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Yamaha Lineup 2015 (Teil III): CX-A5100/MX-A5000

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Autor
Beitrag
#Belgarion#
Inventar
#3452 erstellt: 22. Mrz 2017, 11:40
Siehe Link oben, vollständiger Funktionsumfang.
laurooon
Inventar
#3453 erstellt: 22. Mrz 2017, 11:46

#Belgarion# (Beitrag #3452) schrieb:
Siehe Link oben, vollständiger Funktionsumfang.


Da habe ich morgen ja was zu tun! :-D Danke.
Dadof3
Moderator
#3454 erstellt: 22. Mrz 2017, 12:00

laurooon (Beitrag #3451) schrieb:
Wenn ich Dirac am PC nutze wird das Signal vom PC dekodiert und mein HDMI Anschluss schickt nur noch PCM an die Vorstufe (ohne Metadaten).

Ja, und es gibt meines Erachtens noch einen viel wichtigeren Nachteil, nämlich dass die Korrektur vor dem Bassmanagement liegt und nicht dahinter.

Aber zum Testen kann man damit leben, die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Test gewinnt man trotzdem.
laurooon
Inventar
#3455 erstellt: 22. Mrz 2017, 12:03
Das Bassmanagement des Yamaha meinst du? Das sollte gar nicht eingreifen, wenn Dirac den Sub ja schon vorher korrigiert hat. Außerdem habe ich vor dem Woofer noch ein Antimode hängen.
Dadof3
Moderator
#3456 erstellt: 22. Mrz 2017, 12:31
Das Bassmanagement muss auf jeden Fall "eingreifen"! Jedenfalls solange du nicht alle Lautsprecher auf Large betreibst, was doch wohl in jedem vernünftigen Heimkino mit Subwoofer gegeben sein dürfte..

Das regelt ja nur die Trennung zwischen Subwoofer und Satelliten und hat gar nichts mit der Raumkorrektur zu tun.

Das Antimode brauchst du mit Dirac nicht mehr.
laurooon
Inventar
#3457 erstellt: 22. Mrz 2017, 12:42
Hm, wie messe ich denn mit Dirac richtig?

Mein Sub wird schon vom Antimode entzerrt, das soll auch erstmal so bleiben. Ich teste ja nur mal Dirac.

Also nach meinem Verständnis würde zum messen so vorgehen:

- Im AVR alle LS auf Large. Alle EQs deaktivieren (alle PEQs flat)
- DSP etc. deaktivieren (Modus am besten STRAIGHT)
- Subwoofer abschalten (soll nicht mitgemessen werden)
- Entfernungsmessung etc. lasse ich mal aktiviert.

Dann lasse ich Dirac mal horchen und schaue mir die Frequenzgänge an und schaue, was es draus macht.
Mickey_Mouse
Inventar
#3458 erstellt: 22. Mrz 2017, 15:38
die Frage ist was du testen möchtest?!?

wenn du "später" deine LS nicht auf large betriebst und einen Subwoofer einsetzt, dann musst du natürlich auch so mit Dirac messen wie es später ist!
den Subwoofer "ausschalten" ist völlig falsch! Auch (oder gerade!) wenn da noch ein Antimode zwischen hängt und wenn es nur um die Entfernung/Phasen Korrektur geht!

das wichtigste ist Straight ein und YPAO-Volume aus (ADRC und sowas natürlich sowieso). Ob du jetzt den PEQ so lässt oder auf Through stellst ist dir überlassen, nur ändern solltest du es dann nach der Dirac Messung nicht mehr.
laurooon
Inventar
#3459 erstellt: 22. Mrz 2017, 15:40
Ja, ich werde mich dem am Donnerstag/Freitag mal widmen.
laurooon
Inventar
#3460 erstellt: 22. Mrz 2017, 17:02
Ich habe hier nochmale eine Frage zur 5100.

Und zwar ist es ja so, dass sie noch den PL2 Decoder verwendet. Dieser ist auch bei mir immer dann aktiviert, wenn ich die DSPs nutze. Wenn ich also z.B. den DSU einsetze, funktioniert dieser nur "pure", also ohne DSP Nachbereitung. Sobald ich ein DSP wäre, falle ich auf Dolby PL2 zurück.

Wie ist es, wenn ich Atmos Deckenlautsprecher einsetze? Funktionieren die DSPs dann? In diesem Fall müsste der AVR ja zwingend DSU zum hochrechnen einsetzen und die DSPs darüberlegen können?
Passat
Inventar
#3461 erstellt: 22. Mrz 2017, 17:29
Nein, er nutzt weiter den DPLII Dekoder.
DSU und DSP zusammen geht nicht.
Die DSPs erzeugen die Höheninformationen, dazu braucht es den DSU nicht!
DSU und DSP zusammen wäre sogar kontraproduktiv, weil die sich gegenseitig ins Geschäft mischen.

Grüße
Roman
laurooon
Inventar
#3462 erstellt: 22. Mrz 2017, 17:33
Aber der PL2 Dekoder kann doch keine Atmos Deckenlautsprecher ansprechen, oder? Er ist doch nur für Raumklang "in der Ebene" ausgelegt.
Ich stelle mir vor, ich habe ein 2.0 Signal, was ich auf 11 Kanäle inkl. Deckenlautsprecher aufblasen möchte.

Dann nehme ich von 2.0 --> 7.1 Dolby PL2 und was nehme ich von 7.1 --> 11.1? Doch nicht auch wieder PL2?


Passat (Beitrag #3461) schrieb:
DSU und DSP zusammen wäre sogar kontraproduktiv, weil die sich gegenseitig ins Geschäft mischen.


Das scheint aber bei den neuen Geräten Standard zu sein, oder? PL2 gibt's ja nicht mehr bei den 2016er Modellen. Wie ich gelernt hab, gibt's bei den aktuellen Modellen nur noch NEO 6 als klassischen Aufpolierer. Find ich schade, da ich Dolby PL2 für so viel besser halte.


[Beitrag von laurooon am 22. Mrz 2017, 17:38 bearbeitet]
Passat
Inventar
#3463 erstellt: 22. Mrz 2017, 17:38
Die Deckenlautsprecher werden vom DSP versorgt, nicht vom DPL2-Dekoder.
Unabhängig davon, ob die als Presence oder Deckenlautsprecher oder Aufsatzlautsprecher konfiguriert sind.

Mit den Höhenkanälen hat der DPL2-Dekoder rein gar nichts zu tun.
Wie werden ausschließlich von den DSPs erzeugt.

Grüße
Roman
laurooon
Inventar
#3464 erstellt: 22. Mrz 2017, 17:41
Okay, das DSP wirkt dann so, dass es die Deckenlautsprecher selbst erzeugt und zweitens ja auch auf die übrigen 7 Lautsprecher wirkt? Sozusagen allumspannend...

Wenn ich DSU nehme, übernimmt das Hochrechnen von 2.0 nach 11.2 allein das DSU ohne dass es mit DSPs noch kombiniert werden kann.
Passat
Inventar
#3465 erstellt: 22. Mrz 2017, 17:46
Genau.

Die DSPs funktionieren im Prinzip auch ohne DPL2, wie man an den alten reinen HiFi-DSPs (z.B. DSP-1, DSP-3000) sehen kann.
Bei den AVRs hat man es mit reingenommen, damit auch die Surround/Surround Back und der Center mitspielen.

Grüße
Roman
TheSoundAuthority
Inventar
#3466 erstellt: 25. Mrz 2017, 10:07
Kann man beim CX-A5100 irgendwie den anliegenden Farbraum anzeigen lassen?
Die Option fehlt mir irgendwie...
Passat
Inventar
#3467 erstellt: 25. Mrz 2017, 13:01
Wozu brauchst du das?
Auf BluRay gibts nur Rec.709 und auf der UHD BluRay gibts nur BT.2020.
Und SD hat immer Rec.601.

Und auf beiden Scheiben ist die Farbauflösung 4:2:0, was für HDMI aufmindestens 4:2:2 aufgeblasen wird, da HDMI keine Übertragung in 4:2:0 erlaubt.

Und ob der Player YCbCr oder RGB ausgibt, ist im Prinzip auch egal, da immer eine Wandelung nach RGB gemacht werden muß, denn das Panel von Beamern und TVs arbeitet nun einmal mit RGB und auf BluRay ist das Bild als YCbCr gespeichert.

Grüße
Roman
laurooon
Inventar
#3468 erstellt: 25. Mrz 2017, 14:17
@Roman

Bei meinem Onkyo konnte ich Radio hören und gleichzeitig das Bild eines HDMI Eingangs sehen. So war es mir möglich während Radio lief an meinem PC zu arbeiten, der am HDMI 1 hing. Beim Yamaha geht das nicht aktuell, gibt es dafür eine Einstellung?
std67
Inventar
#3469 erstellt: 26. Mrz 2017, 19:09
Hi

mir geht grad so im Kopf rum, obwohl noch keine konkrete Anwendung geplant: kann man den IR-Remote In der Yamahas eigentlich direkt an einen Harmony-Hub anschließen?
Ralf65
Inventar
#3470 erstellt: 28. Mrz 2017, 16:07
lt. einem aktuellen Artikel auf Heise prüft Yamaha die Möglichkeit eines FW Updates für ältere Geräte, die die Durchleitung eines DolbyVision Signals ermöglichen sollen.
Ein Ergebniss steht noch aus....
laurooon
Inventar
#3471 erstellt: 28. Mrz 2017, 16:11
Hört sich gut an. Die CX-A5100 wäre bestimmt auf der Liste der privilegierten Geräte, die dieses Update bekämen. Ist für mich aber nur von theoretischem Interesse. Man braucht dafür ein TV mit HDR und eine BluRay mit DolbyVision. Nach meinem Verständnis halten sich die Hersteller damit zurück, weil es ein Konkurrenzprodukt zu HDR10 ist.
TheSoundAuthority
Inventar
#3472 erstellt: 28. Mrz 2017, 19:17
Nicht weil es ein Konkurrenzprodukt ist, sondern weil DV im Gegensatz zu HDR10 Lizenzgebühren kostet.

DV Passthrough wäre für mich ein absolutes must-have Feature.
AusdemOff
Inventar
#3473 erstellt: 28. Mrz 2017, 19:18
Wäre kein Konkurrenzprodukt. HDR10 = Dolby PQ, welches als "mandatory" für die Blu-Ray in Sachen HDR gilt. Dafür ist die Sache auch lizenzfrei.
DolbyVision hingegen ist auf der Blu-Ray optional und mit Lizenzgebühren behaftet.
Technisch ist da auch kein großer unterschied. Statische gegen dynamische Metadaten plus erweiterter Dynamikbereich.
Problem dabei ist das DolbyVision originär für Kino gedacht ist, somit mit definierter Umgebungsbeleuchtung. Da ist man im
heimischen Kino/Wohnzimmer weit entfernt. Ein höherer Dynamikbereich macht nur für Outdoorapplikation Sinn. Mehr als 2000cd/m² Spitzenleuchtdichte im Wohnzimmer macht eine Sonnenbrille in Reichweite zur Pflicht.
Passat
Inventar
#3474 erstellt: 29. Mrz 2017, 01:13
Die CX-A5100 bekommt im Herbst ein FW-Update, das die Streamingdienste Tidal und Deezer nachrüstet:
http://usa.yamaha.co..._on_new_rxv83series/
http://usa.yamaha.co...on_new_rx-v83series/

Grüße
Roman
Mickey_Mouse
Inventar
#3475 erstellt: 29. Mrz 2017, 01:22
lehne ich mich jetzt mal wieder zu weit aus dem Fenster wenn ich das als Zeichen dafür werte, dass es dieses Jahr KEINE 5200 geben wird?!?
wenn ich das richtig sehe, dann bekommt kein "normaler 2016 AVR (inkl. 3060)" ein Update und NUR die CX-A5100
ok, kann natürlich immer noch sein, dass man die CX-A5100 Kunden nicht verprellen möchte, aber im Moment deute ich es doch so, als ob die 5200 mindestens in 2018 gerutscht ist.
Ralf65
Inventar
#3476 erstellt: 29. Mrz 2017, 05:07

TheSoundAuthority (Beitrag #3472) schrieb:
Nicht weil es ein Konkurrenzprodukt ist, sondern weil DV im Gegensatz zu HDR10 Lizenzgebühren kostet.

DV Passthrough wäre für mich ein absolutes must-have Feature.


für wen und ob dies aktuell wirklich noch der Fall ist, kann niemand sicher beurteilen.
Die Tatsache, das Dolby mitlerweile viele Varianten anbietet um DV zu integrieren, scheint nahezulegen, das man mit dem aktuellen Absatz im Heimbereich nicht ganz zufrieden ist, womöglich möchte man diverse Möglichkeiten ausschöpfen um DV auch im Heimmarkt zu etablieren, möglich auch auf kostenfreier Basis......
Dadof3
Moderator
#3477 erstellt: 29. Mrz 2017, 07:52

Mickey_Mouse (Beitrag #3475) schrieb:
aber im Moment deute ich es doch so, als ob die 5200 mindestens in 2018 gerutscht ist.

Das hatten wir vor einigen Wochen hier schon für wahrscheinlich gehalten.

Wenn Yamaha nicht noch irgendein selbst entwickeltes Feature in der Schublade hat, gibt es kaum einen Grund für ein neues Modell. Der kommt erst mit HDMI 2.1,ggf. Dolby Vision, aber die bekommen die bis zum Herbst nicht mehr zur Marktreife.
laurooon
Inventar
#3478 erstellt: 29. Mrz 2017, 07:56
Ich wüsste auch aktuell gar nicht, was ich vermissen würde. Einzig eine nochmalige Verbesserung von YPAO wäre schön, die nun auch den Subwoofer-Bereich besser angehen.

Außerdem würde ich mir wünschen, das andere Einmesssmikrophone unterstützt werden. Ich denke ein UMIK-1, welches mit dem Front-USB verbunden werden könnte, könnte noch präzisere Daten für die Berechnung durch YPAO liefern. Also eine Verbesserung der Berechnung und der "Hörfähigkeit" von YPAO wären was für mich.

Aber ansonsten fällt aktuell nichts ein, was ich vermisse. Dolby Vision wird ja noch nachgereicht wie Passat sagt, daher ist es kein Argument für eine 5200.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#3479 erstellt: 29. Mrz 2017, 08:05
Zentimetergenaue Laufzeitkorrektur, wie es in diesem Jahrtausend aktueller Standard ist ...
laurooon
Inventar
#3480 erstellt: 29. Mrz 2017, 08:08

Lichtboxer (Beitrag #3479) schrieb:
Zentimetergenaue Laufzeitkorrektur, wie es in diesem Jahrtausend aktueller Standard ist ... ;)


Ich verstehe auch gar nicht, was das Problem ist (technisch). Ich würde verstehen, wenn die Anlage nicht zentimetergenau messen kann, aber wenigstens sollte man zentimetergenau nachjustieren können. Mit dem Laserentfernungsmesser auf den Hochtöner der Lautsprecher zielen, Ergebnis eintragen, fertig.
burkm
Inventar
#3481 erstellt: 29. Mrz 2017, 08:29
Warum ?
Das menschliche Gehör hat nur ein begrenztes Auflösungsvermögen, so dass das aber einer gewissen Untergrenze gar nicht mehr differenziert werden kann. Zudem befindet sich der Kopf mit den Ohren beim Hören sowieso nicht zentimetergenau am ursprünglichen Messort, so dass es meistens eh nicht "passt".

Angesichts der vorherrschenden individuellen und altersbedingten Abweichungen bei der tatsächlichen Hörfähigkeit sind auch der Ruf nach einem kalibrierten Mikrofon bei den Einmesssystemen bei den gängigen Geräten angesichts der vielen anderen "Problemstellen" meiner Ansicht nach irreführend, weil sie bei den üblichen (deutlich größeren) Abweichungen im eigenen Hörraum unter den individuellen Gegebenheiten und Einschränkungen im Allgemeinen sowieso keinen (oder kaum einen) hörbaren Unterschied mehr machen. Man sollte das einfach mal mit üblichen Signalmixen vergleichen und danach beurteilen.

Manche Dinge werden nicht nur in diesem Metier überproportional "betont" obwohl deren Relevanz letztendlich nur noch sehr klein oder sogar gegen "0" geht. Sie treiben aber den Preis oder gehen auf Kosten anderer Dinge ohne eine wirklichen Unterschied auszumachen. Wenn einem danach ist, kann man das ja selbst als Zubehör separat nachkaufen, ohne dass der Gerätepreis für alle damit belastet wird.


[Beitrag von burkm am 29. Mrz 2017, 09:32 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#3482 erstellt: 29. Mrz 2017, 08:36
Nicht alle Dinge, die man implementieren kann, treiben den Preis hoch. Z.B. ist das zentimetergenaue Einstellen (händisch!) der Entfernungen überhaupt kein großes Ding. Warum geht's nicht?

Andere Messmikros zu implementieren. Was soll das kosten? Es kostet mich als Privatanwender etwas, weil ich das Mikrofon brauche. Aber was kostet es Yamaha, das Mikrofon zu unterstützen? Lizenzgebühren? Die zahle ich als Privatperson auch nicht. Die Kalibrierungsfiles zu den jeweiligen Mikros gibt es kostenlos zum Download. Warum kann man das nicht in den AVR implementieren? Seriennummer des Mikros eingeben, Yamaha lädt das File aus dem Internet und schon kann man es nutzen.

Du wirst immer das Problem haben, das manche sich Dinge wünschen, die andere nicht brauchen/wollen. Jene, die es nicht wollen beschweren sich, das die Geräte auf Grund des Wunsches derer, die es wollen teurer werden. Ich z.B. brauche die ganzen Musik-Streaming Dienste nicht. Ich habe USB-Sticks und ein NAS. Reicht mir. Trotzdem zahle ich vermutlich für Spotify & Co. Beschwere mich auch nicht.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#3483 erstellt: 29. Mrz 2017, 08:38
@burkm: Lies mal zurück.

Das eigentliche Problem dabei ist ein anderes als die nicht fixe Hörposition. Dann erübrigt sich Deine Nebendiskussion.


[Beitrag von Lichtboxer am 29. Mrz 2017, 08:38 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#3484 erstellt: 29. Mrz 2017, 08:57
Bei dieser Mikrofonsache sehe ich durchaus Kosten - das ganze muss entwickelt und getestet werden, und dann klappt irgendwas nicht und der Support muss ran usw. Außerdem macht es ein für die meisten Kunden ohnehin kompliziertes Gerät wieder noch komplizierter, neue Menüeinträge, neue Seiten in der BDA, die Händler müssen das lernen, der Vertrieb, Support, ... dafür sehe ich das auch als eher zu unwichtig an.

Aber das mit den 5 cm nervt mich auch! Das macht nichts komplizierter, es kostet (vermutlich) nichts, würde aus meiner Sicht aber ein für mich relevantes Problem beheben.
burkm
Inventar
#3485 erstellt: 29. Mrz 2017, 09:54

laurooon (Beitrag #3482) schrieb:
Nicht alle Dinge, die man implementieren kann, treiben den Preis hoch. Z.B. ist das zentimetergenaue Einstellen (händisch!) der Entfernungen überhaupt kein großes Ding. Warum geht's nicht?

Andere Messmikros zu implementieren. Was soll das kosten? Es kostet mich als Privatanwender etwas, weil ich das Mikrofon brauche. Aber was kostet es Yamaha, das Mikrofon zu unterstützen? Lizenzgebühren? Die zahle ich als Privatperson auch nicht. Die Kalibrierungsfiles zu den jeweiligen Mikros gibt es kostenlos zum Download. Warum kann man das nicht in den AVR implementieren? Seriennummer des Mikros eingeben, Yamaha lädt das File aus dem Internet und schon kann man es nutzen.

Du wirst immer das Problem haben, das manche sich Dinge wünschen, die andere nicht brauchen/wollen. Jene, die es nicht wollen beschweren sich, das die Geräte auf Grund des Wunsches derer, die es wollen teurer werden. Ich z.B. brauche die ganzen Musik-Streaming Dienste nicht. Ich habe USB-Sticks und ein NAS. Reicht mir. Trotzdem zahle ich vermutlich für Spotify & Co. Beschwere mich auch nicht.


Eine "Zentimeter-genaue" Einstellungsmöglichkeit kann durchaus "kostentreibend" sein, weil sie eventuell eine leistungsfähigere Hardware benötigt oder weil dies eventuell ansonsten auf Kosten anderer Eigenschaften gehen könnte. Meist sind diese Systeme Hardware-mäßig "auf Kante" getrimmt, d.h. sie dürfen einen bestimmten Preisrahmen im Einstandspreis nicht überschreiten (Wettbewerb, Preisverfall, Stückzahlen, Vertriebskosten, Gewinnmarge usw. berücksichtigt). Danach richtet sich dann das Ausstattungspaket. Dabei werden sicherlich eine Vielzahl Kompromisse eingegangen werden müssen.
Aus Kostengründen wird man zudem bestimmte Baugruppen vereinheitlichen wollen, soweit möglich, um das Handling zu vereinfachen und die Stückzahlkosten zu minimieren. Man darf nicht vergessen, dass bei Volumenmodellen um jeden "Cent" gefeilscht wird um die gewünschte Zielmarge bei amgestrebtem Endpreis zu erreichen.

Andere Mikrofon zu unterstützen würde zumindest zusätzlichen Softwareaufwand bedeuten (und auch den Kundenservice zusätzlich belasten) und damit die Komplexität erhöhen, ganz abgesehen davon, dass man dann durch die sich dadurch ergebenden Abhängigkeiten weitere Kosten für eine Software-Pflege mit einrechnen müsste, da externe Produkte ja nicht der eigenen Kontrolle unterliegen. Schaut man sich die Komplexität heutiger Geräte einmal an und sieht die vielen damit verbundenen Anfragen / Rückfragen und Probleme würde dies das sicherlich nicht vereinfachen. BDAs scheinen deswegen auch nur noch überflogen zu werden oder werden gar z.T. nicht mehr gelesen, weil zeitaufwändig. Sicherlich könnte man sich viele wünschenswerte Eigenschaften vorstellen, wenn man die einzelnen Threads verfolgt, aber letztlich soll solch ein Gerät zu einem möglichst wettbewerbsfähigen Preis allgemeine Käuferschichten ansprechen ohne aber auszufern.
Darüber hinausgehende "Spezialitäten" sind dann meist den "Manufaktur-Geräten" (Kleinserie) vorbehalten zu ausufernder Preisgestaltung.


Man wird sich meist "wundern", was solche Geräte bei gegebenem VK im Zielland in der Herstellung (Asien) letztlich kosten dürfen. Schließlich müssen ja über den Vertriebszeitraum auch noch Rabatte und der unausweichliche Preisverfall mit berücksichtigt werden.


[Beitrag von burkm am 29. Mrz 2017, 09:57 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#3486 erstellt: 29. Mrz 2017, 10:22
Wie gesagt, ich sehe hier persönlich keine Zusatzkosten, die Yamaha entstehen würden abgesehen vom den Aufwand, die Ingenieure und Programmierer ein paar Überstunden schieben zu lassen. Dem Gerät ist seine eigene Kompexität egal. Wenn es sauber programmiert ist, wird das funktionieren und neue Hardware braucht es imho auch nicht. Die Entfernung wird im System einmalig eingestellt und die DSPs angepasst. Ob der Lautsprecher dabei 4,20m oder (präziser) 4,17m entfernt eingestellt ist, wird den Prozessor nicht zusätzlich belasten. Dem ist die Entfernung egal, solange sie bekannt ist.

Das mit dem Mikro erfordert in der Tat ein Zusatzmenü, aber da es OPTIONAL für jene ist, die das haben wollen kann das Menü von mir aus auch was "verstecker sein". Allenfalls braucht man ein paar zusätzliche MB Speicherplatz im Systemspeicher des AVR, damit man die aus dem Internet geladenen Kalibrierungsdaten dort ablegen kann.

Der einzige Grund, der für mich zieht so was nicht zu implementieren, ist Yamahas Unwille die eierlegende Wollmilchsau endlich abzuliefern, da dann die Kaufanreize für neue Modelle ausgehen würden, bzw. geschwächt werden. Man wird peinlich genau dosieren und steuern wollen was man wie/wo implementiert, um den Geräten immer wieder Alleinstellungsmerkmale und Verkaufsargumente mit auf den Weg zu geben. Vielleicht lag das tolle 64Bit YPAO seit 5 Jahren bei denen in der Schublade, und jetztes Jahr kams dann endlich. Vielleicht wird die von Lichtboxer gewünschte Feinjustage dann in weiteren 5 Jahren endlich kommen. Aber nicht, weil Yamaha es nicht kann, sondern weil die das schlicht nicht wollen. Meinen Onkyo (aus 2012) konnte ich auf 2cm genau einstellen.


[Beitrag von laurooon am 29. Mrz 2017, 10:26 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3487 erstellt: 29. Mrz 2017, 10:32
Da ich aus der Industrie, aber einem anderen Geschäftfeld der Elektronik, komme, wo solche Anfragen und "Probleme" alltäglich sind, kann ich nur sagen, dass der damit verbundene Aufwand und die (Folge-)Kosten unterschätzt werden. Insbesondere, wenn es um nicht "alltägliche" Dinge geht, die meist in der Prioritätenliste weit hinten stehen, da sie meist nur Wenige betreffen. Es gibt ja viele Produkte, die inzwischen jährlich "erneuert" werden (müssen) und nur eine begrenzte Personalkapazität, selbst oder gerade, wenn ausgesourced wird. Da muss man Schwerpunkte setzen. Von den damit verbundenen Zusatzkosten ganz zu schweigen, die von Dir mit "...Aufwand, die Ingenieure und Programmierer ein paar Überstunden schieben..." abgetan werden. Als ob das nichts kosten würde...
Da unterscheiden sich dann aber auch die persönlichen Sichtweisen deutlich


[Beitrag von burkm am 29. Mrz 2017, 12:34 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3488 erstellt: 29. Mrz 2017, 10:36
Welchen Sinn und Nutzen soll ein anderes Mikro haben..?
laurooon
Inventar
#3489 erstellt: 29. Mrz 2017, 10:47
Auch ich komme aus der Industrie (Automobilindustrie) und kann daher sagen, das im Rahmen einer neuen Produktentwicklung auch immer Engineeringkosten anfallen, und es wäre ein Klacks, die gewünschten Änderungen dort vorzunehmen. Der teuerste Bereich wären die Test und Validierungskosten für die Änderungen um ihnen die Kinderkrankheiten auszutreiben, wobei der Kunde wie man weiß eh der Beta-Tester ist. Aber der Programmieraufwand ist verschwindend gering. Das wäre lediglich ein Punkt mehr im Pflichtenheft der sich imho verhältnismäßig einfach mit einbauen lässt. Da sehe ich den Aufwand für das nachträgliche Nachreichen von Dolby Vision als größeren Klimmzug an.
Passat
Inventar
#3490 erstellt: 29. Mrz 2017, 10:50
Seit froh, das das ein Yamaha-Gerät ist.
Ich habe kürzlich mal die Anleitung des nagelneuen Rotel RAP-1580 durchgelesen.
Das ist ein AV-Vollverstärker.
Abgesehen von HDMI 2.0/HDCP2.2 und Dolby Atmos/DTS:X ist das Gerät auf dem Stand von vor 10 Jahren.
- Einfaches Textmenü
- Abstandseinstellung nur in 7,5cm-Schritten
- kein Einmeßsystem, sondern nur manuell einstellbarer 10-Band PEQ.
- beim PEQ nur begrenzter Frequenzbereich pro Band
- keine Netzwerkfunktionen, obwohl ein Netzwerkanschluß vorhanden ist (dient nur fürs FW-Update)
- kein WLAN
- Nur 3 der 8 HDMI-Eingänge unterstützen HDCP 2.2
- Pegelanpassung der Eingänge nur in den Minusbereich
- Lipsync nur in 10ms-Schritten
- Kein Umschalten zwischen den HDMI-Eingängen im Standby möglich

Und das Ding hat eine UVP von satten 4000,- €!

Grüße
Roman
WilliO
Inventar
#3491 erstellt: 29. Mrz 2017, 11:59
Wer sich so ein Ding kauft ist selbst schuld - oder blind im Sinne von: Ich bin Fan der Marke!

Gruß
Willi
Dadof3
Moderator
#3492 erstellt: 29. Mrz 2017, 12:10
Es gibt nun mal genug Leute, die glauben, dass die "von Rotel-Akustikingenieuren in Großbritannien abgestimmten Schaltkreise" und die
Bestückung "ausschließlich mit Premium-Audioteilen" wichtiger sei als so ein klangverfälschender Tinnef wie ein Einmesssystem.
Mickey_Mouse
Inventar
#3493 erstellt: 29. Mrz 2017, 13:10
hier tummeln sich Leute von denen angeblich viele einen technischen Hintergrund haben aber niemand denkt mal so wie es ein "Techniker oder Ingenieur" tun würde...


Mit dem Laserentfernungsmesser auf den Hochtöner der Lautsprecher zielen, Ergebnis eintragen, fertig.

ist nun alles andere als zielführend! das akustische Schall Entstehungszentrum kann woanders liegen. Mit dieser Methode würde man die Zentimeter genaue Einstellung komplett ad absurdum führen.


Eine "Zentimeter-genaue" Einstellungsmöglichkeit kann durchaus "kostentreibend" sein, weil sie eventuell eine leistungsfähigere Hardware benötigt oder weil dies eventuell ansonsten auf Kosten anderer Eigenschaften gehen könnte

ja, ich weiß, es kommt gleich wieder: ich habe doch "könnte", "eventuell" usw. usf. geschrieben...
trotzdem, einmal nachdenken bevor man so etwas schreibt, kann nicht schaden.

was braucht man mehr für eine Zentimetergenaue Einstellung statt 5cm? was kostet daran Geld oder bessere Technik?

erstmal kann man die CX-A zwischen 5cm und 0,3ft Schritten umstellen, 0,2ft entsprechen aber 6cm -> die CX-A kann technisch also schon den Unterschied zwischen 5cm und 0,2ft = 1cm abbilden!
es gehört ja auch "nichts" dazu, warum sollte man bessere Hardware brauchen? nur wenn die Differenzen zu groß werden muss der Pufferspeicher größer werden, das hat aber mit den Stufen nichts zu tun.

und zum Thema das Mikro müsste genauer sein: hat sich mal jemand ausgerechnet wie genau die Entfernungsmessung sein muss, damit man mit drei Messpunkten die 20cm voneinander entfernt sind (auf dem Bumerang) den Winkel zum LS zu bestimmen?!?
ich habe nur mal ganz grob überschlagen: wenn ein LS auf 0° in 3m Entfernung steht und ein zweiter 10° zur Seite, dann sind das 50cm daneben, die Differenz zum Referenzpunkt beträgt dann 4cm. Also alleine um 10° unterscheiden zu können muss YPAO schon (viel) genauer als 5cm messen können.

also wenn man sich mal Gedanken macht und nicht nur auf Stammtisch Niveau diskutiert, dann kommt man zu dem Schluss: technisch könnte die CX-A ohne Probleme die Entfernung in Zentimeterschritten einstellen, Yamaha sieht es aber offensichtlich nicht für nötig an!
wir können nur hoffen, dass sie da umdenken...
fplgoe
Inventar
#3494 erstellt: 29. Mrz 2017, 13:22

Dadof3 (Beitrag #3492) schrieb:
...als so ein klangverfälschender Tinnef wie ein Einmesssystem.
Klangverfälschend? Und das Auto-ESP ist stabilitätsgefährdend...

Ja Industrie... bin auch dabei (Metalldetektoren für die Industrie) und selbstverständlich kann jede Erweiterung Kosten verursachen. Wenn irgendwo eine Einmessung mehr Datenaufwand verursacht, sich eine Abtasttiefe oder -rate verändert, reichen vielleicht schon vorhandene Speichermöglichkeiten nicht mehr aus, die vergrößert werden müssen, oder es reichen vielleicht Auflösungen der Messelektronik nicht und müssen gegen hochwertigere getauscht werden. Es gibt da vielfältige Ursachen für Begrenzungen und Hürden.

Natürlich ist jede Kleinigkeit für sich kein Grund für eine Kostenexplosion, aber jeder hat ja andere Fixpunkte, die ihm wichtig sind und wenn der Hersteller alle Kunden zufrieden stellen will, kostet der AVR im Endeffekt das Doppelte.
Passat
Inventar
#3495 erstellt: 29. Mrz 2017, 13:29
Wir reden hier aber über ein Gerät für 4000,- €!
Wenn schon in Einsteigergeräten für weniger als 300,- € ein Einmeßsystem drin ist, dann sollte das erst Recht bei einem 4000,- € Gerät der Fall sein.

Grüße
Roman
laurooon
Inventar
#3496 erstellt: 29. Mrz 2017, 14:14
@ Passat. Bei Arcam ist das ähnlich. Die sind auch minimal ausgestattet und haben nur 7 Endstufen. Größter Vorteil ist wohl Dirac.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#3497 erstellt: 29. Mrz 2017, 14:20
Haha, Dirac im Arcam ... es wechseln einige zu Anthem, weil Arcam es verbockt hat.
laurooon
Inventar
#3498 erstellt: 29. Mrz 2017, 14:25
Wieso? Gibt's Probleme mit Dirac in Arcam? (Gerne per PM, um nicht OT zu sein)


[Beitrag von laurooon am 29. Mrz 2017, 14:25 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#3499 erstellt: 29. Mrz 2017, 14:39
Das Bassmanagement kommt nach statt vor der Einmessung sowie die Pioneer-Krankheit (einheitliche Trennfrequenz, LFE-Kappung).
laurooon
Inventar
#3500 erstellt: 29. Mrz 2017, 14:41
Das heißt also für Dirac wäre die einzig vernünftige Option das Einschleifen zwischen Vor- und Endstufe, ja? Dann klappts ja mit dem Bassmanagement und die Subwoofer hängen direkt im MiniDSP.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#3501 erstellt: 29. Mrz 2017, 14:45
Es wurde bei Arcam falsch umgesetzt und inzwischen etwas geflickt.

In Deinem Fall ist es so, das hatten wir aber schon.
Dadof3
Moderator
#3502 erstellt: 29. Mrz 2017, 15:44

fplgoe (Beitrag #3494) schrieb:

Dadof3 (Beitrag #3492) schrieb:
...als so ein klangverfälschender Tinnef wie ein Einmesssystem.
Klangverfälschend? Und das Auto-ESP ist stabilitätsgefährdend...

Vielleicht liest du meinen Beitrag noch mal komplett durch und denkst darüber nach, wie ich das wohl gemeint haben könnte ...
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