Dali Helicon 400 MK II vs Audium comp 5 sowie Höreindrücke von HiFi-Messe in Nbg

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Michael_KR
Stammgast
#1 erstellt: 06. Dez 2009, 19:30
Hallo an alle!

Mit verschiedenen Musik-CDs (Rock, Pop und Klassik) ausgerüstet, habe ich mir die Dali Helicon 400 MK II ausgiebigst angehört. Die Musik kam sehr sauber, druckvoll und die Höhen waren nicht nervig. Die Musik löste sich ganz gut vom LS ab, aber nicht so stark, wie es beispielsweise bei der Wilson Benesch Square Two der Fall ist (mein Höreindruck hier zu lesen: http://www.hifi-foru...ead=23773&postID=4#4 )

Es ist definitiv ein Sweet Spot vorhanden, der aber nicht so eng begrenzt ist, wie bspw. bei der Thiel SCS4. Meines Erachtens kann man mit der Dali Helicon 400 MK II sehr lange gut sowie entspannt seine Musik hören, selbst wenn sie ganz laut spielt. Allein der Preis von ca. 5.400,- Euro sind für mich (noch) ein wunder Punkt.

Eher in meiner Preisliga täte die Audium comp 5 liegen. Also mal kurz reingehört. Die Musik löst sich m.E. noch ein wenig besser vom LS ab, als es bei der Dali Helicon 400 MK II der Fall ist. Vom Klangbild sowie Druck fehlte der Audium comp 5 natürlich einiges im Vergleich zur Dali. Bei Kammermusik bzw. bei Liedermachern / Sängerinnen ist der Unterschied geringer als bei großen Pop- oder Klassikwerken. Die ca 3.400,- Euro Preisdifferenz ist jedoch eindeutig hörbar. Da die Audium comp 5 eher wie meine Boxen zu Hause klangen, würde sich für mich die Investition also nicht lohnen.

Täte jetzt gerne die drei besten Boxen meiner bisherigen LS-Suche mal gerne gegeneinander hören. Schade, dass so etwas nicht möglich ist. Werde mir daher nochmals separat die Klipsch Heresy (mein bisheriger Test hier zu lesen: http://www.hifi-foru...602&postID=7993#7993 ), die Wilson Benesch Square Two (vs. Audio Physic Sitara) - mein bisheriger Höreindruck: siehe Link ganz oben - sowie ggf. mal die Dynaudio Focus 360 (als eine Art Referenz) getrennt anhören. Vielleicht werde ich dann ein wenig klüger sein. Ebenso gilt es die B&W 804s (als eine Art Referenz) sowie die B&W CM 9 zu testen - letztere konnte ich auf der diesjährigen Messe "sehen & hören" in Nürnberg ein wenig lauschen; allerdings spielte sie dort im Gang, wo sehr laute Umgebungsgeräusche zu hören waren. Aber das bissl klang schon interessant.

Apropos "sehen & hören" 2009 in Nürnberg - da spielte u.a. Piegas neues Flaggschiff Master One (30.000 Euro das Paar) an einer fetten Audionet Elektronik-Kette. In meinen Ohren klang es fürchterlich - so etwas von schrill, das einem (fast) die Ohren weh taten. Unglaublich, dafür zigtausende von Euros hinblättern zu müssen.

Eher nach meinem Geschmack - vielleicht habe ich doch eher britische Ohren - klang der neue LS von Naim "Ovator". Für mich (neben der neuen Fischer & Fischer LS SN/SL 770 - mit 24.600 EURO/Paar allerdings jenseits von gut und böse) die beste Vorführung auf der Messe "sehen & hören" in Nürnberg. Mit einem Paarpreis von 7.600 Euro leider für mich auch viel zu teuer. Enttäuscht war ich vor allem von der Geithain-Vorführung. Man durfte der RL 901 K sowie der fetten ME 800 K lauschen; andere (die kleineren) leider nicht, da laut Vorführer die Umschaltanlage defekt sei - na prima - und so etwas nennt sich Studio-Ausrüster. Ein besonderes Aha-Erlebnis hatte ich bei diesen beiden Geithains nicht. Sie klangen wahrlich nicht schlecht, waren aber auch nicht der Ober-Hammer. Zumindest lesen sich die Berichte im Net sowie hier im Forum deutlich besser als die Wirklichkeit hergibt - meiner Meinung nach.

Durfte dann auch einem aktiven Silbersand LS lauschen - einer FM 701 (Preis immerhin 48.500.- Euro/Paar). Abgesehen davon, dass sie mir optisch sehr "gebastelt" daherkam, wars jetzt auch kein super Aha-Erlebnis. Da fand ich die Backes & Müller-Vorführung auf der Hifi-Messe 2009 in München viel besser. Leider mussten zwei Typen hinter mir ständig rumquatschen, so dass mein Hörgenuss arg litt. Ich verstehe partout nicht, warum Leute in eine Hör-Vorführung reingehen und sich dann ständig unterhalten müssen.

Grüße Michael
forest-mike
Stammgast
#2 erstellt: 06. Dez 2009, 21:50
Die Suche nach dem richtigen Lsp ist sicher eine schwierige Angelegenheit. Habe in meiner "Hörkarriere" schon etliche unterscheidliche Lsp besessen.
(seit 1988 Canton CT 80, Monitor Audio GMD 852, Cabasse Colonne 116, Canton Ergo SCL, Jamo Concert 11, Harbeth sHL-5).
Nach 2 Wochen zur Probe habe ich mich für eine ME-Geithain RL 940 entschieden. Sie hat zwar einen deutlichen "sweet spot" ist dafür aber unübertoffen aufgeräumt in ihrer räulichen Darstellung. Sie nervt nie in der Brillianzbereichen (Blechbläser) und hat erhebliche Dynamikreserven.
Ich habe mir überlegt eine Canton Ref. 7.2 wegen des schönen Rundstrahlverhaltens zu nehmen (auf High End Swiss und in Hifi Studio gehört). Die MEG ist richtig dynamisch und macht Spaß. Auf das Rundstrahlverhalten der Canton (oder auch von Dipolen) verzichte ich bewußt.
Auch Besucher sind spontan von der MEG angetan. Auch wenn die Optik nicht aufrgend ist
Netzferatu
Stammgast
#3 erstellt: 07. Dez 2009, 18:53
Moin!

Bin leider noch nicht dazu gekommen die Dali mal selber zu hören. Ich finde die rein optisch aber schon dermaßen gelungen, dass ich mir die auch so schon gerne einfach als Möbel ins Wohnzimmer stellen würde. Im Moment höre ich auf einem (bis jetzt) klanglich misslungenen DIY-LS, in der Ecke steht ein Paar Magnepan MG12. Letztere sind klanglich für Gesang, Jazz, Electronica und audiophiles Geklimper eine Offenbahrung. Für Rock leider ein ziemlicher Reinfall IMHO.
Deswegen bin ich jetzt auf der Suche nach einem LS der sich in beiden Welten wohl fühlt.
Welche Rockscheiben hast du auf den Dalis gehört und wie war dein Eindruck?
Ich bin auf der Suche nach einem LS der nicht allzu weit von der (linearen) Wahrheit entfernt ist, aber auch mal ne mittelmässige Aufnahme verkraftet ohne einem das ständig auf die Nase zu binden. Ich will auch mal Motörhead hören ohne ständig aufgestellte Nackenhaare ob der miesen Aufnahme...




Gruß,

Daniel
Michael_KR
Stammgast
#4 erstellt: 08. Dez 2009, 01:11

Netzferatu schrieb:
Bin leider noch nicht dazu gekommen die Dali mal selber zu hören. Ich finde die rein optisch aber schon dermaßen gelungen, dass ich mir die auch so schon gerne einfach als Möbel ins Wohnzimmer stellen würde.


Also rein optisch betrachtet sind die Dali-Helicon (die anderen finde ich nicht so dolle) wahre Meisterwerke. Auf der Messe "sehen & hören" in Nürnberg 2008 habe ich die Dali Helicon MK 800 MK2 (Preis leider 7.400 Euronen) gehört - der Wahnsinn. Wirklich einwandfrei sauber, super Klang und gigantischer Bass. Getoppt wurde sie lediglich von der Cabasse Artis Karissima für 30.000 Euronen - aber nicht im Bass !!!


Netzferatu schrieb:
Im Moment höre ich auf einem (bis jetzt) klanglich misslungenen DIY-LS, in der Ecke steht ein Paar Magnepan MG12. Letztere sind klanglich für Gesang, Jazz, Electronica und audiophiles Geklimper eine Offenbahrung.


Ja, Flächenstrahler haben etwas in sich - träume diesbezüglich immer noch von den legendären Quad-Elektrostaten Quad - ESL 57. Aber Bassmäßig halt nicht so dolle


Netzferatu schrieb:
Deswegen bin ich jetzt auf der Suche nach einem LS der sich in beiden Welten wohl fühlt.
Welche Rockscheiben hast du auf den Dalis gehört und wie war dein Eindruck?
Ich bin auf der Suche nach einem LS der nicht allzu weit von der (linearen) Wahrheit entfernt ist, aber auch mal ne mittelmässige Aufnahme verkraftet ohne einem das ständig auf die Nase zu binden. Ich will auch mal Motörhead hören ohne ständig aufgestellte Nackenhaare ob der miesen Aufnahme...


Hatte zwar die primal fear 16.6 dabei - aber nicht gehört. Ist eh nicht mein Ding. Lediglich ein bissl Robert Plant (Sixty Six to Timbuktu) gehört und natürlich mein Ding: Pink Floyd "Dark side of the moon".

Wie erwähnt, die Dali Helicon MK 400 MK2 klingt sauber, super Bass und unangestrengt. Nerben tut mir nur der Preis von 5.400 Euronen, sonst wäre sie meine Box.

Aber als Rockfan könnte ich Dir die Klipsche aus der Heritage-Reihe empfehlen. Schon die Klipsch Heresy klingt klasse - noch mehr Bass hat die Cornwell. Allein der Hochtöner - so vermute bzw. beängstigt mich - geht einem auf die Dauer wohl aufm Senkel. In meinen Ohren doch ein wenig zu spitz. Aber alle, die solche Boxen haben, sind von deren "Live"-Charakter (speziell beim Rock) geradezu entzückt. Also Klipsche aus der Heritage-Reihe + Magnepan MG12 wäre sicher etwas für Dich !!!
Netzferatu
Stammgast
#5 erstellt: 08. Dez 2009, 03:59

Also Klipsche aus der Heritage-Reihe + Magnepan MG12 wäre sicher etwas für Dich !!!

Genau! Dann hab ich ein Zimmer für Rock, eins für Kino und eins für "ernste" Musik...
Das krieg ich in meinen zwei zusammenhängenden Zimmern in einer WG irgendwie nicht hin.
Spaß beiseite - ich brauch hier nen Alleskönner. Das ganze läuft dann ja auch noch in einer Audiolab/ Rotel Mehrkanalanlage. (Ingnorier mein Profil - zu faul dauernd zu ändern...) Also wenn die Dali Stimmen authentisch darstellen kann und bei Rock nicht schlechter ist als meine ollen Elac FS58 (das ist ja wohl nicht sooo schwer), dann ist das meine Box. Für Filme und ab und an mal daddeln reichen die dann wohl auch gerade noch.
Die DSOTM ist übrigens die einzige Pink Floyd Scheibe die ich mag. Ansonsten läuft hier wild durcheinander (Vinyl/ CD) alles von Basil Poledouris über Pichel Petrucciani, Keith Jarret, Queens of the Stone Age, Kyuss, Watcha Clan, Joe Bonamassa, mal ne alte Nirvana, Katy Melua, Norah Jones, DJ Shadow, Anti Pop Consortium, Hatebreed,...
Also - wahrscheinlich hast du Recht. Zwei Paar LS die das Spektrum zufriedenstellend abdecken wären wahrscheinlich günstiger als eines, was alles kann.
Leider hab ich nicht genug Platz für mehr.

Ich muss mir das Klangmöbel wohl einfach mal selber anhören. Du sagst ja, dass sie sauber klingen. Die Maggies klingen "zu sauber" für manche Musik...


Gruß,

Daniel
tubehead
Stammgast
#6 erstellt: 08. Dez 2009, 11:20
Hi Daniel,

schau mal in den Thread hier:

http://www.hifi-foru...um_id=30&thread=1494

Ich hatte selber vorher ne Magnepan 12QR (hab sie etwas gepimpt und steht auch noch hier), weiß also was die kann und was nicht. Dali hab ich leider nie gehört, aber ne Klipsch RF-5 hatte ich auch mal.........
Im Moment läuft noch ein K&T CT240 (die 230er mit dem fetten Baß). Die darf man nicht unterschätzen und so manche High-End Box sähe gegen die CT bestimmt sehr alt aus ! Aber die Ohm's sind einfach

Grüße
Peter
Netzferatu
Stammgast
#7 erstellt: 08. Dez 2009, 13:56
Moin,

meine Maggies haben auch so'ne externe Mundorf Weiche. DIY versuch ich auch gerade. Habe im Moment die V1 von Open Air Loudspeakers Hamburg in feinstem MPX Buche roh angeschlossen.
In den Thread guck ich doch glatt mal rein...

Gruß,

Daniel
Netzferatu
Stammgast
#8 erstellt: 08. Dez 2009, 14:05
Ach DIE Ohm!

Also wenn die irgendwie in die selbe richtung wie die MBL 101E gehen, gehen die für mich gar nicht. Letztere hab ich mir mal angehört u8nd fand sie für große Orchesterwerke grandios. Alles andere klang sehr "aufgepustet".
Ich muß mir einfach mal die Dali 400er anhören. Habe mich optisch und haptisch (habe sie schonmal kurz berührt ) verliebt. Wenn's jetzt kein klangliches Disaster gibt, bin ich zufrieden - denke ich...

Gruß,

Daniel
tubehead
Stammgast
#9 erstellt: 08. Dez 2009, 15:12
Hi Daniel,

ich kenn die MBL leider nicht, gehe aber davon aus daß die doch etwas anders klingt. Die MBL scheint wohl tatsächlich 360 Grad abzustrahlen, die Ohm ist nach hinten etwas bedämpft. Die MBL ist so wie ich das sehe ein 3-Wege System, bei der Ohm spielt ein Treiber als Fullrange und wird in den obersten Oktaven durch einen Hochtöner ergänzt, der nicht rundum strahlt !

Hör dir die Dali an - und dann noch die Ohm - nur Dein Eindruck zählt !

Gruß
Peter
Netzferatu
Stammgast
#10 erstellt: 08. Dez 2009, 16:27
Hab mal ne Hörprobenanfrage bei Audible Emotions gemacht. Mal sehen, ob es in/um Hamburg was zu hören gibt...
Michael_KR
Stammgast
#11 erstellt: 09. Dez 2009, 19:15

Netzferatu schrieb:
Ach DIE Ohm!


Ich werde sie mir mal anhören - allein aus reinem Interesse her und wer weiß, vielleicht das Nonplusultra


Netzferatu schrieb:
Ich muß mir einfach mal die Dali 400er anhören. Habe mich optisch und haptisch (habe sie schonmal kurz berührt ) verliebt. Wenn's jetzt kein klangliches Disaster gibt, bin ich zufrieden - denke ich...


Ja, optisch und haptisch 1. Sahne - keine Frage

Selber hören ist immer am Besten, aber vielleicht interessiert es dich mal vorab was zu lesen?

Stereo-Test

Ach ja, vielleicht auch noch interessant:
Wilson Benesch Square Two? Halb so teuer wie die Dali, wenn man sie in good old England kauft

P.S.: Du wohnst in HH oder in der Nähe? Dann mach doch mal rüber zu den hifiklubben.dk in Dänemark. Dali ist doch die Hausmarke dieser Kette und kostet dort ein bissl weniger als in D
In Grenznähe haben die garantiert auch Läden und sicher das ganze Dali-Programm - so als Idee mal nebenbei erwähnt.
Netzferatu
Stammgast
#12 erstellt: 09. Dez 2009, 22:26
Ja - in den Preisdimensionen bin ich eher der Gebrauchtkäufer...


Gruß,

Daniel
AndrasH
Stammgast
#13 erstellt: 14. Dez 2010, 08:48
@Netzferatu

So gings mir auch, vor kurzem habe ich ein Paar Helicon 400 MK II für 2200 Euro ergattern können.
Ein klanglich sowie optischer Traum.........
Ich betreibe Sie mit Audionets AMP II Endstufen, als Lautsprecherkabel benutze ich ein TMR Ramses in Bi-Wire Ausführung. Wie harmonisieren Sie mit Nordost Kabel der Valkyrja oder der SPM Reihe...Gelesen habe ich, dass diese Lautsprecher auch gerne mit Endstufen, mit weniger Schmackes bzw. Kontrolle bespielt werden sollen. Wie schauts aus, mit welcher Elektronik befeuert Ihr eure Dali,s...
Wie habt ihr eure Dali,s aufgestellt, was bringen Neigungs Experimente. Hatt schon jemand Audioplans Anti-Spikes unter Ihnen ausprobiert ? Worauf stehen eure Dali,s, bei mr auf 60x40 Granitplaten.... Weil meine Dali,s in einem relativ kleinen Hörraum stehen, experimentiere ich mit Schaumstoffpropfen (Heizungsrohrverkleidungen) in den hinteren Öffnungen. Dies mildert zwar den Bass etwas, geht aber zu Kosten der " Räumlichkeit " ...
Sebastian24
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 13. Aug 2012, 04:26

AndrasH schrieb:
@Netzferatu

So gings mir auch, vor kurzem habe ich ein Paar Helicon 400 MK II für 2200 Euro ergattern können.
Ein klanglich sowie optischer Traum.........
Ich betreibe Sie mit Audionets AMP II Endstufen, als Lautsprecherkabel benutze ich ein TMR Ramses in Bi-Wire Ausführung. Wie harmonisieren Sie mit Nordost Kabel der Valkyrja oder der SPM Reihe...Gelesen habe ich, dass diese Lautsprecher auch gerne mit Endstufen, mit weniger Schmackes bzw. Kontrolle bespielt werden sollen. Wie schauts aus, mit welcher Elektronik befeuert Ihr eure Dali,s...
Wie habt ihr eure Dali,s aufgestellt, was bringen Neigungs Experimente. Hatt schon jemand Audioplans Anti-Spikes unter Ihnen ausprobiert ? Worauf stehen eure Dali,s, bei mr auf 60x40 Granitplaten.... Weil meine Dali,s in einem relativ kleinen Hörraum stehen, experimentiere ich mit Schaumstoffpropfen (Heizungsrohrverkleidungen) in den hinteren Öffnungen. Dies mildert zwar den Bass etwas, geht aber zu Kosten der " Räumlichkeit " ... ;)



Auch wenn dieser Thread schon ein wenig älter ist. Es handelt sich bei unseren Dali Helicon 400 zwar nicht um die MK2 sondern um die erste Version, diese betreiben wir aber mit einem Arcam A 80 Amp (+ CD 72 CD Spieler) ohne zusätzliches Endstufenmodell

Die Arcam Komponenten sind ja tendentiell keine "Kontrollfreaks" und eher warm und seidig abgestimmt. Sie harmonieren sehr gut mit den Dali´s die dank des guten Wirkungsgrad auch mit den "nur" 2 x 105 Watt (4 Ohm) ordentliche Pegel fahren können.
Das einzige was etwas stört ist der teils etwas aufgedickte, leicht schwammige Bassbereich. Ich weiss nicht wie die MK2 im Vergleich hierzu abschneidet, aber vlt. hat ja noch jemand einen Tip wie man dies in den Griff bekommen könnte?!
Die Boxen stehen wenig angewinkelt (tendentiell eher parallel als direkt auf den Hörplatz ausgerichtet) und etwa 3,50m auseinander und etwa 4m vom Hörplatz entfernt. Dabei stehen sie direkt auf Teppichboden ohne Spikes in dem etwa 28 m³ großen quadratischen Raum (2,40er Deckenhöhe), mittel bis stark bedämpft. (Abstand Boxen zur Rückwand etwa 40-60 cm je nachdem, zur Seite 60-70 cm)

[Experimentiert wurde bisher noch nicht was die Spikes, die Neigung oder eine Steinplatte als Fundament betrifft]


[Beitrag von Sebastian24 am 13. Aug 2012, 04:31 bearbeitet]
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