast
#806 erstellt: 24. Feb 2018, 13:37
Hi zusammen,
ich habe die Multi EQ App bereits erfolgreich bei meinem X3400h gestestet. Aufgrund eines Defekts habe ich ein Austauschgerät erhalten. Nun habe ich das Problem, dass die App bei mir nicht mehr funktioniert.

Wenn ich meine gespeicherte Konfiguration an den AVR senden möchte oder einen neuen Messvorgang starten startet sich die App neu.

Ich nutze ein Galaxy S7 edge mit Android 7.

Ist das Problem bekannt und gibt es vllt eine Lösung dafür?
Die Denon AVR ab und die HEOS App funktionieren hierbei einwandfrei


[Beitrag von felix2808 am 24. Feb 2018, 13:41 bearbeitet]
MasterXTC
Stammgast
#807 erstellt: 24. Feb 2018, 16:35
Deinstalliere mal die App und installiere sie dann neu. War das ein neues Austauschgerät ? Nicht dass das Austauschgerät selber denen Defekt hat.
bluebery
Stammgast
#808 erstellt: 24. Feb 2018, 18:38
Hat jemand ein Akustisch Optimierten Referenz Raum und auch die App und noch hier bitte die Kurve von dem Sub posten?

Gruß Blue
Nero74
Inventar
#809 erstellt: 25. Feb 2018, 08:27

bluebery (Beitrag #808) schrieb:
Hat jemand ein Akustisch Optimierten Referenz Raum und auch die App und noch hier bitte die Kurve von dem Sub posten? Gruß Blue


Habe zwar keinen Referenz-Raum, aber mein Heimkinokeller ist ringsherum mit Basotect verkleidet, was natürlich nur die Mitten- und Hochtonanteile optimiert.

Dazu kommt, dass ich 2 Subwoofer nutze, die vorne, unter der Leinwand stehen.

Mein Raum ist ca. 6m lang, 4m breit und 2,40m hoch.
Die Sitzposition liegt ca. 4m von der Leinwand entfernt, mittig im Raum.

Da der Raum kein Würfel ist, habe ich mittig auch kein Bassloch.

Ich muss wohl auf einer Bass-Amplitude meine Sitzposition haben, da ich auch ohne Körperschallwandler, ein deutliches Beben verspüre.

Leider suggeriert die Messung eine deutliche Mode, die ich aber nicht in Form von Dröhnen o.ä. wahrnehme:

Subwoofer3

Nachdem ich einen Sub nach hinten gestellt habe, war das Ergebnis der Messung zwar wesentlich besser, aber ich saß zum hinteren Sub in einem Bassloch.

Man sollte doch froh sein, eine Sitzposition im Raum gefunden zu haben, wo der Bass am stärksten (Amplitude) empfunden wird, unabhängig von der Messung, die auch nur eine Wahrscheinlichkeit der Optimierung errät.

bluebery
Stammgast
#810 erstellt: 25. Feb 2018, 17:46
Hallo Nero74,

An deiner Stelle würde ich einen der Sub verkaufen und nen Akustiker bestellen und gezielt den Raum optimieren. Es muss ja nur einmal sitzen . Ansonsten hat man ja nur Probleme...

Gruß Blue
Nero74
Inventar
#811 erstellt: 25. Feb 2018, 18:50

bluebery (Beitrag #810) schrieb:
Hallo Nero74,
An deiner Stelle würde ich einen der Sub verkaufen und nen Akustiker bestellen und gezielt den Raum optimieren. Es muss ja nur einmal sitzen . Ansonsten hat man ja nur Probleme...
Gruß Blue :prost


Die beste Lösung ist natürlich ein Helmholtz-Resonator: https://de.wikipedia.org/wiki/Helmholtz-Resonator

Da der Aufwand bezogen auf den Nutzen für mich in keinem Verhältnis steht, bleibt es vorerst bei den 2 Subs.
WeicheiNo.3
Ist häufiger hier
#812 erstellt: 25. Feb 2018, 20:24
ohne jetzt alle 16 Seiten durchgelesen zu haben: gibt es für die App eigentlich tiefergehenende Informationen auch bezüglich Interpetation von diesen Messungen.?

Subwoofer

Ich hab mir die App jetzt auch runtergeladen und musste durch Umstellungen sowieso neu Einmessen.
Der linke Verlauf erinnert mich an eine Zeichentrickfigur, deren Name mir grade nicht einfällt. Aber was ich daraus lesen könnte ist mir grade nicht so klar

SR6011 und zwei Subwoofer


[Beitrag von WeicheiNo.3 am 25. Feb 2018, 20:25 bearbeitet]
MarsianC#
Inventar
#813 erstellt: 25. Feb 2018, 20:28
Die beiden Spitzen sind Raummoden, bedingt durch die Abmessungen des Raums.
Alles weitere bei Interesse nachlesen, da gibts sehr sehr viel Info dazu ;).
WeicheiNo.3
Ist häufiger hier
#814 erstellt: 25. Feb 2018, 20:41

MarsianC# (Beitrag #813) schrieb:
Die beiden Spitzen sind Raummoden, bedingt durch die Abmessungen des Raums.
Alles weitere bei Interesse nachlesen, da gibts sehr sehr viel Info dazu ;).


joa, da gibt es viel. mal sehen ob ich mich tiefer mit dem Thema beschäftige. Muss mir im Moment beruflich so viel neuen IT Stoff aneignen. Die Aufnahmefähigkeit ist derzeit begrenzt

ich versuche nur grade einen Unterschied zu hören, wenn der schwere Vorhang im Durchgang hinter mir offen oder geschlossen ist

Ein paar Szenen von Stephen Kings Es helfen mir dabei
diemorgensterne
Ist häufiger hier
#815 erstellt: 26. Feb 2018, 11:40
Hallo zusammen

Ich kann leider nix mit den Kurven anfangen, bzw. diese zur Auswertung lesen... Gibt es hier jemanden, dem man mal die Einmesswerte schicken kann und anhand deren ein paar Tips zur akustischen Optimierung bekommen kann? Gern auch gegen eine kleine Paypal Spende

Oder gibt es gar jemanden in meiner Ecke (WT am Hochrhein), zwecks Austausch und/oder treffen?

Gruss, Tommy
Nero74
Inventar
#816 erstellt: 26. Feb 2018, 17:43

WeicheiNo.3 (Beitrag #812) schrieb:
ohne jetzt alle 16 Seiten durchgelesen zu haben: gibt es für die App eigentlich tiefergehenende Informationen auch bezüglich Interpetation von diesen Messungen.?
SubwooferI
SR6011 und zwei Subwoofer


Da ich auch 2 Subwoofer nutze und mein Ergebnis identisch aussieht, kann es auch mit den beiden Subs zusammen hängen.

Wenn ich einen Sub nach vorn und einen nach hinten stelle, ist das Ergebnis graphisch optimal, nur leider entsteht von hinten an meiner Sitzposition ein Bassloch.

Diese Mode bei 30-40 Hz ist eine Basswelle, die an diesem Messpunkt raumbedingt stattfindet.

Wenn Audyssey keine passenden Filter anwenden kann, müßte man ein starkes Dröhnen vernehmen, oder die zu erwartende Zielkurve ist schlichtweg falsch.
burkm
Inventar
#817 erstellt: 26. Feb 2018, 23:44
In der Raummitte, egal ob quadratisch oder rechteckig, befindet sich immer eine Nullstelle im Bass. Kann man sich mit jedem Modenrechner ansehen. Die "optimalen" Sitz-/Hörpositionen liegen bei ca 38% der Raumlänge (Längsachse bezogen auf die Front LS) entweder von der Vorderwand oder von der Rückwand entfernt. Dabei spielt nicht das Bassmaximum (warum auch ?) sondern ein möglichst ausgeglichener Bassfrequenzgang (unter Berücksichtigung der Raummoden) eine wesentliche Rolle.

Die Software REW bietet zudem eine hilfreiche Raumsimulation, wo man bei rechteckigen Räumen unter Eingabe der Raumdimensionen, der Hör-/Messposition (X,Y,Z) und der Sub-Positionen (bis zu vier, X,Y,Z) sich das geschätzte "theoretische" Ergebnis ansehen kann. Damit kann man sehr gut optimieren, ohne irgendetwas wirklich bewegen zu müssen.


[Beitrag von burkm am 26. Feb 2018, 23:45 bearbeitet]
Nerospeed
Ist häufiger hier
#818 erstellt: 04. Mrz 2018, 10:56
Moin Moin,

ich habe mit meinen Denon x4400 eine Reihe von Messungen mit unterschiedlicher Aufstellung des Sub/Boxen gemacht. Die Messungen habe ich zum einen mit der App und zum anderen mit dem Receiver selber gemacht. Der Unterschied ist, so empfinde ich, schon hörbar.

Nun habe ich eine reihe von Messungen und würde die aktuell gerne "optimieren". Dazu stellt der Editor ja Möglichkeiten zur Verfügung.

Wenn ich mir die Ergebnisse der Raumkorrektur anschaue ist schon ein unterschied zu sehen. Zum bsp. die Moden beim Sub wurden "minimiert"

Sub

Bevor ich nun im Kurven-Editor versuche die Kurven zu verändern, würde ich gerne wissen wie optimale Kurven, wenn es sowas gibt, aussehen sollten. Über entsprechende Empfehlungen zur Lektüre zum Lesen/Sehen wäre ich dankbar.

Danke

Damit alles vollständig ist, habe ich mal die gesamte Messung als Bild beigefügt. Evtl. kann diese ja bewertet werden, damit ich weiß was besser werden muss/sollte.

Allgemein
Screenshot_20180304-103722

Front
Screenshot_20180304-103738 Screenshot_20180304-103744 Screenshot_20180304-103749

Sourround
Screenshot_20180304-103753 Screenshot_20180304-103758

Decke
Screenshot_20180304-103802 Screenshot_20180304-103806

Sub
Screenshot_20180304-103810


[Beitrag von Nerospeed am 04. Mrz 2018, 11:01 bearbeitet]
SpoOokY
Stammgast
#819 erstellt: 05. Mrz 2018, 08:24
Ganz ehrlich, Deine korrigierten Verläufe sehen schon ziemlich "ideal" aus. Gerade der Subwoofer schient ziemlich gut zu stehen und weist einen doch recht schicken Frequenzgang auf. Das bekomme ich so leider bei mir nicht im Ansatz hin, bin aber noch am optimieren.

Die sonstigen Lautsprecher werden bei mir durch Audyssey auch auf Biegen und Brechen bis ins Perfekte linearisiert. Leider klingt das Ergebnis total unemotional und langweilig. Ich lasse daher meine Fronts, gerade für Musik, nur bis 1 khz entzerren, alles darüber nicht. Dadurch klingt der Hochton viel angenehmer und auch die Stimmen natürlicher. Und all das obwohl der Frequenzgang in der Grafik deutlich wellenreicher ist, als nach vollständiger Optimierung durch Audyssey.

EDIT: Allerdings sieht bei mir der unkorrigierte Ferquenzgang der Lautsprecher nicht im Ansatz so krass aus wie Deiner. Meine Boxen scheinen schon sehr linear zu spielen und gut aufgestellt zu sein. Bei Dir ist der Verlauf doch sehr wellig und spricht für entweder relativ schlechte Lautsprecher oder aber eine schlechte Aufstellung oder allgemeine Raumakkustik.


[Beitrag von SpoOokY am 05. Mrz 2018, 08:34 bearbeitet]
Nerospeed
Ist häufiger hier
#820 erstellt: 05. Mrz 2018, 09:47
Moin,

danke für dein Beitrag.

In der Tat sind die Front R/L wirklich schlechte Standlautsprecher die in absehbarer Zeit ausgetauscht werden.

Beim Center handelt es sich um den Klipsch 440C, sowie der SW 112 ebenfalls von Klipsch.

Sollten bessere Lautsprecher weniger Einbrüche haben und eher liniarer verlaufen?

Danke
SpoOokY
Stammgast
#821 erstellt: 05. Mrz 2018, 10:05
Das Problem ist, dass die Lautsprecher weniger als 50% für den Klang verantwortlich sind. Der Raum macht den Großteil dessen aus. Wenn ich mir den Verlauf des Centers ansehe, ist auch der schon ziemlich unruhig. Versuche mal Deine Boxen weiter von den Wänden weg aufzustellen und vielleicht ein wenig mehr auf den Hörplatz anzuwinkeln.
meistro.b
Inventar
#822 erstellt: 05. Mrz 2018, 14:40
Oh man,
Der linke Front LS wird bei der Messung nicht gespeichert. Ich habe zuerst gedacht die Endsufe ist im
Eimer, was jedoch nicht der Fall ist. Zuerst habe ich mein Sony Tablet für die Messung genommen mit
dem gesagten Fehler. Die zweite Messung habe ich mit meinen Handy Z3 durchgeführt und auch hier
wird der LS nicht gespeichert ?. Testtöne sind auf allen LS.
Die Standard Einmessung mit dem 4400 funktioniert ohne Probleme.
Jetzt hab ich die App gekauft und irgendwie haut es nicht hin.
Hat einer vielleicht eine Idee was ich falsch mache?

PS, bei der Abstandsmessung steht 0,0.
Bei allen anderen LS steht der richtige Abstand.


[Beitrag von meistro.b am 05. Mrz 2018, 14:51 bearbeitet]
meistro.b
Inventar
#823 erstellt: 05. Mrz 2018, 16:18
Hat sich erledigt
Habe den TV ausgeschaltet, jetzt funktioniert es, alle LS werden erkannt.
Nero74
Inventar
#824 erstellt: 05. Mrz 2018, 18:56
Habe meinen Raum in das Programm REW eingegeben.

Hier kann man nur die Auswirkung der Subs überprüfen.

Als Resultat kann ich nur eines feststellen:

Alles steht und fällt mit der Raumakustik (Surface Absorbtions).

Wenn ich die Wände entsprechend optimiere (speziell die Rückwand), erhalte ich optimale Ergebnisse bis 100Hz.

Dabei ist die Hörpositon und Subwooferaufstellung fast schon nebensächlich.

Ich kann nur hoffen, dass meine Raumoptimierung durch Basotect (Schaumstoff) überhaupt einen Einfluss auf die Bassmoden hat.

Eigentlich kann eine Basswelle nur durch bewegliche Elemente (kinetische Energie) aufgenommen werden.

Dann sind wir wieder beim Molton, das durch die Bewegung die Basswelle in Wärme umwandelt.....
burkm
Inventar
#825 erstellt: 06. Mrz 2018, 08:30
BasoTec hat, wie praktisch alle Melaminharz-Schäume und entgegen den Darstellungen auf den Händlerseiten, gemäß unabhängigen Messungen keine nennenswerte Auswirkungen im Bassbereichs. Da wird viel Humbug mit getrieben. Die Wirksamkeit beschränkt sich auf den Mittel-/Hochtonbereich. Der umfangreiche (und teure) Einsatz von solchen Schäumen führt deswegen fasst immer nur zu einer unerwünschten Überdämpfung im genannten Bereich.

Neben DBA, Helmholtz-Resonatoren und Plattenschwinger a la Fraunhofer Fraunhofer IBP Plattenschwinger sowie großvolumigen porösen Absorbern mit überwiegend akustisch wirksamer Steinwollefüllung mit definiertem Strömungswiderstand hilft da ansonsten nicht viel, um die Ursachen im Bassbereich zu minimieren.
Anm.: Die genannten von Fraunhofer IBP lizenzierten Plattenschwinger kann man auch von diversen Anbietern kaufen, sind aber recht teuer. DIY Nachbauten sind eher aufwändig.

Das macht die akustische Handhabung von Verwerfungen im Bassbereich wegen der damit verbundenen Wellenlängen auch so komplex und aufwändig. Den ungefähren Effekt eines DBA kann man auch mit einem voluminösen (je nach gewünschter Frequenz "sehr voluminösen" -> Schnellemaximum) Flächen-füllenden Bass-Absorber an der Rückwand erreichen, aber dann geht natürlich Einiges an Raumtiefe verloren und das eignet sich deshalb meist nur für ein größeres eher längliches "Kellerkino"...
Das wurde ja auch schon hin und wieder in Form einer Absorber-"Wand" gemacht.

Die Auswirkungen eines solchen akustisch wirksamen Absorbers usw. kann man auch im Wasserfalldiagramm (Bassbereich) erkennen, da sich dies auf die entsprechende Nachhallzeit auswirkt.

Die gängigen elektronischen RaumEQ Systeme a la Audyssey, Dirac, AntiMode, YPAO usw. gehen das Problem auf eine andere Weise an, sie de-linearisieren durch Ihre Korrekturfilter den Frequenzgang am Entstehungsort des Schallfeldes, so dass der resultierende Frequenzgang am Messort (Hörort) im Zusammenwirken mit allen Raum-akustischen wirksamen Effekten - je nach Qualität der Algorithmen - "annähernd linear" gemessen wird. Damit wird dann nicht die Ursache sondern das Symptom bekämpft. Sie können dementsprechend aber auch keinen Einfluss auf die Nachhallzeiten nehmen und ihre Auswirkungen sind lokal auch nur sehr begrenzt wirksam. Das "Maximum" kann man (meist) nur an einem einzigen (Mess-)Punkt erreichen, "leider" haben wir aber zwei örtlich auseinander liegende Ohren und bewegen uns zudem auch noch beim Hören (oft unbewusst), so dass dies nicht das "Optimum" darstellt. Die flächenmäßige Verteilung der Messpunkte vergrößert diesen Bereich zwar und erlaubt manche lokale "Verwerfung" zu erkennen und / oder zu minimieren, kann aber andere "Nebenwirkungen" mit sich bringen, da es dann einen Kompromiss darstellt.

Die Audyssey MultEQ Editor App ist quasi eine generische Stand-Alone Variante der im jeweiligen AVR verbauten Audyssey Algorithmen, während "Roh-Daten sammeln" und "Filter anwenden" nach wie vor im AVR stattfindet. Das führt wohl auch dazu, dass die damit erzielten Ergebnisse versions-bedingt etwas von der AVR internen Variante abweichen (können).

Es ist aber sicherlich ein großer Fortschritt gegenüber keiner Gegenmaßnahme (allgegenwärtige Raummoden), weil hierfür erst einmal keine größeren Eingriffe in der Umgebung erforderlich sind, solange die Nachhallzeiten einigermaßen "ordentlich" sind.


[Beitrag von burkm am 06. Mrz 2018, 10:37 bearbeitet]
deckard2k7
Inventar
#826 erstellt: 06. Mrz 2018, 16:28
Was passiert eigentlich mit der Audyssey Einmessung, welche ich initial über den Receiver gemacht habe? Ich muss mit der Multi EQ App ja neu einmessen. Wird die andere Messung überschrieben?
burkm
Inventar
#827 erstellt: 06. Mrz 2018, 16:33
Ja.
Die Rohdaten der neuen Messung werden vom AVR an die App gesendet, dort verarbeitet und beim anschließenden Herunterspielen des Resultats werden die Daten der "alten" Messung im AVR überschrieben. Dies passiert bei jedem Download seitens der App zum AVR, also auch, wenn man eine auf der App nachträglich geänderte Einmessung herunterspielt. Es gibt dafür keinen separaten Speicher, sondern nur einen für das aktuelle Resultat. Der AVR speichert auch nicht irgendwelche Rohdaten, so dass er darauf auch später nicht zurückgreifen kann. Das kann nur die App.


[Beitrag von burkm am 06. Mrz 2018, 16:38 bearbeitet]
deckard2k7
Inventar
#828 erstellt: 06. Mrz 2018, 16:37
Danke für die Info.
Nero74
Inventar
#829 erstellt: 06. Mrz 2018, 19:03

burkm (Beitrag #825) schrieb:
BasoTec hat, wie praktisch alle Melaminharz-Schäume und entgegen den Darstellungen auf den Händlerseiten, gemäß unabhängigen Messungen keine nennenswerte Auswirkungen im Bassbereichs. Da wird viel Humbug mit getrieben. Die Wirksamkeit beschränkt sich auf den Mittel-/Hochtonbereich. Der umfangreiche (und teure) Einsatz von solchen Schäumen führt deswegen fasst immer nur zu einer unerwünschten Überdämpfung im genannten Bereich.
....
Es ist aber sicherlich ein großer Fortschritt gegenüber keiner Gegenmaßnahme (allgegenwärtige Raummoden), weil hierfür erst einmal keine größeren Eingriffe in der Umgebung erforderlich sind, solange die Nachhallzeiten einigermaßen "ordentlich" sind.


Die Nachhallzeiten habe ich doch mit dem Basotect minimiert, erkennbar daran, dass ich kein Echo mehr im Raum höre.

Mir ist bewusst, dass ich damit nur die Mitten- und Hochtonanteile verbessere, aber i.Verb.m. dem Audyssey-System sollte es doch ein Vorteil sein?
burkm
Inventar
#830 erstellt: 06. Mrz 2018, 19:33
Die BasoTec Absorber wirken im Mittel-/Hochtonbereich. Dort sollte aber eine Nachhallzeit von 0,25s normalerweise nicht unterschritten werden, damit der Raum nicht "stumpf" bzw. "dumpf/tot" wirkt.

Die Nachhallzeiten im Bassbereich werden durch Audyssey usw. nicht beeinflusst, wie bereits geschrieben.
fattymann
Stammgast
#831 erstellt: 07. Mrz 2018, 22:49
Ich habe mit einem Denon X3400H (XT32) mein 5.0 System eingemessen. Habe die Kurven in der Audyssey App.

Wisst ihr,ob ich diese Kurven an einen Marantz SR5012 senden kann, welcher ja nur XT hat, so dass er die Kurven inkl. der gesetzten Filter übernimmt/anwendet?
bigolli
Inventar
#832 erstellt: 08. Mrz 2018, 07:05
Kann nicht funktionieren da unterschiedliche
Ausgangsbasis XT und XT32.
XT32 wendet ja quasi ein viel umfangreichere
Messung an und ist nicht abwärtskompatibel
bigolli
Inventar
#833 erstellt: 08. Mrz 2018, 07:05
Kann nicht funktionieren da unterschiedliche
Ausgangsbasis XT und XT32.
XT32 wendet ja quasi ein viel umfangreichere
Messung an und ist nicht abwärtskompatibel
Lars-666
Stammgast
#834 erstellt: 09. Mrz 2018, 12:32
Mein Denon 6300H geht zwar gerade zur Reparatur (lautes Trafobrummen), aber wenn er wieder da ist, möchte ich ihn gern direkt per App neu einmessen. Ich bin allerdings Neuling, was das Deuten von solchen Kurven angeht. Kann mir jemand sagen, wie so eine optimale Kurve aussehen sollte?

LG
Lars
deckard2k7
Inventar
#835 erstellt: 09. Mrz 2018, 12:47
Die App müsste doch eigentlich die Optimale Kurve für deinen Raum berechnen, oder? Danach kann man evtl. noch feintunen.
Lars-666
Stammgast
#836 erstellt: 09. Mrz 2018, 12:53
Das weiss ich eben nicht. Habe nur gehört, dass das Einmessen per App besser sein soll. Und man wohl die Kurven noch anpassen kann. Da ich davon allerdings keine Ahnung habe, wüsste ich gern zumindest die Kurven zu deuten, damit ich nichts verschlimmbessere

LG
Lars
burkm
Inventar
#837 erstellt: 09. Mrz 2018, 12:56
Es gibt zwei unterschiedliche "Standard-"Kurven: "Audyssey-Referenz" und "Flat", die man per se auswählen kann. Referenz hat im Normalfall eine leichte Höhenabsenkung und die sog. "BBC-Delle" im Mittenbereich. Flat ist halt gerade bzw. relativ linear.
Mit der App kann man bei der Referenz-Kurve nun eingreifen und z.B. den Messbereich einschränken und / oder die "BBC-Delle" deaktivieren und / oder den Frequenzgang manipulieren nach eigenem Gusto sowie Messdaten speichern und (mehrfach) manipulieren.

Als "Neuling" würde ich mich damit erst einmal "theoretisch" beschäftigen, um zu wissen, was man da tut bzw. tun kann und was das bewirkt, ansonsten könnte das schnell in die falsche Richtung gehen. Deswegen würde ich mir erst einmal die Standard-Kurven eine "Zeitlang" anhören bevor ich da irgendwelche Eingriffe praktizieren würde.
deckard2k7
Inventar
#838 erstellt: 09. Mrz 2018, 15:31
Welche der beiden Standard Kurven meinst du?
burkm
Inventar
#839 erstellt: 09. Mrz 2018, 17:11
Beide
fattymann
Stammgast
#840 erstellt: 09. Mrz 2018, 17:51
Ich habe nun einmal, aufgrund meines schwierigen Raumes und der eigtl schon zufridenstellenden Messung/Kompensation durch den X3400H mit dem XT32 eine weitere Messung mit einem Marantz SR5012 mit XT durchgeführt.

Hier nochmal die XT32 Kurve des linken Front LS vom X3400H:
XT32

Und hier die Messung vom XT des SR6012:
XT

Wie mir scheint, funzt XT32 WESENTLICH besser, was sich auch in einem ersten Hörtest meinerseits widrrspiegelt.

Was meint ihr zu den Ergebnissen?
AlainSutter1337_
Inventar
#841 erstellt: 09. Mrz 2018, 18:32

Und hier die Messung vom XT des SR6012:
Du meinst SR5012


[Beitrag von AlainSutter1337_ am 09. Mrz 2018, 18:33 bearbeitet]
fattymann
Stammgast
#842 erstellt: 09. Mrz 2018, 18:54
Korrekt.
burkm
Inventar
#843 erstellt: 09. Mrz 2018, 21:01
Das ist ein "alter Hut", dass XT32 wesentlich besser insgesamt und speziell im Bassbereich korrigiert.
XT32 korrigiert "wesentlich" besser die Auswirkungen der Raummoden usw. und ist dafür im Mittel-/Hochtonbereich zurückhaltender, wo XT oft überkorrigiert.
Zudem haben neben den geänderten Algorithmen sicherlich die wesentlich zahlreicheren Filterstützpunkte des XT32 speziell im Bassbereich Ihren Anteil hieran.
fattymann
Stammgast
#844 erstellt: 09. Mrz 2018, 21:24
Ergo kann man doch aber definitv sagen, dass das normale XT für mich und meinen Raum nicht ausreichend in den für meinen Raum spezifischen Bereichen korrigiert, oder?
WeicheiNo.3
Ist häufiger hier
#845 erstellt: 10. Mrz 2018, 07:16
@fattymann : ich glaube du hast dir deine Frage grade selbst beantwortet
Am Ende nimmt man doch das, was einem besser gefällt
Was hilft eine "glatte Linie" wenn es dir nicht die Bohne zusagt. Aber ja, das wäre ein gute Ausgangsbasis für Klangexperimente .

Naja, wenn es sich heute zeitlich ausgeht, werde ich mir heute Opticon 6 ausleihen, vorne aufstellen, einmessen und danach meine alten LE 170 nach vorne stellen und noch mal einmessen.
Im zweiten Schritt die LE190 zurück nach vorne und die Opticon 6 an die linke und rechte Position (wo jetzt meine 170er stehen)

ich hasse so langweilige Messreihen und der Vergleich is der Tot des Glücks, aber jucken tuts mich grade trotzdem

Wäre grundsätzlich jemand an den Werten interessiert oder ist das zu Off-Topic?


[Beitrag von WeicheiNo.3 am 10. Mrz 2018, 07:28 bearbeitet]
Nero74
Inventar
#846 erstellt: 10. Mrz 2018, 15:59
Habe mit dem Programm REW bei der Room Simulation festgestellt, dass ich meine Rückwand mit Absorbern optimieren muss, um die Bassmoden abzumildern.

Jetzt habe ich dort schon Basotect als Pyramidenschaumstoff in 5cm Dicke verbaut.

Macht es Sinn, auf dem Schaumstoff Bühnenmolton (z.B. 300g/qm) zu spannen, um einen Absorber zu kreieren?
AlainSutter1337_
Inventar
#847 erstellt: 10. Mrz 2018, 16:34
Im Bassbereich bringen dir 5cm Basotect gar nichts, Bühnenmolton auch nicht.
MarsianC#
Inventar
#848 erstellt: 10. Mrz 2018, 17:08
50 cm Steinwolle, dann kommt man schon eher ran. Ist auch günstiger als Basotect
Materialauswahl
Onlinerechner für poröse Absorber
Nero74
Inventar
#849 erstellt: 11. Mrz 2018, 07:49
Danke für die Infos.

Die Sache ist die:

Mein subjektives Klangempfinden suggeriert keinerlei Bassmoden.

Aber die Audyssey-Einmessung zeigt beim Sub ein messbares Defizit.

Mein Raum ist noch nicht überdämmt, da ich Mitten- und Hochtonanteile sehr positiv wahrnehmen kann.

Vielleicht ist Audyssey doch schon so smart, dass die Bassmoden zum größten Teil beseitigt wurden.

Demnächst zieht der neue Denon AVR 8500 in meinen Raum, der zwar auch nur Audyssey XT32 beherrscht, dann aber ein 15.2-Lautsprecher-Setup kontrollieren muss.

Bin gespannt, wie der sich schlägt.....


[Beitrag von Nero74 am 11. Mrz 2018, 08:27 bearbeitet]
burkm
Inventar
#850 erstellt: 11. Mrz 2018, 08:50
Die damit verbundene Wirkungsweise ist aber deutlich unterschiedlich:
- ein (voluminöser) Absorber für Raummoden (im Bassbereich) arbeitet an der Ursache und dämmt u.a. die Nachhallzeit im Bassbereich
- ein Raumeinmesssystem a la Audyssey MultEQ XT32 arbeitet an den Symptomen und delinearisiert durch seine Filter den Frequenzgang jeweils an der Schallquelle so, dass im Zusammenwirken mit raumakustischen "Phänomenen" es dann am Hör-/Messort in einem kleinen Bereich als annähernd linear empfunden wird.

Ein feiner aber wichtiger Unterschied. Wobei XT32 schon zu den besseren, vielleicht sogar zu den besten Systemen seiner Art gehört...
Nero74
Inventar
#851 erstellt: 11. Mrz 2018, 10:52
Audyssey nimmt Einfluss auf die Delay- und Gaineinstellungen der Subwoofer.

Wenn ich in der Room Simulation von REW manuell auf diese Parameter zugreife, verbessere ich schon deutlich die Raumakustik.

Bei einer intelligenten Automatik von Audyssey sollten diese Ergebnisse mindestens erreicht, oder sogar übertroffen werden...
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