XQ 40 - Welches ATM Modul?

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Drago69
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Jun 2013, 10:13
Beim Surfen im Forum, bin ich auf die Möglichkeit gestoßen mit den Nubert ATM Modulen noch etwas mehr aus den Lautsprechern rauszuholen. Bei mir sind es die XQ40.

Bei Nubert angerufen und dort wurde mir das ATM 11 bzw. 14 als passend angeboten. Ich habe dann weiter hier gelesen, dass andere Foristen andere ATM Module betreiben. Wie kommt das? Entscheidet Nubert das nach Tageslaune? Welche ATM Module sind denn so im Gebrauch? Welche Erfahrungen habt ihr damit so gemacht? Ich bin gespannt und freu mich auf eure Erfahrungen.


[Beitrag von Drago69 am 29. Jun 2013, 10:14 bearbeitet]
Drago69
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 03. Jul 2013, 20:33
Gibt es denn so gar keine Erfahrungen? Da wunder ich mich jetzt ein wenig,,
Fritte1
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 04. Jul 2013, 16:45

Entscheidet Nubert das nach Tageslaune?

Was würdest du denn sagen, wenn jemand mit einem Produkt der Konkurenz zu dir kommt und nur eine billige Schraube (Achtung, Metapher :D) kaufen will.
Ich glaube kaum, dass Nubert die ATM Module an allen auf dem Markt erhältlichen Lautsprechern ausprobiert hat. Ich wage auch zu bezweifeln, dass jemand hier im Forum schon XQ40 und ATM getestet hat.
Diese ATM- Module sind maßgeschneidert zu den entsprechenden Lautsprechern und sind deshalb auch genau auf den Frequenzgang des jeweiligen Ls abgestimmt. Man kann zwar z.B. eine Klipsch mit dem ATM der NuBox 681 betreiben, weil sie ungefähr die gleichenEckdaten haben, aber wirklich passen wird das Modul halt nur bei der Nubox selbst. Mit einem ordentlichen Equalizer kannst du ein ATM aber nachahmen ohne an die "Tuning-Frequenzen" des ATM gebunden zu sein
Drago69
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Jul 2013, 17:33
Ich würde ihm zumindest die "gleiche billige Schraube" verkaufen. Er hätte ja auch sagen können: Das paßt nicht! Stattdessen hat er im Internet nach dem Frequenzgang der XQ gesucht und letztlich ATM 11 für richtig empfohlen. Wie es bei den anderen lief, weiß ich nicht. Mit fremden Lautsprechern testen glaube ich auch nicht. Alternative war noch das ATM 14 - das wäre speziell geeignet, wenn ich viel Orgel hören würde. Ist nicht der Fall, deswegen habe ich das ATM 11 bestellt.

Deswegen würde ich gerne auch die Erfahrungen mit anderen XQ40 Besitzern teilen, denn die scheint es doch zu geben, wenn man die Suchfunktion betätigt.

Ich bin übrigens ganz zufrieden mit dem Ding, gerade bei schlechten Aufnahmen hat man doch ein paar Möglichkeiten den Klang erträglich zu gestalten. Und einfach ist es auch - 2 Knöpfe krieg ich gerade noch bewältigt. Bei 'nem Equalizer kann man glaube ich doch eher was falsch machen. Trotzdem die Frage, welches Modell würdest du denn empfehlen und was muß man für ein solides Gerät ausgeben?

Ich geb die Hoffnung noch nicht ganz auf, dass sich noch wer meldet.....


[Beitrag von Drago69 am 04. Jul 2013, 17:37 bearbeitet]
Fritte1
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 04. Jul 2013, 17:57
Achso du hast schon eins:D
Wenn du zufrieden bist mit dem Modul, dann ist doch alles gut

Zu der Frage welches Modul ich mir nehmen würde.
Hm. schwer zu sagen. Ich würde es ohne probieren. Evtl. mit dem Equalizer am AVR/Verstärker herum experimentieren und wenn das nichts bringt dann die Lautsprecher verkaufen:D Ich mein der Großteil des Klang wird doch durch Raumakkustik und die LS selbst erzeugt. Man kann mit Elektronik schon viel erreichen, aber aus einer Blechdose ein Lautsprecher zu produziern hat wohl noch keiner geschafft. Oder doch?? Was reimt sich auf Dose
woofer-66
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Jul 2013, 21:03
Hier mal meine Erfahrung zu dem Thema:

Wollte vor paar Jahren auch solch ein Modul für meine damaligen Elac 209A haben, hab bei Nubert insgesamt 4mal an verschiedenen Tagen angerufen und hatte jedes mal einen Anderen am Rohr.

Jeder hat mir damals ein anderes Modul empfohlen!

Hab dann einfach eins von ner Box bestellt was von der Chassis-Bestückung her so halbwegs zu der Elac passte, hat auch wunderbar funktioniert.

Mittlerweile hab ich es mit einem Kumpel der viel mit Gebraucht-Hifi handelt auch an einigen anderen LS getestet, ob man`s glaubt oder nicht, der ``klangliche Zugewinn`` bzw. der Effekt war immer der Gleiche.

Ob die Module wirklich alle unterschiedlich sind und nur auf eine Box abgestimmt sind??? ...ig wes e net
Drago69
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 06. Jul 2013, 13:43
den klanglichen Zugewinn würde ich gar nicht in Anführungsstriche setzen. Ich empfinde es definitiv als solchen.Es klingt definitiv natürlicher, als sonstige Klangverbieger. Vor allem bei schwachen Aufnahmen merkt man es deutlich, ansonsten hat mir auch vorher nichts gefehlt. Aber jetzt wo man die Möglichkeit hat, muß man natürlich aufpassen nicht zu übertreiben. Eigentlich genau wie mit 'nem Subwoofer.

Zu den verschiedenen Modellen; vielleicht gibt es ja nur ein Modell, was verschieden etikettiert wird. Ne keine Ahnung. Wahrscheinlich würde es bei der entsprechenden Nubert Box noch viel besser wirken. Ich bin jedenfalls ganz zufrieden damit und es erfüllt das, was ich mir versprochen habe.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Jul 2013, 13:57
Hallo,

die Modelle sind schon für den jeweiligen Boxentyp abgestimmt,
da gibt es aber Unterschiede.

Manche Module sind für eine Frequenzgangerweiterung nach unten gedacht,
hier wird der spiegelbildliche Frequenzgang dem Lautsprecher zugeführt um den -3db weiter nach unten zu verschieben.
Wird der Regler dabei über die angedachte 0 Position gedreht wird auch darüberhinaus "Bass" zugeführt.

daneben gibt es auch Module welche auf eine größere Frequenzgangerweiterung verzichten (NuVero....)

Wenn also Bass zuschieben als klanglicher Zugewinn gesehen wird dann funktioniert das bei (fast) jeder Box.
Sinnvolle (oder nicht sinvolle) Frequenzgangerweiterung hat eigentlich nen anderen Hintergrund,
und da müssen eben die Eckdaten stimmen,
nicht nur der -3db Punkt, sondern auch wie steil es eben abfällt ab diesem Bereich.

Nubert hat auf Veranstaltungen auch schon an der NuVero 14 mit nem Line-Modul gewerkelt (als es noch kein passendes 14er Modul gab)
es hat fast keiner bemerkt......

Man muss also wissen was man erreichen/verändern möchte,
und mit was man dies erreichen/verändern kann.

VG
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