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Yamaha lineup 2018/19: CX-A 5200 / MX-A 5200

+A -A
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laurooon
Inventar
#1702 erstellt: 12. Nov 2021, 12:45
Ich will nicht sagen, dass das nicht möglich ist.
Aber das Wasser war kein kristallklares Wasser, das war voller Schlamm und zudem chemisch belastet mit Diesel, Benzin und Heizöl.

Man hätte das Gerät komplett auseinander bauen müssen und Platine für Platine einzeln reinigen müssen und wieder zusammenbauen. Dann muss man noch hoffen, das auf keinem Board eine Knopfbatterie installiert ist, denn diese wird das Gerät mit hoher Wahrscheinlichkeit innerhalb weniger Stunden zerstören. Das Netzteil muss in den meisten Fällen mindestens neu, das würde man so nicht mehr verwenden, allein der Sicherheit wegen.

Das wär ein Riesenaufwand gewesen und von mir auf keinen Fall durchführbar.


[Beitrag von laurooon am 12. Nov 2021, 12:48 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#1703 erstellt: 12. Nov 2021, 12:46

QE.2 (Beitrag #1701) schrieb:
Gerade in der derzeitigen Situation einen Versuch wert. Wenn das Zeug nicht alles schon beräumt ist........ :KR


Es ist alles im Müll.
charly68
Stammgast
#1704 erstellt: 12. Nov 2021, 14:53
@Hallo Charly,
Dann berichte doch einmal wie Dein Eindruck mit den Deckenlautsprechern so ist.
Bei Atmos oder normalem Filmsound.

Für den ersten Eindruck sehr gut. Ich muss aber noch einmal Einmessen. Erfolgt aber erst nächste Woche.
Von AI bin ich sehr angetan. Meine Deckenlautsprecher haben verstellbare Höchtöner und sehr gut für Atmos / DTX. Für Auro wäre das Setup auch möglich.


[Beitrag von charly68 am 12. Nov 2021, 14:54 bearbeitet]
Analogfreak33
Ist häufiger hier
#1705 erstellt: 12. Nov 2021, 22:19
Wahnsinn diese Flut! Du hast auf jeden Fall mein Mitgefühl. Allerdings kann man das in unseren Kreisen auch als Chance sehen: Das nächste Setup wird vielleicht die Endlösung - wenn es sowas überhaupt in unserem Hobby gibt
QE.2
Inventar
#1706 erstellt: 13. Nov 2021, 09:49
Ja, da fühlt man mit. Aber wenn er bei Yamaha bleiben würde, was da so jetzt auf dem Markt ist, wenn denn überhaupt etwas da ist, das wäre für mich auch die Endlösung, aber die wäre ein Strick......


[Beitrag von QE.2 am 13. Nov 2021, 09:51 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#1707 erstellt: 15. Nov 2021, 22:28

derrapf (Beitrag #1666) schrieb:
Das geilste: Der Berater hat gemeint, ich soll meinen DSP-A1 behalten. Keiner der aktuellen Receiver (also der X8500, der 8015, der A5200) würde rein beim normalen Musik hören (also normal Stereo) so gut klingen wie das alte Teil.

Kann das sein? Ich kann mir das kaum vorstellen nach knapp 20 Jahren

nee, nicht wirklich...

also bitte nicht falsch verstehen, ich möchte keinen HiFi Voodoo und Verstärkerklang herbei zaubern, aber ich sehe das so:
"damals" war die Technik noch shice teuer.
nehmen wir als "ganz einfaches" Beispiel die Lautstärke Einstellung, die jeder Verstärker und AVR zwingend braucht. Der AVR muss sogar zusätzlich noch die Kanäle aneinander anpassen können, dem Stereo Amp reicht ein Balance Steller (wenn überhaupt nötig).
ein "analoges" Poti hat reichlich Nachteile. Trotzdem hat "damals" kein Stereo Verstärker auf "elektronische Potis" (VCA) gesetzt, deren Nachteile (Rauschen, alle möglichen Arten von Verzerrungen usw.) waren um die Jahrtausendwende noch viel größer als die der traditionellen Potis obwohl die (die "alten") schon verdammt teuer waren und man händeringend nach guten und günstigeren Alternativen gesucht hat.

bei den AVR hatte man halt kaum eine Wahl. 5.1 (oder noch mehr Kanäle) synchron zu bekommen ist halt noch eine andere Sache als zwei bei Stereo. Und eine Anpassung zwischen den Kanälen ist nicht möglich (man will ja kein 6 Kanal Motor Poti mit 6 separaten Motoren bauen). Da musste man auf die "shclechten" elektronischen setzen und die "klanglichen Nachteile" in Kauf nehmen.

Heute ist das völlig anders!
Selbst High-End Firmen setzen inzwischen auf elektronische Potis bei Stereo Amps und lassen sich dafür die abenteuerlichsten Namen einfallen (war es jetzt Accuphase oder McIntosh, egal, einer von diesen "üblichen Verdächtigen" (Rattenfängern ).Ganz einfach weil man das mit heutiger Technik eben "digital" viel billiger fertigen kann (auch wenn das natürlich auf keinen Fall "digital" heißen darf!!!).

ich hatte selber einen AX1 und der war nicht sooo schlecht. Aber beim Stereo Klang war ein paralleler Stereo Amp doch wirklich (im Blind-Test bei exakter Pegelanpassung!) "hörbar"(!) überlegen!
Das war natürlich nicht der typische Stammtisch Schwachsinn wie: der Bass kommt druckvoller oder die Mitten sind viel "seidiger", sondern wenn man die Augen schließt, steht die Solo-Klarinette tatsächlich 2m vor dem Orchester, das sich fein säuberlich in Breite und Tiefe(!) dahinter staffelt, statt sich irgendwo in dem Brei zu verstecken.
Es geht um das Phasenverhalten!
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#1708 erstellt: 15. Nov 2021, 22:34
Der glaube einzige der Yamahas der aufwendigere Endstufen für die Hauptkanäle hatte (zwei Treiberpaare pro Kanal und mehrere "Treiber"stufen davor (4 oder 5)) hatte war der DSP Z9.

Alle anderen waren und sind (heute) sehr simpel gestrickt.

Wenn dann wäre es Wert einen Z9 aus den genannten "Händlergründen" zu behalten, beim Rest ist es egal.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 15. Nov 2021, 22:36 bearbeitet]
Passat
Inventar
#1709 erstellt: 15. Nov 2021, 23:06
Damals waren die elektronischen Lautstärkesteller auch noch wirklich schlecht.

Die Lautstärkesteller in AVRs sind übrigens keine VCAs, sondern da drin steckt ein Widerstandsnetzwerk, das elektronisch zu Spannungsteilern zusammengeschaltet wird.
Auch die Pegelanpassung zwischen den Lautsprechern und sogar die Pegelanpassung zwischen den Eingängen erfolgt in diesem einem Baustein.
Es wird dazu einfach ein Offset pro Eingang gespeichert und bei Anwahl des Eingangs wieder abgerufen.
Ebenso wird bei den Pegelunterschieden zwischen den Lautsprechern einfach nur ein Offset gespeichert.

HighEnd-Firmen, wie z.B. Burmester haben das schon in den 80ern gemacht, allerdings mit diskreten Widerständen, die mechanisch zu Spannungsteilern zusammengeschaltet werden. Bei Burmester wurden die Widerstände sogar einzeln selektiert auf 0,1% Toleranz.
Das ist zwar teuer (u.A. ein Grund für den hohen Gerätepreis), hat aber gegenüber Potis den Vorteil der sehr hohen Kanalgleichheit auch bei kleinen Lautstärkeeinstellungen.
Bei herkömmlichen Potis hat man im unteren 1/4tel gerne mal Kanalabweichungen von 3-4 dB oder mehr.

In den 80ern gabs übrigens auch schon VCAs.
Beispielsweise in meinem alten Dolby Pro Logic-Decoder Yamaha DSR-100 Pro wird als Lautstärkeregler ein VCA mit 8 Kanälen genutzt.

Grüße
Roman
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#1710 erstellt: 16. Nov 2021, 00:00
Mein DSP A2 damals hatte bei ganz kleinen Lautstärken deutliche Gleichlaufprobleme.
Bei wirklich minimaler Lautstärke war der rechte Kanal weg während links noch lief.
Fiel zwar nur Nachts auf wenn man wirklich sehr leise hatte, aber da war es doch sehr störend.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 16. Nov 2021, 00:09 bearbeitet]
derrapf
Ist häufiger hier
#1711 erstellt: 16. Nov 2021, 03:53

Heiliger_Grossinquisitor (Beitrag #1710) schrieb:
Mein DSP A2 damals hatte bei ganz kleinen Lautstärken deutliche Gleichlaufprobleme.

Interessant. Sowas ist mir beim A1 in den letzten 20 Jahren nie aufgefallen.
Aber ich glaube auch, dass sich in den letzten Jahren so viel in der Elektronik getan hat, dass er einfach nicht besser klingen kann!
Ich konnte die Aussage auch nicht so glauben. Wobei die explizit für den Stereo Betrieb getätigt wurde. Bei 5 Kanal oder mehr sieht es bestimmt anders aus.

Ich glaube langsam fast, dass es auch egal ist ob ich mich für einen 3080, 5200 einen Denon 8500 oder Marantz 8015 entscheide: Jeder einzelne wird ziemlich wahrscheinlich besser klingen als der DSP-A1. Im Grunde wird es fast Wurst sein.
Auf jeden Fall im Mehrkanal Modus.

Gruss Ralf
fplgoe
Inventar
#1712 erstellt: 16. Nov 2021, 06:30
Und was dann noch mit in das Verhältnis alter/neuer Verstärker mit einfließt, sind einfach gealterte Bauteile. Hauptsächlich Kondensatoren, die langsam ihre Kapazität verlieren, aber auch alternde Widerstände, die ihren Wert verändern weil Haarrisse ihre Beschichtungen beschädigen. Beides sorgt dann dafür, dass die Verstärkerstufen (z.B. die Arbeitspunkte) nicht mehr ganz korrekt arbeiten oder die Frequenzgänge leiden.

Das ist jetzt sicher weniger das Problem der 5-10 Jahre alten Geräte, aber schon eher, wenn manchmal 20, 30 oder 40 Jahre alte Geräte genutzt werden.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#1713 erstellt: 16. Nov 2021, 14:55

derrapf (Beitrag #1711) schrieb:

Heiliger_Grossinquisitor (Beitrag #1710) schrieb:
Mein DSP A2 damals hatte bei ganz kleinen Lautstärken deutliche Gleichlaufprobleme.

Interessant. Sowas ist mir beim A1 in den letzten 20 Jahren nie aufgefallen.
Aber ich glaube auch, dass sich in den letzten Jahren so viel in der Elektronik getan hat, dass er einfach nicht besser klingen kann!
Ich konnte die Aussage auch nicht so glauben. Wobei die explizit für den Stereo Betrieb getätigt wurde. Bei 5 Kanal oder mehr sieht es bestimmt anders aus.

Ich glaube langsam fast, dass es auch egal ist ob ich mich für einen 3080, 5200 einen Denon 8500 oder Marantz 8015 entscheide: Jeder einzelne wird ziemlich wahrscheinlich besser klingen als der DSP-A1. Im Grunde wird es fast Wurst sein.
Auf jeden Fall im Mehrkanal Modus.

Gruss Ralf


War auch nur beim A2. Beim AX war das nicht mehr, wobei ich jetzt nicht sicher sagen kann ob dieser noch eine Potiregelung hatte, müsste ich das Servicemanual raus kramen.

Mehr störend beim A2 empfand ich das bei anstecken eines Kopfhörers die Pre Outs nicht abgeschaltet wurden. Die Lautsprecher gingen aus, der Sub lief weiter
Das war wirklich nervend da man immer den Sub ausmachen musste. Habe das damals aber ehrlich zugegeben nie hinterfragt, vllt war es auch ein defekt. Aber gut, lange her und nicht Thema dieses Freds hier.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 16. Nov 2021, 14:56 bearbeitet]
derrapf
Ist häufiger hier
#1714 erstellt: 17. Nov 2021, 00:24
Erstaunlich finde ich tatsächlich, dass der DSP-A1 im Grunde immer noch fehlerfrei läuft und auch (für meine Ansprüche) noch ganz gut klingt. Und das obwohl er geschätzt seit ca. 25 Jahren jeden Tag läuft

Das einzige was ich bemängeln muss, ist dass das Display ausgefallen ist. Das ist dann aber auch der einzige technische Fehler den das Gerät hat.

Klar, er hat keine HDMI Eingänge; und das nervt. Und Einmessen kann man ihn auch nicht. Das ist aber schon alles.

D.h. der Grund warum ich mit einem Neuen liebäugle wäre tatsächlich
* HDMI Eingänge und damit einfachere Bedienung für die bessere Hälfte
* Besserer Klang!?
* Die Option für 7.1 oder ev. mehr (wenn der WAF passt)
* Eine Anschaffung für die nächsten 20 Jahre ;-)

Gruss Ralf
QE.2
Inventar
#1715 erstellt: 17. Nov 2021, 01:06

derrapf (Beitrag #1714) schrieb:

* Eine Anschaffung für die nächsten 20 Jahre ;-)

Gruss Ralf


Ich glaube, das ist sehr optimistisch.


[Beitrag von QE.2 am 17. Nov 2021, 01:08 bearbeitet]
Analogfreak33
Ist häufiger hier
#1716 erstellt: 17. Nov 2021, 09:25
Bei Stereo Komponenten sind vielleicht 20 Jahre Benutzungsdauer realistisch.
Für Home Cinema wahrscheinlich eher nicht. Selbst wenn man nicht alle paar Jahre auf neue Tonformate oder auf einen weiteren HDMI Standard setzen muss, frage ich mich, was in 2 Jahrzehnten technisch geht. Vielleicht projizieren unsere TVs bis dahin realistische 3D Bilder in den Raum und man möchte dann das aus einem Lautsprecher wiederzugebende 25.18.4 System? ,-)


[Beitrag von Analogfreak33 am 17. Nov 2021, 09:33 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#1717 erstellt: 17. Nov 2021, 10:00

QE.2 (Beitrag #1715) schrieb:

derrapf (Beitrag #1714) schrieb:

* Eine Anschaffung für die nächsten 20 Jahre ;-)

Gruss Ralf


Ich glaube, das ist sehr optimistisch.


Wenn er jetzt noch den A1 hält, welcher ebenfalls 20 Jahre auf dem Buckel hat, könnte das durchaus hinkommen. Fraglich ist, ob die Geräte der heutzigen Zeit mit der geplanten Obsoleszenz noch so lange laufen werden, oder bereits vorher die Grätsche machen.
QE.2
Inventar
#1718 erstellt: 17. Nov 2021, 11:26
Da fürchte ich eben Letzteres. Gut erkennbar an beliebigen anderen Dingen des täglichen Lebens.
derrapf
Ist häufiger hier
#1719 erstellt: 17. Nov 2021, 22:27
Die Zeit ist schnelllebiger geworden und die Komponenten gefühlt auch.
Die Tresore von früher die ewig halten gibt es nur noch gegen ganz viel Kohle wenn überhaupt.
Man hat das Gefühlt, dass Software vor Hardware kommt.
Sieht man auch bei Kameras. Meine letzte Analoge hatte ich ich auch ca. 1995 gekauft und erst 2009 durch eine Digitale getauscht. Seit 2009 bis heute hab ich nun die 5. Kamera, obwohl das ungefähr der gleiche Zeitraum ist.
Mit den Hifi Komponenten wird es wahrscheinlich ähnlich laufen. Auch wen ich es lieber anders hätte.
Gruss Ralf
mamü
Inventar
#1720 erstellt: 09. Dez 2021, 17:12
Hat schon mal wer von euch den Sprung gemacht, z.B. vom AVR 2050 oder 3050 zur Kombi CX-A 5200/MX-A 5200?

Wenn ja, wie sind die klanglichen Eindrücke? Verbesserungen?

Grundigdreamer
Ist häufiger hier
#1721 erstellt: 09. Dez 2021, 22:33
Mal eine ganz andere Frage: Wenn ich auf einer Blu-ray die Tonspur DTS-HD Master Audio 7.1 abspiele (ausgeben von meinem Player als Bitstream) und in der Vorstufe die Audio Information abfrage, dann steht da unter Eingang nur DTS 5.1 (3/2/0.1). Ist das bei euch auch so? Mache ich einen Fehler?

Bei Dolby Digital 7.1 passt das …
fplgoe
Inventar
#1722 erstellt: 10. Dez 2021, 06:15
Kann es sein, dass Dein BD-Player die Option 'Zweitton' aktiviert hat? Dann wird der DTS-HD-Ton nur in konventionellem DTS mit natürlich Begrenzung auf max. 5.1 wiedergegeben.
Grundigdreamer
Ist häufiger hier
#1723 erstellt: 10. Dez 2021, 08:31
Gute Idee, aber BD-Video Zweitton ist aus! Kann es mir auch nicht erklären. Bei Dolby Digital zeigt er 7.1 an, Bei DTS nur 5.1 …
fplgoe
Inventar
#1724 erstellt: 10. Dez 2021, 14:14
Liegt auf jeden Fall am Player, denn der Yamaha kann die Zuspielung nicht beeinflussen.

Nur der Form halber... Player hängt direkt am Yammi?
Grundigdreamer
Ist häufiger hier
#1725 erstellt: 10. Dez 2021, 15:11
Ja, der Panasonic DMP-BDT500EG hängt direkt an der Vorstufe! Wird wohl Zeit zum tauschen! Bin ratlos, an welcher Einstellung es noch hängen könnte,,,,
fplgoe
Inventar
#1726 erstellt: 10. Dez 2021, 17:11
Mal unterschiedliche Datenträger probiert? Es gibt auch immer wieder welche mit fehlerhaft gemastertem Ton, wie z.B. bei der Neuauflage von 'Total Recal' vor ein paar Jahren.
Grundigdreamer
Ist häufiger hier
#1727 erstellt: 10. Dez 2021, 18:32
Hallo fplgoe,
erstmal ein fettes Dankeschön, für Deine Unterstützung! Habe mich echt darüber sehr gefreut!

Habe jetzt noch mal nachgedacht und der Tip ob das Gerät direkt verbunden ist, war zumindest eine Teillösung

Der Blu-Ray Player hat 2 HDMI Ausgänge. Ein Ausgang hängt am TV. Der andere an der Yamaha-Vorstufe. So muss man, wenn die Kinder mal schnell mal eben was mit dem Player sehen wollen, nicht immer die gute Anlage mit Beamer anmachen und die Kinder schauen dann einfach über TV. Also kein Kabel-DJ umstöpseln.

Nachdem ich die Verbindung über den TV gezogen habe taucht endlich die richtige Kennung auf. War nicht ansatzweise in irgendeiner Beschreibung zu lesen! Bin glücklich, dass jetzt alles endlich klappt.

P.S. Habe erst seit kurzem von 5.1 auf 7.1 geupdatet
chief-purchaser
Inventar
#1728 erstellt: 18. Jan 2022, 00:56
Die Vorstufe CX-A 5200 läuft aus …Gott sei Dank hab ich eine
fplgoe
Inventar
#1729 erstellt: 18. Jan 2022, 06:46
So lange nichts neues nachkommt (oder gibt es da Neuigkeiten?) werden sie die Vorstufe wohl weiter bauen. Die Vorstufen hatten ja vor Corona bereits eine längere Haltbarkeitsdauer, als die Vollverstärker, ich denke das wird Yamaha gegenwärtig bei den Problemen mit den Neugeräten eher nochmal strecken.

Ich will mich da auch gar keine Gedanken an die neue Version mit 'edlem' Plastikbomber-Look machen...
Analogfreak33
Ist häufiger hier
#1730 erstellt: 18. Jan 2022, 09:29
Richtig. Lieber den bewährten Langzeitläufer in Panzerschrank Optik als einen überzahlten Plastikbomber mit Chip-Problemen 😉
laurooon
Inventar
#1731 erstellt: 18. Jan 2022, 09:41

Analogfreak33 (Beitrag #1730) schrieb:
Richtig. Lieber den bewährten Langzeitläufer in Panzerschrank Optik als einen überzahlten Plastikbomber mit Chip-Problemen 😉


So ist es. Oder halt eine andere Marke. Tut auch nicht weh.
chief-purchaser
Inventar
#1732 erstellt: 18. Jan 2022, 13:01
@fplgoe: Nein, die CX-A 5200 wird nicht weitergebaut. Die ist schon bei einigen Händlern ausverkauft. Hintergrund ist angeblich auch die Halbleiterkrise
fplgoe
Inventar
#1733 erstellt: 18. Jan 2022, 17:33
Dann weiß Yamaha selbst anscheinend noch nichts davon, denn da steht die Vorstufe noch als aktuell aufgelistet.

Solange da nicht das typische 'NICHT MEHR IM VERKAUF' hinter der Gerätebezeichnung steht und sie auf der Startseite sogar noch als einziges Gerät zwischen den neuen Gurken gelistet ist, glaube ich da nicht so recht an Deine Quellen.

Bei meinem Haus- und Hoflieferanten ist sie auch -gegenwärtig- in Titan und Schwarz verfügbar.


[Beitrag von fplgoe am 18. Jan 2022, 17:36 bearbeitet]
Passat
Inventar
#1734 erstellt: 18. Jan 2022, 17:44
Auf der Homepage sind bei Yamaha oft noch Geräte gelistet, die schon lange nicht mehr im Programm sind.
2018 standen z.T. sowohl 2018er als auch die 2017er Vorgänger gleichzeitig auf der Homepage.

Auf die Homepage kann man sich bzgl. im Programm befindlicher Geräte nicht verlassen.

Ich habe mal auf der japanischen Homepage geschaut.
Und da steht bei CX-A5200 und MX-A5200 der Vermerk "Auslaufprodukt".

Lt. japanischer Homepage sind folgende Geräte "Auslaufprodukte":
- CX-A5200, MX-A5200
- WXA-50, WXC-50
- NP-S303
- R-N303
- R-N602
- CRX-N470
- MusicCast 20
- NX-N500
- YAS-109

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 18. Jan 2022, 18:10 bearbeitet]
Analogfreak33
Ist häufiger hier
#1735 erstellt: 18. Jan 2022, 21:16
Oh nein! Hoffentlich lässt sich Yamaha jetzt nicht von den anderen AV Verstärker Herstellern entgültig die Butter vom Brot nehmen.
Almatino
Ist häufiger hier
#1736 erstellt: 22. Jan 2022, 09:35
Hallo, ich habe mal eine Frage zum Stromverbrauch.
Ist es richtig das der Verstärker 650 Watt zieht? Das wäre ja recht viel,hat das schon mal jemand nachgemessen?
Viele Grüße
laurooon
Inventar
#1737 erstellt: 22. Jan 2022, 10:46

Analogfreak33 (Beitrag #1735) schrieb:
Oh nein! Hoffentlich lässt sich Yamaha jetzt nicht von den anderen AV Verstärker Herstellern entgültig die Butter vom Brot nehmen.


Ich hoffe die schmeißen eine vor Endstufen Kombi nicht komplett aus dem Programm. Vielleicht müssen Sie auch nur das Design der Endstufe an das aktuelles Design anpassen
QE.2
Inventar
#1738 erstellt: 22. Jan 2022, 11:20

laurooon (Beitrag #1737) schrieb:

Analogfreak33 (Beitrag #1735) schrieb:
Oh nein! Hoffentlich lässt sich Yamaha jetzt nicht von den anderen AV Verstärker Herstellern entgültig die Butter vom Brot nehmen.


Ich hoffe die schmeißen eine vor Endstufen Kombi nicht komplett aus dem Programm. Vielleicht müssen Sie auch nur das Design der Endstufe an das aktuelles Design anpassen


Das Letzte kommt für Viele dem Ersten gleich......
Passat
Inventar
#1739 erstellt: 22. Jan 2022, 14:14

Almatino (Beitrag #1736) schrieb:
Hallo, ich habe mal eine Frage zum Stromverbrauch.
Ist es richtig das der Verstärker 650 Watt zieht?


Das tut er nach Norm XY (welche, gibt Yamaha nicht an).
Die Normen schreiben bei der Messung der Leistungsaufnahme diverse Dinge vor, wie z.B. wiviele Kanäle aktiv sein müssen, wie hoch die Ausgangsleistung sein muß etc.

Die Leistungsaufnahme ist abhängig von der abgegebenen Leistung.
Im Leerlauf zieht die Endstufe um die 60 Watt, bei Vollgas auf allen Kanälen über 1500 Watt.
Bei Zimmerlautstärke wird die Leistungsaufnahme nicht merklich über dem Leerlaufwert liegen, denn für Zimmerlautstärke sind nur um die 0,1 - 1 Watt pro Kanal nötig!

Grüße
Roman
Almatino
Ist häufiger hier
#1740 erstellt: 22. Jan 2022, 14:45
Danke für die schnelle Antwort
Analogfreak33
Ist häufiger hier
#1741 erstellt: 22. Jan 2022, 17:41
Die MX-A5000 / 5200 ist schon eine fette Wuchtbrumme.
QE.2
Inventar
#1742 erstellt: 22. Jan 2022, 17:48
Ja, womöglich die letzte....
WilliO
Inventar
#1743 erstellt: 22. Jan 2022, 20:44
Es gibt wirklich sehr gute Geräte im Profibereich!
Diese Geräte haben oft eine wesentlich höhere Effizienz = höhere Leistung - bei deutlich geringerem Stromverbrauch!
Im Land mit den höchsten Stromkosten per KW/h ist das nicht uninteressant.

Es gibt also keinen Grund für diese stromfressenden A/B-Boliden eine "Träne" zu vergießen.

Das könnte übrigens auch ein Grund für die Produktionseinstellung sein.

Gruß
Willi
AusdemOff
Inventar
#1744 erstellt: 23. Jan 2022, 03:04
Die MX500/5200 sind keine "stromfressenden A/B-Boliden".
Sie verwenden das Prinzip einer Darlingtonschaltung.
fplgoe
Inventar
#1745 erstellt: 23. Jan 2022, 07:21
Was hat der Darlington mit dem Stromverbrauch zu tun? Eine Transistorgrundschaltung (zwei bipolare Transistoren als Emitterfolger), die es schon vor einem halben Jahrhundert mit den ersten Germanium-Transistoren gab und überhaupt nichts spektakuläres ist. So ein typischer Werbegag, wie der Resonanz dämpfende 5. Fuß. Demnächst bewirbt Yamaha noch, dass sie Schrauben mit Rechtsgewinde nutzen. Für den Verbrauch ist bei einer Komplementärendstufe jedenfalls völlig nebensächlich, ob da ein Darlington verwendet wird, oder nicht.

An der AB-Schaltung und ihrem Stromverbrauch ändert das nichts. Aber komischer Weise haben auch die AV-Receiver mit Class-D Schaltungen doch bisher noch nicht wirklich nennenswerte Einsparungen im Strom bewiesen. Oder kann mir ein entsprechender Nutzer da Werte vorliegen, die wirklich so erheblich unter den 60-80W im Grundverbrauch meines Yamaha (3080) liegen? Mal ganz abgesehen davon, dass ich nicht 20 Stunden am Tag in meinem Heimkino sitze und da andere Prioritäten habe, als 20W Ersparnis, wenn ich mal 2-4 Stunden am Tag den Verstärker arbeiten lasse.

Und noch mehr abgesehen davon, dass ich für die möglichen minimalen Abstriche beim Stromverbrauch dann nicht die Kehrseite der Class-D's in Kauf nehmen würde. Aber ich will jetzt hier in diesem Thema diese Diskussion nicht erneut lostreten. Das ist schon an anderer Stelle wild hin und her diskutiert worden und eine wirkliche Übereinkunft ist da nicht zu erzielen, dass ist eben etwas, was die Gruppe der User spaltet.


[Beitrag von fplgoe am 23. Jan 2022, 07:24 bearbeitet]
Analogfreak33
Ist häufiger hier
#1746 erstellt: 23. Jan 2022, 09:31
Bei der momentanen Kosten- und allgemeinen Preissteigerung wird es immer mehr Leute geben, die günstigere Verstärker mit einfacheren Gehäusen und möglichst geringem Stromverbrauch priorisieren. Manch’ anderer lässt sich unser Hobby aber sicherlich auch in Zukunft etwas kosten und hört mit solchen Spaßmachern wie Yamahas 11-Kanal Amp.

Und nur weil wir in Deutschland die weltweit höchsten Strompreise haben, wird ein Hersteller wie Yamaha sicher nicht seine bewährten Class A/B Verstärker revidieren.
fplgoe
Inventar
#1747 erstellt: 23. Jan 2022, 09:37
Das Problem ist einfach, dass der durchschnittliche Nutzer keine Ahnung von der Dimension der Einsparung hat.

Verbraucht Dein Verstärker -nur mal so als Beispiel gerechnet- 20W weniger als der alte und Du nutzt ihn 4 Stunden am Tag, sparst Du im Jahr gerade 9€ Stromkosten.

Meine Prioritäten liegen da wirklich anders, sorry.
WilliO
Inventar
#1748 erstellt: 23. Jan 2022, 15:24
Zu diesem Thema 2 links:
https://www.audiopro.de/de/3504.html
file:///C:/Users/ADM...onal_system_0112.pdf

Ich habe aus dieser Serie den CT875 (zum Antrieb meiner MT-/HT-Treiber und den 4150 vor allem für die Rear-Bässe im Einsatz.
Class D-Leistung - ohne jeden Makel. Der genannte UVP ist deutlich vom "Straßenpreis" entfernt.
Yamaha hat schon bei der älteren Profi-/Studio XP-Serie moderne EEE-Schaltungstechnik eingesetzt - zur Reduzierung des Stromverbrauchs.

Die "dicken Brummer" mit den monströsen, stromfressenden, Netzteilen und wenig effizienten A/B-Endstufen werden wohl früher oder später nicht mehr produziert resp. bleiben einem elitären High End-Kreis vorbehalten.
Es gibt jetzt schon genug Alternativen....

Gruß
Willi

PS. Meine Anlage ist sehr oft 12 Stunden - und mehr- in Betrieb.
Zukünftig werden die Energiekosten garantiert nicht geringer!
fplgoe
Inventar
#1749 erstellt: 23. Jan 2022, 15:58
Wenn man Dich hört, könnte man glauben, wir schalten ein Atomkraftwerk ab, wenn endlich alle auf Class-D umgestiegen sind. Hosen runter, wie viel Verbrauch hast Du denn bei Deinen Crowns gemessen bei leisem Betrieb?
WilliO
Inventar
#1750 erstellt: 23. Jan 2022, 19:15
Die Atomkraftwerke werden sowieso alle abgeschaltet!
Und die Braunkohlekraftwerke auch!
Warum sollte ich "die Hosen runter lassen"? Du kannst das doch sowieso nicht sehen....
Im Ernst: Bei "leisem Betrieb" (was immer man darunter verstehen soll) bleiben die LED's im Display in der Ruhestrom-Anzeige, d.h. im Bereitschaftsmodus. Deshalb wird wohl nicht mehr als 1 Watt verbraucht. Gemessen habe ich es nicht...wozu auch?

Gruß
Willi
Analogfreak33
Ist häufiger hier
#1751 erstellt: 23. Jan 2022, 20:19

WilliO (Beitrag #1748) schrieb:
Die "dicken Brummer" mit den monströsen, stromfressenden, Netzteilen und wenig effizienten A/B-Endstufen werden wohl früher oder später nicht mehr produziert resp. bleiben einem elitären High End-Kreis vorbehalten. :cut


Dann wisst Ihr doch, wo man mich auch zukünftig findet: Im elitären High End/Kreis
WilliO
Inventar
#1752 erstellt: 23. Jan 2022, 21:55
Viel Spaß im "elitären Kreis"!
Hoffentlich vergeht dir der Spaß nicht - angesichts der "grünen" Stromrechnung.
Die kommt nämlich garantiert.

Gruß
Willi
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