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Stand-LS gegen Kompakte:Hatte tagelanges Streitgespräch

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Inventar
#101 erstellt: 12. Apr 2004, 17:09
Hallo Scope,


[q1]Eine Box, die den Grundtonbereich nicht in alle Raumrichtung blasen soll, benötigt nunmal eine gewisse Schallwandgröße.[/q1]

Das kann! nur eine Theorie unter vielen sein, da mittlerweile fast! alle High End Lautsprecherentwickler
GANZ BEWUSST eine schmale Schallwand erzwingen WOLLEN!

Warum ? Warum irren so viele Ingeneure (fast alle), oder ist das wieder mal nur eine Modeerscheinung?
DANN wäre man mit vielen alten "Trümmern" vor 15 Jahren auf der richtigen Spur gewesen.


Die Ingenieure irren nicht, sofern sie sich an nicht weg zu disktierende Zusammenhänge der Elektroakustik halten. Aber der Zeitgeist erfordert eben schlanke Säulen, möglichst in Alu.

Ein LS-Chassis bündelt den Schall ab der Freqeunz, die dem Strahlerumfang entspricht, darunter wird der Schall kugelförmig abgestrahlt. Bei einem 10"er z.B. bei ca. 550Hz. Die Schallwand begrenzt die kugelförmige Abstrahlung auf den Halbraum, sofern die Dimensionen der Wellenlänge des abgestrahlten Schalls entsprechen.

Der Bereich in dem der gesamte Lautsprecher vom Halbraumstrahler zum Kugelstrahler wird, nennt man Baffle Step. Bei kleinen schmalen Boxen mit Breite unter 20cm liegt dieser bei rund 600 bis 700Hz, bei großer Schallwand bei 250 bis 300Hz.

Der nach hinten abestrahlte Schall wird an der Rückwand reflektiert und überlagert sich leicht verzögert mit dem direkten Schall. Die Folge ist ein diffuser Räumlichkeitseindruck, aufgeblähter Grundtonbereich (LS werden freifeldentzerrt!) und verwaschenes Klangbild, das vom Abstand LS zu Raumstirnseite abhängt.
Daher profitieren kleine LS von großem Wandabstand (Reflexion wird stärker verzögert und kann getrennt ausgewertet werden).
Bei hochwertigen Wiedergabebedingungen vermeidet man dies gleich durch eine unendliche Schallwand (Wandeinbau).

Was passiert bei großen Schallwänden?
Der Baffle Step wird auf tiefe Freqeunzen (250Hz) gedrückt, wo die Wellenlänge bereits so groß ist, daß nicht mehr zwischen indirektem Schall und direktem Schall differenziert werden kann. Im Baß ist also eine "summarische" Betrachtung zulässig. Der Grundtonbereich wird hingegen komplett in den Halbraum abgestrahlt, was unabhängig vom Wandabstand macht. Nur die "Baßmenge" ist noch eine Funktion des Wandabsatndes (leicht entzerrbar) nicht aber die "Räumlichkeit" oder Transparenz des Grundtons. Der LS interagiert also deutlich weniger mit dem Raum.

Bei kommerzialisierten Produkten wird häufig der Mangel (schmale Schallwand) zum Prinzip erhoben und um eine geschickte Vermarktungsstrategie bereichert ("So schön räumlicher, warmer, voller Klang"). In Wahrheit handelt es sich um einen Wiedergabefehler.

Früher gab es einen Markt für "echtes" bezahlbares Hifi (Braun, MB, Revox, Heco,...), heute spielt die Qualität scheinbar keine Rolle mehr, zumindest für den Massenmarkt.
Ganz besonders betroffen ist der gesamte High-Endbereich.
Die alten Trümmer waren konzeptionell fast allen heute angebotenen LS überlegen, leider war´aber oftmals der Amplitudengang verunstaltet, z.B. Taunussoundabstimmung.

Auch die alte Kappa war konzeptionell ein guter Lautsprecher. Ich kenne sie auch noch gehörmäßig. Auch hier war nur die Abstimmung dem Publikumsgeschmack angepasst (dicker Baß), was sich mit heutigen Mitteln (billige parametrischer EQ) leicht beseitigen lässt.
Die Schallwand war riesig (niedriger Baffle Step), die Seitenteile komplett verrundet (Verringerung der Kantendiffraktion), Baß geschlossen (bestes Impulsverhalten), Mehrwegekonzept (konstantes Bündelungsmaß), die Box war flach (Quasi-Wandeinbau wenn sie direkt an der Wand stand), Doppelbaßbestückung (Verringerung von Kammfiltereffekten),...

Warum heute scheinbar gar kein Markt mehr für was gescheites bestehen soll, weiß ich allerdings auch nicht.
Die Indoktrination durch die Journaille scheint ein gutes Stück dazu beizutragen.

Gruß, Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 12. Apr 2004, 17:15

Simpelkonstruktionen in der alten Spendor 75/1 A pro durch Modelle von Pass oder Levinson ersetzt, wird man keinen Unterschied hören.


Sofern die Kombination "Verstärker" und LS elektrisch korrekt ist, würde ich einem Verstärker ebenfalls (unter Vorbehalt) keine derart wichtige Rolle wie dem Raum und dem LS selbst zugestehen.

Wie erwähnt ..."unter Vorbehalt", denn eine gewisse Grundlage muss vorhanden sein. Ob die "klassischen" Verstärker (ohne Modifikationen) einer solchen Spendor
in Bezug auf das TIM Spektrum oder sonstigen Kritikpunken alter Endstufenschaltungen heute noch konkurrenzlos sind, ist wohl zu bezweifen.
Dramatisieren würde ich das aber ebenfalls nicht!

Aber! Im Hifi Hobby geht es nicht allein um Zahlen und Fakten. Es steckt (für Viele) mehr dahinter.
-scope-
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 12. Apr 2004, 17:25

Ganz besonders betroffen ist der gesamte High-Endbereich.


Soll das bedeuten, dass du der Meinung bist, dass der gesamte moderne High End Bereich qualitativ minderwertig sei ?



Baß geschlossen (bestes Impulsverhalten),


Da bin ich aber nicht ganz deiner Meinung. Der notwendige Saugkreis machte es einem guten Impulsverhalten sehr schwer.

Schau dir mal die Weichenschaltung an (ist im Internet)
US
Inventar
#104 erstellt: 12. Apr 2004, 18:31

Da bin ich aber nicht ganz deiner Meinung. Der notwendige Saugkreis machte es einem guten Impulsverhalten sehr schwer.

Schau dir mal die Weichenschaltung an (ist im Internet)


Sorry, habs nicht erwähnt. Ich bin von aktiven Weichen i.A. ausgegangen was auf die Kappa natürlich nicht zutrifft.
Ich würde bei den heutigen möglichkeiten ohnehin nur noch vollaktiv, digitale LS bauen.

Bzgl. der High-End-Branche würde ich zumindest sagen, daß man sinnvolle Konzepte mit der Lupe suchen muß. Meist finden sich hi und da gute Ansätze, die aber dann wieder durch pathologische Konstruktionsmerkmale konterkariert werden.

Gruß, Uwe
ratte
Stammgast
#105 erstellt: 12. Apr 2004, 19:41
Hi,

hier mein Senf dazu - meine Meinung habe ich mir während des letzten Jahres gebildet, wo ich neue LS gesucht habe:

Die Unterscheidung Stand / Kompakt ist zu ungenau. Besser wäre eine Volumengrenze.

Tatsache ist, dass kleine LS, meist in der Bauform "maximal Bierträgergroß auf formschönem Ständer" auf Anhieb schöner klingen. Weil sie meist weniger kritisch in der Aufstellung sind und auch näher an die Wand ran dürfen. Das macht sie per Definition auch besser passend für kleine Raume.

Tatsache ist auch, dass bei billigeren Boxen (ich sag jetzt mal so bis 1500 EUR / Paar vielleicht) Kompakt-LS oft klangliche Vorteile haben. Wahrscheinlich, weil einfach mehr Budget in die Chassis/Weiche geflossen ist anstatt in MDF-Platten und Furnier.

Tatsache ist ausserdem, dass kleinere LS zwar erstaulich tief runter kommen, aber eben nicht so richtig tief, und wenn doch, dann nur mit einem erheblichen Pegelabfall.

Überhaupt hatte ich das Gefühl, dass kleinere LS hinsichtlich Maximalpegel (nein, ich wohne nicht in einer Wohnung) ziemlich eingeschränkt sind.

Ab einer bestimmten Klang-/Preisklasse werden "echte" kompakte dann rar. Nach langer Suche landete ich dann doch wieder bei einem Stand-LS, der aber aufgrund seiner Bauform recht zerlich wirkt (Sonus Faber Cremona) und für meinen 35qm Hörraum den für mich besten Kompromiss darstellt.
--> Aus meiner Sicht sind "kleine" LS ein Kompromiss mit dem Hörraum, der Partnerin oder mit dem Geldbeutel.

gruss
ratte
US
Inventar
#106 erstellt: 12. Apr 2004, 19:52
Hallo,

schön, daß Beiträge gelesen werden


Tatsache ist, dass kleine LS, meist in der Bauform "maximal Bierträgergroß auf formschönem Ständer" auf Anhieb schöner klingen. Weil sie meist weniger kritisch in der Aufstellung sind und auch näher an die Wand ran dürfen. Das macht sie per Definition auch besser passend für kleine Raume.


Tatsache ist, daß kleine Boxen aufstellungskritischer sind. Ich bitte 4 Posts davor zu lesen, wo ich dies erläutert habe. Kleinlautsprecher interagieren im Grundtonbereich STÄRKER da der Baffle step höher liegt.

Gruß, Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 12. Apr 2004, 19:55
Hallo,

@Ratte

endlich mal ein Beitrag an dem ich eigentlich nichts zu meckern habe


schön, daß Beiträge gelesen werden


Das kommt wahrscheinlich durch dein permanentes "baffle step" Gerede....Das hab ich auch übersprungen


[Beitrag von -scope- am 12. Apr 2004, 19:58 bearbeitet]
ratte
Stammgast
#108 erstellt: 12. Apr 2004, 20:41

Hallo,

schön, daß Beiträge gelesen werden


Tatsache ist, dass kleine LS, meist in der Bauform "maximal Bierträgergroß auf formschönem Ständer" auf Anhieb schöner klingen. Weil sie meist weniger kritisch in der Aufstellung sind und auch näher an die Wand ran dürfen. Das macht sie per Definition auch besser passend für kleine Raume.


Tatsache ist, daß kleine Boxen aufstellungskritischer sind. Ich bitte 4 Posts davor zu lesen, wo ich dies erläutert habe. Kleinlautsprecher interagieren im Grundtonbereich STÄRKER da der Baffle step höher liegt.

Gruß, Uwe


Hi,

Baffle Step hin oder her, ich hab viel ausprobiert und Klein-LS haben erheblich weniger Probleme bei der Aufstellung gemacht - punkt!

gruss
ratte
US
Inventar
#109 erstellt: 12. Apr 2004, 21:14
Da sieht man, wie sinnentleerte Rumprobiererei ohne sich über Ursache und Wirkung Gedanken zu machen, zu grandiosen Fehleinschätzungen führen kann.



Gruß, Uwe
ratte
Stammgast
#110 erstellt: 12. Apr 2004, 21:20
Wie kannst Du das behaupten, ohne die bei mir herrschenden Nebenbedingungen zu kennen?

gruss
ratte
US
Inventar
#111 erstellt: 12. Apr 2004, 21:35
Die Physik kennt keine Gnade und macht auch vor Hai-Ent-Produkten nicht halt.
Kleine Lautsprecher strahlen den Grundtonbereich kugelförmig ab. Dies ist aussschlielich geometrieabhängig (Schallwandgröße und Treibergröße).
DAS ist Fakt.

Der Schall, der nach hinten abgestrahlt wird, wird bei der Messung des Freqeunzgangs unter Freifeldbedingungen aber nicht gewertet. Der nach hinten abgestrahlte Schall gelangt aber über Reflexionen ans Ohr.
Das Diffusschallfeld ist also dunkel gefärbt. Dazu kommt, daß alle Räume ein zu tiefen Freqeunzen zunehmende Nachhallzeit aufweisen.
Die Folge ist ein dunkel gefärbter Klang.

Der Schall, der über die Stirnwand reflektiert wird, kommt zeitverzögert ans Ohr. Je nach Abstand des LS von der Wand hast du eine große oder kleine Verzögerung. Der Klangeindruck wird damit aufstellungsabhängig.

In jedem Fall entsteht ein falscher Räumlichkeitseindruck.

Kleine Lautsprecher benötigen also:

-Eine Entzerrung auf Raumbedingungen unterhalb des Baffle Step und zwar einstellbar (bei hochwertigen Kleinlautsprechern selbstverständlich) um den dunklen Klangeindruck zu kompensieren

-Eine starke Bedämpfung der Raumstirnseite um eine richtige Räumlichkeit zu reproduzieren.

Gruß, Uwe
ratte
Stammgast
#112 erstellt: 12. Apr 2004, 21:54
Hmmm... soweit verstanden. Aber dennoch deckt sich das nicht mit meiner Erfahrung. Warum sollte z.B. bei einem Stand-LS, der annähernd die gleich breite Schallwand aufweist wie ein Kompakt-Modell, die kugelförmige Schallausbreitung des Grundtonbereiches unterbleiben? Nur an der nach unten verlängeren Schallwand kanns wohl nicht liegen.

gruss
ratte
US
Inventar
#113 erstellt: 12. Apr 2004, 22:44
Schmale Standlautsprecher sind davon genauso betroffen wie kleine Kompaktlautsprecher, wobei die Höhe zum gesamten Diffusfeldverhalten dennoch beiträgt.

Für das wichtigere horizontale Verhalten ist aber in der Tat die Schallwandbreite entscheidend.

Ein Grund für die Erfahrung, daß große LS raumkritisch seien:

In der Regel liefern große Lautsprecher einen tieferen Baß bis z.B. 30Hz hinunter.
In kleinen Räumen kommt es unterhalb der sog. Raumgrundresonanz aber zu einer Pegelanhebung mit 12dB/Oktave. Dazu kommt, daß die Nähe einer Wand den Pegel nochmal um je 3dB pusht. Beides, die tiefe Abstimmung und der Roomgain verträgt sich aber nicht gut, so daß ein massiver Baß alles zudeckt. Das klngt natürlich nicht gut.
Kleine LS weisen oft unter 100Hz einen Abfall der amplitude auf. Der Raum kommt dann entsprechend entgegen.

Im Gegensatz zu dem von mir vorher erläuterten Aspekt des Diffusfeldverhaltens, ist dieser Punkt aber ein trivialer und leicht zu beeinflussen. Viele große Lautsprecher haben einen entsprechenden Baßregler eingebaut mit dem der Baß an die Gegebenheiten angepasst wird. Oder man greift mit einem Equalizer ein; zur Not tuts auch der gute alte Kuhschwanzregler am Verstärker.

Das Abstrahlverhalten eines kleinen Lautsprechers läßt sich aber nicht beeinflussen, sondern ist systembedingt; ein entscheidender Unterschied.

Gruß, Uwe
Heinrich
Inventar
#114 erstellt: 12. Apr 2004, 22:58

Im Gegensatz zu dem von mir vorher erläuterten Aspekt des Diffusfeldverhaltens, ist dieser Punkt aber ein trivialer und leicht zu beeinflussen. Viele große Lautsprecher haben einen entsprechenden Baßregler eingebaut mit dem der Baß an die Gegebenheiten angepasst wird. Oder man greift mit einem Equalizer ein; zur Not tuts auch der gute alte Kuhschwanzregler am Verstärker.


Und mittels eines EQ am Verstärker willst Du dann die Bassüberhöhung im Raum ausgleichen? Dann gibt's zwei Möglichkeiten - Du hast einen ziemlich universellen Verstärker. Oder nimmst doch lieber den kleinen, dunkel gefärbten LS...

Gruss aus Wien,

Heinrich (der mit Neve-EQs spielt und dunkel färbende LS sein eigen nennt)
US
Inventar
#115 erstellt: 12. Apr 2004, 23:29
Roomgain und Pegelanstieg durch Wandnähe sind ohne Probleme zu entzerren, da nur breitbandige Entzerrung notwendig ist.

Die Modalproblematik ist davon erst mal unberührt.
Im Zweifelsfall entzerrt man den großen LS auf gleiche Amplitude wie den kleinen und erhält dennoch einen transparenteren Grundton. Immerhin stehen damit alle Möglichkeiten offen, während das Abstrahlverhalten nicht beeinflussbar ist, außer durch Wandeinbau.

Gruß,
Uwe der u. A. auch mit färbenden Kleinboxen hört und dem das sogar Spaß macht.
peter63
Stammgast
#116 erstellt: 13. Apr 2004, 00:31

-Eine Entzerrung auf Raumbedingungen unterhalb des Baffle Step und zwar einstellbar (bei hochwertigen Kleinlautsprechern selbstverständlich) um den dunklen Klangeindruck zu kompensieren

Gruß, Uwe

und was wären das zum Beispiel für welche? KH 500+MEG 901? Oder sollte es da noch mehr geben?

Danke für die Antwort.
hgisbit
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 13. Apr 2004, 02:19
äh hallo???

wieso driften hier eigentlich alle immer in den Bereich "ich erklär Dir jetzt mal warum deine Ohren Mist bauen und Deine Meinung fürs Klo is" ab??!

Kann ich nich einfach mit dem Lautsprecher hören, der mir Spass macht?!
Die Überschrift des Threads ist "Stand-LS gegen Kompakte".
Na Super!!!

Und jeder der Kompakte hat lässt seinen Senf dazu ab und jeder der Stand-LS hat lässt seinen Senf ab.

Warum denn eigentlich?
Der Thread an sich is schonmal Käse.
Warum gibt es denn beides?
Damit die Leute sich Stand-LS kaufen können, die solche Boxen mögen, bzw. ich finde EINE Box gut. Mir is egal ob das ein Stand-LS is oder eine Kompakt-Box.

Die Physik is mir dabei herzlich egal. Wenn ich den Klang toll finde, dann kann mich sonstwer technisch an die Wand quatschen.
Und Aussagen wie "Hey, meine Kompaktbox kann dein Monsterteil in sonstwas für Bereichen übertreffen" sind mir auch wurscht.

Ist es nicht so, dass wir hier über subjektive Wahrnehmung reden?!?
Oder ist hier jeder auf der Suche nach der einzigen Wahrheit?!

Das is echt bei jedem Thread der in dieselbe Richtung geht dasselbe.
"Ich überzeug Dich jetzt obwohl das gar nicht geht."

Wenns hier nich um Lautsprecher ginge, dann um die Frage ob dicke Frauen besser sind als dünne.

Kauft euch die Boxen, die euch akkustisch zusagen und nich irgendnen Mist, den Zeitschriften als supertoll deklarieren oder hier jemand im Board mit Zähnen und klauen verteidigt.

Meine Meinung dazu.
Diskutiert das so kontrovers wie Ihr wollt.
Viel Sinn macht das nicht.

Gruß
US
Inventar
#118 erstellt: 13. Apr 2004, 08:54
@Peter63:
Eine schaltbare Entzerrung, die unterhalb des Baffle Step greift ist z.B. bei allen brauchbaren Studiomonitoren usus.

Wenn du speziell nach großen Lautsprechern, die im Grundton weniger rundstrahlen fragst, die eine schaltbare Ortsentzerrung besitzen liegt es in der Natur der Sache, daß die Auswahl begrenzt ist und der Preis hoch.

Mir fallen z.B. ein:
-Diverse Modelle von ATC (SCM-50, SCM-150, ...)
-MEG 900, 901, 922
-Genelec ab Modell 1037
-K+H O500
-Diverse von PMC

Gruß, Uwe
peter63
Stammgast
#119 erstellt: 13. Apr 2004, 09:48
@ Uwe, vielen Dank.
Ich dachte, die Entzerrung wäre nur für den Bass. Wußte nicht, das die schon höher eingreift, bzw. sich am Baffle Step orientiert.
US
Inventar
#120 erstellt: 13. Apr 2004, 10:22
Gut sieht man die Wirkungsweise auf der HP von Genelec.
Genelec nennt die Baffle-Step-Entzerrung "Bass-Tilt".
Bei dem kleinen 1030 greift die z.B. unter 600Hz, während der große 1037 unter 350Hz einstellbar ist.

Darüber hinaus gibt es noch einen Bass-Roll-Off, der deutlich tiefer ansetzt und auf den Baßbereich beschränkt ist.

Die großen Modelle weisen zusätzlich noch einen Bass-Level auf, der weiderum eine sehr hohe Einsatzfreqeunz von 1kHz aufweist.

Die Einstellmöglichkeiten sind hier gut durchdacht und leicht anpassbar. Ist keine schmalbandige Entzerrung nötig (die ohnehin problematisch ist) ist ein EQ weitgehend entbehrlich.

Gruß, Uwe
MICHAEL_G
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 13. Apr 2004, 12:11
Eigentlich wollte ich mich aus diesem Thread verabschieden, aber uneigentlich möchte ich noch ein paar Worte zu einer meiner Ansicht nach sehr eingeengten Sichtweise verlieren. Die Aussage, kleine Lautsprecher werden automatisch dunkler mit wachsendem Hörabstand ist theoretisch. Und wie bei allen Theorie sind hierbei einige Rahmenbedingungen - der Raum, in dem diese LS stehen - zu beachten. Der Raum muß so beschaffen sein, daß der Satz in meiner Signatur weitgehend erfüllt ist. In meinem real existierenden Wohnzimmer ist das beispielweise nicht der Fall, ergo werden kleine Lautsprecher dort auch nicht dunkel, sondern im Gegenteil mit zunehmendem Anstand ausgesprochen hell! Erst im Nahfeld ist das Klangbild in Ordnung. Ich weiß nicht, wieviele Räume die Wiedergabe in die eine oder andere Richtung beeinflussen, aber es erscheint mir ausgesprochen praxsfremd die Philosophie des IRT und einiger Hersteller von Studiomonitoren herunterzubeten ohne auf das wirkliche Leben zu reflektieren. Die meisten Wohnzimmer haben eben keine kontrollierte Akustik und entsprechend ist auch das Bündelungsmaß kein allein entscheidendes Kriterium. In Deutschland wird intensiv auf dieses Thema hinoptimiert, in England ist das z.B. anders, was sich entsprechend in der Wahl der verwendeten Abhörlautsprecher zeigt.
Viele Wege führen zum Ziel und es gibt keine immer gültige Lösung (auch wenn manche das behaupten). Es bleibt halt immer die Qual, selber hören zu müssen !!!

Michael
Dr.Who
Inventar
#122 erstellt: 13. Apr 2004, 12:21
Tach!!

@hgisbit

Der Thread an sich is schonmal Käse.



Danke für die Blumen!!!!

-scope-
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 13. Apr 2004, 17:19
Hallo,


Philosophie des IRT und einiger Hersteller von Studiomonitoren herunterzubeten ohne auf das wirkliche Leben zu reflektieren.


und wieder mal ein Satz der mit wirklich gut gefällt. Entweder wissen die Leute ohnehin schon hinreichend über die physik bescheid (Steht ja alles 1000 mal im internet oder sonstiger Literatur), oder es interessiert sie erst garnicht.

Ein Wohnzimmer bleibt ein Wohnraum...mit all seinen Kompromissen. Sicherlich ist eine gewisse Basskorrektur
hilfreich, kann aner schwere "Wohnzimmerschäden" allenfalls lindern. Ich habe selbst schwer damit zu kämpfen.




Und jeder der Kompakte hat lässt seinen Senf dazu ab und jeder der Stand-LS hat lässt seinen Senf ab.

Warum denn eigentlich?


...weil die Menschen nunmal SO sind
ratte
Stammgast
#124 erstellt: 13. Apr 2004, 17:37
Und weil ich beides hab (Stand-LS im Wohnzimmer, Klein-LS im Büro auf Ständern), darf ich doppelt meinen Senf dazu geben

Kanns sein, dass die Kenner des Baffle Factors eher von sogenannten Nahfeldmonioren sprechen? Ich hatte da nämlich mal mit einem HiFi-Dealer ein Gespräch, das mich sehr an die Diskussion hier erinnert. Der war der Ansicht, dass sich optimale Klangwiedergabe nur duch LS erreichen lässt, die möglichst wenig Schallenergie woanders hinstrahlen als Richtung Hörer. Als idealen LS empfahl er mir eine schwarze Kiste von Klein/Hummel, die aber meinen Geschmack so ganz und gar nicht treffen wollte. Weder optisch, noch akustisch. Und seit ich LS von Sonus Faber habe, weiß ich auch, dass zusätzlich sogar die Haptik bei LS sehr ansprechend sein kann

gruss
ratte
hgisbit
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 13. Apr 2004, 17:44
@DrWho:

Was ich mit "der Thread an sich ist schonmal Käse" meinte, ist die Tatsache dass hier über Geschmäcker gestritten wird.

Da können wir uns auch gleich anhand von Nährstoffgehalt, Dosierbarkeit, Haltbarkeit und sonstwas drüber unterhalten ob denn nun Pommes mit Mayo oder mit Ketchup besser sind.

Der eine mag Stand-Lautsprecher, der andere Regal- bzw. Kompakt-Boxen.

Und es wird hier wohl auch noch niemand seine Meinung geändert haben nur weil ihm eingeredet wird, dass sein Lautsprecherkonzept soundsoviele Nachteile hat.

Wenn ja, und es nicht daran lag, dass sich für ihn das andere Konzept plötzlich besser anhörte, dann soll er das Thema Hifi lassen, dann ist er nämlich mit den Boxen aufm Schrank und den TopTen aus den Charts recht gut bedient.


Ich habe mir selbstverständlich den Thread auch durchgelesen, aus Interesse, insofern is das hier nicht Käse, sondern durchaus irgendwie sinnvoll, aber es führt zu nichts
Hörzone
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 13. Apr 2004, 17:47
Hallo Ratte

das kann leicht sein..
Ein Studio Lautsprecher klingt für Hifi Ohren (ich mein das jetzt nicht abwertend..) erst mal meistens anders, direkter und ungewohnt Daran muß sich mancher erst gewöhnen.
Ist ja auch kein Problem, jeder sollte sich das Produkt holen mit dem er glücklich und zufrieden ist.
Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 13. Apr 2004, 17:50


Und es wird hier wohl auch noch niemand seine Meinung geändert haben nur weil ihm eingeredet wird, dass sein Lautsprecherkonzept soundsoviele Nachteile hat.



Das wäre aber doch schade! Eine Diskussion ist ja dazu da sich neue Erkenntnisse und Meinung zu bilden.
Aus eigener Erfahrung: die Hörzone würde es nicht geben wenn ich nicht durch Foren auf aktive aufmerksam geworden wäre. So gesehen bildet ein Forum natürlich auch Meinung
Gruß
Reinhard
hgisbit
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 13. Apr 2004, 18:10
... seine Meinung ändert, nur weil es ihm eingeredet wird OBWOHL er z.B. Kompaktlautsprecher lieber mag als Stand-Lautsprecher, also seinem Geschmack zum Trotz sich umentscheidet.

Ich persönlich mag Standlautsprecher lieber. Ich mag voluminösen Bass und eine ordentliche Bühnenabbildung.
Ein Tester (ich glaube der Pfeiffer aus der Audio) hat die Vertigo als "im Zeitbereich nicht die Offenbarung" beschrieben. Nichts desto trotz empfinde ich den Klang fantastisch und die Vertigo haben meine Infinity Renaissance 90 in allen Belangen an die Wand gespielt.
Wie soll mich also jemand anhand von physikalischen Gegebenheiten davon überzeugen, dass Boxen besser klingen, die sich für mich nicht besser anhören?
Da hilft auch keine Diskussion.
Wie gesagt, ein ordentliches Müsli mit einem Glas Milch mag durchaus eine Tolle Sache sein, kann mich aber nicht davon abhalten eine Zigarette mitsamt Kaffee vorzuziehen. (Ich lasse diese Vergleiche jetzt dann auch

Das wollte ich damit aussagen.

Und nochmal, ich habe nichts gegen diesen Thread, er führt nur zu nichts, da Geschmackssache.


[Beitrag von hgisbit am 13. Apr 2004, 18:20 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#129 erstellt: 13. Apr 2004, 18:40
der Thread führt schon zu etwas, zumindest bei mir. Ich bekomme verschiedene Standpunkte und Argumente für und wider Kompakt/Standlautsprecher mit, das finde ich sehr interessant. Bestimmte Aspekte dabei kannte ich z. B. auch noch gar nicht.
hgisbit
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 13. Apr 2004, 18:45
Das freut mich zu hören, aber es ändert eben die persönlichen Vorlieben nicht.

Oder doch?

Diskutiere ich hier mal mit.
Wer von euch hört denn mit Kompakten aus Platzgründen?
Wer davon würde gerne Standlautsprecher haben?`
Wer hört mit Kompakten weil sie "besser" klingen?
Wer mit Standlautsprechern?
- weil sie lauter spielen können
- weil sie einen tieferen und authoritäreren Bass liefern
- aus Versehen

Ich habe auch Kompakte, allerdings leider nicht in derselben Preisklasse, also fällt ein Vergleich schwer.
Dr.Who
Inventar
#131 erstellt: 13. Apr 2004, 18:54
Tach!!!

Wer einmal richtig gute Standis hat, kehrt nich wieder zu Kompakte zurück.
Falls doch,würde es mich mal interessieren warum.

Hörzone
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 13. Apr 2004, 19:21
ich höre Kompakte weil ich genügend andere Möbel habe
Standlautsprecher sind für mich nicht angesagt
Vergleich erübrigt sich, weil es fast keine aktiven als Stands gibt
der Bass sich nicht nach stehend oder nicht stehend orientiert sondern nach Volumen und Abstimmung
Gruß
Reinhard

..der schon einige der großen, schweren und teueren Standlautsprecher der Klasse 20.000 DM hatte und daher durchaus auch vergleichen kann
Heinrich
Inventar
#133 erstellt: 13. Apr 2004, 20:07
Hallo,


Wer einmal richtig gute Standis hat, kehrt nich wieder zu Kompakte zurück.
Falls doch,würde es mich mal interessieren warum.


Ein Grund: schleppe DU mal zwei bis fünf ausgewachsene LS von Studio zu Studio (denn nichts geht in einem fremden Studio über eine bekannte Referenz...)

Gruss aus Wien,

Heinrich
joe222
Neuling
#134 erstellt: 13. Apr 2004, 20:16
mal was anderes: KENNT JEMAND VIELLEICHT EINE SEITE FÜR SCHALTPLÄNE??
US
Inventar
#135 erstellt: 13. Apr 2004, 20:48
Schaltungsdienst Lange in Berlin

Gruß, Uwe
fender
Stammgast
#136 erstellt: 13. Apr 2004, 21:02
@ hgisbit.

Also ich würde nicht mehr auf kompakte wechseln, ich bin mit meinen Tannoys voll zufrieden, die sind für meine Ohren einfach die besten.
Das Dual-Concentric System finde ich einfach genial.

Falls ich aus irgendwelchen Gründen, (warum auch immer, man weiß ja nicht was kommt) umziehen müsste oä. würde ich lieber auf irgend ein anderes Möbel verzichten, bevor ich auf kompakte wechsle.


Gruß,Fender.


[Beitrag von fender am 13. Apr 2004, 21:11 bearbeitet]
MICHAEL_G
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 13. Apr 2004, 21:25

ich höre Kompakte weil ich genügend andere Möbel habe
Standlautsprecher sind für mich nicht angesagt
Vergleich erübrigt sich, weil es fast keine aktiven als Stands gibt
...


Avalon, Backes & Müller, T+A, Silbersand, Quadral ....

Michael

Sorry, couldn't resist
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 14. Apr 2004, 09:54


Ein Studio Lautsprecher klingt für Hifi Ohren (ich mein das jetzt nicht abwertend..) erst mal meistens anders, direkter und ungewohnt Daran muß sich mancher erst gewöhnen.


Hallo,

und ich dahte er klingt neutral....naja so kann man sich iren....

Es kann nichts ungewohnt klingen, was sich natürlich anhört! Die Reproduktion soll sich ja als Grundlage genauso klingen wie ich es im Alltag erlebe.

Besser gesagt er klingt gar nicht, weil die Musik darauf klingt oder icht klingt...

Markus
Hörzone
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 14. Apr 2004, 09:58
Hallo Markus

das würde ja bedeuten das es nur neutrale Hifi Lautsprecher gibt!
kann ich nicht glauben...
Klar soll ein aktiver Studio LS neutral klingen, mag aber trotzdem nicht jeder...

Davon glaube ich, sind wir noch ein Stück entfernt
Gruß
Reinhard
bukowsky
Inventar
#140 erstellt: 14. Apr 2004, 10:09
... soll neutral klingen ... und sich auch meinem Geldbeutel gegenüber neutral verhalten ...
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 14. Apr 2004, 10:40


Klar soll ein aktiver Studio LS neutral klingen, mag aber trotzdem nicht jeder...


Hallo Reinhard,

es ist aber für mich ein paradoxon. Es kann nicht sein, das etwas was eigentlich neutral wiedergeben sollte gewöhnungsbedürftig ist.

Ich bevorzuge eine natürliche Wiedergabe....

Markus
ratte
Stammgast
#142 erstellt: 14. Apr 2004, 10:43
okay, vielleicht bin ich ja schönFÄRBENDE LS gewohnt, aber die H+H, die ich gehört hatte, ließ die Kodo-Trommeln und die unteren Register der Bach-Orgel schon seeeeehr schmächtig erscheinen. Manches muss man einfach im Zwerchfell spüren und das ist auch in Natura so, was Leute sicher bestätigen können, die mal bei Kodo oder in einem Orgelkonzert waren. Irgendwie blieb das bei den K&H total auf der Strecke, obwohl die gar nicht sooo klein waren. Das ist aber nicht das, was ihr unter "neutral" versteht, oder? Ich würde das eher als "schlank" bezeichnen.

gruss
ratte
Patrick
Stammgast
#143 erstellt: 14. Apr 2004, 12:23

es ist aber für mich ein paradoxon. Es kann nicht sein, das etwas was eigentlich neutral wiedergeben sollte gewöhnungsbedürftig ist.

Ich bevorzuge eine natürliche Wiedergabe....


Natürliche Wiedergabe gibt es nicht.

Neutral/verfärbt ist nicht die einzige Eigenschaft eines Lautsprechers und auch nicht die einzige Eigenschaft in der sich gute Studiolautsprecher von den Lautsprechern mit denen man normalerweise umgeht unterscheiden.
StudioLS haben normalerweise ein sehr direktes Klangbild, die meisten anderen (künstlich) räumlich und um herauszufinden ob man das eine oder andere besser findet muss man beides einige Zeit hören.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 14. Apr 2004, 13:06



Klar soll ein aktiver Studio LS neutral klingen, mag aber trotzdem nicht jeder...


Hallo Reinhard,

es ist aber für mich ein paradoxon. Es kann nicht sein, das etwas was eigentlich neutral wiedergeben sollte gewöhnungsbedürftig ist.

Ich bevorzuge eine natürliche Wiedergabe....

Markus :prost



Hallo Markus
da stimme ich dir ja zu. Aber, warum wird bei vielen Hifi Lautsprechern denn so gerne mit Grundtonsenken gearbeitet? Vielleicht weils eine warme Stimmwiedergabe bringt?

Reinhard

,
Hörzone
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 14. Apr 2004, 13:10
Hallo Ratte

ich weiss nicht was für welche du gehört hast, ist gerade bei K+H nicht ganz unwichtig (vor der Zeit Markus Wolffs wurde auch nicht sooooo gute Modelle gebaut, das heutige Sortiment ist nur mit 3 Modellen aus dem Studiobereich von ihm geprägt)
Der Raum und die Hörabstände spielen auch mit, wie bei jedem Lautsprecher..
Es ist ja kein Problem wenns dir nicht gefällt, muss es ja auch nicht.
Wichtig ist die Freude am Hören..
Gruß
Reinhard
ratte
Stammgast
#146 erstellt: 14. Apr 2004, 13:16
Hi,

ich wollte auch niemanden seinen Geschmack "mies machen", ich versuche nur rauszufinden, warum eine kleine Gruppe von HiFi-Fans nix über aktive Studiomonitore kommen lässt. Denn mir bleibt eben momentan der Zugang dazu noch verschlossen.

Ich hab übrigend schon mal eine "Studiomonitor" (er wurde mir als solcher vorgestellt) gehört, den fand ich gar nicht so schlecht: BW 801, glaub ich hieß die. Das Dickschiff von BW mein ich.

Gruss
ratte
ratte
Stammgast
#147 erstellt: 14. Apr 2004, 13:21
@Hörzone

Ich seh grad, du bis ja in München
Wenn ich mal viel Zeit über habe (leider selten), melde ich mich mal - evtl. kannst Du mich ja mal in die Geheimnisse der schwarzen Kisten mit Stromanschluss einweihen

Nach Sendling habe ichs nicht weit (komme aus der Nähe Stoiber-Village)

gruss
ratte
Hörzone
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 14. Apr 2004, 13:39
Hallo Ratte

gibts nichts einzuweihen.. hören ist kein Problem, nur anmelden solltest du dich. Gibt ja nicht nur schwarze Kisten!
Gruß
Reinhard
martin
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 14. Apr 2004, 14:13
@Markus_P


es ist aber für mich ein paradoxon. Es kann nicht sein, das etwas was eigentlich neutral wiedergeben sollte gewöhnungsbedürftig ist.


Stimmt. Deshalb klingen viele Hifi-LS heutzutage ja seeeehr gewöhnungsbedürftig

Das subjektive Neutralitätsempfinden hat mit absoluter Neutralität oft wenig zu tun. Entscheidend sind die Hörgewohnheiten. Die meisten hier würden ihre LS wohl als neutral einstufen, egal, wie schwach oder stark sie verfärben.
Konfrontiert mit tatsächlicher neutraler Wiedergabe, kommt dann das Prädikat 'langweilig' oder 'leblos' auf.
Wiedergabe im Alltag, Kaufhaus- und Fahrstuhlberieselung, FS oder (Auto)Radio -akust. Umweltverschmutzung ist heute ja allgegenwärtig- ist alles andere als neutral, sensibilisiert aber unser Gehör ob wir es wollen oder nicht.

Grüße
martin
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 14. Apr 2004, 14:56



Hallo Markus
da stimme ich dir ja zu. Aber, warum wird bei vielen Hifi Lautsprechern denn so gerne mit Grundtonsenken gearbeitet? Vielleicht weils eine warme Stimmwiedergabe bringt?

Reinhard

,


Hallo Reinhard,

vielleicht weil es einfach natürlicher klingt? Echter? ´Das würde zumindest für deine "Gewöhnungsthese" in bezug auf neutrale Lautsrecher sprechen...hihihihihi

Markus
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 14. Apr 2004, 15:02

@Markus_P


es ist aber für mich ein paradoxon. Es kann nicht sein, das etwas was eigentlich neutral wiedergeben sollte gewöhnungsbedürftig ist.


Stimmt. Deshalb klingen viele Hifi-LS heutzutage ja seeeehr gewöhnungsbedürftig


Hallo,

bitte alles lesen! Danke! Reinhard schrieb, das die neutrale Wiedergabe gewöhnungsbedürftig sei!

Danke!

Markus
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