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Die Audyssey-Multi EQ Editor App

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Nero74
Inventar
#1951 erstellt: 18. Jan 2019, 17:36

The_Plug (Beitrag #1933) schrieb:
Ui, da freuen wir uns auf die Erfahrungen, dann bestimmt im Arendal-Thread, oder?


Nein, es fängt mir X an und hört mit 16Hz auf.
Man ist gespannt......
sLii
Stammgast
#1952 erstellt: 18. Jan 2019, 18:54
Was mich etwas nervt ist, trotz einem sehr neuem SmartPhone geht dir App leider nicht wegen dem MIUI OS.

Ist zwar kein Akt weil ich das alte ja noch habe, aber iwie blöd.
Nero74
Inventar
#1953 erstellt: 19. Jan 2019, 10:38

Nero74 (Beitrag #1923) schrieb:
Alles darüber wird durch Audyssey zwar technisch korrekt, aber völlig synthetisch gerade gezogen, was nicht meinem Geschmack von Musik entspricht.


Gebe mir jetzt selbst einen Hinweis:
Die synthetische Klang-Charakteristik der Height-LS resultiert aus dem Upmixer Auro3D im Movie-Mode.
Alle anderen Modi, wie Klein,Mittel,Gross erzeugen eine natürliche, dreidimensionale Klangwolke, die für Musik die bessere Wahl ist.
Auch im Filmbetrieb tendiere ich mittlerweile zum Modus: Mittel, der auch als Voreinstellung gesetzt ist, mit dem Hinweis:
Geeignet für die meisten Filme und Jazzmusik, aufgenommen in mittelgrossen Räumen.
Somit erhalte ich auch nur noch ein Setup, das ich für meinen Musikgeschmack (MTV-unplugged-Konzerte) und viele meiner Filme (Arthouse-Realfilm) nutzen kann.

Zwischen-Fazit:
Nach korrekter Einmessung an 8 verschiedenen Positionen nach dem burkm-Prinzip, erhält man ein Audio-Profil, das zu 95% mein Ziel erreicht.
Einzig die Lautsprechererkennung von gross zu klein ist manuell zu korrigieren, alle anderen Parameter, wie Trennfrequenzen, Abstände, Pegel, BBC-Delle, Upmixer-Voreinstellung sollten übernommen werden.
ingo74
Inventar
#1954 erstellt: 19. Jan 2019, 10:42
Was ist denn das burkm-Prinzip.?
Nero74
Inventar
#1955 erstellt: 19. Jan 2019, 10:46
Folgende Messpositionen sollten bei der Einmessung eingehalten werden:

1. Position möglichst genau auf Ohrhöhe in der Position der "virtuellen Ohren" in der Mitte des "virtuellen Kopfes" am Haupthörplatz (Entfernung zu Wänden usw. "egal"). Das liegt dann in der Höhe - normalerweise - irgendwo zwischen 95 und 105 cm vom Boden aus gemessen.

2. Position ca. 50 - 60 cm links von 1) mit einem Mindestabstand von ca. 50 cm zu Wänden + n und ca. gleiche Höhe wie 1)

3. Position ca. 50 - 60 cm rechts von 1) mit einem Mindestabstand von ca. 50 cm + zu Wänden + n und ca. gleiche Höhe wie 1)

4. Position ca. 25 - 40 cm links von 1) mit einem Mindestabstand von ca. 50 cm zu Wänden + m und ca. 10 - 15 cm tiefer als 1)

5. Position ca. 25 - 40 cm rechts von 1) mit einem Mindestabstand von ca. 50 cm zu Wänden + m und ca. 10 - 15 cm tiefer als 1)

6. Position ca. 25 - 40 cm links von 1) mit einem Mindestabstand von ca. 50 cm zu Wänden + m und ca. 10 - 15 cm höher als 1)

7. Position ca. 25 - 40 cm rechts von 1) mit einem Mindestabstand von ca. 50 cm zu Wänden + m und ca. 10 - 15 cm höher als 1)

8. Position 1 ca. 20 - 30 cm nach Vorne gezogen, aber mit einem Mindestabstand von ca. 50 cm zu Wänden

Anm.: n und m sollten sich etwas unterscheiden: 10 - 15 cm.


[Beitrag von Nero74 am 19. Jan 2019, 10:50 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#1956 erstellt: 19. Jan 2019, 10:50
Na wunderbar, jeder sagt bzgl. der Messpositionen etwas anderes. Ist eigentlich klar, dass die Ausgangslagen gefühlt gegen unendlich gehen, und die Ergebnisse der Messungen damit auch.

Ich sage ja, Einmessen kann helfen, hinterlässt jedoch für mich das Gefühl, dass es immer noch besser geht. Ein unzufriedenes Gefühl.
Nero74
Inventar
#1957 erstellt: 19. Jan 2019, 10:55
In meinem Fall kann ich bestätigen, dass sich der Klang deutlich verbessert hat, seitdem ich nach diesem Verfahren vorgehe.

Man muss dazu sagen, dass ich die Prognosen von Audyssey nicht nachgemessen habe, da ich bei 17 installierten Lautsprechern den Aufwand als zu gross empfinde.

Die Charts sehen bei allen Kanälen gut aus.....
ingo74
Inventar
#1958 erstellt: 19. Jan 2019, 11:00
Deswegen schreibe ich ja immer verstehen, was man macht und warum.
Mithilfe der Einmessung erhält Audyssey die Informationen über die Hörsituation am Hörplatz und korrigiert entsprechend.
Und da die Schallwellen sich nunmal aufgrund der nie gleichen Gegebenheiten sich immer unterschiedlich ausbreiten, reflektiert und geschluckt werden und andere Lautsprecher vorhanden sind, kann es nie die eine Lösung geben.
'Besser' ist immer subjektiv, daher schwer zu verallgemeinern, aber grundsätzlich kann man das Ergebnis nachmessen und so überprüfen, was wie am Hörplatz korrigiert wurde, wenn man meint, dass da noch was geht und man das nicht per Gehör machen möchte.
gapigen
Inventar
#1959 erstellt: 19. Jan 2019, 12:13
Ingo, bei mir hat das Einmessen auch etwas gebracht, daher Danke für Deine Hartnäckigkeit

Dennoch sind mir beim Einmessen zuviele Rahmenparameter, die das Ergebnis unterschiedlich beeinflussen
ingo74
Inventar
#1960 erstellt: 19. Jan 2019, 12:23
Autofahren ist auch nicht einfach und da gibt es auch viele Rahmenparameter, aber irgendwann läuft wie von alleine
jan_reinhardt
Inventar
#1961 erstellt: 19. Jan 2019, 20:54

Nero74 (Beitrag #1955) schrieb:
Folgende Messpositionen sollten bei der Einmessung eingehalten werden:

2. Position ca. 50 - 60 cm links von 1) mit einem Mindestabstand von ca. 50 cm zu Wänden + n und ca. gleiche Höhe wie 1)

3. Position ca. 50 - 60 cm rechts von 1) mit einem Mindestabstand von ca. 50 cm + zu Wänden + n und ca. gleiche Höhe wie 1)

4. Position ca. 25 - 40 cm links von 1) mit einem Mindestabstand von ca. 50 cm zu Wänden + m und ca. 10 - 15 cm tiefer als 1)

5. Position ca. 25 - 40 cm rechts von 1) mit einem Mindestabstand von ca. 50 cm zu Wänden + m und ca. 10 - 15 cm tiefer als 1)

Anm.: n und m sollten sich etwas unterscheiden: 10 - 15 cm.


der Sinn von n und m erschliesst sich mir nicht ganz. Kann ich das irgendwo nachlesen?
M_o_e
Hat sich gelöscht
#1962 erstellt: 19. Jan 2019, 21:08
Unterschiedliche Abstände, nicht alle in einer ebene um nicht immer auf einer Mode zu hängen.
sLii
Stammgast
#1963 erstellt: 19. Jan 2019, 23:07
Eine dumme Frage wohl.

Aber kann ich in der App die 'höhen" ein wenig dämpfen? Grade beide etwas höheren Pegeln z.B. einer Schießerei im Film sind mir meine Zensor 7 ab und an penetrant. Die Schüsse klingen schon gut aber würde gerne etwas an der Spitze rausnehmen wollen.
davidsonman
Inventar
#1964 erstellt: 19. Jan 2019, 23:22
Jep, kein Problem...auch die Höhen lassen sich „entschärfen“
M_o_e
Hat sich gelöscht
#1965 erstellt: 19. Jan 2019, 23:26
Stellt sich alerdings die Frage, ob es wirklich die Höhen sind und nicht deutlich weiter unten (2-4kHz), da verschätzt man sich sehr oft. Dazu einfach mal Terzbandrauschen durchklickern.
sLii
Stammgast
#1966 erstellt: 20. Jan 2019, 00:46
Okay, schonmal gut zu wissen das es gehen würde.

Wie ich das ganze mache, diese Fragen stellen ich dann später.

Terzbandrauschen hm, wieder so ein neues Wort was ich lernen muss seit ich hier bin.

Auf die schnelle habe ich über YT nur wenige Videos mit ein paar Sinuswellen gefunden. Aber werde mich da mal umschauen.
jan_reinhardt
Inventar
#1967 erstellt: 20. Jan 2019, 09:46

M_o_e (Beitrag #1962) schrieb:
Unterschiedliche Abstände, nicht alle in einer ebene um nicht immer auf einer Mode zu hängen.


2. Position ca. 50 - 60 cm links von 1) mit einem Mindestabstand von ca. 50 cm zu Wänden + n und ca. gleiche Höhe wie 1)


Wenn Position 2 „50 bis 60 cm“ links mit einem Mindestabstand von „50 cm plus 10 bis 15 cm“ zu Wänden gemessen wird, usw usw
dann sind wir doch wieder weit von einer konkreten oder einfach verständlichen Methode entfernt, da die Abstände in der Beschreibung so variabel gehalten sind, dass es mir graust.

Warum nicht einfach:
2. Position 55 cm links von 1) mit einem Mindestabstand von ca. 60 cm zu Wänden und gleiche Höhe wie 1) ?

Ernst gemeinte Frage.


[Beitrag von jan_reinhardt am 20. Jan 2019, 09:47 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1968 erstellt: 20. Jan 2019, 10:42
Die Meisten erwarten eine "einfache", starre Regel, die man "stur" anwenden kann.
Die funktioniert aber eben nicht in vielen Fällen wie gewünscht, abhängig von der individuellen Situation vor Ort.
Es gibt letztlich kein "Schema F", das immer funktioniert, und es gibt auch keine feste Reihenfolge, weil Audyssey dies sowieso nicht erkennen kann und es ihm letztendlich auch "wurscht" ist.

Vieles hat sich erst durch die Erfahrungen herauskristallisiert, die über die Jahre "viele" Anwender in Ihrer Umgebung gemacht haben zusammen mit den Kommentierungen / Hinweisen dazu von Audyssey selbst als Entwickler / Zulieferer des Einmesssystems.

Mit etwas Kenntnis der "inner workings" von Akustik tut man sich dabei meist leichter...


[Beitrag von burkm am 20. Jan 2019, 10:49 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#1969 erstellt: 20. Jan 2019, 11:40

burkm (Beitrag #1968) schrieb:
Die Meisten erwarten eine "einfache", starre Regel, die man "stur" anwenden kann.
Die funktioniert aber eben nicht in vielen Fällen wie gewünscht, abhängig von der individuellen Situation vor Ort.
Es gibt letztlich kein "Schema F", das immer funktioniert, und es gibt auch keine feste Reihenfolge, weil Audyssey dies sowieso nicht erkennen kann und es ihm letztendlich auch "wurscht" ist.

Vieles hat sich erst durch die Erfahrungen herauskristallisiert, die über die Jahre "viele" Anwender in Ihrer Umgebung gemacht haben zusammen mit den Kommentierungen / Hinweisen dazu von Audyssey selbst als Entwickler / Zulieferer des Einmesssystems.


Das alles wird stimmen.

Nur, was ist die individuelle Situation? Wo weiß man, wie sich diese konkret auf die Messpositionen (Höhe, Abstände zu einander auswirken)

Für mich stellt es sich folgendermaßen dar:

  1. Ausgangslage: Man möchte den Klang optimieren
  2. Man prüft seine Hörsituation (Architektur des Raums, Material der Wände, ...)
  3. ... und überlegt (vergeblich), was sich daraus für Messpositionen ableiten lassen
  4. Man misst irgendwie und hat das Gefühl der Kaffeesatz-Leserei
  5. Man vergleicht den Klang vorher/nachher. Ist man nicht zufrieden, geht es zu iii
  6. ... Ist man mit dem Ergebnis zufrieden, überlegt man, ob es besser geht. Und geht zu iii - bis man keine Lust mehr hat
  7. Man hört auf mit dem Messen und weiß nicht, ob es vielleicht doch noch besser geht.
Nero74
Inventar
#1970 erstellt: 20. Jan 2019, 11:52
@gapigen:

Das sehe ich ähnlich.
Die Unterschiede im subjektiv hörbaren Klangempfinden sind nach jedem Messvorgang marginal.
Zufriedenstellend war bis jetzt jedes Ergebnis, auch wenn die Charts etwas anderes suggerieren wollten.

Das beste Beispiel ist meine Basswiedergabe, die ich durch Umstellen der Subs im Raum optimiert habe.
Die Charts unterscheiden sich im Vergleich vorher/nachher wesentlich, so dass ein hohes Potential der Verbesserung vorhanden sei.
In der Realität ist die Auswirkung weniger gross, aber ich kann nun an den neuen Positionen die Subs frei wählen, da genug Raum für grosse Gehäuse vorhanden ist, was vorher nicht möglich war.
Also habe ich mein persönliches Ziel erreicht:

Nero_10Nero13

burkm
Inventar
#1971 erstellt: 20. Jan 2019, 13:12
@gapigen
Genau das ist das Problem. Bei manchen funktioniert es nach "Schema F", anderen müssen experimentieren, um das - nach Ihrer Meinung - "Optimum" zu erhalten. Nach meinen Erfahrungen gibt es eben keinen "Königsweg", der bei allen und jedem genauso und mit gleichem Ergebnis funktioniert. Eine Erfahrung, die manche, die ein "automatisches" System erwartet hatten, leider schmerzhaft machen müssen. Die variierenden Gegebenheiten vor Ort und die subjektive Erwartungshaltung lassen das nicht zu.

Das Problem liegt allein auch schon daran, dass die Hör-Geschmäcker sich teilweise deutlich unterscheiden und dass das, was für den Einen "gut" klingt, nicht unbedingt dasselbe Ergebnis bei einem selbst ergibt. Meist zeigt sich dann, dass auch gar nicht die propagierte "Linearität" gewünscht wird, soweit vor Ort überhaupt möglich, sondern das, was demjenigen am Besten gefällt. Audyssey selbst hat das mal als die Diskrepanz zwischen "Referenz" und "Präferenz" bezeichnet. Die eingeschränkten Möglichkeiten und Grenzen einer elektronischen Nachsorge wurden dabei noch gar nicht in Betracht gezogen. Auch die klang-prägenden frequenzabhängigen individuellen Nachhallzeiten, die entscheidend für eine einigermaßen ordentliche Wiedergabe vor Ort sind, wurden hier noch gar nicht berücksichtigt und lassen sich generell (leider) auch nicht von einem solchen System relevant verändern. Da muss man dann selbst noch tätig werden.

Dieser Konflikt ist nur schwerlich auflösbar mit nur einer simplen, generischen Prozedur. Oftmals sind eben auch noch zusätzlich unterstützende akustisch wirksame Maßnahmen erforderlich, um das gewünschte Ziel zu erreichen.

Das verschweigen wohlweislich aber praktisch alle Hersteller solcher Einmesssysteme...


[Beitrag von burkm am 20. Jan 2019, 17:07 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#1972 erstellt: 20. Jan 2019, 13:50
@burkm, mit Deinem Beitrag stimme ich völlig überein.


Für mich persönlich ist Audyssey mittlerweile eine Variante, den heimischen Klang über einen Messprozess zu optimieren. Es gibt mir quasi weitere Möglichkeiten, über das Regeln an Klangreglern wie „Höhen und Tiefen“ hinaus Einfluss zu nehmen bzw. nehmen zu lassen. Es löst möglicherweise Probleme mit Raummoden, die ich sonst vielleicht nicht oder nur mit erheblichen Aufwand - zu Lasten der Wohnzimmeroptik - in den Griff bekomme.
(Da hat sich meine Meinung durch das Forum etwas geändert, war ich doch zunächst aus bereits genannten Gründen skeptischer als jetzt ggü. dem Einmessen.)

Ich fasse die Ergebnisse von Audyssey für mich als Empfehlung auf. Und unter diesem Gesichtspunkt bin ich zufrieden, zumal dadurch die manchmal auftretenden, gefühlten kleinen Schärfen in den Höhen beseitigt wurden.

Daher belasse ich es jetzt auch wie es ist und habe mich von dem Gedanken verabschiedet, durch immer neue und neue Mesungen mich selber zu verunsichern.


[Beitrag von gapigen am 20. Jan 2019, 13:52 bearbeitet]
meistro.b
Inventar
#1973 erstellt: 20. Jan 2019, 17:34
Ich habe jetzt mal die Schröder frequenz bei allen LS eingestellt also bis 500 Hz. ( 5.1.4 ).
Canton Reference 7.2, Center Reference 50.2 , Rears 830.2 , Decken LS 410.2, Sub SVS SB 2000

Mir war der klang obenrum( höhen ) immer etwas zu dumpf wenn ich mit der App eingemessen habe.
Komischerweise war die Einmessung mit dem AVR nie so dumpf, nur hat man hier eben nicht die
Möglichkeiten wie mit der App etwas einzustellen.
Dadurch das Audyssey die Höhen etwas sengt ist der klang jetzt für mich optimal,da ich ja bei 500 Hz getrennt habe,
luftige höhen die nicht spitz sind und ein trockener Bass.
Eingemessen habe ich mit der 101 Methode.


[Beitrag von meistro.b am 20. Jan 2019, 17:43 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1974 erstellt: 20. Jan 2019, 17:51
Zeig doch mal die Screenshots
meistro.b
Inventar
#1975 erstellt: 20. Jan 2019, 18:39
Screenshot_20190120-161102
Bin zu blöd, bekomme nur 1Bild hochgeladen


[Beitrag von meistro.b am 20. Jan 2019, 18:41 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#1976 erstellt: 20. Jan 2019, 19:01

Bin zu blöd, bekomme nur 1Bild hochgeladen

hm, wenn ein Bild geht, dann sollten auch mehrere gehen: einfach je Foto den „Img“-Button wählen und im dann die erforderlichen Checkboxen anklicken. Probiere es doch noch einmal aus.


[Beitrag von gapigen am 20. Jan 2019, 19:02 bearbeitet]
jd17
Inventar
#1977 erstellt: 20. Jan 2019, 19:38

meistro.b (Beitrag #1975) schrieb:
Screenshot_20190120-161102

Das sieht so aus, als würde dein Raum obenrum ganz schön viel schlucken/dämpfen.
Die Canton Reference messen sich ja im Freifeld eigentlich ausgesprochen linear.

Hast du auch einen Screenshot mit unbegrenzter Audyssey-Korrektur?
Welchen Rolloff hattest du gewählt? War die Mittenkompensation aktiv?

So wie das aussieht, sollte Audyssey ja theoretisch bei der Flat-Einmessung (am AVR) eher die Höhen anheben und bei der Reference-Einmessung (egal ob App oder AVR) oben wenig ändern.
Wenn du es danach als dumpfer empfunden hast, wurde vielleicht der falsche Rolloff gewählt oder die Mittenkompensation war aktiv...
Oder du hast vielleicht beim Einmessen Fehler gemacht...
ingo74
Inventar
#1978 erstellt: 20. Jan 2019, 19:47


Die Canton Reference messen sich ja im Freifeld eigentlich ausgesprochen linear.

Yep, ein Unterschied wie Tag und Nacht:

canton-reference-72-dc-lautsprecher-stereo-6793





Mir war der klang obenrum( höhen ) immer etwas zu dumpf wenn ich mit der App eingemessen habe

Also wenn das noch 'dumpfer' korrigiert wird, als es ohne schon ist, dann stimmt irgendwas definitiv nicht bei der Einmessung.!


[Beitrag von ingo74 am 20. Jan 2019, 19:47 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1979 erstellt: 20. Jan 2019, 20:02
@jd17

Sieht eher danach aus, als ob keine Vollbereichskorrektur erfolgt, weil der sichtbare Einbruch oben usw. bei der Flat-Korrektur (?) unverändert ist.
Wurde die Korrektur nach oben hin eingeschränkt ?
ingo74
Inventar
#1980 erstellt: 20. Jan 2019, 20:04
Ja:


Ich habe jetzt mal die Schröder frequenz bei allen LS eingestellt also bis 500 Hz.


F<r mich immer wieder spannend, wenn ich lese, dass man nur bis zur Schröderfrequenz korrigieren lässt weil es besser klingt und dann dazu den Frequenzverlauf sehe...


[Beitrag von ingo74 am 20. Jan 2019, 20:05 bearbeitet]
jd17
Inventar
#1981 erstellt: 20. Jan 2019, 20:08

burkm (Beitrag #1979) schrieb:
@jd17

Sieht eher danach aus, als ob keine Vollbereichskorrektur erfolgt, weil der sichtbare Einbruch oben usw. bei der Flat-Korrektur (?) unverändert ist.
Wurde die Korrektur nach oben hin eingeschränkt ?

Was heißt es sieht eher danach aus?
Natürlich ist es so, hat meistro.b doch gesagt - und ich habe auch darauf Bezug genommen.
burkm
Inventar
#1982 erstellt: 20. Jan 2019, 20:16
Sorry, ich bekomme nicht alles mit, weil ich nicht mehr alles lese...
Horst3
Inventar
#1983 erstellt: 20. Jan 2019, 20:17

Nero74 (Beitrag #1953) schrieb:

Nero74 (Beitrag #1923) schrieb:
Alles darüber wird durch Audyssey zwar technisch korrekt, aber völlig synthetisch gerade gezogen, was nicht meinem Geschmack von Musik entspricht.


Einzig die Lautsprechererkennung von gross zu klein ist manuell zu korrigieren, alle anderen Parameter, wie Trennfrequenzen, Abstände, Pegel, BBC-Delle, Upmixer-Voreinstellung sollten übernommen werden.
:prost


Wenn der LS als groß erkannt wird dann trennt Audyssey den doch auch vollständig , oder ?
Wenn ich dann manuell auf klein ändere , muss ich dann nicht auch die Trennung anpassen ???
Und wenn ja welche nehme ich da ? (Vector205)
meistro.b
Inventar
#1984 erstellt: 21. Jan 2019, 00:46
Ich habe zuerst ganz normal nach 101 eingemessen, und nach der Einmessung auf 500 Hz in der App eingestellt.
Die Mittenkompensation ist an. Rolloff 1 ist aktiv.
Selbstverständlich habe ich über ein längeren Zeitraum mehrere Messungen durchgeführt um ein Gefühl
für die neuen Einstellungen zu bekommen. Was auch sein kann, ich habe 4 Eckabsorber, 100 x 030 x 030.
Mit der Aufstellung der LS habe ich lange experimentiert. Den X4400 auf pure Audio gestellt und dann ging das
geschiebe los. Ich habe also den bestmöglichen Standort für die LS gesucht, dann jeweils bei 40 - 60 und 80 Hz
getrennt. Und erst nachdem ich mit dem Puremodus zufrieden war habe ich mit Audyssey eingemessen.
ingo74
Inventar
#1985 erstellt: 21. Jan 2019, 00:48
Irgendwas passt nicht, das zeigt sich gerade im Hochtonbereich...
meistro.b
Inventar
#1986 erstellt: 21. Jan 2019, 00:49
Screenshot_20190120-161114
ingo74
Inventar
#1987 erstellt: 21. Jan 2019, 00:53
Welche Abstände hast du zur Couch, Kissen uä gelassen?
meistro.b
Inventar
#1988 erstellt: 21. Jan 2019, 01:01
Die Couch steht ca 64 % von der Frontwand entfernt.
Entfernung Stand LS zum Sitzplatz 2,95 m.
Center 2,80 m
Es steht kein Tisch oder was anderes dazwischen
Der Raum hat ca 18 qm, Front und Rückseite haben Dachschrägen.
Decke und Dachschrägen sind aus Rigibs.


[Beitrag von meistro.b am 21. Jan 2019, 01:07 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1989 erstellt: 21. Jan 2019, 01:03
Ich meine die Abstände vom Mikro zu Kissen, Couch, Wänden uä
Irgendeinen Grund muss es ja geben, dass am Hörplatz zu eine extreme Abweichung im Hochton gemessen wird...
M_o_e
Hat sich gelöscht
#1990 erstellt: 21. Jan 2019, 01:11
Ja da passt der Pegelangleich des Grundton überhaupt nicht zum Rest bei dem letzten Bild. Da macht eine Korrektur bis 500Hz einfach keinen Sinn.

Man sieht auch trotz der brauchbar positionierten Couch dass die Raummoden voll zuschlagen. Dein Raum ist schätzungsweise. 5,40m lang würde ich einfach mal so vermuten, wenn er dann noch rund 2,70m hoch ist, wundert das Ergebnis nicht. Auch da macht eine höhere Trennfrequenz mit optimiertem Basssystem deutlich mehr Sinn.
The_Plug
Inventar
#1991 erstellt: 21. Jan 2019, 01:16

meistro.b (Beitrag #1986) schrieb:
Screenshot_20190120-161114

Kann es sein, dass bei so einem Bild die Prognose im rechten Bild einfach Murks ist und eine echte Messung mit REW oder Carma helfen würde?
meistro.b
Inventar
#1992 erstellt: 21. Jan 2019, 01:17
Keine Kissen
Ist ein 2er Kino Sofa das man in einer Liegeposision stellen kann.
Gemessen wurde genau auf Ohrhöhe.

Deckenhöhe ist 2,50 m


[Beitrag von meistro.b am 21. Jan 2019, 01:19 bearbeitet]
meistro.b
Inventar
#1993 erstellt: 21. Jan 2019, 01:23
Wie schon geschrieben, bei 500 Hz getrennt hört es sich gut an ,also nicht mehr so dumpf.
ingo74
Inventar
#1994 erstellt: 21. Jan 2019, 01:28
Die Messung zeigt einen deutlichen Abfall im Hochton und somit einen extremen Unterschied zur Messung des Lautsprechers ohne Raumeinfluss.
Wenn du zufrieden ist, dann ist ja alles OK.
meistro.b
Inventar
#1995 erstellt: 21. Jan 2019, 01:32
Vielleicht sollte ich die Absorber aus den Ecken nehmen und nochmal messen.
M_o_e
Hat sich gelöscht
#1996 erstellt: 21. Jan 2019, 01:32

The_Plug (Beitrag #1991) schrieb:

meistro.b (Beitrag #1986) schrieb:
Screenshot_20190120-161114

Kann es sein, dass bei so einem Bild die Prognose im rechten Bild einfach Murks ist und eine echte Messung mit REW oder Carma helfen würde?


Nein, das kommt durch die Abgrenzung auf 500hz, da dann als mittlerer Pegel scheinbar nur der Bereich von 20-500hz herangezogen wird. Da der Bereich im Mittel aus vielerlei Raumeinflüssen deutlich zu laut zu sein scheint entsteht das Plateau deutlich oberhalb. Würde er z.b. bis 1 oder 1,5khz korrigieren wird das schon anders aussehen.
ingo74
Inventar
#1997 erstellt: 21. Jan 2019, 01:33
kann ein, versuchs, wenn du nicht zufrieden bist. Aber nochmal - wie weit entfrent in cm war das MIkro beim Einmessen von Wand Couch uä..?
meistro.b
Inventar
#1998 erstellt: 21. Jan 2019, 01:44
@ M o e
Ich habe doch erst nach der Messung auf 500 Hz gestellt , oder ist das egal ?

Ingo
Zur Frontwand ca 3.30 m
Rückwand ca 2,40 m
Seitenwand ca jeweils 1,70 m
Das Mikro war auf höhe der Rückenlehne, ca 0,95 m
Abstand Mikro zur Rückenlehne ca 10 cm
ingo74
Inventar
#1999 erstellt: 21. Jan 2019, 01:47

meistro.b (Beitrag #1998) schrieb:

Abstand Mikro zur Rückenlehne ca 10 cm

auf mind 40/50cm Abstand gehen und dann nochmal messen mit kleinen Abständen von den Messpunkten zueinander von etwa 20cm...
M_o_e
Hat sich gelöscht
#2000 erstellt: 21. Jan 2019, 01:52
Stell die Korrektur doch Mal auf 1 oder 2khz einfach nur um Mal rein optisch zu vergleichen auf welchen Pegel die app den Grundton dann korrigiert
meistro.b
Inventar
#2001 erstellt: 21. Jan 2019, 01:52
Ich werde morgen nochmal messen und berichten
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