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Yamaha Lineup 2015 (Teil III): CX-A5100/MX-A5000

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laurooon
Inventar
#4752 erstellt: 20. Jun 2018, 09:05

burkm (Beitrag #4751) schrieb:
Na ja, viele warten auf HDMI 2.1, auch wenn es vermutlich dann doch keine Bedeutung in Ihrer Installation hat.


...weshalb ich nicht glaube, das es bei "vielen" ein Thema ist. Ich denke das kommt nur so vor.


burkm (Beitrag #4751) schrieb:
Das Problem für Yamaha ist, eine Brücke zwischen dem CX-A5100 und dessen Nachfolger so zu schaffen, dass einerseits noch CX-A5100 verkauft werden können und andererseits der Absatz eines Nachfolgers nicht gehemmt wird.


Die Konkurrenz sollte man dabei aber auch bedenken. Marantz und Denon bieten bisher 13.1 Kanäle und Auro an. Yamaha ist aktuell nur bei 11.1 und kann nur mit DSPs aufwarten, die sie seit gefühlten 15 Jahren mit sich herumschleppen und welche meiner Meinung nach im mittlerweile objektbasierten Audio auch nicht länger benötigt werden. Bei mir läuft zu 95% Neural X. Yamaha sollte daher wenigstens eine eigene Konkurrenz zu Auro 3D anbieten. Ebendies würde ich von Surround:AI erwarten, das es hier ein Statement setzen kann. Dies der CX-A5100 noch zu spendieren könnte die geneigte Kundschaft davon abhalten, auf die Marantz zu wechseln, welche ich in Summe der Eigenschaften (Einmesssystem, 13.1, Auro) aktuell vor der Yamaha sehe.
burkm
Inventar
#4753 erstellt: 20. Jun 2018, 10:00
Wenn man sich auch in mal anderen Foren umsieht, meine ich schon, dass "viele" mit einer Neuanschaffung auf die Lieferbarkeit von HDMI 2.1 warten, allein schon wegen der "Zukunftssicherheit".

Denon / Marantz gehen ja den Weg, dies im nächsten Jahr Hardware-mäßig nachrüsten zu wollen, ähnlich wie es in einer ähnlichen Aktion vorher schon beim 7200W geschehen ist, was aber zumindest nach meiner Kenntnis Yamaha bisher noch "nie" (?) gemacht hat.
Deswegen sind das doch unterschiedliche Herangehensweisen.

Es tippeln zwar Einige schon nervös mit den Füßen, aber das wird - vermutlich - an Yamahas Vorgehensweise nichts ändern...


[Beitrag von burkm am 20. Jun 2018, 10:01 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#4754 erstellt: 20. Jun 2018, 10:08
DTS: X iss schon too mich irgendwie.... finde ich zumindest. da finde ich die Yamaha DSP Programme angenehmer.
laurooon
Inventar
#4755 erstellt: 20. Jun 2018, 10:08
Mag wohl sein. Ich denke für mich sollte erst der Sinn von HDMI 2.1 da sein. Manche kaufen so was auch, um "zukunftssicher" zu sein, aber zukunftssicher ist nichts. Die Industrie wird nicht müde sich neue Dinge auszudenken. Es gibt's noch keine 8K Filme, selbst 4K Filme sind nicht so verbreitet wie reguläre BluRays und das Fernsehen überträgt immer noch fast ausschließlich in 720p. Für einen neuen HDMI Standard kann man fast die gesamte AV Kette ersetzen. Vorstufe, Zuspieler und TV/Beamer. Von daher warte ich gerne erst noch ab, bis sich das ganze Zeug etabliert hat. Ich habe das Gefühl, das nichtmal 4K so richtig Fuß gefasst hat.
burkm
Inventar
#4756 erstellt: 20. Jun 2018, 10:11
Der "Verbraucher" kauft ja auch nicht das, was IST, sondern das was in seinem Kopf (und seiner Vorstellung) sein SOLL bzw. könnte.
Ein alter Verkäufer- und Marketing-Trick, weil man dann eigentlich nur "Illusionen" kauft...
laurooon
Inventar
#4757 erstellt: 20. Jun 2018, 10:11

BennyTurbo (Beitrag #4754) schrieb:
DTS: X iss schon too mich irgendwie.... finde ich zumindest. da finde ich die Yamaha DSP Programme angenehmer.


Dann nimm den DSU, da hast du weniger. Ich hab es getestet mit den Heights only (alles andere deaktiviert)

DTS Neural X = Ähnlich Spectacle und Enhanced, es rummst alles etwas mehr
DSU = Ähnlich Adventure und Standard, jedoch minimal anders noch irgendwie

DTSX übrigens, das heißt natives DTSX Material, klingt nicht besser wie Atmos. Auch bei DTSX setzt mal Höheneffekte eher punktuell ein, die meiste Zeit ist Stille. Das habe ich an den neuen Jurassic Park Remasters getestet


burkm (Beitrag #4756) schrieb:
Der "Verbraucher" kauft ja auch nicht das, was IST, sondern das was in seinem Kopf (und seiner Vorstellung) sein SOLL bzw. könnte.
Ein alter Verkäufer- und Marketing-Trick, weil man dann eigentlich nur "Illusionen" kauft... ;)


Weshalb man ja nicht immer das Schaf sein muss.


[Beitrag von laurooon am 20. Jun 2018, 10:13 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#4758 erstellt: 20. Jun 2018, 10:15
Warum sollte ich den Dolby Surround Upmixer nehmen, wenn man Adventure oder Enhanced hat?
laurooon
Inventar
#4759 erstellt: 20. Jun 2018, 10:21

BennyTurbo (Beitrag #4758) schrieb:
Warum sollte ich den Dolby Surround Upmixer nehmen, wenn man Adventure oder Enhanced hat?


Der Tenor der angestoßenen Diskussion war, das ich der Meinung bin, dass Yamaha die 15 Jahre alten DSPs im Glanze von objektbasiertem Audio einpacken kann. Die Mission Höhenkanäle erzeugen zu wollen die nicht da sind, ist durch das objektbasierte Audio was wir heute haben obsolet geworden. Und die verbreiteten DTS und Dolby Upscaler reichen. Ich gönne Yamaha ihr eigenes Surround-AI, als Konkurrenz zu Auro, bin aber nicht der Meinung heute noch 23 DSP Programme haben (und bezahlen) zu müssen.


[Beitrag von laurooon am 20. Jun 2018, 10:23 bearbeitet]
Passat
Inventar
#4760 erstellt: 20. Jun 2018, 10:26

laurooon (Beitrag #4755) schrieb:
und das Fernsehen überträgt immer noch fast ausschließlich in 720p.


Nur das ÖR über Kabel und Sat.
Über DVB-T2 sind die inzwischen in der Lage, in 1080p zu senden (über DVB-T2 gibts nur 1080p bei allen Sendern).
Die Privatprogramme senden über Kabel und SAT in 1080i.
Das aber nur, weil die Standards DVB-C und DVB-S/S2 1080p nicht vorsieht.

Was die DSPs angeht:
Die HiFi DSPs sind Raumsimulationen und haben mit 3D Audio rein gar nichts zu tun.

Was einen Nachfolger angeht:
Da wartet Yamaha wohl die Verfügbarkeit von HDMI 2.1 ab.
Ob die Vorstufe dann mehr als 11.2 kann wird man sehen.

Grüße
Roman
burkm
Inventar
#4761 erstellt: 20. Jun 2018, 10:27
Jeder Hersteller versucht sich durch bestimmte Features und Eigenschaften vom Wettbewerb abzusetzen.
Yamaha macht das u.a. durch seine DSP-Programme, die deswegen sicherlich auch einige Liebhaber gefunden haben.
Andere Hersteller haben dafür andere Dinge "in petto".
Da man das meist abschalten kann, ist es sicherlich nur in seltenen Fällen wirklich ein Ausschlusskriterium.
Ich könnte mir da ganz andere Sachen vorstellen...


[Beitrag von burkm am 20. Jun 2018, 10:28 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#4762 erstellt: 20. Jun 2018, 10:28

Passat (Beitrag #4760) schrieb:
Die HiFi DSPs sind Raumsimulationen und haben mit 3D Audio rein gar nichts zu tun.


Ich meinte aber den Filmbereich.
focal_93
Inventar
#4763 erstellt: 20. Jun 2018, 19:02
Hallo Freunde,

mal eine Frage abseits des hier derzeit besprochenen Themas:

Habe unter Scene 1 mein Heimkino Setup abgespeichert und unter Scene 2 mein Stereosetup.

Leider gelingt es mir nicht, auch die Lautsprecherschemata mit abzuspeichern. Wenn ich von Stereobetrieb auf Scene 1 umschalte, verbleibt das Lautsprecherschema im 2-Kanal- Modus und umgekehrt. Ich muss immer über das manuelle Lautsprechersetup das entsprechende Schema umschalten. Gibt es hierfür eine Lösung?

Danke und schönen Abend noch!

Uwe
Mickey_Mouse
Inventar
#4764 erstellt: 20. Jun 2018, 19:23

focal_93 (Beitrag #4763) schrieb:
Leider gelingt es mir nicht, auch die Lautsprecherschemata mit abzuspeichern.

ich habe jedesmal Schwierigkeiten das zu erklären, ist "eigentlich" ganz einfach, wenn man es einmal durchschaut sowieso...

du speicherst mit einer Scene immer "alles" ab, anschließend kannst du dann in den "Load Settings" angeben was davon beim Laden über die gerade aktiven Einstellungen "gestempelt" wird.

bei:
OnScreen -> Setup -> Scene -> SceneX -> <up> -> Load -> Detail -> Haken bei "Speaker Setup" machen (und allen anderen Scene-Einstellungen die du jeweils übernehmen möchtest)
das merkt sich Scene-Plus dann auch für die nächsten Load Vorgänge.

wie gesagt, klingt alles "wahnsinnig kompliziert", ist aber im Endeffekt super simple und extrem effektiv, wenn man erstmal das Prinzip dahinter durchschaut hat.
focal_93
Inventar
#4765 erstellt: 21. Jun 2018, 22:14
Danke für die Antwort, werde ich am WE ausprobieren

Uwe
laurooon
Inventar
#4766 erstellt: 22. Jun 2018, 04:40
Eine neue Firmware steht bereit. Keine Ahnung, was sie im Detail verbessert.
Passat
Inventar
#4767 erstellt: 22. Jun 2018, 08:05


This firmware includes

Stability improvement



Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 22. Jun 2018, 08:05 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#4768 erstellt: 22. Jun 2018, 08:07
Ja, das hatte ich gelesen. Aber was im Detail erfährt man halt nicht. Ich hatte mit der Stabilität keine Probleme und mir waren auch keine Fehler mehr bekannt. Ich hoffe ja immer noch insgeheim auf Surround:AI. DAS wäre mal ein Update.
burkm
Inventar
#4769 erstellt: 22. Jun 2018, 08:38
Da das ein neues Feature wäre, hätte man das sicherlich deutlich sichtbar abgekündigt. Deswegen halte ich das für eher unwahrscheinlich.
Werden irgendwelche spezielle Bug-Fixes sein, die nicht näher erläutert werden und vermutlich von den Meisten gar nicht wahrgenommen werden (können).


[Beitrag von burkm am 22. Jun 2018, 08:38 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#4770 erstellt: 22. Jun 2018, 15:22
nur als Beispiel: bei Denon/Marantz wurde mal mit einem Firmware Update (u.a.) ein Fehler behoben, dass ein Sonderzeichen im Namen eines Internet Radio Senders falsch auf dem Display dargestellt wurde.

zum Surround:AI
ich hoffe ja ehrlich gesagt auch noch darauf, der Glaube stirbt zuletzt...

die Sache ist ja aber die:
zur Zeit läuft die Produktion der 2018er Geräte auf Hochtouren und die Entwickler können jetzt im großen Stil das FW Feintuning an "echten" Geräten machen und nicht an Vor-Serien Prototypen oder gar Emulatoren. Da ist für die Weiterentwicklung der "alten" CX-A gar keine Zeit. Wenn die Geräte auf dem Markt sind und von den Kunden keine gravierenden Bugs gefunden werden, kann man sich vielleicht neben der 2019er Entwicklung auf die CX-A konzentrieren, wenn es denn strategisch gewünscht ist.

es gibt da ja in der Vergangenheit bereits Parallelen: das YPAO-Volume Upgrade der CX-A5000 oder DSP-Enhanced für die 5100. Das kam z.B. Anfang 2017 wobei der 3060 schon über ein 1/4 Jahr vorher damit ausgeliefert wurde.

genau da sehe ich das Problem!
HDMI2.1 wird ein Thema werden. Denon/Marantz können per Hardware Upgrade aufgerüstet werden, Yamaha nicht aber die wollen sicherlich nicht hinten an stehen. Daher erwarte ich einen Nachfolger sowie HDMI 2.1 in trockenen Tüchern ist, bei den Flaggschiffen passiert das ja gerne mal außerhalb des üblichen Zyklus und zu anderen Zeiten/Anlässen.

ich kann mir kaum vorstellen, dass Yamaha ein Surround:AI Upgrade für die 5100 bringt (wenn es denn überhaupt technisch möglich ist), wenn der Nachfolger bereits in den Startlöchern steckt.
verzögert sich das mit HDMI 2.1 noch weiter (wie ist da überhaupt der CTS Status?), dann könnte man dagegen mit einem Surround:AI Upgrade ohne viel Aufwand und ohne neue Hardware mit der heißen Nadel stricken zu müssen, D&M zumindest etwas Wasser abgraben.

das sind so meine Erwartungen...
laurooon
Inventar
#4771 erstellt: 27. Jun 2018, 12:19
Mal eine Frage, was ist ein guter Preis für eine MX-A5000? Jeweils neu und gebraucht (1 Jahr alt).
BennyTurbo
Inventar
#4772 erstellt: 27. Jun 2018, 12:36
Die letzten gebrauchten gingen so für 1600-1800 weg....
laurooon
Inventar
#4773 erstellt: 27. Jun 2018, 12:39

BennyTurbo (Beitrag #4772) schrieb:
Die letzten gebrauchten gingen so für 1600-1800 weg....


Hab ich auch gesehen. Allerdings wird die blaue Mauritius häufiger handelt. Nichtmal auf Ebay.
Und neu? Wären 2.050€ ein guter Kurs?
sealpin
Inventar
#4774 erstellt: 27. Jun 2018, 13:17
frag doch mal hier nach.
laurooon
Inventar
#4775 erstellt: 27. Jun 2018, 13:20

sealpin (Beitrag #4774) schrieb:
frag doch mal hier nach.


Schon gemacht. Mehr per PN.
laurooon
Inventar
#4776 erstellt: 28. Jun 2018, 12:34
Ich habe nochmal eine Verständnisfrage zum "Bi-Amping" des MX-A5000. Mir ist klar, dass sie diese Möglichkeit bietet. Aber gliedert sie das Signal im BI-Amping frequenztechnisch auf? Bedeutet das einfach, dass das gleiche Signal an zwei Lautsprecherterminals ausgegeben wird? Oder haben die beiden Lautsprecherterminals dann unterschiedliche Signalbereiche?
burkm
Inventar
#4777 erstellt: 28. Jun 2018, 12:40
Wie sollte das mit einer reinen Endstufe gehen ?
Bi-Amping heißt doch nur, dass zwei Endstufen zu Speisung eines LS bereit gestellt werden. Welche Signale dann dazu benutzt werden und den frequenztechnischen Overhead muss dann selbst festlegen und beistellen.
laurooon
Inventar
#4778 erstellt: 28. Jun 2018, 12:45

burkm (Beitrag #4777) schrieb:
Wie sollte das mit einer reinen Endstufe gehen ?
Bi-Amping heißt doch nur, dass zwei Endstufen zu Speisung eines LS bereit gestellt werden. Welche Signale dann dazu benutzt werden und den frequenztechnischen Overhead muss dann selbst festlegen und beistellen.


Das bedeutet, wenn ich "BI-Amping" wähle, wird das Signal quasi an zwei Ausgängen geklont? Der Sinn ist ja, dass man dann mit 4 Steckern in einen LS geht und dieser dann thereotisch doppelte Power hat. Wenn ich aber stattdessen in zwei LS gehen würde, würde dann aus beiden das gleiche kommen?


[Beitrag von laurooon am 28. Jun 2018, 12:46 bearbeitet]
burkm
Inventar
#4779 erstellt: 28. Jun 2018, 12:53
Bi-Amping war ursprünglich eingeführt worden, um das Bass-Chassis und den Mittel-/Hochtonzweig durch eigene Endstufen zu versorgen. Dazu musste dann die Frequenzaufteilung und Korrektur separat vor den Endstufen erfolgen. Heutzutage sind Basszweig und Mittel-/Hochtonzweig aber fast immer nur einfach die zugehörigen Teile der LS-Frequenzweiche mit den entsprechenden passiven Filter-Komponenten. Da funktioniert das nicht mehr wie ursprünglich angedacht, da die Chassis nicht direkt kontaktiert werden können. Deswegen eigentlich "obsolete" weil einfach nur parallel verkoppelte Endstufen.


[Beitrag von burkm am 28. Jun 2018, 12:54 bearbeitet]
Passat
Inventar
#4780 erstellt: 28. Jun 2018, 12:53
Bei Bi-Amping kommt aus beiden Lautsprecherausgängen immer das gleiche Signal.

Bi-Amping ist nichts anderes als ein Y-Kabel zwischen Vorstufenausgang und 2 Endstufeneingängen.

Steckt eine Frequenzweiche dazwischen, ist es kein Bi-Amping mehr, sondern Aktivbetrieb.

Und Bi-Amping verdoppelt nur theoretisch die Verstärkerleistung, aber nicht in der Praxis.
Bei Musik wird ca. 80% der Leistung für die Bässe benötigt.
Beispiel Verstärker mit 100 Watt RMS:
Bei Single-Amping gehen davon 80 Watt in die Bässe und 20 Watt in die Mitten/Höhen.
Bei Bi-Amping gehen 100 Watt in die Bässe und damit das Pegelverhältnis gleich bleibt 25 Watt in die Mitten/Höhen.
Die übrigen 75 Watt des für die Mitten/Höhen benutzten Verstärkers liegen also brach.

Durch Bi-Amping erhöht sich also in der Praxis die Leistung nur um ca. 25%.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 28. Jun 2018, 12:57 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#4781 erstellt: 28. Jun 2018, 12:57
Cool, das heißt ich gehe mit einem XLR Kabel in die Endstufe rein und kann mit dem Bi-Amping 2 Lautsprecher an zwei Terminal-Paaren mit dem gleichen Signal versorgen. Wie ein Y-Kabel also.
sealpin
Inventar
#4782 erstellt: 28. Jun 2018, 13:05

laurooon (Beitrag #4778) schrieb:
...
Das bedeutet, wenn ich "BI-Amping" wähle, wird das Signal quasi an zwei Ausgängen geklont? ...



Ob man das technisch korrekt "klonen" nennt sei dahingestellt aber ansonsten: korrekt. Aus allen LS Ausgängen kommt das gleiche, der ges. Frequenzumfang



laurooon (Beitrag #4778) schrieb:
... Der Sinn ist ja, ...


Sinn mach Bi-Amping i.d.R. überhaupt nicht...aber das ist schon häufiger Thema hier im Forum gewesen.
Kannst ja mal danach suchen...




laurooon (Beitrag #4778) schrieb:
...dass man dann mit 4 Steckern in einen LS geht und dieser dann thereotisch doppelte Power hat. ...


Ähhh...nein. Der Lautsprecher "hat" gar keine Power. Der verträgt nur eine max. Strommenge.
Wenn Du damit meinst, der Lautsprecher wird lauter: nope. Die max. Lautstärke kann der auch erreichen, wenn Du kein Bi-Amping betreibst.
Wenn ein Amp im non-Bi-Amping Betrieb nicht ausreichend Leistung hat, dann wage ich zu bezweifeln, dass er das im Bi-Amping plötzlich bekommt...ist ja immer noch das selbe Netzteil.



laurooon (Beitrag #4778) schrieb:
...
Wenn ich aber stattdessen in zwei LS gehen würde, würde dann aus beiden das gleiche kommen?


Ja, weil es ja im Endverstärker keine Frequenzaufteilung gibt.
Und das ist ja genau der Knackpunkt bei Bi-Amping: die passive Frequenzweiche im LS wird ja immer noch verwendet.

Besser wäre es, wenn man VOR den Endstufenkanälen eine Aufteilung der Frequenzbereiche vornimmt, die passiven Frequenzweichen der LS umgeht und jeden Zweig (z.B. HT, MT und TT bei einer 3-Wege Box) mit einem einzelnen Amp ansteuert, der nur den jeweiligen Frequenzbereich betreut. So wird das i.d.R. bei Aktivlautsprechern gemacht.
Man könnte das aber auch mit miniDSP Geräten machen, also das als Frequenzweiche nutzen. Aber aus einer passivbox die Frequenzweiche technisch korrekt zu umgehen ist nicht banal.

ciao
sealpin
Mickey_Mouse
Inventar
#4783 erstellt: 28. Jun 2018, 13:06
das ist alles in der Bedienungsanleitung auf Seite 10&11 sehr gut beschrieben, sogar mit Bildchen.
laurooon
Inventar
#4784 erstellt: 28. Jun 2018, 13:13
@sealpin:

war es denn nicht so, dass der Yamaha wenn er mit z.B. 200W/Kanal angegeben wird, mittels Bi-Amping bis zu (!!) 400W an diesen schicken kann? Natürlich nicht laststabil, weil das Netzteil ja nur 650W Leistungsaufnahme hat, aber eigentlich sollte mit Bi-Amping die maximale Vollausssteuerung pro Kanal verdoppelt werden können? Ob man's braucht steht natürlich auf einem anderen Blatt. Für mich war nur wichtig, das der MX-A5000 das kann was ich gerade perfides plane.


[Beitrag von laurooon am 28. Jun 2018, 13:14 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#4785 erstellt: 28. Jun 2018, 13:13

Mickey_Mouse (Beitrag #4783) schrieb:
das ist alles in der Bedienungsanleitung auf Seite 10&11 sehr gut beschrieben, sogar mit Bildchen.


Ich hab dir in meinem anderen Thread auch Bildchen geschickt, antworte mir doch mal da.
burkm
Inventar
#4786 erstellt: 28. Jun 2018, 13:16
Du meinst wahrscheinlich "Bridging", oder ?
Das kann er - glaube ich - nicht, weil dazu ein spezieller Aufbau der Endstufen zwecks Brückenbildung erforderlich ist und zudem die minimale mögliche Lastimpedanz sich verdoppelt.
In diesem Fall wird der LS aber auch nur mit zwei Adern angeschlossen.


[Beitrag von burkm am 28. Jun 2018, 13:20 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#4787 erstellt: 28. Jun 2018, 13:21
siehe Post von burkm.

was genau "perfides" planst Du denn?
Passat
Inventar
#4788 erstellt: 28. Jun 2018, 14:05

laurooon (Beitrag #4784) schrieb:
Natürlich nicht laststabil, weil das Netzteil ja nur 650W Leistungsaufnahme hat,


Hat es nicht, sondern lt. Anleitung über 1500 Watt!
Das, was hinten drauf steht, ist NICHT die max. Leistungsaufnahme, sondern die nach Norm XY.

Grüße
Roman
Dadof3
Moderator
#4789 erstellt: 28. Jun 2018, 23:22

laurooon (Beitrag #4784) schrieb:
war es denn nicht so, dass der Yamaha wenn er mit z.B. 200W/Kanal angegeben wird, mittels Bi-Amping bis zu (!!) 400W an diesen schicken kann?

Theoretisch ist das so, in der Praxis geht diese Mehrleistung (mal abgesehen von dem Netzteilproblem) aber wieder drauf, weil die passive Frequenzweiche aus jedem Signalzweig wieder die Leistung für den jeweils anderen Frequenzbereich rausfiltert.

https://av-wiki.de/bi-wiring_und_bi-amping
laurooon
Inventar
#4790 erstellt: 29. Jun 2018, 05:12
Also ich beobachte die MX-A5000 seit kurzem, weil ich wissen möchte, was sie so zieht. Gestern Abend bei Batman vs. Superman wo es audiotechnisch gut abging hat sie sich insgesamt im Peak nur 146W gezogen. Lautstärke waren -15db laut Display. Laut! Angeschlossen waren:

2x XTZ M8 bei 50Hz getrennt
2x XTZ S5 bei 80Hz getrennt
2x XTZ S2 bei 80Hz getrennt

Also 146W bei dieser Trennung zum Subwoofer. Wenn ich im 7.0 Betrieb höre waren es gar 318W! Ich nehme an diese Messwerte korrelieren eher mit den 650W, die hinten auf dem Netzteil stehen und nicht mit den 1500W, die Yamaha angibt. Wahrscheinlich sind die 1500W die interne Peakleistung unter Zuhilfenahme der Elkos, also eine eher kurzfristige maximale Gesamtleistung. Ich kann natürlich nicht messen, was effektiv an die LS geht, sondern nur was in die Endstufe reingeht.


[Beitrag von laurooon am 29. Jun 2018, 05:13 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#4791 erstellt: 29. Jun 2018, 05:52
Nein, die 1500W sind tatsächlich die max. Leistung, die die Yamaha aus der Steckdose ziehen kann und wie schon vermutet, hast Du da noch ganz viel Reserve
laurooon
Inventar
#4792 erstellt: 29. Jun 2018, 06:06
Aber komisch ist es schon, das man hinten 650W draufschreibt. Das ist ja über Faktor 2 Unterschied, wie können Messverfahren so abweichen? Hätte man besser Werbewirksam 1500W draufgeschrieben. Scheinbar gibt es einen Grund, warum es nur 650W sind.
burkm
Inventar
#4793 erstellt: 29. Jun 2018, 06:13
Nun, es gibt genormte Messverfahren, die für die Ermittlung solcher Messwerte herangezogen werden und die bestimmte Betriebsbedingungen vorschreiben, damit die Ergebnisse zwischen verschiedenen Geräten vergleichbar sind. Für den üblichen Gebrauch ist ja nicht der Peak-Wert maßgeblich, sondern der Verbrauch. der sich vermutlich bei "normalen" Betrieb aller Kanäle einstellen könnte.
Passat
Inventar
#4794 erstellt: 29. Jun 2018, 08:40
Genau, es gibt genormte Meßverfahren.
Ich kenne nur das Meßverfahren nach IEC.
Und da wird die Aufnahmeleistung so gemessen:
- Alle Kanäle gleichzeitig in Betrieb, Ausgangsleistung 0,05 Watt pro Kanal!
Da kommt dann natülich ein sehr kleiner Wert heraus, der im Bereich der Aufnahmeleistung ohne Signal liegt.

Andere Normen habe da andere Verfahren.

Bei meiner Sony-Endstufe werden je nach Region völlig unterschiedliche Aufnahmeleistungen angegeben, obwohl die Ausgangsleistung in allen Regionen identisch ist. Die Aufnahmeleistung ist da je nach Region zwischen 160 Wat und 760 Watt.
Ausgangsleistung ist 2x 160 Watt.

Die 760 Watt dürften die max. Aufnahmeleistung sein.

Oder Ausgangsleistung:
Nach DIN 45500 mit einem Signal mit 1 kHz, alle Kanäle belastet, Dauer 10 Minuten ohne Unterbrechung.
Nach FTC: 1 Minute Vollgas, 1 Minute Pause, 1 Minute Vollgas etc.
Das wird eine bestimmte Zeit so gemacht.
Die Ausgangsleistung nach FTC begünstigt Geräte mit schwacher Kühlung, da das Gerät ja immer wieder Zeit hat, sich abzukühlen.
Das ist bei der DIN-Methode nicht der Fall. Da muß die Kühlung entsprechend ausgelegt sein, das sich das Gerät nicht vor Ende der 10 Minuten wegen Überhitzung abschaltet.

Grüße
Roman
laurooon
Inventar
#4795 erstellt: 29. Jun 2018, 09:04
Aber was heißt das nun für meine gemessenen 146W? Hab ich noch Faktor 10 Luft nach oben, oder eher Faktor 3 Luft nach oben?
Passat
Inventar
#4796 erstellt: 29. Jun 2018, 09:38
Die 1500 Watt sind die max. Leistungsaufnahme.
Die 650 Watt sind die Leistungsaufnahme nach irgendeiner Norm.
Da es ein japanisches Gerät ist, nehme ich einmal an, das die Aufnahmeleistung nach der Norm JEITA gemessen wurde.

Im Übrigen:
Du kannst gerade noch einmal doppelt so laut machen, denn für die Verdoppelung der Lautstärke ist die 10-fache Leistung nötig!

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 29. Jun 2018, 09:39 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#4797 erstellt: 29. Jun 2018, 15:06
Irgendwie scheint da ein Missverständnis vorzuliegen. Mir erschließt sich der Zusammenhang nicht, den du da siehst, Laurooon. Die momentane Leistungsaufnahme hat doch nichts mit der maximal möglichen zu tun.

Wenn du mit 50 durch die Stadt fährst, schließt du daraus doch nicht auf die Höchstgeschwindigkeit des Autos.
laurooon
Inventar
#4798 erstellt: 29. Jun 2018, 15:09
Auf welche meiner Aussagen beziehst du dich denn konkret?
DSP-Z9_Neuling
Stammgast
#4799 erstellt: 10. Jul 2018, 11:54
Mein Sony Beamer VW520 streikt im Moment mal wieder nachdrücklich mit der Erkennung der SkyQ Box
Signale von div. anderen Geräten sind kein Problem
Der TV zeigt die SkyQ Box auch einwandfrei an (Samsung75")
VU+ Solo 4k zeigt auch die Sky Sender, aber ich möchte eben UHD anzeigen lassen auf meiner Leinwand, via SkyQ Box

Wie ist denn nun die richtige Vorgehensweise?
- Ich stecke alle HDMI Kabel am Verstärker aus?
- Danach alle Geräte vom Strom nehmen
Yamaha stromlos für 5min

HDMI in alle Ausgänge am Yamaha einstecken.
Alle Geräte einschalten
dann den Yamaha verstärker einschalten?

Ziel: das ich wieder ein Signal am Beamer bekomme (der sich immer mal wieder komplett aufhängt...sobald ich nachträglich EIN..Gerät zusätzlich am Yamaha anschließe)

Der Verstärker hat doch an allen HDMI Ports HDCP2.2
- oder täusche ich mich da?

Gruß
Werner
Ralf65
Inventar
#4800 erstellt: 11. Jul 2018, 17:56
Ja, alle Ports unterstützen HDCP2.2.
Habe selber keine spezielle Vorgehensweise beim Verkabeln, selbst im laufenden Betrieb gibt es nach meiner Erfahrung nach keine Probleme beim Umstecken, hatte bis dato auch noch nie einen Aufhänger.

hast Du im "Advanced Setup" des Yamaha den "4K MODE" umgeschaltet ?
der steht im Auslieferzustand auf "Mode 2", den mal auf "Mode 1" umschalten, damit sollte es dann klappen


[Beitrag von Ralf65 am 11. Jul 2018, 18:51 bearbeitet]
DSP-Z9_Neuling
Stammgast
#4801 erstellt: 12. Jul 2018, 07:12
Hallo Ralf,

vielen Dank.
Ich hatte vergeßen das ich kürzlich ein update gemacht hatte am Verstärker.
EDIT: steht noch auf 2.56 und es gibt ja die 2.58 Version seit 14.06.2018
- evtl. hat sich beim letzten update etwas zerschoßen? obwohl ich das immer durchlaufen lasse....

werde das die Tage mal versuchen.
EDIT: steht auf Mode1

komische Geschichte...
Ich hatte den Beamer nun 24h vom Strom genommen und siehe da Sky UHD ging auch am Beamer...in 10bit
mußte allerdings die HDMI Eingängen mal mit der FB durchschalten (waren auf OFF) ??? seltsam

Fußball in 4k ist schon eine Verbesserung
(bei ARD/ZDF ..ist das wie eine VHS Kasette von der Auflösung..)

Grüße
Werner


[Beitrag von DSP-Z9_Neuling am 12. Jul 2018, 07:27 bearbeitet]
multit
Inventar
#4802 erstellt: 14. Jul 2018, 21:38
Nach dem Urlaub streikt meine MX-A5000 plötzlich.
Alles war zuerst wie immer, per Trigger hat sich die MX beim Einschalten der CX auch mit eingeschaltet - der Ring leuchtet.
Aber es kommt kein Ton aus der MX... alle Kanäle sind stumm.
Zuerst habe ich die CX überprüft, um zu sehen, ob an den Vorverstärkerausgängen auch etwas herauskommt.
Dazu habe ich kurz Aktivlautsprecher an die beiden Frontausgänge angeschlossen - alles ok.
Dann habe ich den Netzstecker der MX mal 10 Minuten abgezogen - das "stille" Ergebnis ist jedoch gleich.
Laut Bedienungsanleitung würde die Bereitschaftsanzeige blinken, wenn die Schutzschaltung ausgelöst hätte - tut sie aber nicht, sie leuchtet, als wäre nichts geschehen.

Montag werde ich mal beim Service anrufen - aber vielleicht habt Ihr ja noch eine Idee, was das sein könnte. Gibt es eine Art Sicherung im Gehäuse, die man rückstellen kann? Jemand ein ähnliches Erlebnis gehabt?

P.S. Die Not-Alternative... Filme und Serien auf Stereo runtergemischt (eine kleine Endstufe ist vorhanden), hört sich im Heimkino nicht gut an ... vor allem die Dialoge klingen außerhalb des Sweetspot sofort hohl
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