Quadral Aurum Phonologue Vulkan MK VI

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_Django
Neuling
#1 erstellt: 08. Jan 2012, 19:58
Habe mir ein Paar Quadral Aurum Phonologue Vulkan MK VI geleistet.

Hatte zuvor ein Paar Infinity Kappa 7.1 und dazu als Verstärker einen HK 640 in Betrieb.
War eigentlich mit der Kombo recht zufrieden .
Durch eine günstige Gelgenheit kam ich an 1 Paar super erhaltene Quadral Aurum Phonologue Vulkan MK VI ,nur jetzt bin ich der Meinung dass es irgendwie nicht mehr so recht passt mit meinem HK 640 zu den Boxen .
Obwohl er mit relativ wenig Leistung (2x55 W Sinus an 8 Ohm) ohne weiteres die Kappa 7.1 angetrieben hatte. Die ja bekanntlich wahre Stromfresser sind .

Kann mir bitte jemand weiterhelfen ,was würde dann für ein Verstärker zu den Boxen passen ?

Im vor ab vielen dank für die Antworten

LG
Django
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Jan 2012, 20:02
Hi

Die Kappa 7.1 sind keine "Stromfresser" da irrst Du dich!

Wie hoch wäre denn dein Budget?
Welche Geräte sollen angeschlossen werden?
Benötigst Du Klangregler?
Hast Du bestimmte Vorstellungen/Wünsche?

Saludos
Glenn
_Django
Neuling
#3 erstellt: 08. Jan 2012, 20:14
THX für die schnelle Antwort

- nur 1 CD -Spieler sonst nichts
-soll sich sauber und klar anhören und die Bäse satt zu hören sein .
-mir würden noch ca 1000,00 EUR zu Verfügung stehen .
-Klangregler , sollte mann schon bissel mit spielen könnnen .

evtl kann ja auch was gutes gebrauchtes sich beschaffen ?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Jan 2012, 20:51
Nur ein CD Spieler, das sollte kein Problem sein!

Also den klanglichen Einfluß von Verstärkern, sofern er leistungsmäßig zu den Lsp. passt, ist relativ klein, würde ich also nicht überbewerten.
Entscheidend sind hier folgende Faktoren, der Lsp., der Raum (Akustik), die Aufstellung und der Hörplatz sowie natürlich die Aufnahmequalität.

Mit 1000€ kann man einiges anfangen, da muss man nicht unbedingt gebraucht kaufen, zu mal das ohne Kenntnisse ein gewisses Restsisiko birgt.

Meine Tipps:

Vollverstärker:

XTZ Class A 100 D3 (keine Klangregelung)
AMC CVT 3100 oder 3150 Mk II
Alternativ gebrauchte Vollverstärker

Vor-Endstufe:

ProJect Pre Box (keine Klangregelung)
ProJect Pre Box SE (keine Klangregelung)
Advance Acoustic MPP 202 (keine Klangregelung, nur Bass EQ Schaltung)
AMC XP (keine Fernbedienung)
Alternativ gebrauchte Vorverstärker

XTZ AP 100
Apart Champ One
Alternativ gebrauchte Endstufen

Alternativ könnte man auch ein Nubert ATM Modul oder ein EQ/DSP als Klangregelung zum spielen verwenden!

Saludos
Glenn
_Django
Neuling
#5 erstellt: 08. Jan 2012, 22:01
Danke für Deine Antwort ,,
aber die Komponenten sagen mir überhaupt nichts .
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Jan 2012, 22:22
Irgendwann ist es immer das erste mal, wenn man keine Scheuklappen auf hat kann man sich die Geräte ja mal näher anschauen bzw. anhören.
Wer den Blick über den üblichen Tellerrand der Mainstreamgeräte nicht machen möchte, muss halt bei den altbekannten Herstellern schauen.
Allerdings wird es mMn schwer fürs gleiche Geld vergleichbare Geräte zu finden, es sei denn man schaut sich nach gebrauchten Amps um.

Saludos
Glenn
_Django
Neuling
#7 erstellt: 09. Jan 2012, 12:56
Evtl.sollte ich mir nach ner gebrauchten Endstufen-Kombi umschauen .

Kennt jemand einen zuverkässigen online-händler für gebrauchtes HIFI equipment?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 09. Jan 2012, 13:07
Das wäre mit Sicherheit eine Alternative, aber viel Geld (wenn überhaupt) wirst Du gegenüber den genannten Geräten nicht einsparen wenn das Alter nicht biblisch sein soll.
Qualitativ hochwertige und leistungsstarke Geräte mit Namen kosten selbst gebraucht noch eine Stange Geld und wenn man beim Händler kauft, wird es nochmal etwas teurer.

Da Du aber anscheinend mit meinen Tipps nichts anfangen kannst, müssen Dir die Kollegen weiterhelfen.
Bei dem gehypten, Testsieg verwöhnten und überteuerten Mainstream bin ich leider nicht mehr zu Hause.

Ein Blick bei Ebay hilft Dir vielleicht schon mal weiter und Du kannst Angebote die für Dich interessant klingen auch hier verlinken.
So können die User hier ihren Senf bzw. eigene Erfahrungen dazu abgeben, was Dir vielleicht weiterhilft oder mehr Sicherheit gibt.

Saludos
Glenn
_Django
Neuling
#9 erstellt: 09. Jan 2012, 15:18
Servus ,
THX GlennFresh für Deine Anrworten , Du hast mich schon beeinflusst mit deinen Ratschlägen , bin schon mal weg von dem Gedanken mir was teures neues zu zulegen .


Habe mich gerade mal nach gebrauchten Endstufen umgeschaut und bin auf folgende gestossen .
Würde mich intressieren was ihr davon haltte und ob die zu meinen Ls passen würden.
Die sind für mich auch preislich realisierbar und sprechen mich auch optisch an .

Sony TA-N 55 ES Endstufe
Yamaha M-50 Endstufe
Yamaha M-40 Endstufe
Kenwood Basic M2 Endstufe
Yamaha M-70 Endstufe
Blaupunkt MX-70 Endstufe
---------------------------------------
Yamaha CX-50 Vorstufe
Yamaha C-40 Vorstufe


[Beitrag von _Django am 09. Jan 2012, 15:20 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 09. Jan 2012, 16:15

_Django schrieb:

Du hast mich schon beeinflusst mit deinen Ratschlägen , bin schon mal weg von dem Gedanken mir was teures neues zu zulegen .


Ich will Dich nicht beeinflussen, sondern Dir ein paar Denkanstösse und Tipps geben!

Neu muss auch nicht unbedingt gleich teuer sein, das trifft mMn insbesondere auf die von mir genannten Amps und Vor-Endstufen zu.
Ich will auch nicht sagen, das man Gebrauchtgeräte ausschliessen soll, ich habe selbst einige gehabt und bezitze auch noch welche.
Allerdings muss man sich nach meinen Erfahrungen gut auf dem Gebiet auskennen und aufpassen, das man nicht zu viel dafür bezahlt.
Wenn Du dir das zutraust, dann spricht nichts gegen gut gebrauchte Elektronik, aber trotz alle dem, ein gewisses Restrisiko bleibt immer.


_Django schrieb:

Yamaha CX-50 Vorstufe
Yamaha C-40 Vorstufe


Schade das Du den Preis nicht dazu geschrieben hast bzw. das Angebot verlinkt hast!

Die Bewertung der Endstufen spare ich mir, von der Leistung sollten sie alle ausreichen, es sei denn Du hast einen riesigen Raum zu beschallen und hörst laut!
Allerdings ist es immer gut Reserven zu haben und da kommt es nicht nur auf die Leistung in Watt an, sondern viel mehr auf eine stabile Endstufensektion bzw. Netzteil.
Auch kommt es viel auf das Alter und den Pflegezustand bzw. den Preis an, mehr als max. 300€ (je nach Zustand und Modell) würde ich jedenfalls nicht ausgeben wollen.

Die CX50 ist uralt (1988-90), hat keine FB und hatte einen Neupreis von 700DM, da kannst Du dir selbst ausrechnen was Du bereit bist dafür zu zahlen.
Die C-40 ist noch älter (1984-85), hat ebenfalls keine FB und der als Neupreis musste man 750€ hinlegen, auch hier ist dein eigenes Gefühl gefragt.

Solche Vorstufen kosten aber meist noch um die 150-200€, da leg ich doch lieber ein paar Euro drauf und hol mir die AMC XP oder AA MPP202.

Letztendlich musst Du aber entscheiden wie deiner Meinung nach das Geld gut angelegt ist und womit Du meinst zufrieden sein zu können.

Saludos
Glenn
_Django
Neuling
#11 erstellt: 09. Jan 2012, 19:25
THX Glennfresh

kleine Ergänzung

die ersten 4 Endstufen liegen zwischen 250-300€
die beiden letzten zwishen 400-420€

die beiden Vorstufen 140€ und 180€
Melzman
Inventar
#12 erstellt: 19. Jan 2012, 16:49
Schau mal hier...

http://hifiakademie....fDc3LjE4NC4xNzcuMXwg

Leistung und Stabilität satt.

Obwohl deine Vulkan VI recht genügsam sind und fast jeder Stereoverstärker daran betrieben werden kann.
Ich kenne jemanden, welcher sogar eine Röhre mit 2x20 Watt daran hat laufen lassen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 19. Jan 2012, 21:16
Das sagt man meinen Lsp. auch nach und die haben annähernd 100db Wirkungsgrad, ich habe es getestet, für mich ist das aber nix.
Wer allerdings nur mit Zimmerlautstärke hört, nicht anspruchsvoll beim (Tief)Bass ist und keinen Vergleich hat, der mag zufrieden sein.

Der Hifiakademie ist ein feiner Amp, allerdings sprengt er vermutlich das Budget des TE, daher verstehe ich den Vorschlag nicht so ganz.
Zu dem gibt es in diesem Preisbereich einige sehr interessante Alternativen und somit hat die Hifiakademie Endstufe keine Alleinstellung!

Saludos
Glenn
Melzman
Inventar
#14 erstellt: 20. Jan 2012, 16:41
War doch nur ein Vorschlag

Sicher gibt es noch genügend Alternativen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 20. Jan 2012, 19:09
Das war auch nur eine Anmerkung meinerseits, das eine Röhre bzw. fast jeder Verstärker meiner Ansicht nach nicht zur Quadral passt.
Hier sollte man schon abwägen, welche Hörgewohnheiten man bevorzugt und daher den Verstärker nicht einfach pauschal kaufen sollte.

Es gibt halt nicht nur schwarz und weiß, ich persönlich habe lieber noch ein paar Reserven im petto!

Saludos
Glenn
Melzman
Inventar
#16 erstellt: 20. Jan 2012, 19:59
Du darfst nicht vergessen dass die Vulkan ab Serie 6 wesentlich unkritischer sind, was die Verstärker anbelangt. Bei den vorherigen Sereien sah das aufgrund des Bass-Prinzips TML ganz anders aus.
chrisy
Stammgast
#17 erstellt: 21. Jan 2012, 09:24

GlennFresh schrieb:
Das war auch nur eine Anmerkung meinerseits, das eine Röhre bzw. fast jeder Verstärker meiner Ansicht nach nicht zur Quadral passt.
Hier sollte man schon abwägen, welche Hörgewohnheiten man bevorzugt und daher den Verstärker nicht einfach pauschal kaufen sollte.

Es gibt halt nicht nur schwarz und weiß, ich persönlich habe lieber noch ein paar Reserven im petto!

Saludos
Glenn



Kann ich so nicht bestätigen; meine Vulkan VI werden vom T&A V10 Röhrenvollverstärker betrieben (ca 2 x 80 W) und das funktioniert bzw passt tadellos. Höre vorwiegend Jazz, Blues, Soul und wenig Rock und dank dicker Wände im Altbau und wenig empfindlicher Nachbarn auch bei sehr gehobener Lautstätke.

Die Vulkan VI ist keineswegs verstärkerkritisch!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Jan 2012, 12:03

chrisy schrieb:

Die Vulkan VI ist keineswegs verstärkerkritisch!


Habe ich das behauptet?


chrisy schrieb:

Kann ich so nicht bestätigen; meine Vulkan VI werden vom T&A V10 Röhrenvollverstärker betrieben (ca 2 x 80 W) und das funktioniert bzw passt tadellos. Höre vorwiegend Jazz, Blues, Soul und wenig Rock und dank dicker Wände im Altbau und wenig empfindlicher Nachbarn auch bei sehr gehobener Lautstätke.


Was ist denn bei dir gehobene Lautstärke?

Man sollte nicht von sich auf andere schliessen!

Der mögliche Pegel ohne den Raum und Hörabstand mit einzubeziehen ist ganz leicht ermittelt!
Bei mir sieht "sehr gehobene" Lautstärke jedenfalls anders aus, aber lassen wir das, es führt zu nix.
Hier im Forum wackeln die Wände bzw. es wird von extremen Pegeln geredet wenn 95db anliegen.

Die Auffassungen sind in diesem Punkt viel zu unterschiedlich, daher bringt diese Diskussion nur etwas, wenn man vergleicht und misst.
Daher halte ich es für etwas gewagt, dem TE eine Röhre oder kleine Verstärker für die Quadral zu empfehlen, wenn wichtige Infos fehlen!

Aber das ist hier ja eine weit verbreitete Vorgehensweise...

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 21. Jan 2012, 12:04 bearbeitet]
_Django
Neuling
#19 erstellt: 17. Apr 2012, 09:09
Servus,
wollte mal info geben was bei mir rauskam .
Nachdem ich einen Yamaha A S2000 3Wochen testete , dieser gefiel mir aber klanglich nicht ,habe mich für den Vollverstärker NAD C375 BEE entschieden, den ich relativ günstig (15% über meinem Budget) bekam.
Der passt glaube auch bestens zu meinenm CDP von NAD (C565 BEE)
Bin mit der Combo bisher sehr zufrieden .


[Beitrag von _Django am 17. Apr 2012, 09:14 bearbeitet]
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