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NAD - Seid Ihr zufrieden damit?
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NAD - Seid Ihr zufrieden damit?

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senderlisteffm
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 28. Sep 2003, 16:19
Der NAD ist aus der Reparatur zurück!

Es wurde nicht nur der Steuerchip gewechselt, sondern auch 8 Kondensatoren.

Er klingt jetzt viel angenehmer. Weiß nur nicht, ob ich mir das einbilde, daß nun die Schärfe aus den Höhen weg ist.

Bin aber relativ sicher, vor der Reparatur war´s teilweise sehr unangenehm und der Unterschied zu meinem alten Harman extrem. Hätte das aber niemals reklamiert weil das hier viele berichten, daß er eigentlich "zu" hell klingt.

Jetzt klingen beide ähnlich, nur der NAD ist erheblich präziser und gibt bei Impulsen nicht hörbar nach. Kurzum, jetzt klingt das Ding so, wie ich das auch vom Testhören beim Händler in Erinnerung hatte. War dort aber auch kein 370er, sondern irgendein kleineres Modell. Habe aber nicht so genau drauf geachtet, ob 350 oder 320BEE.

Vielleicht verbauen die in China irgendwelchen Schrott, was hier korrigiert wird, wenn das Gerät sowieso beim Service steht? Wie gesagt, ist aber reine Spekulation, da im Bericht nicht stand, wo die 8 Kondensatoren waren!

Die Zeit wird´s zeigen, ob ich mich nun mit NAD doch noch anfreunden kann.
thephaser
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 28. Sep 2003, 17:11
also wenn kondensatoren usw. ... getauscht wurden, dann erklärt das sicherlich einen anderen sound. kondensatoren verändern sich ja mit zunehmenden alter und ihre elektrischen werte sind dann anders. somit beeinflußt das maßgeblich den klang. ein alter ausgetrockneter kondensator liefert dir dann z. b. nur noch schwache bässe usw. ... je nach schaltung und position.

grüsse...

marius
senderlisteffm
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 28. Sep 2003, 18:27

ein alter ausgetrockneter kondensator


Ähm, siehe erstes Posting! Der Verstärker war nagelneu!
thephaser
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 28. Sep 2003, 18:40
klaro!

aber selbst wenn der amp "neu" irgendwo zwei jahre im shop steht trocknen die kondensatoren trotzdem aus! und das verändert natürlich den sound. das sowas nicht sein sollte ist auch klar! würde mir als kunde auch nicht passen. wollte das halt nur technisch kurz erklären. wenn du meinst, dass der amp jetzt anders klingt ist das ja vollkommen okay. komisch wäre es in meinen augen gewesen, wenn du gesagt hättest das er genauso wie vorher klingt (obwohl die kondensatoren getauscht wurden). wenn die kondensatoren nicht okay waren ist das klar, dass der anders geklungen hat.

von daher =>
anon123
Inventar
#56 erstellt: 28. Sep 2003, 18:43
Hallo senderliste,

freut mich, daß der NAD wieder zurück ist und nun (hoffentlich dauerhaft) nicht nur wunschgemäß funktioniert sondern auch "besser" als vorher klingt.

Es wird wohl weniger an chinesischem Schrott liegen. Es ist nur eine kühle Vermutung, aber üblicherweise werden reparierte Geräte auch daraufhin geprüft, ob der Fehler wieder auftaucht. Das könnte -- bei Deiner Fehlerbeschreibung -- ein Dauerbetrieb gewesen sein. Und es ist nicht unbekannt (bitte jetzt keinen Voodoo-Spam), daß auch Verstärker eingespielt werden müssen. "Mein" (ich hab' ihn ja nicht mehr) BEE klang "out of the box" sehr harsch. Über einen Monat Normalbetrieb hat sich das ein wenig gelegt, aber nicht zu meiner Zufriedenheit. Mein Tip also: Dein 370 wird nunmehr weit gehend eingespielt sein, deshalb klingt's nicht mehr so scharf. Immerhin hattest Du ihn ja nur wenige Stunden in Betrieb.

Wie dem auch sei, viel Spaß mit dem 370.

Beste Grüße.
cr
Inventar
#57 erstellt: 29. Sep 2003, 01:03
So schnell trocknen Kondensatoren schon nicht aus.
Nicht mal bei meinem damals 12 Jahre alten Sony CDP 101 hat sich mit dem Zeitablauf der Frequenzgang des rein analogen Filters nennenswert geändert.
thephaser
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 29. Sep 2003, 18:32
da hat "cr" recht! aber wer weiß was mit den teilen nicht in ordnung war.
drbobo
Inventar
#59 erstellt: 29. Sep 2003, 18:55
@anon123

Das mit dem "einspielen" ist wohl auch als "eingewöhnen" zu betrachten. Das menschliche Gehirn ist sehr wohl fähig, "unerwünschte" Nebengeräusche mittels Training zu eleminieren.
Und zwar nicht nur dezente, frag mal Leute, die neben einer vielbefahrenen Strasse wohnen.
anon123
Inventar
#60 erstellt: 29. Sep 2003, 19:09
@drbobo:

Kann sein und das "Trainingsvermögen des Gehirns" ist sicher auch richtig. Trotzdem wird an nicht wenigen Stellen (Herstellerangaben (vor allem LS), "Fachzeitschriften", Erfahrungsberichte a.a.O., Tips vom HiFi-Studio) darauf hingeweisen. Parallel zum NAD hatte ich übrigens immer wieder auch meinen alten Denon AVR gehört. Außerdem deutet senderliste's Bericht ja nicht auf Gewöhnung hin. Aber (1): Es sind ja auch Kondensatoren ausgetauscht worden, was sich klanglich bemerkbar machen kann. Aber (2) ... ist ja kein "Voodoo-Thread". Grundsätzlich zu behaupten, daß etwas falsch ist, was an vielen anderen (und offenbar nicht eben fachunkundigen) Orten als klanglich relevant bezeichnet wird, scheint mir nicht angebracht. Aber (2) ... ist ja kein "Voodoo-Thread".

Beste Grüße.


[Beitrag von anon123 am 29. Sep 2003, 19:23 bearbeitet]
cr
Inventar
#61 erstellt: 30. Sep 2003, 00:33
Ich muß mein Posting noch präzisieren:
Normale (Folien)-Kondensatoren trocknen gar nicht aus, weil sie keine Flüssigkeit haben.
Im Signalweg liegen Elektrolytkondensatoren (die austrocknen können, erlebt habe ich das noch nicht!) normalerweise nur als Koppelkondensatoren zum Abblocken von Gleichstrom; hier wäre es nicht sonderlich kritisch, wenn ihre Kapazität etwas zurückginge (dann würden nur die Tiefbässe mglw. etwas schwächer werden), ansonsten würde sich der Frequenzgang nicht ändern, insb. nicht die Höhen.
drbobo
Inventar
#62 erstellt: 30. Sep 2003, 10:08
Hallo amon,

um (2) zu beachten, lassen wir das lieber mit der Diskussion, entscheidend ist ja, dass wir uns einig sind, dass sich nach einer gewissen Zeit der Höreindruck ändert, warum das so ist, bleibt wohl ein ewiger Streitpunkt, ist aber letztlich irrelvant.
buuti
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 23. Nov 2003, 00:48
Hi all

Habe klar mit ja gestimmt.

Mein NAD C370 Schafft es mich jeden Tag aufs neue zu begeistern.

cu buuti
Lou
Schaut ab und zu mal vorbei
#64 erstellt: 23. Nov 2003, 03:50
Hallo,

hatte auch mal nen NAD 114 Vorverstärker. Sollte lt. Fachpresse der Überflieger sein. Hab mir den daraufhin geleistet und die Enttäuschung über die neue akustische Dimenson war groß. Beim Einschalten gabs erstmal nen Knall, beim Ausschalten ebenso. Schepperndes Gehäuse, wacklige Anfassqualität und beim Umschalten der Quellen kam ein lautet und nach billigem Plastik klingendes Geräusch.
Die Optik war letzlich doch nicht mein Ding. Danach holte ich mir ne 2000´ er Parasound Vorstufe. Da gabs dann auch etwas wo man von einer neuen akustischen Dimension sprechen konnte. Das man den Unterscheid in der ehemaligen 500 DM Klasse im CD-Player-Bereich raushört ist wohl nur wunschdenken und Einbildung. NAD kann da genausowenig zaubern wie alle anderen Hersteller. Der Name ist irgendwie großkotzig für das untere Preisgefüge. Die Optik empfinde als Aschenputtel-haftig.

Gruß
Lou
Spooky
Stammgast
#65 erstellt: 23. Nov 2003, 04:13

photo habe ich nicht, da der Reciever bei meiner Freundin steht...ausserdem...wie setzt man hier eigentlich bilder rein?

das Kratzen ist besonders Heftig bei neueren Yamaha...die fangen fast alle schon nach 2-4 Jahren damit an...und nicht erst nach 25!


Weniger rauchen!!!

Alles was ich bisher an "kratzenden Yamahas" hier hatte, hatt soviel Nikotin auf dem Gehäuse, dass einem schlecht werden konnte.
Bisher habe ich bei allen mit etwas "Fettlöser" gute Resultate erzielt. Mein AX 550, dessen Wahlpoti letztes Jahr knartzte (bzw.. ein Kanal setzte aus), hat nach einer kurzen Dusche mit dem Fettlöser auch kein Problem mehr.

Anyways... ist ein Punkt wo Yamaha mal nachbessern könnte (..und ich glaube auch hat... in meiner neuen Kiste schaltet alles nur noch im Inneren)
Jürgen_M
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 25. Nov 2003, 15:06
Den Krempel den ich für mehrere Freunde gekauft habe C 350 / 370 und CD 521 /541 hält bis heute ohne Fehler. Wem die Verarbeitung nicht gefällt, solls lassen.
Wem das Aussehen nicht gefällt, solls lassen.
Wem der Kundendienst nicht passt übergibt den Vorgang seinem Anwalt - wo ist das Problem?
Ein Vertrieb der nicht spurt wird ganz schnell wach, wenn der Anwalt naht...
Übrigens würde mein Händler jedem, der seine Geräte bei ihm kauft für die Dauer der Reparatur ein Leihgerät (ggfs. auch eine andere Marke) zur Verfügung stellen.
robertn
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 27. Nov 2003, 19:28
Ich hab auch keine Probleme mit meinen Geräten (370, 542,422).
Allerdings sehr nervic ist, wenn man mit der Verstärkersystemfernbedienung auf Tuner umschaltet, gleichzeitig auch das Band gewechselt wird.
Praktisch höre ich immer AM wenn ich auf den Tuner umschalte.
Kennt das sonst noch wer?
Sonst bin ich wie gesagt sehr zufrieden.
abcdef
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 27. Nov 2003, 20:06
Hi,

bei mir (370, 440, 541i) passiert das nicht... . Da würd ich mal NAD kontaktieren - das nervt ja wohl sicher.

Ralph
robertn
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 03. Dez 2003, 13:09
Also ich habe mich per E-Mail einmal erkundigt.
Der Typ von Dynaudio hat gesagt, ich hätte die falsche Fernbedienung (SR-4) und ich sollte die Fernbedienung 450 bzw. 451 haben. Und mich an meinen Fachhändler wenden (bin ja schon gespannt, was die von Saturn dazu sagen werden (ich weiß, es ist kein Fachhändler, war aber mit Abstand am billigsten)).
Welche habt ihr. Die SR-4 gefällt mir nämlich sehr gut.
Er hat auch irgendwas von eigenen Tasten für AM und FM gesprochen. Weiß da wer was davon?
Gibts irgendwo Bilder von den Fernbedienungen?
timi24
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 26. Dez 2003, 19:11
Hy,
habe mit ja gestimmt:

früher besessen:

NAD 2240: Klang o.K., beim Bi-Amping allerdings komplett
abgeschossen und ausgebrannt (Sicherung zu langsam, die Ausnahmevon der Regel

NAD1300 + 2x NAD2100:
1x Endstufe beim Bi-Ampen abgeschossen, nach Reparatur
ohne Probleme, 1x kratzendes Lautstärke-Poti, ansonsten o.K.,
irgendwann "in geistiger Umnachtung" wieder verkauft, was der größte Fehler meines HIFI-Lebens war...,
ein später nachgekaufter NAD 2100 (Nummer 3) konnte nicht in Kombi mit dem 312er (Aussetzer> solo und beim Händler
ohne Probleme)

NAD 4225+6325: keine Probleme, Klang o.K.

aktuell:
2x NAD312 (ca. 4Jahre alt): ohne Probleme, Klang suuuper
(o.K., Baß etwas schmächtig > mit 2x Canton AS22 kein Problem mehr)!!!

Alles nur Frage der Lautstärke, der Quellengeräte
und der Aufstellung bzw. Verkabelung...

Fazit:
jederzeit wieder -- in Lebendigkeit und Timing
gabs in der Preisklasse (500DM) damals nichts Besseres

Ciao Michael

P.S:

Kabelempfehlung:
Probiert mal handelsübliches Stromkabel (Litze) ab 1,5qmm aus dem Baumarkt (OBI) aus (m.W. auch Tip in Stereoplay)
!!!
ernst99
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 26. Dez 2003, 23:18
Hey Michael,

Du scheinst ja echt schon einiges an Erfahrung mit NAD zu haben. War die Kabelempfehlung von Stereoplay speziell für die NADs?? Find ich sehr interessant. Hast Du das an Deiner Anlage so verbaut?
Leider habe ich zur Zeit etwas Probleme mit meiner NAD 218 Enstufe, heul, heul. Habe es eben gerade als neues Thema in Forum gestellt. Sonst bin ich echt auch sehr zufrieden (habe ne 216 und ne 218 seit Jahren) und die Dinger klingen echt prima.

Bis dann
Ernst
timi24
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 27. Dez 2003, 16:23
Hallo Ernst,
das Ganze ist irgendwo ein
Hobby und speziell in jüngeren Jahren
hab Ich da "in voller Dummheit und Testhörigkeit"
einiges an Kohle vergraben
(das Geld damals zu 8-10% Zinsen angelegt-schnieef!!!heul!!!); in den letzen Jahren habe Ich dann die Erfahrung
gemacht, das das Drumherum um Geräte und Lautsprecher
viel wichtiger ist als die Qualität der Geräte selbst,
die ja alle preisbezogen auf etwa dem selben Level spielen
(Ich bin mir sicher, das fast kein Hörer seine
Stereoanlage bis dato voll ausgereizt hat)

An den Tip mit dem Lautsprecher-Kabel kann Ich mich
noch entsinnen (war glaube Ich eine begeisterte Leserbrief-Reaktion eines Quadral-Boxenbesitzers); speziell für NAD´s ist das Ganze nicht gedacht; Ich hatte vorher
Einsteiger-Kabel (10-20DM/m) von StraightWire, Kimber und Mogami; dann hab Ich das "Hör-Zimmer" umgeräumt und war gezwungen, längere Kabel zu kaufen, was wieder einiges an Geld gewesen wäre...also in den Baumarkt und besagte
Stromkabel besorgt; und damit lebe Ich jetzt seit 3 Jahren
absolut zufrieden; wahrscheinlich kein HighEnd, aber mit den genannten Kabeln kann die Geschichte m.M. absolut mithalten (und 10-fach billiger)

Pro Box sind 2 Stromkabel (je ein Kabel pro Pol) angeschlossen; zusätzlich (sieht natürlich absolut kultig aus ) noch mit umwickelter Alufolie beruhigt und nochmals geschirmt
(Folie ist wirklich hörbar, Höhen wirken seidiger und entspannter);

Sonstige persönliche Empfehlungen:
-hochwertige Steckdosenleiste, Ausphasen
-HAMA-Kombi-(Blitz)-Netzfilter
-Unterbringung der Geräte im Wandregal
-doppelte Holz-Böden mit dazwischengelegten Gummidämpfern (=selbstklebende Türstopper)
-möglichst überkreuzfreie Verkabelung, Kabel nicht rollen
-Experimente mit diversen Unterlagen (z.B. Korkplatten, Taschentüchern, Gummidämpfer)
-zusätzliche Effektlautsprecher (Wiedergabe nur Stereosignal ohne Baß = Klangtip aus einer
NAD2100-Anleitung): neben den Hauptlautsprechern (normal verkabelt) weitere Lautsprecher indirekt auf den Hörplatz zielend seitlich (hinten) aufstellen; diese dann in Reihe (jeweilige Plusleitung am Verstärker angeschlossen; Minus-Pole beider Lautsprecher verbunden) verkabelt (idealerweise im Pegel zu
den Hauptlautsprechern regelbar = 2.Verstärker)
-zusätzliche aktive Subwoofer
-Stellplatz CD und Plattenspieler mit Wasserwaage prüfen
-CD-Ränder schwärzen (EDDING)
-Lautsprecher penibel ausrichten, Vorderseite min. 1m von
der Rückwand weg, seitlich min. 60cm zum nächsten Gegenstand, Chassis-Befestigungsschrauben regelmäßig mit Schraubenzieher nachziehen


Ciao Michael


[Beitrag von timi24 am 28. Dez 2003, 11:58 bearbeitet]
ernst99
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 27. Dez 2003, 17:28
Hey Michael,

das waren ja ne Menge Tips, die eigentlich auch noch recht wenig kosten. Wenn man sonst was "mal" schnell ausprobieren möchte, dann wird es ja meist schnell teuer. Ich werde mal ein paar Sachen ausprobieren, denn jetzt zwischen den Jahren hat man ja etwas Zeit. Nur die Sache mit der hochwertigen Steckerleiste konnte ich bei einem Test bei meinem Händler nicht nachvollziehen. Er hat da ne 125EUR Steckerleiste an einer hochwertigen Anlage im Vergleich zu einer OBI Steckerleiste vorgeführt. Ich mußte ihm sagen ich habe da kein Unterschied gehört, was er mir auch bestätigen mußte (!). Die Stecker waren entsprechend gepolt und die Anlage war warm. Also bin ich noch immer nicht so ganz überzeugt davon. Habe mir gedacht, zumindest das Geld kann man sparen. Na ja, habe eigentlich auch schon genug in die Sache gesteckt, käme darauf also auch nicht mehr so an.
Hast Du schon mal was von tempörären Ausfällen eines Kanals gehört (mein neues Thema gelesen)? Das Ding liegt mir schwer im Magen, da es auch nur sehr selten auftritt und entsprechend schwer zu finden ist.


Bis denne
Ernst
TT
Stammgast
#74 erstellt: 27. Dez 2003, 18:20
Hallo,

bei mir läuft eine alte Kombi 1300/2600 der Monitor Serie zur vollsten Zufriedenheit. Die Geräte sind auch ein Tip für besonders kritische Lautsprecher (z.B. Infinity Kappa). Äußerst stabile Leistung und guter Klang.

Verarbeitung ist o.k., auch wenn die "Anfaßqualität" nicht an die alten japanischen und amerikanischen Geräte hinkommt.

Gruß TT
timi24
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 27. Dez 2003, 19:07
Hallo Ernst,
Ich vermute, deine OBI-Steckerleiste
war eh schon hochwertiger (Brennenstuhl o.ä. um 40 Euro);
Ich persönlich hab eine von AudioAgile (damals ca. 300 DM, Fettes Ölflex-Netzkabel + dickes schweres Stahlblechgehäuse = der absolute Totschläger("Mark-Levinson für Arme"); verglichen mit nem Billig-Standardteil zu 2-3 Euro liegen
da Welten (Baß, weniger Schärfe, Transparenz!!!)

Habe die Wirkung der Leiste mal vor ein paar Jahren meinem
Neffen vorgeführt; zuerst ohne, dann mit dazwischengesteckter Billigleiste: Boooh Äeh!!!
(seine runtergeklappte Kinnlade hat er inzwischen wieder hochgekriegt )

Was dein Problem angeht:
wie schon erwähnt hatte Ich mal so einen ähnlichen Fall,
als Ich anfangs meinen 312er als Vorstufe zusammen mit
der 2100er Endstufe nutzen wollte; auch da waren plötzlich Aussetzer da, die im Standalone (die 2100er hat ja noch Eingangregelpotis) weg waren; auch beim Händler nicht nachzuvollziehen; vielleicht solltest Du mal die Vorstufe
wechseln (irgenwo ausleihen), ob der Fehler dann noch auftritt, ansonsten
hilft wohl nur die Reparatur beim Händler....

Ciao Michael


[Beitrag von timi24 am 27. Dez 2003, 19:08 bearbeitet]
ernst99
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 27. Dez 2003, 22:29
Hey Michael,

guter Tip mit der Vorstufe, da habeich auch schon dran gedacht, aber nachdem ich vor einigen Wochen von einer Yamaha DSP E800 auf eine Rotel RSP-1066 umgestigen bin und die Sache noch immer nicht weg ist schließe ich das aus (Test also schon durchgeführt, haha). Ich habe eben mal die Endstufe aufgemacht und etwas mit hochwerigem Elektronikreiniger hantiert, mal sehen was dabei rauskommt (das Zeug trocknet gerade noch. Verschmutzung, oder Korrosion sind ja häufig das Übel, gelle.
Also wenn ich Dich so schwärmen höre von der Steckerleiste, dann muß ich mir wirklich mal ein solches Hammerteil holen (vom Händler leihen) und hier Zuhause testen. Da die Firma AudioAgile im Nachbarort ist, kann ich vieleicht sogar mal da schauen (sind nur 5km). Ich brauche dann aber eine 7er oder 8er Leiste, vielleicht gibt es das ja.

Mal sehen was mein Reinigungsversuch gebracht hat. So selten wie das auftritt (auftrat, hoffentlich) wird das sicher noch ein Problem sein was sich hinzieht. Drück mal die Daumem.

Bis dann
Ernst
timi24
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 28. Dez 2003, 12:13
Hallo Ernst,
so wie Du den Fehler (Ausschalten und Fehler
ist wieder weg) beschrieben hast, denk Ich
wird Dir auch die Reinigung (Außer, irgendein Fitzelchen macht nen periodischen Kurzschluß) nicht viel weiterhelfen;
Ich bin keine Elektriker, aber Ich tippe mal auf nen
Kondensator- oder Transistorfehler; vielleicht überhitzt sich da auch irgendwas ...

Wegen Steckerleiste:
die wird bestimmt nicht billig sein ,aber die Firma
macht auch Sonderwünsche (bei mir längere Zuleitung);
eine nennenswerte Wirkung sollte sie bei deiner Anlage
bestimmt haben, allein deine Verstärkerkombi kostet
schon fast den Gesamtpreis meiner Anlage (vgl. Profil)

Ciao Michael


[Beitrag von timi24 am 28. Dez 2003, 13:33 bearbeitet]
ernst99
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 28. Dez 2003, 13:45
Hey Michael,

so jetzt bin ich dran!!! Also mit der Reinigung habe ich zumindest nix kaputt gemacht (ist ja auch schon was, haha) und es sind bis jetzt auch keine Ausfälle mehr aufgetreten (hast Du die Daumen gedrückt?). Na etwas anderes wie die Sache weiter zu beobachten bleibt sowieso nicht übrig. Heute habe ich mir mal Zeit genommen den CD Player und die Vorstufe in Waage zu stellen. Puh, war nicht soleicht da ich die Sachen auf Glasplatten stehen habe, die nur in der Wand verankert sind (sieht geil aus ist aber wahrscheinlich Schei.....). Das hat aber echt was gebracht!!!! Ist alles jetzt noch luftiger und die neuen Boxen können jetzt Gas geben, haha. Das mit der Steckerleiste wird jetzt bald angegangen, ehrlich! Spricht eigentlich Deiner Erfahrung was dagegen zwei Leisten zu benutzen? Ich denke ich schicke da von Zeit zu Zeit schon etwas Strom drüber. Da hängt dann ein Yamaha DVD S510, ein Rotel RCD 1070, der Rotel RSP 1066 und die Endstufen NAD 218 THX, NAD 216 und ne Rotel RB03 (für die hinteren Lautsprecher) dran. Ach ja außerdem wird auch noch der Subwoofer versorgt. Was schätzt DU was der Spaß kosten könnte, wenn der Test erfolgreich wäre?

Bis dann
Ernst
timi24
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 28. Dez 2003, 14:38
Hy Ernst,
wenn Ich deinen Fuhrpark mit meinem vergleiche,
habe Ich das Gefühl, nen Porsche mit nem Käfer zu vergleichen, alle Achtung, alles erste Sahne

Bezüglich der Glasplatten würde Ich noch etwas
mit dazwischengelegten Materialien experimentieren; Geräte auf Glas neigt zu höhenbetonten, etwas harten Klang, leg einfach mal Holzstreifen (-platten) oder Plexiglasstreifen
oder Glasmurmeln (sicheren Stand beachten) oder Gummischeiben oder Taschentücher oder Korkplatten o.ä.
dazwischen (danach Wasserwaage nicht vergessen)und check mal, ob sich der Klang nach deinem Geschmack positiv verändert... (ggf. 2 Materialien kombinieren)

Pro Regal-Platte selbstverfreilicht nur 1 Gerät (keine Türme bilden

Ich habe meine Leiste noch zu DM-Zeiten gekauft und
auch da war sie wirklich nicht gerade billig; Ich würd
mich mal auf min. 200 Euro einstellen, genaueres sagt natürlich dein Händler; bezüglich zwei Leisten: grundsätzlich ist jede weitere
(Übergangs)Kontaktstelle schädlich, obs tatsächlich extrem hörbar ist, ausprobieren... (ich habe tatsächlich zwei Leisten, wobei Nummero Zwei (netzgefilterte Computerleiste(o.K., die war billiger) aber nur für
die Semi-Komponenten (selten genutzten) Tuner und CD-Recorder bzw. für die Trafos des X10-D und des Vincent-Pres dient; ein probeweises Einstecken des Trafos für den Thorens ergab
z.B. wirklich eine Verschlechterung, also ggf. ausprobieren

Ich möchte mir nicht ausmalen, was eine Hifi-Anlage könnte,
wenn die ganzen Übergangstellen fehlen würden...
(Steckdose, Lautsprecherkontakte an Verstärker und Lautsprecher)

Grundsätzlich: alles digitale (DVD, CD, vielleicht sogar das Surround-Teil) am Ende der Leiste
(also gegenüber dem Kabeleingang) gesteckt und möglichst gefiltert

By the way: was für Kabel hast Du im Einsatz?

Ciao Michael
ernst99
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 29. Dez 2003, 13:15
Moin Michael,

jetzt mal Bälle flach halten!! Wenn ich lese, was du hast und welchen Aufwand Du treibst, dann werde ich aber blaß. Nix von wegen Käfer, also nicht tiefstapeln, gelle!
Also die Sache mit dem in Waage stellen war echt schon gut, aber das mit der weiteren Entkopplung werde ich auch noch probieren.
Meine Kabel zu den Lautsprechern sind ganz normale 4qmm Dinger, von der Rolle meines "Dealers". Vom CD zur Vorstufe und dann zum NAD218 sind handkonfektionierte Kabel meines Händlers, da das meine bevorzugte Kette ist. DVD ist über normales Digitalkabel angeschlossen, da es "nur" fürs Kino ist. Die anderen Endstufen sind über normale Monster Cable angeschlossen. Der Beamer ist dann aber wieder mit einem handgemachten S-VHS mit dem DVD verbunden (heul, schluchtz, teuer). TV habe ich mit 08/15 Scart an den DVD Player angeschlossen.
Einzige Besonderheit, auf besondere Empfehlung meines Händlers (mal sehen ob er schneller reich wie ich arm wird) ist der Anschluß des Subwoofers. Da hat er mir geraten das Ding direkt an die Ausgänge des NAD218 anzuschließen, damit alles die identischen Signale bekommt. Ich denke das ist ein schlüssiges Argument und es klingt auch wie aus einem Guß. Nächste Woche bekomme ich meine neuen Rear Lautsprecher (Dynaudio Audience 42) welche die "alten" Audience 5 ersetzen werden. Ich war echt überrascht was die kleinen Dinger für einen Klang haben. Bin mal gespannt wie sich das bei mir anhört, hihi. Der Kauf war auch etwas vom Aussehen getrieben, da ich hinten auch welche in Kirsche Natur haben wollte (das Auge, Du weißt schon). Vorne habe ich nämlich vor einigen Wochen meine Audience 8 (scharz, bäääh) durch die Dynaudio Audience 82 (auch Kirsche Natur) ersetzt, da ich etwas mehr Volumen haben wollte, da mein Wohnzimmer nicht so klein ist.
Machst Du eigentlich auch etwas mit Heimkino, oder ist bei Dir alles nur für den Stereoberieb gedacht?

Bis dann
Ralph
timi24
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 29. Dez 2003, 18:32
Hy Ralph (der gern Ernst genannt wird ;),
klingt was die Kabel angeht nicht übel
(Punkt kann man abhaken );
die Subwoofer habe Ich übrigens
auch so angeschlossen (am Lautsprecherausgang
des 2. Nads) und auch schon gelesen, daß das
fürs Timing besser sein soll als die an sich
sinnvollere Cinch-Leitung (Glück gehabt)

Du scheinst wirklich ein großer Fan der dänischen Lautsprecher-Manufaktur zu sein; zu dem Punkt fällt
mir nur der spontane Kommentar eines "Stereo-Premium-Händlers" zu Dynaudioprodukten ein: "Schlaftabletten" .......
(als kleiner Beitrag zur Rubrik "Händlerkommentare"
, ein Thema für sich)
Da Ich die Boxen nicht kenne und bis dato keine besaß,
kann und will Ich das nicht weiter kommentieren...
Ein weiterer "Stereo-Premium-Händler" hat mir mal
Canton madig gemacht (es hat dann noch 6 Jahre gedauert,
bis Ich bei der Firma gelandet bin > Ergebnis siehe
mein Profil

Thema Heimkino:
meine beschriebene "Hörzimmer"-Anlage läuft rein Stereo
(außer mein Schaltungstrick ist verkapptes ProLogic -haha!)
Das einzige Bild, was abläuft sind die Musiker selber

Es gibt noch ne 2. Anlage im Wohnzimmer mit
"altem" Marantz-Dolby ProLogic-Reciever SR73 (gebraucht aus Ebay) mit
Magnatsubwoofer und 5 süßen kleinen Canton Plus X; nix
für Pegelorgien, Klang kann aber durchaus gefallen und
mit der anderen Kette mitschmecken; auch hier wieder sämliche Speaker mit OBI-Stromkabeln (hier aus Faulheit allerdings nur ein Kabel pro Box (Beide Phasen = +-Pol; Erde = Masse) angeschlossen...
Beamer is nicht, dafür Festplattenvideorecorder (PrimeTimer), DVD-Recorder und 82er Fernseher, kann man auch gut von Leben

Ciao Michael

P.S: Meld dich unbedingt wieder, wenn Du die anderen Tips mal
abgecheckt hast...

Zu den Plus X noch eine kleine Geschichte: mein örtlicher Mega-Elektronik-Discounter rechnet Boxen an der Kasse immer einzeln
nach Karton ab; bei normalen Boxenpaaren sind in der Regel immer zwei Kartons an der Kasse vorbeizubringen, also kein Problem... die Plus X sind aber immer paarweise verpackt
in einem Karton gewesen, was die vorn an der Kasse aber
nie gecheckt haben (tja- ein paar Boxen zum halben Preis ...leider sind sie inzwischen ausgelaufen (Schade!!!)
ernst99
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 30. Dez 2003, 10:13
Moin Michael,

das hört sich bei Dir doch gut an (auch die Surround Sache). Schon mal gut das wir die gleichen Infos bzgl. des Sub- Anschlußes haben.
Also, dass ich ein Fan des dänischen Schlaftablettenherstellers bin ist wirklich so, haha. Ich bin auch recht schmerzfrei wenn es jemandem nicht gefällt, denn da ist der Geschmack eben verschieden und sagt nicht über die Qualität aus. Mir gefällts und gut ist es.
Ich habe auch mal mit einem Freund über die Steckerleiste gesprochen (hat auch eine von AudioAgile). Der meinte aber wenn man die Gerätekabel nicht auch austauscht, dann würde es wenig bringen (???). Da das bei mir bei einigen Geräten nicht so einfach möglich ist, kann das schon schwerer werden. Aber ich werde trotzdem mal ne Steckerleiste ausleihen und den Test machen. Bei Dir war es, so wie Du es beschrieben hast, ja der Hammereffekt. Da bin ich dann doch neugierig geworden.
Ich bleibe auf jeden Fall am Ball. Mal sehen, ob ich nächste Woche die kleinen Audience 42 wirklich bekomme, bin mal gespannt, da werde ich dann auch mit meinem Händler über die Steckerleiste reden.

Bis dann
Ralph ;-)
ernst99
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 30. Dez 2003, 15:13
Hey,

ich noch mal! Habe eben gerade Pads unter die Geräte gemacht und bin schon etwas überrascht. Ist alles noch etwas "klarer" und luftiger geworden. Der Bass scheint auch etwas besser (klarer) geworden zu sein. Aber da muß ich noch etwas mehr hören. Ich habe aus einem alten Surfanzug entsprechende Pads geschnitten. Diese Neopren-Gewebe- Kombination scheint nicht schlecht zu sein. Generell ist so ein Materialmix wahrscheinlich recht gut um Übertragungen zu verhindern. Mal sehen vielleicht forsche ich noch etwas herum.

Bis dann
Ralph
timi24
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 30. Dez 2003, 21:59
Hallo Ralph,
Surfanzug ??? Klingt cool!!!!
Muß Ich mir merken

Was die Leiste angeht:
der Effekt wird sicher hörbar sein,
aber die Gewichtung dessen mußt Du entscheiden;
grundsätzlich, je näher Du an den Boxen sitzt
und je klarer und analytischer der dazugehörige Klang ist, umso
deutlicher kommen solche Kleinigkeiten zum tragen,
mir ist auch schon aufgefallen, das an meiner Hauptanlage
solche Scherze wesentlich deutlicher auffallen als
z.B. bei meiner Surroundkette, wo die Hörabstände größer
sind; trotzdem, bei deiner erlesenen Kette und den dazugehörigen hochwertigen "Schlaftabletten" muß man definitv was hören...

Also, noch viel Spaß beim Tunen

Ciao Michael
ernst99
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 31. Dez 2003, 09:25
Moin Michael,

jetzt noch ne doofe Frage. Hast Du den Anschluß von Sub und Hauptlautsprechern elegant gelöst? Ich fummel da immer zwei Kabelschuhe unter eine Klemme und das ist echt Mist, da ich nicht so toll an die Sache ran komme. Hast Du was pfiffiges bei den Stomkabeln gemacht? Ich nehme an, Du hast da immer alle drei Leiter irgendwie zusammengefummelt und ........ Gib mir mal einen Tip, denn das gefällt mir bei mir überhaupt nicht.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie (falls vorhanden) einen gute Rutsch und auch im nächste Jahr immer ein paar dB an den Ohren.

Bis denne
Ralph

Hatte bis jetzt keinen Aussetzer mehr auf dem einen Kanal. Vielleicht hat die Reinigungsaktion ja was genutzt
timi24
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 31. Dez 2003, 12:59
Hy Ralph,
zuerst mal Danke (den Wunsch kann mein Clan
und Ich sehr gebrauchen, aber das ist ein
anderes, sehr trauriges Thema) für deine guten Wünsche
und zugleich ein frohes, gutes, besseres und schöneres
Jahr 2004 Dir und deinen Angehörigen...

Bezüglich Kabelendstücke bevorzuge Ich "natur":
ohne alles; auch die Kabelschuhe, Bananas u.Co.
sind je nach Qualität herauszuhören (=weitere Übergangsstelle) - was deine Verkabelung sicher nicht leicht macht ; meine Subs sind seit kurzen über eigene
(leider recht lange, was nicht unbedingt optimal ist) Kabel
am 2.Nad angeschlossen (dort wiederrum waren 6 Kabel reinzupfrimmeln, Gott beware mich davor, da nochmal hinzulangen ), vorher waren sie über kurze Kabel parallel zu den
Canton Fonum 701 gelegt (keine großen Probleme);

Die Stromkabel-Litzenadern sind einfach miteinander verdrillt, wenn
dich das ständige Nachverdrillen (mal steht wieder ein Äderchen über usw.) beim Händling stören sollte, einfach vorne stirnseitig verlöten (jedoch kein Lot
an den Seiten (=Kontaktstelle Klemme)

Falls Dir der Surfanzug zur Neige gehn sollte
(ist mir eben eingefallen, mangels Material aber noch nicht probiert, ist übrigens auch aus einer Zeitschrift)

alte, ausgehärtete Silikon-Kartusche aufschneiden,
Silkonstange entnehmen und mittels Messer in möglichst
gleichhohe Scheiben schneiden, diese dann unter die Gerätefüße legen....

Also, auch Dir den guten Rutsch
Ciao Michael
ernst99
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 31. Dez 2003, 13:53
Hey Michael,

dann hoffen wir scheinbar beide auf ein besseres Jahr in 2004. Sollte bei mir kein Problem sein 2003 zu überbieten (auch viel Schei..... am Bein gehabt).
Also da hast Du auch so eine Fummelarbeit bei den Anschlüssen hinter Dir. Ich habe gehofft, da kommt jetzt der ultimative Plug and Play Tip, der technich auch super ist, aber das seint es nur den Weg der Leiden zu geben. Habe richtig Angst wenn ich ran muß, war aber unumgänglich bei meiner Reinigungsaktion, bääääh. Ok, für den "OBI-Test" werde ich es noch mal angehen (Anfang des Jahres).
Also die Pads aus dem Surfanzug erscheinen wir wirklich gut. Außen glattes Neopren, dann eien Art Schaum und Gewebe. Hört sich doch nicht schlecht an, oder? Ich werde da aber noch etwas bastel, denn bis jetzt hatte ich nicht so viel Zeit.

Also in 2004 wird alles besser............

Ralph
mission-fan
Stammgast
#88 erstellt: 15. Feb 2004, 14:05
hallo

kaufe seit jahren eigenlich nur nad geräte zurzeit c270--c160--c541i--das preisleistungs-verhältniss kann doch gar nicht besser sein-- habe noch nie probleme gehabt--ausserdem ist der wiederverkaufswert optimal

schönen tag noch
Erico
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 16. Feb 2004, 18:06
Vor 22 Jahren habe ich mir mal den damals grössten Receiver 7150 und das Kassettengerät 6150C gekauft. Beim Kassettenrekorder waren leider die Gleichlaufschwankungen bei Klavier deutlich hörbar(hat immerhin 800SFr. = 1000 Mark =530EUR gekostet). Habe es dann ein halbes Jahr später durch ein Revox B215 ersetzt und seither alles paletti! Beim Receiver 7150 hat nach 16 Monaten das Lautstärkepoti zu kratzen angefangen (nicht gekapselt,stauboffen!) der Ersatz währte 1 Jahr, dann wieder das gleiche Problem, zudem knackte es beim Einschalten in den LS. Seit dem Kauf des Revox B 285 keine Probleme mehr,läuft seit 17 Jahren 1a! Mein Nachbar hat soeben seine NAD Vor/Endstufenkombination (2-jährig,kratzen Poti und Gleichlauffehler R/L) gegen einen Krell 300i Vollverstärker gewechselt(gebraucht!).
Mein Fazit: NAD hat in 20 Jahren nicht viel gelernt,die Komponenten sind knapp das Geld wert. Lieber von Anfang an einige Euros mehr investieren und dann 20 Jahre in Ruhe Musik geniessen
Den besten Eindruck von der Verarbeitungsqualität her machen noch die NAD Silver Line Geräte, die spielen aber auch preislich in einer ganz andern Liga


[Beitrag von Erico am 16. Feb 2004, 18:11 bearbeitet]
MBCorporation
Stammgast
#90 erstellt: 10. Okt 2004, 21:39
Hallo zusammen,

der Thread ist zwar schon älter, aber vielleicht interessiert es ja.
Ich habe seit ca. einem Monat nun den C542 und den C352 und hatte bislang keine Probleme. Über Verarbeitungsprobleme kann ich mich auch nicht beschweren. Sieht alles sehr solide aus.
Der Verstärker hat schön viel Kraft und der Player befördert so manche Details zu Tage, die ich vorher nicht kannte.
Kurzum: Ich würde jederzeit wieder diese Kombi kaufen !

mfg Bruce
frage
Stammgast
#91 erstellt: 10. Okt 2004, 22:08

robertn schrieb:
Allerdings sehr nervic ist, wenn man mit der Verstärkersystemfernbedienung auf Tuner umschaltet, gleichzeitig auch das Band gewechselt wird.
Praktisch höre ich immer AM wenn ich auf den Tuner umschalte.
Kennt das sonst noch wer?
Sonst bin ich wie gesagt sehr zufrieden.


Hallo,

bei meinem C 352 ist das leider auch der Fall, habe schon alle möglichen Tricks probiert, aber leider ohne Erfolg. Es nervt zwar ein wenig, aber ich kann damit leben.

Was die Umfrage hier anbelangt, so bin ich doch schwer verwundert. Über 25% sind also unzufrieden mit NAD....

Ein wenig seltsam finde ich das schon. Ich auf alle Fälle bin sehr zufrieden mit meinen Geräten. Gut, sie sind erst ca. 9 Monate alt, aber bis jetzt alles bestens.

Das Design hatte mich zunächst auch abgeschreckt, aber mittlerweile finde ich es sogar richtig klasse, zumindest in Titan. Mein Traum war allerding T+A, das Design die Verarbeitung und der Klang hatten es mir damals echt angetan, aber der Preis war noch nicht ganz meine Kragenweite....leider.

Ciao
Frank
300B
Stammgast
#92 erstellt: 11. Okt 2004, 18:25
Hatte einen feinen NAD 3020, einer der ersten, ärgere mich heute noch das ich den vor ein paar Monaten verkauft habe.
Wolfgang_K.
Inventar
#93 erstellt: 11. Jan 2005, 12:02
Ich habe einen DVD-Spieler von NAD (T 541). Die Bildqualtät und der Ton - einfach super. Auch die Verarbeitung läßt nichts zu wünschen übrig. Einziges Manko - eine Anleitung auf Englisch und das Gerät kann keine JPEGs auf CD's, Foto-CD's und VCD-Filme wiedergeben. Aber ansonsten, ich bin sehr zufrieden damit. Und das Teil ist außerdem ein excellenter CD-Player.
HeinzMakeFood
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 11. Jan 2005, 21:57
Hallo,
bis auf das der C542 keine Titel-Restspielzeit anzeigt (finde ich wichtig) kann ich bei meinen Komponenten (siehe Profil) nicht klagen. Allerdings mußte ich bis dato (3x auf Holz klopf) noch keinen Service in Anspruch nehmen. Mit den schon beschriebenen "NAD-Macken", Lautstärke-Regelung über FB (wenn kein regelbarer Pre-Out) und "Erinnerungs-Modus" beim Einschalten des Verstärkers kann ich gut leben.
Gruß
Fugazi3
Stammgast
#95 erstellt: 11. Jan 2005, 22:22
Ich bin auch sehr zufrieden und kann mich Heinzmakefood nur anschließen. Bisher gibt es noch keine Probleme mit meinen Komponenten, aber mein Händler (Schluderbacher)hat mir beim Kauf guten Service versprochen und ich hatte bisher keine Veranlassung dies anzuzweifeln.
Vom Design find ich NAD in titan sogar gut.:D

Gruß Fugazi3
Towny
Inventar
#96 erstellt: 12. Jan 2005, 13:13
Tach,

ich bin seit ca. 1,5 Jahren stolzer Besitzer einer NAD Kombi (siehe Profil).

Das Design finde ich sehr gut (ich habe die "Tarngrau-Variante ) Über die Probleme der Lautstärkeeinstellung über FB beim 352 hab ich schon viel gehört, kann das aber für meine C160 nicht feststellen - im Gegenteil.
Und was das Wichtigste, den Klang betrifft: *schwärm* mitreißend, dynamisch, tolle Bühne, gute Ortbarkeit

Das schwächste Glied in meiner Kette ist IMHO der CD-Player. Er ist an sich gesehen wirklich nicht schlecht. Hatte vor ein paar Wochen die Möglichkeit den Rega Planet 2004 in meiner Kette zu hören, was soll ich sagen: dieses Jahr gibt's nur kurzen / gar keinen Urlaub

Towny
becky
Stammgast
#97 erstellt: 12. Jan 2005, 19:09
Hi Leute
Ich habe eien NAD 3100 ca 15 Jahre alt und na , klar immer Probleme mit dem Poti.
Ich kann aber über das gute Stück sonst nichts nachteiliges sagen.
Was aber die NAD Bilanz stark trübt ist der neue L 70 von meinem Vater.
Der macht echt nur Mucken, mal spielt er gar nicht, mal nur CD`s nicht, mal DVD`s nicht.
Diese Störfälle sind jeweils nach 4 Wochen repariert worden.

Als ich mich damals für einen NAD entschieden habe, gab es meiner Meinung nach bedeutend weniger Anbieter von Verstärkern, die eher "puristisch" gebaut wurden.
Neben NAD fällt mir da noch Rotel ein, die damals bei mir im Gespräch waren. Die meisten Anbieter haben damals mit irren Watt geprahlt.
Heute sieht die Welt da ganz anders aus.
Auf der einen Seite die Surrounder( da kommt bestimmt bald einer raus, der auch Kaffee kochen kann und die Rolläden runter lässt , wenn es lauter wird)
und viel mehr Anbieter von feinen kleinen Amp`s ohne Schnörkel.
Daher wird mein nächster Amp wohl kein NAD mehr sein.
Liebe Grüße becky
noexen
Inventar
#98 erstellt: 08. Feb 2005, 18:03
habe einen NAD c320bee gekauft (neuwertig, 2 monate alt) und bin mit dem klang des gerätes mehr als nur zufrieden... es ist im moment der optimale amp für mich.
ich betreibe ihn mit 2 AR Status S40, welche natürlich durch ihren sehr hohen wirkungsgrad verstärkerunkritisch sind.
möglich auch das man an besseren LS die klanglichen makel des c320bee hört die ich nicht höre.

mein pers. eindruck:
1. der klang IST analytisch - was aber meiner persönlichen vorstellung von gutem klang am nächsten kommt.
2. thema verarbeitung: mich stört das der lautstärke poti spiel auf der achse hat und zwar für meinen geschmack ziemlich viel.
ansonsten finde ich die verarbeitung tiptop und ohne makel.
ich habe ihn in grau gekauft weil ich auch auf das retro outfit stehe aber wie gesagt ich steh nicht auf glitzer und glemmer, ist halt geschmackssache.
3. thema support: ich habe bergmann (auf der nad homepage deklarierter support partner) eine email geschrieben in der ich mein empfinden über den poti geäussert da ich ja nicht wusste ob das so "normal" ist und die antwort kam keine 20min später...

"ein leichtes Spiel der Poti Achse (Lautstärkeregler) ist normal durch das Motorgetriebe. Hierbei handelt es sich um keinen Fehler."

tja das ist alles was ich dazu sagen kann aber der hk670 den ich davor hatte (gefiehl mir klanglich überhaupt nicht) hatte kein bisschen spiel auf der volume pot achse und war defakto schöner (bis auf die jahrmarktmäsige beleuchtungsorgie) und materialtechnisch besser...


[Beitrag von noexen am 08. Feb 2005, 18:09 bearbeitet]
Deukalion
Inventar
#99 erstellt: 30. Nov 2006, 02:00
Hallo!
Haben die Vollverstärker NAD C 352 und NAD C 325 BEE eigentlich gekapselte (d. h. staubsichere) Lautstärkepotis?

Gruß
Hartmut
Willibert
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 30. Nov 2006, 05:50
NAD 304 Vollverstärker - arbeitet seit ca. 13 Jahren völlig fehlerfrei. Super Gerät!
Deukalion
Inventar
#101 erstellt: 30. Nov 2006, 16:02
Willibert schrieb:


NAD 304 Vollverstärker - arbeitet seit ca. 13 Jahren völlig fehlerfrei. Super Gerät!


Sehr schön! Aber eine Antwort auf meine Frage ist das, glaube ich, nicht!

Gruß
Hartmut
Genesis_1000
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 01. Dez 2006, 08:40
Hi Leut´s

Hab nun zwei Tage meine drei neuen NAD Geräte. C325BEE, C542, C445 (DAB-Tuner).
Die Geräte laufen an meiner Acoustic Energy Aesprit AE 300. Einfach super. Gut, den 542 kannte ich, den C320BEE hatte ich selbst.

Was mich umgehauen hatte, war der DAB Tuner. Hammer hart. Ich nutze normal auch über Tuner Klassik, Jazz, Weltenmusik, Filmmusik. Komme bei mir im Saarland all die Jahre über Kabelanschluß super klar. Daneben auch den Sender Klassikradio seit langem.

Dann gibt es im Saarland unseren Kultursender SR2. Den konnte ich dann A/B vergleichen durch bloßes "Band" Umschalten am C445. Spitze. Mehr Power, mehr Klarheit, sauberer Baß. So macht Tuner Spaß. es ist ein deutlicher Schritt in Richtung CD.

Bei richtig guter Software im Funkhaus Beispiel gute Jazzaufnahme wird´s schwer im Zimmer, wenn jemand nicht weiß, was genau läuft. Könnte auch durchaus eine CD sein.

Also kurzum, mir gefallen alle drei Geräte super. Auch daß der C325BEE präziser, definierter arbeitet als sein Vorgänger ist top. Trockener kontrollierter Baß. Die Baßkontrolle merkt man sehr schön. Gerade bei Klassik ist´s wie wenn alles am Zügel kontrolliert geht. Das mit seiner Ausgewogenheit in Kombination ist eine tolle Arbeit.

Selbst als Fan von Großklassik komme ich mit der Darstellung, Kraft, Auflösung dieses 325BEE absolut super klar.

Grüße, Otwin
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