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Yamaha Lineup 2015 (Teil III): CX-A5100/MX-A5000

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Autor
Beitrag
Dadof3
Moderator
#2451 erstellt: 27. Okt 2016, 16:50
Da muss ich mich doch auch wundern, Longxiang, du bist doch eigentlich schon lang genug dabei, um zu wissen, was von solchen Lobhudeleien auf AreaDVD zu halten ist. Nämlich gar nichts.

Deswegen ist das kein schlechtes Gerät, aber das einzige, was man bei AreaDVD sinnvoll verwerten kann, sind die ausführlichen Fotos und harte Fakten.
Mickey_Mouse
Inventar
#2452 erstellt: 27. Okt 2016, 16:55

Longxiang (Beitrag #2449) schrieb:
Was Unterscheidet eigentlich eine Anlag Endstufe gegen einer digitalen?
Bis auf die Baugröße und Erwärmung gibt es doch sicherlich noch Andere Argumente oder?

bei einer sogenannten "digitalen" Endstufe werden die Leistungstransistoren nicht im linearen Bereich ihrer Kennlinie betrieben sondern sehr schnell an/aus geschaltet und so die Spannung moduliert. Am Ausgang ist aber immer ein Tiefpass-Filter notwendig und das interagiert mehr oder weniger stark mit der sich ändernden Impedanz der Lautsprecher. Das sollte man heutzutage eigentlich ganz gut im Griff haben aber im Prinzip ist das der Schwachpunkt der Class-D Verstärker. Wenn man sie an einer idealen Ohmschen Last betreibt, dann sind die Messwerte glänzend, ist die Last aber komplex und frequenzabhängig wie es nunmal bei einem Lautsprecher leider ist, dann passt das alles nicht mehr so optimal.
Hier gibt es ein paar theoretische Hintergründe.
Longxiang
Stammgast
#2453 erstellt: 27. Okt 2016, 16:58
@Dadof3:
Ja da hast Du natürlich recht. Die Fotos sind wirklich immer sehr ansehnlich. Bei den Bewertungen bin ich wirklich manchmal am Rätseln. Nur für wem ist das gut? Naja ist ja jetzt auch egal und nicht Thread bezogen. Ich bin jedenfalls mit der Yamaha Kombi zufrieden, und bin sehr gespannt auf den Nachfolger. Leider gehöre ich auch immer zu den Leuten die dann immer wieder Upgraden.

@Mickey_Mouse:
Dank Dir.


[Beitrag von Longxiang am 27. Okt 2016, 17:00 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2454 erstellt: 27. Okt 2016, 17:10
Lies Dir das Preview durch. Da wird für AreaDVD-Verhältnisse sehr deutliche Kritik geäußert.

So wird die FB gleich dreimal negativ erwähnt und es fallen Begriffe wie "störend". Dass der "Test" (räusper) so positiv ausgefallen ist, verwundert dann doch (wenn man Zuwendungen des Herstellers als Anreiz mal ausschließt). Obwohl ..., AreaDVD bewertet ja sogar offensichtlichen Elektroschrott noch positiv.

Da das Upgrade einer Endstufe unsinnig wäre, könntest Du höchstens bei Onkyo schauen.

Die neuen Onkyos sind nun quasi baugleich, ansonsten besser als Pioneer, und es soll auch eine Vorstufe geben.


[Beitrag von Lichtboxer am 27. Okt 2016, 17:22 bearbeitet]
TheSoundAuthority
Inventar
#2455 erstellt: 27. Okt 2016, 20:06
Wie bekomme ich die Plastik Stöpsel aus den Lautsprecher-Eingängen der MX-A5000?
Möchte gerne Bananas verwenden
fplgoe
Inventar
#2456 erstellt: 27. Okt 2016, 20:15
Vorsichtig eine kleine Spax- Holz oder Blechschraube in der Mitte eindrehen, bis sie fasst und dann das Kunststoff-Innenteil herausziehen...
Joker0007
Stammgast
#2457 erstellt: 27. Okt 2016, 20:15
Vorsichtig mit einem kleinen, spitzen Messer? Langsam rausfriemeln.

Oder gibt es bei Yamaha einen Geheim Tipp???
std67
Inventar
#2458 erstellt: 27. Okt 2016, 20:17
ich hab einfach nen ganz dünne Schraubendreher genommen, mittig in die Kappe gestochen, und dann leicht verkantet und gezogen
Dauert, trotz der langen Erklärung, grad ne Sekunde pro Kappe
burkm
Inventar
#2459 erstellt: 27. Okt 2016, 23:24
Thema Class D:
Eine Class D Schaltung ist entgegen der oft vorherrschenden Meinung keine digitale sondern eine analoge Schaltung, nur dass hier die Endstufentransistoren geschaltet (getaktet) werden. Das Nutzsignal wird dabei (je nach Design) meist als Pulsweitenmodulation einem Träger (üblicherweise ca. 350 - 500kHz) kontinuierlich (nicht diskret) aufmoduliert. Das unterscheidet Class D auch von einem "echten" digitalen Verstärker mit diskreten Signalstufen.
Das Hauptproblem üblicher Class D Endstufen ist und war dabei die Demodulation und Trennung (Unterdrückung) des Trägers vom Nutzsignal durch den hierzu erforderlichen Tiefpass, der praktisch die Demodulation bewirkt(e), was diverse unerwünschte Nebeneffekte mit sich brachte und bringt. Die hierdurch sich ergebende variable Quellimpedanz interagiert(e) stark mit der sich frequenzabhängig ändernden Lastimpedanz (Lautsprecher), was zu z.T deutlichen Pegelabweichungen (FG), Dämpfungsproblemen, zusätzlichen Verzerrungen und Phasendrehungen ab dem Mitteltonbereich führt und geführt hat. Oft zeigen deshalb herkömmliche Class D Schaltungen auch Instabilitäten und ein verschlechtertes Klirrverhalten, zunehmend ab dem Mitteltonbereich. Die erforderlichen Totzeiten der Schalttransistoren sorgen zudem neben u.a. IM-Verzerrungen für ein verschlechtertes Auflösungsvermögen im Hochtonbereich. Da die angeschlossenen Lautsprecher nebst Zuleitungen auch wie Antennen wirken, war zudem die elektrische Störstrahlung (EMI) in der Umgebung deutlich erhöht. Erst in neuerer Zeit haben neue Konzepte (z.B. Hypex NCore usw.) dieses Tiefpassfilter beispielsweise in den Gegenkopplungszweig eingebunden und damit beherrschbar gemacht, weil schaltungstechnisch gleichzeitig die Überalles-Gegenkopplung über den gesamten Frequenzbereich massiv erhöht werden konnte (> 50 db).

Um die genannten Problem nicht augenscheinlich werden zu lassen, wurde/wird deshalb oft "getrickst" und die Messwerte von den Herstellern beispielsweise nur an reellen Lastimpedanzen (Ohmschen Last-Widerständen) von 8 oder 4 Ohm ermittelt, gelegentlich auch nur bei niedrigeren Frequenzen usw. spezifiziert.

Class D Verstärker findet man deshalb heutzutage z.B. häufig in Bandbreiten-begrenzten (Bass-)Verstärkern, wie sie meist in Subwoofern eingebaut werden oder in der Beschallungstechnik. Dort kommen sie wegen der kompakten Bauform / geringen Verlustleistung und hohem Wirkungsgrad zum Einsatz. Ansonsten sind sie in den letzten Jahren nach anfänglicher Euphorie auf der Herstellerseite im HiFi Bereich wieder etwas in den Hintergrund getreten und / oder (wieder) durch Class A/B Verstärker und ihre Spielarten ersetzt worden. Die Geschichte der Class D Verstärker ist aber augenscheinlich noch nicht zu Ende geschrieben wie neue (patentierte) Konzepte in jüngster Zeit aufzeigen. Zudem drängt der Ruf nach verbesserter Effizienz ältere Konzepte wie Class A, A/B und davon abgeleitet Class H und G in die Defensive.


[Beitrag von burkm am 27. Okt 2016, 23:27 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#2460 erstellt: 27. Okt 2016, 23:50
Man kann über die Bezeichnung "digital" streiten, da die Leistungstransistoren geschaltet werden, ist dieser Teil auf jeden Fall "digital".

aus Wikipedia - Klasse-D Verstärker:

Ein Klasse-D-Verstärker (engl. class-D amplifier) oder schaltender Verstärker, auch Digitalendstufe oder Digitalverstärker genannt...
burkm
Inventar
#2461 erstellt: 28. Okt 2016, 08:30
Für Class D Verstärker wird im Sprachgebrauch häufiger das Wort "Digital-Verstärker" benutzt, obwohl es sich hierbei eigentlich um ein Missverständnis handelt. Wird wohl durch den Buchstaben D hervorgerufen, der oft als D(igital) interpretiert wird, obwohl historisch damit überhaupt nicht verbandelt.
Als "digital" wird normalerweise nur eingestuft, wenn die Signalwerte diskret abgestuft verarbeitet werden, bei einem Class D Verstärker sind diese aber durch das gewählte Verfahren immer noch kontinuierlich, also "analog". Ob die Leistungstransistoren dabei geschaltet werden spielt hierfür keine Rolle, da dies für den Begriff "digital" nicht wirklich relevant ist. Es gibt nur sehr wenige Class D Verstärker, die intern digital gesteuert werden, trotzdem werde auch diese nicht als "digital" eingestuft. Class D Verstärker können aber sehr wohl digitale Eingänge haben, die dann nach Wandlung entsprechend weiterverarbeitet werden.

Diverse Quellen weisen auf diese Diskrepanz hin.

Das deutsche Wiki in dem genannten Artikel deutet dies nur in einem Nebensatz und ziemlich "gewunden" an
>>
...
Die gebräuchliche Bezeichnung Digitalendstufe oder Digitalverstärker erweckt den falschen Eindruck, dass ein PWM-Verstärker „nur“ ein digitales Signal verstärken müsste. Tatsächlich bedeutet die Entwicklung eines Verstärkers für digitale Signale bis zur Ansteuerung der erforderlichen Leistungs-Schalttransistoren eine Herausforderung an analoge Schaltungsentwickler.
...
<<

Das englischsprachige Wiki ist da etwas genauer
>>
...
Terminology
The term "class D" is sometimes misunderstood as meaning a "digital" amplifier. While some class-D amps may indeed be controlled by digital circuits or include digital signal processing devices, the power stage deals with voltage and current as a function of non-quantized time. The smallest amount of noise, timing uncertainty, voltage ripple or any other non-ideality immediately results in an irreversible change of the output signal. The same errors in a digital system will only lead to incorrect results when they become so large that a signal representing a digit is distorted beyond recognition. Up to that point, non-idealities have no impact on the transmitted signal. Generally, digital signals are quantized in both amplitude and wavelength, while analog signals are quantized in one (e.g. PWM) or (usually) neither quantity.
...
<<
Link https://en.wikipedia.org/wiki/Class-D_amplifier

In diesem Artikel von Audioholics.com wird darauf auch etwas näher eingegangen
>>
...
Class D

Often erroneously referred to as “digital amplification”, Class D amplifiers represent the zenith of amplifier efficiency, with rates in excess of 90% being achieved in the real world. First things first: why is it referred to Class D if "digital amplification" is a misnomer? It was simply the next letter in the alphabet, with Class C being utilized in non-audio applications...
...
<<
Link http://www.audioholics.com/audio-amplifier/amplifier-classes

oder auch die PCMag Enzyklopädie
>>
...
Digital and Analog
Class D was not coined for "digital;" it was the next letter after Class C. However, it does produce a "digital-like" output because the signals are generated by turning a switch fully on or off. But it is not technically digital because the output is not digital data. It is a modulated audio signal that is feeding analog speakers and is equivalent to the output of a traditional analog amplifier. Some call this a "synthesized analog" output. See amplifier classes.
...
<<
Link http://www.pcmag.com/encyclopedia/term/55417/class-d-amplifier

Zuguterletzt noch ein Link vom Halbleiterhersteller Infineon zu diesem Thema, der etwas mehr ins technische Detail geht.
Link http://www.infineon....00a40153559538eb0ff1


[Beitrag von burkm am 28. Okt 2016, 08:49 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#2462 erstellt: 28. Okt 2016, 12:06
wir brauchen nicht über die Definition streiten!

die elementaren Teile einer Class-D Endstufe, die Leistungstransistoren, werden im Schaltbetrieb "digital an/aus" betrieben, damit ist die Bezeichnung "Digitalverstärker" gerechtfertigt, Punkt!
AusdemOff
Inventar
#2463 erstellt: 28. Okt 2016, 22:55
Aha. Demnach sind Lichtschalter also auch digital.

Im Übrigen lässt es sich über Definitionen nicht streiten. Wie der Name schon sagt, sind dies Festlegungen.
Ob man es mag, oder nicht, ist dabei unwichtig. Darauf zu bestehen wie man selbst die Dinge sieht hilft keinem
weiter. Aufeinander zu gehen wäre wichtiger. Oder einfach einmal die Meinung anderer "stehen lassen".

Leider, und wie so oft, wird wikipedia als verlässliche Quelle angesehen. Es ist grundsätzlich der falsche Ansatz
sich mit einer Quelle zu begnügen. Dies ist nicht nur bedenklich, sondern kann auch in die falsche Richtung führen.
Beispiele hierfür gibt es zu Hauf.
Mickey_Mouse
Inventar
#2464 erstellt: 28. Okt 2016, 23:11

AusdemOff (Beitrag #2463) schrieb:
Aha. Demnach sind Lichtschalter also auch digital.

ja natürlich! Ein Dimmer wäre dann analog...
digital bedeutet, dass es nur diskrete Zustände gibt, im einfachsten Fall zwei wie an/aus und nichts dazwischen. Analog bedeutet keine diskreten Zustände sondern beliebige Werte zwischen den beiden Endwerten.

Das ist eigentlich ganz einfach, verstehen nur leider viele Leute nicht...
Passat
Inventar
#2465 erstellt: 28. Okt 2016, 23:45
Ja, und das Ausgangssignal von Class D ist Analog.
Es wird zwar ein PWM-Signal ausgegeben, aber die Länge der Pulse ist beliebig.
Es ist also ein analoges PWM-Signal.

Ein digitales PWM-Signal wäre es, wenn es nur genau festgelegte Pulslängen geben würde.
Nicht von den Zuständen verwirren lassen.
Die Signalinformation steckt nicht in den Ein/Aus-Zuständen, sondern in der Länge der Ein/Aus-Zustände.
Deshalb ist ein Class D-Verstärker auch ein Analogverstärker.
Ein Digitalverstärker wäre es, wenn die Signalinformation in den Ein/Aus-Zuständen selbst stecken würde.

Grüße
Roman
Mickey_Mouse
Inventar
#2466 erstellt: 29. Okt 2016, 00:11
es führt jetzt ein bisschen weit.
so ganz stimmt das nicht, weil es ja normalerweise einen festen Takt für den Komperator gibt und die Pulsweite daran gekoppelt ist, also doch nicht beliebig sondern auch wieder in diskreten Stufen...

aber meine Definition ist davon eigentlich unabhängig, es geht eben darum, dass die eigentlichen Leistungsstufen geschaltet und nicht analog betrieben werden.
Die unmissverständliche Bezeichnung ist halt "Schaltverstärker", man kann es aber auch Digitalverstärker nennen wenn man will, das kann einem eigentlich niemand verbieten
fplgoe
Inventar
#2467 erstellt: 29. Okt 2016, 08:07
Leute, Leute, Leute... ich glaube die Antwort auf die einfache Frage nach den Unterschieden zwischen den beiden Verstärkerarten ist etwas aus dem Ruder gelaufen...

Und ohne die wilde Diskussion noch weiter anheizen zu wollen, aber
Mickey_Mouse (Beitrag #2464) schrieb:
...ja natürlich! Ein Dimmer wäre dann analog...
Stimmt auch nicht ganz, denn auch dieser arbeitet auch nur als Schaltregler, eben mit 50Hz Arbeitsfrequenz und ohne nachgeschalteten Demodulator, weil unsere gute alte Glühlampe zu träge ist, das Geflackere, was sie elektrisch gesehen bekommt, in Licht umzuwandeln.

Aber -wie gesagt- das artet jetzt alles langsam aus...


[Beitrag von fplgoe am 29. Okt 2016, 08:08 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#2468 erstellt: 29. Okt 2016, 10:31
Ich denke auch, die Diskussion gehört hier nicht her.

Zudem ist es lediglich eine Frage, wie man "digital" definiert.

Ich finde die Bezeichnung nicht völlig falsch, aber irreführend.
Mickey_Mouse
Inventar
#2469 erstellt: 29. Okt 2016, 12:04
nichtsdestotrotz wäre es von Yamaha "nett", wenn sie alternativ zur MX-A5000 auch eine auf Class-D Technik basierende Endstufe anbieten würden!
ich persönlich hätte da gerne die Wahl und statt so einem riesigen Klotz der im Leerlauf schon knapp 100W saugt wäre eine "schlanke" und stromsparende (speziell ohne Last) Endstufe doch wirklich praktisch.
fplgoe
Inventar
#2470 erstellt: 29. Okt 2016, 12:16
Also wenn ich einen Verstärker kaufe, ist mir der Klang, die Ausstattung, Features, vielleicht noch die Optik/Haptik wichtig... dann kommt sehr lange nichts mehr... und dann vielleicht so was wie Stromverbrauch.

Und bei Yamaha hat man über den Eco-Modus ja schon die Möglichkeit, etwa 50% des Verbrauches einzusparen. Mehr interessiert mich zumindest nicht wirklich.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2471 erstellt: 29. Okt 2016, 12:23
Na ja, es geht ja nicht nur um den Ruhestromverbrauch an sich, sondern auch um die daraus resultierende Hitzeentwicklung. Und das kann je nach Aufstellung (wie auf den Bildern hüsch übereinander) schon ein Kriterium sein.

Ehrlich gesagt verstehe ich das auch nicht. Gerade bei Endstufen könnte man dem Kunden die Wahl lassen. Die Margen dieser Geräte dürften eine zweite Variante hergeben.
Mickey_Mouse
Inventar
#2472 erstellt: 29. Okt 2016, 12:28
den Eco Modus habe ich bei der MX-A5000 noch nicht gefunden!
die kann ich doch nur statisch auf 4Ohm (oder 6 oder was da auch immer angegeben ist, eben die drastische Leistungsbremse) stellen und mehr nicht?

Bei mir läuft die Anlage eigentlich jeden Tag über viele Stunden und davon sogar einen großen Teil in Stereo. Da finde ich es schon etwas schade, dass da ständig 9 Kanäle völlig sinnlos einen nicht unerheblichen Ruhestrom ziehen.
fplgoe
Inventar
#2473 erstellt: 29. Okt 2016, 12:29
Nur wird es für beide Varianten teurer, wenn mal die Produktion entsprechend aufspaltet und auch beide Versionen (weiter-)entwickeln muss.

Und Hitzeprobleme habe ich mit meinem Yammi trotz Analogendstufen nicht. Obwohl ich ihn manchmal ganz schön quäle, dank meiner geduldigen Nachbarn...

/Edit: @Mickey Mouse... stimmt, ich gehe ja von meinem 2050 aus. Bei der Vor-/Endstufen-Kombi klappt das wohl nicht.


[Beitrag von fplgoe am 29. Okt 2016, 12:32 bearbeitet]
std67
Inventar
#2474 erstellt: 29. Okt 2016, 12:39
Hi

was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem Eco-Modus und wenn man im Erweiterten Menü auf 4 Ohm umstellt?
Dadof3
Moderator
#2475 erstellt: 29. Okt 2016, 12:47
Wenn 11 Endstufen jeden Tag stundenlang in Betrieb sind, dann kann das durchaus relevante Größenordnungen annehmen. Gehen wir mal von durchschnittlich 50 W pro Endstufe aus und nur zwei Stunden Betrieb täglich. Dann sind das über 100 € im Jahr.

Es mag ja sein, dass man bei einem Anschaffungspreis von 2500 € damit leben kann, aber so unwichtig ist das sicher nicht.

Von den ökologischen Aspekten ganz zu schweigen.
fplgoe
Inventar
#2476 erstellt: 29. Okt 2016, 13:00
50W/Endstufe? Du willst Doch jetzt nicht sagen, dass Deine MX einen Leerlaufverbrauch von über 500W hat, oder? Dann wäre das in der heutigen Zeit ein echt gravierender Mangel...

Und 50W -insgesamt- Mehrverbrauch wären in diesem Beispiel (2h täglich) jährlich etwa 11€ (bei 30ct/kWh).


[Beitrag von fplgoe am 29. Okt 2016, 13:00 bearbeitet]
Chris7035
Stammgast
#2477 erstellt: 29. Okt 2016, 13:49
Hi. Das sind nicht 50 watt pro kanal. Sondern das Gerät braucht 50- 70 watt pro Gerät. Ich würde mal schätzen wenn die endstufe weniger Ausgänge hätte würdest ca. 1- 2 watt sparen pro Endstufe die unnötig ist.
Ich will zwar nicht wie ein Energie verschwender wirken. Aber das ist so minimal. Mit etwas Glück köntest dir ca. 15 watt sparen. Ist völlig egal. Wenn man sich um so etwas sorgen macht, ist besser man kauft sich einen kleineren tv hier kann man 50 bis 100 watt sparen. Oder man dreht statt 3 led Lampen in der küche a 11 watt nur 2 rein.

Also alles halb so wild. Und jetzt im Herbst Winter und Frühjahr ist die bischen wärme ja nicht verloren. Um dass muss weniger geheizt werden. .
fplgoe
Inventar
#2478 erstellt: 29. Okt 2016, 14:14
Deshalb bin ich bei der Berechnung ja auch von insgesamt 50W ausgegangen, knapp darunter liegt in etwa die Ersparnis im Eco-Modus meines 2050ers und mehr würde eine Class-D-Endstufe auch nicht sparen. Ein Schaltnetzteil würde sicher noch einmal einen nicht unerheblichen Anteil einsparen.

Aber -wie gesagt- das muss sich auch alles lohnen. Ich brauche beides nicht.


[Beitrag von fplgoe am 29. Okt 2016, 14:15 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#2479 erstellt: 29. Okt 2016, 14:19

fplgoe (Beitrag #2476) schrieb:
50W/Endstufe? Du willst Doch jetzt nicht sagen, dass Deine MX einen Leerlaufverbrauch von über 500W hat, oder? Dann wäre das in der heutigen Zeit ein echt gravierender Mangel...

Isch 'abe ga' kein MX5000...
Und ich rede nicht vom Leerlauf, sondern vom Betrieb. Oder stellt die jemand 2 Stunden am Tag an, benutzt sie aber nicht? Da halte ich 50 W nicht für unrealistisch, jedenfalls wenn man kinogerechte Pegel fährt.

Was sagt denn Mickey Mouse, der hat doch sicher schon alles gemessen?
(Hört aber, glaub ich, eher leise).


[Beitrag von Dadof3 am 29. Okt 2016, 14:22 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#2480 erstellt: 29. Okt 2016, 14:35
Selbst wenn es so wäre... hörst Du wirklich jeden Tag 2h mit 11 Endstufen unter Vollast -und das bedeutet eher All-Channel-Stereo als Diskobeschallung mit entsprechender Musik- ? Und 50W Ersparnis pro Kanal (bei einer Class-D-Konfiguration) sind auch eher unrealistisch. Auch eine MX500 wird im All-Channel-Stereo max. 100W pro Kanal zur Verfügung haben. Der Wirkungsgrad ist bei Class-D etwas besser, aber die auch bei einer Analogendstufe ist (unter Vollast) nicht so deutlich schlimmer, dass nur noch die Hälfte verbraucht wird.

Realistisch ist doch -selbst bei ausgedehnten Actionfilmen- ein relativ übersichtlicher Anteil an wirklich lauten Szenen und selbstverständlich nicht auf allen Kanälen gleichzeitig, denn dass das nicht funktioniert, wissen wir doch auch wohl alle.

Wenn Du das dann mal alles ins Verhältnis rückst und dann Deine geschätzte 100€ Ersparnis relativierst, ist der Stromverbrauch jedenfalls kaum noch ein Argument für Digitalendstufen.

Mein 2050er hängt an einer APC-USV, die im Display den Verbrauch anzeigt. Selbstverständlich gehen da kurze Spitzen unter (sind aber verbrauchstechnisch auch völlig egal), aber wenn unter gehobener Lautstärke mal 200W erreicht werden, ist es schon viel. Und wenn wirklich mal die Erde explodiert und alle neun Kanäle mit der Last kämpfen zuckt meine USV -weil auf 600W Last ausgelegt- einmal kurz für eine halbe Sekunde im Display auf mit dem Warnsymbol für "Achtung... ich mag nicht so viel..." auf. Aber das war es auch.

So... das Einsparpotenzial über die Stromkosten ist also sehr überschaubar...


[Beitrag von fplgoe am 29. Okt 2016, 14:43 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#2481 erstellt: 29. Okt 2016, 14:43

Dadof3 (Beitrag #2475) schrieb:
Von den ökologischen Aspekten ganz zu schweigen.

genau darum geht es mir!
wenn man ohne Nachteile in Kauf nehmen zu müssen "sinnvoll" Energie sparen kann, dann sollte man das doch auch tun!
"nicht sinnvoll" wäre es aus meiner Sicht sich z.B. extra eine Stereo Endstufe aus Asien hier her schippern zu lassen und dann ständig zwischen den beiden Geräten umzuschalten um Energie zu sparen.

Yamaha hat im PA Bereich Class-D Geräte am Start (z.B. PX3?), die müssten also das Rad nicht neu erfinden.
und auch bei der konventionellen Class-A/B Schaltungstechnik könnte man ja die ungenutzten Endstufen komplett abschalten. Das macht leider kein einziger mir bekannter AVR! Selbst wenn man im Setup nur zwei LS konfiguriert laufen immer alle Endstufen!

Man geht i.d.R. von einem Ruhestrom von 50-100mA bei solchen Geräten aus. Damit man auch nur theoretisch an die 200W/8Ohm heran kommt, benötigt man 40Veff also über 110Vss. Bei 100mA wären das also zwischen 5 und 11W pro Kanal.

das passt so ungefähr auf die 80W im Leerlauf (Yamaha fährt offensichtlich Ruheströme im unteren Bereich), aber man muss es schon ziemlich krachen lassen um im Schnitt auf 200W zu kommen.

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin sicherlich alles andere als ein "militanter Öko", aber mich regen die "komischen" Gesetze auf. Warum kann ich im Abstell-Keller keine nackte 100W Glühbirne verwenden, die max. 1 Stunde pro Jahr eingeschaltet ist und muss die gegen eine fragwürdige Spar-Lampe ersetzen, aber 9 der 11 Endstufen dürfen den ganzen Abend und am WE nahezu rund um die Uhr dasselbe verballern?!?

Aber wenn alle Leute so denken und eben immer erstmal nur den Preis aufs Jahr umrechnen, dann gibt es natürlich auch keinerlei Anlass für die Industrie da von sich aus etwas zu ändern (es wäre ja ein leichtes wie z.B. in einen Subwoofer so eine Einschaltautomatik pro Kanal einzubauen). So werden wir wahrscheinlich wieder irgendwann von oben völlig schwachsinnige Vorgaben aufgedrückt bekommen...

Genug Frust abgelassen
fplgoe
Inventar
#2482 erstellt: 29. Okt 2016, 14:55

Mickey_Mouse (Beitrag #2481) schrieb:
...Aber wenn alle Leute so denken...
Aber genau das ist der Grund, weshalb ich mir den überökologischen Gedanken der EU-Regelwut (siehe Glühbirnen-, Staubsauger- oder Kaffeemaschinen-Blödsinn...) zum Feind gemacht habe.

Wenn auf der einen Seite der Welt 300.000 Amerikaner mit der Umwelt machen, was sie wollen, und auf der anderen Seite 1,2mrd. Inder und 1,4mrd. Chinesen... ach egal... plus der Rest eben... mit der Umwelt machen, was sie wollen, finde ich es lächerlich, wenn dieser kleine Klecks auf dem großen Globus die Welt retten muss.

Das heißt nicht, dass man alles mitmachen muss, was schlecht ist, nur krampfhaft gegen etwas zu kämpfen wo wir nichts wirklich dran ändern können -inklusive des idiotischen 'Vorbild-Argumentes"- dann lege ich meine Hände auch lieber in den Schoß. Zumindest sehe ich dann nicht ein, dass ich dafür teures Geld zahlen soll und etwas zu bewegen, was sich nicht wirklich bewegen lässt.

Au... das gibt wieder Ärger...


[Beitrag von fplgoe am 29. Okt 2016, 14:55 bearbeitet]
Chris7035
Stammgast
#2483 erstellt: 29. Okt 2016, 15:30
Hi. Der strom verbrauch ist nicht ganz richtig.
Zb.
Wenn man 11 kanäle mit 50 betreibt. Sind es 550 watt.
Wenn aber nur Stereo betrieben wird sind es 2x 50 watt und ca. 9x 2 watt das sind dann 118 watt.
Sollte discolautst. Beteiebn werden mit Stereo sind es 2x200 watt und trotzdem 9x 2 watt für die unbenützten Endstufen.
Es stehen also nur 18 watt im Raum. Den der rest braucht man weil du so laut hören willst.
3/4 im jahr kann diese energie als wärmeersatz der Heizug gesehen werden. Das heist es sind im Schnitt 5 watt um die wir hier reden.

Ich denke diese Energie kann jeder mit leichtigkeit wo anders einsparen. Zum beispiel bessere Lautsprecher mit besseren wirkungsgrad. Wenn zb diese statt 85 db 91 db/m haben braucht man statt 2x 200 watt nur noch 2x 50 watt wür die gleiche Lautstärke . Das ist eine Ersparnis von 300 watt.
War nur ein kleines Beispiel. Um zu zeigen das energiesparen richtig angesetzt werden soll wo es auch sinn macht.
Dann würde der weltweite Energieverbrauch spürbar sinken.
QE.2
Inventar
#2484 erstellt: 29. Okt 2016, 16:35
Wie kommt man denn auf einen Leerlaufverbauch von 2W je Kanal? Das würde ja heißen, dass wenn kein Signal anliegt, das Gerät nur 18 W verbraucht, ist aber nicht so.


[Beitrag von QE.2 am 29. Okt 2016, 16:37 bearbeitet]
TheSoundAuthority
Inventar
#2485 erstellt: 29. Okt 2016, 16:47
Nein, das würde bedeuten, dass wen kein Signal anliegt - 22W verbraucht werden ;-)

Wie viel sind es denn real?
Mickey_Mouse
Inventar
#2486 erstellt: 29. Okt 2016, 16:51
die Rechnung stimmt nicht, du kommst nicht mit 2W pro Kanal im Leerlauf aus!
wie gesagt 50mA (eher niedrig geschätzt) bei 120V Versorgungsspannung (+/-60V aber der Ruhestrom fließt ja durch beide Transistoren) macht 6W pro Kanal ohne das auch nur ein einziger Ton gespielt wird.

ich meine die MX-A liegt bei guten 80W im Leerlauf, ich messe nochmal nach...
Dadof3
Moderator
#2487 erstellt: 29. Okt 2016, 17:24

fplgoe (Beitrag #2480) schrieb:
Selbst wenn es so wäre... hörst Du wirklich jeden Tag 2h mit 11 Endstufen unter Vollast

Nein, aber bei Volllast wären es auch mehr als 50 W. Zudem sind es mehr als 2 h am Tag.

Aber darum geht es auch gar nicht, natürlich hat jeder sein individuelles Nutzungsprofil, in dessen Abhängigkeit die Rechnung auch ganz anders ausfallen kann. Mickey hat es schön ausgedrückt, ich halte es schlichtweg für Verschwendung von Ressourcen. Eigentlich kann ja jeder mit seinem Geld machen, was er will, aber wenn ich manche dieser Naim-Goldohren höre, die ihre Verstärker Tag und Nacht anlassen, weil irgendein Schwachmat mal in die Welt gesetzt hat, die würden erst nach tagelangem Aufheizen ihren vollen Klang entfalten, dann kommt mir echt die Galle hoch, genau wie deinem Beitrag 2482.

Sollen doch die anderen sparen, ich alleine mache ja nicht viel. Toll...

Übrigens verbrauchen deine 1,2 Mrd. Inder gerade mal doppelt so viel Energie wie die 80 Millionen Deutsche.


[Beitrag von Dadof3 am 29. Okt 2016, 17:35 bearbeitet]
TheSoundAuthority
Inventar
#2488 erstellt: 29. Okt 2016, 17:28
Wie viel verbraucht sie denn noch, wenn sie mit dem Trigger von der CX-A5100 ausgeschaltet wurde?
fplgoe
Inventar
#2489 erstellt: 29. Okt 2016, 17:31

Dadof3 (Beitrag #2487) schrieb:
...die ihre Verstärker Tag und Nacht anlassen, weil irgendein Schwachmat mal in die Welt gesetzt hat, die würden erst nach tagelangem Aufheizen ihren vollen Klang entfalten...

Echt ohne Worte....
Mickey_Mouse
Inventar
#2490 erstellt: 29. Okt 2016, 17:36

TheSoundAuthority (Beitrag #2488) schrieb:
Wie viel verbraucht sie denn noch, wenn sie mit dem Trigger von der CX-A5100 ausgeschaltet wurde?

mit meinem uralt Messgerät (Voltcraft EC3000) nicht zu messen, laut Manual 0,1W
Mickey_Mouse
Inventar
#2491 erstellt: 29. Okt 2016, 17:39

fplgoe (Beitrag #2489) schrieb:

Dadof3 (Beitrag #2487) schrieb:
...die ihre Verstärker Tag und Nacht anlassen, weil irgendein Schwachmat mal in die Welt gesetzt hat, die würden erst nach tagelangem Aufheizen ihren vollen Klang entfalten...

Echt ohne Worte.... :hail

zu diesen "Schwachmaten" zählt z.B. Naim, aus einer Anleitung:

Bessere und gleichmäßigere Qualität lässt sich erreichen, wenn Sie die Geräte längere Zeit eingeschaltet lassen. Beachten Sie jedoch, dass alle elektronischen Geräte durch Blitzschlag beschädigt werden können.

mit anderen Worten: immer eingeschaltet lassen und nur bei Gewitter (Gefahr) ausschalten/stecken

wenn ein Hersteller es nicht schafft die Arbeitspunkte stabil zu halten, dann soll er keine HiFi Geräte bauen sondern Bambuskörbe flechten oder so etwas...


[Beitrag von Mickey_Mouse am 29. Okt 2016, 17:40 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#2492 erstellt: 29. Okt 2016, 17:45
Aber warum abschalten... exakt in der Millisekunde des Blitzschlages, kann doch der Verstärker erst seine maximale Leistung entfalten... zumindest einmal... und seeehr kurz...
QE.2
Inventar
#2493 erstellt: 29. Okt 2016, 18:27

fplgoe (Beitrag #2492) schrieb:
Aber warum abschalten... exakt in der Millisekunde des Blitzschlages, kann doch der Verstärker erst seine maximale Leistung entfalten... zumindest einmal... und seeehr kurz... :X


Passat
Inventar
#2494 erstellt: 29. Okt 2016, 18:41

Mickey_Mouse (Beitrag #2491) schrieb:
wenn ein Hersteller es nicht schafft die Arbeitspunkte stabil zu halten, dann soll er keine HiFi Geräte bauen sondern Bambuskörbe flechten oder so etwas...


Man könnte es ja auch so machen wie seinerzeit Onkyo bei den Vorstufen P-3090 und P-200.
Die hatten eine LED-Kette, die anzeigt, wie weit die nach dem Einschalten ist. Bei stabilisierten Arbeitspunkten in allen Stufen hat die voll angezeigt.
Hat ca. 1-2 Minuten gedauert.

Grüße
Roman
fplgoe
Inventar
#2495 erstellt: 29. Okt 2016, 19:50
Ich musste jetzt erst mal nachschauen, ob es sich dabei um Röhrenverstärker handelte... anscheinend nicht.

https://www.fein-hif..._images/p3090_09.jpg

Der 'Waiting Monitor' links unter dem Netzschalter wird diese kuriose Temperaturanzeige gewesen sein, die Roman erwähnt hat...
Passat
Inventar
#2496 erstellt: 30. Okt 2016, 01:02
Ja, der ists.

Das Servicemanual schreibt dazu:

It is a generally accepted fact that the sound quality of amplifiers is better after power has been left on for a while than it is when power is first switches on. The reason for this is that the operating points and characteristics of transistors, capacitor and other circuit components change according to the ambient temperature. This change in sound quality is unavoidable no matter how carefully an amplifier is designed. To obtain optimum sound quality, an amplifier should, therefore, be first left on for a few minutes so that the operating characteristics of internal parts are stabilized. However, the length of time needed differs on factors such as the amplifier's design and the room temperature. The waiting monitor on this unit is provided to show the user when the circuitry is ready to provide optimum sound quality.


Und die Anleitung schreibt:

This monitor shows the status of the P-3090 as it warms up to normal operating temperature. Operation is possible when the waiting monitor changes from orange to green a few moments after the power has been turned on. However, optimum operating status is not reached until all of the waiting monitor lamps have come on.


Grüße
Roman
TheSoundAuthority
Inventar
#2497 erstellt: 31. Okt 2016, 12:49
Frage zum Impedance Selektor:
Meine Boxen haben 6 Ohm, dann muss der Schalter nach oben, oder?
Passat
Inventar
#2498 erstellt: 31. Okt 2016, 12:54
Impedanzschalter nicht anfassen, sondern auf der Werkseinstellung (8 Ohm) lassen!
Auch bei 4 OHm-Lautsprechern!

Dieser Schalter ist nichts anderes als ein Leistungsbegrenzer.
Wenn du diesen Schalter auf 4/6 Ohm stellst, hat die Endstufe nur noch ca. 1/3 der von Yamaha angegebenen Leistung.
Also sogar weniger als ein RX-S601.

Grüße
Roman
Longxiang
Stammgast
#2499 erstellt: 31. Okt 2016, 13:44

Passat (Beitrag #2498) schrieb:
Impedanzschalter nicht anfassen, sondern auf der Werkseinstellung (8 Ohm) lassen!
Auch bei 4 OHm-Lautsprechern!


So geht das aber aus der Bedienungsanleitung nicht heraus!
Mickey_Mouse
Inventar
#2500 erstellt: 31. Okt 2016, 14:27
in der Bedienungsanleitung von meinem Auto steht, dass ich vor Antritt jeder Fahrt die Flüssigkeitsstände (Kühler, Öl, Bremsen) überprüfen soll.
natürlich mache ich das von Zeit zu Zeit, aber jedes Mal wie gefordert?!? Nein.

Manchmal muss man auch verstehen, dass sich die Hersteller durch solche Aussagen nur absichern wollen!
Passat
Inventar
#2501 erstellt: 31. Okt 2016, 14:59

Longxiang (Beitrag #2499) schrieb:

So geht das aber aus der Bedienungsanleitung nicht heraus!


Da hast du Recht.
Dieser Umschalter existiert nur wegen irgendwelcher dämlicher Vorschriften.
Die erlauben nur eine bestimmte maximale Gehäusetemperatur.
Die Temperatur ist aber direkt abhängig von der abgegebenen Leistung.
Da ein Verstärker an 4 Ohm mehr Leistung hat als an 8 Ohm, wird er an 4 Ohm natürlich auch wärmer.
Und in diesem Falle wärmer als erlaubt.
Was machen die Hersteller also?
Einen Umschalter einbauen, der die Leistung begrenzt (und damit natürlich auch weniger Wärme entsteht), den mit "Impedanzumschalter" zu bezeichnen (denn sonst könnte der Benutzer ja auf die Idee kommen, die wahre Funktionsweise des Schalters zu hinterfragen) und die Benutzer ermahnen, den Umschalter auch zu benutzen.
Denn ohne diese Ermahnung werden die Vorschriften bzgl. der erlaubten Temperatur nicht eingehalten.

Gerade bei der MX-A5000 ist aber Temperatur kein Problem, da die 2 temperaturgesteuerte Lüfter hat.
Und die Praxis diverser Benutzer zeigt, das diese Lüfter selbst bei Dauervollgas an 4 Ohm-Lautsprechern eigentlich nie anspringen.
Denn die normale Konvektionskühlung reicht fast immer aus.

Hinzu kommt, das früher, als es solche Vorschriften noch gar nicht gab, kein Hersteller so einen Umschalter in seine Geräte eingebaut hat.

Grüße
Roman
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