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Behringer Truth für House Techno etc.

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front
Inventar
#51 erstellt: 17. Jun 2005, 18:14

drollo schrieb:
fast OT:
wer "seidige Violinen" hört, meint entweder Aufnahmefehler oder Interpretationen von Karajan. .
Als Gegenschock empfehle ich Bachs Sonaten für Violine solo in der Interpretation von Sigiswald Kuiken auf Harmonia Mundi (falls es die noch käuflich gibt, ansonsten PM).

Eine "simple" Mahlersinfonie, verlangt mit ihren mehreren parallelen konkurrierenden Themen der verschiedenen Instrumente in verschiedenen Tonlagen und verschiedenen Lautstärken einem Lautsprecher wesentlich mehr im Sinne von Detailzeichung und Feinauflösung ab, als es die elektronischen Kollegen tun. Ein bißchen Bass findet darauf auch statt.

Michael


Quatsch, hat nich den Anspruch von Techno... besser noch soll aber Gabba sein hab ich mir mal sagen lassen...
xlupex
Inventar
#52 erstellt: 17. Jun 2005, 18:25

Techno fordert einen LS im Übrigen IMO so gut wie gar nicht,

Was will mir das bloß sagen?
front
Inventar
#53 erstellt: 17. Jun 2005, 18:42
Nicht mehr oder weniger wie DAS :


hifiboom schrieb:
ungeeignet für elektronische Musik sind, weil viel zu unpräzise. Labbriger Bass, schwammige Höhen. Für technisch gesehen anspruchslosere Musik (Klassik,Filmmusik) tuns die Cantons auch.
hifiboom
Stammgast
#54 erstellt: 17. Jun 2005, 19:14
Also Front, ich weiss echt nicht was mit dir los ist?

Hast nix besseres zu tun als hier rumzupöbeln. Nur weil du Inventar bist und ein paar teure Boxen hast, ist das noch kein Grund hier blöd aufzuschätzen. Muss ich mich rechtfertigen, was ich für musikalische Vorlieben habe?



ungeeignet für elektronische Musik sind, weil viel zu unpräzise. Labbriger Bass, schwammige Höhen. Für technisch gesehen anspruchslosere Musik (Klassik,Filmmusik) tuns die Cantons auch.


was ist daran bitte so schwer zu verstehen? (und aus welchem Grund sollte ich ein Box schlechtreden, die ich bereits gekauft habe)


Du bist halt einer von den Kandidaten, die auch sagen würden moderne Kunst ist Schrott und nur ölgemalte Bilder sind hochwertig.

Ob synthetisch erzeugt oder Naturinstrumente, beides kann extreme Feinheiten in Detailauflösung besitzen. Es gibt teure Lexicon Reverbeffekte, die ich über sythetische Sounds genauso legen kann wie über Naturinstrumente und man kann dies extrem gut über LS abbilden oder auch nicht ( rein aus technischer Sicht )

Während ich an den Höhen meiner Cantons nicht so viel auszusetzen habe, bin ich lediglich mit der Präzision im Bassbereich nicht voll zufrieden.

Andere die die Cantons beitzen benutzen sie vielleicht hauptsächlich für Filmton und mehr mit klassischer Musik oder Jazz.

In diesem Bereich finde ich spielen sie sogar ganz gut für den Preis. (habe mal zum testen James Bond - Best of und Nina Simone reingelegt und fand es klang sehr sehr gut!)

Aber egal : hin oder her : wer die Cantons hat und damit zufrieden ist, kann doch nur glücklich sein.

Ich bins halt leider nicht 100%.

Und leider bringen mich deine Tips (front) nicht wirklich weiter.

Alle anderen hier bringen konstruktive Kritik an, während deine nur destruktiv ist.

z.B.

Techno fordert einen LS im Übrigen IMO so gut wie gar nicht


okay, dann fassen wir halt das mal als Fakt auf:

Techno ist "anspruchslose Musik"

Dann gebt mir mal bitte nen Tip : auf welchem LS klingt "anspruchslose Musik" besonders gut?



[Beitrag von hifiboom am 17. Jun 2005, 19:22 bearbeitet]
Pall
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 17. Jun 2005, 19:18
Hallo zusammen,

ich betreibe die aktiven Behringer 2031A in einem 32qm großen Zimmer mit unterschiedlicher Musik und ab und zu mit ohrenbetäubender Lautstärke (keine unmittelbaren Nachbarn). Die Behringer machen jede Lautstärke unbeeindruckt mit, spielen kontrolliert, erstaunlich verfärbungsfrei und sehr dynamisch. Preisbezogen kenn ich weit und breit nichts besseres.

Paul
hifiboom
Stammgast
#56 erstellt: 17. Jun 2005, 19:33

Pall schrieb:
Hallo zusammen,

ich betreibe die aktiven Behringer 2031A in einem 32qm großen Zimmer mit unterschiedlicher Musik und ab und zu mit ohrenbetäubender Lautstärke (keine unmittelbaren Nachbarn). Die Behringer machen jede Lautstärke unbeeindruckt mit, spielen kontrolliert, erstaunlich verfärbungsfrei und sehr dynamisch. Preisbezogen kenn ich weit und breit nichts besseres.

Paul



Hi Pall.

ist das jetzt subjektiv, oder hattest du schon mehrere Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Hifi, Studio LS ?
Gruss
hifiboom


[Beitrag von hifiboom am 17. Jun 2005, 19:42 bearbeitet]
hifiboom
Stammgast
#57 erstellt: 17. Jun 2005, 19:47

teite schrieb:
Hallo,

Hmm das du nuBox380 als unpräzise im Bass bezeichnest wundert mich. Eigentlich sind die Nubert Kompakten sehr gut im Bass.

Ich würd mir an deiner Stelle mal die aktive Behringer B2031A anhören. Ich finde die kickt schon ganz gut. Bei Aktivlautsprechern hat der Verstärker konstruktionsbedingt eine bessere Chassiskontrolle weil keine passive Weiche zwischen Chassis und Verstärker ist.

Wenn dir die aktive Truth nicht reicht, sollstest du dir vielleicht mal PA-Boxen mit hart eingespannten Tieftönern anhören.

Die hier empfohlenen Mackies arbeiten mit Passivmembran, glaub nicht das die für schnelle Kicks geeignet sind. Die kleinen Esi oder Edirol Boxen taugen für den Anwendungsfall eher wenig.

cu,
Stefan



den Rat werde ich dann wohl evtl. mal folgen....

danke.
front
Inventar
#58 erstellt: 17. Jun 2005, 20:02

hifiboom schrieb:
Also Front, ich weiss echt nicht was mit dir los ist?

Hast nix besseres zu tun als hier rumzupöbeln. Nur weil du Inventar bist und ein paar teure Boxen hast, ist das noch kein Grund hier blöd aufzuschätzen. Muss ich mich rechtfertigen, was ich für musikalische Vorlieben habe?




Du scheinst nicht zuzuhören(lesen), ich höre selber sehr viel "technoverwandte" Musik, eigentlich sogar die "Vorgängermusik" wenn man so will, halte nur schlicht deine Behauptung für vollkommen daneben, das sind eben 2 Paar Schuh
<Christoph>
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 18. Jun 2005, 00:48
@ front u. hifiboom:
Könnte man sich nicht kurz und bündig darauf einigen, dass ihr beide nicht recht und beide recht habt?

Klassik stellt hohe Anforderungen an Durchhörbarkeit und Ortungsschärfe. Das ist ganz und gar nicht simpel.

Elektronische Musik stellt (unter anderem) hohe Anforderungen an die Fähigkeit, kurz aufeinanderfolgende Bassimpulse präzise wiedergeben zu können. Das sind Bassimpulse, die in dieser Form bei klassischen Instrumenten mit deren typisch langer Einschwingzeit eher selten (wenn überhaupt) vorkommen. Also eine besondere Anforderung, um die es in diesem Thread speziell geht.
front
Inventar
#60 erstellt: 18. Jun 2005, 11:12

<Christoph> schrieb:
@ front u. hifiboom:
Könnte man sich nicht kurz und bündig darauf einigen, dass ihr beide nicht recht und beide recht habt?

Klassik stellt hohe Anforderungen an Durchhörbarkeit und Ortungsschärfe. Das ist ganz und gar nicht simpel.

Elektronische Musik stellt (unter anderem) hohe Anforderungen an die Fähigkeit, kurz aufeinanderfolgende Bassimpulse präzise wiedergeben zu können. Das sind Bassimpulse, die in dieser Form bei klassischen Instrumenten mit deren typisch langer Einschwingzeit eher selten (wenn überhaupt) vorkommen. Also eine besondere Anforderung, um die es in diesem Thread speziell geht.


In der Form ist dass sehr richtig.

Ich persönlich empfinde elektronische Musik, vor allem wenn der Raum nicht 100 % mitspielt sehr schnell als hart bzw. agressiv klingend, was bei der Wiedergabe ein weiteres darstellt.

Zudem wird dem Bass oftmals ein zusätzlicher "Boom" verpasst, welches oftmals in dröhnen und somit ungenauigkeit ausartet.

In meinem alten Raum konnte ich härtere und schnellere elektronische Musik fast gar nicht mehr hören, denn der Bass hat schlicht alles überlagert, was bei anderer Musik nicht der Fall war.

Die Umschriebenen Bassanforderungen sind IMO aber auch bei viel Indie/Alternative/Rock und Pop Musik von Bedeutung.

Fraglich ist IMO ob man in dem genannten Preisrahmen die erwünschte Qualität bekommen kann.

Sicherlich sind die LS zu ihrem Preis fast unschlagbar (habe sie selber kürzlich einem Freund empfohlen), aber ob sie tatsächlich den gewünschtenEffekt bringen weiss ich nicht...

Gruss,
front
hifiboom
Stammgast
#61 erstellt: 18. Jun 2005, 19:38
also Leute,

hab jetzt noch mal einen weiteren Test gemacht.

Und zwar habe ich heut meinen gebrauchten Sony Walkman D-211 bekommen(ebay Kauf). (diesem sagt man die mit unter beste Soundqualität unter Vintage-Walkmans zu). Nachdem ich ihn über Kopfhörer schon sehr geil fand, habe ich ihn auch gleich mal an mein Pult angeschlossen und war voll überzeugt, dass der CD-Klang jetzt deutlich besser auf den Cantons klingt. Und das nicht nur im Bassbereich sondern es klingt alles besser. Viel räumlicher, und dadurch dass der Bass satt klingt wirkt der Sound auch grösser...

Hab auch mal den Matrix Soundtrack reingelegt und alles klingt wesentl. plastischer!!
Nich so hohl und kalt wie auf meinem Sony DVD-Player...

Das würde aber bedeuten, dass alle meine anderen Klangquellen schlicht schlecht sind oder nicht mit den Cantons harmonieren?

ist das möglich?

habe ein Yamaha CDX-880 ( gut von Yamaha sagt man schon immer, dass sie Bassarm spielen, aber teuer war der damals auch!! )

und ein Sony DV-NS305 DVD-Player (eher ein Billigplayer


im Vergleich zu diesen beiden macht Musikhören jetzt wieder richtig Spass.

Brauche ich doch eher nen neuen CD/DVD Player der einen "sattere" Klang hat?

Oder unterliege ich jetzt einer subjektiven Täuschung, die innerhalb weniger Tage verflogen ist?


[Beitrag von hifiboom am 18. Jun 2005, 19:41 bearbeitet]
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