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Diamanthochtöner bei B&W

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toaotom
Stammgast
#51 erstellt: 26. Mai 2005, 15:18
Interessanter Thread! Doch finde ich die "fragwürdigen" Anschuldigungen an B&W grenzwertig. Keiner weiß warum B&W so argumentiert und möglicherweise ist das Thema auch nicht nur mit richtig und falsch zu beantworten.
Ob verschiedene "Effekte", die sich B&W zu nutze macht, nun technisch betrachtet, fragwürdig sind oder nicht, bringt uns vermutlich hier kaum weiter. Letztendlich entscheidet der Hörer darüber, ob er die Kohle für solch einen Lautsprecher ausgeben will oder nicht. Wenn der LS mit den eingebauten "Fehlern" nun einfach gut klingt, sollte man sich doch Gedanken darüber machen ob es sinnvoll ist, einen objektiv technisch "richtigen" LS zu bauen. Vielleicht funktioniert das Gehör+Gehirn doch nicht so, wie man sich das vorstellt. Röhrenamps sind dann doch genauso zwiespältig zu betrachten, denn Transistoramps sind doch technisch eigentlich überlegen.
Trotzdem gibt es viele Hörer die darauf schwören...

Aber trotzdem stimmt es wohl, das B&W die Eigenschaften der LS wohl etwas anders betrachtet als es technisch gesehen richtig ist. Ob man das nun als "Lüge" auslegt, ist ebenso grenzwertig.
Sicherlich spielt hier auch ein gewisser Faktor "Marketing" mit rein, denn ein LS mit objektiv technischen Fehlern würde sich in der Beschreibung vermutlich nicht gut machen... da dürfte es schwer sein einen Hörer dafür zu begeistern...
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 26. Mai 2005, 15:23
@ geniesser: genau die art von link die ich wollte... sollte öfters in den selbstbau bereich schauen...
mnicolay
Inventar
#53 erstellt: 26. Mai 2005, 15:42
@toaotom,

Vielleicht funktioniert das Gehör+Gehirn doch nicht so, wie man sich das vorstellt.

offensichtlich, da auch Deine Aussage deutlich macht, daß Dir die Trennung zwischen technischer Reproduktion und musikalischer Emotion nicht gelungen ist. Ein fehlerhaft konstruierter LS reproduziert auch fehlerhaft, was soll da "gut" dran sein ?
Gruß
Markus
Duncan_Idaho
Inventar
#54 erstellt: 26. Mai 2005, 15:50
Sorry, aber könnten hier bitte einige ihre Unterstellungen lassen, daß die anderen taube Nüsse sind.... wo das hinführt wissen wir ja bereits und ist angesichts des Forums recht unhaltbar... oder habt ihr schon alle gemeinsam ein Bier getrunken.....?
toaotom
Stammgast
#55 erstellt: 26. Mai 2005, 15:58

Ein fehlerhaft konstruierter LS reproduziert auch fehlerhaft


Tja, das ist eben die Frage... inwieweit fehlerhaft als fehlerhaft zu betrachten ist.
Vermutlich hast du Recht...trotzdem wäre es dann nicht sinnvoll eine fehlerhafte Abbildung (z.B. auf CD) durch etwas fehlerbehaftetes wieder ins rechte Licht zu rücken?

Da ja bekanntermaßen dieser Lautsprecher sich mit den höchsten Weihen schmücken kann, muss es ja wohl eine andere Erklärung geben...
AH.
Inventar
#56 erstellt: 26. Mai 2005, 15:58

Wenn der LS mit den eingebauten "Fehlern" nun einfach gut klingt, sollte man sich doch Gedanken darüber machen ob es sinnvoll ist, einen objektiv technisch "richtigen" LS zu bauen. Vielleicht funktioniert das Gehör+Gehirn doch nicht so, wie man sich das vorstellt.


Das Beispiel mit dem Röhrenverstärker ist nicht schlecht. Man kann mit Röhren und Transistoren gute und schlechte Schaltungen aufbauen. "High-End"-Röhrenverstärker gehören i.d.R. zur zweiten Kategorie und würzen die Wiedergabe mit nichtlinearen Verzerrungen. Klirr sind "harmonische" Verzerrungen und wie der Name schon sagt, muß das nicht als unangenehm empfunden werden - je nach Konditionierung des Gehörs.

Meine Verdacht geht dahin, daß objektiv schlechte Geräte bevorzugt werden, da wohl die meisten Hörer synthetisch erzeugte Aufnahmen hören, also z.B. Nahaufnahmen oder Computermusik. Das klingt nunmal künstlich und oft auch steril. Die Wiedergabemaschine muß diesen Produktionen dann den "human touch" einhauchen, da eine Divergenz der Erwartungshaltung der Hörer zum tatsächlich vorhandenen Klangbild vorliegt.
Ein technisch hochkompetenter deutscher Entwickler schrieb mal folgendes: "Meine, z.T. leidvoll gewonnene Erfahrung: Verzerrungsfreie Wandler klingen vergleichweise LANGWEILIG!"
Das ist natürlich Quatsch, weil dabei nur die unverzert wiedergegebene Tonaufnahme langweilig klingt. Bei mir klingt ein ganz normal mit zwei Mikrophonen aufgenommes Klavier (ohne künstlichen Hall, Kompressor und das ganze Zeug) wie ein Klavier und Phil Collins und Konsorten künstlich und steril. So muß es auch sein.

Gruß

Andreas


[Beitrag von AH. am 26. Mai 2005, 16:25 bearbeitet]
Everon
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 26. Mai 2005, 18:36

objektiv schlechte Geräte


Das ist ein Widerspruch in sich, da "schlecht" subjektiv ist.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 26. Mai 2005, 18:50

Everon schrieb:

objektiv schlechte Geräte


Das ist ein Widerspruch in sich, da "schlecht" subjektiv ist.


"gut" oder "schlecht" ist eine Form der Benotung.

Eine Benotung orientiert sich an Zielvorgaben.
Die können sich an subjektiven, aber auch an objektiven Kriterien festmachen.

Beispiel:

Soll ein Weitsprung mindestens 3 m weit sein, so ist eben unter 3 m schlecht, über 3 m gut.

Soll ein LS nicht sounden, so ist ein neutraler LS eben "gut", ein nicht-neutraler "schlecht".
Diese Eigenschaften kann man eben anhand der technischen daten und des Konzeptes bereits erkennen.

Werden durch konstruktive Mängel heftige Interferenzen erzeugt, so IST DAS EINFACH SCHLECHT, ja sogar grottenschlecht, weil leicht zu vermeiden.

So einfach ist das.

gruß
geniesser_1
Everon
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 26. Mai 2005, 19:28

Soll ein Weitsprung mindestens 3 m weit sein, so ist eben unter 3 m schlecht, über 3 m gut.


Und die Festlegung auf 3 m ist subjektiv.
Dr.Who
Inventar
#60 erstellt: 26. Mai 2005, 19:52

Everon schrieb:

Soll ein Weitsprung mindestens 3 m weit sein, so ist eben unter 3 m schlecht, über 3 m gut.


Und die Festlegung auf 3 m ist subjektiv.



Jepp
Dr.Who
Inventar
#61 erstellt: 26. Mai 2005, 19:55
Es sei denn,es handelt sich um eine "Norm".
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 26. Mai 2005, 19:57

Dr.Who schrieb:

Everon schrieb:

Soll ein Weitsprung mindestens 3 m weit sein, so ist eben unter 3 m schlecht, über 3 m gut.


Und die Festlegung auf 3 m ist subjektiv.



Jepp :prost


FALSCH!

Denn dafür müsstet Ihr nach den GRÜNDEN für die feslegung auf 3 m fragen und diese daraufhin bewerten, ob diese subjektiv, willkürlich oder objektiv gewählt wurden.

Beispiel:

Für einen bestimmten Beruf musst Du aus Sicherheitsgründen mindestens 3 m weit springen können.

Ist dann die Auswahl "subjektiv"? Wohl kaum...

Ihr habt meine Argumente also gleich doppelt falsch verstanden.

Und um auf A.H.´s Kriterien zurückzukommen:
ER legt als beinhartes Entscheidungskriterium stets die Hörschwelle bei allen Parametern fest.

Objektiver geht es wohl kaum, oder?


geniesser_1

edit: Schreibfehler


[Beitrag von geniesser_1 am 26. Mai 2005, 20:00 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 26. Mai 2005, 20:03
Vielleicht noch als Ergänzung:
Der Begriff "Lügen" wird von Andreas völlig korrekt benutzt.
denn die F&E Abteilung von BuW WEISS natürlich, dass die marketngmäßigen Argumente Hanhebüchen sind, sie also sicher falsche Kausalitäten kommunizieren.

Wer bewusst die Unwahrheit sagt: LÜGT.

Ist aber in der Werbung leider normal..
Duncan_Idaho
Inventar
#64 erstellt: 26. Mai 2005, 20:06
Also so langsam glaub ich der Gottkomplex ist weiter verbreitet, als ich annahm.....
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 26. Mai 2005, 20:09

Duncan_Idaho schrieb:
Also so langsam glaub ich der Gottkomplex ist weiter verbreitet, als ich annahm..... :Y


Ist das Dein Moderator-Beitrag zur Deeskalation?
Duncan_Idaho
Inventar
#66 erstellt: 26. Mai 2005, 20:11
Nein, zur Brandbeschleunigung, damit wir das schneller hinter uns haben.....
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 26. Mai 2005, 20:16
gut gekontert...
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 26. Mai 2005, 20:20

Duncan_Idaho schrieb:
Nein, zur Brandbeschleunigung, damit wir das schneller hinter uns haben..... 8)



gut gekontert


naja, manche sind mit wenig halt schon sehr zufrieden - ist wie mit Lautsprechern..

Machen wir jetzt unsere Benzinkanister wieder feierlich zu?


geniesser_1
Duncan_Idaho
Inventar
#69 erstellt: 26. Mai 2005, 20:28
Wie darf ich das verstehen.... Gott sein allein genügt dir nicht mehr...???


[Beitrag von Duncan_Idaho am 26. Mai 2005, 21:07 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 26. Mai 2005, 21:06
*benzinkanisterzuschraub*


[Beitrag von MusikGurke am 26. Mai 2005, 21:38 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#71 erstellt: 26. Mai 2005, 21:08
*Flammenwerfertank in den Schrank räum....*
Everon
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 26. Mai 2005, 22:09

Für einen bestimmten Beruf musst Du aus Sicherheitsgründen mindestens 3 m weit springen können.
Ist dann die Auswahl "subjektiv"? Wohl kaum...


Und welchem Naturgesetz liegen die 3 m zugrunde? Warum sind es 3 m und nicht 2,95 m oder 3,15 m?

Gut und schlecht ist genauso subjektiv wie laut und leise oder schön und hässlich.

Um zum Hifi-Markt zurückzukommen:
Man kann zwar sagen, Lautsprecher A hat einen lineareren Frequenzganz als Lautsprecher B (um objektiv zu sein natürlich mit Angabe der Standardabweichung), aber zu behaupten der Frequenzgang von Lautsprecher A ist besser als der von Lautsprecher B ist subjektiv.
FoLLgoTT
Stammgast
#73 erstellt: 26. Mai 2005, 23:00

Everon schrieb:
Man kann zwar sagen, Lautsprecher A hat einen lineareren Frequenzganz als Lautsprecher B (um objektiv zu sein natürlich mit Angabe der Standardabweichung), aber zu behaupten der Frequenzgang von Lautsprecher A ist besser als der von Lautsprecher B ist subjektiv.


Nein, das ist nicht subjektiv. Die Wiedergabekette ist eine technische Anordnung, die in bestimmten Parametern fest vorgegebene Ziele hat. Gleiches gilt für die Aufnahmeseite.
Es ist genauso wie im Videobereich auch. Nur bezweifelt hier niemand, daß man das Ausgabegerät auf 6500 Kelvin mit einer exakten Gammakurve kalibrieren muß, um einer korrekten Reproduktion nahe zu kommen, weil es eben so spezifiziert ist. Warum das so spezifiert ist, hat bestimmte Gründe, die uns im Grunde nicht interessieren brauchen. Die Standards legen Leute fest, die weitaus mehr Kenntnisse der Materie besitzen als Ottonormalverbraucher. Wir sollten nur darauf achten, daß wir diese Standards einhalten, denn viele Firmen tun das ja leider nicht (auch im Videobereich).

Um noch mal auf den linearen Frequenzgang zurückzukommen: man hätte sich ja bei der Aufnahmeseite auch auf einen verbogenen Frequenzgang einigen können (das ist im Videobereich beim Gamma der Fall, weil das menschliche Auge die unteren IREs besser differenzieren kann). In dem Fall wäre also beim Lautsprecher gar nicht ein linearer Verlauf das Ziel, sondern eben die inverse Funktion der Aufnahmeseite. Sobald er aber (grob) davon abweicht, kann man besten Gewissens von einem schlechten Frequenzgang sprechen.

So nebenbei: das Wort "Subjektiv" kommt immer dann ins Spiel, wenn keine richtigen Argumente aufzutreiben sind...


[Beitrag von FoLLgoTT am 26. Mai 2005, 23:09 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#74 erstellt: 26. Mai 2005, 23:04
Könnten wir die Sticheleien unterlassen.....
Hosky
Inventar
#75 erstellt: 26. Mai 2005, 23:09
Hallo zusammen,

als Mitleser drängt sich mir der Verdacht auf, dass hier subjektiv mit relativ verwechselt wird. Natürlich ist "schlecht" nicht zwangsläufig subjektiv, sondern vor allem relativ zu einem Vergleichsmassstab. Dieser kann sich durchaus an objektiven Kriterien festmachen.

Beispiel: Ein Lautsprecher kann technisch "schlecht" gemacht sein (Vergleichsmassstab: relativ zum technisch machbaren im Bereich vollaktiv-digitale mit perfektem Abstrahlverhalten) und dennoch gut klingen (subjektive Wahrnehmung oder relativ zu irgend einem Plastik-Brüllwürfel). Wohlgemerkt: das eine "relativ" bezieht sich auf die technische Qualität, das andere auf die klanglichen Eigenschaften.

Es gibt also durchaus objektiv schlechte Dinge, die in subjektiver Wahrnehmung als gut betrachtet werden. Wenn wir hier über die 800/801D sprechen, so muss der objektive Massstab wohl das technisch Machbare sein, wir reden schliesslich nicht über Brüllwürfel, sondern über LS, die den Anspruch erheben, zu den besten der Welt zu zählen.

Also: meine N 803, die leider subjektiv zwei Klassen tiefer spielt, hat beispielsweise einen "zu hohen Frequenzübergang" MT/HT von 4 MHz, dadurch bündelt sie im Bereich zwischen ca. 2,5-4 MHz etwas stark, um direkt oberhalb von 4 MHz durch den aufgesetzten HT relativ breit abzustrahlen. Relativ zum Ideal eines absolut gleichmässigen Abstrahlverhaltens ist das schlecht, relativ zu anderen LS durchaus immer noch gut, und vor allem ist es in meiner subjektiven Wahrnehmung gut. Ausserdem sieht sie subjektiv und relativ zu den Top-Studiomonitoren einfach besser aus

Möglicherweise liegt die Motivation von B&W, die LS so abzustimmen, auch darin, dass unsere Tonleiter in etwa bei 4 MHz aufhört und ein relativ starker Direktschallanteil der Grundschwingung mit stärkeren Reflexionen bei den zugehörigen Oberschwingungen von vielen Hörern als angenehm empfunden wird. Angeblich kommt dies auch der Räumlichkeit zugute. Dies ist natürlich eine rein subjektive Betrachtungsweise

Als Endkunde ohne technische Spezialkenntnisse bewerte ich den LS subjektiv nach meinem Hörempfinden, denn schliesslich muss ich mir die Kohle dafür auch erarbeiten.

Objektiv gesehen bestimmt der Markt, wo bei der Entwicklung und Abstimmung die Schwerpunkte gesetzt werden, denn die Hersteller wollen mit Endkunden Geld verdienen, daher müssen sich die Produkte gut verkaufen. Gutes Marketing hilft hier, aber ist bei weitem nicht allein entscheidend. Am Ende muss der Kunde vor allem zufrieden sein. Dass das den Technikern, die nach einem technisch objektiven Ideal streben, nicht immer gefällt, ist nicht nur in der Hifi-Branche der Fall.

Letztlich geht es wie immer in dieser Art von threads um die subjektive Frage, ob beim Endverbraucher (dies gilt natürlich nicht für Studios) perfekte Musikreproduktion oder persönliches Gefallen im Vordergrund steht.

Und da das subjektiv ist, muss es nuneinmal jeder für sich selbst entscheiden.

Grüsse,
Hosky

PS: Den Einfluss der Raumakustik lassen wir dabei mal völlig aussen vor. Auch hier kann ein "schlechterer" LS (im Freifeld gemessen am Ideal eines absolut linearen Frequenzgangs) in den Räumlichkeiten des Endverbrauchers "besser" (gemessen am gleichen Ideal) als ein anderer sein. Und nicht jeder Kunde baut sein Wohnzimmer zu einem Tonstudio um


[Beitrag von Hosky am 26. Mai 2005, 23:39 bearbeitet]
Everon
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 27. Mai 2005, 00:27

Nein, das ist nicht subjektiv. Die Wiedergabekette ist eine technische Anordnung, die in bestimmten Parametern fest vorgegebene Ziele hat. Gleiches gilt für die Aufnahmeseite.


Dann hätte ich mal ein paar Fragen.
- Wer legt nach welchen Kriterien diese bestimmten Parameter fest?
- Wer gibt nach welchen Kriterien diese Ziele vor?
- Sind diese Parameter und Ziele weltweit gleich?
Dan72
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 27. Mai 2005, 00:32
guter beitrag hosky!

stimme dir weitestgehend zu...
gangster1234
Inventar
#78 erstellt: 27. Mai 2005, 06:24
Wer bewußt die Unwahrheit sagt, lügt ? Dann schaun ´mer mal...

Weder die K&H O500C noch die MEG RL 901k sind DIE Referenzen unter den Studiomonitoren.

Die o.g. Modelle finden international unter ferner liefen statt.

Die BBC-Music hat kürzlich erst nach einem langen Vergleichstest vollständig umgestellt auf Dynaudio Acoustics AIR-Monitore. ´n paar hundert Paare bloß. Andere bedeutende Rundfunkanstalten ebenso.

Erfreulich wäre also auch, diesen Dummschwatz á la "Dünnaudio" bzgl. ihrer Entwicklungskompetenz sein zu lassen. Und die Realität zu akzeptieren.

gruß gangster
finkaudio
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 27. Mai 2005, 07:13
Hallo,

erst mal kurz zur Klarstellung: Ich persönlich bevorzuge die alte B&W-Technik. Nix gegen einen Diamanthochtöner, aber bei 6dB-Weichen kriege ich das Gruseln.
Mal abgesehen, das es akustisch alles mögliche ist, abe nicht 6dB.

Ich persönlich mache nix, was modern ist sondern nur was ich für richtig halte. Das hat sich sicherlich in den Jahren weiter entwickelt und man lernt ja schließlich immer was dazu. Aber 6dB-Weichen konnte ich noch nie leiden

Gruß

KH
drollo
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 27. Mai 2005, 08:00
Guten Morgen,

ich sehe, hier ist richtig was los .

Wir sind also wieder bei unserer beliebten Wiederholung: hier sind die Guten, dort die Bösen.

Dummerweise möchte die "Guten" niemand haben, weil sie
a) zumeist häßlich sind, was für den gemeinen Hifi Hörer doch unglaublicherweise ein Argument bedeutet
b) international auch im professionellen Bereich nicht die Rolle spielen, die sie eigentlich einnehmen müßten - sie sind schließlich die Guten
c) eigentlich zu billig für den HighEnder sind
d) bedauerlicherweise unter den völlig danebengegriffene Marketingbemühungen seitens ihrer Fangemeinde leiden, die in Unkenntnis der Befindlichkeiten der Empfänger ihrer Heilsbotschaft z.B. immer noch darauf hinweisen, man brauche keine Endstufe, sondern nur eine Vorstufe, die maximal dreimal so teuer ist wie der vorhandene Vollverstärker .

Wer also ausschließlich auf zumindest von ihm selbst anerkannten "Kriterien" zur Produktbewertung besteht und die Welt daraufhin einteilt - in die Guten und die Bösen versteht sich - hat vielleicht den Markt nicht verstanden? Das erklärt evtl. die gewisse Vehemenz und Unerbittlichkeit in den Ausdrücken, mit denen die Bösen und deren Befürworter beglückt werden?

Welcher Mensch, dem es subjektiv empfunden gut geht, der vielleicht sogar zufrieden ist, möchte schon dauernd hören, daß er unwissend ist und verlogenen Idealen annhängt.
Sinngemäß versteht sich.

@ganster:
Alan Shaw von Harbeth hat sich noch nicht damit abgefunden, daß die BBC ihre traditionellen rigorosen Bewertungskriterien zur Auswahl in der jüngsten Ausschreibung wohl deutlich verwässert hat.

Schönen Gruß

Michael


[Beitrag von drollo am 27. Mai 2005, 08:00 bearbeitet]
GandRalf
Inventar
#81 erstellt: 27. Mai 2005, 08:21
Moin auch

@finkaudio:

Nochmal zu meiner Frage weiter oben.

Eigenzitat


GandRalf schrieb:
Moin auch,

Hallo Karl Heinz, nette Info. Wie stehst du denn selber zu dem Thema? LS nach "Modetrends" entwickeln oder lieber technisch, akustisch (frequenzlinear) optimal?

:prost


plz4711
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 27. Mai 2005, 08:30
Apropos 6db/oct-Weiche:

Haben die bitteschön wenigstens eine Schutzschaltung vor dem Hochtöner???

Wer so edles Gerät kauft, will bestimmt auch mal aufdrehen, ohne dass was kaputt geht, oder?
GandRalf
Inventar
#83 erstellt: 27. Mai 2005, 08:32
Schutzschaltung??
-beeinflusst das nicht den Klang???
hifirunner
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 27. Mai 2005, 08:36
Guten Morgen!

Frequenzgang hin oder her,bei der Boxen Herstellung müssen die Konstruktöre einen goldenen Mittelweg finden!!
Und ich finde das ist B&W perfekt gelungen.
Wieso ich das behaupten kann
Also mein Heimkino besteht aus Frontboxen 802D,Rear 803D,Center 2mal HTM4s
Das ist ein Klang,die Höhen kommen total klar und unverzert rüber auch bei extrem hohen Pegeln
Es mag schon stimmen,das der Fregquenzgang nicht genau so konstruiert wurde wie es andere Boxenhersteller machen,aber meine Ohren finden es Traumhaft.
Der Diamanthochtöner klingt auch nie schrill oder unangenehm,man kann Stundenlang streßarm Musikhören.
Ich bin Technisch sicher nicht so gut drauf wie es manche hier im Forum sind,aber entscheidend ist doch der Klang und das Empfinden,und das ist B&W mit dem Diamanthochtöner sicher gelungen

lg hifirunner
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 27. Mai 2005, 09:06
@ hifirunner: geschmack hast du

frage: warum überhaupt mit lautsprechern höhren? kaum legt man ein butterbrot neben sich auf den tisch, ist die raumakkustik so oder so im einer, und der frequenzgang ist nicht mehr linear. da sind kopfhöhrer doch besser!

antwort: trotz aller bedenken gegen lautsprecher: sie errinnern mich sehr genau an live konzerte. und genau das will ich auch haben. und egal ob es jetzt pseudo räumlichkeit oder warmer klang ist: die 800er bringen ein live konzert absolut realistisch rüber. und das kann man von kopfhöhrern absolut nicht behaupten.

es geht mir nicht darum absolut perfekte messwerte zu haben, ich möchte einfach nur das gefühl bekommen, dass vor mir ein konzert spielt. und würden die studiomonitore dass wirklich so viel besser können... würden 1) die bws nicht so oft in studios eingesetzt werden, und 2) währen normale boxen schon längst ausgestorben.
drollo
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 27. Mai 2005, 09:42

MusikGurke schrieb:


...

es geht mir nicht darum absolut perfekte messwerte zu haben, ich möchte einfach nur das gefühl bekommen, dass vor mir ein konzert spielt. und würden die studiomonitore dass wirklich so viel besser können... würden 1) die bws nicht so oft in studios eingesetzt werden, und 2) währen normale boxen schon längst ausgestorben.


'Morgen,

die Legende über den Einsatz von B+W Boxen in Studios lebt, stimmt auch anscheinend in verschiedene Fällen, aber eingentlich wird in Studios was anderes eingesetzt. Wohlgemerkt, ich werte nicht.
Andererseits sind die nach bestimmten Parametern messtechnischer Natur optimierten Studiolautsprecher in ihrem ureigenen Umfeld auch nicht sonderlich weit verbreitet ... .
Und - jetzt geht's wirklich an's Eingemachte - die hier gerne als real existierendes konstruktives Optimum (aufgrund weniger, subjektiv als entscheidend angesehener Parameter) angeführte K+H O500 klingt meiner Ansicht nach im Vergleich zur konventionell konstruierten (analoge Technik), halb so teuren MEG 901 K, schlicht schlechter. Punkt.
Subjektivität in der Qualifizierung hin oder her, sie klingt zumindest anders.

Aber eigentlich darf es doch keine zwei Referenzen geben, die zudem unterschiedlich klingen, oder?

Gruß
Michael
<Christoph>
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 27. Mai 2005, 09:44
Also dieses Gezeter hier um "schlecht", "richtig" und "Objektivität" kann ich nicht recht nachvollziehen.

Es spricht doch niemand B&W das Recht ab, "schönende" Lautsprechr zu bauen. Wenn man allerdings mit dem Anspruch höchster Wiedergabetreue antritt, muss man sich imho gefallen lassen, dass man daran gemessen wird, insbesondere, wenn man per Werbematerial auch noch versucht, dem Kunden näher zu bringen, wie man das Kunststück mit 6 dB Weichen vollbringt.
Dass die Nautilus möglicherweise in irgendwelchen Studios eingesetzt werden (bzw. dass es zumindest diese schönen Bilder auf CD-Covers gibt), hat damit nichts zu tun. Manch einer würde sich evtl. wundern, unter welch üblen Bedingungen in manchen Studios gearbeitet wird und trotzdem brauchbares herauskommt.

Ich bewundere wirklich die Geduld, in der Leute wie AH., US, Malte uvm. unermüdlich versuchen, die technische Seite von Wiedergabetreue zu erläutern.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 27. Mai 2005, 10:13

<Christoph> schrieb:
Also dieses Gezeter hier um "schlecht", "richtig" und "Objektivität" kann ich nicht recht nachvollziehen.

Es spricht doch niemand B&W das Recht ab, "schönende" Lautsprechr zu bauen. Wenn man allerdings mit dem Anspruch höchster Wiedergabetreue antritt, muss man sich imho gefallen lassen, dass man daran gemessen wird, insbesondere, wenn man per Werbematerial auch noch versucht, dem Kunden näher zu bringen, wie man das Kunststück mit 6 dB Weichen vollbringt.
Dass die Nautilus möglicherweise in irgendwelchen Studios eingesetzt werden (bzw. dass es zumindest diese schönen Bilder auf CD-Covers gibt), hat damit nichts zu tun. Manch einer würde sich evtl. wundern, unter welch üblen Bedingungen in manchen Studios gearbeitet wird und trotzdem brauchbares herauskommt.

Ich bewundere wirklich die Geduld, in der Leute wie AH., US, Malte uvm. unermüdlich versuchen, die technische Seite von Wiedergabetreue zu erläutern.


dem kann man sich nur heftig anschliessen.

Die ueblichen nebelwerfereien der Schoenklang-Fraktion bin ich echt leid.

selber werden hahnebuechene "Argumente" praesentiert, als letzter rettungsanker dient immer das angeblich "schlechte" Aussehen der Studiomonitore.


Aber knallharte FAKTEN werden wie in der Mittelstufe bei heranreifenden mit "ist nicht irgendwie alles subjektiv?!" und aehnlichem Unfug relativiert.

Die ersten tastenden Schritte in Sachen Erkenntnistheorie muss man aber nicht in jedem Thread neu machen, es gibt auch Menschen, die jenseits der Adoleszenz befindlich sind.

Marktentwicklungen spielen sich stets im Spannungsfeld von Marketing-Schlachten zwischen Unternehmen ab.

wer also ausgerechnet damit argumentiert, dass PROFI-LS bei Amateuren kaum verbreitet sind (was sich ein klitzekleines bisschen aendert zur Zeit, u.a., weil es hochkompetente und mitteilsame User gibt, die einem die Zusammenhaenge geduldig wie Zen-Buddhisten immer wieder neu erklaeren) und daher die Amateur-LS den PROFI-LS ueberlegen sein sollen, mit dem ist bei der Sach- udn Faktenlage einfach nicht beizukommen.

Ich habe ebensowenig wie die angefuehrten Kenner etwas dagegen, wenn man sich TROTZ der offenkundigen Maengel aus SUBJEKTIVEN GRuenden gegen einen guten LS und fuer einen schlechteren udn zumeist teureren entscheidet, denn jeder ist fuer sein Glueck selber verantwortlich.

Das Einzige, was voellig unverstaendlich und voellig absurd ist, ist das wirklich kindliche und trotzige Bestehen darauf, dass die Amateur-LS WEGEN DER NARZISTISCHEN GRUNDTENDENZ als BESSER angeseghen werden.


ganster1234 schrieb:


Wer bewußt die Unwahrheit sagt, lügt ? Dann schaun ´mer mal...

Weder die K&H O500C noch die MEG RL 901k sind DIE Referenzen unter den Studiomonitoren.

Die o.g. Modelle finden international unter ferner liefen statt.

Die BBC-Music hat kürzlich erst nach einem langen Vergleichstest vollständig umgestellt auf Dynaudio Acoustics AIR-Monitore. ´n paar hundert Paare bloß. Andere bedeutende Rundfunkanstalten ebenso.

Erfreulich wäre also auch, diesen Dummschwatz á la "Dünnaudio" bzgl. ihrer Entwicklungskompetenz sein zu lassen. Und die Realität zu akzeptieren.

gruß gangster


Ach ja?

K&H gibt es seit jahrzehnten sicherlich nur deswegen, weil sie keine LS verkaufen, erst recht nicht an Profis, nicht wahr?

Geithain gibt es nur deswegen, weil sie keine LS an Profis verkaufen, gelle?

Dynaudio und B&W tragen die einzelnen Erfolge (?) bei wenigen Studios nur deswgen wie eine Monstranz vor sich her, weil sie ja pausenlos LS an Profis verkaufen, nicht wahr? Alle Studios sind eigentlich nur mit Dynaudio und BW ausgestattet, nicht wahr?

Ich bin es satt, auf so etwas ueberhaupt noch naeher einzugehen.

Ciao.

geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 27. Mai 2005, 10:20 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 27. Mai 2005, 10:18

stimmt auch anscheinend in verschiedene Fällen, aber eingentlich wird in Studios was anderes eingesetzt.


klar, gibt genügend alternativen. aber die gelegentliche angedeutete behauptung, dass die 800er serie auf dem gleichen niveu spielt wie ne magnat motion, halte ich für unhaltbar. wenn man die sachen zur raumeinmessung, etc. nachrüstet, singt sie gut genug, um den preis zu rechtfertigen. das die 800er ohne solche "nachhilfe" bei schlechter raumakkustik absolut besch klingt, möchte ich ja nicht abstreiten.


Es spricht doch niemand B&W das Recht ab, "schönende" Lautsprechr zu bauen


sogar der sennheiser hd 650 wird des öfteren als "schönend" beschrieben. dennoch kommen diese lautsprecher dem was ich als musik kenne schon ziemlich nahe. (die räumlichkeit von kh generell mal abgesehen). trotzdem wird der von vielen als referenz akzeptiert.

ich streite ja nicht ab, dass studiomonitore "besser" sind. aber ich würde vermutlich kein geld dafür ausgeben. und einen solchen gedanken dürften die meisten hier auch haben...


[Beitrag von MusikGurke am 27. Mai 2005, 10:20 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#90 erstellt: 27. Mai 2005, 10:25
Hallo,


So nebenbei: das Wort "Subjektiv" kommt immer dann ins Spiel, wenn keine richtigen Argumente aufzutreiben sind...


Wie mit der Objektivität umgegangen wird,ist in diesem und in so vielen anderen Threads einiger Herrschaften mal wieder mehr als deutlich geworden.
Hier wird über ein HT von Seiten unserer"Selbsternannten" hergezogen ohne Erfahrungswerte vorzuweisen.Von Beweisen warum uns weshalb dieser nicht klingen kann,will ich erst garnicht reden.

Unter dem Strich nichts anderes als "Nur ich kenne den wahren Klang
Jeder hat seinen eigenen Klang,niemand kann von sich behaupten den einzig richtigen Ductus zu gehen.
Baut eure eigenen Boxen und verschont uns bitte mit solch destruktiven Beiträgen,so langsam habt Ihr doch alle Marken durch,wird das auf Dauer nicht langsam langweilig
Dr.Who
Inventar
#91 erstellt: 27. Mai 2005, 10:29
Hallo,


Aber knallharte FAKTEN werden wie in der Mittelstufe bei heranreifenden mit "ist nicht irgendwie alles subjektiv?!"


Klang wird immer subjektiv wahrgenommen,das ist wissenschaftlich bewiesen.
So viel zum Thema Fakten.


[Beitrag von Dr.Who am 27. Mai 2005, 10:30 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#92 erstellt: 27. Mai 2005, 10:33
Hallo geniesser_1 + Christoph,


geniesser_1 schrieb:

<Christoph> schrieb:
Also dieses Gezeter hier um "schlecht", "richtig" und "Objektivität" kann ich nicht recht nachvollziehen.

Es spricht doch niemand B&W das Recht ab, "schönende" Lautsprechr zu bauen. Wenn man allerdings mit dem Anspruch höchster Wiedergabetreue antritt, muss man sich imho gefallen lassen, dass man daran gemessen wird, insbesondere, wenn man per Werbematerial auch noch versucht, dem Kunden näher zu bringen, wie man das Kunststück mit 6 dB Weichen vollbringt.
Dass die Nautilus möglicherweise in irgendwelchen Studios eingesetzt werden (bzw. dass es zumindest diese schönen Bilder auf CD-Covers gibt), hat damit nichts zu tun. Manch einer würde sich evtl. wundern, unter welch üblen Bedingungen in manchen Studios gearbeitet wird und trotzdem brauchbares herauskommt.

Ich bewundere wirklich die Geduld, in der Leute wie AH., US, Malte uvm. unermüdlich versuchen, die technische Seite von Wiedergabetreue zu erläutern.


dem kann man sich nur heftig anschliessen.

Die ueblichen nebelwerfereien der Schoenklang-Fraktion bin ich echt leid.

selber werden hahnebuechene "Argumente" praesentiert, als letzter rettungsanker dient immer das angeblich "schlechte" Aussehen der Studiomonitore.


Aber knallharte FAKTEN werden wie in der Mittelstufe bei heranreifenden mit "ist nicht irgendwie alles subjektiv?!" und aehnlichem Unfug relativiert.

Die ersten tastenden Schritte in Sachen Erkenntnistheorie muss man aber nicht in jedem Thread neu machen, es gibt auch Menschen, die jenseits der Adoleszenz befindlich sind.

Marktentwicklungen spielen sich stets im Spannungsfeld von Marketing-Schlachten zwischen Unternehmen ab.

wer also ausgerechnet damit argumentiert, dass PROFI-LS bei Amateuren kaum verbreitet sind (was sich ein klitzekleines bisschen aendert zur Zeit, u.a., weil es hochkompetente und mitteilsame User gibt, die einem die Zusammenhaenge geduldig wie Zen-Buddhisten immer wieder neu erklaeren) und daher die Amateur-LS den PROFI-LS ueberlegen sein sollen, mit dem ist bei der Sach- udn Faktenlage einfach nicht beizukommen.

Ich habe ebensowenig wie die angefuehrten Kenner etwas dagegen, wenn man sich TROTZ der offenkundigen Maengel aus SUBJEKTIVEN GRuenden gegen einen guten LS und fuer einen schlechteren udn zumeist teureren entscheidet, denn jeder ist fuer sein Glueck selber verantwortlich.

Das Einzige, was voellig unverstaendlich und voellig absurd ist, ist das wirklich kindliche und trotzige Bestehen darauf, dass die Amateur-LS WEGEN DER NARZISTISCHEN GRUNDTENDENZ als BESSER angeseghen werden.


geniesser_1



Tusch...

Den Beitrag(die Beiträge) sollte man in Stein meisseln und zum All-Time-Standard erklären,....ja wenn da nicht die .... ...wären..

Gruss + weiter so..

Peter Krips
US
Inventar
#93 erstellt: 27. Mai 2005, 10:35

finkaudio schrieb:
erst mal kurz zur Klarstellung: Ich persönlich bevorzuge die alte B&W-Technik. Nix gegen einen Diamanthochtöner, aber bei 6dB-Weichen kriege ich das Gruseln.
Mal abgesehen, das es akustisch alles mögliche ist, abe nicht 6dB.

Ich persönlich mache nix, was modern ist sondern nur was ich für richtig halte. Das hat sich sicherlich in den Jahren weiter entwickelt und man lernt ja schließlich immer was dazu. Aber 6dB-Weichen konnte ich noch nie leiden



Ein kompetenter Entwickler der noch Ohren und Hirn beisammen hat.

Flache 6dB-Filter in Verbindung mit Interferenzen, wie sie im MT/HT unvermeidlich sind, hören sich bei aller technischen Mangelhaftigkeit auch schrecklich an.

Ich kann das bei mir (bei verschiedenen Systemen) leicht durchstepen und dabei immer den Amplitudengang linear belassen.
6dB-Filter hören sich einfach nur grausam an; räumlich, diffus und phasig. Kein Wunder, daß da manch einer so begeistert ist, daß, er gleich die Mehrkanalanlage ausrangiert
Ich bevorzuge da eindeutig 48dB/8ve.

Gruß, Uwe


[Beitrag von US am 27. Mai 2005, 10:36 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#94 erstellt: 27. Mai 2005, 10:35

Ich habe ebensowenig wie die angefuehrten Kenner etwas dagegen, wenn man sich TROTZ der offenkundigen Maengel aus SUBJEKTIVEN GRuenden gegen einen guten LS und fuer einen schlechteren udn zumeist teureren entscheidet, denn jeder ist fuer sein Glueck selber verantwortlich.




Ich bitte die Mod hier um Korrektur,mir wird hier suggestiv klargemacht,mich für einen "schlechten" LS entschieden zu haben.
Müssen wir uns solch einen Unsinn weiter anhören ?
martin
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 27. Mai 2005, 11:01
Aha, die Vernebelung weicht der puren Verzweiflung
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 27. Mai 2005, 11:07
ich glaube bei dem diskusionsniveu werden einige leute sich nur noch deshalb schönende wandler kaufen, ums ich von gewissen personen abzusetzten.

könnte sich bitte irgendein mod erbarmen, und solche beleidigenden bemerkungen wie die letzte aus dem thread herausfiltern?


[Beitrag von MusikGurke am 27. Mai 2005, 11:07 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#97 erstellt: 27. Mai 2005, 11:09

martin schrieb:
Aha, die Vernebelung weicht der puren Verzweiflung :D





wohl wahr.....verzweifelt bin ich,keine Frage.
Aber nicht mehr sehr lange,dann kommt nämlich meine erste XRCD.Mal sehen,ob die Dinger wirklich so gut aufgenommen sind.
<Christoph>
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 27. Mai 2005, 11:12

Dr.Who schrieb:
Ich bitte die Mod hier um Korrektur,mir wird hier suggestiv klargemacht,mich für einen "schlechten" LS entschieden zu haben.
Müssen wir uns solch einen Unsinn weiter anhören ?

Oh je, bist du eine Mimose. Einmal davon abgesehen, dass geniesser_1 da schon noch mal ein wenig Öl ins Feuer gegossen hat ;), dachte ich, es wäre hier nun mehr als zur Genüge ausdiskutiert worden, nach welchen Kriterien "die Technikfraktion" die Einteilung in "schlecht" und "gut" vornimmt und dass sich diese Kriterien offensichtlich nicht mit denen der "Schönhörerfraktion" decken.


Hier wird über ein HT von Seiten unserer"Selbsternannten" hergezogen ohne Erfahrungswerte vorzuweisen.Von Beweisen warum uns weshalb dieser nicht klingen kann,will ich erst garnicht reden.

Über den Hochtöner an sich wurde doch gar nicht hergezogen, sondern über die Bedingungen dessen Einsatzes in Zusammenhang des Anspruchs von Wiedergabetreue. Dass das nicht "klingen" kann, wurde auch nie behauptet, sondern lediglich, dass es unter diesen technischen Bedingungen zu Interferenzen kommen muss, was zwar gut "klingen" kann aber wiederum mit Wiedergabetreue nichts zu tun hat.


Klang wird immer subjektiv wahrgenommen,das ist wissenschaftlich bewiesen.

Ich fürchte, das hat weniger mit Wissenschaft als mit Allgemeinplätzen zu tun ;).


Baut eure eigenen Boxen und verschont uns bitte mit solch destruktiven Beiträgen

Und du schimpfst hier über "Selbsternannte"?


Unter dem Strich nichts anderes als "Nur ich kenne den wahren Klang

Das scheint mir (leider) eine persönliche Interpretation, bzw. Unterstellung, zu sein.


[Beitrag von <Christoph> am 27. Mai 2005, 11:13 bearbeitet]
hifirunner
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 27. Mai 2005, 11:16
Hallo,
Natürlich sind Unterschiede zwischen Studiomonitore und Hörner,aber den Konstruktören von B&W ist es auch gegangen die 800 serie sowohl für Dvds Sacd digitale Einspeisung,
und die Klingt aus meiner Erfahrung heller genau das so rüberzubringen wis aufgenohmen ist.
Und das geht extrem gut,ich hatte vorher die Rcls,kein schlechter Lautsprecher,aber in den Höhen klang er schrill und bei gewissen Pegeln verzerrend.
Man hörte nur Höhen und Tiefen,die mitten verschwanden total.
Beim Diamanthochtöner kommt es feinzeichnender,luftig,nie schrill
Es ist ja auch bei Verstärkern so,Watt sagen überhaupt nichts aus,entscheided ist die Stromversorgung.
Genau so sehe ich es mit dem Freguenzgang,wenn der nicht "normal ist" muß ja deswegen die Box nicht schlecht klingen.
Man sollte das ganze sehen wie die höhen, mitten ,bässe harmonieren und das ist Traumhaft
Eines ist auch sicher um ein schlechtes Urteil abzugeben,muß man sie mindestens ein Monat regelmaßig hören,aber wahrscheinlich würdet ihr die Boxen gar nicht mehr hergeben wollen ,weil sie so fantastisch klingen

lg hifirunner
Dr.Who
Inventar
#100 erstellt: 27. Mai 2005, 11:22
Hallo Christoph,


. Dass das nicht "klingen" kann, wurde auch nie behauptet


Das zwischen den Zeilen lesen ist hier gemeint.


Klang wird immer subjektiv wahrgenommen,das ist wissenschaftlich bewiesen.



Ich fürchte, das hat weniger mit Wissenschaft als mit Allgemeinplätzen zu tun


Bitte informiere Dich besser,bevor Du über glasklare Fakten(wie hier immer gefordert ) urteilst.


Das scheint mir (leider) eine persönliche Interpretation, bzw. Unterstellung, zu sein.


Ich kann es nicht ändern Christoph,aber so liest es sich in meinen Augen.
plz4711
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 27. Mai 2005, 11:22

hifirunner schrieb:

Und das geht extrem gut,ich hatte vorher die Rcls,kein schlechter Lautsprecher,aber in den Höhen klang er schrill und bei gewissen Pegeln verzerrend.
Man hörte nur Höhen und Tiefen,die mitten verschwanden total.


Das ergibt sich schon ein bisschen aus der Hörempfindlichkeitskurve, dass z. B. der Bass bei steigendem Pegel als relativ Lauter als z. B. 1-3KHz empfunden wird.
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